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Alter in Bewegung


Alter in Bewegung<br />

Das Alter und das Älterwerden haben sich gewandelt. Der Ruhestand der<br />

Vergangenheit ist zu einem lebendigen, vielfältigen und abwechslungs<strong>re</strong>ichen<br />

Lebensabschnitt geworden. Senio<strong>re</strong>n sind mobil, sie sind in Bewegung. „Die<br />

Alten“ gibt es als homogene Bevölkerungsgruppe genauso wenig wie „die<br />

Jugend“ oder „die Frauen“. Wer heute noch Alter gleichsetzt mit Abbau und<br />

Resignation, ist längst nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Der dritte<br />

Lebensabschnitt bietet eine Fülle an Chancen, für sich selbst bzw. mit und für<br />

ande<strong>re</strong> aktiv und sinnerfüllt tätig zu sein. Diese verfügba<strong>re</strong>n Chancen in „gelebtes<br />

Leben“ umzusetzen, macht die späte F<strong>re</strong>iheit des Alters aus, wie Dr. Leopold<br />

Rosenmayr, der große öster<strong>re</strong>ichische Altersforscher, es nannte.<br />

Es ist unser Wunsch, die gesellschaftspolitischen Be<strong>re</strong>iche - Jugend, Familie,<br />

Frauen und Senio<strong>re</strong>n - in der Vorarlberger Landes<strong>re</strong>gierung zusammenzufüh<strong>re</strong>n.<br />

Alt und Jung, Familien in allen ih<strong>re</strong>n Erscheinungsformen, Frauen und Männer<br />

bilden unse<strong>re</strong> Gemeinschaft und tragen Verantwortung fü<strong>re</strong>inander. Unse<strong>re</strong><br />

Politik soll die Menschen unterstützen, diese Verantwortung wahrnehmen zu<br />

können.<br />

Dr. G<strong>re</strong>ti Schmid Dr. Herbert Sausgruber<br />

Senio<strong>re</strong>n<strong>re</strong>fe<strong>re</strong>ntin Landeshauptmann<br />

der Vorarlberger Landes<strong>re</strong>gierung


SENIORENREFERAT<br />

DER VORARLBERGER LANDESREGIERUNG<br />

Das Senio<strong>re</strong>n<strong>re</strong>ferat der Vorarlberger Landes<strong>re</strong>gierung ist eine Servicestelle für<br />

Senio<strong>re</strong>n, Senio<strong>re</strong>ngruppen und Initiativen für, von und mit Senio<strong>re</strong>n. Die finanzielle<br />

Förderung und die ideelle, beratende Unterstützung von Projekten und<br />

Initiativen ist ein wichtiger Teil des Aufgabenkataloges. Ebenso die Geschäftsführung<br />

für den Landes-Senio<strong>re</strong>nbeirat.<br />

In den letzten Jah<strong>re</strong>n war durch die Kampagne „mit menschen pflegen“ das Thema<br />

Pflegende Angehörige ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt.<br />

In nächster Zeit wird mit dem Motto ALTER IN BEWEGUNG auf die<br />

Veränderungen in der Senio<strong>re</strong>narbeit eingegangen.<br />

KONTAKT<br />

Peter Hämmerle, Tel: 05574/511-24117, E-Mail: peter.haemmerle@vorarlberg.at<br />

Anita K<strong>re</strong>sser, Tel: 05574/511-24129, E-Mail: anita.k<strong>re</strong>sser@vorarlberg.at<br />

Römerstraße 15, 6900 B<strong>re</strong>genz, Fax: 05574/511-24195<br />

Alter in Bewegung


SENIORENBEIRAT<br />

BEIM AMT DER VORARLBERGER LANDESREGIERUNG<br />

Be<strong>re</strong>its 1977 hat die Vorarlberger Landes<strong>re</strong>gierung einen Senio<strong>re</strong>nbeirat eingerichtet<br />

und dessen Eigenständigkeit durch Änderungen der Geschäftsordnung mehr und<br />

mehr erweitert. Seit 1990 wird der/die Vorsitzende aus dem K<strong>re</strong>is der Mitglieder<br />

gewählt. Hubert Waibel, ehemaliger Bürgermeister und Landtagsabgeordneter,<br />

nimmt seit damals die Aufgaben des Vorsitzenden wahr. Zweimal wurde er in dieser<br />

Funktion von den Mitgliedern einstimmig bestätigt.<br />

Der Landes-Senio<strong>re</strong>nbeirat umfasst 12 Mitglieder: Zwei nominiert der Gemeindeverband,<br />

je einen die landesweit organisierten Senio<strong>re</strong>nve<strong>re</strong>inigungen (Senio<strong>re</strong>nund<br />

Pensionistenbund; Pensionistenverband; Zentralverband der Pensionisten;<br />

Senio<strong>re</strong>nring), Familienorganisationen (Familienverband; Familienbund) sowie<br />

karitative und soziale Institutionen (Caritas; Institut für Sozialdienste; Volkshilfe).<br />

Verwaltung und Politik finden im Landes-Senio<strong>re</strong>nbeirat eine Art „Dachorganisation“<br />

der Senio<strong>re</strong>n vor, die beratend und empfehlend tätig ist.


SENIORENRÄTE UND SENIORENBEIRÄTE<br />

IN DEN GEMEINDEN<br />

Alter in Bewegung<br />

Mitsprache und Mitwirkung im Alter braucht Struktu<strong>re</strong>n, die je nach Gemeinde<br />

unterschiedlich sind. So können und sollen Senio<strong>re</strong>n auf wählba<strong>re</strong>n Positionen<br />

bei Gemeindewahlen platziert oder zur Mitarbeit in Ausschüssen etc. eingeladen<br />

werden. Insbesonde<strong>re</strong> in mittle<strong>re</strong>n und großen Gemeinden bietet sich die<br />

Einrichtung von Senio<strong>re</strong>nräten an. Diese sind eine konk<strong>re</strong>te Möglichkeit, den<br />

Anliegen und Bedürfnissen älte<strong>re</strong>r Menschen Gehör zu verschaffen. Als offene<br />

und eigenständige Plattform sollen sie An<strong>re</strong>gungen und Vorschläge für die kommunale<br />

Senio<strong>re</strong>npolitik erstatten. Alle Organisationen und Gruppen, die in einer<br />

Gemeinde in der Arbeit für und mit Senio<strong>re</strong>n engagiert sind, sind be<strong>re</strong>chtigt,<br />

eine/n Vert<strong>re</strong>ter/in zu entsenden. Zur Sicherung der Eigenständigkeit und<br />

Kontinuität sind eigene Statuten oder Geschäftsordnungen zweckmäßig. Der<br />

oder die Vorsitzende ist aus dem K<strong>re</strong>is der Mitglieder zu wählen.


Bisher haben 10 Gemeinden Senio<strong>re</strong>n(bei)räte eingerichtet:<br />

KONTAKT<br />

SENIORENRAT BREGENZ<br />

Vorsitzender Dr. Josef Bachmann, 6900 B<strong>re</strong>genz, Tel: 05574/42138<br />

SENIORENBEIRAT FELDKIRCH<br />

Vorsitzender Dr. Leonhard Paulmichl, 6800 Feldkirch, Tel: 05522/72790<br />

SENIORENBEIRAT HARD<br />

Obmann Alf<strong>re</strong>d Mangold, 6971 Hard, Tel: 05574/78345<br />

SENIORENBEIRAT RANKWEIL<br />

Vorsitzende Thilde Matt, 6830 Rankweil, Tel: 05522/42834<br />

SENIORENRAT HÖRBRANZ<br />

Vorsitzender Kurt Bösch, 6912 Hörbranz, Tel: 05573/84891<br />

SENIORENRAT BLUDENZ<br />

Vorsitzender Kurt Sp<strong>re</strong>nger, 6700 Bludenz, Tel: 05552/62048<br />

SENIORENRAT FUßACH<br />

p.A. Gemeindeamt Fußach, 6972 Fußach, Tel: 05578/75716<br />

SENIORENRAT WOLFURT<br />

Vorsitzender Prof. Dr. Richard Hinte<strong>re</strong>gger, 6922 Wolfurt, Tel: 05574/72289<br />

SENIORENBEIRAT KOBLACH<br />

Vorsitzender Egon Madlener, 6842 Koblach, Tel: 05523/54166<br />

SENIORENRAT FRASTANZ<br />

Vorsitzender Elmar Hosp, 6820 Frastanz, Tel: 05522/53831


SENIORENVEREINIGUNGEN<br />

Alter in Bewegung<br />

Von den ca. 60.000 Menschen in Vorarlberg, die älter als 60 Jah<strong>re</strong> sind, ist fast<br />

die Hälfte Mitglied bei einer Senio<strong>re</strong>nve<strong>re</strong>inigung. Diese Zahl unterst<strong>re</strong>icht die<br />

Bedeutung dieser Ve<strong>re</strong>inigungen für die Lebens- und F<strong>re</strong>izeitgestaltung der älte<strong>re</strong>n<br />

Bürgerinnen und Bürger in unse<strong>re</strong>m Land. Durch die dezentrale<br />

Organisation, die Ortsgruppen und die örtlichen Stützpunkte bilden die<br />

Senio<strong>re</strong>nve<strong>re</strong>inigungen einen wichtigen Teil der sozialen Infrastruktur in den<br />

Gemeinden.<br />

Durch individuelle Beratung und Vert<strong>re</strong>tung in Rechtsangelegenheiten werden<br />

die Anliegen der Senio<strong>re</strong>n wirkungsvoll vert<strong>re</strong>ten. F<strong>re</strong>izeitgestaltung,<br />

Organisation von Reisen und Ausflügen, sportliche Aktivitäten in verschiedenen<br />

Neigungsgruppen, kultu<strong>re</strong>lle Aktivitäten durch Vorträge und Exkursionen bilden<br />

das umfang<strong>re</strong>iche Angebot.<br />

Gemeinsamkeit, Geselligkeit, Beratung, gegenseitige Hilfe, neue F<strong>re</strong>undschaften,<br />

... alles Gründe, die für die Senio<strong>re</strong>nve<strong>re</strong>inigungen sp<strong>re</strong>chen.


KONTAKT<br />

SENIORENBUND<br />

Obmann: Willi Abe<strong>re</strong>r; Landesgeschäftsfüh<strong>re</strong>r: Franz Himmer<br />

Schulgasse 36, 6850 Dornbirn, Tel: 05572/22548<br />

PENSIONISTENVERBAND<br />

Obfrau: Friedl Mayer; Landesgeschäftsfüh<strong>re</strong>r: Bruno Wüstner<br />

Anton Schneiderstraße 19, 6900 B<strong>re</strong>genz, Tel: 05574/45995<br />

ZENTRALVERBAND DER PENSIONISTEN<br />

Obmann: Albert Valentinelli,<br />

Raimundweg 13, 6850 Dornbirn, Tel: 05572/31492<br />

SENIORENRING<br />

Obmann: Manf<strong>re</strong>d Beck,<br />

Römerstraße 2/3, 6900 B<strong>re</strong>genz, Tel: 05574/46445


INITIATIVEN FÜR, VON UND MIT SENIOREN<br />

In den Ortsgruppen der Senio<strong>re</strong>nve<strong>re</strong>inigungen und in den Ve<strong>re</strong>inen des Landes<br />

sind zahl<strong>re</strong>iche älte<strong>re</strong> Menschen eh<strong>re</strong>namtlich aktiv. Viele Ve<strong>re</strong>ine könnten ohne<br />

die Mitarbeit und die Leistungen „ih<strong>re</strong>r“ Senio<strong>re</strong>n, zum Teil langjährige<br />

Mitglieder, nicht bestehen. Das Angebot für Senio<strong>re</strong>n ist vielfältig: Die<br />

Gesunden Lebensräume, die Kneippve<strong>re</strong>ine, die Sportve<strong>re</strong>ine, usw. zielen auf<br />

Gesundheit und Bewegung ab. Die Volkshochschulen, Bildungshäuser und<br />

Einrichtungen der Erwachsenenbildung stehen, teilweise mit speziellen<br />

Senio<strong>re</strong>n-Schwerpunkten, zur Verfügung.<br />

Darüberhinaus entstanden in den letzten Jah<strong>re</strong>n Projekte, Initiativen und Ideen<br />

für, von und mit Senio<strong>re</strong>n, die ohne Anspruch auf Vollständigkeit kurz präsentiert<br />

werden:<br />

SENIORENTANZ<br />

Alter in Bewegung<br />

Senio<strong>re</strong>ntanz wurde für Älte<strong>re</strong> entwickelt, findet aber erf<strong>re</strong>ulicherweise immer<br />

mehr Anhänger unter der jünge<strong>re</strong>n Generation. Die Tänze sind vielfältig und<br />

abwechslungs<strong>re</strong>ich. K<strong>re</strong>istänze oder Tänze in Gruppen werden in der<br />

Gemeinschaft getanzt, Partnerwechsel (ohne Führungsrolle) sind fester<br />

Bestandteil. Die Tänze aus aller Welt, Tanzspiele, gesellige Formen aus Modeund<br />

Gesellschaftstanz werden von ausgebildeten und geprüften TanzleiterInnen<br />

vermittelt. Das gemeinschaftliche Tanzen bringt neue Kontakte, Erfahrungen und


positive Gefühle. F<strong>re</strong>ude an Bewegung zu Musik machen Senio<strong>re</strong>ntanz so<br />

beliebt. Über 30 TanzleiterInnen bieten wöchentlich Senio<strong>re</strong>ntanz-Gruppen in<br />

allen Regionen und Talschaften des Landes an.<br />

Alle Senio<strong>re</strong>ntanzleiterInnen sind in der ARGE Senio<strong>re</strong>ntanz ve<strong>re</strong>int. Obfrau<br />

Emmi Maier, Tel: 05522/73273, steht für weite<strong>re</strong> Information zur Verfügung.<br />

ALTER-nativ<br />

Das Senio<strong>re</strong>nteam ALTER-nativ hat sich zum Ziel gesetzt, ein Bildungsangebot<br />

für, von und mit älte<strong>re</strong>n Menschen zu entwickeln. Es richtet sich an alle, die sich<br />

mit Themen, Erscheinungen und Problemen befassen und auseinander setzen<br />

wollen, die vor allem ih<strong>re</strong> Generation inte<strong>re</strong>ssie<strong>re</strong>n und bet<strong>re</strong>ffen. Das Programm<br />

wird von den Bildungshäusern Batschuns und St. Arbogast, dem Zentrum für<br />

Wissenschaft und Weiterbildung Schloss Hofen sowie dem Senio<strong>re</strong>n<strong>re</strong>ferat des<br />

Landes unterstützt. Angeboten wird jeweils ein Herbst- und Frühjahrsprogramm<br />

mit Vorträgen, Exkursionen und Semina<strong>re</strong>n. Zum Senio<strong>re</strong>nteam ALTER-nativ<br />

gehö<strong>re</strong>n derzeit Dkfm. Walter Fend, Götzis; Bertram Jäger, Bludenz; Sigrid Juen,<br />

Feldkirch; Josef Lins, Feldkirch; Dr. Gert Mähr, Feldkirch; Dr. August Schäppi,<br />

Dornbirn; Hans Sperandio, Rankweil; Gertrud Weber, Batschuns.<br />

Das aktuelle Programm kann bei Edith Lutz, Schloss Hofen, Tel: 05574/4930-0<br />

angefordert werden.


GENERATIONENPROJEKT DOMINO<br />

Das Generationenprojekt DOMINO in Frastanz hat sich in kurzer Zeit zu einem<br />

lebendigen T<strong>re</strong>ffpunkt für Jung und Alt entwickelt. Gesucht wird der Kontakt zu<br />

allen Altersstufen, Menschen werden begleitet und finden neue Wege der<br />

Begegnung. Getragen von der Pfar<strong>re</strong> Frastanz, unterstützt von der Gemeinde,<br />

dem Land und dem Bund ist das DOMINO im Zentrum von Frastanz ein Beispiel<br />

für generationsüberg<strong>re</strong>ifende und - verbindende Aktivitäten.<br />

Weite<strong>re</strong> Informationen bei Frau Christine Kieber, Tel: 05522/54088.<br />

ALT.JUNG.SEIN. - LEBENSQUALITÄT IM ALTER<br />

Alter in Bewegung<br />

Einrichtungen der Kirche (Pfarrgemeinden; Pfarrcaritas; ...) nehmen in Vorarlberg<br />

in der Arbeit mit Senio<strong>re</strong>n traditionell eine bedeutende Rolle ein. Mit dem<br />

Projekt ALT.JUNG.SEIN. - Lebensqualität im Alter wird ein neues, innovatives<br />

Bildungsangebot für älte<strong>re</strong> Menschen geboten. Menschen ab 60 sollen durch<br />

Gedächtnis-, Psychomotorik- und Kompetenztraining in der Erhaltung und<br />

Förderung ih<strong>re</strong>r Selbstständigkeit im Lebensalltag unterstützt werden.<br />

Darüberhinaus soll den Fragen nach dem Leben, dem Sinn und dem Glauben<br />

Raum gegeben werden.<br />

Träger des Projektes ALT.JUNG.SEIN. - Lebensqualität im Alter sind die<br />

Pfarrcaritas, das Katholische Bildungswerk, die Lehranstalt für Sozialberufe und<br />

das Bildungshaus Batschuns. Dort können auch unter Tel: 05522/44290 nähe<strong>re</strong><br />

Informationen eingeholt werden.


SENIOREN SURFEN<br />

Computer sind be<strong>re</strong>its in viele Senio<strong>re</strong>nhaushalte eingezogen. Viele älte<strong>re</strong><br />

Computer-Benutzer füh<strong>re</strong>n uns vor, dass neues Wissen in jedem Alter erworben<br />

werden kann. Meh<strong>re</strong><strong>re</strong> Kursanbieter haben spezielle Senio<strong>re</strong>n-Computer-Kurse<br />

in ihr Programm aufgenommen: Senio<strong>re</strong>nbund, Pensionistenverband, Arbeiterkammer,<br />

Volkshochschulen, WIFI, u.a. bieten Vormittagskurse an, die sich speziell<br />

den Senio<strong>re</strong>nbedürfnissen anpassen (Lerntempo; Verständlichkeit; ...).<br />

Vom ersten Kennenlernen der Tastatur und des Computer ist es dann nur noch<br />

ein kleiner Schritt, um im Internet Fuß zu fassen oder „E-Mail“ (elektronische<br />

Post) zu versenden.<br />

SENIORENBÖ RSE HARD<br />

Vor kurzem wa<strong>re</strong>n sie noch sechs rüstige Rentner: Horst Waibel, Horst Immler,<br />

Anton Leiler, Angie Immler, Walter Weissenbach, Herbert Lerchenmüller. Heute<br />

sind sie der Ve<strong>re</strong>in „Senio<strong>re</strong>nbörse Hard“ und wollen zwei Ziele er<strong>re</strong>ichen:<br />

• Senio<strong>re</strong>ninte<strong>re</strong>ssen fördern und vert<strong>re</strong>ten<br />

• gegenseitige, aktive Hilfe leisten und vermitteln.<br />

Zur Förderung des Austausches zwischen Jung und Alt, dem Zusammenfüh<strong>re</strong>n<br />

von Hilfsangebot und Nachfrage und im Wissen, dass in unse<strong>re</strong>n Senio<strong>re</strong>n noch<br />

viele Talente schlummern, bietet die Senio<strong>re</strong>nbörse Hard ih<strong>re</strong> Hilfe an.<br />

Das Ve<strong>re</strong>insbüro ist Dienstag und Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter<br />

der Telefonnummer 0699/11494242 er<strong>re</strong>ichbar.


SICHERES WOHNEN IM ALTER<br />

Im Alter sicher und selbstständig wohnen. Wer hat diesen Wunsch nicht? Viel<br />

Stö<strong>re</strong>ndes lässt sich vorbeugend vermeiden, manche Gefahr lässt sich ohne<br />

großen Aufwand beseitigen.<br />

D<strong>re</strong>i einfache Grund<strong>re</strong>geln sind bei der Planung zu beachten<br />

• Keine Stufen und Schwellen vor und in der Wohnung<br />

• Keine zu schmalen Tü<strong>re</strong>n und Durchgänge<br />

• Sanitärräume so ausfüh<strong>re</strong>n, dass sie im Bedarf an veränderte Lebenssituationen<br />

angepasst werden können.<br />

In jeder Wohnung gibt es Hindernisse, die ein siche<strong>re</strong>s und vitales Wohnen<br />

erschwe<strong>re</strong>n. Manchmal <strong>re</strong>ichen kleine Veränderungen, um eine spürba<strong>re</strong><br />

Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität zu erhalten. Der Erfolg und die<br />

Vorteile liegen auf der Hand:<br />

• Länger selbstständig bleiben • Sicher wohnen • Weniger Stürze.<br />

Mehr Informationen und Tipps, wie bestehende Wohnungen sicher gestaltet<br />

werden können sowie Angebote für Gruppen (Schulungen; Vorträge) und Einzel-<br />

Beratungen bei<br />

INITIATIVE „SICHERE GEMEINDEN“<br />

Ing. Franz Rein, Realschulstraße 6, 6850 Dornbirn, Tel: 05572/54343<br />

IfS - MENSCHENGERECHTES BAUEN<br />

Alter in Bewegung<br />

Baumeister Ing. Hermann Mayer, Wirtschaftspark, 6840 Götzis, Tel: 05523/558260


SENIORENALARM<br />

Mehr als 600 allein stehende Personen genießen heute schon das<br />

Sicherheitsnetz des Senio<strong>re</strong>nalarms. Sinn dieser Einrichtung ist es, Alleinstehenden<br />

einen doppelten Schutz zu gewährleisten:<br />

Einmal durch die aktive Überwachung, d.h. der Benutzer trägt ein Armband (ähnlich<br />

einer Armbanduhr) bei sich und kann jederzeit aktiv Hilfe rufen. Zweitens durch die<br />

passive Überwachung, d.h. meldet sich ein Patient nicht <strong>re</strong>gelmäßig durch ein ve<strong>re</strong>inbartes<br />

Signal, wird ein Nachschauauftrag aktiviert.<br />

Der Alarm geht an die Rotk<strong>re</strong>uz-Leitstelle. Von dort aus wird eine Sp<strong>re</strong>chverbindung<br />

aufgebaut und versucht, Kontakt mit dem Benutzer aufzunehmen.<br />

Je nach Bedarf wird ihm dann die entsp<strong>re</strong>chende Hilfe gesandt.<br />

ROTES KREUZ VORARLBERG<br />

Gesundheits- und Sozialdienste, Robert Edlinger, Gilmstraße 3, 6800 Feldkirch,<br />

Tel: 05522/77000<br />

Imp<strong>re</strong>ssum:<br />

Herausgeber: Senio<strong>re</strong>n<strong>re</strong>ferat beim Amt<br />

der Vorarlberger Landes<strong>re</strong>gierung, B<strong>re</strong>genz<br />

Fotos: The Stock Market; Nikolaus Walter, Feldkirch<br />

Grafik: Caldonazzi/Zündel, Frastanz<br />

Text: Peter Hämmerle<br />

Druck: wenin ohg, Dornbirn; Auflage: 5.000<br />

April 2001

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