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gipfelrast - 132/2015

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1<br />

<strong>132</strong>/<strong>2015</strong>


Titelbild:<br />

Blick vom Grünten<br />

Foto: Klaus Ruoff<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Gipfelrast 133/<strong>2015</strong><br />

ist am 23.09.<strong>2015</strong><br />

!<br />

2<br />

Impressum:<br />

1. Vorsitzender:<br />

Andreas Thiel<br />

Ulmenstraße 32, 72475 Bitz<br />

Telefon 07431-82372<br />

E-Mail: famthi@web.de<br />

Geschäftsstelle: Heidi Thiel<br />

Gregor-Götz-Straße 19<br />

72459 Albstadt-Margrethausen<br />

Telefon 07431-3480, Fax 07431-590282<br />

e-Mail: alpenverein-ebingen@t-online.de<br />

www.alpenverein-ebingen.de<br />

www.balingen.de/vereine/Bergsteiger/<br />

www.alpenverein.de<br />

Redaktion: Annette Stemann<br />

Ulrichstraße 57<br />

72458 Albstadt<br />

Telefon 07431/500319<br />

E-Mail: schrifue@alpenverein-ebingen.de<br />

IBAN: DE 04 6535 1260 0062 422097<br />

Girokonto 62422097 bei der<br />

Sparkasse Zollernalb (BLZ 65351260)<br />

Beiträge bitte direkt an die Redaktion<br />

senden.<br />

Die Redaktion behält sich vor,<br />

Beiträge zu kürzen oder zurückzuweisen.<br />

Alle Rechte zum Nachdruck der hier<br />

veröffentlichten Aufsätze bleiben<br />

der Redaktion vorbehalten.<br />

Konzept, Repro, Satz und Druck:<br />

Glückler Druck und Grafik, Hechingen<br />

Auflage: 2000 Stück<br />

Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />

Papier:<br />

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Rechtliche Ansprüche können hieraus nicht<br />

abgeleitet werden.<br />

Verleih und Beratung nach telefonischer<br />

Vereinbarung.<br />

Die Balinger<br />

Gymnastik-Gruppe<br />

trifft sich ab September<br />

jeden Montag um 20:00 Uhr<br />

in der Eberthalle Balingen<br />

Leitung: Jasmin Hörter<br />

Die Ebinger<br />

Gymnastik-Gruppe<br />

trifft sich jeden Mittwoch<br />

von September bis April<br />

um 20:00 Uhr in der Turnhalle der<br />

Kirchgrabenschule<br />

Bergsteigerhock Ebingen<br />

jeden ersten Freitag im Monat<br />

im Bürgerturm ab 20:00 Uhr<br />

Turmwart: Willi Steimle, Tel. 07432/7675<br />

Bergsteigerhock Balingen<br />

In der Regel jeden dritten Dienstag<br />

im Monat im »Ewald-Haus« ab 20:00 Uhr


3<br />

Wissen, was man tut…<br />

hieß es im letzten Editorial von Andi Dick –<br />

DAV-Panorama 2/<strong>2015</strong>. Es ging ihm um eine<br />

neue, geforderte Risikokultur. Ein wesentliches<br />

Element dafür ist das Bewusstsein:<br />

es gibt keinen hundert Prozent „sicheren“<br />

Bergsport. Der Wunsch an alle Aktiven: seid<br />

euch dessen bewusst, handelt möglichst<br />

angemessen.<br />

Angemessen, was bedeutet angemessen:<br />

vielleicht, dass ich deshalb heute Zuhause<br />

sitze bei nicht angemessenem Wetter zum<br />

1. Mai mit Dauerregen, knappen 7° und nicht<br />

unterwegs auf der geplanten Sektionsskitour<br />

Ötztal, vier Tage auf der Langtalereckhütte<br />

bin. Angemessen bedeutet dann also auch<br />

absagen, Nein sagen – wieder kommen.<br />

Gehe ich jetzt 10 Jahre zurück – zufällig, aber<br />

aus einem anderen, besonderen Grund, den<br />

ich noch erwähnen werde und nehme die<br />

Gipfelrastausgabe 113/2005, dann ist dieses<br />

Thema auch als Themenpunkt in dieser<br />

Ausgabe gewesen: Risiko beim Bergsport,<br />

ein Bericht von Adolph Jansen – dem damaligen<br />

Sektionsvorstand. Ein Risikomanifest mit<br />

sechs Hauptpunkten: Risiko ist allgegenwärtig,<br />

fordert Eigenverantwortung, ist<br />

lernbar, braucht Strategien, muss man reden,<br />

Risikomanagement als Organisationsaufgabe.<br />

So braucht man Stichpunkte, ich für mein<br />

Vorwort oder aber der Theaterspieler, wenn<br />

er im Text nicht weiter kommt und von<br />

der Souffleuse einen Stichpunkt, ein Wort<br />

braucht, um im Text weiter zu kommen. Das<br />

ist ein Stichpunkt vom nigerianischen Pfarrer,<br />

letzten Sonntag – beim Weißen Sonntag der<br />

katholischen Kirche. Lustig seine Geschichte<br />

zum Wort: Souffleuse, das er – mit Versuch<br />

ins schwäbische rüber zu bringen, sich fast<br />

anhört wie „sauf leise“.<br />

Ja – nochmal Stichpunkt: Wissen, was man<br />

tut…, dazu habe ich – wie oben schon angedeutet,<br />

die Gipfelrastausgabe 113/2005 hergeholt.<br />

Das wussten vor jetzt 60 Jahren die<br />

Erbauer des Ebinger Hauses im Donautal,<br />

das dieses Jahr sein 60-jähriges Jubiläum<br />

feiern kann. Mit Wissen und viel Tun waren<br />

es Sektionsgründer, die schon im Jahr 1952<br />

den Kaufvertrag für das Hausgrundstück<br />

unterzeichneten. Mehr dazu, auch zur<br />

Jubiläumsveranstaltung, könnt Ihr in dieser<br />

und der nächsten Ausgabe nachlesen.<br />

Jetzt – weiter ins Bergjahr, nach draußen,<br />

aktiv sein, privat oder bei uns mit dabei sein.<br />

Angemessen, bewusst und achtsam – dann<br />

lebt und erlebt Ihr sie richtig, egal welche<br />

Aktivität.<br />

Alles Gute dafür und<br />

liebe Grüße,<br />

Andreas Thiel<br />

1.Vorsitzender


4<br />

Wir trauern um unsere<br />

verstorbenen Mitglieder<br />

Helmut Roth<br />

Erwin Stengel<br />

Erika Fuss<br />

Lutz Vollmer<br />

Eugen Ruoff<br />

Heinz Hanke<br />

Elfriede Kanz<br />

Walter Schramm<br />

Bisingen<br />

Balingen<br />

Albstadt<br />

Stetten a.k.M.<br />

Albstadt<br />

Meßstetten<br />

Straßberg<br />

Geislingen<br />

Adressen-Änderungen<br />

Sind Sie umgezogen<br />

oder gibt es Änderungen bezüglich<br />

Ihrer Bankverbindung?<br />

Wenn ja, teilen Sie dies bitte<br />

der Geschäftsstelle mit.


5<br />

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder<br />

Wir begrüßen die neuen Mitglieder recht herzlich in unserer Sektion.<br />

Wir empfehlen ihnen die Teilnahme an unseren Unternehmungen und den Besuch unserer<br />

Veranstaltungen, je nach Lust und Interesse.<br />

Wir sind dankbar für Rückmeldungen jeder Art, um das Angebot der Sektion für ihre Mitglieder und<br />

Freunde noch weiter verbessern zu können.<br />

Simon Egger<br />

Jonathan Dörrer<br />

Elisabeth Lichtenberg<br />

Ingolf Wenzke<br />

Gabriele Wenzke<br />

Joachim Schulze<br />

Brit Kucharz<br />

Verena Lechler<br />

Anna Hergenröder<br />

Martin Szwed<br />

Vasiliki Solakidis<br />

Josef Kienzle<br />

Tobias Baiker<br />

Jürgen Rädle<br />

Henri Rädle<br />

Ralf Löffler<br />

Irina Ped<br />

Johannes Knaus<br />

Barbara Schöck<br />

Manfred Macko<br />

Achim-René Süss<br />

Rebecca Orschler<br />

Manuel Rockenstein<br />

Julia Knaus<br />

Ferdinand Beck<br />

Bernhard Schumacher<br />

Cornelia Löffler<br />

Herbert Rieber<br />

Christoph Fischer<br />

Sabine Müller-Fischer<br />

Karl-Eugen Gerstenecker<br />

Manuel Schlieb<br />

Gerhard Hiller<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Balingen<br />

Balingen<br />

Balingen<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Balingen<br />

Balingen<br />

Albstadt<br />

Starzach<br />

Balingen<br />

Bisingen<br />

Bisingen<br />

Bisingen<br />

Albstadt<br />

Meßstetten<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Balingen<br />

Balingen<br />

Haigerloch<br />

Meßstetten<br />

Stetten a.k.M.<br />

Stetten a.k.M.<br />

Balingen<br />

Balingen<br />

Haigerloch<br />

Haigerloch<br />

Meßstetten<br />

Balingen<br />

Rottweil<br />

Andrea Schittenhelm<br />

Rainer Sämann<br />

Gabriele Sämann<br />

Manuel Sämann<br />

Micha Haasis<br />

Simone Grimm-Haasis<br />

Lukas Haasis<br />

Simon Haasis<br />

Daniel Schick<br />

Torsten Boss<br />

Nicole Boss<br />

Peter Eiler<br />

Sven Daberkow<br />

Franziska Hezel<br />

Stephan Niederwald<br />

Joachim Businger<br />

Denise Sauter<br />

Joshua Sauter<br />

Elisabeth Pfeiffer<br />

Markus Noll<br />

Katja Sigel<br />

Stefan Haberbosch<br />

Karl Koch<br />

Stefan Beyer<br />

Antje Beyer<br />

Lena Beyer<br />

Luisa Beyer<br />

Lia Beyer<br />

Louis Beyer<br />

Tobias Wagenschwanz<br />

Elmar Weckenmann<br />

Inge Weckenmann<br />

Tabea Weckenmann<br />

Geislingen<br />

Bisingen<br />

Bisingen<br />

Bisingen<br />

Bisingen<br />

Bisingen<br />

Bisingen<br />

Bisingen<br />

Bitz<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Balingen<br />

Balingen<br />

Albstadt<br />

Heidenheim<br />

Hettingen<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Geislingen<br />

Haigerloch<br />

Haigerloch<br />

Albstadt<br />

Rosenfeld<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Dotternhausen<br />

Dormettingen<br />

Dormettingen<br />

Dormettingen


Matthias Gempper<br />

Michael Heim<br />

Svenja Kälberer<br />

Till Wäschle<br />

Oliver Buchstor<br />

Finn Buckenmaier<br />

Tobin Krause<br />

Susanne Judenhahn<br />

Uwe Letsch<br />

Thomas Stengel<br />

Martin Bühler<br />

Carlo Reiff<br />

Mike Buck<br />

Lilith Buck<br />

Khang Huynh<br />

Meßstetten<br />

Haigerloch<br />

Haigerloch<br />

Balingen<br />

Bisingen<br />

Bisingen<br />

Balingen<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Meßstetten<br />

Meßstetten<br />

Balingen<br />

Gammertingen<br />

Gammertingen<br />

Gammertingen<br />

6<br />

Jürgen Löffler<br />

Meßstetten<br />

Beate Löffler<br />

Meßstetten<br />

Antje Wurm<br />

Rangendingen<br />

Ralf Wurm<br />

Rangendingen<br />

Johannes Neher<br />

Balingen<br />

Michael Reichegger Stetten a. k. M.<br />

Sabine Reichegger Stetten a. k. M.<br />

Lena Reichegger Stetten a. k. M.<br />

Luis Reichegger Stetten a. k. M.<br />

Christa Schwarz<br />

Albstadt<br />

Fabian Felbecker<br />

Hechingen<br />

Elke Fink<br />

Hechingen<br />

Tobias Fischer<br />

Balingen<br />

Ralf Wurm<br />

Rangendingen<br />

Antje Wurm<br />

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7<br />

17. April <strong>2015</strong><br />

Protokoll der Jahreshauptversammlung<br />

<strong>2015</strong> der Sektion Ebingen des<br />

Deutschen Alpenvereins e.V.<br />

Freitag, den 17.04.<strong>2015</strong> um 19.30 Uhr im<br />

Evangelischen Gemeindehaus Spitalhof in<br />

Albstadt-Ebingen<br />

Eröffnung der Versammlung: 19.37 Uhr<br />

Anwesende Mitglieder laut<br />

Anwesenheitsliste: 103<br />

Anwesende Vertreter der Presse: für den<br />

Schwarzwälder Boten und den Zollern-Alb-<br />

Kurier Herr Horst Schweizer<br />

Anwesender Vertreter der Stadt:<br />

Herr EBM Anton Reger<br />

Die Einberufung zur Hauptversammlung erfolgte<br />

frist- und satzungsgemäß per Anzeige<br />

im Zollern-Alb-Kurier und Schwarzwälder<br />

Boten vom 08.04.<strong>2015</strong><br />

Tagesordnung:<br />

1. Geschäftsbericht des Vorstandes /<br />

der Fachbereiche<br />

2. Jahresrechnung 2014<br />

3. Bericht der Kassenprüfer<br />

4. Entlastung<br />

5. Voranschlag <strong>2015</strong><br />

6. Nachwahlen<br />

7. Satzungsänderung<br />

8. Anträge / Verschiedenes<br />

9. Ehrung der Jubilare<br />

Bei der Einberufung der Versammlung war<br />

die Tagesordnung angegeben. Anträge hierzu<br />

sind bei der Geschäftsstelle keine eingegangen.<br />

Die Eröffnung der Versammlung und die<br />

Begrüßung erfolgt durch den 1. Vorsitzenden<br />

Andreas Thiel mit der Feststellung, dass die<br />

Einberufung der Mitgliederversammlung satzungsgemäß<br />

erfolgt und die Versammlung<br />

somit beschlussfähig ist.<br />

Die Jubilare, der Vertreter der Stadt und die<br />

Pressevertreter werden ebenfalls begrüßt.<br />

Im Anschluss folgt das Gedenken an die seit<br />

der letzten Hauptversammlung verstorbenen<br />

Mitglieder.<br />

zu TOP 1:<br />

Der 1. Vorsitzende stellt der Versammlung anhand<br />

einer PowerPointPräsentation die Mitglieder<br />

von Vorstand und Ausschuss samt<br />

ihrer Tätigkeiten vor. Anschließend wurden<br />

die Termine und behandelten Themen aufgelistet.<br />

Andreas Thiel erläutert ausführlich die<br />

Aufgaben und Unternehmungen aller Fachbereiche<br />

und die besonderen Veran stal tungen<br />

wie Sommerfest, Vorträge, Naturschutzaktionen<br />

und Arbeitseinsätze.<br />

Schwerpunkt war der Umbau des Ebinger<br />

Hauses zur Anpassung der Brand schutzmaßnahmen<br />

an die gesetzlichen Anfor derungen.<br />

Ein besonderer Dank gilt Gerhard Haug und<br />

seinem Betreuerteam, das in den vergangenen<br />

vier Jahren in der Kletterhalle „Vertical“<br />

insgesamt 1.430 Personen in Kletterkursen<br />

betreut hat. Durch diesen Einsatz konnten ca.<br />

340 neue Mitglieder gewonnen werden.


8<br />

Anschließend bedankt sich der 1. Vorsitzende<br />

bei allen Verantwortlichen der verschiedenen<br />

Fachbereiche und engagierten Helfer im vergangenen<br />

Geschäftsjahr.<br />

zu TOP 2:<br />

Schatzmeisterin Martina Bitzer erläutert die<br />

Jahresrechnung 2014. Die Kosten für den<br />

Umbau des Ebinger Hauses belaufen sich auf<br />

ca. 102.000 EUR. Ein herzlicher Dank ergeht<br />

an die Mitglieder, die dem Spendenaufruf mit<br />

insgesamt ca. 8.200 EUR gefolgt sind. Das<br />

Jahr 2014 hat mit einem Überschuss von<br />

407,67 EUR abgeschlossen. Das Gesamtvermögen<br />

am 31.12.2014 betrug 98.872,65<br />

EUR bei einem Mitgliederstand von 2.907.<br />

Die Umbaukosten sind als Abschreibungen<br />

zu bilanzieren und ergeben insgesamt einen<br />

Posten mit 1.144,98 EUR.<br />

zu TOP 3:<br />

Der Bericht der Kassenprüfer wird von Karl-<br />

Heinz Söll vorgetragen. Die Kassenprüfung<br />

wurde am 23.03.<strong>2015</strong> durchgeführt und die<br />

Bücher mit der Kasse abgestimmt. Da die<br />

Kasse vorbildlich und ohne Beanstandungen<br />

ist, wird um Entlastung gebeten.<br />

zu TOP 4:<br />

Herr Erster Bürgermeister Anton Reger überbringt<br />

den Dank an den Verein im Namen der<br />

Stadt. Ausdrücklich erwähnt werden die<br />

Leistungen im Bereich der Jugendarbeit. Er<br />

stellt an die Versammlung den Antrag auf<br />

Entlastung. Die Entlastung wurde einstimmig<br />

erteilt.<br />

zu TOP 5:<br />

Der Posten der Neuanschaffungen wird von<br />

Martina Bitzer genauer erklärt.<br />

Eventuelle Förderungen des Landes für den<br />

Umbau sowie eine Umsatzsteuererstattung<br />

werden nicht berücksichtigt, da bislang keine<br />

konkreten Bewilligungen vorliegen.<br />

Die weiteren Haushaltsposten werden anhand<br />

einer PowerPointPräsentation vorgetragen.<br />

Die Versammlung nimmt den<br />

Voran schlag <strong>2015</strong> einstimmig an.<br />

Pause von 21.10 bis 21.30 Uhr<br />

zu TOP 6:<br />

Die Versammlung beschließt einstimmig,<br />

dass die Wahlen öffentlich erfolgen sollen.<br />

Für die neu zu besetzenden Posten wurden<br />

keine weiteren Vorschläge aus der<br />

Versammlung erbracht.<br />

Einstimmig gewählt werden<br />

Jana Kästle als Jugendreferentin für Matthias<br />

Scheifl, der sein Amt aus beruflichen<br />

Gründen niederlegen<br />

musste<br />

Rolf Engel als fünftes Mitglied im Ehrenrat<br />

Die Wahlen wurden von den Gewählten angenommen.<br />

zu TOP 7:<br />

Die Mustersatzung für die Sektionen wurde<br />

von der Jahreshauptversammlung in Hildesheim<br />

abgeändert. Gründe hierfür sind:<br />

Änderung zur Umsetzung des DAV-Strukturen<br />

konzepts<br />

Anpassung an die Anforderungen der österreichischen<br />

Steuerverwaltung<br />

vereinsrechtliche Änderungen der<br />

Kommission Recht<br />

gendersensible Formulierungen und redaktionelle<br />

Änderungen<br />

Bei der Einberufung der Hauptversammlung<br />

in der Tagespresse erfolgte der Hinweis auf<br />

die Möglichkeit der Einsichtnahme des<br />

Satzungsentwurfs auf der Homepage des<br />

Vereins.


9<br />

Der Satzungsentwurf wurde einstimmig angenommen.<br />

Er wird nun zur Prüfung und Genehmigung an<br />

die Hauptgeschäftsstelle München weitergeleitet.<br />

zu TOP 8:<br />

Anträge sind keine eingegangen.<br />

zu TOP 8:<br />

Die Jubilare erhalten die Ehrenzeichen sowie<br />

Blumen- und Weinpräsente.<br />

Der 1. Vorsitzende bedankt sich zum Abschluss<br />

der Versammlung bei allen, die mithelfend<br />

und unterstützend aktiv bei den<br />

Touren aktiv dabei sind und zum Gelingen in<br />

all den vielseitigen Bereichen beitragen. Er<br />

bedankt sich bei der Versammlung für die<br />

Teilnahme und wünscht ein schönes Bergjahr<br />

<strong>2015</strong>.<br />

Ende der Versammlung um 22.11 Uhr<br />

gez. Annette Stemann<br />

Schriftführerin<br />

Jubilare<br />

60 Jahre<br />

Gerhard Bitzer<br />

Rolf Engel<br />

Willi Essig<br />

Anita Kauffmann<br />

Gerhard Lang<br />

Erwin Schwarz<br />

50 Jahre<br />

Gerhard Alber<br />

Martin Beutel<br />

Axel Eisen<br />

Elmar Frey<br />

Brigitte Gentner<br />

gez. Andreas Thiel<br />

1. Vorsitzender<br />

Burladingen<br />

Albstadt<br />

Böblingen<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Villingendorf<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Überlingen<br />

Elfriede Göttling<br />

Heinz Hanke<br />

Heidi Holzwarth<br />

Edgar Lang<br />

Fritz Mayer<br />

Walter Pfister<br />

Gabriele Renner<br />

Roland Sickinger<br />

Annegret Sickinger<br />

Dr. Egon Viesel<br />

Hermann Welker<br />

40 Jahre<br />

Hans-Juergen Ammann<br />

Hans-Joerg Bauer<br />

Hans Eugen Bitzer<br />

Camillo Bumiller<br />

Reiner Conzelmann<br />

Hartmut Effenberger<br />

Peter Frank<br />

Wolfgang Fuoss<br />

Ingo Fuoss<br />

Siegfried Gebhard<br />

Renate Haigis<br />

Rosemarie Haller<br />

Thomas Höfler<br />

Stefan Höfler<br />

Ekkehard Keller<br />

Bernd Keller<br />

Peter Keller<br />

Angelika Krimmel<br />

Roswitha Löffelmann<br />

Wolfgang Maier<br />

Marianne Maurer<br />

Manfred Roeck<br />

Edmund Roßmeier<br />

Wilhelm Roth<br />

Gerhard Sauter<br />

Alfred Schilling<br />

Thomas Schmid<br />

Klaus Siefert<br />

Gabriele Stoelzle<br />

Liselotte Straub<br />

Ralf Straub<br />

Albstadt<br />

Meßstetten<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Balingen<br />

Geislingen<br />

Balingen<br />

Balingen<br />

Albstadt<br />

Rosenfeld<br />

Meßstetten<br />

Balingen<br />

Tübingen<br />

Jungingen<br />

Rosenfeld<br />

Ehingen<br />

Balingen<br />

Rosenfeld<br />

Rosenfeld<br />

Stetten<br />

Meßstetten<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Jungingen<br />

Jungingen<br />

Jungingen<br />

Meßstetten<br />

Balingen<br />

Winterlingen<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Burladingen<br />

Meßstetten<br />

Meßstetten<br />

Bisingen<br />

Balingen<br />

Balingen<br />

Straßberg<br />

Albstadt<br />

Mehrstetten


10<br />

Karl Strobel<br />

Ernst Struecker<br />

Juergen Wolf<br />

Siegfried Zimmermann<br />

25 Jahre<br />

Fridolin Beuter<br />

Thomas Beylich<br />

Oliver Blickle<br />

Theo Boss<br />

Irmgard Endriss<br />

Helmut Eppler<br />

Wolfram Fischer<br />

Karin Gonser<br />

Heike Groß<br />

Hans Großmann<br />

Ulrich-Werner Gühring<br />

Renate Hartmann<br />

Lothar Hechler<br />

Günter Herre<br />

Harald Hube<br />

Helga Hube<br />

Peter Jaus<br />

Doris Knuth<br />

Andreas Koch<br />

Gert Lamparter<br />

Sulz<br />

Geislingen<br />

Jungingen<br />

Winterlingen<br />

Straßberg<br />

Balingen<br />

Albstadt<br />

Tübingen<br />

Albstadt<br />

Meßstetten<br />

Rosenfeld<br />

Albstadt<br />

Bisingen<br />

Albstadt<br />

Bempflingen<br />

Balingen<br />

Gammertingen<br />

Albstadt<br />

Balingen<br />

Balingen<br />

Balingen<br />

Burladingen<br />

Balingen<br />

Albstadt<br />

Monika Lamparter<br />

Eberhard Läufer<br />

Edith Läufer<br />

Heinz Luder<br />

Karl-Dieter Luppold<br />

Regina Mayer<br />

Barbara Meisel<br />

Nicole Müller<br />

Johann Pfister<br />

Heinz Roth<br />

Christian Roth<br />

Karl-Josef Rupp<br />

Jürgen Sauter<br />

Robert Schempp<br />

Hans Schünemann<br />

Rolf Seegis<br />

Paul Stauss<br />

Dieter Sting<br />

Heidrun Sting<br />

Siegfried Sting<br />

Markus Streich<br />

Tobias Streich<br />

Peter Traber<br />

Anke Traber<br />

Alwin Weckenmann<br />

Dr. Günter Wiebusch<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Winterlingen<br />

Balingen<br />

Balingen<br />

Albstadt<br />

Balingen<br />

Burladingen<br />

Meßstetten<br />

Meßstetten<br />

Burladingen<br />

Balingen<br />

Winterlingen<br />

Albstadt<br />

Albstadt<br />

Hechingen<br />

Balingen<br />

Balingen<br />

Balingen<br />

Bisingen<br />

Bisingen<br />

Balingen<br />

Balingen<br />

Dormettingen<br />

Burladingen


11<br />

Jubiläumstour „35 Jahre<br />

Städtepartnerschaft Albstadt –<br />

Chambéry“<br />

25. Sept. bis 5. Okt. 2014<br />

Bericht: Albrecht Dorow<br />

Bilder: Adolph Jansen und Eberhard Hauber<br />

Mit einer anspruchsvollen Bergtour hat die<br />

Sektion einen ihr gemäßen Beitrag zum<br />

Partnerschaftsjubiläum beigesteuert.<br />

Wie bereits vor fünf Jahren hat Adolph Jansen<br />

dankenswerterweise wieder die Initiative ergriffen,<br />

die Tour generalstabsmäßig ausgearbeitet<br />

und perfekt organisiert. Leider konnte<br />

er diesmal nur zwei weitere Mitglieder dafür<br />

gewinnen, Eberhard Hauber und Albrecht<br />

Dorow, was jedoch eine harmonische „Dreier-<br />

Seilschaft“ ergab.<br />

Die Bahnfahrt durch das herbstlich gefärbte<br />

Obere Donautal über Singen, Schaffhausen,<br />

Zürich, am Genfer See entlang und über<br />

Bellegarde nach Annecy war sehr angenehm.<br />

Eine wunderschöne Landschaft machte die<br />

lange Bahnfahrt kurzweilig.<br />

In fünf Tagesetappen sind wir durch meist<br />

ideales Wanderwetter ermutigt beschwingt<br />

von Annecy über die Bergkette der Bauges<br />

auf dem GR 96 zum Jubiläumswochenende in<br />

die geschichtsträchtige Hauptstadt von<br />

Savoyen gewandert. Am Anreisetag fuhren<br />

wir noch mit dem Bus nach Lathuile an der<br />

Südspitze des Lac d‘Annecy und erreichten<br />

bald unseren Gîte Auberge La Ferme de Pontgibaud,<br />

wo wir mit einem deftigen Abendessen<br />

empfangen wurden.<br />

Am nächsten Morgen wurde es dann richtig<br />

ernst. Die zu bewältigende Bergstrecke führte<br />

steil hoch über den Col de la Frasse, Mont<br />

Devant und weiter über den Col du Plane zum<br />

Refuge Les Garins. Wir starteten bei trübem,<br />

aber trockenem Wetter, doch bald holte uns<br />

eine Regenfront ein, gegen die wir uns mit<br />

Schirm und Zusatzbekleidung schützen<br />

mussten. Es goss in Strömen „comme la<br />

vache qui pisse“, was aber unserer Stimmung<br />

keinen Abbruch tat. Am Nachmittag hörte der<br />

Regen auf, als wir den Col de la Frasse erreicht<br />

hatten. Der nachfolgende Abstieg nach<br />

Mont Devant war alles andere als ein<br />

Honigschlecken: ein aufgeweichter und nasser<br />

Boden machte den Weg zu einer Rutschpartie.<br />

In Mont Devant angekommen,<br />

nahmen wir das Angebot eines freundlichen<br />

Bergbauern vom Gîte du Boeuf an, uns gegen<br />

einen kleinen Obolus im Geländewagen auf<br />

Holperpisten zum Col du Plane zu chauffieren.<br />

Von hier folgte ein ziemlich bequemer Abstieg<br />

zum Refuge Les Garins, den wir am<br />

Ende der Wandersaison ganz allein bewohnen<br />

und die exponierte Höhenlage bei gutem<br />

Essen nach Herzenslust genießen konnten.<br />

Nun war uns das angenehme Herbst-<br />

Wanderwetter bis zum Schluss hold und verwöhnte<br />

uns mit viel Sonnenschein. Am<br />

dritten Tag ging es über Le Châtelard, La<br />

Compôte und den Plan du Mont zum 1338 m<br />

hohen Col de La Fullie, wo wir von unseren<br />

französischen Bergfreunden Jean Hoyau,<br />

Monique Perrier und Mauricette Michaud er-


12<br />

wartet und mit Umtrunk und Picknick empfangen<br />

wurden. Gemeinsam wanderten wir<br />

dann über den ebenfalls 1338 m hohen Mont<br />

de la Vierge und dann steil über die Combes<br />

de Lourdens hinab nach Station des Aillons,<br />

einer in die Bergwelt geschmackvoll eingefügten<br />

Ferienhaus-Siedlung. In Jeans gemütlichem<br />

Chalet eingeladen, wurden wir mit<br />

gutem Essen und Trinken fürstlich verwöhnt<br />

und komfortabel für die Nacht untergebracht.<br />

Nicht nur hier haben wir in dieser Woche gelebt<br />

wie „Dieu en France“. Am nächsten<br />

Morgen chauffierte uns Jean zur Station du<br />

Margeriaz, von wo wir zum Steilabfall der<br />

Montagne de la Balme aufstiegen. Dann genossen<br />

wir eine Gratwanderung zum Col de<br />

la Verne. Der lange und wiederum steile<br />

Abstieg nach La Combe zum Hotel Margeriaz<br />

war, wie alle Abstiege, anstrengend und verlangte<br />

Aufmerksamkeit und Trittsicherheit.<br />

Für den Transfer von La Combe zum Gîte<br />

L’Herminette in La Feclaz kam uns mit<br />

Georges Teutsch ein weiterer französischer<br />

Bergkamerad entgegen. Am fünften und letzten<br />

Wandertag ging es hinauf zum Nivolet,<br />

der sich majestätisch über Chambéry erhebt<br />

und dessen mächtiges Gipfelkreuz aus glänzendem<br />

Edelmetall das berühmte Wahrzeichen<br />

der Umgebung darstellt. Der felsige<br />

Abstieg nach St. Alban-Lyesse über Col de La<br />

Doriaz und Lovettaz war über drei Stunden<br />

lang und für alte Knochen wieder ganz schön<br />

anstrengend. In St. Alban erwartete uns unser<br />

Freund Georges Teutsch, der uns nach St.<br />

Baldoph zum Will kommens umtrunk – mit<br />

Champagner versteht<br />

sich – einlud.<br />

Von der<br />

Terrasse seines<br />

schmucken<br />

Wohnhauses bot<br />

sich ein herrlicher<br />

Ausblick auf<br />

die Bergwelt und<br />

ins Rhônetal.<br />

Anschließend<br />

brachte uns<br />

Georges in seinem<br />

Auto in unser Quartier nach Chambéry.<br />

Die Stadt stand bereits ganz im Zeichen des<br />

Partnerschaftsjubiläums, und wir ließen uns<br />

nach unserer anspruchsvollen Jubiläums-<br />

Bergtour gerne einladen, das Wochenende<br />

mit viel gutem vin rouge und feinen Speisen<br />

fröhlich mitzufeiern, wie Franzosen in ihrer<br />

unnachahmlichen ambiance nun einmal besonders<br />

gut zu feiern verstehen.<br />

Nach dem Gottesdienstbesuch am Sonntag<br />

sind wir wieder gern und pünktlich mit der<br />

Bahn heimgekehrt, dankbar für eine erlebnisreiche<br />

Tour in herrlicher Bergwelt bei überwiegend<br />

idealem Wanderwetter und bewährt<br />

guter Kameradschaft, auch mit unseren amis<br />

français. Merci beaucoup, Adolph!<br />

Im Laufe von vier Wandertagen wurden 65 km<br />

zurückgelegt, 3600 Höhenmeter im Aufstieg<br />

und 3500 m Abstieg bewältigt. Zu den nächsten<br />

Partnerschaftsfeiern wird hoffentlich wieder<br />

eine Jubiläumstour stattfinden.


13<br />

e<br />

8. November 2014<br />

Turmhock<br />

Bericht: Familie Thiel<br />

Auch dieses Jahr haben wir uns im Turm zum<br />

Vespern und Spielen getroffen.<br />

Nachdem die mitgebrachten Köstlichkeiten<br />

verputzt waren, ging es dann mit lustigen<br />

und auch lehrreichen Spielen durch den<br />

Abend, bei denen sogar der eine oder andere<br />

einen Zaubertrick darbot. Natürlich durfte an<br />

so einem Abend der „Werwolf“ nicht fehlen.<br />

Wie kurzweilig so ein Abend sein kann, zeigt<br />

sich daran, dass die Zeit wie im Flug vergeht<br />

und die Zeit zum Nachhausegehen viel zu<br />

schnell kommt. Dann heißt es wieder „bis<br />

zum nächsten Mal“ bei Spielen,<br />

Werwolf, Black Story …<br />

Im Jahre 1955 wurde nach zweijähriger Bauzeit unser Ebinger Haus eingeweiht.<br />

Das 60-jährige<br />

Jubiläum<br />

feiern wir am<br />

Sonntag,<br />

21. Juni <strong>2015</strong><br />

Beginn um 11.00 Uhr<br />

auf dem Ebinger Haus<br />

Hierzu laden wir<br />

alle Mitglieder<br />

herzlich ein.


18. Januar <strong>2015</strong><br />

Skitour zum Bleicherhorn (1669m)<br />

Bericht: Thomas Schreiner<br />

Bilder: Andreas Thiel<br />

14<br />

Wer gedacht hatte, der Winter 2014 sei<br />

schneearm, der kannte noch nicht den angehenden<br />

Winter <strong>2015</strong>. Ich fieberte dem<br />

Wochenende entgegen. Würde es ausreichend<br />

Schnee haben? Gehen wir überhaupt?<br />

Kein Thema, meinte Andy an der Vorbesprechung<br />

im Turm. Schnee hätte es, aber<br />

aufgrund der Wettervorhersage – es war<br />

Schneefall angesagt –wurde einstimmig beschlossen,<br />

die Tour vom Samstag auf den<br />

Sonntag zu legen. Was für eine gute Entscheidung!<br />

Morgens um sechs war Treffpunkt an der Hilb<br />

in Bitz. Kurzfristig gesellte sich noch Andrea<br />

mit ihrer „Feldberg-Gruppe“ zu uns. Diese<br />

Tour war vor einer Woche mangels Schnee<br />

und wegen Sturm ausgefallen. So starteten<br />

wir mit drei Autos Richtung Gunzesrieder<br />

Säge ins Allgäu. Der Tourenparkplatz war<br />

schon gut besucht. Kurzes Vesper am Auto,<br />

anfellen und bei leichtem Schneefall starteten<br />

wir über den schönen Bergrücken des<br />

Ostertalbergs in Richtung Höllritzeralpe.<br />

Was wir nach ein paar Metern hier erlebten,<br />

hatten wir uns in unseren schönsten Träumen<br />

nicht vorstellen können. Der Schneefall hörte<br />

nach ein paar Minuten auf, die Sonne blitzte<br />

durch die noch wenigen Wolken. Eine herrlich


15<br />

verschneite Winterlandschaft mit idealen<br />

Temperaturen empfing uns. Und mit jedem<br />

Meter, den wir höher stiegen, nahm der allerfeinste<br />

Pulverschnee kräftig zu. Der Ostwind<br />

vom vergangenen Tag hat wohl allen verfügbaren<br />

Schnee an diesem Berg abgeladen. Wir<br />

konnten unser Glück kaum fassen. Mit einem<br />

Dauergrinsen im Gesicht flitzten wir den Berg<br />

nach oben.<br />

Auf einem Plateau kurz vor dem Gipfel machten<br />

wir eine kurze Pause, um uns für den etwas<br />

steileren Gipfelanstieg zu stärken. Oben<br />

am Gipfelkreuz konnten wir uns kaum satt<br />

sehen an der umliegenden Bergwelt. Es war<br />

kaum zu glauben, dass wir uns „nur“ im<br />

Allgäu befanden. Um uns herum eine beeindruckende<br />

Bergwelt, Sonne und Schnee satt.<br />

Unter uns Nebelschwaden, am Horizont ein<br />

Dutzend Heißluftballone – es war eine ganz<br />

GUT zu wissen,<br />

wo man bestens<br />

BERATEN ist.<br />

Elektro-Installationen<br />

Fernseher – Hausgeräte<br />

besondere Stimmung am Gipfel. Aber nun<br />

ging es abwärts! Das Bleicherhorn bietet einen<br />

traumhaften Gipfelhang. Zudem hatte ich<br />

zum ersten Mal eigenes, neues Material an<br />

den Füßen. Konnte der Ski die vollmundigen<br />

Werbeversprechen erfüllen? Er konnte!<br />

Juchzend ging es im Kurzschwung nach unten.<br />

Endlich macht Tiefschnee Spaß und ich<br />

konnte auch mal Zöpfchen fahren.<br />

Jiipieeehhhh! Viel zu schnell lagen die tollen,<br />

steileren Hänge hinter uns. „Will nochmal<br />

nach oben!“, riefen alle einstimmig. Ging leider<br />

nicht. Schade. Über schöne Ziehwege<br />

ging es abwechslungsreich, teils durch bewaldetes<br />

Gebiet zurück. Die stark besuchte<br />

Rappengschwend-Alpe (beliebter Zielpunkt<br />

für Schneeschuhwanderer und Rodler) ließen<br />

wir links liegen. Eine Rodelpiste brachte uns<br />

zum Schluss in rasanter Fahrt zurück zu unserem<br />

Ausgangspunkt. Eine tolle Tour ging<br />

leider viel zu schnell zu Ende. Auf dem<br />

Heimweg machten wir noch eine Kaffee- und<br />

Kuchenpause in dem sehr zu empfehlenden<br />

Café Grieser in Ochsenhausen. Dieser Tag<br />

war wirklich ein perfekter Start in die<br />

Wintersaison <strong>2015</strong>.<br />

Andy, herzlichen Dank für dieses tolle<br />

Erlebnis. Mit Dir freuten sich Andrea,<br />

Martina, Thomas, Stefan, Sebastian, Volker,<br />

Alex, Helmut, Inga und Christina.<br />

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31. Januar <strong>2015</strong><br />

Im Bregenzerwald zum Brendler Lug<br />

Bericht: Tobias Flügel<br />

Bilder: Michael Maier<br />

16<br />

Unser ursprüngliches Skitourenziel war die<br />

Biberacher Hütte im Bregenzerwald. Dieses<br />

Ziel schien unseren zwei Skitourenführern<br />

Michael und Frank unter Berücksichtigung<br />

des Wetters der vergangene Wochen, der zugehenden<br />

Hangausrichtungen und vor allem<br />

wegen der Lawinenwarnstufe „erheblich“ als<br />

zu riskant. Aus diesem Grund änderten wir<br />

das Tourenziel planten nun das Ziel Brendler<br />

Lug (1767 m) bei Au im Bregenzerwald. Die<br />

Wettervorhersage war alles andere als vielversprechend,<br />

starke Bewölkung, leichter bis<br />

mittlerer Schneefall und -10° auf 2000 m. So<br />

fuhren wir am Samstagmorgen um 6 Uhr in<br />

Richtung Bregenzerwald los. Schon bei der<br />

Hinfahrt stellte sich dann heraus, dass das<br />

Wetter nicht mit der Wettervorhersage übereinstimmte.<br />

In Au angekommen, hatten wir<br />

strahlend blauen Himmel, mit Sonnenschein,<br />

ohne eine Wolke. Denn Anfang machte ein<br />

kurzer Anstieg auf einer Piste, die in einen<br />

Waldweg überging. In leichten Serpentinen<br />

ging es auf dem Fahrweg bis zur God lachenalm<br />

hinauf. Diese schön gelegene Alm rechts<br />

liegen lassend folgte ein kräftezährender<br />

Anstieg in engen Spitzkehren. In der Nähe<br />

der Brendler Alm machten wir eine Rast in<br />

traumhafter Umgebung, nach der Stärkung<br />

kam ein langgezogener leichter Anstieg<br />

durch einen stark verschneiten Wald mit tie-


17<br />

fer Spur. Man bekam schon einen leichten<br />

Vorgeschmack auf die Aussicht vom Gipfel.<br />

An der Baumgrenze war da auch schon das<br />

Gipfelkreuz in Sicht. Wir genossen die wunderbare<br />

Rundumsicht! Gut erholt machten<br />

wir uns für die Abfahrt bereit. Jeder hatte<br />

schon ein Lachen im Gesicht. Der viele, frischen<br />

Pulverschnee war ein Erlebnis für jeden.<br />

Die Abfahrt ging immer in sicherem<br />

Gelände, bis wir wieder den Fahrweg erreichten.<br />

Heil im Tal angekommen verstauten wir<br />

die Ski im Auto und genossen noch eine<br />

Stunde in einem nahe gelegen Restaurant.<br />

Ich denke, das hatten wir uns das nach 1000<br />

Höhenmetern verdient. Nach einem gemütlichen<br />

Mittag fuhren wir dann auch schon wieder<br />

nach Hause, es war also rundum ein<br />

wunderschöner Tag.<br />

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31. Januar <strong>2015</strong><br />

Skitour zum Brendler Lug<br />

18<br />

Bericht: Oli Friedrich<br />

Bilder: Andy Thiel<br />

Schon bei der Besprechung im Bürgerturm<br />

hat unser Tourenführer Andy die nicht<br />

sehr guten Verhältnisse mitgeteilt. Es hat viel<br />

geschneit und es sei momentan<br />

Lawinenwarnstufe drei. Wir würden eine<br />

Ausweichtour machen, die er dann aussucht.<br />

Beim Treffpunkt am Samstag teilte Andy uns<br />

dann mit, dass wir in den Bregenzerwald fahren<br />

und dort eine sichere Tour auf den<br />

Brendler Lug machen.<br />

Wir fuhren los und wie immer war schon gute<br />

Stimmung im Auto. Das Wetter<br />

wurde immer besser, je näher wir nach Au kamen.<br />

Bei unserer Ankunft hat doch wirklich<br />

die Sonne geschienen, so dass wir uns gleich<br />

auf Tour begaben.<br />

Ein schöner Aufstieg durch den Wald, dann<br />

zwei steile offene Hänge mit viel<br />

Pulverschnee (Vorfreude auf die Abfahrt),<br />

Gipfelrast mit Vesper und herrlichem<br />

Ausblick. Dann ab durch den ca. 40 cm hohen<br />

Pulverschnee. War das schön! Auf halber<br />

Höhe machte Andy den Vorschlag, nochmals<br />

etwas aufzusteigen, um die Topverhältnisse<br />

nochmal zu erleben. Zu viert stiegen wir 300<br />

Höhenmeter auf, die es wert waren. Der Rest<br />

der Gruppe fuhr ins Tal zu Kaffee und Kuchen,<br />

wo wir dann<br />

später auch eintrafen. Gemütlich ließen wir<br />

es ausklingen. Ein schöner Tag war das.<br />

Dank an Andy Thiel, der die Tour<br />

geführt hat.


19<br />

6. Februar <strong>2015</strong><br />

Multimediavortrag Mount Everest<br />

Nord-Süd – Faszination und Tragödie<br />

Bericht: Annette Stemann/Andy Thiel<br />

Bild: Dr. Matthias Baumann<br />

Unser Sektionsmitglied, der gebürtige Albstädter<br />

Unfallchirurg Dr. Matthias Baumann,<br />

war bereits zweimal als Expeditionsarzt am<br />

Mount Everest unterwegs. Er berichtete in<br />

seinem Vortrag zuerst von seinen Erfah rungen<br />

im Jahr 2011 an der tibetischen Nordseite<br />

des Berges, als eine Besteigung wegen leerer<br />

Sauerstoffflaschen nicht gelang. Im April<br />

2014, als sich Baumann im Basislager an der<br />

Südseite des Berges erneut auf eine Besteigung<br />

vorbereitete, ereignete sich am höchsten<br />

Berg der Welt die größte, bislang da ge -<br />

wesene Katastrophe. Ein gewaltiger Lawinenabgang<br />

oberhalb des Khumbu-Eisbruchs riss<br />

16 Sherpas mit in den Tod. Die Sherpas – für<br />

Baumann „die Helden am Mount Everest“-<br />

bereiteten gerade die Aufstiegsroute vor.<br />

Baumann organisierte sofort mit allen am Ort<br />

vorhandenen Ärzten die medizinische<br />

Versorgung der Überlebenden.<br />

Danach stieg er alleine ab und machte sich<br />

hierbei Gedanken über die Hinterbliebenen.<br />

Er besuchte jede einzelne Hinterbliebenen-<br />

Familie und merkte schnell, dass neben der<br />

Trauer auch die materielle Not groß ist. Die<br />

Witwen, die nach dem Tod der Männer ohne<br />

Einkommen sind, müssen teilweise vier, fünf<br />

oder gar sechs Kinder durchbringen.<br />

Daraufhin fasste er den Beschluss, eine<br />

Stiftung zu gründen, welche die<br />

Hinterbliebenen unterstützen und für<br />

Lebensunterhalt und Schulgeld aufkommen<br />

soll. Für sein Engagement wurde<br />

er zum Bundespräsidenten eingeladen.<br />

Die Sektion spendete die Eintrittsgelder in<br />

Höhe von 662 EUR an die Stiftung. In einer<br />

aufgestellten Spendenbox kamen weitere<br />

418 EUR zusammen.<br />

Wir wünschen Herrn Dr. Baumann und seiner<br />

Stiftung erfolgreiche Taten und größtmögliche<br />

Hilfe.<br />

Weitere Informationen<br />

Dr. Matthias Baumann<br />

Albstraße 49 · 72074 Tübingen<br />

baumann.matthias@gmx.net<br />

www.faszination-everest.de<br />

Spendenkonto<br />

Himalayan Project e.V.<br />

Kreissparkasse Biberach<br />

IBAN DE45 6545 0070 0007 0581 89<br />

BIC SBCRDE 66<br />

Kennwort „Sherpa Lawinenopfer“


6 bis 8. Februar <strong>2015</strong><br />

Schneeschuhtouren im<br />

Gunzesrieder Tal<br />

Bericht: Richard Kulmus<br />

Bilder: Harald Schaible<br />

20<br />

Dass diese Tour schnell überbucht war, ist<br />

kein Wunder - Schneeschuhlaufen liegt im<br />

Trend. So trafen sich am 6. Februar die<br />

Glücklichen, die zum Zug kamen, im Hotel<br />

Wolf in Ettensberg, um sich zu beschnuppern<br />

und den Tourenvorschlägen von Achim zu<br />

lauschen.<br />

Nach dem Frühstück ging es am Samstagmorgen<br />

zuerst mit den Autos zur Gunzesrieder<br />

Säge. Entlang der Nordflanke des<br />

Ostertalbergs stiegen wir über Almflächen<br />

zur Oberen Wilhelminealm auf, am letzten<br />

steilen Anstieg lachte uns dann die Sonne an<br />

und bescherte eine beeindruckende Sicht auf<br />

die Allgäuer Berge. Nach kurzer Rast ging es<br />

in wunderbarem Tiefschnee zwischen<br />

Siplinger Kopf und Tennenmooskopf steil hinab<br />

– mit Schneeschuhen ein Genuss und<br />

mancher schaute auch neidisch den Tourenskifahrern<br />

zu, die die Schneepracht ebenso<br />

genossen. Eine mögliche Rast an der Rappenschwendalm<br />

ließen wir aus und kehrten dafür<br />

ausgiebig im Kamineck (Gunzesrieder<br />

Säge) ein.<br />

Den Abend verbrachten wir in unserem Hotel.<br />

Leider war der Zwickelvorrat bereits am Vorabend<br />

bis auf zwei Flaschen aufgebraucht.<br />

Für den Sonntag wurde eine kürzere Tour beschlossen,<br />

weil Schneefall angesagt war und<br />

auch eintraf und die Heimfahrt absolviert<br />

werden musste. Vom Parkplatz Schlettermoos<br />

starteten wir zu einer schönen Rundtour<br />

im Schneetreiben, die durch aktive<br />

LVS-Übungen schweißtreibend aufgewertet<br />

wurde. Das Jammern der Lawinenopfer erzeugte<br />

teilweise hektische Bemühungen,<br />

trotzdem erstickte mindestens ein Un glück licher,<br />

weil er nicht rechtzeitig ausgegraben<br />

werden konnte. Solche realitätsnahen<br />

Übungen machen nachdenklich - was wäre<br />

wenn ...?<br />

Der Abschluss im Brauereigasthof Schäffler<br />

ließ alle wieder lebendig und satt werden<br />

und Joachim, Martina, Wolfgang, Richard,<br />

Thomas, Martina, Marcus, Tatjana und Harald<br />

gaben Achim auch gleich den Auftrag, fürs<br />

nächste Jahr wieder ein solch erlebnisreiches<br />

Wochenende zu planen.


21<br />

Skitouren um die Sulzfluh<br />

13. bis 15. Februar <strong>2015</strong><br />

Bericht: Sebastian Röhm<br />

Bilder: Teilnehmer<br />

Als der Wetterbericht am Dienstagabend<br />

Traumwetter und Lawinenwarnstufe zwei<br />

meldete, entschlossen wir uns, bereits<br />

Freitagfrüh Richtung Graubünden aufzubrechen.<br />

Nachdem die Fahrt nach St. Antönien<br />

recht gut lief, konnten wir gegen 10 Uhr unsere<br />

Tour vom Parkplatz des Gasthofs Alpenrösli<br />

bei bestem Bergwetter starten. Das<br />

heutige Ziel war der Riedkopf und die anschließende<br />

Abfahrt zum Alpenrösli. Der<br />

Aufstieg begann recht flach entlang eines<br />

Fahrweges, bevor wir dann in das Alpeltitälli<br />

wechselten und das Gelände langsam steiler<br />

wurde. Nach gut zweieinhalb Stunden<br />

Aufstieg erreichten wir den Riedkopf-Sattel,<br />

wo wir unser Skidepot einrichteten. Von dort<br />

ging es noch ein gutes Stück über den verschneiten<br />

Grat Richtung Gipfel. Da die Spur<br />

doch schon recht vereist war und das<br />

Gelände immer abschüssiger wurde, entschieden<br />

wir uns, unseren Aufstieg wenige<br />

Meter vor dem Gipfel zu beenden. Bei genialer<br />

Fernsicht legten wir hier oben eine längere<br />

Rast ein, bevor es dann frisch gestärkt<br />

zurück zu unseren Skiern ging. Nun hieß es<br />

Felle abziehen und los ging die tolle Abfahrt<br />

hinunter zum Gasthaus Alpenrösli, wo wir unser<br />

Quartier für die nächsten Tage bezogen.<br />

Nach leckerem Abendessen ließen wir den<br />

Abend in gemütlicher Runde ausklingen.<br />

Nach erholsamer Nacht ging es am nächsten<br />

Morgen gut gestärkt Richtung Sulzfluh. Der<br />

Aufstieg begann wieder recht gemächlich,<br />

bevor wir nach gut einer Stunde an eine<br />

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22<br />

Steilstufe kamen. Nun hieß es: Skier runter<br />

und ab an den Rucksack. Als das kurze Steilstück<br />

überwunden war, ging es weiter auf<br />

Skiern den Gemschtobel hinauf Richtung<br />

Sulzfluh (2813m), wo wir gegen 12 Uhr am<br />

Gipfelkreuz standen. Bei einer kurzen<br />

Stärkung unterhielten wir uns über den weiteren<br />

Tourenverlauf. Schnell stand fest, dass<br />

Wetter, Verhältnisse und Kondition passten<br />

und so entschieden wir uns, durch den legendären<br />

Rachen zur Lindauer Hütte abzufahren.<br />

Nach genialer Abfahrt hatten wir uns den berühmten<br />

Apfelstrudel der Lindauer Hütte redlich<br />

verdient. Frisch gestärkt ging es nun an<br />

die letzten gut 600 Hm zum Drusentor. Da die<br />

Beine immer schwerer wurden, waren alle<br />

sehr froh, als die zwei Stunden Aufstieg endlich<br />

vorüber waren. Bei eisigem Wind hieß es<br />

schnell bereitmachen für die letzte Abfahrt.<br />

Quer zum Hang fahrend ging es darum, möglichst<br />

wenig Höhe zu verlieren, um nicht<br />

nochmals zur Carschinafurgga aufsteigen zu<br />

müssen. Von dort ging es über die Car schinahütte<br />

weiter Richtung Alpenrösli, welches<br />

wir im letzten Tageslicht kurz vor 18 Uhr erreichten.<br />

Da man mit dem Abendessen bereits<br />

auf uns wartete, hieß es schnell duschen,<br />

was bei mittlerweile kaltem Wasser<br />

kein Problem war. Glücklich, aber geschafft<br />

ließen wir den Tag und unsere Traumtour<br />

nochmals Revue passieren, bevor wir früher<br />

oder später erschöpft ins Bett fielen.<br />

Da am Sonntag alle mit schlechtem Wetter<br />

rechneten, wollten wir den Tag eher gemütlich<br />

angehen. Doch zu unserem Entsetzten<br />

stellten wir morgens fest, dass wir nochmals<br />

mit bestem Bergwetter belohnt wurden.<br />

Kurzerhand entschied Rainer, heute auf die<br />

Schijenflue aufzusteigen. Doch nach den<br />

gestrigen 1900 Hm waren die Beine doch<br />

sehr schwer und so wurden die Pläne nach<br />

zwei Stunden Aufstieg nochmals über den<br />

Haufen geschmissen. Als unser neues Ziel<br />

stand schnell der nahegelegene Plass eggenpass<br />

(2354m) fest. Nach einer kurzen<br />

Mittagspause machten wir uns für unsere<br />

letzte Abfahrt zum Parkplatz bereit. Nach einer<br />

letzten Einkehr in St. Antönien mussten<br />

wir nun endgültig Abschied nehmen von einem<br />

wirklich gelungenen<br />

Tourenwochenende.<br />

Hier noch einige Highlights:<br />

„spätestens am halb neine hämmerse überhollet“<br />

„kauf der an Kiddele“<br />

„ Rosi berichtet über ihre Enttäuschung auf<br />

www.Gipfelbuch.ch die 4000Hm nicht erreicht<br />

zu haben“<br />

Zum Schluss möchte ich mich noch bei Euch<br />

allen für das geniale Tourenwochenende und<br />

ganz besonders bei Rainer für die tolle<br />

Organisation bedanken.


23<br />

20. bis 22. Februar <strong>2015</strong><br />

Skitour auf die Namloser Wetterspitze<br />

im Lechtal<br />

Bilder: Teilnehmer<br />

1.Tag/Michael Heim<br />

Das vom insgesamt 264 km langen Lech<br />

durchflossene Lechtal dürfte eher den<br />

Sommerbergwanderern/-steigern mit seinen<br />

schönen Gipfeln links wie rechts bekannt<br />

sein, als der Skilift-Fraktion, die im Winter<br />

dem weißen Vergnügen liftend frönt. Da sind<br />

schon eher der vorgelagerte Bregenzerwald<br />

bzw. Zürs/Lech oder St. Anton die bevorzugten<br />

Ziele. Nicht jedoch beim Skitourengehen,<br />

wo es aufgrund der geringeren Frequentierung<br />

herrliche Gipfelziele gibt.<br />

Wir starten aus Albstadt früh um 6 Uhr und<br />

schon da wird klar, der Wettergott bleibt uns<br />

heute hold. Die Nacht war sternenklar. Unser<br />

Ziel ist Elmen im Lechtal, wo wir Quartier haben.<br />

Kurz zuvor liegt Stanzach, von dort geht<br />

es in ein Seitental Richtung Namlos hoch.<br />

Und wir entscheiden aufgrund der ausgezeichneten<br />

und für die Folgetage nicht beständig<br />

gewerteten Wettersituation, die<br />

Königs etappe am ersten Tag zu nehmen. Eine<br />

kleine Parkbucht links der Straße schnell<br />

ausgemacht, finden wir den Einstieg zur<br />

Fallerscheinalpe. Es geht gemäßigt einen<br />

Forstweg dahin bis wir zu dieser schönen,<br />

mehrere niedliche Häusle umfassenden<br />

Almsiedlung gelangen. Rechts empfängt uns<br />

der erste Hausbesitzer, outet sich als Gelegen<br />

heitsgastwirt und lädt uns schon für den<br />

Rückweg auf ein Schnapsel und sonstiges<br />

Getränk ein. Falls er nicht da sein sollte, freie<br />

Bedienung am Außenkühlschrank … und<br />

Bezahlung beim nächsten Mal, nach dem<br />

Motto man sieht sich!<br />

Die ersten nennenswerten Steigungen bedingen<br />

leichte Kehren, rechter Hand sieht man,<br />

was Sonneneinstrahlung mit über 30° steilen<br />

Hängen macht, der Schnee ist razeputz an<br />

mehren Stellen nach unten gerutscht!<br />

Es wird ruhig in der Gruppe … wie immer<br />

wenn die Hänge steiler werden und<br />

Quatschen einen aus dem Rhythmus bringt.<br />

Die Sonne treibt den Schweiß und wir erreichen<br />

eine Einsattelung, bei der erst nochmals<br />

der Wasserhaushalt korrigiert wird. Der letzte<br />

steile Gipfelhang erfordert wieder mal feinste<br />

Spitzkehrentechnik und einer von uns (nein,<br />

keine Namen) macht eine unschöne, aber<br />

korrigierbare Erfahrung mit der neuen Pin-<br />

Bindung. Vorne die Sicherungsnase nicht<br />

richtig gesetzt, draufgelatscht und weg isser,<br />

der neue K2 Wayback, die Skibremse noch<br />

arretiert findet er den weiten Weg auf einen<br />

ca. 300m tieferen Bergrücken und zwingt den<br />

Besitzer zum Abstieg und Verabschiedung für<br />

heute vom Gipfel. So hart ist das Ski tourenleben<br />

halt, wer seinen Ski liebt, der steigt<br />

auch mal ab, gell Thomas.<br />

Der Rest der Gruppe kämpft sich hoch, macht<br />

30m vor dem Gipfel ein Skidepot, klatscht<br />

mit „Berg Heil“ ab, genießt am wunderschönen<br />

Gipfelkreuz die wahnsinnstraumhafte<br />

Rundumsicht über Hochvogel bis zur<br />

Zugspitze weit raus ins Allgäu, wagt einen<br />

kurzen Blick jenseits der steil abfallenden


24<br />

Nordostflanke der Wetterspitze (Respekt, lieber<br />

schnell zwei sichere Meter zurück) und<br />

macht sich verdientermaßen über schweißtreibend<br />

1400 Hm und vier Stunden hochgeschleiftem<br />

Essbaren her.<br />

Für die Abfahrt erwarten uns supertolle, steile<br />

Hänge im oberen Bereich mit noch phantastischem<br />

Schnee, wo ein jeder seine<br />

Hand- oder doch eher Fußschrift hinterlässt,<br />

die wir rückwärtig nochmals mustern. Ok,<br />

passt!<br />

Der einladende Gelegenheitswirt vom Morgen<br />

ist unser Ziel, ein Anfang Sechziger, bärtig,<br />

hager und etwas grimmig unter dem Hut<br />

aussehend, es täuscht: bei Gratisschnäpsle<br />

und kühlem Radler aus Dosen kommen wir in<br />

der mit einem Tisch völlig ausgereizten Hütte<br />

schnell ins Gespräch. Er verbringt hier etliche<br />

Wochenenden lesend, meditierend abseits<br />

Trubel und Frau … zu der ihn es aber dann<br />

Ihr bester Zug !<br />

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doch schnell wieder zieht. Hobbymäßig fliegt<br />

er Gleitschirm.<br />

Wir ziehen weiter zu den Autos, um unser<br />

Quartier im wenige Kilometer entfernten<br />

Elmerhof zu vereinnahmen. Dort genießen<br />

wir abends die erste mundende Halbpension,<br />

serviert von einer mit dauer-smiley ausgestatteten<br />

Wirtin russischer Abstammung, die<br />

uns der Einfachheit halber duzt. Ist Ok, sie ist<br />

nett und der Mann in der Küche kann kochen!<br />

Lustig, gesellig war’s am Abend, mit kleinen<br />

Zauber- bzw. Manipulationstricks erfreut<br />

man die Tourengeherkameraden/-in.<br />

2. Tag/Harald Schaible<br />

Am zweiten Tag waren die Wetteraussichten<br />

leider nicht besonders berauschend. Unser<br />

Ziel war heute das Galtjoch (2109m), eine<br />

einfache Skitour für Genießer. Nach einem<br />

ausgiebigen Frühstück ging es in Richtung<br />

Rinnen, dann ein Stück des Rotlechs entlang<br />

bis zum Startpunkt Alte Säge. Über einen<br />

Wiesenhang und den Sommerweg erreichten<br />

wir die Ehenbichler Alm (1694m). Dort wurde<br />

auf der Terrasse das zweite Frühstück eingenommen,<br />

bevor es unter die Ausläufer der<br />

Abendspitze hindurch auf ein freies Skigelände<br />

über den Gratrücken zum Gipfel<br />

ging. Der sonst übliche grandiose Rundblick<br />

über die Lechtaler-, Tannheimer- und Zugspitz-Berge<br />

blieb uns aber auf Grund des<br />

nebligen, wolkenverhangenen Himmels verwehrt.<br />

Die Abfahrt auf dem lawinensicheren Bergrücken<br />

und die etwas eingewachsene Wald-


25<br />

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26<br />

passage war dann wenigstens der Lohn für<br />

den schweißtreibenden Aufstieg.<br />

Als wir in der Unterkunft Elmener Hof zurück<br />

waren, wurde die Skiausrüstung gegen die<br />

Wanderausrüstung getauscht, und wir starteten<br />

zu Fuß zu einer Abendwanderung. Über<br />

die Edelbachschlucht/Alte Mühle ging‘s über<br />

einen noch ziemlich vereisten Pfad steil hinauf.<br />

Dabei lernten wir auch, dass Spechte<br />

Bäume ringförmig am Stamm schädigen können<br />

und sich daraus richtige faltenartige<br />

Ringwülste bilden. Auf der Höhe angekommen<br />

ging es über die Stabalpe zur Stabalm.<br />

Die Stabalm (1412m) ist eine schöne, bewirtschaftete<br />

Almhütte und wird auch schon mal<br />

als Balkon des Lechtals bezeichnet. Dort ließen<br />

wir es uns bei Apfelstrudel und Kaffee<br />

gut gehen. Leider war ebenfalls noch eine etwas<br />

überdrehte Männer gesell schaft auf der<br />

Alm, von der sich einer in bierseliger Laune<br />

laufend über die Schwaben lustig machte.<br />

Die Sprüche waren so niveaulos, dass es<br />

nicht mal Spaß machte zu kontern. Als<br />

Rückweg nach Elmen wählten wir dann den<br />

etwas längeren, aber nicht so steilen<br />

Sommerweg, der im Winter als Winterrodelbahn<br />

genutzt wird. In einem Tunnel lag<br />

ein dicker, mannshoher „Hinkelstein-Eiszapfen“,<br />

welcher mit vereinten Kräften zur<br />

Seite gerückt wurde.<br />

Zurück im Hotel warteten schon die Chefin<br />

Elena und ihr Mann Silvio mit einem wieder<br />

einmal leckeren Abendessen.<br />

Gut gestärkt ging‘s dann an die gemeinsame,<br />

finale Planung der Skitour für den nächsten<br />

Tag.<br />

3. Tag/Inga Pape-Lercher<br />

Für den dritten Tag unseres Ski tourenwochen<br />

endes war die Tour zur Engelsspitz<br />

geplant. Der Berg hat einen schmalen Rücken<br />

und fällt zu beiden Seiten steil ab. Bereits am<br />

Freitag hatten wir von einem Hüttenwirt erfahren,<br />

dass die Begehung des Rückens gefahrlos<br />

ist. Nach dem Motto „aus Fehlern<br />

lernen“ nahmen wir den Berg in Angriff. Wir<br />

ließen uns derart von dem roten Warnschild<br />

mit der abweisenden Hand und dem Schriftzug<br />

Lawinengefahr beeindrucken, dass wir<br />

den Einstieg entlang eines wunderschönen<br />

Flussbetts zunächst verpassten und einen<br />

Ausflug in den dicht bewaldeten Steilhang<br />

von ca. 300 Hm machten. Nach Bemerken<br />

des Irrtums wurde mit Skiern auf dem<br />

Rücken durch den Pulverschnee heruntergekraxelt.<br />

Nach unserer kleinen Aufwärmübung<br />

trauten wir uns am Warnschild vorbei und begannen<br />

mit dem eigentlichen Aufstieg entlang<br />

des schönen Wildbachs. Es ging wieder<br />

durch Wald bei leichter Bewölkung und leichten<br />

Minusgraden. Nach Erreichen der Baumgrenze<br />

litt der Ausblick unter der Bewölkung.<br />

Die Steilhänge hingegen waren klar zu sehen<br />

und gänzlich ungeeignet zum Abfahren. Man<br />

gönnte sich eine kurze Verschnaufpause<br />

knapp unterhalb des Gipfels und ging dann<br />

auf die Felix-Neureuther-kleine-enge-Bögendurch-den-Wald-Trainingsstrecke.<br />

Das war<br />

der dritte und letzte Tag, der mit Kaffeetrinken<br />

in Ochsenhausen beendet<br />

wurde.


21. Februar <strong>2015</strong><br />

27 27<br />

Skiausfahrt der<br />

nach Laterns<br />

Bericht: Familie Thiel<br />

Bild: Teilnehmer<br />

e<br />

Auch dieses Jahr unternahm die Familiengruppe<br />

der Sektion eine Skiausfahrt in das<br />

Skigebiet Laterns. Schon früh morgens machten<br />

wir uns auf den Weg in die Berge. Nach<br />

einem kurzen Stopp in Rankweil bei der<br />

Bäckerei Breuss haben wir dann auch die<br />

letzte Etappe hoch nach Laterns gemeistert.<br />

Schnell in die Skiklamotten und es konnte<br />

losgehen. Trotz des morgendlichen Fönsturmes<br />

konnten sich alle nach Herzenslust<br />

auf den bestens präparierten Pisten austoben.<br />

Auch in dem neu angelegten Snowpark<br />

und auf einer Snowcrossstrecke konnten alle<br />

ihr Können zeigen. Der eine oder andere hatte<br />

so viel Spaß im Schnee, dass nicht einmal<br />

Zeit für die obligatorische Mittags pause<br />

blieb. Trotz allem ging die Zeit viel zu schnell<br />

vorüber und wir mussten die Heim fahrt antreten.<br />

Nach einem kurzen Stopp in Weingarten<br />

bei MC waren aber doch auch alle<br />

froh, wieder gesund zuhause angekommen<br />

zu sein.


7. März <strong>2015</strong><br />

Skitour vom Stollenbach<br />

zum Feldberg<br />

Bericht: Karin Bengel<br />

Bilder: Teilnehmer<br />

28<br />

Bei der Vorbesprechung war klar, dass die<br />

Skitour zum Toreck im Kleinen Walsertal bei<br />

Lawinenstufe vier zu gefährlich ist. Gerhard<br />

machte den Vorschlag, als Alternative die<br />

Route vom Stollenbach zum Feldberg zu nehmen,<br />

dieser wurde einstimmig angenommen.<br />

Pünktlich um 7.30 Uhr machten wir uns mit<br />

zwei Autos auf den Weg Richtung<br />

Stollenbacherhof, der auf 1050m liegt.<br />

Nachdem die Felle aufgeklebt waren, ging es<br />

bei strahlendem Sonnenschein und durch unberührten<br />

Pulverschnee hinauf zum Toten<br />

Mann. Eine kurze Abfahrt zum Hüttenwasen,<br />

über den Immisberg wurde der Feldberg erreicht.<br />

Dort genossen wir bei einer frischen<br />

Brise die tolle Aussicht, die von den Vogesen<br />

bis zum Kleinen Walsertal reichte. Nachdem<br />

sich Gerhard über unsere Fahrkünste informiert<br />

hatte, beschlossen wir, die steilere<br />

Abfahrt durch das Zastlerloch zu nehmen.<br />

Diese Entscheidung haben wir nicht bereut,<br />

perfekter unberührter Pulverschnee ließ unsere<br />

Herzen höher schlagen. Danach ging es<br />

noch ein Stück hinauf zur Baldenweger<br />

Hütte, wo wir uns einen kleinen Imbiss gönnten.<br />

Frisch gestärkt ging es über den<br />

Baldenweger Buck aus der anderen Richtung<br />

auf den Feldberg.<br />

Die Abfahrt zum Hüttenwasen im fast unberührten<br />

Pulverschnee war viel zu kurz.<br />

Schnell waren wir wieder zum Toten Mann<br />

aufgestiegen und über die Piste zum<br />

Parkplatz Stollenbacherhof abgefahren. Da<br />

der Stollenbacherhof geschlossen hatte, haben<br />

wir diesen tollen Tag auf der Heimfahrt<br />

im Café Baier in Schömberg ausklingen lassen.<br />

Alles in allem ein sehr gelungener Tag: drei<br />

Stunden Autofahrt zu sechs Stunden Skitour<br />

mit 15 km Weglänge, 900 Hm Aufstieg und<br />

900 Hm Abfahrt. Dank an Tourenführer<br />

Gerhard und dem Hoch Karin von:<br />

Thomas, Axel, Ernst, Rainer und mir.


29<br />

7. März <strong>2015</strong><br />

Schneeschuhtour auf den Schönkahler<br />

(1688m)<br />

Bericht: Michael Ruof<br />

Bild: Teilnehmer<br />

Um 6.40 Uhr trafen wir uns bei Eugen und<br />

fuhren nach der Ebinger Sammelstelle mit 11<br />

Teilnehmern direkt zum Frühstücksstopp<br />

nach Ochsenhausen. Von da an nonstop nach<br />

Zöblen, über eine steile Kurvenstrasse hoch,<br />

zum Parkplatz am Gasthaus Zugspitzblick.<br />

Nach dem LVS-Check liefen wir eine verschneite<br />

Forststrasse durch den Wald bergauf,<br />

dann über steile Passagen auf den<br />

Wiesler Berg. Hier waren die Steighilfen sehr<br />

vorteilhaft. Kurz vor dem Anstieg auf den<br />

Pirschling verloren wir wieder ein paar<br />

Höhenmeter. Das Panorama auf die fast greifbaren<br />

Berge war fantastisch. Wir sahen u.a.<br />

Einstein, Aggenstein, Gimpel, Rote Flüh und<br />

Kellenspitze, auf der anderen Talseite das<br />

Gaishorn, Ponten und Bschießer.<br />

Der Aufstieg zum Schönkahler war wieder<br />

teilweise etwas steil, mit den Steighilfen jedoch<br />

gut zu meistern. Nach dem obligatorischen<br />

Gipfelfoto wurde gevespert. Manche<br />

schaufelten sich dazu eine bequeme<br />

Schneebank. Beim Abstieg hatte ein<br />

Teilnehmer aufgrund Magen-Darm-<br />

Problemen besondere und sehr intensive<br />

Landschaftserlebnisse. Der Abstieg ging naturgemäß<br />

schneller, sodass noch genügend<br />

Zeit für eine kuchenreiche Einkehr im<br />

Zugspitzblick war.<br />

Unseren Abschluss machten wir im Adler in<br />

Inneringen.<br />

Der Schönkahler ist schön, jedoch nicht kahl,<br />

abgesehen von teilweise lichten Stellen auf<br />

den Häuptern mancher Teilnehmer.<br />

Herzlichen Dank an unsere<br />

zwei Tourenführer Klaus<br />

Siefert und Eugen<br />

Schöller<br />

Fenster<br />

Haustüren<br />

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12. bis 15. März <strong>2015</strong><br />

Skitouren um die Länta-Hütte mit dem<br />

CAF Chambéry<br />

Mit guten Wetteraussichten und geringer<br />

Lawinenstufe fuhren Walter, Franz, Jeanette<br />

und ich am frühen Morgen ins Valsertal, um<br />

unsere Partner aus Chambéry zu treffen. Am<br />

Teffpunkt an der Staumauer des Zefreilasees<br />

oberhalb Vals warteten schon Annie, André,<br />

Philip und Christian. Nach herzlicher Begrüßung<br />

mit einem kleinen alkoholischen Umtrunk<br />

und einer Butterbrezel stiegen wir<br />

entlang des Zevreilasees auf einer anfänglichen<br />

kleinen Fahrstraße auf. Zur zusätzlichen<br />

Unterhaltung konnten wir der Heli kopterbeladung<br />

auf der Staumauer zusehen. Wie<br />

wir später erfuhren, war es das Proviant für<br />

die Länta-Hütte, unserem Quartier für die<br />

nächsten drei Tage.<br />

Auf sehr flachem Anstieg durch den Talboden<br />

am Zefreilahorn vorbei erreichten wir<br />

nach dreieinhalb Stunden unsere<br />

Unter kunft. Ein strenger, kalter<br />

Gletscher wind blies uns ins Gesicht. Die<br />

Silhouette der Länta konnte nur an ihrem<br />

– aus den Schneemassen herausragenden<br />

– Giebel dach erkannt werden.<br />

Starke Brise der letzten Wochen hatte<br />

die auf 2090 m hoch gelegene Hütte in<br />

einen Schnee mantel gekleidet. Beim<br />

Eintritt in die kleine Unterkunft fehlte<br />

der Wärmeschwall der Heizquellen. Es<br />

fühlte sich alles andere als gemütlich<br />

an, der Schlafraum glich einem<br />

Kühlschrank.<br />

Das WC in felsigem Ambiente hatte<br />

auch recht abschreckende Wirkung. In<br />

der kleinen Gast stube gesellten wir uns<br />

zusammen und legten häufig im kleinen<br />

Ofen Holz nach, um unsere Ausrüstung<br />

nebenbei zu trocknen.<br />

Bericht: Charly Bitzer<br />

Bilder: Teilnehmer<br />

30<br />

Freitag: Tourenziel Rheinwaldhorn, 3402 m<br />

Nach dem großzügigen Frühstück schnallten<br />

wir gegen 8.30 Uhr unsere Skier an und stiegen<br />

wieder auf flachem Talbodengelände entlang<br />

des Valserrheinrinnsals der breiten<br />

Läntagletscherzunge entgegen. Das<br />

Rheinwaldhorn strahlte schon in der<br />

Morgensonne, heute war Kaiserwetter angesagt.<br />

Stahlblauer Himmel, fast windstill, nur<br />

Windkanälen (Zastrugis) am nahenden<br />

Gletscheraufschwung bereiteten uns etwas<br />

Sorgen, was die Schneequalität anbelangte.<br />

An der ersten Rampe des Läntagletschers<br />

mussten die Skier abgeschnallt werden. Bei<br />

diesen Verhältnissen konnte nur zu Fuß die<br />

erste Barriere überwunden werden. Mit großen<br />

Sicherheitsabständen schritten wir da-<br />

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31<br />

nach auf endlos wirkender Gletscheroberfläche<br />

und unter den Ski stark verpresstem<br />

Schnee dem Gletscherrücken entgegen.<br />

Grandios zeigte sich das Schneetrapez des<br />

Gipfels, das wir nach kurzer Rast angingen.<br />

Unsere Damenwelt (Annie und Jeanette) kapitulierten.<br />

Zwei von uns Männern machten<br />

Skidepot und vier erreichten den Gipfel gegen<br />

13.30 Uhr mit den Skiern – Das Rheinwaldhorn<br />

war bestiegen – 360° Rundumsicht<br />

vom höchsten Gipfel der Adula-Alpen: Glück<br />

durchströmte unsere Seelen und ins<br />

Gipfelbuch kam noch ein kleiner Vermerk:<br />

„Frieden den Völkern“<br />

Ich glaube, in solchen Momenten von<br />

Hochgefühl ist man den hässlichen<br />

Momenten des Lebens völlig abgewandt.<br />

Nach kurzer, Genuss wegen fortgeschrittener,<br />

Zeit folgte nun die Abfahrt bzw. der Abstieg<br />

zu Annie und Jeanette. Sie waren schon leicht<br />

durchgefroren aufgrund längeren Wartens.<br />

Über stark verprassten Schnee folgten wir<br />

unserem Tourenführer Walter. Ein klasse<br />

Skifahrer, doch bei Bruchharsch war auch er<br />

öfters am Ende seines Lateins. Circa zwei<br />

Stunden dauerte die Abfahrt vom Gipfel bis<br />

an die Hütte, die Schweizer Flagge war mittlerweile<br />

gehisst, sodass man das kleine<br />

Bauwerk besser erkennen konnte.<br />

Samstag: Tourenziel Güferhorn, 3380 m<br />

Über 40-45° steilen Talflankenaufschwung<br />

fast gegenüber der Hütte stiegen wir anfangs<br />

mit Skiern in schwierigen Schnee verhältnissen<br />

auf. Unsere französischen Partner<br />

meldeten Bedenken an, nachdem Phillip bei<br />

einer Spitzkehre den Halt verlor und einen<br />

längeren Abgang machte. Die Teil nehmergruppe<br />

teilte sich auf, sodass nur noch vier<br />

Alpinisten dem eigentlichen Tagesziel entgegenstrebten.<br />

Mit Steigeisen und den Skiern<br />

am Rucksack festgezurrt, erreichten wir mit<br />

Walters perfektem Instinkt leichteres Terrain<br />

und konnten nun mit Hochgenuss die Güter<br />

Lücke auf Skiern erreichen. Wind peitschte<br />

über den 2863 m hoch gelegenen Sattel, bei<br />

einer Rast beratschlagten Walter, André,<br />

Franz und ich das weitere Vorgehen.<br />

Aufkommende Bewölkung von Süden und die<br />

schlechten Schneeverhältnisse bewogen uns<br />

allerdings zur Umkehr. Von der Güter Lücke<br />

wären es nach einer Abfahrt auf den Güter<br />

Gletscher noch etwa anderthalb Stunden<br />

zum Gipfel gewesen. Wie gerne wären wir<br />

auch auf diesem Nachbargipfel des Reinwaldhorns<br />

gestanden ! Ein letzter Blick zurück<br />

und mit eleganten Schwüngen durch die<br />

Güter Lücke hinab in die offene Arena.<br />

Plötzlich ein Schrei von unserem Abfahrer<br />

Franz. Sein linker Ski hatte sich selbständig<br />

gemacht und wie ein Pfeil schoss er durch<br />

die Landschaft dem Talgrund entgegen. Was<br />

für ein Szenario, unsere Blicke folgten so lange<br />

es nur möglich war der Selbstständigkeit<br />

des Skis. Walter und ich fuhren eilig hinterher<br />

und wie durch Zufall konnten wir nach


32<br />

kurzer Suche den Ausrüstungsgegenstand<br />

zurückgewinnen.<br />

Über eine Steilabfahrt durch die Oswaldrinne<br />

lenkten wir aufmerksame Blicke der wenigen<br />

Besucher von der Hütte auf uns. Alles war<br />

wieder gut gegangen und beim abendlichen<br />

Zusammensein reflektierten wir über die<br />

Tagesgeschehnisse.<br />

Sonntag: Das Wetter hatte sich verschlechtert.<br />

Von der Länta-Hütte fuhren wir ein kurzes<br />

Stück das Tal hinaus, um an der<br />

Lampertschalp über das letzte Tourenziel,<br />

das Furggeltihorn, zu beratschlagen. Bei unseren<br />

Chambérianern war die Begeisterung<br />

nicht allzu groß, sie hatten ja noch ihre siebenstündige<br />

Heimfahrt vor sich. Laut Walter<br />

wäre nach dem Gipfelanstieg eine Abfahrt<br />

der Extraklasse mit 1200 Höhenmetern zum<br />

Zefreilasee ein Hochgenuss. Doch nur bei gutem<br />

Schnee.<br />

Also zurück an unseren Ausgangspunkt vom<br />

Donnerstag. Mit mühsamem Stockeinsatz am<br />

Stausee entlang, um den Anstieg zur Kapelle<br />

Zefreila zu erreichen, gelangten wir gegen 11<br />

Uhr zurück zu unseren Fahrzeugen.<br />

Im nahegelegenen Gasthaus bei einem letzten<br />

Zusammensein verabschiedeten wir uns<br />

von den mir lieb gewonnenen Franzosen.<br />

Sehr harmonische Tage gingen zu Ende. Mein<br />

Dank gilt Walter und meinen zwei<br />

Dormettinger Bergkameraden, die meinen<br />

lästigen Schnupfen so tapfer ertragen<br />

hatten.<br />

Sie treten ein<br />

und sind immer<br />

noch draussen.<br />

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33<br />

Skitouren in den Dolomiten<br />

18. bis 22. März <strong>2015</strong><br />

Bericht: Michael Heim/Werner Leibold/ Matthias Conzelmann<br />

Bilder: Matthias Conzelmann/Oli Friedrich<br />

Dolomiten: kein anderer Name steht auch bei<br />

weniger bergpassionierten Personen sinnbildlich<br />

für die Bergwelt in ihrer atemberaubenden<br />

Vollendung schlechthin. Ob Langkofel,<br />

Sella oder Marmolada, alle zeigen abrupte<br />

Wechsel zwischen sanft gewellten<br />

Almen und den darauf sitzenden steilen<br />

Riffen aus Kalkstein oder Dolomit, die bis zu<br />

3200 Meter in die Höhe ragen.<br />

Diese Anziehungskraft möge auch die<br />

Tourenführer Roland Schwenk und Andy Thiel<br />

in ihren Bann gezogen haben, hier ein ganz<br />

besonderes Tourenprogramm in Form einer<br />

dreitägigen Dolomiten-Durchquerung auf die<br />

Füße zu stellen.<br />

Neun weitere Gleichgesinnte inclusive einer<br />

sehr An-netten Quotenfrau waren schnell gefunden<br />

und so startete man/frau am<br />

Mittwoch um 13 Uhr aus Albstadt heraus unsere<br />

„Expedition“ Dolomiten bei absolutem<br />

Kaiserwetter, welches uns auch die drei<br />

Tourentage überwiegend begleiten sollte.<br />

Am ersten Tag nach Übernachtung im Jugendherbergsstil<br />

und mangels dortigem Angebot<br />

auswärts im Saslong Smart Hotel eingenommener<br />

Fünf-Sterne-Frühstücks-Stärkung starteten<br />

wir um 8.30 Uhr von St.Christina über<br />

die Lifte Monte Pana/Monte Seura. Schon<br />

wenige noch leichtgängige Anstiegsmeter<br />

nach der Gipfelstation des Monte Seura wird<br />

klar, was uns erwartet: Um ins Herz der<br />

Langkofelgruppe zu gelangen, müssen wir<br />

wegen eng am Berg liegender Auf/Ab-<br />

Wegführung und nicht auszuschließender<br />

Abrutschgefahr einen gehfähigeren, zeitintensiven<br />

Umweg in Kauf nehmen, somit gewonnene<br />

Höhenmeter wieder abgeben und<br />

durch lichten Wald sowie steile Nordhänge<br />

unter einer gewaltigen Felswand queren.<br />

Beim Erreichen des Langkofelkars geht es zunächst<br />

noch eher gemach im Zickzack dahin,<br />

bis uns nach der rechts liegengelassenen<br />

Langkofelhütte mächtige Kalkwände begleiten<br />

und der Weg zur Scharte in über 35° steilem<br />

Gelände, insbesondere eine pickelharte<br />

Steilstufe perfekte Spitzkehrentechnik mit<br />

Harscheisen erfordert. Oben wartet zur<br />

Belohnung an der Toni-Demetz-Hütte eine<br />

überwältigende Aussicht auf die weiten


34<br />

Hochflächen der gewaltigen Sellagruppe. Ein<br />

großartiger Steilhang bleibt die erste Abfahrt<br />

aus der Langkofelscharte mit nur mäßig hohem,<br />

gleichermaßen aber von der Sonne aufgeweichtem<br />

Schnee trotzdem. Nach der<br />

Steilabfahrt unweit vom Sellapass verschluckt<br />

uns der Pistenzirkus „Dolomiti<br />

Superski“ und spuckt uns erst wieder auf der<br />

Pordoispitze nach atemberaubendem Seilbahntempo<br />

wieder aus. Der Gipfel-Cappuccino<br />

auf knapp 3000m erfreut ebenso wie<br />

das umwerfende Panorama, beherrscht von<br />

der leuchtenden Nordwand der Marmolada.<br />

Standen wir nicht erst gerade da drüben in<br />

der Langkofelscharte?<br />

Rund 20 km nach Start ist Siesta im Liegestuhl<br />

dennoch nicht angesagt und so starten<br />

wir die meditative, weil flache Querung der<br />

Sellahochfläche, welche die bislang noch geschonten<br />

Oberschenkel auch nicht nennenswert<br />

strapaziert, zum Rifugio Boe, auch als<br />

Bamberger Hütte bekannt, wo die Mittagsschlucht<br />

(Val Mesdi) beginnt. Den Piz Boe<br />

können wir allerdings aus Zeit gründen nicht<br />

vereinnahmen. Am Rifugio Boe ist Abfellen<br />

angesagt.<br />

Noch voller Muskelkraft stürzen wir uns in<br />

die nicht enden wollende Rinne des Val<br />

Mesdi und kommen bei Verschnaufpausen<br />

aus dem Staunen nicht heraus. Die Steilwände<br />

des engen Val Mesdi stellen die<br />

Szenerie vom Vormittag in der Lang kofelscharte<br />

noch in den Schatten. Eine dermaßen<br />

spektakuläre Abfahrt wie durch diesen dreieinhalb<br />

Kilometer langen, tief eingeschnittenen<br />

Graben sucht man in den Nördlichen<br />

Kalkalpen eher vergebens. Respekt, wir stehen<br />

gegen halb sechs alle unversehrt unten,<br />

schauen nach oben, verteilen im Hochblicken<br />

unisono und aus zunehmender Entfernung<br />

und immer noch kurzatmig die Kategorie:<br />

UNFAHRBAR, und es geht eben doch!<br />

Nachdem wir unser Quartier in Kolfuschg bezogen<br />

haben, lassen wir den ersten spektakulären<br />

Tag in einer Pizzeria um die Ecke<br />

ausklingen.


35<br />

2. Tag<br />

Unsere Wirtin hat nach gutem Zureden das<br />

Frühstück bereits um 7 Uhr für uns hergerichtet.<br />

Kann es nach dem ersten Tag noch eine<br />

Steigerung geben? Wir starten am Rand der<br />

Skipiste unseren Aufstieg zum Ciampeijoch.<br />

Schnell wird klar, dass es eine sehr schweißtreibende<br />

Angelegenheit werden wird. Am<br />

Ende der Skipiste müssen wir wegen<br />

Schneemangels die Skier an die Rucksäcke<br />

schnallen und bis kurz vor den<br />

Ciampatschsee wieder mit erhöhter Last gehen.<br />

Während wir mit Ski zum Campatschjoch<br />

hochsteigen, bemerken wir die einsetzende<br />

Sonnenfinsternis. Oben auf einem Felsen<br />

sitzt eine Gämse, die uns neugierig beobachtet.<br />

Am Joch oben angekommen, stehen wir<br />

plötzlich im Nebel. Die verdunkelte Sonne<br />

schafft es nicht mehr, die Feuchtigkeit zu verdrängen.<br />

Bei diesen Verhältnissen entscheiden<br />

wir uns für die sicherere Variante und<br />

fahren 250 Hm in Richtung Langental ab, anstatt<br />

auf dem Sommerweg weiterzugehen.<br />

Dort unten angekommen, beginnt sich der<br />

Nebel wieder aufzulösen. Der schweißtreibende<br />

Aufstieg mit kurzer Tragepassage verlangt<br />

nochmal Konzentration und Kondition.<br />

Nach einer kurzen Rast an der Puezhütte gehen<br />

wir weiter zum Hochplateau. Beim Blick<br />

zurück können wir erneut unseren bisherigen<br />

Weg vom Langkofel über Piz Boe bis zum Piz<br />

Duleda einsehen. Leider reicht die Zeit nicht<br />

mehr, um den Piz Duleda mitzunehmen. Wir<br />

lassen lieber etwas Reserve, da wir nicht wissen,<br />

was uns bei der Abfahrt vom Puezjoch<br />

durch die Puezscharte erwartet. Den Einstieg<br />

in die Scharte haben wir nach einigem<br />

Suchen schließlich gefunden. Wieder stellt<br />

sich die Frage „Kommt man da überhaupt<br />

runter?“ Zunächst müssen wir über einen<br />

verschneiten Balken zu Fuß in die Scharte<br />

absteigen. Gewaltige senkrechte Felswände<br />

flankieren die extrem enge Rinne. Dolomiten-<br />

Feeling pur! Etwas weiter unten können wir<br />

die Ski wieder anschnallen. Die Abfahrt ist<br />

nicht weniger spektakulär als die vom Vortag.<br />

Langsam weitet sich das Gelände und wir<br />

gleiten hinunter über die Zwischenkofelalm<br />

bis ins Tal nach Campill. Auf der grünen<br />

Wiese angekommen, als wir uns gerade auf<br />

den Fußmarsch in Richtung Pension Odles<br />

einrichten, kommt ein schwarzer Pickup angefahren.<br />

Roland hatte beim Reservieren der<br />

Unterkunft erwähnt, dass wir so gegen halb<br />

fünf ankommen werden. Gerne nehmen wir<br />

das Angebot unseres Gastgebers im schwarzen<br />

Pickup an und lassen uns bis vor die<br />

Haustüre der Pension Odles fahren. Nach einem<br />

genussvollen Radler nutzen wir die<br />

schmucke Saunalandschaft zur Entspannung<br />

und Erholung. Ein abschließendes Drei-<br />

Gänge-Menü ließ keine Wünsche offen… ja<br />

das war nochmal eine Steigerung!<br />

3. Tag<br />

Am Tag drei war die Wettervorhersage nicht<br />

mehr ganz optimal. Deshalb sind wir relativ


36<br />

früh gestartet, da es ab Mittag immer<br />

schlechter werden sollte. Wir starteten frisch<br />

gestärkt von Campill über die idyllisch gelegene<br />

urige Funtanatscha Alm hoch über die<br />

Roascharte, einer über 40° steilen und konditionell<br />

nochmals herausfordernden Rinne.<br />

Die Spitzkehren waren im nicht ganz einfachen<br />

Schnee eine Herausforderung, aber<br />

nach rund dreistündigem Aufstieg kamen alle<br />

wohlbehalten in der Roascharte an. Da die<br />

Sicht und Temperaturen alles andere als optmal<br />

waren, haben wir so schnell wie möglich<br />

abgefellt und sind über das Roatal hinab zur<br />

Regensburger Hütte gefahren, um dann über<br />

das Puez-Geisler-Skigebiet wieder zum ursprünglichen<br />

Ausgangspunkt in St. Christina<br />

zu gelangen.<br />

Alles in allem war es eine super Tour und ein<br />

ganz herzlicher Dank für die drei tollen Tage<br />

geht an Andy und Roland, die uns hier<br />

eine tolle und sehr abwechslungsreiche<br />

Tour geboten haben.<br />

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37<br />

21. bis 22. März <strong>2015</strong><br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Bericht: Jürgen Wirsching<br />

Bilder: Jürgen Hilger<br />

Auf dem Ebinger Haus fand ein Erste-Hilfe-<br />

Kurs für Tourenführer und Teilnehmer an<br />

Bergtouren statt. Mit acht Interessenten war<br />

die Resonanz recht dürftig, die Lernintensität<br />

für jeden Einzelnen somit jedoch gesteigert.<br />

Und es gab keine trockene Theorie, sondern<br />

ausschließlich praktische Übungen in kleinen<br />

Gruppen mit wechselnden Stationen. Geübt<br />

wurde die Ansprache und Erstversorgung bei<br />

Bergunfällen, Vorbereitung und Transport<br />

von Verletzten, Wiederbelebungsmaßnahmen<br />

(einschl. Defibrillator), das Tapen von stark<br />

beanspruchten Gelenken u.v.m..<br />

Besonderer Dank an Thomas Reichenberger<br />

(Leiter Bergwacht Oberes Donautal) und seinen<br />

Helfern für die sehr abwechslungsreich<br />

gestaltete Schulung und gleichzeitig die<br />

Anregung für einen weiteren Kurs im nächsten<br />

Jahr mit hoffentlich größerer Beteiligung<br />

(auch bei Tourenführern).


27. bis 29. März <strong>2015</strong><br />

Freeriden am Gemsstock<br />

Bericht und Bilder: Matthias Conzelmann<br />

38<br />

Nach kurzer Vorbesprechung per Telefonkonferenz<br />

am Abend vorher entschließen wir<br />

uns am Freitagmorgen, trotz mäßiger Wettervorhersage,<br />

früh loszufahren. Wir, das sind:<br />

Andrea, Annette, Roland, Werner und ich.<br />

Trotz schlechtem Wetter und viel Verkehr erreichen<br />

wir die Talstation der Gemsstock-<br />

Bahn gegen 9.30 Uhr. Das Wetter spricht eher<br />

für die Piste und so lassen wir die Felle im<br />

Auto. Wir fahren direkt hinauf zum Gipfel und<br />

stehen erst einmal im Nebel und sind extrem<br />

dem Wind und Triebschnee ausgesetzt.<br />

Gefühlt haben wir -15°. Dadurch haben wir<br />

super Schnee und lassen uns nicht beirren<br />

und tasten uns die ersten Meter bei ca. 30 m<br />

Sicht ins Tal. Zwischendurch reißt der Himmel<br />

immer wieder auf und es macht richtig Spaß,<br />

den weichen Neuschnee neben der Piste zu<br />

durchpflügen. Als am Mittag die Sicht und<br />

das Wetter wieder schlechter werden, fahren<br />

wir ab und begeben uns in die JuHe nach<br />

Hospental. Da wir zu fünft ein 10-Bett-Zimmer<br />

haben, lässt es sich da bequem aushalten.<br />

Da das Wetter für Sonntag nichts Gutes verheißt,<br />

sagen wir die zweite Nacht gleich ab.<br />

Am Samstag sind wir dann aufgrund des zu<br />

erwartenden Wetters früh aufgebrochen und<br />

direkt zum Gipfel hinaufgeschwebt. Da die<br />

Bedingungen traumhaft sind, entscheiden<br />

wir uns, aufs Einfahren zu verzichten und fahren<br />

die erste atemberaubende Tief schneeabfahrt<br />

direkt in Richtung Vermigelhütte über<br />

das Tal zurück nach Andermatt. Weil es so<br />

schön war, entscheiden wir uns, gleich noch<br />

einmal aufzufahren und fahren direkt vom<br />

Gipfel ca. 100 Hm ab und fellen an, um einen<br />

kleinen Gegenanstieg in ein Joch zu meistern.<br />

Von dort geht es in rassiger Abfahrt das Tal<br />

hinunter zur Gotthard-Passstraße, auf der wir<br />

bis nach Hospental abfahren (besser gesagt:<br />

runterschieben). Dort angekommen entschließen<br />

wir uns, aufgrund des sich andeutenden<br />

schlechten Wetters hier noch Kaffee<br />

und Kuchen zu genießen, bevor uns der<br />

Skibus um halb vier zurück zur Gemsstock-<br />

Bahn bringt. Von dort aus treten wir zufrieden<br />

die Rückfahrt an. Kurz vor Ankunft gehen<br />

wir zum Abschluss noch gemeinsam einkehren<br />

und lassen das Wochenende<br />

vorzeitig, aber rundum zufrieden<br />

ausklingen.


39<br />

Ostern-Radtour in die Pfalz<br />

Bericht: Roswitha Hehl<br />

Bilder: Teilnehmer<br />

7. bis 11. April <strong>2015</strong><br />

10 mutige Radler haben es gewagt, in der<br />

Osterwoche dem kalten Wetter zu entfliehen<br />

und die angekündigten Sonnentage in der<br />

Pfalz zu genießen. Die versprochene<br />

Mandelblüte war noch in vollem Gange,<br />

ebenso blühten in der Pfalz schon viele<br />

Magnolienbäume und andere Frühlingsblüher.<br />

Mit der Bahn und dem Gepäck ging es ab<br />

Ebingen bzw. Balingen nach Mannheim mit<br />

zweimaligem, nicht ganz einfachem<br />

Umsteigen. Von Mannheim ging es schnurstracks<br />

nach Speyer, wo eine Besichtigung<br />

des Kaiserdoms stattfand. Die schöne<br />

Altstadt Speyer wurde noch besichtigt, danach<br />

die Kurpfalz-Jugendherberge Speyer<br />

aufgesucht. Ziemlich neues Haus – angenehm<br />

– sehr zu empfehlen.<br />

Am zweiten Tag fuhren wir nach Neustadt an<br />

der Weinstraße zum Hambacher Schloss. Die<br />

dortige Führung war nach dem anstrengenden<br />

Anstieg auf jeden Fall sehr interessant.<br />

Gelten die dortigen Geschehnisse und das<br />

Hambacher Fest 1832 ja als die Basis der demokratischen<br />

Grundsätze. Die Meinungsund<br />

Pressefreiheit waren dort schon wichtige<br />

Forderungen sowie die Gleichstellung jeder<br />

Person vor dem Gesetz. Vor der Weiterfahrt<br />

wurden noch die Sonnenstrahlen genossen<br />

auf der Terrasse eines Wanderheimes. Die<br />

Fahrt ging weiter nach Vorderweidenthal auf<br />

der Suche nach dem Wanderheim<br />

Wir wollen,<br />

dass Sie gesund<br />

nach Hause kommen!<br />

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40<br />

Cramerhaus auf dem Berg zur Übernachtung.<br />

Am dritten Tag führte uns der Weg nach<br />

Erlenbach zur Besichtigung der Burg<br />

Berwartstein. Dann wurde Bergzabern angesteuert.<br />

Einige Teilnehmer besuchten das<br />

Westwallmuseum, die anderen machten einen<br />

Bummel durch das schmucke Örtchen<br />

Bergzabern. Die weitere Fahrt ging nach<br />

Hagenbach bei Kandel ins Landgasthaus<br />

Stober zur Übernachtung.<br />

Am vierten Tag ging die Fahrt nach Ettlingen.<br />

Dort besichtigten wir mit einer Führung das<br />

Ettlinger Schloss. Nach der Mittagsrast ging<br />

die Fahrt weiter nach Stromberg-<br />

Obererdingen zur Übernachtung ins Weingut<br />

Kern, wo wir den Tag bei einem guten Wein<br />

ausklingen ließen.<br />

Der fünfte Tag war das Ziel Maulbronn. Die<br />

Besichtigung und Führung durch das ehemalige<br />

Zisterzienser- Kloster Maulbronn war<br />

ausführlich und aufschlussreich. Dann ging<br />

die Radtour allmählich Richtung Heimat zum<br />

Bahnhof Pforzheim, wo wir unsere Räder<br />

samt Gepäck wieder verstauten bis zum<br />

nächsten Umsteigen in Tübingen.<br />

Die Sonne war uns die ganze Radlerwoche<br />

hold. Das war sehr angenehm. Gegen die<br />

zweimalige morgendliche Kälte konnte man<br />

sich gut verpacken. Es gab keine Unfälle, die<br />

Wegführung war dank GPS gelungen und<br />

auch gut vorbereitet. Daher gilt der Dank<br />

dem Reiseleiter Richard Kulmus, der uns sicher<br />

durch die insgesamt 240 km Strecke<br />

führte mit Tageskilometern zwischen 30 und<br />

75 km.<br />

Teilgenommen haben: Conny,<br />

Ilona, Gabi, Karin, Roswitha,<br />

Eberhard, Herbert, Joachim C.,<br />

Mathias, Richard.


41<br />

Kletterkurs „Von der Halle<br />

an den Fels“<br />

9. und 11./12. April <strong>2015</strong><br />

Bericht: Michelle Geiger<br />

Bild: Gerhard Haug<br />

Draußen ist anders!<br />

Genau deshalb startete der Kurs „Von der<br />

Halle an den Fels“ am Donnerstagabend in<br />

der Kletterhalle Balingen mit einigen<br />

Trockenübungen. Neun mehr oder weniger<br />

erfahrene Freunde des Bergsports wurden<br />

durch die drei Kletterlehrer Gerhard, Martin<br />

und Dietmar empfangen und angeleitet.<br />

Neben wichtigen Infos und Anleitungen in<br />

Sachen Standplatzbau, dem Einrichten von<br />

Toprope und selbstständigem Abseilen wurde<br />

auch das Material für das bevorstehende<br />

Wochenende geprüft. Durch die gute<br />

Wettervorhersage stand dann dem<br />

Wochenende in Hausen im Donautal nichts<br />

mehr im Weg.<br />

Am Samstag trafen wir uns direkt am Ebinger<br />

Haus und wanderten zum nahegelegenen<br />

Stuhlfelsen. Ein Teil der Gruppe hatte zum<br />

ersten Mal Felskontakt und tastete sich langsam<br />

mit leichten Touren im Toprope an die<br />

Kletterei heran. Ein anderer Teil der Gruppe<br />

hatte schon Erfahrungen mit dem Klettern am<br />

Fels gemacht und bereits einen Kurs beim<br />

DAV absolviert. Sie wurde durch Gerhard direkt<br />

an einen etwas anspruchsvolleren Fels


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Liebe Mitglieder,<br />

bitte berücksichtigen<br />

Sie bei Ihren Einkäufen<br />

unsere Inserenten.<br />

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42<br />

geführt, um den Einsatz von Friends und<br />

Keilen zu lernen.<br />

Das Wetter machte uns leider nach der verdienten<br />

Brotzeit einen Strich durch die<br />

Rechnung – draußen ist eben anders! Wir gingen<br />

gemeinsam zurück zum Ebinger Haus<br />

und Gerhard zog seinen theoretischen Teil<br />

vor. Er erzählte uns bei Kaffee und Keksen<br />

Interessantes zum Klettern am Fels und auch<br />

über die Thematik des Kletterns im Donautal.<br />

Selbst über die Pflanzen und Tiere wissen wir<br />

nun bestens Bescheid. Danke Gerhard! Leider<br />

regnete es immer wieder und so verblieben<br />

wir direkt beim gemütlichen Teil. Vom Kaffee<br />

ging es nahtlos zum Abendessen mit Maultaschen,<br />

Steak, Linsen & Co. über. Abends<br />

konnte wer wollte noch nützliche Knoten lernen<br />

– oder auch einfach nur ein Radler trinken.<br />

Am Sonntag war das Wetter voll auf unserer<br />

Seite. Nach einem ausgiebigen Frühstück waren<br />

alle bestens gewappnet für bevorstehende<br />

Klettertouren. Wieder teilte sich die<br />

Gruppe auf die drei Kursleiter auf und übte<br />

bei strahlendem Sonnenschein am Stuhlfelsen<br />

den Standplatzbau, den Umgang mit<br />

Exen beim Vorsteigen, das Einrichten von<br />

Toprope und einige starteten sogar schon in<br />

die ersten Mehrseillängentouren. Wir hatten<br />

riesigen Spaß und sind nach der Mittagspause<br />

direkt aufgebrochen, um auch noch<br />

die andere Felsen des Donautals – die<br />

Hausener Wand – zu erkunden. Auch dort<br />

teilte sich die Gruppe wieder auf und jeder<br />

kam voll und ganz auf seine Kosten.<br />

Gemeinsam können wir auf ein wirklich gelungenes,<br />

überwiegend sonniges Wochenende<br />

mit viel Kletterspaß und nützlichen<br />

Tipps zurückschauen.<br />

Vielen Dank für das schöne Wochenende!<br />

Teilgenommen haben Gerhard, Jochen, Linda,<br />

Sarah, Markus, Sven, Norbert, Daniel und<br />

Michelle.


43<br />

Der<br />

Mountainbike Treff<br />

findet ab Mai <strong>2015</strong> jeden Montag um Balingen statt.<br />

Beginn ab 17.00 Uhr an der Eberthalle.<br />

(nur bei trockenem Wetter)<br />

Ziele:<br />

gemeinsames Mountainbiken<br />

Fahren auf Grünenplanwegen<br />

35 – 50 km am Abend<br />

2 – 3 Stunden<br />

Heimat kennen lernen<br />

Gemeinsam Spaß haben<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist:<br />

– dass Du Mitglied im DAV bist.<br />

– und dass Du mit Helm fährst!<br />

Anmelden bei DAV-Kletterkurse@gmx.de<br />

Ansprechpartner: Gerhard Haug und Heiner Blind<br />

Der Klettertreff<br />

findet jeden Mittwoch im Balinger Kletterzentrum<br />

„Vertical“ statt. Beginn ab 18.00 Uhr.<br />

Ziele:<br />

Gemeinsames Klettern<br />

Richtig Sichern<br />

Klettertechnik verbessern<br />

Themen erarbeiten z.B. aktuelles aus Bergundsteigen<br />

Spaß haben<br />

Die Voraussetzungen für die Teilnahme sind:<br />

– das du ZUVERLÄSSIG Vorsteiger und Nachsteiger<br />

SICHERN kannst.<br />

– zumindest einfache Routen auch selber einhängen kannst.<br />

– und dass du Mitglied im DAV bist.<br />

Sprich: Der Klettertreff ist kein Anfängerkurs!<br />

Es handelt sich auch nicht um einen Kletterkurs!<br />

Wegen spezieller Eintrittspreise<br />

unbedingt<br />

anmelden bei:<br />

DAV-Kletterkurse@gmx.de<br />

Ansprechpartner: Gerhard Haug<br />

Tel.07433 10395


September - Dezember 2013<br />

Sportkletterkurs für Einsteiger<br />

Kletterschein Toprope Lerninhalte, Lernziele Leistung<br />

Sportkletterkurse<br />

Termine<br />

44<br />

Toprope Kurs T25 Richtiges Anseilen Kurs, 3 Abende a. 3,0 Std<br />

05. / 12. und 19.09.2013 Partnercheck und Selbstkontrolle Halleneintrittskosten<br />

Sicherungstechnik Toprope Leihgeräte (Gurt, HMS)<br />

Toprope Kurs T26 Sturzsicherung Ausführliche Schulungsunterlagen<br />

Januar – Juli <strong>2015</strong><br />

15. / 22. und 29.10.2013 Klettertechnik richtig erlernen Reflexion des Gelernten<br />

Selbständiges Topropeklettern<br />

Kosten<br />

Toprope Sportkletterkurs Kurs T27 von<br />

Ablassen<br />

der<br />

des<br />

Halle<br />

Partners<br />

an den Fels<br />

DAV Mitglieder<br />

19. / 26.11. und 03.12.2013 Nichtmitglieder<br />

Der erste Kursabend findet in der Kletterhalle „Vertical“ in Balingen statt.<br />

70,00 €<br />

90,00 €<br />

Beginn Danach jeweils zwei 19.00 Tage Uhr im Donautal mit Übernachtung im Ebinger Haus.<br />

Für Kletterer mit guten Grundkenntnissen (Kletterkurs Vorstieg)<br />

Sportkletterkurse<br />

Kletterschein Outdoor<br />

Termine<br />

eptember - Dezember 2013<br />

Lerninhalte, Lernziele<br />

Mindestalter ist ca. 12 Jahre<br />

Leistung<br />

Sportkletterkurs Kurs VHF 1 für fortgeschrittene – Einrichten von Kletterer Toproperouten Mindestalter Kurs, ein ist ca. Abend 14 Jahre in der Halle<br />

Kletterschein 09. / 11. und Vorstieg 12.04.<strong>2015</strong> Lerninhalte, – Klettern Lernziele mit Toprope Leistung 2Tage im Donautal<br />

Beginn 18.00 Uhr im<br />

– Abbauen von Toproperouten mit Übernachtung im<br />

portkletterkurs für Einsteiger<br />

Mindestalter ist ca. 12 Jahre<br />

Vorstieg „Vertical“ Kurs in Balingen V24 und Partnercheck – Klettern und mit Selbstkontrolle Vorstieg Kurs, Ebinger 3 Abende Haus a. 3,0 Std<br />

letterschein<br />

am 11.04. im Toprope<br />

Donautal<br />

Lerninhalte,<br />

– Standplatzsicherung<br />

Lernziele bauen<br />

Leistung<br />

24.09. / 01. und 08.10.2013 Sicherungstechnik Vorstieg Halleneintrittskosten<br />

Selbstverpflegung<br />

um 10.00 Uhr<br />

Sturzsicherung – Abseilen<br />

Leihgeräte Ausführliche<br />

(Gurt, HMS)<br />

oprope Vorstieg Kurs Kurs T25 V25 Richtiges Selbstständige Clippen Anseilen Ausführung Ausführliche Kurs, 3 Abende Schulungsunterlagen a. 3,0 Std<br />

05. 31.10. / 12. Kurs und / 07. VHF 19.09.2013 und 14.11.2013 2<br />

Partnercheck Klettertechnik verbessern und Selbstkontrolle Reflexion Halleneintrittskosten<br />

des Gelernten<br />

30.04. / 02. und 03.05.<strong>2015</strong>Sicherungstechnik Selbständiges Ein- Mehrseillängenrouten klettern Toprope im Vorstieg vomKosten<br />

Leihgeräte Kosten (Gurt, HMS)<br />

oprope Vorstieg Beginn Kurs 18.00 T26 V26 Uhr im Sturzsicherung Verhalten 4. bis an 6. der Schwierigkeitsgrad.<br />

Umlenkung DAV Ausführliche DAV Mitglieder Mitglieder Schulungsunterlagen<br />

70,00 75,00 €<br />

5. / 05. 22. /„Vertical“ 12. und und 29.10.2013 19.12.2013 in Balingen und Klettertechnik richtig erlernen Nichtmitglieder Reflexion des Gelernten 90,00 €<br />

am 02.05. im Donautal<br />

Selbständiges Kondition Topropeklettern<br />

mittel<br />

Kosten<br />

Beginn um jeweils 10.00 19.00 Uhr<br />

Uhr<br />

oprope Kurs T27 Ablassen des Partners DAV Mitglieder 70,00 €<br />

9. / 26.11.<br />

Kurs<br />

und<br />

VHF<br />

03.12.2013<br />

3<br />

25. / 27. und 28.06.<strong>2015</strong><br />

eginn jeweils 19.00 Uhr<br />

Anmeldung Beginn 18.00 über Uhr Email im bei DAV-Kletterkurse@gmx.de<br />

mit folgenden „Vertical“ Angaben: in Balingen Name, und Adresse, Geburtstag, DAV ja/nein, Telefon,<br />

oder am bei 27.06. Gerhard im Haug Donautal Tel.07433 10395.<br />

um 10.00 Uhr<br />

Nichtmitglieder 90,00 €<br />

Die Kletterscheine Toprope und Vorstieg bauen aufeinander auf.<br />

portkletterkurs Die Ausbildung zu den Kletterscheinen für fortgeschrittene findet im Balinger Kletterzentrum Kletterer "Die Ostwand" Mindestalter statt. ist ca. 14 Jahre<br />

Fachkundige Trainer geben die Ausbildung und nehmen die Prüfung ab.<br />

letterschein<br />

Die Absolventen Weiterführende bekommen<br />

Vorstieg Kurse ausführliche für Lerninhalte, VHF Schulungsunterlagen Absolventen Lernziele parallel mit den zu Inhalten oben der genannten Leistung<br />

Ausbildung Terminen:<br />

und nach Verbessern bestandener von Prüfung Klettertechnik, den Kletterschein Standplatzbau, Toprope oder zusätzliches ‐Vorstieg. Absichern mit Schlingen, Keilen und<br />

orstieg Friends. Kurs V24 Partnercheck und Selbstkontrolle Kurs, 3 Abende a. 3,0 Std<br />

4.09. Sportklettern / VHF-Plus 01. und 08.10.2013 ist Kurskosten auch bei Sicherungstechnik 40,– guter E plus Ausbildung Übernachtung, Vorstieg plus eine Halleneintritt Risikosportart!<br />

Halleneintrittskosten<br />

Mit Hilfe der Kletterscheinausbildung Sturzsicherung<br />

will der DAV die Gefahren auf ein Restrisiko senken.<br />

Leihgeräte (Gurt, HMS)<br />

orstieg Anmeldung Kurs V25 über Email Richtiges bei DAV-Kletterkurse@gmx.de<br />

Clippen Ausführliche Schulungsunterlagen<br />

1.10. /<br />

mit<br />

07.<br />

folgenden<br />

und 14.11.2013<br />

Angaben: Name,<br />

Klettertechnik<br />

Adresse, Geburtstag,<br />

verbessern<br />

DAV ja/nein, Telefon,<br />

Reflexion des Gelernten<br />

oder bei Gerhard Haug Tel.07433<br />

Selbständiges<br />

10395.<br />

klettern im Vorstieg Kosten<br />

orstieg Kurs V26 Verhalten an der Umlenkung DAV Mitglieder 70,00 €<br />

5. / 12. und 19.12.2013 Nichtmitglieder 90,00 €


45<br />

Sportkletterkurse<br />

Termine<br />

Januar – Juni <strong>2015</strong><br />

im Balinger Kletterzentrum „Vertical“<br />

Sportkletterkurs für Einsteiger<br />

an 3 Abenden unter der Woche<br />

Mindestalter ca. 12 Jahre<br />

Kletterschein Toprope<br />

Lerninhalte, Lernziele<br />

Leistung<br />

Toprope Kurs T39<br />

– Richtiges Anseilen<br />

Kurs, 3 Abende à 3,0 Std<br />

05. Sportkletterkurse<br />

/ 12. und 19.05.<strong>2015</strong> Termine – Partnercheck und<br />

Halleneintrittskosten<br />

September - Dezember 2013 Selbstkontrolle<br />

Leihgeräte: Gurt,<br />

Toprope Kurs T40<br />

– Sicherungstechnik Toprope Karabiner,<br />

09 Sportkletterkurs / 16. und 23.06.<strong>2015</strong> für Einsteiger – Sturzsicherung Mindestalter Toprope ist ca. 12 Jahre Sicherungsgerät.<br />

Kletterschein Toprope Lerninhalte, Lernziele Leistung<br />

– Klettertechnik richtig erlernen Ausführliche<br />

Toprope Kurs T41<br />

Toprope Kurs T25 Richtiges Anseilen – Selbständiges Kurs, Topropeklettern<br />

3 Abende a. 3,0 Std Schulungsunterlagen<br />

10. 05. / 17. / 12. und 19.09.2013 24.09.<strong>2015</strong>Partnercheck und Selbstkontrolle Halleneintrittskosten<br />

Sicherungstechnik – Ablassen Toprope des Leihgeräte Partners (Gurt, HMS) Reflexion des Gelernten<br />

rtkletterkurse<br />

Toprope Kurs T26 Sturzsicherung Kurs T42 Termine<br />

Ausführliche Schulungsunterlagen<br />

15. / 22. und 29.10.2013 Klettertechnik richtig erlernen Reflexion des Gelernten<br />

Selbständiges Topropeklettern<br />

15. / 22. und 29.10.<strong>2015</strong><br />

Beginn jeweils Kosten 19.00 Uhr<br />

Kosten<br />

ember Toprope - Dezember Kurs T27 Ablassen 2013 des Partners DAV Mitglieder 70,00 €<br />

DAV Mitglieder 75,00 €<br />

19. / 26.11. und 03.12.2013 Nichtmitglieder 90,00 €<br />

Toprope Kurs T43<br />

Nichtmitglieder 90,00 €<br />

Beginn jeweils 19.00 Uhr<br />

tkletterkurs 19. / 26.11. für und Einsteiger<br />

03.12.<strong>2015</strong><br />

Mindestalter ist ca. 12 Jahre<br />

rschein Toprope Lerninhalte, Lernziele Leistung<br />

Anmeldung<br />

Sportkletterkurs<br />

über<br />

für<br />

Email<br />

fortgeschrittene<br />

bei DAV-Kletterkurse@gmx.de<br />

Kletterer Mindestalter ist ca. 14 Jahre<br />

pe Kurs mit Kletterschein folgenden T25 Vorstieg Angaben: Richtiges Lerninhalte, Name, Anseilen Adresse, LernzieleGeburtstag, Leistung DAV Kurs, ja/nein, 3 Abende Telefon, a. 3,0 Std<br />

. und oder 19.09.2013 bei Gerhard Haug Partnercheck Tel.07433 und 10395. Selbstkontrolle Halleneintrittskosten<br />

Vorstieg Kurs V24 Partnercheck und Selbstkontrolle Kurs, 3 Abende a. 3,0 Std<br />

24.09. / 01. und 08.10.2013 Sicherungstechnik Vorstieg Toprope Halleneintrittskosten Leihgeräte (Gurt, HMS)<br />

Die Kletterscheine Toprope Sturzsicherung und bauen aufeinander Leihgeräte (Gurt, HMS) auf.<br />

pe Kurs T26 Ausführliche Schulungsunterlagen<br />

Fachkundige Vorstieg Kurs Trainer V25 geben Richtiges die Clippen Ausbildung und nehmen Ausführliche die Schulungsunterlagen Prüfung ab.<br />

. und 29.10.2013 31.10. / 07. und 14.11.2013 Klettertechnik richtig verbessern erlernen Reflexion des Reflexion Gelernten des Gelernten<br />

Die Absolventen bekommen Selbständiges ausführliche im Vorstieg<br />

Topropeklettern Schulungsunterlagen Kosten<br />

Kosten mit den Inhalten der<br />

pe Kurs Ausbildung<br />

Vorstieg Kurs<br />

T27 und<br />

V26 Verhalten der Umlenkung DAV Mitglieder 70,00 €<br />

nach<br />

Ablassen<br />

bestandener<br />

des Partners<br />

Prüfung den Kletterschein<br />

DAV Mitglieder<br />

Toprope.<br />

05. / 12. und 19.12.2013 Nichtmitglieder 90,00 € 70,00 €<br />

.11. und 03.12.2013 Nichtmitglieder 90,00 €<br />

eweils 19.00 Uhr<br />

Beginn jeweils 19.00 Uhr<br />

Anmeldung über Email bei DAV-Kletterkurse@gmx.de<br />

mit folgenden Angaben: Name, Adresse, Geburtstag, DAV ja/nein, Telefon,<br />

oder bei Gerhard Haug Tel.07433 10395.<br />

Die Kletterscheine Toprope und Vorstieg bauen aufeinander auf.<br />

Die Ausbildung zu den Kletterscheinen findet im Balinger Kletterzentrum "Die Ostwand" statt.<br />

tkletterkurs für fortgeschrittene Kletterer<br />

Die Fachkundige Ausbildung Trainer geben zu die den Ausbildung Kletterscheinen und nehmen die Prüfung findet ab. im Balinger Mindestalter Kletterzentrum ist ca. 14 „Vertical“ Jahre statt.<br />

Die Absolventen bekommen ausführliche Schulungsunterlagen mit den Inhalten der Ausbildung<br />

rschein Sportklettern und Vorstieg nach bestandener ist Prüfung auch Lerninhalte, den bei Kletterschein guter Toprope Ausbildung Lernziele oder ‐Vorstieg. eine Risikosportart! Leistung<br />

Mit Sportklettern Hilfe der Kletterscheinausbildung ist auch bei guter Ausbildung will der eine DAV Risikosportart!<br />

die Gefahren auf ein Restrisiko senken.<br />

eg Kurs Mit V24 Hilfe der Kletterscheinausbildung Partnercheck will der DAV und die Gefahren Selbstkontrolle auf ein Restrisiko senken. Kurs, 3 Abende a. 3,0 Std<br />

01. und 08.10.2013 Sicherungstechnik Vorstieg Halleneintrittskosten<br />

Sturzsicherung<br />

Leihgeräte (Gurt, HMS)<br />

eg Kurs V25 Richtiges Clippen Ausführliche Schulungsunterlagen


Sportklettern ist auch bei guter Ausbildung eine Risikosportart!<br />

Sportkletterkurse<br />

Termine<br />

Januar – Dezember <strong>2015</strong><br />

im Balinger Kletterzentrum „Vertical“<br />

Sportkletterkurs für fortgeschrittene Kletterer<br />

an 3 Abenden unter der Woche<br />

Mindestalter ca. 14 Jahre<br />

Kletterschein Vorstieg<br />

Vorstieg Kurs V37<br />

14. / 21. und 28.04.<strong>2015</strong><br />

Vorstieg Kurs V38<br />

21. / 28.05. und 04.06.<strong>2015</strong><br />

Vorstieg Kurs V39<br />

02. / 09. und 16.07.<strong>2015</strong><br />

Vorstieg Kurs V40<br />

29. 09 / 06. und 13.10.<strong>2015</strong><br />

Vorstieg Kurs V41<br />

03. / 10. und 17.11.<strong>2015</strong><br />

Lerninhalte, Lernziele<br />

Partnercheck und Selbstkontrolle<br />

Sicherungstechnik Vorstieg<br />

Sturzsicherung Vorstieg<br />

Richtiges Clippen<br />

Klettertechnik verbessern<br />

Sportkletterkurse Termine<br />

Selbständiges klettern im<br />

September - Dezember 2013<br />

Vorstieg<br />

Sportkletterkurs Verhalten an für der Einsteiger Umlenkung<br />

Kletterschein Toprope<br />

Beginn jeweils 19.00 Uhr<br />

Toprope Kurs T25<br />

Leistung<br />

46<br />

Kurs, 3 Abende à 3,0 Std<br />

Halleneintrittskosten<br />

Leihgeräte: Gurt,<br />

Karabiner,<br />

Termine<br />

Sicherungsgerät.<br />

Ausführliche<br />

Schulungsunterlagen<br />

Reflexion des Gelernten<br />

Mindestalter ist ca. 12 Jahre<br />

Lerninhalte, Lernziele<br />

Kosten<br />

Richtiges DAV Mitglieder Anseilen75,00 €<br />

Leihgeräte (Gurt, HMS)<br />

Nichtmitglieder 90,00 €<br />

Sicherungstechnik Toprope<br />

Kosten<br />

Sturzsicherung<br />

Sportkletterkurse<br />

September - Dezember 2013<br />

Sportkletterkurs für Einsteiger<br />

Kletterschein Toprope Lerninhalte, Lernziele Leistung<br />

Toprope Kurs T25 Richtiges Anseilen Kurs, 3 Abende a. 3,0 Std<br />

05. / 12. und 19.09.2013 Partnercheck und Selbstkontrolle Halleneintrittskosten<br />

Sicherungstechnik Toprope<br />

05. / 12. und 19.09.2013 Partnercheck und Selbstkontrolle<br />

Toprope Kurs T26 Sturzsicherung Ausführliche Schulungsunterlagen<br />

15. / 22. und 29.10.2013 Klettertechnik richtig erlernen Reflexion des Gelernten<br />

Selbständiges Topropeklettern<br />

Toprope<br />

Toprope<br />

Kurs T27<br />

Kurs T26<br />

Ablassen des Partners DAV Mitglieder 70,00 €<br />

19. / 26.11.<br />

Vorstieg Kurs V42<br />

15. und / 03.12.2013 22. und 29.10.2013 Klettertechnik Nichtmitglieder richtig erlernen 90,00 €<br />

08. / 15. und 22.12.<strong>2015</strong><br />

Selbständiges Topropeklettern<br />

Beginn jeweils 19.00 Uhr<br />

Toprope Kurs T27 Ablassen des Partners<br />

Anmeldung über Email bei DAV-Kletterkurse@gmx.de<br />

19. / 26.11. und 03.12.2013<br />

mit folgenden Angaben: Name, Sportkletterkurs Adresse, Geburtstag, für fortgeschrittene DAV ja/nein, Kletterer Telefon, Mindestalter ist ca. 14 Jahre<br />

Beginn jeweils 19.00 Uhr<br />

oder bei Gerhard Haug Tel.07433 Kletterschein 10395. Vorstieg Lerninhalte, Lernziele Leistung<br />

Vorstieg Kurs V24 Partnercheck und Selbstkontrolle Kurs, 3 Abende a. 3,0 Std<br />

24.09. / 01. und 08.10.2013 Sicherungstechnik Vorstieg Halleneintrittskosten<br />

Sturzsicherung<br />

Leihgeräte (Gurt, HMS)<br />

Vorstieg Kurs V25 Richtiges Clippen Ausführliche Schulungsunterlagen<br />

31.10. / 07. und 14.11.2013 Klettertechnik verbessern Reflexion des Gelernten<br />

Die Kletterscheine Toprope und Vorstieg bauen aufeinander auf.<br />

Fachkundige Trainer geben die Ausbildung und nehmen die Prüfung ab.<br />

Die Absolventen bekommen ausführliche Schulungsunterlagen mit den<br />

Inhalten der Ausbildungund nach bestandener Prüfung den Kletterschein Toprope.<br />

Sportkletterkurs Selbständiges für klettern fortgeschrittene im Vorstieg Kosten Kletterer<br />

Kletterschein Vorstieg Lerninhalte, Lernziele<br />

Vorstieg Kurs V26 Verhalten an der Umlenkung DAV Mitglieder 70,00 €<br />

05. / 12. und 19.12.2013 Nichtmitglieder 90,00 €<br />

Beginn jeweils 19.00 Uhr<br />

Vorstieg Kurs V24 Partnercheck und Selbstkontrolle<br />

Die Ausbildung zu den Kletterscheinen<br />

24.09.<br />

findet<br />

/ 01.<br />

im Balinger<br />

und 08.10.2013<br />

Kletterzentrum<br />

Sicherungstechnik Vorstieg<br />

„Vertical“ statt.<br />

Sturzsicherung<br />

Anmeldung über Email bei DAV-Kletterkurse@gmx.de<br />

Sportklettern ist auch bei guter Ausbildung Vorstieg eine Kurs Risikosportart!<br />

mit folgenden Angaben: Name, Adresse, V25 Geburtstag, DAV ja/nein, Richtiges Telefon, Clippen<br />

Mit Hilfe der Kletterscheinausbildung oder bei Gerhard<br />

31.10. will Haug der / 07.<br />

Tel.07433 DAV und die 10395.<br />

14.11.2013 Gefahren auf ein Klettertechnik verbessern<br />

Restrisiko senken.<br />

Die Kletterscheine Toprope und Vorstieg bauen aufeinander auf. Selbständiges klettern im Vorstieg<br />

Die Ausbildung zu den Kletterscheinen findet im Balinger Kletterzentrum "Die Ostwand" statt.<br />

Fachkundige Vorstieg Trainer geben die Kurs Ausbildung V26 und nehmen die Prüfung Verhalten ab. an der Umlenkung<br />

Die Absolventen bekommen ausführliche Schulungsunterlagen mit den Inhalten der Ausbildung<br />

05. / 12. und 19.12.2013<br />

und nach bestandener Prüfung den Kletterschein Toprope oder ‐Vorstieg.


47 47<br />

Wir suchen dringend für die Neuwahl bei unserer Mitgliederversammlung im April 2016<br />

einen Nachfolger<br />

Schatzmeister/Schatzmeisterin<br />

der/die in ehrenamtlicher Tätigkeit bei uns im Vorstand/Ausschuss-Team mitmacht<br />

und für folgenden Aufgabenbereich zuständig ist:<br />

– Leiten und Koordinieren Sachgebiet Finanzen im Rahmen der<br />

Beschlüsse von Vorstand, Ausschuss und Mitgliederversammlung<br />

– Im Miteinander ein nachhaltig optimales Ergebnis im Vereinsjahr zu erzielen<br />

– Verantwortet die Erstellung der Jahresrechnung und ordnungsgemäßen Buchhaltung<br />

in Zusammenarbeit und Unterstützung mit einem für uns tätigen Steuerberater<br />

– Gibt bei der Mitgliederversammlung den Rechenschaftsbericht ab<br />

Interessenten...<br />

... sollten über Kenntnisse im Finanz- und Rechnungswesen verfügen<br />

... sollten eine Verbindung zum Bergsport haben<br />

... können auf Kosten der Sektion angebotene Fortbildungen beim Hauptverband<br />

besuchen, um weitere notwendige und wünschenswerte Kompetenzen zu erlangen.<br />

Weiter suchen wir dringend einen<br />

Übungsleiter oder sonst ambitionierten Sportler,<br />

der ab der Wintersaison <strong>2015</strong>/16 die regelmäßig am Mittwochabend um 20 Uhr in der<br />

Sporthalle der Kirchgrabenschule in Ebingen stattfindende Konditionsgymnastik leitet.<br />

Die Wintersaison dauert von Mitte September bis Mitte April und umfasst ca. 30<br />

Übungsstunden mit jeweils ca. 10 bis 15 Teilnehmern.<br />

Mit diesem Satz und dem Motto:<br />

Ehrenamt macht Spaß und hat tausend Facetten<br />

freuen wir uns auf Eure Meldungen bei unserer Geschäftsstelle.<br />

Vielen Dank!<br />

Geschäftsstelle:<br />

Heidi Thiel, Gregor Götz Str. 19, 72459 Albstadt<br />

Telefon 07431 / 3480, E-Mail: alpenverein_ebingen@t-online.de


Es lebe die<br />

Gemeinschaft!<br />

Wir meinen: In einer wunderschönen Landschaft Sport zu<br />

treiben hält Leib und Seele zusammen.<br />

Deshalb unterstützt die Sparkasse Zollernalb den Breitensport<br />

in unserer Region und auch die Sektion Ebingen im<br />

Deutschen Alpenverein!<br />

Wir wünschen dem Verein im Winter wie im Sommer das<br />

passende Wetter für seine Aktivitäten und danken ihm für<br />

sein Engagement für die Natur – denn nur eine intakte<br />

Umwelt ist lebens- und liebenswert!<br />

SKZ_ANZ_DAV-Ebingen_A5_10-2014.indd 1 30.10.14 15:52

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