gipfelrast - 132/2015

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kurzer Suche den Ausrüstungsgegenstand
zurückgewinnen.
Über eine Steilabfahrt durch die Oswaldrinne
lenkten wir aufmerksame Blicke der wenigen
Besucher von der Hütte auf uns. Alles war
wieder gut gegangen und beim abendlichen
Zusammensein reflektierten wir über die
Tagesgeschehnisse.
Sonntag: Das Wetter hatte sich verschlechtert.
Von der Länta-Hütte fuhren wir ein kurzes
Stück das Tal hinaus, um an der
Lampertschalp über das letzte Tourenziel,
das Furggeltihorn, zu beratschlagen. Bei unseren
Chambérianern war die Begeisterung
nicht allzu groß, sie hatten ja noch ihre siebenstündige
Heimfahrt vor sich. Laut Walter
wäre nach dem Gipfelanstieg eine Abfahrt
der Extraklasse mit 1200 Höhenmetern zum
Zefreilasee ein Hochgenuss. Doch nur bei gutem
Schnee.
Also zurück an unseren Ausgangspunkt vom
Donnerstag. Mit mühsamem Stockeinsatz am
Stausee entlang, um den Anstieg zur Kapelle
Zefreila zu erreichen, gelangten wir gegen 11
Uhr zurück zu unseren Fahrzeugen.
Im nahegelegenen Gasthaus bei einem letzten
Zusammensein verabschiedeten wir uns
von den mir lieb gewonnenen Franzosen.
Sehr harmonische Tage gingen zu Ende. Mein
Dank gilt Walter und meinen zwei
Dormettinger Bergkameraden, die meinen
lästigen Schnupfen so tapfer ertragen
hatten.
Sie treten ein
und sind immer
noch draussen.
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