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GESUNDHEIT17 - Gesundheitsnetz Ostalbkreis

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Messe-SPEZIAL<br />

Reha- und<br />

Gesundheitsmesse<br />

„lifecare“<br />

19. - 20. Nov. 2011 Greuthalle Aalen<br />

MIT MESSEPLAN!<br />

November 2011<br />

Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Ratgeber<br />

Fakten, Trends, Perspektiven & Weblinks<br />

GESUNDHEIT 17<br />

TOP-THEMA:<br />

Herzmonat<br />

2011<br />

Ostalb Ratgeber<br />

1


Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Blaues LED-Licht bewirkt natürliche<br />

Schmerzlinderung<br />

Alltagstaugliche Anwendung gegen Rückenschmerzen<br />

in der Entwicklung<br />

Aktuelle Studienergebnisse zeigen, dass blaues LED-Licht<br />

eine schmerzlindernde Wirkung erzielt. So wurde nachgewiesen,<br />

dass das blaue Licht körpereigene, biochemische Prozesse<br />

in Gang setzt. Diese Effekte lassen sich wirksam in der<br />

Schmerztherapie nutzen – zum Beispiel bei Rückenschmerzen.<br />

Der weltweit neue Therapieansatz mit blauem LED-Licht<br />

regt die Schmerzlinderung auf natürliche Art und Weise an<br />

und stellt damit eine viel versprechende Alternative zur Behandlung<br />

mit chemischen Substanzen dar. Philips entwickelt<br />

derzeit eine auf blauem LED-Licht basierende, alltagstaugliche<br />

Anwendung für Rückenschmerzpatienten. Die Produkteinführung<br />

wird Anfang kommenden Jahres erwartet.<br />

News<br />

Neubau Samariterstift<br />

Neresheim<br />

Auf dem ehemaligen BAG-Gelände hat die Samariterstiftung ein modernes<br />

Pflegeheim mit 43 Plätzen inklusive einem Kurzzeitpflegeplatz, sowie vier<br />

integrierte Tagespflegeplätzen geschaffen. Die Seniorinnen und Senioren<br />

werden dort in drei kleinen Wohngruppen für bis zu 15 Personen rund um<br />

die Uhr in familienähnlichen Strukturen versorgt.<br />

In einem weiteren Gebäude entsteht das „Betreute Wohnen“, das im November<br />

fertig sein soll. Wie Georg Ruf, Vorstand der Kreisbaugenossenschaft<br />

Aalen e.G., erklärte, gebe es noch freie Wohnungen.<br />

2 Ostalb Ratgeber<br />

Rückenschmerzen - Volksleiden Nummer eins in Deutschland<br />

Rund zwei Drittel der Bundesbürger sind betroffen. Tendenz<br />

steigend. Die Konsequenzen sind weitreichend: Zum einen<br />

nehmen die Rückenbeschwerden erheblichen Einfluss auf die<br />

Lebensqualität der Betroffenen, zum anderen sind sie auch mit<br />

enormen volkswirtschaftlichen Belastungen verbunden, da das<br />

Krankheitsbild mit hohen Arbeitsausfällen einhergeht.<br />

Vor diesem Hintergrund ist das Interesse an einer nachhaltigen<br />

Schmerzlinderung sehr hoch. Dabei wünschen sich Rückenschmerzleidende<br />

in erster Linie natürliche Behandlungsmöglichkeiten,<br />

die nicht mit möglichen Nebenwirkungen verbunden<br />

sind und den Körper noch zusätzlich belasten.<br />

Anzeige


die nun schon 17. Ausgabe des<br />

Ostalb Ratgebers „Gesundheit“<br />

bietet Ihnen buntgemischte<br />

Themen an Gesundheitsinformationen<br />

und –tipps aus und<br />

für die Region.<br />

So wird in dieser Ausgabe unter anderem von der AOK<br />

über den Herzmonat November berichtet, Johanniskraut<br />

verspricht Linderung gegen Depressionen, die jetzt in der<br />

dunkleren und kühleren Jahreszeit wahrscheinlich wieder<br />

vermehrt hervortreten, und das Schönbornhaus in Ellwangen<br />

berichtet über den gelungenen Jubiläumsnachmittag<br />

am 11. September.<br />

Außerdem hält der November 2011 zwei weitere Highlights<br />

für Sie bereit: Die „Schwäbisch Gsond“ Messe in Schwäbisch<br />

Gmünd, die am 05. und 06. November im Congress-<br />

Centrum Stadtgarten stattfinden wird und natürlich die<br />

Reha- und Gesundheitsmesse Lifecare am 19. und 20 November<br />

in der Aalener Greuthalle, die durch das Engagement<br />

von Heike Weyda und allen Helfern jedes Jahr zu<br />

einem besonderen Erlebnis wird.<br />

Hier können Sie sich schon einmal vorab über das Rahmenprogramm,<br />

die Aussteller und verschiedene Aktionen<br />

informieren.<br />

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Spaß<br />

mit der 17. Ausgabe des Ostalb Ratgebers. Bleiben Sie gesund!<br />

Klaus Pavel<br />

Landrat des <strong>Ostalbkreis</strong>es<br />

Verehrte Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Inhalt<br />

02<br />

AOK Top-Thema<br />

08<br />

Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Herzmonat 2011<br />

Unter Druck - Bluthochdruck<br />

Impressum<br />

Ostalb Ratgeber „Gesundheit“ Herausgeber<br />

Ausgabe November 2011 Medienwerkstatt Ostalb GmbH & Co. KG<br />

Konzept und Gesamtumsetzung<br />

Medienwerkstatt Ostalb GmbH & Co. KG in Zusammenarbeit mit dem<br />

Landratsamt <strong>Ostalbkreis</strong>.<br />

Anschrift<br />

Achalmstr. 28, 73432 Aalen<br />

Tel.: 0 73 67 / 91 91 00<br />

Fax: 07367 / 7269<br />

info@medienwerkstatt-ostalb.de<br />

www.medienwerkstatt-ostalb.de<br />

Auflage<br />

5.000 Exemplare<br />

Neubau Samariterstift Neresheim<br />

Modernes Pfl egeheim mit 43 Plätzen<br />

04 Depressionen<br />

Johanniskraut-Extrakt als Hoff nungsträger<br />

05<br />

06<br />

10<br />

14<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

Sport nach Krebs<br />

Körper, Seele und Geist in Einklang bringen<br />

Schwäbisch Gsond 2011<br />

Rund ums gesunde Leben<br />

Reha- und Pfl egemesse Lifecare<br />

Etablierte Messe mit zahlreichen Ausstellern<br />

Seniorenstift Schönborn Haus<br />

Jubiläum der 100 Unterhaltungsnachmittage<br />

Pfl ege im Alter:<br />

Ambulanter Pfl egedienst oder Altenheim?<br />

KWA - Vernetzung und Vielfalt<br />

5. Generation vom Seniorenheim<br />

Neues Angebot des DRK Seniorenzentrum<br />

Herzlich Willkommen in der Tagespfl ege<br />

Vitamin B gegen Gedächtnisverlust<br />

B-Vitamine gegen neurologische Krankheiten<br />

Die Magazinreihe „Ostalb Ratgeber“<br />

können Sie auf unserer Homepage<br />

unter www.medienwerkstatt-ostalb.de<br />

online lesen.<br />

Alle Rechte und Gebrauchsmusterschutz für Konzept<br />

und Grafik, Umsetzung und PR-Betreuung liegen bei<br />

der Medienwerkstatt Ostalb GmbH & Co. KG.<br />

Ostalb Ratgeber<br />

3


Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Sanfte Medizin<br />

Depressionen - Johanniskraut-Extrakt als<br />

Hoffungsträger gegen das Volksleiden<br />

Nach einer soeben publizierten Erhebung<br />

im Auftrag der WHO leiden<br />

weltweit 121 Millionen Menschen<br />

unter Depressionen, Frauen doppelt<br />

so häufig wie Männer. In Deutschland<br />

waren laut Robert-Koch-Institut<br />

Berlin in den letzten zwölf<br />

Monaten fünf bis sechs Millionen<br />

Menschen im Alter zwischen 18 und<br />

65 Jahren an einer Depression erkrankt.<br />

Als Hoffnungsträger gegen<br />

das Volksleiden erweisen sich immer<br />

häufiger pflanzliche Arzneimittel<br />

aus Johanniskraut-Extrakten.<br />

Seit einigen Jahren erzielt die Medizin<br />

erfreuliche Erfolge in der Behandlung<br />

depressiver Zustände. Dabei erlebte<br />

das Phytopharmakon Johanniskraut<br />

eine fast einzigartige Renaissance:<br />

Kontrollierte wissenschaftliche Untersuchungen<br />

mit standardisierten Extrakten<br />

der Arzneipflanze haben ihr<br />

zur längst fälligen wissenschaftlichen<br />

Anerkennung verholfen. Spektakuläre<br />

Zunahme bei Verordnung und Verwendung<br />

Der Ravensburger Psychiater Prof. Dr.<br />

Volker Faust stellt in seinem Nachschlagewerk<br />

„Psychische Störungen<br />

heute“ fest: „Kein Antidepressivum<br />

hat in den letzten Jahren einen solch<br />

spektakulären Aufschwung genommen<br />

wie das Johanniskraut (Hypericum<br />

perforatum L.). Inzwischen<br />

steht es unter den antidepressiven<br />

Substanzen nach Verordnung und<br />

Verwendung sogar an vorderster Stelle<br />

(auch wenn es Umsatzeinbrüche<br />

gab). Das Phyto-Antidepressivum<br />

4 Ostalb Ratgeber<br />

Johanniskraut hat inzwischen durch<br />

mehr als 40 klinisch-therapeutische<br />

Studien belegt, dass sein Behandlungserfolg<br />

für leichtere bis mittelschwere<br />

Depressionen mit dem von<br />

synthetischen („chemischen“) Antidepressiva<br />

vergleichbar ist. Außerdem<br />

werden noch spezielle Heilanzeigen<br />

diskutiert: zum Beispiel Winterdepression,<br />

körperbezogene Störungen,<br />

Trauerreaktion, Burnout-Syndrom,<br />

prämenstruelle Störungen, Klimakterium,<br />

Tinnitus (Ohrgeräusche) oder<br />

chronischer Schmerz.<br />

Bei der multifaktoriellen Entstehung<br />

einer Depression wirken biologische,<br />

psychische und soziale Komponenten<br />

zusammen. Die WHO-Studie von<br />

Evelyn Bromet bei 89.000 Menschen<br />

in 18 Ländern ergab beispielsweise,<br />

dass Bewohner reicher Länder besonders<br />

stark von depressiven Zuständen<br />

betroffen sind. Als individueller Auslöser<br />

einer Depression stellte sich oft<br />

der Verlust des Partners heraus.<br />

Leider haben gesetzliche Regelungen<br />

im Hinblick auf die Verordnungsfähigkeit<br />

von Arzneimitteln aus Johanniskraut-Extrakten<br />

für ziemliche<br />

Verwirrung gesorgt. Obwohl sie am<br />

besten bei leichten und mittelschweren<br />

Depressionen wirken, darf sie der<br />

Arzt bei leichteren Depressionen nur<br />

auf das Grüne Rezept oder auf Privatrezept<br />

verordnen. Erstattungsfähig<br />

ist der Einsatz von Johanniskraut-<br />

Präparaten erst bei mittelschweren<br />

Depressionen.<br />

5 hilfreiche Tips, um einer Winterdepression vorzubeugen:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

1. Viel Tageslicht tanken<br />

2. Dem Tag eine Struktur geben<br />

3. Den Kreislauf in Schwung bringen<br />

4. Mitten im Winter Sonne tanken<br />

5. Wohlfühlinseln schaffen


www.health-kinesiologie-mp.de<br />

Sanfte Medizin<br />

Sport nach Krebs - Körper, Seele<br />

und Geist in Einklang bringen<br />

Was am 29.11.1991 mit drei Teilnehmern begann, steht nun mit<br />

21 Übungsbegeisterten auf festen Beinen – die Reha-Maßnahme<br />

„Sport nach Krebs“, die Michaela Pappe als erste in Dischingen<br />

und Umgebung ins Leben gerufen hat.<br />

„Durch die Erkrankung, wie beispielsweise<br />

beim Brustkrebs, werden<br />

die Arme in ihrer Beweglichkeit beeinträchtigt.<br />

Diese Unbeweglichkeit<br />

lockern wir durch gezielte entspannende<br />

Übungen“, erklärt Michaela<br />

Pappe. „Wir beginnen dabei mit kleinen<br />

Aufwärmeinheiten wie Tanzen<br />

oder Aerobic und gehen dann über<br />

in Schultergymnastik, Beckenbodentraining<br />

bei Gebärmutterkrebs, Atemübungen<br />

bei Lungenkrebs oder auch<br />

Pilates.“<br />

Wichtig bei den Übungen sind weiche<br />

und keinen Stopp-Bewegungen. Auch<br />

sollte der Körperkontakt vermieden<br />

werden, da das Gewebe nach einer<br />

Chemotherapie nicht mehr so stark<br />

ist und die Knochen leichter brechen.<br />

Da durch jede Narkose das Gehirn<br />

geschädigt wird, werden zusätzlich<br />

verschiedene Koordinationsübungen<br />

durchgeführt, die wieder fit machen.<br />

„Aufgrund der Erkrankung – oder<br />

manchmal auch Zweiterkrankung –<br />

sind viele der Teilnehmer nicht nur<br />

körperlich, sondern auch seelisch und<br />

psychisch sehr mitgenommen“, er-<br />

läutert die Kinesiologin aus Leidenschaft.<br />

„Durch verschiedene Übungen<br />

und Gespräche balanciere ich den<br />

Menschen bzw. Körper, Seele und<br />

Geist aus.<br />

Denn Krebs kommt nicht von heute<br />

auf morgen, er hat immer eine Vorgeschichte<br />

und wird durch Blockaden<br />

im Körper verursacht. Man muss<br />

sich einfach mal fragen „Was mache<br />

ich im Leben falsch?“, „Ist mein Lebenswandel<br />

der Richtige?“. Auf die-<br />

Michaela Pappe, kinesiologische<br />

Übungsleiterin aus Dunstelkingen,<br />

wurde zum Thema „Sporttherapie nach<br />

Krebserkrankung“ speziell in der Kurklinik<br />

Isny ausgebildet und von Sportbund<br />

und Ärzteschaft geprüft und<br />

ausgezeichnet. Ihre Arbeit wird vom SV<br />

Dischingen und der AOK getragen und<br />

unterstützt.<br />

se Fragen versucht die Kinesiologie<br />

Antworten und dann die geeigneten<br />

Übungen und Therapien zu finden“,<br />

so Michaela Pappe weiter. „Kinesiologie<br />

ist sozusagen modernstes Stressmanagement!<br />

Ich hatte mal ein kleines Kind bei mir,<br />

das nicht schlafen konnte und viel<br />

geweint hat, weil es überall Krokodile<br />

gesehen hat und panische Angst<br />

hatte. Ich habe bei ihm verschiedenen<br />

Übungen der „Health Kinesiologie“<br />

angewandt und bin durch die Checkliste<br />

von Dr. Jimmy Scott durchgegangen<br />

und dann schließlich darauf<br />

Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

gekommen, was das Problem war.<br />

Abends bekam ich dann einen Anruf<br />

der Mutter, dass alle Krokodile weg<br />

seien: „Die habe ich bei der Frau gelassen“,<br />

war die Antwort des Kindes.“<br />

Teilnehmen an den Übungen „Krebs<br />

nach Sport“ kann man auf Krankenschein<br />

mit einer Verordnung für ambulanten<br />

Rehabilitationssport: „Leider<br />

ist es so, dass das Angebot nicht dem<br />

Budget der Ärzte und Krankenkassen<br />

unterliegt und auf lediglich 50<br />

Trainingseinheiten in 18 Monaten<br />

beschränkt ist, daher vermisse ich es<br />

manchmal, dass auf die Methoden der<br />

Kinesiologie hingewiesen wird.<br />

Wir haben wirklich lange und schwer<br />

dafür gekämpft, dass sich unsere<br />

Übungen durchringen konnten. Aber<br />

mit nur einem Verlust innerhalb meiner<br />

Teilnehmer, kann man doch wirklich<br />

von einer erfolgsversprechenden<br />

Methode sprechen!“<br />

Michaela Pappe, Kinesiologin DGAK<br />

– Sporttherapeutin<br />

Frickinger Str. 7 . 89561 Dischingen<br />

Tel.: 07327-32 . Handy 0179-2435042<br />

www.health-kinesiologie-mp.de<br />

Ostalb Ratgeber<br />

5


Ostalb<br />

6 Ostalb Ratgeber<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Rund ums gesunde Leben<br />

Mit neuem Konzept unter der Regie der<br />

Stadt Schwäbisch Gmünd<br />

Gesund leben, sich wohlfühlen in<br />

jedem Alter und in jeder Umgebung,<br />

mobil sein, das wollen immer<br />

mehr Menschen. Eine der Top-Veranstaltungen<br />

in unserer Region ist<br />

die Gesundheitsmesse „Schwäbisch<br />

Gsond“, die jetzt im November bereits<br />

zum vierten Mal stattfindet.<br />

Ausgerichtet wird sie erstmals von<br />

der Stadt Schwäbisch Gmünd und<br />

dem Congress-Centrum Stadtgarten<br />

Schwäbisch Gmünd, einem der modernsten<br />

Tagungs- und Kongresszentren<br />

Baden-Württembergs.<br />

Am 5. und 6. November 2011 findet<br />

im Herzen von Schwäbisch Gmünd<br />

die Gesundheitsmesse der Region,<br />

„Schwäbisch Gsond“ statt.<br />

Die Besucher erwartet ein informatives,<br />

abwechslungsreiches Rahmenprogramm,<br />

das von den Ausstellern<br />

mit vielen Aktivitäten und<br />

Vorträgen mitgestaltet wird. Vorträ-<br />

www.schwaebisch-gsond.de<br />

5./6. November 2011<br />

Congress-Centrum Stadtgarten<br />

Schwäbisch Gmünd, 11 bis 18 Uhr<br />

ge zu aktuellen Themen wie<br />

Ernährung, Prävention und<br />

Vitalität im Alter werden sich<br />

mit diversen Vorführungen<br />

abwechseln.<br />

So widmet sich die AOK beispielsweise<br />

dem Thema „Was<br />

ist Demenz?“ oder „Erste<br />

Hilfe bei Kindernotfällen“.<br />

Das Klinikum Schwäbisch<br />

Gmünd referiert zum Thema<br />

„Das Gewitter im Gehirn –<br />

Infos und Tipps zur Epilepsie<br />

im Kindes- und Jugendalter“,<br />

„Chronisches Wirbelsäulenleiden“<br />

oder auch „Der<br />

Schulterschmerz beim älteren<br />

Menschen – Ursachen und<br />

Behandlungsmöglichkeiten“.<br />

Vorträge in Sachen Wellness für Körper,<br />

Geist und Seele hält Ingeborg<br />

Nagel, InBalance. Gesprächsinhalte<br />

sind unter anderem „Schluss mit<br />

Jammern! Wie Sie körperlich, emo-<br />

tional und mental Ihr Leben verändern<br />

können“ und einiges zum interessanten<br />

und vieldiskutierten Thema<br />

„Hypnose“.


www.schwaebisch-gsond.de<br />

Der vorläufi ge Messeplan 2011<br />

Weitere Themen der Messe „Schwäbisch Gsond“ werden<br />

Bewegung, Naturheilkunde, Therapie, Pflege, körperliche<br />

und mentale Fitness sowie Wohlbefinden und Freizeit<br />

sein. Einfach alles rund ums gesunde Leben.<br />

Es wird kühle und dunkle Novembertage geben, doch<br />

eine warme, helle und freundliche Messeatmosphäre mit<br />

tausend interessanten Angeboten - da bleibt man doch<br />

gerne!<br />

Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Wir sind dabei:<br />

Aussteller im Detail<br />

Schwäbisch Gmünd ist Hauptsitz der größten deutschen<br />

Krankenkasse und eines weltweit führenden Herstellers<br />

von anthroposophischen Arzneimitteln und ganzheitlicher<br />

Naturkosmetik. Zentrum des ländlichen Raums und<br />

zugleich städtisch geprägt, steht die Region für eine hohe<br />

Lebensqualität, ein ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein.<br />

Ostalb Ratgeber<br />

Anzeige<br />

7


Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

AOK Top-Thema<br />

Unter Druck - AOK zum Herzmonat November<br />

Herzschwäche - von älteren Menschen oft verkannt<br />

Bluthochdruck kommt in Deutschland bei rund 44 Prozent der<br />

Frauen und 51 Prozent der Männer im Alter zwischen 20 und<br />

79 Jahren vor. Die Folgen des unbehandelten hohen Blutdrucks<br />

sind – insbesondere für das Herz – fatal.<br />

Ist der Bluthochdruck allerdings<br />

erkannt, lässt er sich in fast allen<br />

Fällen wirkungsvoll senken. Leider<br />

verpassen viele diese Chance: Durch<br />

Unwissenheit oder Verdrängung lassen<br />

sich immer noch zu viele Hochdruckkranke<br />

nicht oder nicht ausreichend<br />

behandeln. Aus diesem Grund<br />

informiert die Deutsche Herzstiftung<br />

bei den Herzwochen 2011 über das<br />

Thema Bluthochdruck. Die AOK Ostwürttemberg,<br />

das Ostalb-Klinikum in<br />

Aalen , das Stauferklinikum Schwäbisch<br />

Gmünd und niedergelassene<br />

Kardiologen unterstützen mit zahlreichen<br />

Vorträgen die Deutsche Herzstiftung<br />

bei der Aufklärung.<br />

Die Deutsche Herzstiftung hat den<br />

Bluthochdruck zum Thema der Herzwochen<br />

2011 gewählt, die unter dem<br />

Motto „Herz unter Druck“ stehen<br />

und bundesweit vom 1. bis zum 30.<br />

November stattfinden. Hier besteht<br />

dringlicher Aufklärungsbedarf. Bluthochdruck<br />

ist der bedeutendste Risikofaktor<br />

für Herz- und Gefäßerkrankungen.<br />

Nach Schätzungen haben in Deutschland<br />

zwischen 18 und 35 Millionen<br />

Menschen einen zu hohen Blutdruck,<br />

der nicht nur Menschen mittleren Alters<br />

und ältere, sondern auch jüngere<br />

Bevölkerungsgruppen betrifft. „Leider<br />

kennen immer noch Millionen<br />

von Männern und Frauen ihren Blutdruck<br />

überhaupt nicht, weil sie ihn<br />

nicht messen lassen. Diese Menschen<br />

laufen Gefahr einer schleichenden<br />

8 Ostalb Ratgeber<br />

schwerwiegenden Schädigung ihrer<br />

Gefäße und Organe“, warnt der<br />

Herzspezialist Prof. Dr. med. Thomas<br />

Meinertz, Vorstandsvorsitzender der<br />

Deutschen Herzstiftung.<br />

Bluthochdruck ist tückisch: Man sieht<br />

ihn nicht und man spürt ihn nicht.<br />

Eine schleichende Erkrankung, die<br />

jahrelang keine Beschwerden verursacht<br />

und unbehandelt oder gar<br />

unentdeckt bleiben kann. Deshalb<br />

führen oft erst schwerwiegende<br />

Folgen eines unbehandelten Hochdrucks<br />

viele Patienten zum Arzt: z.<br />

B. Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzschwäche,<br />

Herzrhythmusstörungen,<br />

Nierenversagen oder Verschluss der<br />

Beingefäße. Ein weiteres großes Problem:<br />

Die Patienten, die ihre Erkrankung<br />

kennen, lassen sich häufig nicht<br />

oder nicht ausreichend behandeln.<br />

Viele Bluthochdruckpatienten nehmen<br />

ihre Medikamente nicht wegen<br />

tatsächlicher oder vermuteter Nebenwirkungen,<br />

vermindern die Dosierung<br />

oder brechen die Therapie ganz<br />

ab. Häufig werden die Patienten nicht<br />

ausreichend über Wirkungen und Ne-<br />

www.aok-bw.de<br />

benwirkungen der Blutdruckmedikamente<br />

aufgeklärt.<br />

Blutdruck frühzeitig messen lassen<br />

Deshalb ist es das Ziel der bundesweiten<br />

Herzwochen, die breite Öffentlichkeit<br />

für die Gefahren des Bluthochdrucks<br />

und für die Wichtigkeit der<br />

Blutdruckmessung zu sensibilisieren.<br />

Jeder über 35 sollte seinen Blutdruck<br />

kennen und ihn regelmäßig kontrollieren.<br />

Viel zu wenig bekannt ist, dass<br />

ein normaler oder niedriger Blutdruck<br />

im Laufe des Lebens sich sehr oft in<br />

einen hohen Blutdruck verwandelt.<br />

„Die Herzstiftung appelliert an alle<br />

Menschen, regelmäßig ihren Blutdruck<br />

beim Arzt messen zu lassen. Bluthochdruckpatienten<br />

sollten ihre Situation<br />

ernst nehmen, das heißt, ihren Lebensstil<br />

ändern und ihre Medikamente<br />

konsequent einnehmen“, betont Prof.<br />

Meinertz. Die Deutsche Herzstiftung<br />

propagiert, frühzeitig – beginnend<br />

beim Kinderarzt, später beim Hausarzt<br />

– regelmäßige Blutdruckmessungen<br />

bei jeder Routineuntersuchung und<br />

eine konsequente Behandlung, wenn<br />

die Werte zu hoch sind.


www.aok-bw.de<br />

Die Vortragsveranstaltung zum<br />

Thema „Herz unter Druck“<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Vortrag: Herz unter Druck<br />

Dienstag 08.11.2011, 19 Uhr<br />

Ort: Congress-Centrum Stadtgarten,<br />

Hans-Baldung-Grien-Saal,<br />

Rektor-Klaus-Straße 9,<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Referenzen: Dr. med. Stefan<br />

Nagenrauft, Stauferklinikum;<br />

Dr. med. Hans Mahler<br />

Partner: Deutsche Herzstiftung<br />

und die Schwäbische Post<br />

Aalen<br />

Vortrag: Herz unter Druck<br />

Mittwoch 16.11.2011, 19 Uhr<br />

Ort: Gutenberg Kasino der<br />

Schwäbischen Post<br />

Bahnhofstraße 64, Aalen<br />

Referenzen:<br />

Prof. Dr. med. Ulrich Solzbach,<br />

Dr. med. Michael Kuklinski<br />

Partner: Deutsche Herzstiftung<br />

und die Schwäbische Post<br />

Telefonische Auskunft zu den<br />

Vorträgen bei der AOK Ostwürttemberg<br />

unter 07361 4906435<br />

Informationen rund um das<br />

Thema Bluthochdruck im Internet:<br />

www.herzstiftung.de<br />

Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Ostalb Ratgeber<br />

9


Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Messe<br />

Reha- und Pflegemesse Lifecare 2011<br />

19. bis 20. November 2011 in der Greuthalle Aalen<br />

Große Tombola zu Gunsten der Drachenkinder<br />

von Radio 7. Der Hauptgewinn ist ein Scooter<br />

im Wert von 5.000 Euro.<br />

Die „lifecare-Messe“ ist seit vielen Jahren auf der Ostalb etabliert<br />

und stellt durch die ständigen Neuerungen in der Gesundheitspolitik<br />

ein großes Informations- und Diskussionsforum vor allem<br />

auch in Aalen dar.<br />

Die Reha- und Gesundheitsmesse<br />

„Lifecare“ gehört schon seit einiger<br />

Zeit zu einem der etablierten Veranstaltungstermine<br />

in Aalen. Bereits<br />

zum 12. Mal stellt sie uns die neuesten<br />

Entwicklungen im Bereich der<br />

Pflege und Gesundheit vor.<br />

Dabei sind die Themengebiete der<br />

Aussteller breit gefächert: Über 50<br />

Messeteilnehmer halten Informationen<br />

bereit zum Thema Rehabilitation<br />

und Pflege, berichten aber auch<br />

über Hilfsmittel für chronisch Kranke<br />

und bieten den pflegenden Angehörigen<br />

ein vielfältiges Angebot<br />

an verschiedenen Pflegemitteln und<br />

Möglichkeiten der Unterstützung.<br />

Rahmenprogramm<br />

Messungen der<br />

Vitalfunktion<br />

Samstag, ab 10.00 Uhr<br />

Sonntag, ab 10.00 Uhr<br />

Kinderprogramm<br />

Samstag, ab 11.00 Uhr<br />

Sonntag, ab 11.00 Uhr<br />

10 Ostalb Ratgeber<br />

Dabei geht es vor allem darum, dass<br />

neben der Bereitstellung der Information<br />

auch die Eigenverantwortung<br />

der Besucher und Pflegenden<br />

gefördert und gestärkt wird.<br />

Mit einem umfangreichen und vielfältigen<br />

Rahmenprogramm bringt<br />

Heike Weyda einmal mehr genau<br />

diese Schwerpunkte zusammen und<br />

bietet so sowohl für die Messebesucher<br />

als auch für die Aussteller eine<br />

tolle Plattform des Austausches,<br />

Beratens und Informierens für ein<br />

rundum gesundes Leben.<br />

Kostenloser Hilfsmittel-<br />

Check-up vom<br />

Sanitätshaus Schad<br />

Samstag, ab 11.00 Uhr<br />

Losverkauf für eine große<br />

Tombola zu Gunsten der<br />

Drachenkinder<br />

Samstag, ab 11.00 Uhr<br />

Sonntag, ab 11.00 Uhr<br />

www.lifecaremesse.de<br />

Rollstuhlführerschein<br />

Samstag, ab 11.00 Uhr<br />

Sonntag, ab 11.00 Uhr<br />

Tanzstunde<br />

Körperbehindertenverein<br />

Samstag, ab 13.00 Uhr<br />

Vorführung Blindenhund<br />

Sonntag, ab 13.00 Uhr<br />

Sonntag, ab 15.00 Uhr


www.lifecaremesse.de<br />

Gesundheits-Check<br />

Blutdruckmessung BMI-Messung<br />

Lassen Sie Ihren Blutdruck an<br />

modernsten Geräten von der<br />

Diakonie des Samariterstifts<br />

kontrollieren.<br />

Venendruckmessung<br />

Spezielle Messungen zur Kontrolle<br />

des Venendurchflusses werden<br />

von der Firma Medi durchgeführt.<br />

Blutzuckermessung<br />

Lassen Sie diese wichtige Messung<br />

vom Fachpersonal des Verbunds<br />

kirchlicher Sozialstationen durchführen.<br />

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Fachpersonal des Deutschen<br />

Roten Kreuzes bestimmen.<br />

Fußdruckmessung<br />

und Ganganalyse<br />

Eine professionelle Fußdruckmessung<br />

und Ganganalyse<br />

mit anschließender Beratung<br />

bekommen Sie am Stand von<br />

Orthopädietechnik Schneider.<br />

Körperfettmessung<br />

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Fachpersonal des Deutschen<br />

Roten Kreuzes kontrollieren.<br />

Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Sauerstoffsättigung<br />

Die Intensivpflege Lebenswert<br />

misst Ihre Sauerstoffsättigung.<br />

Sehtest<br />

Ihre momentane Sehleistung<br />

wird von einem qualifizierten<br />

Optiker am Stand von Brillen<br />

Weiler gemessen.<br />

Lungenvolumen<br />

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bei Lebenswert Intensiv-<br />

Pflege messen.<br />

Ostalb Ratgeber<br />

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11


Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Der vorläufige Messeplan 2011<br />

Die Aussteller<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1<br />

21<br />

22<br />

23<br />

12 Ostalb Ratgeber<br />

2 3 4 5 6 7 8 9<br />

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14<br />

15<br />

38<br />

39 40<br />

47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58<br />

Bad Tretter<br />

Bort<br />

Erlau AG<br />

17<br />

18 Juzo<br />

4 Rometsch / Levo / Progeo<br />

5 Sanitätshaus Schad<br />

6 Handicare<br />

7 Homecare / Irtenkauf<br />

8 Hartmann<br />

9 Schuhtechnik Schneider<br />

10 Verbund kirchlicher Sozialstationen<br />

11 Bauerfeind<br />

12 Hilfsmittel / Check up<br />

13 Paramobil<br />

14 Ostalb Klinikum Aalen<br />

15 Schwäbische Post<br />

16<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

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12<br />

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30<br />

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11<br />

10<br />

31<br />

32<br />

ergo Direkt<br />

„Luno“ Ostalb Werkstätten<br />

DRK Aalen<br />

„lifecare“<br />

Ostalb erleben<br />

Sano<br />

Streifeneder<br />

Tabaluga Drachenkinder<br />

Körperbehindertenverein<br />

Schönbornhaus Ellwangen<br />

Abena<br />

Thusane<br />

Bischoff & Bischoff<br />

Malteser Hilfsdienst<br />

31<br />

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33<br />

34<br />

35<br />

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57<br />

58<br />

www.lifecaremesse.de<br />

Samariterstift<br />

Medi<br />

Lebenswert Intensivpflege<br />

Tiefer Stollen<br />

Limes Thermen<br />

Invacare / Aquatec<br />

Aalen barrierefrei<br />

Convatec<br />

Burnmaier<br />

Reck<br />

Alber<br />

Endolite<br />

Energie-Schmuck<br />

smith & nephew<br />

Anita<br />

Sunrise Medical<br />

Foto Bauer Aalen<br />

BSN Jobst<br />

ADL<br />

Russka<br />

Johanniter<br />

Spannrit<br />

Basko<br />

Aalener Nachrichten<br />

Otto Bock<br />

Maatwerk Kindermeubilair<br />

Brillen Weiler<br />

Heymer


www.lifecaremesse.de<br />

Aussteller im Detail<br />

Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Sanitätshaus Schad Seniorenstift Schönbornhaus<br />

Leistungen:<br />

- Homecare - Sanitätshaus<br />

- Rehatechnik - Orthopädietechnik<br />

- Schnäppchenmarkt<br />

Samariterstiftung Aalen DRK Aalen<br />

Einrichtung:<br />

- Samariterstiftung Aalen (Alten- und Pflegeheim)<br />

- Diakonie-Sozialstation Aalen<br />

Leistungen:<br />

- Dauer- und Kurzzeitpflege<br />

- Seniorenwohnungen<br />

- Wohnbereich Demenz<br />

- Tiertherapie<br />

Leistungen auf der Messe:<br />

- BMI-Messungen<br />

- Körperfett-Messungen<br />

Ostalb Ratgeber<br />

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13


Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Impressionen<br />

Moderator Michael Branik führte durch<br />

das wundervolle Programm.<br />

14 Ostalb Ratgeber<br />

Jubiläum der<br />

www.schoenbornhaus.de<br />

100<br />

Unterhaltungsnachmittage<br />

Gemeinsamer bunter Unterhaltungsnachmittag mit<br />

zahlreichen Besuchern von Jung bis Alt.


www.schoenbornhaus.de<br />

Portrait<br />

12 Gruppen, 100 Nachmittage:<br />

das Jubiläum am 11. September<br />

Gruppen und Vereine verschönerten mit zahlreichen Auftritten den Nachmittag.<br />

An einem wunderschönen Spätsommertag,<br />

am 11. September, konnte<br />

im Schönbornhaus in Ellwangen das<br />

„Jubiläum der 100 Unterhaltungsnachmittage“<br />

gefeiert werden. Eröffnet<br />

wurde das bunte Fest mit<br />

einem Gottesdienst von Pfarrer Alwin<br />

Miller und Martin Schuster. Im<br />

Anschluss begrüßte Landrat Klaus<br />

Pavel die zahlreichen Gäste und gab<br />

somit den Startschuss für allerlei<br />

Vorführungen. Organisiert wurde das<br />

Fest von Winfried Abele und seinem<br />

Team, die in ehrenamtlicher Tätigkeit<br />

diese Unterhaltungsnachmittage ins<br />

Leben gerufen haben. Der bekannte<br />

und allseits beliebte Rundfunkmoderator<br />

Michael Branik führte auf sehr<br />

unterhaltsame und frische Art und<br />

Weise durch das breitgefächerte Programm.<br />

Für`s leibliche Wohl war den<br />

ganzen Tag über gesorgt.<br />

Herr Abele, wie kam es denn dazu,<br />

Unterhaltungsnachmittage zu veranstalten?<br />

Winfried Abele: Mein Grundgedanke<br />

war der, unseren Heimbewohnern<br />

zusätzlich zum normalen Alltag etwas<br />

Besonderes und Abwechslungsreiches<br />

zu bieten. Ich suchte Kontakt zu Vereinen,<br />

Gruppen und Musikern. Im Laufe<br />

der Zeit kam ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit Tanzschulen, Kindergarten,<br />

Chor, Garde und anderen Gruppen<br />

zustande.<br />

Wie kamen diese Nachmittage an?<br />

Abele: Von der ersten Veranstaltung<br />

bis Heute wurden die Nachmittage sehr,<br />

sehr gut besucht. Zu unseren Heimbewohnern<br />

gesellten sich ständig neue<br />

Gäste von Außerhalb dazu.<br />

Mit Kaffee, Kuchen, etc. werden alle<br />

Gäste von meinem Team bedient<br />

und dabei entwickeln sich so manche<br />

„Schwätzle“ und auch Freundschaften.<br />

Wenn dann der Unterhaltungsnachmittag<br />

zu Ende geht und<br />

es heißt „ des war heut wieder klasse,<br />

do kommat mir nächstes Mal wieder“,<br />

freuen wir uns und wissen, dass diese<br />

Nachmittage etwas Besonders sind<br />

und deshalb auch künftig weiterhin<br />

stattfinden.<br />

Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Das Highlight dieser Nachmittage, war<br />

jetzt der 11. September. Das Jubiläum<br />

der 100 Unterhaltungsnachmittage.<br />

Wie lautet Ihr Fazit?<br />

Hennig: Beim gut besuchten Jubiläumstag<br />

herrschte ein reger Wechsel mit<br />

zahlreichen Besuchern von Außerhalb.<br />

Dabei wurden alle Bewohner in die verschiedenen<br />

Aktionen miteinbezogen.<br />

Wie beispielsweise bei gymnastischen<br />

Übungen zu Livemusik auf der Bühne,<br />

bei denen Körper und Geist gefördert<br />

wurden und sich der ganze Saal beteiligte.<br />

Das gab ein tolles Bild ab!<br />

Abele: Durch Michael Branik, den ich<br />

für diesen Tag als Moderator gewinnen<br />

konnte, hat unsere Jubiläumsveranstaltung<br />

einen besonderen Charakter<br />

bekommen. In Topform hat er durch`s<br />

Programm geführt und ist nebenbei<br />

auch auf unsere Heimbewohner eingegangen.<br />

Alle Gruppen und Akteure sind<br />

in Höchstform aufgelaufen und haben<br />

ihr Können gezeigt. Von den Gästen<br />

und unseren Heimbewohnern haben wir<br />

auch noch nach Tagen nur Bestes zu hören<br />

gekriegt. Also besser konnte es wirklich<br />

nicht laufen.<br />

Hennig: Für unsere Senioren und alle<br />

Beteiligten war unser Jubiläum ein<br />

durch und durch gelungener Tag, aus<br />

dem wir viele schöne Erinnerungen mit<br />

in unseren Alltag nehmen können. Deshalb<br />

freuen wir uns bereits jetzt auf die<br />

nächsten 100 Nachmittage!<br />

Seniorenstift Schönbornhaus<br />

Altenpflegeheim des <strong>Ostalbkreis</strong>es<br />

Schönbornweg 23<br />

73479 Ellwangen<br />

Tel.: 0 79 61 / 871 - 0<br />

Fax: 0 79 61 / 871 - 871<br />

info@schoenbornhaus.de<br />

www.schoenbornhaus.de<br />

Ostalb Ratgeber<br />

15


Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Pflege<br />

Pflege im Alter:<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

oder Altenheim?<br />

Mit zunehmendem Alter sind viele Menschen auf<br />

die Hilfe anderer angewiesen. Je höher die Einstufung<br />

in eine Pflegestufe desto eher benötigt man<br />

auch professionelle Pflege.<br />

Die Entscheidung für oder gegen einen Umzug ins Pflegeheim,<br />

oder auch für oder gegen die Inanspruchnahme<br />

der Leistungen eines ambulanten Pflegedienstes, sollte<br />

wohl überlegt und nicht nur eine reine Kostenfrage<br />

sein. Pflegedienst-Online erläutert in seinem aktuellen<br />

Bericht, welche Aspekte in diesem wichtigen Entscheidungsprozess<br />

zu berücksichtigen sind.<br />

Bei der ambulanten Pflege klingt es verlockend, weiterhin<br />

in den eigenen vier Wänden leben zu können. Doch<br />

nicht für jeden ist dies die beste Möglichkeit. Finanzielle<br />

Gesichtspunkte spielen ebenso eine Rolle, wie der Gesundheitszustand<br />

des zu Pflegenden. Verschlechtert sich<br />

der Gesundheitszustand steigt der Pflegebedarf und in<br />

Folge dessen erhöhen sich auch die anfallenden Kosten.<br />

Ein Vorteil der Pflegeheime gegenüber der ambulanten<br />

Pflege ist, dass in diesen Pflegeeinrichtungen leicht Zusatzleistungen<br />

in Anspruch genommen werden können,<br />

wie etwa die Einnahme von mehreren vorbereiteten<br />

Mahlzeiten am Tag. Auch ist das Pflegepersonal hier<br />

rund um die Uhr verfügbar. Ein nicht zu unterschätzender<br />

Nebeneffekt ist zudem der soziale Kontakt zwischen<br />

den Heimbewohner. Hier leben viele Menschen in<br />

ähnlichen Situationen, mit ähnlichen Schicksalen und<br />

Erfahrungen. Der Vereinsamung im Alter kann in Altenheimen<br />

aktiv entgegen gewirkt werden.<br />

Mit diesem Argument einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung<br />

versuchen auch die Anbieter der sog. 24-Stunden-<br />

Pflege zu punkten. Hier wohnt die Pflegekraft mit im<br />

Haus des zu Pflegenden, geht einkaufen, kocht und wäscht.<br />

Da diese Dienste häufig mit ausländischen Pflegekräften<br />

zusammen arbeiten, können die Leistungen der<br />

24-Stunden-Pflege tatsächlich günstiger angeboten werden<br />

als die 24-Stunden-Pflege im Pflegeheim, oder die<br />

Tätigkeiten ambulanter Pflegedienste. Leider gibt es im<br />

Sektor der 24-Stunden-Pflege einige „schwarze Schafe“.<br />

Bevor man sich für einen solchen Dienst entscheidet,<br />

sollte dieser kritisch geprüft werden.<br />

16 Ostalb Ratgeber<br />

Eine weitere Alternative zu stationärer Pflege im Pflegeheim<br />

und der häuslichen Pflege durch die ambulanten<br />

Pflegedienste ist die Mischform der teilstationären Pflege.<br />

Hier werden teilstationäre Tagespflege und teilstationäre<br />

Nachtpflege angeboten, je nachdem ob man eher<br />

in der Nacht oder am Tag auf professionelle Hilfe angewiesen<br />

ist.<br />

Das Pflegeangebot und die damit einhergehenden Lebensmodelle<br />

im Alter sind facettenreich. Der Umzug in<br />

ein Altenheim, das Leben Zuhause mithilfe eines ambulanten<br />

Pflegediensten oder einer 24-Stunden-Pflegekraft<br />

oder die Entscheidung für eine teilstationäre Pflege<br />

– jede Möglichkeit hat seine Vorteile und hängt von<br />

verschiedenen Entscheidungsfaktoren ab. Pflegedienst-<br />

Online verrät von welchen.


www.kwa.de<br />

Pflege<br />

KWA - Vernetzung und Vielfalt<br />

Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Mit der „5. Generation von Seniorenheimen“ werden neue Aufgaben für die Einrichtungen<br />

definiert – KWA Albstift Aalen Modellstandort.<br />

Angesichts der wachsenden Herausforderungen durch steigende Pflegebedürftigkeit, Zunahme von<br />

Demenzerkrankungen und eher schwindenden Pflegeressourcen im häuslichen Umfeld wird immer<br />

deutlicher, dass stationäre Angebote auch künftig notwendig sein werden, um alle Aufgaben zu<br />

meistern und sich den individuellen Wünschen anzupassen. Wie sehen also die Heime der Zukunft<br />

aus? Was macht eine moderne, innovative Einrichtung aus?<br />

KWA Kuratorium Wohnen im Alter (KWA) setzt<br />

auf vielfach vernetzte Einrichtungen, die eine Leistungsvielfalt<br />

aufweisen und die auch bereit sind, im<br />

Sozialraum der Kommune (aktiv) zu wirken. Dafür<br />

setzt sich immer mehr die Bezeichnung „Senioreneinrichtung<br />

der 5. Generation“ durch. Insbesondere<br />

das KWA Albstift in Aalen, 1995 eingeweiht, hat<br />

diese Entwicklungen unter Leitung von Stiftsdirektor<br />

Manfred Zwick bereits frühzeitig aufgegriffen.<br />

Mit ihren umfangreichen Dienstleistungen und ihrer<br />

breiten Vernetzung mit der Umgebung trägt eine<br />

Senioreneinrichtung der 5. Generation wesentlich<br />

zu einer gelingenden Gemeinschaft bei. Ihr Angebot<br />

reicht vom selbstständigen Wohnen über Serviceleistungen,<br />

Veranstaltungen und Gesundheitsvorsorge<br />

bis hin zu Betreuungs- und Pflegeleistungen.<br />

Hinzu kommen Kooperationen mit erfahrenen Partnern<br />

wie Ärzten, Apotheken und Krankenhäusern<br />

sowie ein Management, das auch ehrenamtlichem<br />

Engagement einen großen Stellenwert einräumt.<br />

Handarbeits-, Zeitungs- oder Wandergruppen sowie<br />

ein umfassendes Kultur- und Ausflugprogramm<br />

runden das Angebot des Stifts ab.<br />

Gleichzeitig gliedert sich KWA Albstift Aalen aktiv<br />

in die kommunalen Gegebenheiten und Strukturen,<br />

also in das öffentliche Leben, ein und übernimmt<br />

die Rolle eines Dienstleistungszentrums. Neben dem<br />

individuellen Beratungsangebot in allen Fragen<br />

rund um das Thema Pflege und Betreuung und dem<br />

Mittagessen-Service, ist z.B. auch die Tagespflege<br />

für externe Gäste sieben Tage die Woche geöffnet.<br />

KWA Club-Mitglieder können zudem an sämtlichen<br />

Veranstaltungen und Ausflügen teilnehmen. Zum<br />

jetzigen Zeitpunkt sind außerdem ca. 30 ehrenamtliche<br />

Helfer aus dem kommunalen Umfeld im Stift<br />

tätig. Dieses Dienstleistungs- und Serviceangebot<br />

und das Öffnen der Einrichtung nach außen z.B. als<br />

Seniorenhotel oder mit dem Angebot der Kurzzeitpflege und des<br />

Genesungsurlaubes sind entscheidende Merkmale für eine Senioreneinrichtung<br />

der 5. Generation, wie sie auch im KWA Albstift<br />

Aalen gelebt wird.<br />

Diese 5. Generation hat nichts mit dem „isolierten Heim auf der<br />

grünen Wiese“ zu tun. Die alte Trennung zwischen ambulanter<br />

Hilfe und stationärer Versorgung soll konsequent durchbrochen<br />

werden.<br />

Ostalb Ratgeber<br />

17


Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Pflege<br />

Neues Angebot des<br />

DRK-Seniorenzentrum Bopfingen<br />

„Herzlich Willkommen in der Tagespflege“<br />

Am 02. November fällt der Startschuss: Gemäß<br />

der Philosophie des Deutschen Roten Kreuzes<br />

„Im Mittelpunkt der Mensch“ bietet das DRK-Seniorenzentrum<br />

Bopfingen in den neuen gebauten,<br />

hellen und freundlichen Räumen der Tagespflege<br />

zwölf Besuchern ein zweites Zuhause an.<br />

Entlastung für pflegende Angehörige<br />

Ralf Kniest, der Leiter des DRK- Seniorenzentrums<br />

Bopfingen freut sich über das zusätzliche Angebot:<br />

„Jetzt können wir pflegenden Angehörigen<br />

neben unserem Café Zeitlos- einer Betreuungsgruppe<br />

für demenziell erkrankte Menschen- eine<br />

weitere Entlastungsmöglichkeit anbieten“.<br />

Die DRK-Tagespflege, die einzige Einrichtung<br />

dieser Art in Bopfingen und Umgebung, legt insbesondere<br />

viel Wert auf die Betreuung und Begleitung<br />

von Menschen mit Demenz und wird<br />

gleichzeitig auch Menschen mit anderen Alterserkrankungen<br />

gerecht.<br />

„tagsüber versorgt und betreut….<br />

abends wieder zuhause“<br />

Neben Frühstück, Mittagessen und Nachmittagskaffee<br />

bietet die Tagespflege den Besucherinnen<br />

und Besuchern auch jede Menge Abwechslung.<br />

Die Fachkräfte der Tagespflege machen es sich<br />

zum Ziel, das Selbstwertgefühl der Besucher zu<br />

stärken. Aktivierende Betreuungsangebote wie<br />

beispielsweise Gedächtnistraining, Gymnastikangebote,<br />

Spiel und Gesang gehören zum täglichen<br />

Programm.<br />

Auf Wunsch bietet das DRK in Bopfingen auch<br />

gerne ein Fahrdienst an, der die Besucherinnen<br />

und Besucher morgens abholt und abends wieder<br />

nach Hause bringt.<br />

18 Ostalb Ratgeber<br />

www.drk.de


www.haus-lindenhof.de<br />

Pflege<br />

Mit Sehschwäche am<br />

PC arbeiten<br />

Senioren leiden immer häufiger an Augenkrankheiten wie<br />

die altersbedingte Makuladegeneration (AMD). Besonders<br />

Senioren leiden immer häufiger an Augenkrankheiten und<br />

dadurch verursachte Sehschwäche. Die Nutzung moderner<br />

Kommunikationsmedien wie dem Internet wird immer<br />

schwieriger, da die Standard-Einstellungen der PC“s nicht<br />

geeignet sind.<br />

Wird der PC auf hohen Kontrast mit dunklem Hintergrund<br />

umgeschaltet, sind die Texte für Senioren mit Sehschwäche<br />

deutlich besser lesbar. Große Monitore oder TV-Geräte als<br />

Bildschirme sind nur bis zu etwa 32 Zoll und nicht für jede<br />

Sehschwäche geeignet. Die in Windows integrierte Bildschirmlupe<br />

kann helfen. Microsoft bietet zusätzlich mit dem<br />

Programm „ZoomIt“ eine kostenlose Vergrößerungssoftware.<br />

Anzeige<br />

Pflege<br />

Ostalb<br />

Ratgeber GESUNDHEIT<br />

Vitamin B gegen<br />

Gedächtnisverlust<br />

B-Vitamine können gegen neurologische<br />

Krankheiten eingesetzt werden.<br />

Jetzt hat eine Englische Studie erstmals gezeigt, dass sie<br />

auch die Hirnatrophie bei älteren Personen mit einer milden<br />

Form von Demenz deutlich verlangsamen können. Gewisse<br />

B-Vitamine, wie Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin<br />

B12 greifen stark in den Homocystein-Stoffwechsel ein und<br />

können so den Homocystein-Spiegel im Blut senken. Das<br />

ist wichtig, weil Homocystein, ein natürliches Abbauprodukt<br />

aus dem Methionin-Stoffwechsel, mit verschiedenen<br />

Krankheiten assoziiert wird. So korrelieren hohe Blutspiegel<br />

an Homocystein beispielsweise mit einem erhöhten<br />

Alzheimer-Risiko.<br />

Dr. Ashley I. Bush und ihr Team von der Universität Oxford<br />

nahmen dies zum Anlass, um herauszufinden, ob eine<br />

regelmässige Supplementierung mit Vitamin B über eine<br />

Senkung des Homocystein-Spiegels auch zu einer Verminderung<br />

der Hirnschrumpfung oder -atrophie, wie sie bei<br />

milden Formen von Demenz, aber auch bei Alzheimer beobachtet<br />

wird, führen würde.<br />

Die tägliche Einnahme der B-Vitamine kann einer<br />

Demenz vorbeugen<br />

Dafür beobachtete das Team vom Oxford Project to Investigate<br />

Memory and Ageing (OPTIMA) insgesamt 168 freiwillige<br />

Studienteilnehmer, die alle über 70 Jahre alt waren<br />

und an einer milden Form von Gedächtnisproblemen litten.<br />

Die hälfte der Versuchspersonen bekamen über einen Zeitraum<br />

von 2 Jahren ein hochdosiertes B-Vitamin Präparat,<br />

während die Kontrollgruppe ein Placebo schluckte. Die<br />

Forscher dokumentierten den Hirnschrumpfungsprozess<br />

anhand von MR-Bildern, die sie während der Versuchsperiode<br />

regelmässig anfertigten.<br />

Bush und Mitarbeiter fanden, dass das Gehirn der Studienteilnehmer,<br />

die regelmässig hohe Dosen an Vitamin B6, B12<br />

und Folsäure zu sich nahmen, im Durchschnitt um 0.76%<br />

pro Jahr schrumpfte, während das Gehirnvolumen der Freiwilligen<br />

in der Kontrollgruppe, die das Placebo erhielten,<br />

um 1.08% zurück ging. Die Personen, die zu Beginn der<br />

Studie die höchsten Spiegel an Homocystein hatten, profitierten<br />

am meisten von der Vitamin-B Supplementation<br />

und zeigten Atrophie-Raten, die gerade noch die Hälfte<br />

derjenigen waren, wie sie in der Kontrollgruppe beobachtet<br />

werden konnten.<br />

Ostalb Ratgeber<br />

19


Gesundheitsveranstaltungen ‘11<br />

Samstag, 5. November 2011 11:00 Uhr bis<br />

Sonntag, 6. November 2011 18:00 Uhr<br />

Congress-Centrum Stadtgarten,<br />

„Gesundheitsmesse Schwäbisch Gsond“<br />

Dienstag, 8. November 2011 19:00 Uhr<br />

Congress-Centrum Stadtgarten,<br />

Hans-Baldung-Grien-Saal, Schwäbisch Gmünd,<br />

AOK Vortragsreihe „Herz unter Druck“<br />

Mittwoch, 16. November 2011 19:00 Uhr<br />

Gutenberg Kasino der Schwäbischen Post,<br />

Bahnhofstraße 65, Aalen,<br />

AOK Vortragsreihe „Herz unter Druck“<br />

Mittwoch, 16. November 2011 ab 19:30 Uhr bis<br />

Freitag 18. November 2011<br />

Congress-Centrum Stadtgarten,<br />

„Ich war tot. Was kommt danach?“<br />

Vortrag von Ian McCormack<br />

Samstag, 19. November 2011, 19:30 Uhr<br />

St. Georg-Halle in Ellwangen-Schrezheim,<br />

„Benefizkonzert der Kabarettisten Ernst und Heinrich,<br />

„Schwäbisch isch gsond“, zugunsten des Neubaus<br />

Stiftung Haus Lindenhof<br />

Samstag, 19. November 2011 10:00 Uhr bis<br />

Sonntag, 20. November 2011 17:00 Uhr<br />

Greuthalle Aalen,<br />

„Reha- und Gesundheitsmesse Lifecare“<br />

Mittwoch, 7. Dezember 2011,<br />

19:30 Uhr bis 21:15 Uhr<br />

im <strong>Ostalbkreis</strong><br />

Schwäbisch Gmünder Volkshochschule,<br />

„Wenn belastende Erinnerungen auftauchen“,<br />

Vortrag mit Cordula Gestrich,<br />

Traumatherapeutin EMDR<br />

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