Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong><br />
An einen Haushalt • Amtliche Mitteilung • Erscheinungsort Wiener <strong>Neu</strong>stadt • zugestellt durch Post.at<br />
6 •<br />
<strong>September</strong> 2012, 92. Jahrgang<br />
Erscheint 8 x jährlich<br />
Amtsblatt der Statutarstadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
http://www.wiener-neustadt.gv.at<br />
Los geht ’’s :: K iinder freuen<br />
s iich auf den Schulbeg iinn!
2<br />
Diesmal in Ihrem Amtsblatt<br />
• Wiener <strong>Neu</strong>städter Touristenreise nach Harbin<br />
Bürgermeister Bernhard Müller führte eine Gruppe durch unsere Partnerstadt. 13<br />
• Erfolgreiche Stadttour<br />
Zahlreiche Anliegen konnten durch Bürgermeister Müllers Aktion gelöst werden. 9<br />
• Der große „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Veranstaltungskalender<br />
Alle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst. 16<br />
• Ein umfangreiches Programm<br />
Ab Mitte <strong>September</strong> starten etwa 280 Kurse der Volkshochschule. 11<br />
Nächste Bürgermeister-Sprechstunde<br />
in den Stadtvierteln<br />
16. Oktober 2012, ab 17 Uhr:<br />
Gasthaus Friedam<br />
Schneeberggasse 18<br />
Nächste Gemeinderatssitzung<br />
Die nächste Gemeinderatssitzung<br />
findet am Mittwoch, dem 26. <strong>September</strong>, um 14 Uhr, statt.<br />
ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen!<br />
IMPRESSUM:<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger<br />
Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz<br />
- Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 26<br />
22/373-309, Email: presse@wiener-neustadt.at<br />
Sekretariat: Eveline Buchwitz<br />
Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-<br />
306), 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeichnet.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen<br />
Hersteller: a-print Bogen- und Rollenoffsetdruck GmbH (Industriering 7, 9020 Klagenfurt), Tel.: +43<br />
(0)463/58 66..<br />
Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255<br />
Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Liebe Wiener <strong>Neu</strong>städterinnen!<br />
Liebe Wiener <strong>Neu</strong>städter!<br />
Am 3. <strong>September</strong> war es wieder soweit: Für ca. 1.850 VolksschülerInnen in der<br />
„<strong>Allzeit</strong> Getreuen“, darunter fast 400 Taferlklasser, begann der so genannte Ernst des<br />
Lebens. Ich möchte ihnen - und allen anderen der rund 13.000 Schülerinnen und Schülern<br />
insgesamt - auf diesem Wege alles erdenklich Gute für das kommende Schuljahr<br />
wünschen. Gleichzeitig ersuche ich auch alle VerkehrsteilnehmerInnen, in den nächsten<br />
Tagen und Wochen besonders aufmerksam zu sein und gerade vor den Bildungseinrichtungen<br />
vorausschauend und rücksichtsvoll unterwegs zu sein. Herzlichen Dank!<br />
Zum Thema „Bildung“ passt auch eine Nachricht, die uns traurig gestimmt hat. Vor<br />
einigen Wochen informierte uns nämlich FH-Geschäftsführer Prof. Gerhard Pramhas,<br />
dass er auf eigenen Wunsch die Fachhochschule verlässt und sich selbstständig macht.<br />
Dass ist natürlich bitter, da wir damit einen anerkannten Fachmann bzw. Technologieund<br />
Bildungsexperten verlieren, der ein gut bestelltes Haus übergibt und einen<br />
wesentlichen Anteil daran hat, dass die FH - gemessen an den AbsolventenInnenzahlen<br />
- mittlerweile zu einer der größten ihrer Art in Österreich wurde. Als Bürgermeister<br />
respektiere ich selbstverständlich seinen Entschluss, danke ihm für sein jahrelanges<br />
Engagement und wünsche Prof. Pramhas für den weiteren beruflichen Werdegang<br />
alles Gute! Gleichzeitig verspreche ich, dass die Stadt nun als Mehrheitseigentümer bis<br />
Ende Oktober in aller Ruhe, Sachlichkeit und Unaufgeregtheit gemeinsam mit unseren<br />
PartnerInnen in den Gremien eine Nachfolgelösung finden wird, die garantiert, dass<br />
diese Vorzeige-Bildungseinrichtung auch in Zukunft bestmöglich geführt wird.<br />
Abschließend darf ich Sie persönlich noch zu drei interessanten Events im <strong>September</strong><br />
einladen. Am 8. und 9. <strong>September</strong> steigt am Hauptplatz das Festival „Invasion 4“,<br />
das speziell viele Jugendliche anlocken wird. Am 19. des Monats folgt dann die „Lange<br />
Nacht der Krimis“, die an zahlreichen Schauplätzen (unter anderem in der Bundespolizeidirektion)<br />
mit spannenden Lesungen und interessanten Gästen über die Bühne<br />
geht. Und schließlich begebe ich mich am 22. <strong>September</strong> als „Stadtführer“ auf eine<br />
Spurensuche zu den Schwerpunkten Widerstand, Antifaschismus und Zivilgesellschaft<br />
in Wiener <strong>Neu</strong>städter Sehenswürdigkeiten, bei der mich hoffentlich sehr viele von<br />
Ihnen begleiten werden. Mehr dazu und zu allen anderen Veranstaltungen finden Sie<br />
in dieser Ausgabe von „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!<br />
Bernhard Müller<br />
Bürgermeister der Statutarstadt<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Schreiben Sie mir Ihre Anliegen:<br />
bernhard.mueller@wiener-neustadt.at<br />
Herzlichst Ihr
AUS DER STADT<br />
Goldene Hochzeit im Hause Brandtner<br />
Am 14. August gratulierte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller einem bekannten<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städter Paar zur Goldenen<br />
Hochzeit: die beiden Zehnerviertler Franz<br />
und Maria Brandtner haben einander vor<br />
50 Jahren das Ja-Wort gegeben.<br />
Nachdem Bürgermeister Müller die<br />
Franz<br />
und Maria<br />
Brandtner<br />
feierten<br />
vor KurzemGoldeneHochzeit,Bürgermeister<br />
Bernhard<br />
Müller gratulierte<br />
herzlich<br />
und stellte<br />
sich mit<br />
der Ehrengabe<br />
der<br />
Stadt ein.<br />
Ehrengabe der Stadt, einen Blumenstrauß<br />
und eine Flasche Bürgermeisterwein überreichte,<br />
blieb noch etwas Zeit für einen kurzen<br />
Plausch, bei dem Franz Brandtner u.a.<br />
von der Hochzeitsreise erzählte, die im<br />
Jahr 1962 mit dem Goggomobil nach<br />
Mariazell führte.<br />
3<br />
Angela<br />
Wohlmuth (li.)<br />
eröffnete am<br />
25. August ihre<br />
Boutique<br />
Angel-a in der<br />
<strong>Neu</strong>nkirchner<br />
Straße 17a.<br />
Wirtschaftsstadträtin<br />
Ingrid Winkler<br />
(Mitte) wünschte<br />
Angela Wohlmuth<br />
und<br />
Shopleiterin<br />
Gudrun Wagner<br />
viel Erfolg.
4<br />
Liebe Leser!<br />
Sie können Ihre Leserbriefe an „<strong>Allzeit</strong><br />
<strong>Neu</strong>“ der Redaktion auf mehreren Wegen<br />
zukommen lassen:<br />
1. per Post an den Magistrat der Stadt<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Abteilung 12, Hauptplatz<br />
1-3, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
2. per Fax unter 0 26 22/373-309.<br />
3. per Mail an presse@wiener-neustadt.at.<br />
4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich<br />
ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.<br />
Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen,<br />
Wünsche, Anregungen oder Kritik. Und<br />
bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief<br />
an „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ ist ein Brief an den Bürgermeister!<br />
Die Redaktion<br />
Dank an die II. Interne, Station 3<br />
Ein herzliches Dankeschön an Oberarzt<br />
Thomas Hajek sowie an alle Schwestern und<br />
Pfleger für die gute ärztliche und pflegerische<br />
Betreuung meiner Gattin und unserer Mutter.<br />
Ernst Seywald und<br />
Familie Hagauer<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt/Eggendorf<br />
Gute Energieberatung<br />
Ich möchte mich hiermit bei DI Martin<br />
Hesik, dem Energieberater, recht herzlich<br />
bedanken. Er hat mich sehr gut über die<br />
Installation einer Photovoltaikanlage informiert.<br />
Wir sind sehr froh darüber.<br />
Der Herr Bürgermeister kann stolz sein,<br />
wie viele gute Leute er hat.<br />
Dagmar Moravek<br />
per E-Mail<br />
Lob für Verkehrs- & Gewerbeamt<br />
Da unser Unternehmen in der Grazer<br />
Straße 68 angesiedelt ist, ist die Parkplatzsituation<br />
eine etwas prekäre. Aufgrund unserer<br />
Geschäftsgebarung ist es aber notwendig,<br />
dass ich mein KFZ in unmittelbarer Nähe<br />
habe, um gegebenenfalls minütlich (mehrmals<br />
täglich) zu Kunden zu fahren. Ich hörte<br />
nun von so genannten Mitarbeiterparkmöglichkeiten<br />
innerhalb der Kurzparkzonen und<br />
wollte mir so eine Berechtigung besorgen.<br />
Frau Gaisch vom Verkehrsamt hörte sich<br />
mein Anliegen an, hinterfragte kompetent<br />
den Sachverhalt und kam dann mit der für<br />
mich weitaus besseren und geradezu idealen<br />
Lösung des Gewerbeparkplatzes.<br />
Ich durfte auch gleich einen Antrag ausfüllen,<br />
die gewerblichen Unterlagen, die vom<br />
Verkehrsamt zu Nachweiszwecken benötigt<br />
werden, wurden nach einem kurzen Anruf<br />
bei der Kollegin von der Gewerbebehörde<br />
Leser schreiben an „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“<br />
per E-Mail dem Verkehrsamt zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Frau Gaisch stellte ebenfalls prompt eine<br />
provisorische Ausnahmebewilligung aus,<br />
sodass ich bis zur endgültigen Erledigung<br />
bereits die Parkmöglichkeit nutzen kann.<br />
Der ganze Vorgang hat cirka 7,5 Minuten<br />
gedauert, was ich als Rekordzeit betrachte!<br />
Das ist gelebte Bürger- und Unternehmernähe.<br />
Ich glaube, da können sich 97 %<br />
aller anderen Städte in Österreich ein Beispiel<br />
nehmen!!!<br />
Ich bitte auch, meinen ganz herzlichen<br />
Dank und meine Anerkennung an die Magistratsdirektion<br />
und die entsprechenden Vorgesetzten<br />
der Damen weiterzuleiten.<br />
Noch ein Wort zum Schluss: Ich bin<br />
selbst seit 20 Jahren begeisterter Wahl-Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter und ich stelle fest, es gelingt<br />
der „Behörde“ immer noch und immer wieder<br />
meine Begeisterung für diese Stadt zu<br />
steigern. Tolle Menschen, tolle Stadt!<br />
Gerald Swoboda<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Freundliche Abfallwirtschaft<br />
In dieser Woche waren wir wegen einer<br />
Entrümpelung unseres Kellers mehrfach in<br />
der Abfallbehandlungsanlage Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Die Mitarbeiter waren kompetent und<br />
immer hilfsbereit. Es ist uns ein besonderes<br />
Anliegen darauf hinzuweisen, da wir mehrfach<br />
festgestellt haben, dass diverse Kunden<br />
der Abfallbehandlungsanlage unfreundlich<br />
und unbeherrscht mit den Bediensteten<br />
umgegangen sind. Diese blieben aber stets<br />
höflich.<br />
Speziell den Mitarbeitern der Verwiegeanlage<br />
möchten wir herzlich für die<br />
besonders nette und kompetente Betreuung<br />
danken.<br />
Familie Salzbrunn<br />
per E-Mail<br />
Unterstützung für SC<br />
Ich möchte der Stadt danken, dass der<br />
SC Wiener <strong>Neu</strong>stadt unterstützt wird.<br />
Ich bin seit 1986 durchgehend beim SC<br />
als Urgestein. Ich möchte diesbezüglich die<br />
Sponsoren ankurbeln, dem SC unter die<br />
Arme zu greifen - wir spielen Bundesliga!!!<br />
Und ein Aufruf an die Fans: Leute,<br />
kommt’s ins Stadion, der SC wird es euch<br />
danken!<br />
Roland Lechner<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Dank an Stadtheim, Pflege 1. Stock<br />
Ich möchte mich auf diesem Wege für<br />
die vorbildliche Pflege meiner Mutter Anna<br />
Spanner bedanken, vor allem bei Oberschwester<br />
Christine Preineder und ihrem so<br />
tollen Team. Sie leisten rund um die Uhr<br />
Schwerstarbeit - aber mit Herz!<br />
Möchte mich auch beim Reinigungspersonal<br />
für die nicht immer leichte Arbeit<br />
bedanken.<br />
Ich wünsche der Pflegeabteilung 1 alles<br />
Gute für die nächsten Jahre. Vielen Dank und<br />
alles Gute!<br />
Peter Spanner<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Dank an die Augenabteilung<br />
Anlässlich meiner schweren Augenoperation<br />
im Landesklinikum Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
möchte ich mich auf diesem Wege herzlich<br />
bei den ÄrztInnen und dem Pflegepersonal<br />
bedanken!<br />
Anna Schwengerer<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Dank an das Landesklinikum<br />
Vor einem halben Jahr konnte ich der<br />
Unfallabteilung mein volles Lob aussprechen,<br />
heute geht mein Dank an die Dermatologie.<br />
AUS DER STADT<br />
Beratung und Operation der Ärztinnen<br />
und Ärzte war hervorragend, dann die wohltuende<br />
Betreuung vom Pflegepersonal.<br />
Und blitz und blank die ganze Station!<br />
Primarius Robert Müllegger kann auf seine<br />
Abteilung stolz sein! Ihm und seinem ganzen<br />
Team vielen Dank und volles Lob!<br />
Schön, dass wir in unserer Stadt so ein<br />
hervorragendes Krankenhaus haben! Super!<br />
Ingeborg Scheffler<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
<strong>Neu</strong>er Beachvolleyballplatz<br />
Endlich gibt es in unserer Stadt einen vernünftigen<br />
Beachvolleyballplatz! Wie lange<br />
warte ich schon auf diese Meldung. Dass ich<br />
mir, um auf den Platz zu gelangen, eine Eintrittskarte<br />
in die „Aqua Nova” kaufen muss,<br />
versetzt mich zwar nicht in Begeisterung, ich<br />
habe aber auch noch nie eine frei zugängliche<br />
Anlage gesehen, die nicht von Hundekot<br />
und Glasscherben verdreckt gewesen wäre.<br />
Also nehme ich den Eintrittspreis in Kauf und<br />
freue mich auf eine saubere Anlage!<br />
Manuel Berger<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt
AUS DER STADT<br />
Ingeborg und Hofrat Hans Wagner feierten am 16. August ihr „Diamantenes<br />
Hochzeitsjubiläum”. Grund genug für Bürgermeister Bernhard Müller, den Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter Ehrenbürger und ehemaligen Magistratsdirektor und seine charmante<br />
Gattin zu besuchen und den JubilarInnen die Ehrengaben der Stadt zu überbringen.<br />
Der Bürgermeister: „Es ist wunderschön, wenn man 60 Jahre Seite an Seite die<br />
Höhen und Tiefen des Lebens bewältigt. Ich wünsche den beiden noch sehr, sehr viele<br />
gemeinsame Jahre im Glück, vor allem aber Gesundheit, denn das ist das Wichtigste.”<br />
Eröffnung der neuen Verbindungsspange von der Civitas Nova zur LB 21b (v.l.):<br />
ecoplus-Prokurist Gerhard Schmid, ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzender Klubobmann<br />
LAbg. Klaus Schneeberger, Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker und Stadtrat<br />
Wolfgang Mayerhofer.<br />
<strong>Neu</strong>e Verbindungsspange schafft weitere<br />
Zufahrtsmöglichkeit in die Civitas Nova<br />
Am 17. August wurde die Verbindungsspange<br />
von der Civitas Nova zur LB 21b<br />
von Vertretern der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
und des Landes Niederösterreich eröffnet.<br />
In der Rekordzeit von 18 Monaten<br />
wurde die neue Zufahrtsstraße zur Civitas<br />
Nova realisiert. „Damit schaffen wir die<br />
infrastrukturellen Voraussetzungen für die<br />
weitere positive Entwicklung dieses Stadtteils,<br />
der sich in den letzten Jahren als<br />
Wirtschafts- und Technologiestandort international<br />
einen Namen gemacht hat”,<br />
sagte ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzender Klubobmann<br />
Klaus Schneeberger.<br />
Mit dem Bau der zweistreifigen, 1,1<br />
Kilometer langen Verbindungsspange in<br />
nördlicher Richtung an die bestehende LB<br />
21b wurde die Ferdinand Graf von Zeppe-<br />
lin-Straße in östlicher Richtung weitergeführt<br />
und mündet jetzt im Norden in den<br />
bestehenden Kreisverkehr der LB 21b.<br />
Finanziert wurde das Projekt von Land<br />
Niederösterreich, der ecoplus, der Landeskliniken<br />
Holding und der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer<br />
über die Errichtung: „Durch die vorbildliche<br />
Zusammenarbeit von Stadt und Land<br />
erfuhr die Verbindungsspange einen<br />
raschen Baufortschritt. Dadurch konnten<br />
wir eine beachtliche Entlastung der Verkehrssituation,<br />
vor allem auf der B 17,<br />
erreichen. Durch die Errichtung von acht<br />
Querungen für Ziesel konnten auch die<br />
Umweltschutzauflagen vorbildlich eingehalten<br />
werden.”<br />
5
6<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Jobcoach<br />
Aller Anfang ist leicht!<br />
Einsteigertipps in die Jobwelt<br />
„Aller Anfang ist schwer!” sagt ein altes<br />
Sprichwort. Aber muss das wirklich sein? Sie<br />
können es sich ein wenig leicht machen und<br />
folgende Tipps helfen Ihnen dabei:<br />
1) Kleidung und Auftritt<br />
Kleiden Sie sich am ersten Arbeitstag<br />
dezent und nicht zu aufdringlich. Jedes<br />
Unternehmen hat seine Kleiderkultur. Es gibt<br />
Konzernchefs, die gerne in Jeans am Arbeitsplatz<br />
erscheinen und Chefs kleiner Unternehmen,<br />
die nur Anzüge im Büro dulden. Beobachten<br />
Sie und passen Sie sich langsam mit<br />
Ihrem Kleidungsstil den KollegInnen an.<br />
Natürlich können und sollen Sie sogar Ihre<br />
persönliche Note mit einbringen, um unverwechselbar<br />
zu bleiben.<br />
2) <strong>Neu</strong>e Informationen speichern und<br />
verarbeiten<br />
Legen Sie sich auf jeden Fall ein kleines<br />
Notizbuch zu, in dem Sie die wichtigsten<br />
Infos gleich notieren. Vermeiden Sie kleine<br />
Zettel, auf denen Sie schnell etwas aufschreiben.<br />
Das Notizheft wahrt die Intimität<br />
und wirkt aufgeräumter.<br />
3) Namen merken<br />
Arbeiten Sie mit der Verknüpfungstech-<br />
Am 31. Juli<br />
gratulierte Bürgermeister<br />
Bernhard<br />
Müller (rechts) der<br />
Zehnerviertlerin<br />
Ingeborg Billwein<br />
zum 80. Geburtstag.<br />
Bürgermeister<br />
Müller wünschte<br />
der Jubilarin und<br />
Mutter seines Büroleiters<br />
Klaus Billwein<br />
viel Gesundheit<br />
und weiterhin<br />
viel Schaffenskraft.<br />
Petra Pinker<br />
nik, um sich die wichtigsten Namen gleich<br />
von Anfang an zu merken. Sie können hier<br />
mit Bildern verknüpfen, z.B. stellen Sie sich<br />
Frau Schwarz in einem schwarzen Nachthemd<br />
vor, oder Herrn Bauer mit einer Mistgabel.<br />
Da können Sie kreativ sein und auch<br />
dabei Spaß haben.<br />
4) Fragen Sie lieber einmal zu viel<br />
Aus falschem Stolz fragen manche<br />
Berufsanfänger oft zu wenig. Was darauf<br />
folgt, sind Fehler und Misserfolge. Wer will<br />
das schon beim Berufseinstieg erleben? Deshalb<br />
scheuen Sie sich nicht vor dem Fragen.<br />
Wenn man drei Mal das selbe fragt, dann<br />
wirkt man schon mal schwer von Begriff,<br />
aber doch nicht beim ersten oder zweiten<br />
Mal.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihren<br />
ersten Schritten in der Arbeitswelt und bedenken<br />
Sie, auch die längste Wanderung<br />
beginnt mit dem ersten Schritt.<br />
Ihre Petra Pinker<br />
Die Lehrlingsexpertin und<br />
Karrierecoach<br />
www.dielehrlingsexpertin.com<br />
AUS DER STADT<br />
Sie nahmen den Spatenstich für 16 hochmoderne Wohneinheiten der GWS vor<br />
(v.l.n.r.): Gottfried Markom, Panis GesmbH & Co KG, Zweiter Vizebürgermeister<br />
Christian Stocker, GWS-Geschäftsführer Martin Weber, Erster Vizebürgermeister<br />
Wolfgang Trofer, Anton Weissenböck, Kremsnerbau, und Baumeister Josef Panis.<br />
Spatenstich für neue Viertelhäuser der GWS<br />
Am 7. August lud die GWS (Gemeinnützige<br />
Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft<br />
<strong>Neu</strong>nkirchen reg.Gen.m.b.H.)<br />
zum Spatenstich für vier freifinanzierte<br />
Viertelhäuser mit insgesamt 16 Wohneinheiten<br />
in die Katzelsdorfer Straße/An der<br />
Zeiselmauer.<br />
Geschäftsführer Martin Weber präsentierte<br />
das Bauprojekt, bei dem jeweils 86<br />
m² Wohnfläche, ein Gartenanteil von 108-<br />
180 m² und zwei Autoabstellplätze vorgesehen<br />
sind.<br />
Die Viertelhäuser werden Ende Oktober<br />
2013 fertiggestellt sein. Eine Ausbaustufe<br />
mit zwölf Wohneinheiten wird folgen,<br />
letztlich finden also 28 Familien hochqualitativen<br />
und leistbaren Wohnraum in<br />
unmittelbarer Nähe zum Akademiepark.
AUS DER STADT 7<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt sucht wieder sein freundlichstes Unternehmen! Bürgermeister<br />
Bernhard Müller (Mitte) unterstützt die Fortsetzung der Aktion von „Go Plus”.<br />
„Wiener <strong>Neu</strong>städter Lächeln” kehrt zurück<br />
Am 20. August präsentierte die unabhängige<br />
Unternehmer-Plattform „Go Plus”<br />
gemeinsam mit Bürgermeister Bernhard<br />
Müller die Fortsetzung der Aktion „Das<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städter Lächeln”.<br />
Die erfolgreiche Initiative geht in die<br />
zweite Runde: Auch 2012/13 haben Sie<br />
jeden Monat die Möglichkeit, für das<br />
freundlichste Unternehmen Wiener <strong>Neu</strong>stadts<br />
zu „voten” (im <strong>September</strong> wird der<br />
freundlichste Schanigarten gesucht). Auf<br />
der Website www.go-plus besteht auch die<br />
Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen.<br />
Unter allen, die für das beliebteste<br />
Unternehmen gestimmt haben, wird<br />
ein toller Preis verlost.<br />
Diese können monatlich eine Bewerbung<br />
für eine/n ihrer Mitarbeiter/in für die<br />
Abstimmung einreichen! Einfach Kontaktformular<br />
auf www.go-plus.at ausfüllen<br />
oder anrufen: Tel. 0650 / 983 2 983<br />
(Georg Martinka).<br />
Erfolgreiche Bilanz für Sommerkino(T)raum<br />
Rund 18.000 filmbegeisterte BesucherInnen<br />
kamen vom 9. bis 18. August<br />
zum 12. Open-Air-Kino am Hauptplatz.<br />
Die Macher des Sommerkino(T)raums<br />
bewiesen wieder Mut zum Programm: Ein<br />
unerwarteter Erfolg mit 1.500 Gästen war<br />
„Atmen” von Karl Markovics, der auch bei<br />
der Aufführung anwesend war und zahlreichen<br />
Fans Autogramme schrieb.<br />
Der Eintritt war wieder frei. Zum zweiten<br />
Mal wurde um eine freie Spende gebeten:<br />
ca. EUR 7.000,- sind zusammen<br />
gekommen. Das Budget betrug rund EUR<br />
115.000,-. Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
konnte dieses Budget aufgebracht<br />
werden - eine Initiative der Stadt, der NÖN<br />
und der Wirtschaft hat wesentlich zum<br />
Zustandekommen beigetragen.<br />
Am 21. Juli verstarb Senatsrat i.R. Heinz Balker (rechts) im 86. Lebensjahr.<br />
Unser Archivfoto aus dem Jahr 1987 zeigt den Architekten, der von 1. Jänner 1970<br />
bis 1. Juli 1987 als Stadtbaudirektor am Magistrat Wiener <strong>Neu</strong>stadt tätig, bei seiner<br />
Verabschiedung durch den damaligen Bürgermeister Gustav Kraupa.
8<br />
Schul- und Kindergarteneinschreibung für<br />
das nächste Jahr erst im Jänner 2013!<br />
Die Schuleinschreibung für alle öffentlichen<br />
Pflichtschulen und alle öffentlichen<br />
Landeskindergärten in der Stadt Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt für das Schuljahr 2013/2014<br />
findet erst im Jänner 2013 statt!<br />
Den genauen Termin entnehmen Sie<br />
bitte dem Dezember-Amtsblatt, der Homepage<br />
der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt und den<br />
Plakaten in allen Volksschulen und Kindergärten<br />
der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt!<br />
Semesterstart in der Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Volkshochschule mit 280 Kursen!<br />
Die Volkshochschule der Stadt Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt präsentiert ihr Kursprogramm für<br />
das Wintersemester 2012/13. Ab Mitte<br />
<strong>September</strong> starten etwa 280 Kurse. Den<br />
KursteilnehmerInnen wird dabei lebenslange<br />
Weiterbildung, Gesundheit, Fitness und das<br />
Ausleben der eigenen Fantasie geboten.<br />
Das Angebot ist im gedruckten Kursprogramm<br />
detailliert angeführt, und ebenso<br />
auf der Homepage www.vhs.wienerneustadt.at<br />
zu ersehen. Das Team der<br />
Volkshochschule ist bemüht, ein möglich<br />
abwechslungsreiches und interessantes<br />
Kursangebot anzubieten. Die Volkshochschule<br />
der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt organisiert<br />
jedes Jahr rund 600 Kurse, die von<br />
insgesamt rund 5.500 TeilnehmerInnen<br />
besucht und von 110 KursleiterInnen geleitet<br />
werden.<br />
Schwerpunktübersicht<br />
• EDV-Kurse: Grundlagen (auch für<br />
SeniorInnen), Telekommunikation und<br />
Internet sowie das Office-Paket und EDV-<br />
Bildbearbeitung<br />
• Berufstrainingskurse: Buchhaltung,<br />
Personalverrechnung, Computerschreiben<br />
in nur 4 Stunden<br />
• Persönlichkeitsbildungskurse: Rhetorik,<br />
Sprechtechnik, Streitkultur, Workshop<br />
Mobbing, Mentaltraining - Erfolg beginnt im<br />
Kopf, Wie kann ich das Selbstwertgefühl<br />
meines Kindes fördern?, ganzheitliches<br />
Gedächtnistraining, Nein-Sagen lernen,<br />
Selbstverteidigung für Frauen und Männer<br />
• Fremdsprachenkurse: Arabisch, Chinesisch,<br />
Englisch, Französisch, Griechisch,<br />
Italienisch, Japanisch, Kroatisch, Portugiesisch,<br />
Russisch, Slowakisch, Spanisch,<br />
Tschechisch, Türkisch und Ungarisch in den<br />
verschiedensten Schwierigkeitsstufen<br />
(auch Business-English), zum Teil für<br />
SeniorInnen; eigene reine Konversationskurse<br />
mit Native-Speakern - übrigens rund<br />
die Hälfte der KursleiterInnen haben die<br />
unterrichtete Sprache als Muttersprache<br />
• Gebärdensprache-Kurse: AnfängerInnen<br />
bis Fortgeschrittene<br />
• Deutsch-als-Fremdsprache-Kurse:<br />
gelebte Integration! - Vom AnfängerInnenkurs<br />
bis zum Vorbereitungskurs auf das<br />
Österreichische Sprachdiplom Deutsch. Die<br />
Volkshochschule Wiener <strong>Neu</strong>stadt ist eines<br />
von rund 316 internationalen Prüfungszentren<br />
für dieses Sprachdiplom! Auch<br />
Deutsch-Integrationskurse (Modul 1 und<br />
2) werden an der Volkshochschule angeboten.<br />
• Grundbildungs-Kurse: Auffrischen der<br />
Grundkenntnisse in Deutsch und Mathematik<br />
• Kurse für Geist und Seele und Kreativitätskurse:<br />
Astrologie, Pendel und Wünschelrute,<br />
Idealgewicht mit Hypnose, Yoga<br />
und Autogenes Training, Progressive<br />
Muskelentspannung, Mentales<br />
Aktivierungstraining, Qi Gong, Die verborgene<br />
Kraft: WingTsun, Escrima, Mittelalterlicher<br />
Schwertkampf, Faszination - Intuitives<br />
Bogenschießen, Sinneswahrnehmungen<br />
und Sinnestäuschungen und Taiji-<br />
Quan, Astronomie, Kräuterwanderungen,<br />
Theaterwerkstatt, Malerei und Grafik, Tiffany-Workshops,<br />
Perlenschmuckdesign<br />
• Tanz und Kinder-Tanzkurse: Ballett,<br />
Charts-Dance und Tanz-Kreativ für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene, Eltern-Kind-<br />
Tanz, Orientalischer Tanz für Kinder,<br />
Jugendliche und Frauen<br />
• Kurse für Gesundheit und Fitness:<br />
Gymnastik, Rücken- und Bewegungsschule,<br />
Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik,<br />
Osteoporose - Gymnastik, Gymnastik speziell<br />
für Frauen, Beckenbodengymnastik,<br />
Callanetics, Step-Aerobic, Musikgymnastik,<br />
Zumba®, Ausdauer- und Konditionstraining,<br />
Complete Workout, Fitnessprogramm<br />
mit verschiedenen Schwerpunkten<br />
• Kinderturnkurse: als Eltern-Kind-Turnkurse<br />
(18 Monate bis 3 Jahre) und Kinderturnkurse<br />
(3 bis 8 Jahre)<br />
• Reisevorträge: jeweils Donnerstag im<br />
Vortragssaal der Volkshochschule Herzog<br />
Leopold-Straße 21<br />
Alle weiteren Infos erhalten Sie unter 0<br />
26 22/373-923 oder per E-Mail volkshochschule@wiener-neustadt.at.<br />
Die „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Nannys<br />
Teda Kerschbaumer & Erika<br />
Zettl<br />
Ihr Kind schiebt den Teller weg, verzieht<br />
das Gesicht, presst den Mund zusammen<br />
und verschränkt die Arme vor der<br />
Brust? Ahhh - Sie verstehen sofort, was<br />
Ihnen Ihr Kind sagen will - auch ohne<br />
Worte, es mag das Gemüse nicht essen!<br />
Also sprechen Sie Körper!<br />
Körpersprache ist ein äußeres Zeichen<br />
innerer Befindlichkeit. Man versteht darunter<br />
alle nichtsprachlichen Ausdrucksweisen,<br />
wie Mimik, Gestik oder Haltung, und das<br />
macht einen wesentlichen Teil unseres<br />
Kommunikationsverhaltens aus.<br />
Im Idealfall sind sprachliche (verbale)<br />
und nichtsprachliche (nonverbale) Kommunikation<br />
aufeinander abgestimmt und werden<br />
zu einer harmonischen Einheit, die<br />
nach außen wirkt. Die körperlichen Signale<br />
passen zum gesprochenen Wort.<br />
„Ich hab’ Dich lieb” wird beispielweise<br />
von einem Lächeln begleitet, um stimmig<br />
zu sein. Ihr Kind kann sofort eindeutig<br />
interpretieren und bekommt eine klare<br />
Information. Wird dieser Satz allerdings<br />
von einem bösen oder ärgerlichen Gesichtsausdruck<br />
begleitet, kann die Information<br />
nicht klar entschlüsselt werden, wird als<br />
widersprüchlich empfunden und löst Unsicherheit<br />
und Verwirrung aus. So merkt Ihr<br />
Kind an Ihren Körpersignalen auch, ob Sie<br />
ihm wirklich aufmerksam zuhören oder in<br />
Gedanken die Einkaufsliste checken!<br />
Wussten Sie? Der nonverbale Kommunikationsanteil<br />
liegt bei 93% (!), wobei<br />
Sprechen Sie Körper?<br />
AUS DER STADT<br />
38% auf die Stimme fallen und 55% auf<br />
körperliche Signale, also nur 7% Wirkungsgrad<br />
besitzt der gesprochene Inhalt.<br />
Außerdem regeln wir mit unserer Körpersprache<br />
auch unsere Beziehungen. Wir<br />
können Wohlwollen, Nähe, Distanz, Macht<br />
uvm. ausdrücken, wobei wir nicht alle Ausdrucksformen<br />
kontrollieren können, wie<br />
z.B. Erröten vor Scham, Schwitzen aus<br />
Angst oder Zittern vor Nervosität.<br />
Kinder senden meist 1:1, das heißt sie<br />
zeigen uns sehr klar ihre innere Befindlichkeit.<br />
Wollen sie etwas nicht, rennen sie<br />
weg, haben Angst, verstecken sich. Erst mit<br />
zunehmendem Alter verändern sich die Signale<br />
in ihrer Erscheinungsform, sind aber<br />
trotzdem da. Aus Wegrennen wird vielleicht<br />
zappeliges Herumhüpfen, aus Verstecken<br />
möglicherweise Zurückgezogenheit.<br />
Sie kennen Ihr Kind am besten. Wenn<br />
Sie bemerken, dass es unstimmige Körpersignale<br />
aussendet, kann das ein Zeichen<br />
dafür sein, dass es Sorgen hat. Es kann<br />
aber auch sein, dass es einen Entwikklungsschub<br />
macht und „unstimmig” mit<br />
sich selbst ist. In beiden Fällen braucht Ihr<br />
Kind Vertrauen und liebevolle Unterstützung.<br />
Fragen Sie nach, bedrängen sie es<br />
aber nicht. Wenn es weiß, dass es sich vertrauensvoll<br />
an Sie wenden kann, wird es<br />
das im Notfall auch tun.<br />
Ihre<br />
Teda und Erika<br />
www.schoolkids.at<br />
Bäckermeisterin Denise Pölzelbauer (re.) eröffnete am 1. August ihr Geschäft<br />
„Brot & Suppe” am Allerheiligenplatz. Brot und Backwaren aus regionalen Zutaten<br />
und selbst hergestelltem Natursauerteig stehen im Einklang mit der „Ernährung<br />
nach den 5 Elementen”. Weiters werden Suppen und Eintöpfe aus Andrea Scholdans<br />
(li.) Manufaktur „Suppito” angeboten.
AUS DER STADT 9<br />
Erfolgsgeschichte der Hausbesuchsaktion von Bürgermeister Müller:<br />
Zielgerade für die „Stadttour NEU”!<br />
Im Vorjahr begann Bürgermeister Bernhard Müller mit seiner flächendeckenden<br />
Hausbesuchsaktion. Verkehrsprobleme, Fluglärm, Konflikte in der Nachbarschaft,<br />
mangelnde Barrierefreiheit im öffentlichen Raum: Die Palette der Themen, auf die<br />
Bürgermeister Müller bei seinen Hausbesuchen stößt, ist breit und seeehr lang...<br />
Mittlerweile konnte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller auch schon zahlreiche<br />
Lösungen erwirken:<br />
• In der William Congreve-Straße in<br />
der Heideansiedlung steht seit Anfang<br />
Februar 2012 ein Automat für Hundekotsackerl.<br />
• Seit Mai befindet sich in der Dr.<br />
Waldstein-Gasse in der Badener Siedlung<br />
eine Sperrfläche, sie schützt die Ausfahrten<br />
der AnrainerInnen und erhöht damit die<br />
Verkehrssicherheit enorm.<br />
• Am 4. Juni besichtigte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller eine vergrößerte Parkbucht<br />
in der Vereinsgasse in der Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter Josefstadt. Bürgermeister Müller<br />
war auf die zuvor unzulängliche Park-<br />
bucht im Rahmen seiner „Stadttour” aufmerksam<br />
geworden. Durch den Einsatz der<br />
ExpertInnen von der Magistratsabteilung<br />
konnte die Parkbucht rasch und unbürokratisch<br />
vergrößert werden.<br />
Hintergrund zur Stadttour<br />
Bürgermeister Bernhard Müller hat<br />
2011 gemeinsam mit seinem Stadtsenatsteam<br />
eine flächendeckende Hausbesuchsaktion<br />
in der Stadt begonnen: „Wir haben<br />
im Vorjahr insgesamt rund 6.000 der<br />
21.000 Wiener <strong>Neu</strong>städter Haushalte<br />
besucht. Es zeigt sich, dass die Menschen<br />
diesen direkten Kontakt sehr begrüßen und<br />
froh sind, wenn es Hausbesuche abseits<br />
der Wahlen gibt!”<br />
Bisher wurden dutzende Anliegen<br />
Schnell und unbürokratisch klärte die „Stadttour NEU” des Bürgermeisters eine<br />
gefährliche Verkehrssituation in der Dr. Waldstein-Gasse (v.l.n.r.): Kurt Druschnig<br />
und Referatsleiter Peter Wagenhofer, MA 13-Bauhof, mit Anrainer Günther Haberl<br />
und Bürgermeister Bernhard Müller vor der neuen Sperrfläche.<br />
erfasst, bearbeitet und erledigt - die Ergebnisse<br />
wurden den BürgerInnen jeweils per<br />
Telefon oder Mail übermittelt. Nach Überprüfung<br />
der Anliegen konnten ca. 90 %<br />
positiv erledigt werden, manche bereits am<br />
nächsten Arbeitstag! Eine Vielzahl mehr an<br />
Anfragen konnte im Rahmen der Hausbe-<br />
suche direkt von den PolitikerInnen im persönlichen<br />
Gespräch beantwortet werden.<br />
Die „Stadttour NEU” wird heuer flächendeckend<br />
abgeschlossen. Zuletzt hat<br />
Bürgermeister Müller persönlich alle Haushalte<br />
der Heideansiedlung und der Badener<br />
Siedlung besucht.<br />
Die „Stadttour NEU” sorgt Dank eines Hundekotsackerlautomaten für saubere<br />
Wiesen in der Heideansiedlung (v.l.n.r.): Referatsleiter Norbert Dallinger von der<br />
Stadtgartenverwaltung, Moritz, Labradormischlingshündin Maya, Bezirksvorsteherin<br />
Michaela Holzer, Bürgermeister Bernhard Müller und Miriam.<br />
Bernhard Müllers „Stadttour NEU” löst auch Parkprobleme in der Vereinsgasse<br />
(v.l.n.r.): die AnrainerInnen Johann und Eveline Stocker, Bürgermeister Bernhard<br />
Müller sowie Christian Kastner und Referatsleiter Peter Wagenhofer von der MA 13<br />
bei einer vergrößerten Parkbucht in der Josefstadt.
AUS DER STADT 11<br />
Ausstellung über Wegbereiter Anton Benya<br />
Ab 24. <strong>September</strong> ist im Industrieviertelmuseum<br />
in der Anna Rieger-Gasse 4 die<br />
Ausstellung „Anton Benya (1912-2001)<br />
Wegbereiter für ein modernes Österreich“<br />
zu sehen.<br />
Benya gelangte 1963 an die Spitze<br />
des ÖGB, dem er bis 1987 vorstand. Sein<br />
Geschick bei Verhandlungen festigte und<br />
etablierte die Sozialpartnerschaft in Öster-<br />
reich, die dem Land sozialen Frieden und<br />
wirtschaftlichen Aufschwung brachte. Von<br />
1971 bis 1986 war Anton Benya Erster<br />
Nationalratspräsident.<br />
Die Ausstellung zeigt seinen Werdegang<br />
vom Arbeitersohn an die Spitze der<br />
Republik ebenso wie die sozialen Errungenschaften,<br />
die unter seiner Ägide für die<br />
ArbeitnehmerInnen erreicht wurden.<br />
Am 23. August übertrug Ö3 live vom Hauptplatz die Sendung „Radio Holiday”.<br />
Das Team Thomas Kamenar, Kristin Klotz, Jakob Glanzner und Techniker Thomas<br />
Halbertschlager begleitete am Vormittag Kids bei einer Geocaching-Schatzsuche,<br />
motivierte Nachprüflinge beim Mathelernen und traf den Schulwart des BORG<br />
(v.l.n.r.): Tobias, Jonas, Valentin, Simon, Birgit Pointner und Kristin Klotz (beide Ö3),<br />
Carina, Thomas Kamenar, Thomas Halbertschlager und Jakob Glanzner (alle Ö3).<br />
Gemeinsames Fastenbrechen förderte<br />
Verständnis zwischen den Religionen<br />
Anlässlich des Fastenmonats Ramadan<br />
hat der „Verband zur Förderung der Wirtschaftsbeziehungen”<br />
in Kooperation mit<br />
der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt am 28. Juli zu<br />
einem gemeinsamen Fastenbrechen ins<br />
„skyline” eingeladen.<br />
Mehr als 100 Personen folgten der Einladung.<br />
Am Essen nahmen auch einige<br />
PolitikerInnen der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
teil: neben Bürgermeister Bernhard Müller<br />
auch Stadträtin Isabella Siedl und Stadtrat<br />
Wolfgang Mayerhofer. In Vertretung der<br />
Grünen nahm Geschäftsführerin Eva Hammani-Freisleben<br />
teil. Eine Reihe von VertreterInnen<br />
verschiedener muslimischer Vereine<br />
(türkischer und bosnischer Provenienz)<br />
und RepräsentantInnen verschiedener<br />
christlicher Kirchen war unter den Gästen.<br />
Begrüßt wurden die Gäste durch den<br />
Obmann des Vereines in Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />
Sefa Yüksel. Auch der Generalkonsul der<br />
Türkei, Ibrahim Mete Yagli, und Bürgermeister<br />
Bernhard Müller richteten einige<br />
Worte an die Gäste und betonten die Wichtigkeit<br />
des friedlichen Zusammenlebens.<br />
Christoph Watz wies als Vertreter der<br />
katholischen Kirche in seinem Statement<br />
auf den Erfolg der verstärkten Zusammenarbeit<br />
zwischen VertreterInnen der verschiedenen<br />
Religionen hin und erwähnte in<br />
diesem Zusammenhang zwei Veranstaltungen<br />
im Rahmen des „Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Zukunftsdialogs” im Mai und Juni dieses<br />
Jahres, wie auch die Etablierung einer<br />
interreligiösen Dialoggruppe.<br />
Fahreddin Koc von der Universität<br />
Wien erläuterte den Fastenmonat Ramadan:<br />
Ramadan ist der neunte Monat des<br />
islamischen Mondkalenders, in dem gläubige<br />
Muslime in aller Welt die Enthaltsamkeit<br />
üben. Fastende Muslime verzichten<br />
von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang<br />
auf Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme,<br />
wie auch auf jegliche Form von Sexualität.<br />
Zwei kurze Filmbeiträge über die<br />
Anfänge der Zuwanderung in den<br />
1960er/70er Jahren und Interviews zum<br />
Thema „Integration” mit PassantInnen auf<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadts Straßen rundeten das<br />
Programm des Abends ab.<br />
Casting vor der Kinoleinwand ermittelt<br />
drei Kandidatinnen für „Miss Earth”-Wahl<br />
Ein lauer Sommerabend, ein toller Film<br />
und ein Schönheitswettbewerb für den<br />
guten Zweck! Am Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Hauptplatz, im schönen Ambiente des<br />
„Sommer-Kino(T)raums”, suchte „Miss<br />
Earth” die nächsten Kandidatinnen für das<br />
Österreichfinale. Mit Erfolg wurden drei<br />
wunderhübsche und an ihrer Umwelt interessierte<br />
Mädchen gefunden: Laura Schediwy,<br />
Sandra Singh und Anna-Christina<br />
Schwarz bekamen von Umweltstadtrat<br />
Wolfgang Mayerhofer und Bernd Breitfellner<br />
von der ARGE Sommer-Kino(T)raum<br />
das begehrte Ticket ins Finale überreicht.<br />
Auch diese drei jungen Damen wollen ein<br />
Teil von Miss Earth werden und stellen sich<br />
nun der Aufgabe, den Umweltschutz und<br />
soziale Projekte vor allem der Jugend<br />
schmackhaft zu machen.<br />
Nicht nur die Kandidatinnen selber,<br />
auch Wiener <strong>Neu</strong>stadt und Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Firmen ließen es sich nicht nehmen,<br />
sich der Schönheit für einen guten<br />
Zweck anzuschließen. Der „Sommer-<br />
Kino(T)raum” lieferte eine hervorragende<br />
Plattform mit einem top ausgewählten<br />
Film, „Lachsfischen im Jemen” war in vielerlei<br />
Hinsicht sehr passend. Die vor dem<br />
Film stattfindende Ernennung der Casting-<br />
Gewinnerinnen wurde abgerundet durch<br />
Hadrigan Blumen, denn bei einem Event<br />
für die Natur darf natürlich Natur nicht fehlen.<br />
Die Gewinnerinnen freuten sich über<br />
kreative Blumenarrangements aus den<br />
Händen von Marianne Hadrigan. Als<br />
„Zuckerl” von Hadrigan Blumen konnte<br />
man sich den restlichen August eine gratis<br />
Earth-Blume holen!<br />
Spannendes Casting für die Wahl der „Miss Earth”: Umweltstadtrat Wolfgang<br />
Mayerhofer (li.) und Bernd Breitfellner (re.) von der ARGE Sommer-Kino(T)raum,<br />
Blumenexpertin Marianne Hadrigan (2.v.l.) und „Miss Earth 2011” Lisa Hanakamp<br />
(2.v.r.) ehrten die Österreichfinalistinnen Anna-Christina Schwarz (3.v.l.), Laura<br />
Schediwy (Mitte) und Sandra Singh (3.v.r.).<br />
Führungen durch jüdisches Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Reger Nachfrage erfreuen sich die von<br />
Werner Sulzgruber geleiteten Führungen<br />
auf dem jüdischen Friedhof und die Stadtführungen<br />
durch das jüdische Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Auch im Herbst 2012 bietet der<br />
renommierte Historiker und erfahrene<br />
Pädagoge wieder einige Termine an.<br />
Eine Anmeldung bis spätestens vier<br />
Tage vor dem Termin ist unbedingt erforderlich,<br />
per E-Mail an anfragen@juedischegemeinde-wn.at<br />
oder unter der Tel.<br />
0676/7366121 (Werner Sulzgruber).<br />
Führungen auf dem jüdischen Friedhof<br />
in der Wiener Straße 95 finden am Freitag,<br />
dem 21. <strong>September</strong>, um 17 Uhr, und am<br />
Sonntag, dem 14. Oktober, um 15 Uhr,<br />
statt. Für Männer ist das Tragen einer Kopfbedeckung<br />
erforderlich.<br />
Führungen durch das jüdische Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt gibt es am Sonntag, dem 23.<br />
<strong>September</strong>, um 14 Uhr, und am Samstag,<br />
dem 13. Oktober, um 14 Uhr. Treffpunkt<br />
ist beim Reckturm in der Reyergasse.<br />
Die Kosten belaufen sich auf jeweils EUR<br />
10,- pro Person. Oben genannte Termine<br />
und weitere Informationen finden Sie auf<br />
der Website zur historischen jüdischen<br />
Gemeinde: www.juedische-gemeinde-wn.at.
12<br />
Die diplomierte Ayurveda-Wohlfühl-Praktikerin Cornelia Wurm (li.) lud Ende Juli<br />
unter dem Motto „Sommerfreude” in ihr „Ayurveda-Studio der 5 Elemente” in der<br />
<strong>Neu</strong>nkirchner Straße 52, wo sie interessierte BesucherInnen wie Gemeinderätin<br />
Anneliese Pötscher über die traditionelle indische Heilkunst informierte.<br />
Ernährungsworkshops für Schwangere im<br />
<strong>Neu</strong>en Rathaus: Richtig Essen ab Beginn!<br />
Was kann ich für mein Baby in der<br />
Schwangerschaft tun? Wie wird es sich entwickeln?<br />
Kommt es<br />
gesund zur Welt?<br />
Für die meisten werdenden<br />
Eltern tun<br />
sich gerade während<br />
der Schwangerschaft<br />
viele Fragen auf.<br />
Das Projekt „Richtig<br />
Essen von Anfang<br />
an“, initiiert von der<br />
NÖGKK, möchte<br />
genau jenen Eltern<br />
qualitätsgesichertes Wissen vermitteln.<br />
Es handelt sich hierbei um eine Maßnahme<br />
der österreichweiten Vorsorgestrategie<br />
und wird aus den Mitteln der Bundesgesundheitsagentur<br />
finanziert. Zahlreiche Workshops<br />
in NÖ bieten künftig umfassende<br />
Gesundheitsinformationen für Schwangere.<br />
Realisiert wird das Projekt von der ARGEF<br />
(Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsförderung).<br />
Ergebnisse aus Studien der AGES liefern<br />
neueste wissenschaftliche Aspekte, die<br />
von erfahrenen Diätologinnen und Ernäh-<br />
rungswissenschaftlerinnen in einem praxisbezogenen<br />
dreistündigen Workshop an die<br />
Schwangeren weitergegeben<br />
werden.<br />
Legen Sie daher<br />
schon jetzt den<br />
Grundstein für die<br />
Gesundheit Ihres Kindes<br />
und kommen Sie<br />
zu einem kostenlosenErnährungsworkshop<br />
ins <strong>Neu</strong>e<br />
Rathaus!<br />
Alle Infos<br />
• nächster Termin: 19. <strong>September</strong>, von<br />
17 bis 20 Uhr<br />
• Ort: <strong>Neu</strong>es Rathaus, <strong>Neu</strong>klosterplatz<br />
1, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
• Abgehalten wird der Workshop von<br />
Sarah Glatz. Die Diätologin freut sich schon<br />
darauf, zahlreiche InteressentInnen bei dem<br />
Workshop begrüßen zu dürfen.<br />
• Anmeldung und Informationen unter<br />
www.argef.at, office@argef.at oder<br />
0664/88 60 21 23.<br />
Bewegungsexpertin Maria Hausleitner (hinten) leitet seit einem Jahrzehnt in der<br />
Aqua Nova die Wassergymnastikgruppe des Kneipp Aktiv-Clubs Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Pfleger<br />
von Helmut Kasteiner<br />
Zielgruppe: Das Angebot des psychosozialen<br />
Dienstes richtet sich an psychisch<br />
erkrankte, volljährige Personen und deren<br />
Angehörige.<br />
Leistungsangebot: Der PSD (Psychosozialer<br />
Dienst) ist eine Beratungs- und<br />
Begleiteinrichtung für psychisch kranke<br />
Menschen, Menschen in psychischen Krisen<br />
und deren Angehörige. Das Ziel ist die<br />
Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen,<br />
und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben zu fördern. Beratung, Begleitung,<br />
medizinische Behandlungen, Hausbesuche<br />
und Gruppenangebote sind ebenso<br />
vorgesehen wie der regelmäßige Kontakt<br />
zu den psychiatrischen Abteilungen, sowie<br />
die Vernetzung mit anderen Einrichtungen<br />
im Sozial- und Gesundheitsbereich.<br />
Mittels Intensivbegleitung wird das vorrangige<br />
Ziel angestrebt, eine ambulante<br />
psychiatrische Grundversorgung zu gewährleisten,<br />
damit erkrankte Personen in ihrem<br />
Umfeld verbleiben können, und nicht stationär<br />
untergebracht werden müssen.<br />
Beratung von Kindern mit psychisch<br />
kranken Eltern: Seit 2010 wird das Vorsorgeprojekt<br />
„Beratung von Kindern und<br />
Jugendlichen mit psychisch kranken<br />
Eltern(teilen)” angeboten. Im Zentrum des<br />
Projektes KIPKE steht die Unterstützung<br />
von Kindern und Jugendlichen, in einer spezifisch<br />
belasteten Lebenssituation, durch<br />
kindergerechte Informationen über die<br />
Erkrankung der Eltern(teile). Wahrnehmung<br />
und Entlastung der eigenen Angstund<br />
Schuldgefühle. Erarbeitung von Krisenmanagement.<br />
Aktivierung einer Vertrau-<br />
Psychosozialer Dienst<br />
AUS DER GESUNDHEIT<br />
ensperson und Beratung im Hinblick auf<br />
die Freizeitgestaltung. Auch die sozialen<br />
Kontakte sollen gefördert werden.<br />
Bündnis gegen Depression: Das „Bündnis<br />
gegen Depression” ist eine europaweite<br />
Initiative. Das Ziel ist die Diagnose und<br />
Behandlung depressiv erkrankter Menschen<br />
zu verbessern. Eine Veränderung des<br />
Bewusstseins in der Öffentlichkeit zu erwirken,<br />
sowie eine Vermeidung von Suiziden<br />
und Suizidversuchen zu erreichen.<br />
Wohnen für psychisch kranke Menschen:<br />
Die PSZ GmbH bietet seit 1995 in<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt psychisch kranken Menschen<br />
Einzelwohnungen an. Das Wohnhaus<br />
wird punktuell betreut.<br />
Gruppenangebote: Frauengruppe, Aktivitätsgruppe,<br />
Angehörigengruppe, Selbsthilfegruppe<br />
für Betroffene. Alle Angebote<br />
des PSD sind freiwillig, auf Wunsch<br />
anonym und kostenlos. Eine Überweisung<br />
bzw. e-card ist nicht erforderlich.<br />
Erreichbarkeit: Psychosozialer Dienst,<br />
Walthergasse 6, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Mo-Fr: 9-12 Uhr, Mi und Do: 14-16 Uhr,<br />
Telefon: 02622/23705<br />
Zuständigkeitsbereich: Stadt und<br />
Bezirk Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Leitung: DSAin Maria Michael, Dr.in<br />
Johanna Bacher<br />
Ihr<br />
DGKP Helmut Kasteiner<br />
Tel.: 0 26 22/373-748<br />
0676/88 373 3748<br />
helmut.kasteiner@wiener-neustadt.at<br />
10 Jahre Wassergymnastik in der Aqua Nova<br />
Der Kneipp Aktiv-Club Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
bietet seit zehn Jahren Wassergymnastik<br />
im Erlebnishallenbad Aqua Nova an. Wasser<br />
- das Lebenselixier - ist ein Jungbrunnen<br />
für Kreislauf und Figur. Bei der Wassergymnastik<br />
führen Auftrieb, Wasserdruck<br />
und Wasserwiderstand zu einer starken<br />
Entlastung von Bändern, Gelenken und<br />
Muskeln - und natürlich auch von Bandscheiben<br />
und Wirbelsäule. Die Leitung dieser<br />
gesunden Bewegung liegt in den fachmännischen<br />
Händen von Kindergartenlegende<br />
Maria Hausleitner, die mit viel<br />
Humor immer für beste Stimmung sorgt.
AUS DEM INTERNATIONALEN 13<br />
<strong>Neu</strong>e Broschüre „<strong>Neu</strong>stadt in Europa“<br />
stellt 36 <strong>Neu</strong>städte in sechs Ländern vor!<br />
Die Arbeitsgemeinschaft „<strong>Neu</strong>stadt in<br />
Europa“ hat vor kurzem eine neue Broschüre<br />
herausgebracht, in der 36 <strong>Neu</strong>städte<br />
in sechs Staaten vorgestellt werden.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft besteht seit<br />
vielen Jahren und setzt immer wieder<br />
Akzente zur Völkerverständigung und zum<br />
Austausch der Mitgliedsstädte. Insgesamt<br />
sind derzeit 36 <strong>Neu</strong>städte in Deutschland,<br />
Polen, Ungarn, der Slowakei, Tschechien<br />
und Österreich vertreten.<br />
Um den Menschen die verschiedenen<br />
Städte näherzubringen, wurde nun eine 42<br />
Seiten starke Broschüre mit Kurzportraits<br />
der <strong>Neu</strong>städte in vier verschiedenen Sprachen<br />
erstellt. Wiener <strong>Neu</strong>stadt ist hier<br />
natürlich mit von der Partie.<br />
Die interessante Broschüre ist in der<br />
Stadtinformation (Hauptplatz 3, unter den<br />
Lauben) kostenlos erhältlich.<br />
Unvergessliche Eindrücke und eine grenzenlose Gastfreundschaft empfingen die<br />
zwölfköpfige Reisegruppe aus Wiener <strong>Neu</strong>stadt, die mit Reiseführer Bürgermeister<br />
Bernhard Müller (10.v.l.) im August in Harbin zu Gast war.<br />
Prominenter „Stadtführer” in Partnerstadt:<br />
Bürgermeister Müller zeigte „sein” Harbin!<br />
Bürgermeister Bernhard Müller führte<br />
im August 2012 Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
TouristInnen durch die chinesische Partnerstadt<br />
Harbin: „Es war für mich diesmal ein<br />
besonders schönes Erlebnis, meinen Mitreisenden<br />
aus Wiener <strong>Neu</strong>stadt unsere Partnerstadt<br />
näher vorstellen zu dürfen”, zeigt<br />
sich „Stadtführer” Bürgermeister Bernhard<br />
Müller nach seiner Rückkunft aus Fernost<br />
begeistert von der ersten TouristInnenreise.<br />
Zusammen mit elf Interessierten machte<br />
sich der Stadtchef am 5. August auf in<br />
die 10-Millionen-Metropole im Nordosten<br />
der Volksrepublik. Dort angekommen, wartete<br />
ein umfangreiches und abwechslungsreiches<br />
Programm: Ein Abstecher in den<br />
Sun Island Park, wo in einer Halle mächtige<br />
Skulpturen des bekannten Eis- und<br />
Schneefestivals thronen, oder eine gemütliche<br />
Fahrt auf dem Songhua-Fluss mit<br />
Blick auf die Skyline waren nur einige der<br />
Highlights. Für besonderes Staunen sorgte<br />
übrigens der liebevoll eingerichtete „Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt”-Raum im Harbiner Partnerstädte-Museum<br />
mit einem maßstabgetreuen<br />
Modell der MilAk.<br />
Wie eng die Zusammenarbeit zwischen<br />
den Partnerstädten bereits geworden ist,<br />
lässt sich auch daran erkennen, dass zum<br />
Zeitpunkt der Reise in Harbin gleich zwei<br />
Kulturveranstaltungen mit Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Beteiligung stattfanden. Zum einen gab<br />
das „Sinfonische Orchester Merkur” zwei<br />
fulminante und umjubelte Gastspiele und<br />
zum anderen präsentierte Künstlerin Lisa<br />
Wolf-Telek im Rahmen einer vielbeachteten<br />
Ausstellung ihre Werke.<br />
Harbin besticht sowohl durch Tradition<br />
als auch Moderne. Neben prunkvollen<br />
historischen Bauten im russischen Stil sind<br />
in den letzten Jahrzehnten auch zahlreiche<br />
neue Hochhäuser entstanden. Dank der<br />
gepflegten Parks und der malerischen Uferpromenade<br />
wirkt die Stadt sehr grün und<br />
versprüht Lebensqualität.<br />
„Die Gastfreundschaft und Fröhlichkeit<br />
unserer FreundInnen in Harbin war einzigartig”,<br />
so der Bürgermeister abschließend,<br />
„ich freue mich, dass alle Mitreisenden die<br />
Gelegenheit bekommen haben, ein Stückchen<br />
China kennenzulernen - von der<br />
Schönheit und Einzigartigkeit Harbins bis<br />
hin zu den typisch chinesischen Ess- und<br />
Trinkgewohnheiten, die uns allen in guter<br />
Erinnerung bleiben werden.” Am 12.<br />
August wieder gut in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
angekommen, stand für alle TeilnehmerInnen<br />
fest: „Harbin war eine Reise wert!”<br />
Von 15. bis 22. Juli waren 20 (geistig) behinderte Kinder aus der Partnerstadt<br />
Harbin gemeinsam mit fünf BetreuerInnen in Wiener <strong>Neu</strong>stadt zu Gast. Dank der<br />
langjährigen Initiative von Kommerzialrat Robert Pompe, der Unterstützung der<br />
Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt und der großzügigen Hilfe von SponsorInnen wie McDonald’s<br />
und Autohaus Zezula konnten die jungen Gäste zahlreiche wunderschöne Ausflüge<br />
in Wiener <strong>Neu</strong>stadt und Umgebung unternehmen. Die beste Nachricht kommt zum<br />
Schluss: Dank der Überzeugungskraft von Bürgermeister Bernhard Müller konnte<br />
Robert Pompe für eine Fortsetzung seiner Aktion im Juli 2013 gewonnen werden!
14<br />
Die „Plus/Minus“-Liste der RadlerInnen<br />
kate- und BMX-Spot Zehnergürtel: Endlich gibt es wieder einen Bike-<br />
Platz für Kinder und Jugendliche.<br />
Skate- und BMX-Spot Zehnergürtel: Wieder wurde am alten, neuen<br />
Standort auf die Anbindung an das Radwege- und Busnetz vergessen.<br />
50er in der <strong>Neu</strong>dörfler Straße: Durch die Temporeduktion bei der<br />
Stadtausfahrt Richtung <strong>Neu</strong>dörfl wurde die Sicherheit erhöht und der Verkehr<br />
flüssiger.<br />
Anemonensee-Siedlung: Trotz Schule und Kindergarten ist die Siedlung<br />
weiterhin vom Radwegenetz abgetrennt und nur über Tempo-70-Straßen<br />
erreichbar.<br />
Bücherspende an den Verein „Wendepunkt”<br />
Nach einer Sammlung von Büchern<br />
unter den MitarbeiterInnen der Fachhochschule<br />
konnten am 21. August von den<br />
Mitarbeiterinnen der FH-Bibliothek mehr<br />
als 400 Bücher unterschiedlicher Genres an<br />
den „Wendepunkt” übergeben werden.<br />
Die Geschäfsführerein des Vereins, Eli-<br />
sabeth Cinatl, bedankte sich für die Spende.<br />
Ein Teil der Bücher wird den Bewohnerinnen<br />
des Frauenhauses in der hauseigenen<br />
Bibliothek zur Verfügung gestellt, ein<br />
weiterer Teil wird im Rahmen eines Flohmarktes<br />
des Vereins „Wendepunkt”<br />
zugunsten des Frauenhauses verkauft.<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Radfahrer<br />
Hannes Höller<br />
In jedem von uns steckt ein Erwin.<br />
Erwin ist mein Schwiegervater - zumindest<br />
fast, zur Heirat haben wir es noch nicht<br />
geschafft. Erwin ist auch ein Autofahrer.<br />
Mit dem Auto um die Zeitung. Mit dem<br />
Auto um die Semmeln. Mit dem Auto um<br />
ein Eis. Das hat er immer so gemacht.<br />
Seit kurzem ist Erwin aber auch Radfahrer.<br />
Mit - sagen wir - bisserl über 50 Jahren,<br />
hat er es einfach so probiert. Nicht mit<br />
einem modernen, teuren Rad, sondern mit<br />
einem alten Gaul. Ich glaub ja, dass mein<br />
jahrelanges gutes Zureden dafür verantwortlich<br />
ist. Das bestreitet er aber hartnäkkig.<br />
Egal. Jetzt radelt er von der Robert<br />
Stolz-Siedlung zum Einkaufen, zum Frisör,<br />
in seinen Garten oder zu den Enkelkindern.<br />
Jetzt hat er auch die Innenstadt wieder neu<br />
kennen und schätzen gelernt. Jahrelang<br />
war er - obwohl nur wenige Radminuten<br />
entfernt - nur ganz selten dort. Als Autofahrer<br />
lagen die Einkaufszentren immer<br />
irgendwie auf der Strecke. Mit dem Rad<br />
denkt man aber nicht an Parkplatzsuche<br />
und Parktickets. Da fährt man einfach bis<br />
vors Geschäft.<br />
Vom Auto- zum Radfahrer<br />
AUS DER STADT<br />
Und was ist das Überraschendste für<br />
einen, der jetzt das Rad für sich entdeckt<br />
hat? Es ist nicht das Geld, das er sich spart.<br />
Es ist auch nicht seine Fitness, die mit<br />
jedem Tag besser wird. „Unglaublich, wie<br />
klein die Stadt eigentlich ist. Auf dem Rad<br />
merkt man erst, wie kurz die Entfernungen<br />
sind und wie schnell man unterwegs sein<br />
kann”, sagt einer, der mit dem Auto die<br />
längeren Wege gewohnt ist.<br />
Natürlich hat Erwin nicht gleich sein<br />
Auto verkauft. Natürlich fährt er auch<br />
weiterhin damit. Aber jetzt hat er die Wahl.<br />
Und jetzt hat er einfach mehr Möglichkeiten.<br />
Und jetzt könnte er mir auch sagen,<br />
dass ich schon immer Recht hatte. Aber<br />
den Gefallen wird er mir nicht tun. Auch<br />
egal.<br />
Sind auch Sie Autofahrer, weil Sie das<br />
einfach immer waren? Dann lassen Sie<br />
den Erwin raus. Vielleicht gleich am 22.<br />
<strong>September</strong> - dem Autofreien Tag.<br />
DINAMo, die Radlobby in der<br />
Region Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Email dinamo@radlobby.at,<br />
Telefon 0 26 22/21<br />
265, Web dinamo.radlobby.at<br />
Seit heuer unterhält im Akademiebad ein wasserspeiender „Seehund” vor allem<br />
die jüngsten BesucherInnen. Dank der finanziellen Unterstützung durch das EKZ<br />
Fischapark erfreute er die Kinder im Planschbecken mit einer Wasserfontäne, die<br />
sich nach Betätigen eines Hebels erhebt. Betriebsleiter Markus Kopecky (re.) und<br />
Fischapark-Centermanager Christian Stagl freuten sich über den Zuspruch, den der<br />
„Seehund” erlebte, im Bild Valentina (auf dem „Seehund”) und Victoria (davor).
AUS DER UMWELT 15<br />
Betriebsleiter<br />
Alfred Grabner<br />
(re.) beeindruckte<br />
die Delegationsteilnehmer<br />
aus<br />
Budapest, Miskolc<br />
und Székesfehérvár<br />
mit der Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter<br />
Erdgasbus-Flotte.<br />
Ungarische Delegation studierte das Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter Erfolgsmodell „Erdgasbusse”<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt war 1997 die erste<br />
Stadt in Österreich, in der ein Omnibus mit<br />
Erdgasantrieb auf Linie ging. Das macht<br />
den Verkehrsbetrieb der wnsks zum Vorreiter<br />
in Sachen alternativer Antriebe. Inzwischen<br />
ist die Gasbus-Flotte auf elf Fahrzeuge<br />
angewachsen und expandiert weiter.<br />
Das ist kein Zufall, denn die Vorteile<br />
überzeugen: Die Busse sind besonders<br />
leise, haben eine saubere Verbrennung und<br />
daher keine Feinstaub-Emissionen, sind<br />
zuverlässig im täglichen Betrieb und sparen<br />
deutlich an Treibstoffkosten.<br />
Der innovative Weg, der in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt gegangen wird, zieht Interessenten<br />
aus dem In- und Ausland an. Vor Kurzem<br />
war eine Delegation von Vertretern<br />
mehrerer ungarischer Verkehrsbetriebe<br />
(Budapest, Miskolc, Székesfehérvár) zu<br />
einem Informationsbesuch in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
angereist. Die Gäste waren von der<br />
Präsentation des Betriebsleiters Alfred<br />
Grabner sichtlich beeindruckt. Das große<br />
Interesse zeigt die Bedeutung von Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt als Musterbeispiel für nachhaltige<br />
Verkehrspolitik!<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-<br />
Energieexperte<br />
Martin Hesik<br />
Auch heuer findet vom 16. bis 22. <strong>September</strong><br />
wieder die Europäische Mobilitätswoche<br />
statt. Die weltweit größte Kampagne für<br />
klimafreundliche Mobilität an der sich alljährlich<br />
mehr als 2000 Städte und Gemeinden<br />
beteiligen. Der Hintergrund ist klar: Der motorisierte<br />
Verkehr gehört zu den großen Energieverbrauchern<br />
und CO2-Emittenten unserer<br />
Gesellschaft, in keinem anderen Sektor sind<br />
die Treibhausgasemissionen so stark gestiegen<br />
und die Kyoto-Ziele so deutlich verfehlt worden,<br />
wie im Verkehr. Das Verlagerungspotenzial<br />
hin zu „sanften” Mobilitätsformen ist<br />
gleichzeitig aber groß. Jede vierte Autofahrt ist<br />
kürzer als zwei Kilometer - das sind rund sechs<br />
Minuten mit dem Fahrrad. Gerade im städtischen<br />
Bereich ist das Fahrrad in Bezug auf<br />
Schnelligkeit unschlagbar.<br />
Auf dieses und noch mehr soll länderübergreifend<br />
in der Mobilitätswoche aufmerksam<br />
gemacht werden. In Österreich beteiligen sich<br />
dabei nicht nur mehrere hundert Gemeinden<br />
sondern auch zahlreiche Firmen mit Aktionen:<br />
Der VCÖ wartet in der Mobilitätswoche mit<br />
einer Gratis-Haftpflicht- und Unfallversicherung<br />
für Radfahrer und Fußgänger, Denzel Carsharing<br />
bietet ein 4-Monate-Gratis-Testpaket an,<br />
und von der ÖBB gibt’s eine „Vorteilscard”-<br />
Aktion, um nur ein paar Beispiele zu nennen.<br />
Europäische Mobilitätswoche<br />
Höhepunkt der vom Klimabündnis organisierten<br />
Mobilitätswoche ist der weltweit ausgerufene<br />
„Autofreie Tag” am 22. <strong>September</strong>.<br />
Niederösterreichweit findet u.a. der RADLrekordTag<br />
statt, an dem auffallend viele Radelnde<br />
in die Pedale treten sollen.<br />
Und auch die Klimabündnis-Stadt Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt macht mit beim „Autofreien Tag”.<br />
Von 9.30 bis 13 Uhr gibt’s am Hauptplatz<br />
neben Infos und aktuellen Angeboten rund um<br />
Fahrrad, Öffis & Co, die dazu passende Unterhaltung<br />
für Groß und Klein: Segway- und Roller<br />
Parcours, Puky-Zwergenland, Mobilitäts-<br />
Gewinnspiel, usw. - Alles zusammen einfache<br />
Anknüpfungspunkte für alltägliche Mobilität<br />
abseits vom Auto.<br />
Die europäische Mobilitätswoche ist damit<br />
der ideale Zeitpunkt, um sein eigenes Mobilitätsverhalten<br />
einmal näher zu hinterfragen.<br />
Holen auch sie sich ein paar Anregungen und<br />
nutzen sie die Angebote, vielleicht sehen wir<br />
uns dazu ja auch am Hauptplatz zum „Autofreien<br />
Tag”.<br />
Ihr<br />
Martin Hesik<br />
Energiebeauftragter<br />
Tel. 0 26 22/373-561<br />
martin.hesik@wiener-neustadt.at<br />
Vor Kurzem stellte der Gutshof der wnsks mit der Bezirksbauernkammer das<br />
landwirtschaftliche Schaufeld im Akademiepark beim Rosenhügel vor. Das Schaufeld<br />
zeigt auf anschauliche Weise die Vielfalt der landwirtschaftlichen Kulturen im Bezirk.<br />
Eine Tafel informiert SpaziergängerInnen und Erholungssuchende. Die ExpertInnen<br />
von der Bezirksbauernkammer bringen Schulklassen bei speziellen Führungen alles<br />
Wissenswerte über Buchweizen, Körnermais, Sonnenblumen, Winterroggen & Co.<br />
näher. Unser Foto zeigt (v.l.): Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, wnsks-Geschäftsführer<br />
Peter Eckhart, Monika Handler von der Bezirksbauernkammer, wnsks-Gutshofleiter<br />
Florian Schlögl, Bernhard Scharf und Obmann Josef Fuchs von der Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Bezirksbauernkammer sowie wnsks-Geschäftsführer Franz Berger.
16<br />
Täglich:<br />
• St. Peter an der Sperr: „CHRISTINE<br />
NEHAMMER-MARKUS“, eine Austellung mit<br />
Bildern von Christine Nehammer-Markus,<br />
bis 23. <strong>September</strong> 2012, Öffnungszeiten:<br />
Mo - So 10 - 18 Uhr.<br />
• NÖ Landespflegeheim Wr. <strong>Neu</strong>stadt:<br />
„ERLEBTES UND ERTRÄUMTES“,<br />
Benefizausstellung für das Hospiz mit Bildern<br />
von Birgit Zagler. Der Erlös der verkauften<br />
Bilder kommt dem stationären<br />
Hospiz zugute, bis 24. <strong>September</strong> 2012,<br />
Öffnungszeiten: täglich 9 - 19 Uhr.<br />
• Dom Galerie: „SKULPTURENGAR-<br />
TEN“, mit Kunstwerken von Annemarie<br />
und Günter Fahrner, bis 30. <strong>September</strong><br />
2012, Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 12 und<br />
14 - 18 Uhr, Sa 9 - 13 Uhr.<br />
• OBI Wiener <strong>Neu</strong>stadt: „Riesen - Allwetterflohmarkt“<br />
bis 25. November<br />
2012, von 6 - 13 Uhr sonn- und feiertags,<br />
Plätze im Freien und unter Dach, Anmeldung<br />
unter: 0699 / 13033939, günstige<br />
Standgebühr.<br />
Mo 10. <strong>September</strong>:<br />
• Kornbergerhaus: „Yoga-Kurs und<br />
Seminarangebot“, Info: Sylvia Macis, Tel.:<br />
0676 / 9488349, Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Mi 12. <strong>September</strong>:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„...und plötzlich ist alles anders“, mit Mag.<br />
Ines Pfundner, Beginn: 18 Uhr.<br />
Do 13. <strong>September</strong><br />
• Stadtmuseum: „Scheinwerfer“,<br />
Luxus wird bürgerlich. Geschichten um ein<br />
kleines Lieblingsstück, Beginn: 17 Uhr.<br />
Fr 14. <strong>September</strong>:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Vom Leben zur Bibel - von der Bibel zum<br />
Leben“, mit Pfarrer Mag. Gottfried Klima,<br />
Beginn: 18 Uhr.<br />
• Stadttheater: „Die lustige Witwe“,<br />
von Franz Lehár. Operettenfestival Bad Hall,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Terminvorschau der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Di 18. <strong>September</strong>:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Kraftquelle ATEM“, mit Christa Varkonyi,<br />
Beginn: 19 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Mich selbst und andere besser verstehen“,<br />
mit Mag. Peter Maurer, Beginn: 19 Uhr.<br />
• Stadttheater: „Das Gespenst von Canterville“,<br />
nach einer Novelle von Oscar Wilde,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Mi 19. <strong>September</strong>:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Umweltmelange“, eine Aufführung der<br />
Umwelt-Theater-Gruppe der Katholischen<br />
Frauenbewegung Wien, Beginn: 19 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Marriage Encounter - Monatstreffen“,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Do 20. <strong>September</strong>:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard: „Biodanza“,<br />
mit Gabriele Herbst, Beginn: 18.30<br />
Uhr.<br />
Fr 21. <strong>September</strong>:<br />
• Jüdischer Friedhof: „Führungen auf<br />
dem Jüdischen Friedhof Wiener <strong>Neu</strong>stadt“,<br />
Männer werden ersucht, eine Kopfbedeckung<br />
zu tragen, Anmeldung unbedingt<br />
erforderlich! Tel. 0676 / 7366121, email:<br />
werner_sulzgruber@hotmail.com,<br />
Beginn: 17 Uhr.<br />
• Café Heidi im LPPH: „Schlaganfallselbsthilfegruppe“,<br />
Beginn: 18 Uhr.<br />
• Stadtheim: „Welt Demenz Tag<br />
2012“, Im Speisesaal des Stadheims,<br />
Beginn: 18 Uhr.<br />
• Stadtmuseum: „Am österreichischen<br />
Hof“, Pandolfis Consort Wien wurde 2004<br />
von der Bratschistin Elzbieta Sajka gegründet,<br />
um dem Publikum selten Gespieltes von<br />
berühmten, aber zum Teil vergessenen Komponisten<br />
der Barockzeit näher zu bringen,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Sa 22. <strong>September</strong>:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard: „Die<br />
Liebe die du suchst“, mit Mag. Erwin Jäggle,<br />
Beginn: 9 Uhr.<br />
So 23. <strong>September</strong>:<br />
• Reckturm: „Stadtführung durch das<br />
jüdische Wiener <strong>Neu</strong>stadt“, passendes<br />
Schuhwerk ist empfohlen, Anmeldung unbedingt<br />
erforderlich! Tel. 0676 / 7366121,<br />
e-mail: werner_sulzgruber@hotmail.com,<br />
Beginn: 14 Uhr.<br />
• Pfarre St. Leopold / Vorstadtkirche:<br />
„Seven Tears - Willkommen und Abschied“,<br />
Renaissance- und Barockmusik aus England,<br />
Italien und Frankreich lebendig und stilgerecht<br />
auf historischen Instrumenten interpretiert,<br />
Beginn: 17 Uhr.<br />
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Eingriffe Gottes - Woran zu<br />
erkennen?“, 18 Uhr, Eintritt frei!<br />
Mo 24. <strong>September</strong>:<br />
• AMS - BerufsInfoZentrum: „Informationsveranstaltung“,<br />
Das AMS Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
lädt monatlich Frauen und Männer, die<br />
nach der Kinderbetreuungsphase wieder in<br />
den Beruf einsteigen wollen, zu einer Informationsveranstaltung<br />
ein, bei der u.a. das<br />
Unterstützungsangebot des AMS, Förderungen,<br />
Aus- und Weiterbildungen, usw. präsentiert<br />
werden, Beginn: 9 Uhr.<br />
Mi 26. <strong>September</strong>:<br />
AUS DER STADT<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Damit Kirche Zukunft hat - Impulsgespräche<br />
in St. Bernhard“, mit Prof. Dr. Karl R. Essmann,<br />
Beginn: 19 Uhr.<br />
Do 27. <strong>September</strong>:<br />
• Vortragssaal des Kulturamtes:<br />
„Kuba - zwischen Havanna und Santiago“,<br />
mit Mag. Dr. Günter Spreitzhofer, Beginn: 15<br />
Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard: „Biodanza“,<br />
mit Gabriele Herbst, Beginn: 18.30<br />
Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard: „Feldenkrais<br />
pur!“, mit DI Franz Schrammel,<br />
Beginn: 18.30 Uhr.<br />
Fr 28. <strong>September</strong>:<br />
• Theresianische Militärakademie:<br />
„Ausmusterung 2012“, Beginn: 18 Uhr.<br />
• Stadtarchiv: „Anton David Steiger<br />
(1755 - 1832)“, ein Wildensteiner Ritter<br />
und seine Verbindung zur Freimaurerei. Von<br />
Dr. Susanna Steiger-Moser, Beginn: 18.30<br />
Uhr.<br />
So 30. <strong>September</strong>:<br />
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Jehovas Augen sind auf uns<br />
gerichtet“, 18 Uhr, Eintritt frei!<br />
Mitte August war eine Wiener <strong>Neu</strong>städter Delegation für ein paar Tage in der<br />
bosnischen Stadt Novi Grad zu Gast. Grund des Besuches war die Überstellung eines<br />
(aus dem Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr ausgeschiedenen) Einsatzfahrzeuges.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) und Stadtrat Horst Karas (2.v.r.) übergaben<br />
mit Branddirektor Josef Bugnar (re.) auch Feuerwehrhelme und -einsatzkleidung an<br />
Bürgermeisterin Snjezana Rajilic und Kommandant Aziz Crnki (li.).
18<br />
Vor Kurzem feierte Helene Breitenecker<br />
ihren 90. Geburtstag, bei<br />
dem die Jubilarin von ihrer Familie<br />
unter anderem mit einer Fahrt in<br />
einer historischen Tramway-Garnitur<br />
überrascht wurde. Bürgermeister<br />
Bernhard Müller gratulierte der aktiven<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städterin und<br />
wünschte ihr weiterhin viel Freude<br />
bei ihrer Arbeit am Computer und<br />
bei den Badeausflügen in die Bad<br />
Fischauer Kristalltherme.<br />
„Grenzenloses Kochen” verbindet<br />
Was bietet „Grenzenloses Kochen”,<br />
das neue Projekt des Integrationsreferats<br />
des Magistrats Wiener <strong>Neu</strong>stadt? Gemeinsam<br />
Kochen, gemeinsam Essen - neue<br />
Geschmäcker, neue Leute - andere Rezepte,<br />
andere Gewohnheiten - vielfältige<br />
Gerüche, vielfältiges Leben - natürliche<br />
Lebensmittel, natürliches Miteinander!<br />
Diese Projektidee richtet sich an aufgeschlossene<br />
ÖsterreicherInnen, MigrantInnen<br />
und AsylwerberInnen, die Interesse<br />
daran haben, Menschen aus anderen Ländern<br />
und Kulturen kennenzulernen.<br />
In Wiener <strong>Neu</strong>stadt wird die Idee aus<br />
St. Andrä-Wördern von folgenden Personen<br />
umgesetzt:<br />
- Johann Meixner (Interessierter und<br />
ehrenamtlicher Mitarbeiter im Projekt) und<br />
- Maria Zwicklhuber (Leitung Integrationsreferat<br />
Magistrat Wiener <strong>Neu</strong>stadt)<br />
Bitte entnehmen Sie die aktuellen Termine<br />
der Website www.wn-integration.at.<br />
Gekocht wird an der Städtischen HLW Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt, im Kochsaal 2 am Burgplatz<br />
1, im 2. Stock.<br />
Anmeldungen bitte per E-Mail:<br />
maria.zwicklhuber@wiener-neustadt.at<br />
oder telefonisch: 02622/373-703.<br />
Die Gartengruppe des Stadtheims verschönert mit viel Liebe den Eingangsbereich<br />
und kümmert sich um zahlreiche Blumen- und Kräuterbeete im Garten. Stadtrat<br />
Andreas Krenauer (3.v.l.) überzeugte sich vor Kurzem von der Blütenpracht und<br />
wünschte den engagierten SeniorInnen weiterhin viel Freude bei der Gartenarbeit<br />
(v.l.n.r.): Frau Puritscher, Frau Reismüller, Frau Stockinger, Ergotherapeutin Carina<br />
Ressler, Frau Strobl, Frau Trimmel, Frau Aust und Stadtheimverwalter Werner Kyska.<br />
AUS DER STADT<br />
Wiedereröffnung der Seniorenklubs<br />
Die folgenden Seniorenklubs der Stadt<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt nehmen nach der Sommerpause<br />
ihren Betrieb im Herbst wieder<br />
auf:<br />
• „Fischelkolonie”, Anton Afritsch-<br />
Gasse 1 (Mo - Do, 15 - 19 Uhr) seit 3.<br />
<strong>September</strong><br />
• „Schmuckerau”, Obstgasse 88 (Mo<br />
- Do, 14 - 18 Uhr) seit 3. <strong>September</strong><br />
• „Flugfeld Nord”, Matthias Schönerer-Gasse<br />
10 (Mo - Fr, 14 - 17 Uhr) ab 10.<br />
<strong>September</strong><br />
• „Zehnerviertel”, Emmerberggasse 9<br />
Rotary-Mitglied unterstützt bedürftige Kinder<br />
Am 21. August überreichte ein Mitglied<br />
des Rotary Clubs Wiener <strong>Neu</strong>stadt EUR<br />
1.500,- an das Jugendamt des Magistrats.<br />
Michael Pribyl (li.), der kaufmännische und pädagogische Leiter des a.t.z. süd,<br />
informierte Stadtrat Horst Karas und Integrationsbeauftragte Maria Zwicklhuber<br />
über die zahlreichen Angebote des Arbeitstrainingszentrums.<br />
a.t.z. süd bietet viele Dienstleistungen<br />
und einen Kinder-Second-Hand-Shop<br />
Das a.t.z. süd ist eine Einrichtung der<br />
PSZ GmbH, in diesem Projekt haben Menschen<br />
mit psychischen Problemen die Möglichkeit,<br />
sich wieder auf den ersten Arbeitsmarkt<br />
vorzubereiten. Das Arbeitstrainingszentrum<br />
a.t.z. süd bietet seinen wirtschaftlichen<br />
KundInnen in Wiener <strong>Neu</strong>stadt und<br />
Umgebung ein Garten- und Montageservice,<br />
ein Bügelservice sowie eine Änderungsschneiderei.<br />
Des weiteren werden im Kinder-<br />
Second-Hand-Shop in der Altstadtpassage,<br />
am Hauptplatz 9 in Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Kleidung,<br />
Spiele, Bücher, Kinderlernhilfen, Kin-<br />
(Mo - Do, 14 - 18 Uhr) ab 10. <strong>September</strong><br />
• „Badener Siedlung”, Felixdorfer<br />
Gasse 17 (Mo - Do, 14 - 18 Uhr) ab 17.<br />
<strong>September</strong><br />
• „Döttelbachsiedlung”, Eisengasse 7<br />
(Mo - Do, 14 - 17 Uhr) ab 24. <strong>September</strong><br />
• „Flugfeld Süd”, Julius Willerth-Gasse<br />
24 (Mo - Fr, 14 - 18 Uhr) ab 24. <strong>September</strong><br />
Bis Ende <strong>September</strong> hat der Seniorenklub<br />
Josefstadt den Klubbetrieb (Mo - Fr,<br />
14 - 18 Uhr) in der Gartenanlage in der<br />
Günthergasse.<br />
Die großzügige Spende wird einen<br />
wichtigen Beitrag leisten, bedürftige Kinder<br />
aus Wiener <strong>Neu</strong>stadt zu unterstützen.<br />
derwägen u.v.m. zu günstigen Preisen<br />
angeboten und verkauft. Nicht nur dass die<br />
Produkte billig sind, sie sind auch von<br />
neuer Ware kaum zu unterscheiden. Das<br />
professionelle und kundInnenfreundliche<br />
Team des a.t.z. süd freut sich auf Ihren<br />
Besuch! Nicht umsonst ist der Leitspruch<br />
des a.t.z. süd „Wir für Sie”.<br />
Genießen Sie Ihre Zeit und nehmen Sie<br />
das Dienstleistungsangebot des a.t.z. süd<br />
in Anspruch. „Wir pflegen Ihren Garten,<br />
bügeln und ändern ihre Wäsche!”, so<br />
Michael Pribyl, der kaufmännische und<br />
pädagogische Leiter des a.t.z. süd.
AUS DER STADT<br />
DINAMo startete mit Polit-Radtouren<br />
Was brauchen RadlerInnen in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt? Was wurde bereits umgesetzt<br />
und wo fehlt es noch an Lösungen? Die<br />
Fahrradlobby DINAMo will die GemeindepolitikerInnen<br />
stärker für die Bedürfnisse<br />
der RadfahrerInnen sensibilisieren. Gelingen<br />
soll das durch einen praktischen<br />
Anschauungsunterricht. Mit allen Parteien<br />
werden Radtouren durch Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
durchgeführt. Den Startschuss machten vor<br />
Kurzem die DINAMos Karl Zauner und Stefan<br />
Nárosy mit der SPÖ. Mit dabei waren<br />
Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer, die<br />
GemeinderätInnen Marie Grüner und<br />
Michael Rosecker sowie Martina Henzinger<br />
von der Jugendorganisation „Rote Gfraster<br />
- Plattform Kritische Jugend”. Vom Bahnhof<br />
ging es über das Zehnerviertel zur<br />
Fischauer Gasse, weiter zum Auge Gottes<br />
und in die Innenstadt. „Forderungen und<br />
Wunschlisten sind das eine. Am Rad sitzend<br />
werden die Schwachstellen im Radnetz<br />
aber viel besser erkannt”, so DINAMo-<br />
Vorsitzender Karl Zauner.<br />
Bei der ersten Polit-Radtour radelten Karl Zauner (l.) und Stefan Nárosy (3.v.r.)<br />
von der Fahrradinitiative DINAMo mit (v.l.) Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer,<br />
den GemeinderätInnen Michael Rosecker und Marie Grüner sowie Martina Henzinger<br />
(v.l.) von der Jugendorganisation „Rote Gfraster - Plattform Kritische Jugend” vom<br />
Bahnhof über das Zehnerviertel in die Innenstadt. Foto: DINAMo<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-König<br />
von Matthias Corvinus<br />
Wie der Rabe verlorenen<br />
Olympiamedaillen nachtrauerte<br />
Der Rabe kam vom großartigen Sommerkinotraum<br />
am Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Hauptplatz in sein Stammcafé. Sein<br />
Freund erwartete ihn mit einem Rätsel:<br />
„Griechenland 2, Schweiz 4, Slowenien 4,<br />
Slowakei 4, Norwegen 4, Irland 5, Kroatien<br />
6, Schweden 8, Dänemark 9, Tschechien<br />
10, Ungarn 17, Niederlande<br />
20...Österreich null! Was ist das?“<br />
„Rühren sie nicht in meinen offenen<br />
Olympiawunden, lieber Freund. Unsere<br />
Medaillenlosigkeit hat mich eh in eine<br />
kommode Nachdenklichkeit geführt, aber<br />
ich bin auch sehr zornig. Zornig auf einen<br />
Sportminister, der im blütenweißen Trainingsjackerl<br />
ein Interview gibt und alle<br />
Sportler pauschal als Olympatouristen<br />
beschimpft. Dies ist ein Affront gegenüber<br />
Sportlern, die ihr Leben nichts anderes tun,<br />
als härtest auf diesen großartigen Tag hin<br />
zu trainieren. Aber auch eine Beleidigung<br />
für die Vereine, die diese Talente ausbilden<br />
und finanzieren, eine Beleidigung für die<br />
Trainer und vor allem für die Eltern, die Entbehrungen<br />
auch finanzieller Natur hinnahmen,<br />
um ihre talentierten Kinder eines<br />
Tages bis zu Olympia zu bringen. Da hilft<br />
auch eine spät ausgesprochene Entschuldigung<br />
des Ministers nichts mehr.“<br />
Der Freund paffte gemütlich seine Pfeife<br />
und antwortete bedächtig: „Diese Krise<br />
der nicht errungenen Medaillen ist auch<br />
eine Chance. Eine Chance für Reformen,<br />
viele Menschen haben Ideen und Konzepte.<br />
Meine Meinung ist folgende: Ohne<br />
gesunde Basis durch Schul- und Breitensport,<br />
wird es auf lange Sicht auch nicht<br />
viele Titel und Medaillen regnen. Die Erfolge<br />
vergangener Einzelkämpfer haben oft<br />
die Sicht auf die latenten Problemfelder<br />
verstellt. Wir können durch einen Ausbau<br />
des Kindergarten- und Schulsports zwei<br />
Fliegen mit einer Klappe schlagen: Im Alter<br />
von 4 bis 8 Jahren kann man spätere<br />
Talente optimal erkennen und vor allem,<br />
was es für unser Gesundheitssystem<br />
bedeutet, eine gesunde Jugend zu erziehen,<br />
lässt sich monetär gar nicht berechnen.<br />
Höchstens 30 Prozent unserer Kinder<br />
und Jugendlichen betätigen sich regelmäßig<br />
sportlich, im Gegensatz zu anderen<br />
19<br />
europäischen Ländern. Ergebnis siehe<br />
Medaillenbilanz oben.“<br />
Der Rabe war hochmotiviert: „Da sich<br />
unsere Kinder nicht bewegen wollen oder<br />
können, müssen wir sie bewegen! Die tägliche<br />
Turnstunde muss Pflicht werden.<br />
Außerdem sollen die Schulen und Sportstätten<br />
nachmittags und abends für freiwillige<br />
Sportausübung geöffnet werden und<br />
zwar alle. Es ist immerhin unser Steuergeld,<br />
mit dem sie errichtet wurden. Die<br />
Strukturen können leicht geschaffen werden.<br />
Mit den Geldern aus den Glücksspielabgaben<br />
kann eine eigene Vereinsstruktur<br />
errichtet werden, in Zusammenarbeit mit<br />
den vorhandenen Sportstrukturen. Eine<br />
eigene Versicherung kann gegründet werden,<br />
damit nicht wie bisher die<br />
KindergärtnerInnen und VolkschullehrerInnen<br />
für Unfälle im Sport haften müssen.<br />
Außerdem sollen die Schulen und Kommunen<br />
gemeinsam Sportvereine betreiben,<br />
eine Identität wird dadurch geschaffen, auf<br />
die alle Beteiligten stolz sein können.“<br />
Der Freund pflichtete bei: „Warum<br />
funktioniert es im Österreichischen Skiverband?<br />
In Schweden gibt es zum Beispiel<br />
zwanzig Handballgymnasien. Ein Talentereservoir,<br />
das ausreicht, um regelmäßig bei<br />
Handballgroßereignissen vorne mitzuspielen.<br />
Wir müssen ja nicht in jeder Sportart<br />
top sein. Immerhin sind wir ein kleines<br />
Land. Aber es gibt so viele Sportarten, die<br />
man bei uns problemlos ausüben kann und<br />
für internationale Erfolge sind beide Wege<br />
notwendig. Förderung des Breitensports,<br />
auch im Interesse der Gesundheit der<br />
Gesamtbevölkerung, und gezielte Förderung<br />
des Spitzensports.“<br />
Ihre Wirtin gesellte sich zu ihnen: So<br />
meine lieben Spitzensportler! Eine Runde<br />
Achterl geht auf meine Rechnung und nächste<br />
Woche treffen wir uns bei einer Laufrunde<br />
im Akademiepark.“<br />
Der Rabe betrat hochmotiviert den<br />
abendlichen Hauptplatz und entschwand<br />
im Laufschritt in der anbrechenden Dunkelheit.<br />
Ihr ergebener<br />
Matthias Corvinus
22<br />
Mit der „lustigen Witwe“ gastiert am 14. <strong>September</strong> ein echter Operetten-Klassiker<br />
im Stadttheater.<br />
„Die lustige Witwe“: Lehárs Meisterwerk<br />
am 14. <strong>September</strong> im <strong>Neu</strong>städter Theater<br />
Mehr als 400.000 Aufführungen auf<br />
der ganzen Welt, Übersetzungen in 25<br />
Sprachen - eindrucksvoller als bei der<br />
„lustigen Witwe“ kann eine Bilanz für eine<br />
Operette wohl nicht sein.<br />
Am Freitag, dem 14. <strong>September</strong><br />
(Beginn: 19.30 Uhr), gastiert das Schmankerl<br />
in einer schwungvollen Inszenierung im<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städter Stadttheater.<br />
Mit der „lustigen Witwe“ hat sich Komponist<br />
Franz Lehár unsterblich gemacht<br />
und einen Meilenstein der Musikgeschichte<br />
gesetzt.<br />
Karten für die Aufführung erhalten Sie<br />
an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />
AUS DER KULTUR<br />
„Das Gespenst von Canterville“: Am 18.<br />
<strong>September</strong> spukt es auf der Theaterbühne<br />
Am Dienstag, dem 18. <strong>September</strong>,<br />
gastiert ab 19.30 Uhr die Theatergruppe<br />
„Der grüne Wagen“ mit einer Aufführung<br />
von Oscar Wildes „Das Gespenst von Canterville“<br />
in Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Die Geschichte von Sir Simon of Canterville,<br />
der nach dem Mord an seiner Ehefrau<br />
seit 400 Jahren als Gespenst durch<br />
sein Schloss geistert, hat auch heute noch<br />
nichts von ihrem Charme eingebüßt. Die<br />
gesellschaftlichen Seitenhiebe auf das<br />
ambivalente Verhältnis von Briten zu Amerikanern<br />
sind nach wie vor aktuell.<br />
Karten sind an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich.<br />
Aktuelle Ausstellung in St. Peter/Sperr<br />
mit Werken von Nehammer-Markus<br />
Noch bis zum 23. <strong>September</strong> läuft in der<br />
Ausstellungskirche von St. Peter an der Sperr<br />
eine Schau mit Werken von Christine Nehammer-Markus.<br />
Die Wiener Künstlerin ist seit<br />
vielen Jahren fixer Bestandteil der österrei-<br />
Intendant Thomas Stroux spielt die<br />
Titelrolle selbst.<br />
„SOG.Theater“ im Industrieviertelmuseum<br />
Die „SOG.Theater“-Gruppe hat ein<br />
neues Stück ausgearbeitet, das im Industrieviertelmuseum<br />
(Anna Rieger-Gasse 4)<br />
aufgeführt wird.<br />
Es handelt sich dabei um ein „Stationstheater<br />
für Jung und Alt“. Die Aufführungen<br />
finden am Dienstag, dem 18. <strong>September</strong>,<br />
10.30 und 13 Uhr, sowie am Mitt-<br />
woch, dem 19. <strong>September</strong>, 10.30 und 17<br />
Uhr, statt.<br />
Der Eintritt beträgt für SchülerInnen<br />
EUR 4,-, für Erwachsene EUR 9,-.<br />
Nähere Informationen und Anmeldung<br />
für Gruppen oder Schulklassen: Tel. 0 26<br />
22/87 031 oder office@sog-theater.at<br />
und www.sog-theater.com.<br />
Am 22. August eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) die Ausstellung<br />
„This is Nanjing” in der Galerie <strong>Neu</strong>es Rathaus. Neben den jungen KünstlerInnen aus<br />
China konnten Bürgermeister Bernhard Müller und Kulturstadträtin Isabella Siedl<br />
(2.v.l. hinten) Botschaftsrat Bai Yang (hinten links) bei der Vernissage begrüßen.<br />
chischen Kunst- und Ausstellungsszene und<br />
zeigt in Wiener <strong>Neu</strong>stadt einen Querschnitt<br />
über ihr aktuelles Schaffen.<br />
Die Ausstellung ist täglich, von 10 bis<br />
18 Uhr, bei freiem Eintritt zu besichtigen.
AUS DER KULTUR 24<br />
Das „Sinfonische Orchester Merkur” brilliert als musikalischer Botschafter:<br />
Umjubelte Konzertreise nach China!<br />
Von 8. bis 17. August unternahm das Wiener <strong>Neu</strong>städter „Sinfonische Orchester<br />
Merkur” eine höchst erfolgreiche Konzertreise in das „Land des Lächelns”: Je zwei<br />
Konzerte fanden im Jugendpalast der Stadt Harbin sowie im Konzertsaal des Grand<br />
Theatre in Ordos (Innere Mongolei) statt.<br />
Insgesamt waren 31 MusikerInnen<br />
beteiligt: Die jüngste, Leonie Zierhofer, ist<br />
erst neun Jahre alt, der älteste Teilnehmer<br />
war Georg Hüttinger mit 76 Jahren (Violoncello).<br />
Die organisatorische Leitung übernahm<br />
Ingrid Fleischmann (Violine), künstlerischer<br />
Leiter und Dirigent war Willi Zwittkovits.<br />
Die Geschwister Leonie, Tina und<br />
Peter Zierhofer traten sechshändig als Klavierensemble<br />
auf. Bruder Markus Zierhofer<br />
präsentierte als Solist eine Eigenkomposition<br />
am Klavier. Sie musizierten natürlich<br />
auf einem Bösendorfer-Flügel aus der weltbekannten<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städter Klaviermanufaktur.<br />
DelegationsleiterInnen seitens der<br />
Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt waren Kulturstad-<br />
trätin Isabella Siedl, die auch selbst als Flötistin<br />
im Orchester mitspielte, und Michael<br />
Wilczek von der KME.<br />
Am 10. August war auch die Delegation<br />
mit Wiener <strong>Neu</strong>städter TouristInnen<br />
mit Bürgermeister Bernhard Müller an der<br />
Spitze zu Gast beim ersten Konzert. Sie<br />
waren auch bei der Eröffnung der Ausstellung<br />
von Lisa Wolf-Telek dabei, die selber<br />
Teil der Delegation war und ihre Werke im<br />
Jugendpalast in Harbin ausstellen konnte.<br />
Die Stadt Harbin hat aufgrund des großen<br />
Zuspruchs die Bilder von Wolf-Telek in Kommission<br />
genommen und wird die Bilder in<br />
Harbin verkaufen. Die ständige Vertreterin<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadts in Harbin, Frau Deqin<br />
Shan kam persönlich nach Peking, um die<br />
kostbaren Bilder von Lisa Wolf-Telek zu<br />
übernehmen.<br />
Bei den vier Konzerten wurde ein buntes<br />
Programm geboten mit Werken von<br />
Johann Strauß (Sohn), Johannes Brahms<br />
und Franz Lehár. Als Zugabe wurde der<br />
Radetzky-Marsch von Johann Strauß Vater<br />
gespielt, bei dem das musikkundige chinesische<br />
Publikum begeistert mitklatschte. Es<br />
gab standing ovations für das Orchester<br />
und jede Menge Autogramm- und Foto-<br />
Das „SinfonischeOrchester<br />
Merkur”<br />
um Dirigent<br />
Willi Zwittkovits<br />
(2.v.l hinten)<br />
und Kulturstadträtin<br />
Isabella Siedl<br />
(5.v.l. hinten).<br />
wünsche aus dem Publikum, die von den<br />
MusikerInnen sehr gerne erfüllt wurden.<br />
Zum Abschluss der Konzertreise unternahm<br />
das Orchester noch einen kurzen<br />
Ausflug zur Chinesischen Mauer in Badaling<br />
und besuchte die „Verbotene Stadt”<br />
im Zentrum von Peking. Fazit: Es war eine<br />
tolle Reise mit einem tollen Orchester und<br />
einer tollen Gemeinschaft, die sich nicht<br />
nur im Konzertsaal durch enormen<br />
Zusammenhalt auszeichnete.
26<br />
Die Springer<br />
des „Para<br />
Club Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt“<br />
feierten ihr 40-<br />
Jahr-Jubiläum<br />
standesgemäß<br />
mit Absprüngen<br />
über der<br />
Stadt (hier mit<br />
Blick nach<br />
Westen).<br />
Foto: Bartholomew<br />
Sprung-Party anlässlich 40 Jahre „Para Club“<br />
Der „Para Club Wiener <strong>Neu</strong>stadt“ feierte<br />
am 4. August sein 40-Jahr-Jubiläum mit<br />
einem großen Fest.<br />
Den BesucherInnen wurden dabei<br />
spektakuläre Sprünge, nervenzerfetzende<br />
Showeinlagen und grandiose Himmelstürmer<br />
geboten. Der „Para Club“ konnte zu<br />
seinem runden Geburstag auch befreundete<br />
Springer aus den USA, Italien, Deutsch-<br />
SC-Torhüter Jörg Siebenhandl<br />
erhielt vor dem<br />
Heimspiel gegen SK Rapid<br />
am 28. Juli von Bundesligavorstand<br />
Georg Pangl<br />
die Auszeichnung „Bester<br />
Tormann der tipp3<br />
Bundesligasaison<br />
2011/12 powered by T-<br />
Mobile” überreicht. Siebenhandl<br />
verlängerte seinen<br />
Vertrag beim SC Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt bis 2014. „Es<br />
freut uns sehr, dass wir mit<br />
einem unserer Leistungsträger<br />
und aufstrebenden<br />
jungen Österreicher eine<br />
Verlängerung über die<br />
laufende Saison zusammen<br />
gebracht haben”,<br />
sagte Vereinspräsident<br />
Manfred Rottensteiner.<br />
Kurse für <strong>Neu</strong>einsteigerInnen bei den<br />
Karatekas vom „Shotokan Karate Club“!<br />
Der „Shotokan Karate Club Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt“ veranstaltet im heurigen Herbst<br />
wieder Kurse für <strong>Neu</strong>einsteigerInnen, die<br />
diesen interessanten Sport näher kennenlernen<br />
wollen.<br />
Für Jugendliche und Erwachsene startet<br />
der Kurs am Montag, dem 1. Oktober,<br />
land, Russland, Slowenien, Norwegen,<br />
Ungarn und Tschechien begrüßen. Einer der<br />
Höhepunkte war ein „FreeFly“-Bewerb, bei<br />
dem sich Lokalmatador Markus Seifert den<br />
Sieg sicherte.<br />
Abgerundet wurde das Programm<br />
durch kulinarische und musikalische Genüsse<br />
sowie ein großes Feuerwerk. Weitere<br />
Infos auf www.paraclub.at.<br />
um 19 Uhr, für Kinder (ab 6 Jahren) am<br />
Dienstag, dem 2. Oktober, um 17 Uhr. Die<br />
Kurse finden jeweils in der Sporthalle der<br />
<strong>Neu</strong>en Mittelschule Fischauer Gasse statt.<br />
Weitere Infos unter 0664/105 72<br />
60, austria@karate-do.at oder auf<br />
www.karate-do.at.<br />
AUS DEM SPORT<br />
Kegelbahn in der Bräunlichgasse zu mieten<br />
Die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt verwaltet<br />
auch die Kegelbahn in der Bräunlichgasse<br />
1. Die zweibahnige Anlage kostet pro<br />
Stunde EUR 11,-.<br />
Wenn Sie Interesse haben, mit Ihrem<br />
Verein oder privat diese Kegelbahn zu mie-<br />
ten, melden Sie sich bei der Magistratsabteilung<br />
9, Sportverwaltung, Herzog Leopold-Straße<br />
17, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Kontakt: dieter.sachs@wiener-neustadt.at<br />
od. franziska.holomcik@wiener-neustadt.at,<br />
Tel.: 02622/373-960 od. 961.<br />
Die SG ATV-<br />
Allround Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt<br />
konnte sich bei<br />
den Schwimmstaatsmeisterschaften<br />
in<br />
Innsbruck über<br />
zehn Medaillen<br />
freuen (v.l.):<br />
die dreifache<br />
Juniorenstaatsmeisterin<br />
Patricia Hais,<br />
Trainerin Monika<br />
Riegler und<br />
Petra Bauer.<br />
Markus Willinger gewinnt traditionelles<br />
Radkriterium im Musikantenviertel<br />
Am 15. Juli lockte das Radkriterium<br />
des ARBÖ Wiener <strong>Neu</strong>stadt am 870 Meter<br />
langen Rundkurs trotz regnerischer Witterung<br />
zahlreiche RadsportfreundInnen in<br />
das Musikantenviertel.<br />
Von Anfang an war das<br />
Amateur/Junioren-Rennen mit einer heuer<br />
verkürzten Länge von 48 Kilometern und<br />
der Zeit von 1:03:20 Stunden bzw. dem<br />
Schnitt von 39,7 km/h eine Beute von<br />
Markus Willinger (ARBÖ Sparkasse <strong>Neu</strong>nkirchen),<br />
der in fast jeder Zwischenwertung<br />
volle fünf Punkte holte und bei der Endabrechnung<br />
46 Zähler einheimste. Zweiter<br />
wurde sein Klubkollege Alfred Schabauer<br />
ASKÖ lädt zum „Tag des Sports”<br />
Am Freitag, dem 14. <strong>September</strong>, findet<br />
von 8 bis 18 Uhr am Hauptplatz der<br />
Tag des Sports statt: Die ASKÖ bietet unter<br />
dem Motto „Sport für alle - jedem sein<br />
Sport” ein vielfältiges Programm, bei dem<br />
sich u.a. die Rhythmische Sportgymnastik,<br />
ATV 50+, der Boxclub Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />
der Flugsportverein, Hopsi Hopper, der<br />
Rugbyclub Wombats und die Volleyball<br />
Dixis präsentieren.<br />
In aller Kürze<br />
mit 29 Zählern, Dritter der unverwüstliche<br />
Christian Lechner (BAC RSC Thermenregion)<br />
mit 23, Vierter Mario Fassl (Union<br />
Cycling Team NÖ) mit 14 und Fünfter Christian<br />
Csenar (Union Cycling Team NÖ) mit<br />
ebenfalls 14 Punkten. Sechster war Peter<br />
Varga (RSC ARBÖ Südburgenland) mit 5<br />
Punkten.<br />
Der Veranstalter dieses Radkriteriums,<br />
der Radsportverein ARBÖ Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />
dankt der Stadt mit ihrem Wirtschaftshof,<br />
dem ARBÖ Wiener <strong>Neu</strong>stadt-Land und dem<br />
Stadt-ARBÖ für ihre finanzielle Unterstützung,<br />
der Polizei und dem Roten Kreuz für<br />
ihre Bereitschaft zum Helfen.<br />
Vorrundenaus im UEFA-Futsal-Cup<br />
Im entscheidenden Spiel um den Aufstieg<br />
in die Hauptrunde des UEFA-Futsal-<br />
Cups verlor der 1. FC Murexin Allstars Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt am 11. August vor 400<br />
begeisterten ZuschauerInnen in der Sporthalle<br />
der Dr. Fred Sinowatz-Schule 2:5<br />
gegen EID Futsal aus Irland. Bereits ein<br />
Unentschieden hätte dem Vorrundengastgeber<br />
1. FC Murexin Allstars zum ersehnten<br />
Aufstieg gereicht.
AUS DEM AMT 27<br />
Sprechstunden der Funktionäre<br />
Bürgermeister Bernhard Müller, BA: Infos zu den Sprechstunden auf www.wiener-neustadt.at<br />
oder unter 0 26 22/373-118.<br />
Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus,<br />
1. Stock, Zimmer 102<br />
Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0<br />
26 22/24 0 54<br />
Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />
Stadtrat Franz Piribauer, MSc: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />
Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sport)<br />
Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sicherheit)<br />
Stadtrat Andreas Krenauer: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer<br />
104<br />
Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 104<br />
Stadträtin Mag. Isabella Siedl: nach Vereinbarung, isabella.siedl@wiener-neustadt.at oder<br />
0664/260 54 36<br />
Stadträtin KR Ingrid Winkler: Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 134<br />
Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22<br />
Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarung<br />
unter 0660 / 65 58 765<br />
Abgabenfälligkeiten im <strong>September</strong><br />
Spätestens am 15. <strong>September</strong> 2012: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,<br />
Vergnügungsabgabe, Lustbarkeitsabgabe<br />
Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der Städtischen<br />
Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der<br />
Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:<br />
Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ<br />
Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG<br />
Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG<br />
Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Konto Nr.: 003004 Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse<br />
Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse<br />
Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse<br />
Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank<br />
Auskünfte: Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.<br />
Liebe HundehalterInnen!<br />
Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
wieder einmal darauf hin, dass im GESAMTEN VERBAUTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für<br />
Hunde besteht! Darüber hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!<br />
Vielen Dank!<br />
Aus dem Standesamt<br />
Anzeigen in der Zeit vom 23. Juli bis 26. August 2012<br />
Geburten<br />
Sabancioglu Hira Nur, Wedl Paul, Taus Luca, Cerny Dominic, Kaiser Philipp, Pohl Armin,<br />
Maurer Lorenz Stefan Daniel, Schwendenwein Jana, Ehold Nick Harald, Tauzimsky Niklas,<br />
Drágan Neemia Timotei, Sarioglu Elif, Ghurtskaia Ilia, Rosenthal Ben Sascha, Ovali Elvin<br />
Deniz, Darilmaz Ecrin Zenan, Hergül Sultan, Rossow Felix, Kraßer Theo, Xia Michael, Egger<br />
Julius Martin, Fruth Jakob, Sahin Sümeyye, Flasch Chayenne, Hatzmann Anna Tabea, Bunjaku<br />
Almir, Lämmerer Hannah, Simons Lilia, Haas Mia, Koch Milena, Liu Luka, Darilmaz<br />
Rümeysa, Bllaca Lora, Sert Irem, Koppensteiner Lorenz Victor Jakob Thomas, Ponweiser<br />
Vinzent Stefan, Riegler Felix Leon, Zenz Levi Maximilian.<br />
Eheschließungen<br />
Ing. Farkas Michael und Grimmlinger Nicole, Gerdenits Manuel und Mayerhofer Melanie<br />
Christin, Le Ronald und Fürst Michaela, Stroia Razvan Mircea und Enache Anca, Berger<br />
Gregor Harald und Dobner Stefanie, Oberger BA Hannes und Mag. (FH) Degasper Denise,<br />
Soucek Walter Rudolf und Mag.rer.nat. Rädler Sandra Brigitte, Reumann Ronald Siegfried<br />
und Steflicek Andrea Theresia Johanna, Ing. Fuchs M.Ed. Gerhard Josef und Binishofer BEd<br />
Karin, Hütter Walter Siegfried und Mag. (FH) Beisteiner Petra Maria, Reiter Julius und<br />
Güntner Claudia Anna, Yilmaz Emre und Aydogdu Ayse, Mag. (FH) Frausin Fabian-Maria<br />
und Krukenfellner Petra, Glatz Johann und Fink Pamela, Frantsits Christian Franz und<br />
Tausch Erika, Isaijevic Darko und Smolka Bianca Christina, Dr.techn. Jägerhofer Lukas<br />
Manfred Franz und Mag.rer.nat. Orel Eva-Maria Karoline, Mag.(FH) Koller Martin und Graf<br />
B.A. Martina.<br />
Sterbefälle<br />
Ebner Karoline Ernestine, Kavallar Katharina, Posch Maximilian, Reischitz Franz Josef,<br />
Judt Karl, Thiel Franz Werner, Tschauner Juliana, Fidel Erna Gertrud, Lang Walter Franz,<br />
Seewald Helga, Terpin Maria, Fahrnleitner Johann Josef, Grafl Johanna, Dostal Eva Georgine,<br />
Karolyi Claudia Hedwig, Wellinger Franziska Theresia, Ritter Waltraut Emilie, Koberstein<br />
Günter, Mitterecker Heinrich Josef Johann, <strong>Neu</strong>mann Elfriede Erika, Dr.iur. Schrammel<br />
Alois Simon, Höfler Anna, Beier Norbert Herbert Felix, Berka Albert Gerhard, Sander<br />
Leopoldine Maria, Cubert Erich Karl, Dietrich Paula, Steinhauser Karoline Erna, Weber<br />
Emmerich.<br />
Grippe-Impfaktion am Gesundheitsamt!<br />
Das Gesundheitsamt der Stadt Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt veranstaltet wieder eine Impfaktion<br />
gegen Influenza und Pneumokokken.<br />
Die Termine<br />
• Montag, 1., 8., 15., 22. und 29.<br />
Oktober bzw. Montag, 5., 12., 19. und<br />
26. November 2012<br />
• Ort: Gesundheitsamt, <strong>Neu</strong>es Rathaus,<br />
<strong>Neu</strong>klosterplatz 1, 2. OG<br />
Die Kosten für die Influenzaimpfung<br />
betragen EUR 16,- und für die Pneumokokkenimpfung<br />
(PREVENAR-®) EUR<br />
72,40. InhaberInnen einer gültigen Plus-<br />
Card der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt erhalten<br />
die Impfung kostenlos.<br />
Influenza, die echte Grippe, darf nicht<br />
mit anderen viralen Infekten verwechselt<br />
werden. Eine „Erkältungskrankheit“ ist<br />
unangenehm, Influenza aber ist gefährlich.<br />
Die Impfung selbst ist ungefährlich.<br />
Leichte Nebenwirkungen in Form von<br />
Lokalreaktionen können vorkommen.<br />
Die Influenza-Impfung ist für jeden<br />
empfohlen, insbesondere sollten sich ältere<br />
oder chronisch kranke Personen impfen lassen,<br />
aber auch Kinder und Jugendliche. Die<br />
Pneumokokkenimpfung ist ab dem 65.<br />
Lebensjahr empfohlen.
28<br />
Sprechstunden in den Anwaltskanzleien<br />
In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden Terminen, jeweils von<br />
14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft statt. In diesem Rahmen wird der<br />
Bevölkerung die Möglichkeit geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft<br />
darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im Rechtsweg eignet.<br />
Termine:<br />
18. <strong>September</strong>: Mag. Michael Luszczak, Grazer Straße 77/2, Tel.: 026 22/235 50<br />
2. Oktober: Dr. Josef Holzmüller, Bahngasse 8, Tel.: 026 22/661 01<br />
16. Oktober: Dr. Rudolf Rammel, Purgleitnergasse 15, Tel.: 026 22/834 94<br />
AUS DEM AMT<br />
Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister<br />
in der Zeit vom 1. bis 31. August 2012<br />
anlässlich des 101. Geburtstages:<br />
HANDL Maria<br />
anlässlich des 95. Geburtstages:<br />
STÖLLER Ludwig, PINSKER Maria<br />
anlässlich des 90. Geburtstages:<br />
JURSITZKY Gertrude, KOGELBAUER Emma, KREMSNER Sofie, FAHRNLEITNER Ludmilla, LEN-<br />
HART Maria, BUCHHART Hilde, PRETS Helene<br />
anlässlich des 80. Geburtstages:<br />
BILLWEIN Ingeborg, KLUG Hermann, TSCHOLITSCH Franz, FRASL Karoline, ISCHOVITS<br />
Rosa, GRABNER Anna, KOLBINGER Franz, TRNKA Gertrude, HUMMELBRUNNER Walter,<br />
KAPPEL Johann, SCHÖFFMANN DI Dr. Ernst, SODOMKA Rudolf, RIEGLER Kurt, ZAVODSKY<br />
Franziska, LICHTENBERGER Stefan, HOLZER Elfriede, RESSLER Gertraud, BRAUN Hedwig,<br />
SLADEK Eleonore, KASTNER Katharina, ZIEHER Othmar, EGGENHOFER Dipl.Ing. Aladar,<br />
STELZER Helga<br />
anlässlich der Diamantenen Hochzeit:<br />
WAGNER MD OSR i. R. HR Dr. Hans und Ingeborg<br />
Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener <strong>Neu</strong>stadt hauptgemeldet,<br />
österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat<br />
des Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen<br />
sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung<br />
nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters<br />
Kontakt aufgenommen.<br />
Märktevorschau<br />
• Herbst-Jahrmarkt: 13.9., Hauptplatz, 8 bis 18 Uhr, Angebot: Waren aller Art<br />
• Spezial-Flohmarkt: 15.9., Hauptplatz, 8 bis 16 Uhr, Angebot: Uhren, Fotoapparate,<br />
Schmuck, Lampen, Leuchten, Apparate, Geräte, Werkzeug, Glas, Porzellan, Keramik,<br />
Möbelstücke<br />
• Italienischer Markt: 20.9., Hauptplatz, 9 bis 19 Uhr<br />
• Kärntner Standln: 24. bis 30.9., Hauptplatz, 9 bis 18 Uhr<br />
Weitere Infos zu den Märkten: 0 26 22/373-511.<br />
Sprechstunden des Sozialombudsmannes<br />
Sozialombudsmann Mag. (FH) Erich Fenninger steht an folgendem Termin für alle Anliegen der<br />
Menschen im Sozialbereich zur Verfügung:<br />
• 21. <strong>September</strong>, ab 8 Uhr<br />
• 26. <strong>September</strong>, ab 14 Uhr<br />
Die Sprechstunden finden im Alten Rathaus, Zimmer 110 (1. Stock), Hauptplatz 1-3, statt.<br />
Am 31. August ging die 39<br />
Jahre lange Schullaufbahn von<br />
Fachvorständin Christa Klocko<br />
(2.v.l.) an der HLW Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt zu Ende. Ihre Agenden<br />
übernahm Gabriele Lenz<br />
(re.). Die Übergabe der Amtsgeschäfte<br />
erfolgte im Beisein<br />
von Landesschulinspektorin<br />
Adelinde Ronniger und HLW-<br />
Direktor Harry Komuczky.
AUS DEM AMT 29<br />
Jagdbare Tiere, die im <strong>September</strong> Schusszeit haben<br />
Rotwild (Schmaltiere, Hirsche, sonst. Tiere und Kälber, Schmalspießer), Damwild, Sikawild,<br />
Rehwild (Böcke der AK J und der AK Ä, Schmalgeißen, sonst. Geißen und Kitze), Gamswild,<br />
Muffelwild, Schwarzwild, Wildkaninchen, Dachs, Fuchs, Steinmarder, Iltis, Wiesel,<br />
Haselhahn, Rackelhahn, Rebhuhn (vom vorletzten Samstag im <strong>September</strong> bis einschl. ersten<br />
Sonntag im Oktober), Ringel-, Turtel- und Türkentauben, Waldschnepfe, Graugans, Saatgans,<br />
Stockente, Bläßhuhn, Graureiher im Bereich von Fischteichen und sonstigen Fischzuchtanlagen<br />
sowie von Bächen, die der Aufzucht von Brütlingen und Jungfischen dienen, Marderhund,<br />
Waschbär.<br />
Kreuzungsumbau in der Fischauer Gasse<br />
Ende Juli begannen die Arbeiten zum<br />
Umbau der Kreuzung Zehnergürtel und<br />
Fischauer Gasse. An Stelle des Kreisverkehrs<br />
kommt eine moderne Hochleistungsampelanlage,<br />
die das Verkehrsaufkommen<br />
besser als bisher bewältigen kann. Die<br />
Umbaumaßnahmen sind der erste Schritt<br />
für eine leistungsfähigere Verkehrslösung<br />
und bringen mehr Sicherheit für Radfahrer-<br />
Leben Sie gerne in der Sauna?<br />
Die Hundstage im August haben für hitzige<br />
Gemüter gesorgt. Denn die Sonne<br />
zeigte Baumängel und mangelnde Wohnqualität<br />
gnadenlos auf: Schlechte Isolierung,<br />
fehlende Kühlmöglichkeiten und keinerlei<br />
schattenspendendes Grün, die Liste<br />
der Sorgenkinder unter den Wohnungsmietern<br />
ist lange und ließe sich fortsetzen.<br />
Klimaanlagen oder andere teure<br />
Sonderlösungen für einzelne Zimmer helfen<br />
nur punktuell. „Verbessern Sie die<br />
Wohnsituation, anstatt Raumkosmetik zu<br />
betreiben”, rät REALIST Kommerzialrat<br />
Nikolaj Puschek. Eine Vielzahl an Objekten<br />
jüngeren Datums wartet in seinem Portfolio.<br />
Konkret bedeutet das Wohnen mit<br />
moderner Haustechnik, die vielfach bereits<br />
auf ökologische Energieformen setzt.<br />
„Solare Wärme statt brütender Hitze”<br />
heißt die Devise für Besser-Wohner!<br />
Innen und FußgängerInnen. Die Grabungsarbeiten<br />
an der Kreuzung werden auch<br />
dafür genützt, eine erforderliche Sanierung<br />
der Wasserleitungen durchzuführen.<br />
Die Arbeiten dauern rund zwei Monate.<br />
AutofahrerInnen, die den Zehnergürtel als<br />
Durchzugsstraße nützen, wird empfohlen,<br />
während der Zeit der Bauarbeiten auf<br />
andere Umfahrungs-Routen auszuweichen.<br />
Je früher Sie<br />
die Planung mit<br />
ihrem Immobilienberater<br />
beginnen, desto<br />
besser. Überlegungen,<br />
wo<br />
man seine<br />
Wohnqualität<br />
verbessern will,<br />
konkrete Planungen und erste Beauftragungen<br />
lassen sich nun ideal mit Ihrem<br />
Immo-Profi beginnen. „Wir haben momentan<br />
Hochsaison”, berichtet Kommerzialrat<br />
Puschek, „denn jetzt stellen jene cleveren<br />
Kunden die Weichen, die noch 2012 ihr<br />
neues Heim beziehen.<br />
REALIST Immobilien am Hauptlatz 9 in<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt - Tel. 0 26 22 / 81 262<br />
oder realist@realist.at. Werbung<br />
Öffnungszeiten der Mutterberatung!<br />
Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener <strong>Neu</strong>stadt befindet sich im <strong>Neu</strong>en Rathaus,<br />
<strong>Neu</strong>klosterplatz 1. Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und Mittwoch:<br />
8.30 - 11.30 Uhr<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter<br />
0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. Allfällige Änderungen der Öffnungszeiten oder<br />
Schließtage finden Sie auch auf www.wiener-neustadt.gv.at.<br />
Vor Kurzem zeichnete Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l.) gemeinsam mit<br />
Personalmanagerin Doris Hailzl (li.) und Personalvertreter Erwin Ledwinka (re.)<br />
gleich drei Lehrlinge des Magistrates Wiener <strong>Neu</strong>stadt aus, die das laufende Lehrjahr<br />
mit Auszeichnung absolviert haben: Nicole Braditsch (3.v.r.), 3. Klasse Bürokauffrau,<br />
Jana Buchwitz (2.v.l.), 3. Klasse EDV-Kauffrau, sowie Manuel Ployer (2.v.r.), 2. Klasse<br />
Kfz-Technik, Nutzfahrzeugtechnik-Systemelektronik.
30<br />
Veränderungen im Stand der Gewerbe<br />
Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen<br />
• KRAUS Sabine, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit<br />
mittels Bachblüten, Biofeedback oder Bioresonanz, Cranio Sacral Balancing, Auswahl<br />
von Farben, Düften, Lichtquellen, Aromastoffen, Edelsteinen, Musik, kinesiologischer<br />
Methoden, Aurainterpretation, Einrichtungsberatung unter radiästhetischen Grundsätzen unter<br />
Einbeziehung von Feng Shui; Am Reitweg 4<br />
• PAUER René, Maler und Anstreicher gem. § 94 Z. 47 der GewO 1994; Theresienfelder<br />
Gasse 3<br />
• DANISMAN Söngül,Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 1<br />
• THALER Konrad, Grabsteinreinigung, ausgenommen der Tätigkeiten, die dem Denkmal-<br />
, Fassaden- und Gebäudereinigerhandwerk bzw. dem Gewerbe der Steinmetze vorbehalten<br />
sind; Gießhübelgasse 5i<br />
• THALER Konrad, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten als persönliche Dienste an<br />
nicht öffentlichen Orten bestehend aus der Beaufsichtigung des ordnungsgemäßen Zustandes<br />
von Liegenschaften, der Pflege von Außenanlagen durch Rasenmähen, Schneeschaufeln,<br />
kaputte Glühbirnen auswechseln, Asphaltflächen kehren, Grünanlagen bewässern, die Reinhaltung<br />
der Müllsammelplätze überprüfen und diese nachreinigen, Kehren und Waschen von<br />
Stiegenhäusern und Gängen, das Ölen von Türen, sowie Botengänge; Gießhübelgasse 5i<br />
• HANDLER Simon, Energiekostenberatung (Analyse der Energiekostensituation des Kunden<br />
Beratung über mögliche Einsparungen); Kaiserbrunngasse 4c/3/20<br />
• BREIT Waltraud, Handelsgewerbe; Wiener Straße 127<br />
• GUTHAUER Sarah, Handelsgewerbe; Fritz Radel-Gasse 56/1/2<br />
• LUKIC Bojan, Handelsgewerbe; Steinfeldgasse 11/7<br />
• SCUTURICI Ioan, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden unter<br />
Verwendung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse; <strong>Neu</strong>dörfler Straße 111<br />
• HERZOG Manfred, Beleuchtungs- und Beschallungstechnik; Fritz Radel-Gasse 56/1/7<br />
• SCHALLER Bernhard, Handelsgewerbe; Heinrich Pichler-Gasse 2/7<br />
• SCHALLER Bernhard, Organisation von Veranstaltungen; Heinrich Pichler-Gasse 2/7<br />
• KAUFMANN Harald, Lohnzeichenbüro, das ist die Umsetzung planungsreifer Unterlagen<br />
wie Skizzen und Beschreibungen des Auftraggebers; Schulgasse 2a/4<br />
• LUGER Carmen, Massage gem. § 94 Z. 48 der GewO 1994, eingeschränkt auf Shiatsu,<br />
Gymelsdorfer Gasse 19<br />
• MOLNAR Gertrude, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />
Ausgewogenheit mittels Bachblüten, Biofeedback oder Bioresonanz, Cranio Sacral Balancing,<br />
Auswahl von Farben, Düften, Lichtquellen, Aromastoffen, Edelsteinen, Musik, kinesiologischer<br />
Methoden, Aurainterpretation, Einrichtungsberatung unter radiästhetischen Grundsätzen unter<br />
Einbeziehung von Feng Shui; Fahringergasse 10<br />
• YANKOV Shtilyan, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden unter<br />
Verwendung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse; Pottendorfer Straße 151/4<br />
• RIZKALLA Shehata, Gastgewerbe gem. § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994; Pleyergasse<br />
1c<br />
• SCHELLER Peter, Werbearchitekt, Raugasse 49/1/8<br />
• Eberhardt Beteiligungs-GmbH, Handelsgewerbe; Spitalgasse 3/29<br />
• ZIEGLER Martin, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und In-formationstechnik;<br />
Mohnblumengasse 15/231<br />
• LITZLBAUER Ines, Handelsgewerbe; Ackergasse 11d<br />
Gewerbebeendigungen<br />
• GRÖSCHEL Malee, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />
Ausgewogenheit mittels der Methode von Dr. Bach, mittels Biofeedback oder Bioresonanz,<br />
mittels Auswahl von Farben, Düften, Lichtquellen, Aromastoffen, Edelsteinen, Musik, unter<br />
Anwendung kinesiologischer Methoden, mittels Interpretation der Aura; Waßhubergasse 11<br />
• GRÖSCHEL Malee, Massage gemäß § 94 Z. 48 der GewO 1994; Waßhubergasse 11<br />
• GRÖSCHEL Malee, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Handel mit asiatischen<br />
Lebensmitten, Textilien und Souveniers; Waßhubergasse 11<br />
• GARTLER Hildburga, Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent gemäß §<br />
94 Z,. 76 der GewO 1994; Strauchgasse 16<br />
• CEVIZ Ingeborg, Handelsgewerbe und Handelsagent; Rosaliagasse 2<br />
• STOCKER Ruth, Erzeugung von Decken, Wandbehängen und ähnlichem im Patchworkverarbeitung;<br />
Rudolf Kumbein-Gasse 12/9/11<br />
• OKTAY Ali Ihsan, Erdbewegungsarbeiten, für die statische Kenntnisse nicht erforderlich<br />
AUS DEM AMT<br />
sind; Grazer Straße 65/2<br />
• GENC Halit, Gastgewerbe gemäß § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994, Betriebsart: Kaffeehaus;<br />
An der Hohen Brücke 19<br />
• SCHWERITZ Monika, Handelsgewerbe; Leithakoloniestraße 76<br />
• Guanrong CHEN, Gastgewerbe gem. § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994, Betriebsart:<br />
Restaurant; Stadionstraße 42/Top 24<br />
• THIER Josef, Gastgewerbe gemäß § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994, Betriebsrat: Kantine;<br />
<strong>Neu</strong>nkirchner Straße 23<br />
• ONMAZ Sinan, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen oder Kraftfahrzeugen mit Anhängern,<br />
deren höchste zulässige Gesamtgewichte insgesamt 3.500 kg nicht übersteigen; Josef<br />
Bierenz-Gasse 14/28/26<br />
• ARZT Gottlieb, Fitnessbetreuer; Margeritengasse 17/110<br />
• KOCAN Habibe, Gastgewerbe gemäß § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994, Betriebsart:<br />
Kaffeehaus; Mießlgasse 4<br />
• KAMLEITNER Alfred,Künstleragentur; Dreisporengasse 4<br />
• ABDELSAYED SAID SHEHATA Said, Gastgewerbe gem. § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO<br />
1994, Betriebsart: Restaurant; Pleyergasse 1c<br />
• FUCHS Johann, Gastgewerbe gem. § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994, Betriebsart:<br />
Gasthaus; <strong>Neu</strong>nkirchner Straße 44<br />
• KENDIR Ahmet, Werbeagentur; Grazer Straße 73<br />
• KATMEDIA e.U., Werbeagentur; Dir. Schau-Gasse 15/6<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
OFFENES VERFAHREN im Unterschwellenbereich<br />
gemäß § 25 Abs 2 iVm § 27 iVm § 101 Abs. 1 BVergG 2006<br />
A1a) Auftraggeber: Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Hauptplatz 1 - 3<br />
A-2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
A1b) Vergebende Stellen: Magistrat der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Magistratsabteilung 7, Referat „Stadtheim”<br />
Lazarettgasse 5<br />
A-2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
A2a) Kategorie: Lieferauftrag<br />
A2b) Gegenstand: Allgemeine Lebensmittel<br />
A2c) Erfüllungsort: siehe Ziffer A1b)<br />
A2d) Leistungsfrist: 01.01.2013 bis 31.12.2013<br />
A3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO 1994): Nein<br />
B1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b), oder<br />
per Telefax: +43 2622 89820 307 oder<br />
E-Mail: werner.kyska@stadtheim.at<br />
B1b) Ausgabe der Unterlagen: 10.09.2012 - 08.10.2012, 8,00 Uhr<br />
B1c) Kosten der Unterlagen: keine<br />
B2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote: 08.10.2012 um 08:00 Uhr<br />
B2b) Ort für die Einreichung der Angebote: siehe Ziffer A1b)<br />
B3) Zuschlagsfrist: 3 Monate ab Ende der Angebotsfrist<br />
B4) Zulässigkeit von Teilangeboten: ja<br />
B5a) Unzulässigkeit von Alternativangebote: ja<br />
B5b) Unzulässigkeit von Abänderungsangebote: ja<br />
B6) Automationsunterstützte Angebotslegung: Nein<br />
C-F) Entfällt<br />
Der Bürgermeister:<br />
i.A. Der Dienststellenleiter<br />
Mag. Rainer Mock e.h.
AUS DEM AMT 31<br />
Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärzte<br />
von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von<br />
Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr.<br />
Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.<br />
8. und 9. <strong>September</strong>, sowie 6. und 7. Oktober:<br />
Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03<br />
Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/83 003 oder<br />
0699/126 22 500<br />
15. und 16. <strong>September</strong>:<br />
Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62<br />
Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/83 003 oder<br />
0699/126 22 500<br />
22. und 23. <strong>September</strong>:<br />
Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59<br />
Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00<br />
Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/65 451 oder<br />
0664/300 32 98<br />
29. und 30. <strong>September</strong>:<br />
Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26<br />
48/306<br />
Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/83 003 oder<br />
0699/126 22 500<br />
Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt keinen<br />
verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten<br />
tierärztlichen Versorgung und Betreuung.<br />
Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden<br />
Tierarzt wird gebeten.<br />
ÄRZTLICHE HILFE<br />
144 - Notarzt<br />
(rund um die Uhr)<br />
bei lebensgefährlichen<br />
und schweren Gesundheitsstörungen<br />
141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst<br />
(Arzt für Allgemeinmedizin)<br />
für allgemeine gesundheitliche Probleme<br />
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags<br />
sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr<br />
Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken<br />
Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden<br />
von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.<br />
Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der<br />
Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen<br />
Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.<br />
Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300<br />
Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293<br />
Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128<br />
Hl. Leopold-Apotheke, <strong>Neu</strong>nkirchner Straße 17, Tel. 22 153<br />
Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153<br />
Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165<br />
Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356<br />
Civitas Nova-Apotheke, Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616<br />
6. <strong>September</strong>: Zehnergürtel-Apotheke<br />
7. <strong>September</strong>: Alte Kronen-Apotheke<br />
8. <strong>September</strong>: Heiland-Apotheke<br />
9. <strong>September</strong>: Hl. Leopold-Apotheke<br />
10. <strong>September</strong>: Bahnhof-Apotheke<br />
11. <strong>September</strong>: Civitas Nova-Apotheke<br />
12. <strong>September</strong>: Merkur-Apotheke<br />
13. <strong>September</strong>: Mariahilf-Apotheke<br />
14. <strong>September</strong>: Zehnergürtel-Apotheke<br />
15. <strong>September</strong>: Alte Kronen-Apotheke<br />
16. <strong>September</strong>: Heiland-Apotheke<br />
17. <strong>September</strong>: Hl. Leopold-Apotheke<br />
18. <strong>September</strong>: Bahnhof-Apotheke<br />
19. <strong>September</strong>: Civitas Nova-Apotheke<br />
20. <strong>September</strong>: Merkur-Apotheke<br />
21. <strong>September</strong>: Mariahilf-Apotheke<br />
22. <strong>September</strong>: Zehnergürtel-Apotheke<br />
23. <strong>September</strong>: Alte Kronen-Apotheke<br />
24. <strong>September</strong>: Heiland-Apotheke<br />
25. <strong>September</strong>: Hl. Leopold-Apotheke<br />
26. <strong>September</strong>: Bahnhof-Apotheke<br />
27. <strong>September</strong>: Civitas Nova-Apotheke<br />
28. <strong>September</strong>: Merkur-Apotheke<br />
29. <strong>September</strong>: Mariahilf-Apotheke<br />
30. <strong>September</strong>: Zehnergürtel-Apotheke<br />
1. Oktober: Alte Kronen-Apotheke<br />
2. Oktober: Heiland-Apotheke<br />
3. Oktober: Hl. Leopold-Apotheke<br />
4. Oktober: Bahnhof-Apotheke<br />
5. Oktober: Civitas Nova-Apotheke<br />
6. Oktober: Merkur-Apotheke<br />
7. Oktober: Mariahilf-Apotheke<br />
Gefahren durch den Buchsbaumzünsler<br />
Heuer breitete sich der Buchsbaumzünsler<br />
(Cydalima perspectalis) in einigen<br />
Regionen Niederösterreichs weiter aus. Die<br />
Raupe dieses ostasiatischen Schädlings verursacht<br />
Kahlfraß an Buchsbäumen.<br />
Die Raupen sind bis zu 5 Zentimeter<br />
lang, gelb- bis dunkelgrün, sowie schwarz<br />
und weiß gestreift, mit schwarzen Punkten,<br />
weißen Borsten und schwarzer Kopfkapsel.<br />
Auffällig sind auch die Gespinsternester<br />
der Raupen. Bei der Entwicklung der<br />
Raupe zum Falter wird eine Flügelspannweite<br />
von etwa 40–45 mm erreicht.<br />
Vermehrt treten Zünslerverpuppungen<br />
auch auf Komposthaufen oder in der Biotonne<br />
auf. Um eine Ausbreitung zu verhindern,<br />
empfehlen sich folgende Maßnahmen:<br />
• Keinesfalls sollten befallene Pflanzenteile<br />
kompostiert, in die Biotonne oder<br />
auf die Grünschnitt-Sammelplätze der<br />
Gemeinden gebracht werden.<br />
• Abgeschnittene Zweige oder Pflanzen<br />
unbedingt im Plastiksackerl verpackt,<br />
im Restmüll entsorgen.<br />
• Pflanzen laufend kontrollieren.<br />
• Wegschneiden und sicheres Entsorgen<br />
stark befallener Pflanzenteile.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
beim Abfallberater der WNSKS GmbH unter<br />
der Tel. 02622 / 373 - 666.