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Juni 2011 - 32. Jahrgang<br />
Tel. 0 52 41 / 97 77 15 - Fax 97 77 25<br />
bonewie@zumstickling-druck.de<br />
6<br />
<strong>Bonewie</strong>.de<br />
Nachrichten und Meinungen aus Avenwedde, Friedrichsdorf und Spexard<br />
Seite 4<br />
<strong>Bonewie</strong><br />
Brillengesicht<br />
2011<br />
Seite 48<br />
Gewinnspiel Anno 1280
Joko oder Klaas?<br />
Wer ist der Beste für unser Girokonto?<br />
16 000 Geschäftsstellen, 25 000 kostenfreie Geldautomaten und<br />
viele Service-Extras wie Mobile-Banking der neuesten Generation.**<br />
Das Sparkassen-Girokonto sucht einen neuen Werbehelden – und Sie entscheiden! Erleben Sie Joko und<br />
Klaas in 5 verrückten Online-Wettkämpfen und wählen Sie Ihren Favoriten für den Titel des „Giro-Hero“. Jetzt<br />
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Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />
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Gesamtzahl bezogen auf die Sparkassen-Finanzgruppe.<br />
2| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011
Typen werden gesucht. Und davon<br />
gibt es im Verbreitungsgebiet der<br />
<strong>Bonewie</strong> mehr als genug. In Avenwedde,<br />
Friedrichsdorf, die Sürenheide,<br />
Isselhorst und Gütersloh<br />
prägen Menschen mit Charakter<br />
das Bild. Menschen, die sich<br />
bestimmt schon mal gewünscht<br />
haben, ihr Profil richtig präsentieren<br />
zu dürfen.<br />
Darum werden Sie das <strong>Bonewie</strong>-<br />
Brillengesicht 2011. Die Plattform<br />
möchten wir denjenigen bieten, die<br />
einmal raus wollen aus ihrem<br />
Alltag. Es ist egal, ob Sie jung oder<br />
alt, weiblich oder männlich sind.<br />
Wir suchen Charaktermenschen<br />
aus jeder Generation. Wichtig ist,<br />
Sie möchten sich einmal mit Brille<br />
auf einem Foto sehen. Vielleicht<br />
tragen Sie ja sogar eine Brille und<br />
möchten einmal das schickschrille<br />
Modell ausprobieren. Ein<br />
NEU<br />
Freitag ist<br />
Pizza-Tag<br />
5 € à la carte<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
Brillenträger müssen Sie dafür<br />
aber nicht unbedingt sein.<br />
Ich freue mich auf zwei spannende<br />
Casting-Tage mit Ihnen<br />
und bin überzeugt, dass wir anschließend<br />
eine generationenübergreifende<br />
Gruppe für das<br />
finale Fotoshooting im Studio<br />
„Ansichtssache“ gefunden haben.<br />
Ach ja – fast hätte ich es vergessen.<br />
Wir beißen nicht. Wir<br />
sind ja nicht bei „Germanys next<br />
Topmodel“. Wir sind hier in<br />
Avenwedde. Man kennt sich, und<br />
das ist gut so. Niemand wird<br />
lächerlich gemacht. Alles kann,<br />
nichts muss. Also den 18. oder<br />
25. Juni als Termin schon einmal<br />
vorgemerkt und dann an der<br />
Avenwedder Straße 64 vorbeige-<br />
schaut.<br />
Herzlichst,<br />
Ihr Ralf Steinecke<br />
Die „nette Pizzeria“<br />
in Ihrer Nähe!<br />
„Bel Paese“<br />
bei Filippo<br />
Friedrichsdorfer Str. 53<br />
Avenwedde-Bahnhof<br />
Tel. 0 52 41/ 30 71966<br />
www.pizzeria-belpaese.de<br />
Ab 1. Mai neue Speisekarte<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag von 11.30–14.00 Uhr und 18.00–23.00 Uhr<br />
Samstag von 18.00–23.00 Uhr<br />
Sonntag von 11.30–14.00 Uhr und 18.00–22.00 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Mittagstisch<br />
täglich wechselnd<br />
<strong>Bonewie</strong>-Brillengesicht 2011<br />
Mitmachen und gewinnen:<br />
Fotocasting am 18. und 25. Juni<br />
im Fotostudio Ansichtssache<br />
Pfingsten 2011<br />
Die Hubertus-Schützen<br />
Avenwedde laden zu<br />
4 tollen Tagen ein<br />
Spexarder Lauf<br />
340 Teilnehmer genossen<br />
das gute Wetter und die<br />
gute Organisation<br />
Gnadenlos gut<br />
Ausnehmend gute Qualität<br />
brachte das Hannenfass<br />
zum Kochen<br />
4<br />
16<br />
32<br />
40<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|3
Macht<br />
mit… … kommt<br />
vorbei!<br />
WERDE DAS BONEWIE-BRILLENGESICHT<br />
2 0 1 1<br />
Markante Gesichter & Schöne Brillen<br />
Großes Casting<br />
18. und 25. Juni<br />
Und so geht es: Einfach am 18. oder 25. Juni 2011 im Fotostudio ANSICHTSSACHE in der Avenwedder Straße 64 in der Zeit<br />
von 10–15 Uhr beim Casting vorbeischauen. Aus den hier angefertigten Probeaufnahmen werden von der Jury die Gewinner<br />
gewählt, die dann zu einem finalen Fotoshooting eingeladen werden. Die Gewinnerbilder werden im Schaufenster des<br />
Augenoptikstudios Großewinkelmann ausgestellt.<br />
P direkt am Haus!<br />
Avenwedder Str. 70<br />
33335 Gütersloh<br />
Tel. (05241) 74811<br />
4| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
GROSSEWINKELMANN<br />
Kinder, Eltern, Großeltern –<br />
mitmachen kann jeder ab 4 Jahren<br />
PTIK<br />
STUDI<br />
Studio für Foto und Film<br />
Britta Schröder<br />
Avenwedder Straße 64<br />
33335 Gütersloh<br />
fon: 05241-9985888<br />
www.alles-ansichtssache.de
Anzeige<br />
Die Lust am Schrott<br />
Kosse Rohstoffhandel übernimmt<br />
Gütersloher Autoverwertung<br />
„Wissen Sie, wer uns hier zertifiziert<br />
hat?“, lacht Rainer Kosse<br />
spitzbübisch in die Kamera. Die<br />
Antwort lässt nicht lange auf sich<br />
warten: „Das war der Dr. Andreas<br />
Esch. Und der hat auch die Ludolfs<br />
zertifiziert.“<br />
Und was verbindet die Ludolfs<br />
und Rainer Kosse? Beide sind<br />
Schrotthändler mit Leib und<br />
Seele. Für Rainer Kosse geht<br />
jetzt eine lange Suche zu Ende.<br />
Nachdem das Familienunternehmen,<br />
dass er zusammen mit Marina<br />
und Christian Kosse und<br />
zwei Mitarbeitern betreibt, seinen<br />
Rohstoffhandel in Brake aufgrund<br />
auslaufender Pachtverträge<br />
nicht mehr weiterführen konnte,<br />
bot sich am Forellenweg 7 die<br />
ideale Ausweichmöglichkeit.<br />
Ab dem 1. April hat Rainer Kosse<br />
die Gütersloher Autoverwertung<br />
übernommen. Auf 6.000 Quadratmetern<br />
bietet er nicht nur die<br />
bisherige Autoverwertung an,<br />
sondern erweitert das Programm<br />
erheblich. Der Ankauf von Metallen<br />
und Schrotten sowie die<br />
100 Absetzmulden und 30 Abrollcontainer<br />
für das Sammeln<br />
beim Kunden sind nur zwei Beispiele.<br />
Der 30-Tonnen-Bagger<br />
sorgt dabei für die schnelle Umsetzung<br />
des Altmetalls.<br />
Doch nicht nur große Gewichte<br />
bewegt Rainer Kosse. „Auch der<br />
Kofferraum voll wird bezahlt“,<br />
werden auch kleine Mengen angenommen.<br />
Besonders stolz ist Rainer Kosse<br />
auf reibungslosen Ablauf der<br />
Zertifizierung. Hierzu wurde<br />
extra der Boden der 900 Quadratmeter<br />
großen Werkstatt versie-<br />
Service<br />
– Mulden und Container stellen<br />
– Abholung loser Schrott per<br />
Kran<br />
– Abholung von Altfahrzeugen<br />
– Verkauf von Gebrauchtteilen<br />
– Ankauf von Metallen und<br />
Schrott<br />
– Ankauf von Altfahrzeugen<br />
Prima aufgehoben fühlen sich Christian Kosse, Mischa S., Rainer Kosse,<br />
Marina Kosse und Maik M. zusammen mit Familienhund Ben auf dem Gelände<br />
am Forellenweg 7.<br />
gelt. Schließlich soll nicht versickern,<br />
was nicht versickern<br />
darf. Und damit fühlt sich auch<br />
Familienhund Ben pudelwohl,<br />
der abends seinen festen Platz auf<br />
dem heimischen Sofa hat.<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|5
Sonnenschutz in Anzeige<br />
Vollendung<br />
Neuer Showroom bei Kampherm<br />
„Die Leute möchten es gerne modern“,<br />
freut sich Bruno Oesterwinter<br />
über den Trend zu geraden<br />
Linien und klaren Strukturen.<br />
Wer kennt nicht das Problem,<br />
seine Fenster mit einem funktionierenden<br />
Sonnenschutz auszustatten,<br />
der gleichzeitig auch eine<br />
stimmige Dekoration bilden soll.<br />
Interessenten finden jetzt bei der<br />
Firma Kampherm an der Avenwedder<br />
Straße 77 die passende<br />
Alternative zu den bewährten<br />
Vorhängen.<br />
Auf 40 Quadratmetern ist dort<br />
das komplette Programm der<br />
Firma Teba ausgestellt. Faltstores<br />
und Jalousien sind dort ebenso zu<br />
finden, wie Flächenvorhänge und<br />
Rollos. Und diese Produkte haben<br />
es in sich. Einfach kann<br />
schließlich jeder.<br />
Die Teba-Produkte sind mit einer<br />
raffinierten Technik ausgerüstet,<br />
die eine dauerhafte Funktionalität<br />
mit einem ansprechenden Design<br />
verbindet. Partielle Öffnungsbreiten<br />
in den Jalousien gehören zum<br />
6| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Sichtschutz und gute Optik sind für Detlef Kern, Anni Großeschallau und Ulrike<br />
Simmendinger (v.l.) eine Selbstverständlichkeit. Es fehlt Annegret Lüke.<br />
Repertoire und elektrische Antriebe<br />
mit Funkfernbedienung erleichtern<br />
die Bedienung. Damit<br />
sind in einem Element ein optimaler<br />
Sicht- und Lichtschutz realisierbar<br />
sowie eine gleichzeitige<br />
Sicht nach draußen.<br />
Mit den stabil konstruierten Trägersystemen<br />
lassen sich außerdem<br />
große Spannweiten überbrücken.<br />
„Das ist alles sehr<br />
durchdacht“, weist Bruno Oesterwinter<br />
noch einmal auf die bei-<br />
spielhaft doppelwandig ausgelegten<br />
Faltstores hin, wodurch eine<br />
deutlich effektivere Wärme- und<br />
Kältedämmung als bei einwandigen<br />
Systemen erreicht wird.<br />
„Hier wird jeder fündig“, weiß<br />
Bruno Oesterwinter, dass er mit<br />
seiner Produktpalette für jedes<br />
Fensterformat eine Lösung auf<br />
Lager hat. Auch, wenn es um den<br />
Fliegenschutz geht. Klapptüren,<br />
Schiebetüren oder Fliegenschutzrollos<br />
bieten einen zuverlässigen
Die Vorzüge der neuen Teba-Produktpalette<br />
weiß Bruno Oesterwinter zu<br />
schätzen.<br />
Schutz vor der ungeliebten Fliege<br />
im Schlafzimmer. Darüber hinaus<br />
lassen sich so auch die Kellerräume<br />
durch Abdichtung der Kellerschächte<br />
schützen. „Gewusst<br />
wie“, steht Bruno Oesterwinter<br />
gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />
2 mal in Gütersloh:<br />
Am Anger 91<br />
33332 Gütersloh<br />
Tel. 0 52 41 - 9 98 46 96<br />
Magnolienweg 48<br />
33332 Gütersloh<br />
Tel. 0 52 41 / 2 12 22 80<br />
Schoppmann<br />
&<br />
Wellenbrink OHG<br />
Tischlerei – Meisterbetrieb<br />
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Inhaber:<br />
Tischlermeister Roland Schoppmann & Andreas Wellenbrink<br />
Hirschweg 11 – 33335 Gütersloh<br />
Tel.: (05241) 743126 · Fax: (05241) 743127<br />
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Dienstag bis Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|7
8| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
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Edelstahl- und Aluminiumverarbeitung<br />
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Fax 44706 · info@metallbau-blomberg.de<br />
Insektenfrei den Anzeige<br />
Sommer genießen<br />
Fast unsichtbare Schutzgitter lassen<br />
Luft und Licht durch<br />
Wer einmal das Schlafzimmer mit<br />
einer Mücke geteilt hat, weiß, wie<br />
sehr so ein kleines Tierchen dazu<br />
in der Lage ist, die Nachtruhe zu<br />
stören. Und den nächsten Tag beginnt<br />
man nicht nur unausgeschlafen<br />
und gerädert, sondern im<br />
schlimmsten Falle auch zerstochen.<br />
Doch gerade im Sommer<br />
möchte niemand darauf verzichten,<br />
bei geöffnetem Fenster zu<br />
schlafen. Denn frische Luft ist<br />
gesund und fördert die Sauerstoffversorgung.<br />
Gegen ungebetene<br />
Gäste in den Wohnräumen hilft<br />
sowohl tags als auch nachts am<br />
besten ein Insektenschutzgitter.<br />
Dank eines neuen Gewebeaufbaus<br />
wird die Durchsicht erheblich<br />
verbessert. Schutz, den man<br />
spürt – aber kaum sieht. Das bedeutet:<br />
24 Stunden am Tag frische<br />
und gesunde Luft, ohne dass sich<br />
Mücken, Spinnen und Käfer über<br />
offene Fenster und Türen einen<br />
Weg ins Innere bahnen können.<br />
Weit geöffnete Fenster holen im<br />
Sommer Luft und Licht in die<br />
Wohnung - und allzu oft ungebetene<br />
Gäste. Mit den ersten warmen<br />
Tagen des Jahres sind auch<br />
Stechmücken, Fliegen und andere<br />
Insekten wieder da.<br />
Bisher schon schätzen Verbraucher<br />
Insektenschutzgitter als bestmöglichen<br />
Kompromiss. Zwar halten<br />
sie etwas Licht zurück, doch<br />
ist dieser Schutz vor Krabbeltieren<br />
allemal umweltfreundlicher<br />
und wirkungsvoller als<br />
die chemische Keule.<br />
Wichtig ist es, jeden Insektenschutz<br />
für das jeweilige Fenster<br />
oder die Tür maßzuschneidern.<br />
Der Fachbetrieb Mesken GmbH<br />
nimmt vor Ort Maß für eine passgenaue<br />
Fertigung. Im Gespräch<br />
mit dem Fachmann ergibt sich<br />
dann auch die ideale Lösung für<br />
besondere bauliche Situationen.<br />
Für oft benutzte Türen bietet sich<br />
beispielsweise der Insektenschutz<br />
als beidseitig zu öffnende Pendeltür<br />
an.<br />
Gerhard Mesken Tischlerei GmbH<br />
Friedrichsdorfer Str. 54 · 33335<br />
Gütersloh · Tel. 05241/97 69-0<br />
www.mesken-gt.de
Ein Fall für Zwei: Nichts als die nackte Musik<br />
Richard Smith und Julie Adams (USA) bringen Fingerstyle-Gitarre und Cello zusammen<br />
Nach dem grandiosen Auftakt der<br />
Far Out Acoustic Sound-Konzertserie<br />
im März mit Adam Rafferty<br />
aus New York steht nun der<br />
zweite absolute Höhepunkt für<br />
alle Konzert- und Musikliebhaber<br />
ins Haus, präsentiert vom Far Out<br />
Bielefeld in Zusammenarbeit mit<br />
GTownMusic OWL. Die Kartenanzahl<br />
für dieses exklusive Konzert<br />
am 16. Juni ist stark limitiert.<br />
Der Einlass ist um 20 Uhr, Konzertbeginn<br />
ist um 21 Uhr.<br />
Die nackte Wahrheit akustischer<br />
Musik präsentieren Richard Smith<br />
und Julie Adams bei ihren stets<br />
viel umjubelten Konzerten. Der<br />
Fingerstyle-Gitarrist und die Cellistin<br />
aus Nashville brauchen kein<br />
großes Brimborium. Sie begeistern<br />
allein mit ihrem Charme und<br />
ihrer Virtuosität. Mal in atemberaubender<br />
Rasanz, mal mit überschäumender<br />
Freude und manchmal<br />
auch in elegischer Schwere<br />
durchmessen sie ein weites Feld<br />
musikalischer Stile: von Bach<br />
bis Beatles, von Scott-Joplin-Rags<br />
über amerikanische Märsche bis<br />
zu Bluegrass und Country in der<br />
Tradition von Chet Atkins und<br />
Jerry Reed, von Jazz-Standards<br />
bis Django-Reinhardt-Swing –<br />
gelegentlich auch noch gewürzt<br />
mit Gesang im Duett.<br />
Der gebürtige Engländer Richard<br />
Smith gilt als einer der besten<br />
Fingerstyle-Gitarristen unserer<br />
Zeit. Scheinbar mühelos sog er<br />
schon als Fünfjähriger die Lieder<br />
in sich auf. Heute interpretiert er<br />
sie mit allen zehn Fingern, spielt<br />
gleichzeitig Bass, Melodie und<br />
Rhythmus und wechselt so flüssig<br />
zwischen Fingerpicking und Flatpicking<br />
wie kaum ein Zweiter.<br />
Während ihr Mann Autodidakt<br />
ist, bringt Julie Adams eine klassische<br />
Ausbildung in das Duo ein.<br />
Nach ihren Lehrjahren am Konservatorium<br />
von Cincinnati hat<br />
sie die engen stilistischen Grenzen<br />
jedoch bald überwunden. Als<br />
Studio-Musikerin wirkte sie sowohl<br />
an Top-Ten-Alben wie an<br />
bedeutenden Filmmusiken mit,<br />
etwa dem Soundtrack des Welterfolgs<br />
„Bridget Jones“ im Jahr<br />
Nichts als nackte Musik: Julie Adams und Richard Smith.<br />
2001 oder dem Grammy-Gewinner<br />
„Beautiful Dreamer: The<br />
songs of Stephen Foster“ im Jahr<br />
2003. „Julie Adams‘ ausdrucksvolle<br />
Cello-Soli verdienen eine<br />
besondere Erwähnung“, befand<br />
der legendäre Kritiker des Magazins<br />
„The New Yorker“, Andrew<br />
Porter, nach einem Konzert.<br />
Gemeinsam erzeugen Richard<br />
Smith und Julie Adams schon fast<br />
die Illusion eines Orchesters.<br />
Dank ausgeklügelter Arrangements<br />
entlocken sie ihren Instrumenten<br />
ganze Klangwelten. Dabei<br />
wechseln sie sich mit Melodien<br />
und Basslinien ab, garnieren<br />
sie mit raffinierten Harmonien –<br />
und flirten wie zwei Verliebte im<br />
Konzertsaal. Als Support für das<br />
Duo spielt der bekannte Verler<br />
Gitarrist Jay Minor.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf für<br />
13,- € bei der Touristen-Information<br />
Bielefeld am Rathaus, im<br />
Far Out und bei GTownMusic<br />
OWL (Unter den Ulmen 19, Gütersloh).<br />
Der Preis an der Abendkasse<br />
(falls vorhanden) beträgt<br />
16,- €.<br />
www.myspace.com/richards<br />
mithandjulieadamsguitarandcello<br />
www.youtube.com/richardsmith<br />
music<br />
www.richardsmithmusic.com<br />
www.far-out.de<br />
Martha Lehnert<br />
Buchenstraße 7 · 33649 Bielefeld-Ummeln<br />
Tel. 05 21/3 29 77 85<br />
www.handarbeiten-lehnert.de<br />
Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr.<br />
9.00–12.30 Uhr und 15.00–18.00 Uhr<br />
Mi. und Sa. 9.00–11.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|9
Am 2. Juni geht es für die GTown-<br />
Music Acoustic Session in der<br />
Weberei Gütersloh in Runde 15.<br />
Eröffnet wird die Veranstaltung<br />
von „Hans Dampf“, ein bekanntes<br />
heimisches „Schmankerl“ aus<br />
Wiedenbrück. Danach ist die<br />
Bühne wieder offen für Akustik-<br />
Musiker aus der Region. Bei<br />
warmem Sommerwetter findet<br />
die Session zudem unter freiem<br />
Himmel im Biergarten statt –<br />
immer wieder ein besonderes Erlebnis<br />
direkt an der Dalke.<br />
Der Opener des Abends „Hans<br />
Dampf“ hat sich ehrlicher deutscher<br />
Tanzmusik verschrieben.<br />
Gerne rockig, oft aber auch südamerikanisch,<br />
bluesig, jazzig<br />
oder popig. Das was Hänschen<br />
zum Hans macht ist seine Umtriebigkeit,<br />
seine Energie, die sich<br />
überall da entlädt, wo er sich ausleben<br />
kann. Nach dem Motto:<br />
„Gib den Jungs ein Publikum und<br />
schau dir an, wie selbst der Mann<br />
mit der Apfelschorle irgendwann<br />
seine Scheu verliert und den Hans<br />
in sich rauslässt“ geht es bei Hans<br />
10| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Hans Dampf in allen Gassen<br />
15. Acoustic Session in der Weberei Gütersloh<br />
Dampf sprichwörtlich um alles.<br />
Alles auf einmal! Hans Dampf<br />
bitten zum Tanz – in allen Gassen.<br />
Anmelden kann sich zudem jeder,<br />
der sich auf der offenen Akustik-<br />
Bühne präsentieren möchte, unter<br />
gt-own-music(at)web.de – einzelne<br />
Plätze auf der Bühne werden<br />
bis zum Veranstaltungsbeginn frei<br />
10<br />
gehalten. Der Eintritt ist wie<br />
immer frei! Beginn ist regulär um<br />
20 Uhr, sollte das Wetter mitspielen<br />
und die Session Open Air<br />
stattfinden können, startet die<br />
Veranstaltung bereits um 19 Uhr!<br />
Seniorenwanderung<br />
Juni 2011<br />
Im Raum des Luisenturmes wandern<br />
die Senioren der Abteilung<br />
Gütersloh des Sauerländischen<br />
Gebirgsvereins am 9. Juni. Die<br />
ca. 8 km lange Wanderstrecke<br />
führt zu dem durch den Luisenturmlauf<br />
bekannten Turm bei<br />
Borgholzhausen.<br />
Der Treffpunkt für die Bildung<br />
von Fahrgemeinschaften ist um<br />
13.30 Uhr der Marktplatz an der<br />
Prekerstrasse in Gütersloh.<br />
Gäste sind recht herzlich willkommen.<br />
Für weitere Auskünfte steht Uwe<br />
ten Doornkaat zur Verfügung,<br />
Tel. 05250/61 69.<br />
70
Spiele ohne Grenzen<br />
Beliebter Klassiker lässt den<br />
Schweiß in Strömen fließen<br />
Das „Spiel ohne Grenzen“ lockte<br />
in den sechziger und siebziger<br />
Jahren die Menschen vor die<br />
Fernsehgeräte, wenn die Moderatoren<br />
Manfred Erdenberger und<br />
Frank Elsner durch die Spielshow<br />
führten. Sein erstes Spiel ohne<br />
Grenzen führte der Sportverein<br />
Spexard zu seinem Stiftungsfest<br />
durch und landete damit einen<br />
Volltreffer. Bei einem spannenden<br />
Mix aus sportlichen und kniffeligen<br />
Spielen hatten die zwölf<br />
Mannschaften eine Riesengaudi.<br />
Das beste Team stellten am Ende<br />
die Volleyballer des SV Spexard,<br />
die mit 110 Punkten die elf<br />
Stationen absolviert hatten. „Dass<br />
hat einfach viel Spaß gemacht“,<br />
freute sich Anja Grohmann über<br />
den ersten Platz und hofft auf eine<br />
Wiederholung der Premiere. „Wir<br />
wollen unseren Titel schließlich<br />
verteidigen.“ Mit ihrer Mannschaft<br />
hatte sie vorher viel Geduld<br />
und Ehrgeiz aufgebracht.<br />
Ruhe und Geduld waren beim<br />
Bierdeckel aufstellen gefragt und<br />
bei der elektronischen Schießanlage.<br />
Kraft und Schnelligkeit<br />
waren beim Waldparcours die geforderten<br />
Ziele. Ein Stamm musste<br />
von der Mannschaft, die mindestens<br />
aus fünf Spielern zu bestehen<br />
hatte, um die Wagenremise<br />
am Spexarder Bauernhaus getragen<br />
werden. Wer noch nie auf<br />
einen Bagger platz genommen<br />
hatte, der konnte seine Fähigkeiten<br />
zum ersten Mal an der<br />
Schaufel ausprobieren. Das früher<br />
sehr beliebte Sackhüpfen ist<br />
nicht mehr so in Mode. Die Teilnehmer<br />
mussten sich richtig quälen,<br />
und dass noch zwölf Minuten<br />
pro Team. Nach alter Zimmermannstradition<br />
sollte ein Baumstamm<br />
durchgesägt werden. Das<br />
Allgemeinwissen kam nicht zu<br />
kurz. Das Ratespiel mit den Getreidesorten<br />
stellte den einen<br />
oder anderen vor große Rätsel.<br />
Die originellsten Trikots hatte die<br />
Auswahl des Kattenstrother Karnevalsclubs<br />
(KKC) übergestreift.<br />
In rot-weiß gestreiften Badeanzügen<br />
der goldenen Zwanziger<br />
absolvierten sie den Parcours auf<br />
Die Sieger: Alexander Dick, Sergej Kowaltschuk, Matthias Meiertoberens, Filip<br />
Mitic, Oliver Handwerk, Anja Grohmann, Nadine Günnewig, Larissa Rothberger<br />
und Melissa Becker (v.l.) holten sich gekonnt den Pokal.<br />
dem Spexarder Festplatz. Die<br />
Truppe hatte Erfahrung. Sie war<br />
im vergangenen Jahr bei den<br />
Radio Gütersloh-Spielen im Nordbad<br />
angetreten. Zu einem Platz<br />
auf dem Treppchen hat es dann<br />
doch nicht gereicht. Mit 80<br />
Punkten landeten die Karnevalis-<br />
Gib alles! Um ganz oben auf dem<br />
Treppchen zu stehen, war Muskelkraft<br />
gefragt.<br />
Mit Fingerspitzengefühl kam man<br />
auch ganz gut in die Wertung.<br />
ten auf dem undankbaren 4. Platz.<br />
Den zweiten Rang mussten sich<br />
Sportschützen von Hubertus Spexard<br />
und die Handballtrainer I<br />
mit 83 Punkten teilen.<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|11
Real Avenwedde<br />
wieder siegreich<br />
Pater-Plaßmann-Turnier gibt<br />
Menschen Hoffnung<br />
Der Kick für den guten Zweck<br />
war auch in diesem Jahr wieder<br />
ein voller Erfolg. Bei echtem<br />
Fußballwetter gingen die teilnehmenden<br />
Teams einmal mehr an<br />
ihre konditionellen Grenzen, ohne<br />
den Spaß aus den Augen zu verlieren.<br />
Wenn kurz vor dem finalen<br />
Abschluss noch der Ball vom Fuß<br />
gegrätscht wurde, blieb bei den<br />
Zuschauern kein Auge trocken.<br />
Erst durch ein 9-Meter-Schießen<br />
konnte sich die Mannschaft um<br />
Hennig Kleinegreber von Real<br />
Avenwedde gegen die Vertretung<br />
Richtig zufrieden mit der Veranstaltung waren Pastor Dr. Otap (geistlicher<br />
Beirat der DJK), Jürgen Jentsch (früherer Landtagsabgeordneter der SPD und<br />
langjähriger Förderer), Andreas Tigges (Musikverein Avenwedde und Schirmherr<br />
der Veranstaltung), Manfred Przybilla (Vorsitzender der DJK, Leiter der DJK<br />
Stiftung Mission), Matthias Trepper (stellvertretender Bürgermeister der Stadt<br />
Gütersloh) (v.l.)<br />
12| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Siegertypen: Das Team Real Avenwedde präsentiert stolz den Pokal, den es der<br />
St. Sebastianus Schützenbruderschaft wegschnappte.<br />
der St. Sebastianer Schützen mit<br />
5:4 durchsetzen und den Wanderpokal<br />
des diesjährigen Fußballturniers<br />
Avenwedder Vereine zugunsten<br />
der DJK Stiftung Mission<br />
zum zweiten Mal hintereinander<br />
gewinnen. Acht Mannschaften aus<br />
Avenwedde, der Spielmannszug<br />
der Feuerwehr, der Spielmannszug<br />
Blau Weiß und der Musikverein<br />
Avenwedde engagierten sich<br />
trotz gelegentlicher Regenschauer<br />
– und das schon zum 35. Mal – für<br />
die Missionsprojekte der DJK in<br />
Brasilien.<br />
Matthias Trebber, stellvertretender<br />
Bürgermeister der Stadt Gütersloh<br />
und Andreas Tigges in<br />
Vertretung des Schirmherrn Benedikt<br />
Walljasper vom Musikverein<br />
Avenwedde eröffneten die<br />
Veranstaltung und würdigten das<br />
Engagement aller Beteiligten für<br />
die Missionsarbeit von Pater Augusto<br />
Dierksmeier, dem Nachfolger<br />
von Pater Gerd Dieter Plaßmann,<br />
nachdem das Turnier benannt<br />
ist. Die DJK unterstützt<br />
Projekte in Armenvierteln von<br />
Brasilien, um Menschen Hoffung<br />
und Zuversicht für ein selbstbestimmtes<br />
Leben zu geben. Allein<br />
im letzten Jahr konnten 20.000<br />
Euro für die Unterstützung der<br />
Arbeit von Pater Augusto zur<br />
Verfügung gestellt werden.<br />
Feuerwehrfest Avenwedde<br />
am neuen Gerätehaus<br />
10. + 11. September
Hilfe bei Rücken-, Kopfschmerzen und Nackenverspannungen<br />
Körperstatikanalyse & muskelaktivierende Sohlen<br />
Seit 2001 bietet das vabene-<br />
Analysezentrum für Körperstatik<br />
und Bewegung in Gütersloh eine<br />
Methode zur Regulierung von<br />
haltungsbedingten Beschwerden,<br />
wie z.B. Rückenschmerzen an.<br />
Wird betreut durch das Analysezentrum<br />
Vabene: Fußball-Nationalspielerin<br />
des FSV Gütersloh und U20<br />
Weltmeisterin Kristina Gessat.<br />
Die Behandlung basiert auf den<br />
Erkenntnissen der Propriozeption<br />
– ein körpereigener Regelmechanismus,<br />
der sensible Reize der<br />
Muskeln aufnimmt um die Haltung<br />
und Körperbalance des Menschen<br />
zu kontrollieren. Vabene<br />
macht sich diesen Mechanismus<br />
zunutze. Durch die gezielte Beeinflussung<br />
der Muskelspannung<br />
wird die Körperhaltung positiv<br />
beeinflusst, Fehlhaltungen können<br />
korrigiert werden.<br />
Dadurch können haltungsbedingte<br />
Schmerzen, wie Nackenverspannungen,<br />
Kopfweh, Rückenschmerzen,<br />
Knieprobleme wirkungsvoll<br />
und dauerhaft gelindert<br />
werden.<br />
In einem 30bis45-minütigenKörperstatik-Checkführen<br />
geschulte<br />
Sportwissenschaftler eine orthostatische<br />
Untersuchung durch und<br />
erkennen dabei Fehlhaltungen<br />
und muskuläre Ungleichgewichte<br />
Ihres Bewegungsapparates.<br />
Aufgrund des Wissens über die<br />
zentrale Funktion propriozeptiv<br />
gesteuerter Körperbalance sind<br />
sie in der Lage Ihre Körperstatik<br />
individuell, wirkungsvoll und<br />
dauerhaft zu korrigieren. Dabei<br />
werden spezifische Elemente mit<br />
geringer Höhe von 1-3 mm exakt<br />
unter Ihren Fußsohlen positioniert,<br />
um auf die neuromuskulären<br />
Rezeptoren einzuwirken.<br />
Anzeige<br />
Veränderungen Ihrer Körperhaltung<br />
und Verbesserungen können<br />
sofort spürbar sein!<br />
Das Ergebnis wird über modernste<br />
Scanner-Technologie erfasst.<br />
Danach erfolgt eine computergestützte<br />
Herstellung individueller<br />
Therapiesohlen, die exakt<br />
Ihre persönlichen Werte enthalten.<br />
Dabei handelt es sich um<br />
sogenannte neuro-muskuläre Prozeptorsohlen<br />
(vabene NPS). Sie<br />
sind nur wenige Millimeter hoch<br />
und können in ihren Schuhen, mit<br />
Absätzen bis zu<br />
5 cm bequem<br />
getragen werden.Beschwerdebilder<br />
wie z.B. statisch<br />
bedingte Rückenschmerzen,<br />
Spannungs-Kopfschmerzen, Hüftoder<br />
Kniebeschwerden können<br />
durch diese Methode reduziert<br />
werden.<br />
Diese in Deutschland noch junge<br />
Therapieform ist in anderen Ländern,<br />
wie beispielsweise Frankreich,<br />
Italien oder Holland seit<br />
vielen Jahrzehnten ein fester Bestandteil<br />
der medizinischen Versorgung.<br />
Neurologen, Orthopäden<br />
und Physiotherapeuten aus<br />
Europa und den USA erforschen<br />
und entwickeln diese Therapieform<br />
ständig weiter.<br />
Terminvereinbarung und<br />
Informationen unter:<br />
vabene-Analysezentrum<br />
für<br />
Körperstatik und Bewegung<br />
Ansprechpartner:<br />
Dipl. Sportwissenschaftler<br />
Oliver Brinkmann<br />
Königstr. 34<br />
33330 Gütersloh<br />
Telefon: 05241/2100675<br />
www.vabene-guetersloh.de<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|13
Fünf Musiker vom Spielmannszug<br />
Blau-Weiß Avenwedde haben<br />
auch in diesem Jahr wieder erfolgreich<br />
die D1- und D2-Lehrgänge<br />
beim Volksmusikerbund abgeschlossen.<br />
Neben den Musikern aus<br />
anderen Vereinen im Kreis Gütersloh<br />
bestanden vier Trommler<br />
14| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Bestandene Prüfungen<br />
Nachwuchsmusiker bereichern den Klangkörper<br />
Auf dem Foto v.l: Sören (D2), Lea (D1), Phil (D1), Christian (D2), Marlon (D1).<br />
C Nach<br />
und eine Flötistin die zwei Lehrgänge<br />
für Spielmannszüge. An<br />
vier Samstagen, verteilt auf fünf<br />
Monate, lernten die Musiker für<br />
den Abschluss. Unterrichtet wurden<br />
sie dabei von Dozenten des<br />
Kreises. Dazu zählen auch die<br />
eigenen musikalischen Leiter<br />
Christina und Tobias Niebur vom<br />
Spielmannszug Blau-Weiß Avenwedde.<br />
In einer theoretischen<br />
und praktischen Prüfung konnten<br />
die Musiker ihr Wissen und musikalisches<br />
Können vor den externen<br />
Prüfern unter Beweis<br />
stellen. Die Musiker des SpielmannszugesBlau-Weiß-Avenwedde<br />
hinterließen einen positiven<br />
Eindruck bei den Prüfern,<br />
denn ihr Können wurde mit<br />
„gutem“ und „sehr gutem Erfolg“<br />
bewertet.<br />
Der Spielmannszug sieht in der<br />
Teilnahme eine unverzichtbare<br />
Schulung für die Musiker, welche<br />
durch ihren Leistungsstand<br />
den Klangkörper bereichern.<br />
Bei der offiziellen Urkundenübergabe<br />
vom Kreis konnten die<br />
Teilnehmer leider nicht anwesend<br />
sein. Zu dem Zeitpunkt befand<br />
sich der Spielmannszug auf<br />
einem Probenwochenende, um<br />
sich intensiv auf die Saison vorzubereiten.<br />
Intern wurden nun<br />
die Urkunden an die Prüflinge<br />
überreicht.<br />
Instrumentenkarussell des Jugendmusikkorps Avenwedde<br />
Probieren wie Tuba und Co. funktionieren C<br />
den Sommerferien können<br />
Kinder wieder mit dem Erlernen<br />
eines Instrumentes im Jugendmusikkorps<br />
Avenwedde (JMA) beginnen.<br />
Außerdem starten im<br />
JMA Kindergruppen zur musikalische<br />
Früherziehung für vier- bis<br />
sechsjährige sowie neue Blockflötenkurse<br />
(ab 1. Schuljahr).<br />
Dazu bietet der Verein am Sonntag,<br />
dem 5. Juni, in der Kapellenschule<br />
ein Kinderkonzert und ein Instrumentenkarussell<br />
zur Information<br />
an. Um 16.00 Uhr geben Musikerinnen<br />
und Musiker des JMA ein<br />
kleines Mitmachkonzert, bei dem<br />
sich alle Kinder einen ersten<br />
Überblick verschaffen können. Das<br />
Konzert steht unter dem Thema<br />
„Landschaften“ und Zuhörer werden<br />
gemeinsam erfahren, wie sich<br />
die Wüste, ein Bergmassiv, eine<br />
See oder auch eine irische Weidelandschaft<br />
anhören und anfühlen<br />
können.<br />
Beim anschließenden Instrumentenkarussell<br />
können sich die interessierten<br />
Kinder zusammen mit<br />
ihren Eltern über das Jugendmusikkorps<br />
informieren und die Instrumente<br />
eines Blasorchesters<br />
ausprobieren. Für Gespräche stehen<br />
der musikalische Leiter Thiemo<br />
Kraas, Instrumentallehrer und<br />
Vorstandsmitglieder zur Verfügung.<br />
Zu den vorgestellten Instrumenten<br />
gehören die Tuba, Querflöte,<br />
Klarinette, Saxophon, Horn,<br />
Tenorhorn, Bariton und Posaune.<br />
Die Ausbildung im JMA erfolgt<br />
in der Regel als Einzelunterricht<br />
und schon nach kurzer Zeit spie-<br />
len die jungen Musiker dann im<br />
Schülerorchester des JMA, denn<br />
gemeinsames Musizieren macht<br />
noch mehr Spaß!<br />
Für Eltern, die sich über das<br />
Angebot des JMA zur Musikalischen<br />
Früherziehung oder zum<br />
Blockflötenunterricht informieren<br />
möchten, besteht dazu ebenfalls<br />
im Anschluss an das Eröffnungskonzert<br />
Gelegenheit.<br />
Eltern, die im Vorfeld noch<br />
Fragen haben, können sich an<br />
folgende Vorstandsmitglieder des<br />
JMA wenden:<br />
Ausbildungsleitung: Henrik Walljasper,<br />
Tel. 0160/94 49 44 75<br />
Musikalischer Leiter: Thiemo<br />
Kraas, Tel. 05241/211 39 86<br />
Jugendwartin: Cathrin Birwe, Tel.<br />
05241/76539<br />
www.<strong>Bonewie</strong>.de www.<strong>Bonewie</strong>.de www.<strong>Bonewie</strong>.de
Gute Ausbildung trägt Früchte<br />
Fronleichnamskonzert am 23. Juni ab 14.30 Uhr im Musikzentrum Altewischer<br />
Am 23. Juni ist es wieder soweit,<br />
am Nachmittag des Fronleichnamtages<br />
laden Jugendmusikkorps<br />
und Musikverein Avenwedde zu<br />
ihrem beliebten Fronleichnamskonzert<br />
ein. Die Traditionsveranstaltung<br />
findet zum nunmehr<br />
35. Mal am Musikzentrum Stiftung<br />
Altewischer statt.<br />
Sie beginnt dieses Jahr wiederum<br />
bereits um 14.30 Uhr und damit<br />
eine halbe Stunde früher als gewohnt.<br />
Die zusätzliche halbe<br />
Stunde Blasmusik kommt größtenteils<br />
der Spielzeit der beiden<br />
„jüngsten“ Klangkörper des Jugendmusikkorps<br />
(JMA), dem<br />
Schüler- und dem Vororchester,<br />
zugute. Dem Nachwuchs soll so<br />
noch mehr Zeit einräumt werden,<br />
sich zu präsentieren, denn das<br />
Fronleichnamskonzert dient dem<br />
JMA immer auch als ein Schaufenster<br />
seiner Ausbildungsarbeit.<br />
Welche Früchte diese Arbeit in<br />
den vergangenen Jahrzehnten getragen<br />
hat, zeigt sich beim Musikverein,<br />
der mittlerweile fast<br />
vollständig aus im JMA ausgebildeten<br />
Musikern besteht und<br />
dieses Jahr sein 100-jähriges Jubiläum<br />
feiern kann. Bei seinem<br />
Auftritt werden auch die beiden<br />
anlässlich des Jubiläums entstandenen<br />
Kompositionen erklingen:<br />
„Arcus“ von Thiemo Kraas und<br />
der Marsch „Wahre Freundschaft“<br />
von Elmar Westerbarkey.<br />
Die beiden Komponisten haben<br />
als Dirigenten auch die musikalische<br />
Leitung inne: Kraas für das<br />
JMA mit den drei Klangkörpern<br />
Schüler-, Vor- und Hauptorchester<br />
und Westerbarkey für den<br />
Musikverein. Zusammen mit ihren<br />
annähernd 200 Musikerinnen<br />
und Musiker stellen sie ein auf<br />
über fünf Stunden gewachsenes<br />
Programm auf die Beine und<br />
Termin · Termin<br />
Feuerwehrfest Avenwedde<br />
am neuen Gerätehaus<br />
10. + 11. September<br />
möchten damit Avenweddes herausragende<br />
Stellung unter den<br />
Blasorchestern in der Region unterstreichen.<br />
Aber nicht nur für Musik ist<br />
Sorge getragen, auch das leibliche<br />
Wohl der Besucher wird<br />
nicht vergessen. Zur Kaffeezeit<br />
lockt ein großes Kuchenbuffet im<br />
Musikzentrum, im Biergarten<br />
werden Getränke und Bratwürstchen<br />
vom Holzkohlegrill angeboten.<br />
Der Erlös der Veranstaltung<br />
fließt in die Jugend- und<br />
Kulturarbeit der beiden Vereine.<br />
Wir drucken<br />
Ihre Einladungskarten!<br />
GmbH<br />
Hurra, hurra, die Erdbeeren sind da!<br />
– bald auch zum Selberpflücken –<br />
Erdbeer- und Spargelhof<br />
Steffenfauseweh<br />
Brissestr. 37<br />
33415 Verl-Sende<br />
Tel. 0 52 46 / 65 29<br />
Gute Klänge sind garantiert,<br />
wenn der Jugendmusikverein zum<br />
Fronleichnamskonzert aufspielt.<br />
Bis ca. 15. Juni<br />
gibt es auch<br />
weiterhin<br />
Spargel!<br />
E-mail: info@fuechtenkord.de<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|15
Verehrte Avenwedder<br />
Bürgerinnen und<br />
Bürger,<br />
es ist wieder soweit. Die Schützenbruderschaft<br />
St. Hubertus-<br />
Friedrichsdorf e.V. feiert nach<br />
altem Brauch und Tradition vom<br />
10. bis zum 13. Juni 2011 das<br />
große Pfingstschützenfest. In diesem<br />
Jahr hat sich das Festkomitee<br />
ein Konzept ausgedacht hat, dass<br />
Alt und Jung gleichermaßen ansprechen<br />
soll.<br />
Freitag ist der Tag für Liebhaber<br />
der Marschmusik. Der Avenwedder<br />
Musikverein und der Spielmannzug<br />
Blau Weiß Avenwedde<br />
bieten die Ohrwürmer der<br />
Marschmusik dar. Ein musikalischer<br />
Leckerbissen, den sich niemand<br />
entgehen lassen sollte.<br />
Karten hierzu können an der<br />
Abendkasse, bei den Mitgliedern<br />
der Musikvereine oder bei der<br />
Geschäftsführerin Renate Schmerling<br />
zu einem Kostenbeitrag von<br />
5 € erworben werden. Beginn des<br />
Konzertes ist 19.30 Uhr.<br />
Am Samstag veranstaltet unsere<br />
Bruderschaft für das Königspaar<br />
Rainer Peters und Nicola Stickling<br />
einen Festball. Zu den Rhythmen<br />
der Tanz- und Showband<br />
„Blue Valvet“ darf ausgiebig<br />
bis tief in die Nacht getanzt und<br />
gefeiert werden.<br />
Am Sonntag erfolgt der große<br />
Festumzug mit den Gastvereinen<br />
und Ehrengästen mit anschließender<br />
Festansprache. Der neue<br />
Jungschützenkönig wird gegen<br />
17.00 Uhr ermittelt. Gehören<br />
Marschkonzert, Umzug mit Gastvereinen,<br />
Vogelschießen sicherlich<br />
zu den traditionellen Teilen<br />
eines Schützenfestes, so steht der<br />
Sonntagabend im Zeichen der Jugend.<br />
Die drei Livebands Burning<br />
Guitars, Placid Rage und Insect<br />
sind in der Gütersloher Jugendszene<br />
durch zahlreiche Auftritte<br />
bereits bestens bekannt und werden<br />
ab 20.00 Uhr den Jugendlichen<br />
ordentlich einheizen.<br />
Der Montag beginnt wieder mit<br />
einer alten Tradition, nämlich<br />
der Schützenmesse auf dem Hof<br />
Landwehrjohann. Anschließend<br />
frühstücken die Schützen und<br />
die Gäste der Schützenmesse ge-<br />
16| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Rainer Peters und Nicola Stickling laden als amtierendes Königspaar zu tollen<br />
vier Schützenfesttagen ein.<br />
meinsam auf dem Hof Landwehrjohann,<br />
um sich für die kommenden<br />
Aufgaben zu stärken.<br />
Schließlich soll der neue König<br />
ermittelt werden. Auch die Gerichtsbarkeit<br />
der Hubertusschützen<br />
muss sicherlich einige Vergehen<br />
des abgelaufenen Schützenjahres<br />
ans Tageslicht bringen<br />
und hierfür gerechte, aber auch<br />
abschreckende Strafen aussprechen.<br />
In vielen Fällen ist die<br />
Zwingerhaft nicht abzuwenden.<br />
Zu empfehlen ist auf jeden Fall<br />
die große Tombola. Unter notarieller<br />
Aufsicht wird am Sonntagabend<br />
um 21.00 Uhr der Gewinner<br />
oder die Gewinnerin eines<br />
schmucken Kleinwagens ermittelt.<br />
Dies ist immer ein Augenblick<br />
voller Spannung, wenn unsere<br />
Königin das Gewinnlos aus<br />
Laura Voßhans und Frederik Greßner<br />
freuen sich auf einen fetzigen Abend<br />
mit drei Live-Bands.<br />
der Trommel zieht und alle Ohren<br />
auf die Veröffentlichung des Gewinners<br />
warten. Lose können am<br />
Samstag und am Sonntag auf<br />
dem Festplatz erworben werden.<br />
Wer nicht gewonnen hat, bekommt<br />
eine zweite Chance, indem<br />
die gekauften Lose, mit Name<br />
und Adresse versehen, in eine<br />
Trommel geworfen werden. Aus<br />
den Losen in dieser Trommel<br />
wird am Montagabend um 21.00<br />
Uhr ein Gewinner eines LED-<br />
Farbfern-sehers ermittelt.<br />
Wir hoffen, dass wir mit diesem<br />
Programm unsere Schützen, viele<br />
Gäste und die Jugend motivieren<br />
können, unser Schützenfest zu<br />
besuchen. Bleibt nur noch die<br />
Hoffnung auf schönes Wetter.<br />
Aber das schöne Wetter bringen<br />
sicherlich unsere Festgäste als<br />
kleines Gastgeschenk mit. Für<br />
Ihr Kommen und natürlich für<br />
das von Ihnen bestellte gute<br />
Wetter bedanken wir uns recht<br />
herzlich und hoffen, dass Sie sich<br />
im Kreise der Hubertusschützen<br />
wohl fühlen und mit dem Gedanken<br />
nach Hause gehen: „Dieses<br />
Fest besuchen wir auch im<br />
nächsten Jahr“.<br />
Unser beigefügtes Festprogramm<br />
gibt noch einmal genaue Auskunft<br />
über den Festverlauf.
Grußwort des<br />
Brudermeisters<br />
Liebe Freunde des Avenwedder<br />
Schützenfestes, meine lieben<br />
Schützenschwestern, Schützenbrüder<br />
und Jungschützen!<br />
Zu Pfingsten, am 10.–13. Juni,<br />
feiert die St. Hubertus SchützenbruderschaftAvenwedde-Friedrichsdorf<br />
den Höhepunkt ihres<br />
Vereinjahres: das Schützenfest.<br />
Dazu heiße ich Jung und Alt<br />
herzlich willkommen.<br />
Der Vorstand, die Throngesellschaft<br />
und viele fleißige Helfer<br />
haben alle Vorbereitungen getroffen,<br />
damit wir vier Tage miteinander<br />
feiern können. Dafür<br />
darf ich mich bei allen bedanken.<br />
Vier Tage deshalb, da bereits am<br />
Freitag als Auftaktveranstaltung<br />
wieder das große Marschkonzert<br />
stattfindet. Der Musikverein<br />
unter der Leitung von Elmar<br />
Westerbarkey und der Spielmannszug<br />
Blau-Weiß Avenwedde<br />
mit dem Tambourmajor Tobias<br />
Niebur laden ganz herzlich dazu<br />
ein. Gespielt werden beliebte<br />
Ohrwürmer, die das Publikum sicherlich<br />
wieder zu Begeisterungsstürmen<br />
hinreißen werden.<br />
Mein besonderer Dank gilt den<br />
Majestäten Rainer Peters und<br />
Nicola Stickling mit ihrem Throngefolge.<br />
Mit ihrem Elan und ihrer<br />
Fröhlichkeit haben sie den<br />
Schützen ein Jahr voller Frohsinn<br />
beschert und den Verein bestens<br />
repräsentiert.<br />
Die vielen Termine habt ihr wahrgenommen,<br />
dem Vorstand bei seiner<br />
Arbeit hilfreich zur Seite gestanden<br />
und mit neuen Ideen das<br />
Vereinsleben unterstützt und bereichert.<br />
Dafür herzlichen Dank.<br />
Eine besondere Programmänderung<br />
gibt es am Sonntag Abend.<br />
Die drei Live Bands, Burning<br />
Guitars, Placid Rage und Insect,<br />
werden ab 20.00 Uhr die Jugend<br />
und Junggebliebenen unterhalten.<br />
Wer die Jugend in seinen Reihen<br />
halten möchte, muss der Jugend<br />
auch etwas bieten, denn sie ist<br />
schließlich die Zukunft des Vereins.<br />
Von dieser Stelle möchte ich diejenigen<br />
grüßen, die aus gesundheitlichen<br />
Gründen unser Fest<br />
nicht besuchen können und wünsche<br />
ihnen gute Besserung, besonders<br />
den älteren Schützenkameraden,<br />
denn ohne ihre Arbeit<br />
in der Vergangenheit, stände unser<br />
Verein nicht so gut dar.<br />
Unsere Schützenmesse am Montagmorgen<br />
um 8.00 Uhr auf dem<br />
Hof von Bruno und Monika<br />
Landwehrjohann ist zu einer<br />
schönen Tradition geworden.<br />
Zur heiligen Messe und zum anschließenden<br />
kostenlosen Frühstück<br />
lade ich die Vereinsmitglieder<br />
und interessierte Mitbürger<br />
herzlich ein. Nicht nur<br />
das Vogelschießen ist jedes Jahr<br />
spannend.<br />
Mit Spannung wird auch wieder<br />
die Verlosung erwartet. Am<br />
Sonntagabend wird der Gewinn<br />
des PKW Suzuki Alto gezogen<br />
und am Montagabend der neue<br />
Besitzer des großen Flachbildfernsehers<br />
ermittelt. Gewinnen<br />
kann aber nur derjenige, der auch<br />
Lose gekauft hat. Und die sind<br />
bei den Vereinsmitgliedern zu bekommen.<br />
Wir wünschen allen<br />
Teilnehmern viel Glück.<br />
Auch im Namen unserer Majestäten<br />
wünsche ich allen Festbesuchern<br />
unbeschwerte und<br />
fröhliche Stunden auf unserem<br />
Schützenfest.<br />
Mit Schützengruß<br />
Ulrich Menneken, 1. Brudermeister<br />
� Großer Saal (50-130 Pers.)<br />
für alle Festlichkeiten<br />
� Kegelbahn<br />
Öffnungszeiten:<br />
11.30 – 14.30 Uhr<br />
und 17.30 – 24.00 Uhr<br />
Montag Ruhetag!<br />
Avenwedder Straße 349 · 33335 Gütersloh (Avenwedde)<br />
Tel. (05209) 66 64 · Fax (05209) 44 08<br />
Wir grüßen die Hubertus-Schützen<br />
und wünschen ein schönes Fest!<br />
Nena und Mile vom Haus Reilmann<br />
Lerchenweg 86<br />
33415 Verl<br />
Tel. 05246/6139<br />
Keller, Neu-, An- und Umbau, Industriebau<br />
Altbausanierung, Erd- und Kanalarbeiten<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|17
Gertrud und Alfons Esken<br />
Provinzial-Versicherungsagentur<br />
Elisabeth Cahmen<br />
Alfons Venjakob GmbH & Co. KG<br />
JoRe Werkzeugbau GmbH<br />
Bauschlosserei Mense<br />
Hermann Reilmann<br />
Avenwedder Autohaus<br />
Hubertus Bettenworth<br />
Bautischlerei<br />
Hermann Mesken GmbH<br />
Sagemüller GmbH<br />
Haushaltsgeräteverkauf und<br />
Kundendienst<br />
Heinz Obeloer<br />
Wittenstein GmbH<br />
Werkzeugbau<br />
Ratsapotheke<br />
Inhaber: Herbert Osiwacz<br />
Heinz-Josef Flötotto<br />
Spedition Frankenfeld GmbH<br />
Fleischerei Sygusch<br />
Fleisch- und Partyservice<br />
Andreas Gerdtoberens<br />
Tischlerei und Bestattungen<br />
Hermann Ruthmann<br />
Zimmerei<br />
Karl-Heinz Viebrock<br />
Bäckerei Glasenapp<br />
GJL<br />
Freie Architekten<br />
Friseurteam Masmeier<br />
WIRO Balkonsysteme<br />
Daniel Wittenstein<br />
Otto Hülsmann<br />
Heinrich Buschmaas<br />
Autoreparaturwerkstatt Beinling<br />
Inhaber Volker Heitmann<br />
Renate Reckersdrees<br />
Friseursalon HaarDrei<br />
Birgit Dreisilker<br />
Varnholt Metallbau GmbH<br />
18| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
Avenwedde-Friedrichsdorf e.V.<br />
bedankt sich bei allen Inserenten herzlich für die freundliche<br />
Unterstützung zur Ausrichtung des Schützenfestes Pfingsten 2011<br />
Gärtnerei<br />
Hermann Hagenlüke<br />
Wittenstein GmbH<br />
GT-Brennstoffe<br />
Garten- und Landschaftspflege<br />
Ulrich Menneken<br />
Elektrobetrieb<br />
Helmut Nötzel<br />
Glas Osthus GmbH<br />
Zimmermann GmbH & Co. KG<br />
Abwasserbeseitigung und<br />
Kanalreinigung<br />
Fahrzeug- und Karosseriebau<br />
Andreas Lakamp<br />
Rasenhof<br />
Hermann Wullengerd<br />
Autohaus Walkenhorst<br />
Osnabrück GmbH<br />
BMW-Group Vertragshändler<br />
Spedition<br />
Hermann-Josef Wullengerd<br />
Kunststofferzeugnisse<br />
Esselbrügge & Co. KG<br />
Römer Reisen GmbH<br />
Bahnhofs-Apotheke<br />
Inhaber: Edith Enners<br />
LVM-Versicherungsbüro<br />
Braun<br />
Josef Schmerling<br />
Volksbank Gütersloh<br />
Biobäckerei „Brotzeit“<br />
Ralf Pollmeier<br />
Innenausbau<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Walhorn<br />
Dr. Wilhelm Grochtmann<br />
Andreas Busche<br />
Karl-Heinz Gehle<br />
Jäger Bautenschutz<br />
Bernhard Gerdtoberens<br />
Optik-Studio<br />
Großewinkelmann<br />
Gebäudereinigung<br />
Dirk Söndgerath<br />
Hollenhorst GmbH<br />
Bestattungen und Grabmale<br />
EGE-Fensterbau GmbH & Co. KG<br />
Christophliemke<br />
EG Schlachthof GmbH<br />
Drogerie<br />
Heinz Eusterhus<br />
Güterverkehrsbetrieb Peitz<br />
R+F Ersatzteile GmbH<br />
Wolfgang Franz<br />
Marion Schlickmann<br />
Autoteile Vertriebs GmbH<br />
Paul Reckersdrees<br />
Buschsieweke GmbH<br />
Bau- und Möbelwerkstätten<br />
Restaurant Haus Reilmann<br />
Hermann Walljasper<br />
Küchenstudio<br />
Manfred Masmeier<br />
Bruno Niewöhner<br />
Malerbetrieb<br />
Andre Reckersdrees<br />
Ulrich Flötotto<br />
Arnold Meier Schulte Auf’m Erley<br />
Rainer Peters<br />
Italienisches Eiscafé<br />
PINO<br />
Ralf Kempkensteffen<br />
Walter Stickling GmbH<br />
Bauunternehmung<br />
Matthias Koch<br />
Hans Gehle<br />
Reisebüro Gehle<br />
z.Hd. Herrn Olaf Gehle<br />
Im Ausschank:<br />
VELTINS<br />
PILSENER
Schulhof in neuem Glanz<br />
Der Förderverein der Kapellenschule<br />
Avenwedde hat mit Hilfe<br />
der Eltern den Schulhof der Kapellenschule<br />
verschönert. Hierfür<br />
auch im Namen der Kinder ein<br />
herzliches Dankeschön an alle<br />
Helfer. Ermöglicht wurde diese<br />
Aktion unter anderem durch die<br />
finanzielle Unterstützung der Firma<br />
Henry Schein und dem Spenden-Adventskalender<br />
der Sparkasse<br />
Gütersloh.<br />
Festprogramm<br />
St. Hubertus-Pfingst-Schützenfest<br />
10.–13. Juni 2011 · Am alten Schützenplatz<br />
Freitag, 10. Juni<br />
19.30 Uhr Großes Marschkonzert im Festzelt<br />
Es spielen der Musikverein Avenwedde und Spielmannszug<br />
Blau-Weiß Avenwedde<br />
Samstag, 11. Juni<br />
17.00 Uhr Antreten bei der Gaststätte Immelwirth<br />
20.30 Uhr Königsball – Musik und Tanz bis in die Nacht<br />
Eröffnung durch das Königspaar Rainer und Nicola,<br />
Livemusik mit der Tanz- und Showband „Blue<br />
Velvet“ und dem DJ-Team „Light-System“<br />
Sonntag, 12. Juni<br />
15.00 Uhr Antreten am Vereinslokal Reilmann<br />
17.00 Uhr Jungschützen Vogelschießen<br />
20.00 Uhr Schützen-Rock · Junge Bands Live im Festzelt<br />
21.00 Uhr Verlosung des Autos im Festzelt<br />
Montag, 13. Juni<br />
8.00 Uhr Schützenmesse auf Hof Landwehrjohann<br />
11.30 Uhr Vogelschiessen<br />
18.00 Uhr Antreten auf Meierhof Avenwedde<br />
19.00 Uhr Vorstellung des neuen Throns auf dem Festplatz<br />
Anschließend Musik und Tanz mit „Blue Velvet“ und<br />
LightSystem<br />
21.00 Uhr Verlosung des LED-Farbfernsehers<br />
Treffen ehemaliger<br />
Osthus-Schüler<br />
Seit zehn Jahren finden die Ehemaligentreffen<br />
der Osthusschüler<br />
Senne I statt. In diesem Jahr sind<br />
die über 70-Jährigen am Freitag,<br />
dem 8. Juli 2011 ab 15 Uhr,<br />
wieder im Museum Osthusschule<br />
eingeladen.<br />
Alle anderen, das sind die Einschulungsjahrgänge<br />
1947 bis 1970<br />
treffen sich am Samstag, dem 9.<br />
Juli 2011 ab 15 Uhr ebenfalls dort.<br />
Bei Kuchen, Kaffee, Getränken<br />
und anschließendem Grillen ist<br />
auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Weitere Informationen können<br />
erfragt werden bei Hanna<br />
Wernitz, Tel. 05209/22 90, oder<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|19
100 Jahre<br />
Feuerwehr Ummeln<br />
Ein Buch zum Jubeljahr<br />
In diesem Jahr feiert die Freiwillige<br />
Feuerwehr Ummeln ihr 100jähriges<br />
Bestehen.<br />
Grund genug, dieses Jubiläum<br />
auch groß zu feiern. Am 4. und<br />
5. Juni veranstaltet die Feuerwehr<br />
Ummeln das Stadtfeuerwehrfest<br />
am Gerätehaus an der Steinhagener<br />
Straße 3b (hinter Gasthof<br />
Gröppel). Samstagabend können<br />
so alle Ummelner Bürgerinnen<br />
und Bürger zusammen mit der<br />
Feuerwehr im Festzelt bei Live-<br />
Musik mit der Band Celebration<br />
Musikshow tanzen und feiern.<br />
Am Sonntag wird morgens im<br />
Zelt ein ökumenischer Gottesdienst<br />
stattfinden. Nachmittags gibt<br />
es einen großen Festumzug, bei<br />
dem ca. 500 Feuerwehrleute aus<br />
ganz Bielefeld und den benachbarten<br />
Gemeinden erwartet werden.<br />
Für das leibliche Wohl an beiden<br />
Tagen ist natürlich gesorgt.<br />
Die 100-jährige Geschichte der<br />
Feuerwehr Ummeln wurde nun in<br />
einem Buch festgehalten. Die<br />
Kameraden Dieter Wienke, Ortwin<br />
Schröder, Rolf Witt, Karl<br />
Oliver Grabe und Thomas Birkmann<br />
haben 1 Jahr lang, in über<br />
Mutgeschichten<br />
Bücher kommen an der Kapellenschule<br />
gut an<br />
Am Donnerstag, dem 5. Mai, bekamen<br />
die vierten Klassen zum<br />
„Welttag des Buches“ Besuch von<br />
Frau Ursula Hansen von der<br />
Buchhandlung „Exlibris“ aus<br />
Friedrichsdorf.<br />
Im Gepäck hatte sie für jedes<br />
Kind ein Buch mit „Mutgeschichten“.<br />
Dazu wurde klassenweise<br />
ein kleines Quiz veranstaltet, zu<br />
dem die Kinder ein Kreuzworträtsel<br />
mit Lösungswort heraus-<br />
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20| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Unser Foto zeigt v.l.: Thomas Bornemann, Thomas Menzel, Ortwin Schröder,<br />
Nora Bethlehem-Hinsen. Foto: Rajkumar Mukherjee<br />
1850 Arbeitsstunden Daten, Fotos<br />
und Geschichten zusammengetragen.<br />
Herausgekommen ist das<br />
Buch „100 Jahre Wasser marsch,<br />
die Geschichte der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Ummeln“, das nicht<br />
nur die Vergangenheit der Feuerwehr<br />
beschreibt, sondern auch<br />
ein Stück Zeitgeschichte von<br />
Ummeln ist.<br />
Erhältlich ist das Buch in der<br />
Tankstelle Menzel an der Gütersloher<br />
Straße 338 und in der<br />
Buchhandlung Schwarz an der<br />
Umlostraße 8 zu einem Preis von<br />
19,95 Euro.<br />
Aufgepasst und mitgemacht. Nach dem Quiz gab es ein Buch für die kleinen<br />
Leseratten.<br />
finden mussten. Als Preis erhielten<br />
sie ein Buch für die Schülerbücherei.<br />
Freudig tauschten sie ihre Gut-<br />
scheine gegen das mitgebrachte<br />
Buch ein, aus dem jetzt fleißig in<br />
der Schule und zu Hause gelesen<br />
wird.
Zwei tolle Fußballtage beim SCE<br />
Wollweber-Cup lockt wieder die Fan-Clubs<br />
Am 18. Juni ist es wieder soweit,<br />
Maik Kahmen und der SCE Gütersloh<br />
laden die Fan-Clubs mehrerer<br />
Vereine aus ganz Deutschland<br />
ein, die auch an der Anlage<br />
am Heißmannsweg 1a ihre Zelte<br />
aufschlagen werden.<br />
Nachdem 2009 der erste Spieler<br />
seinen zehnten PWC absolvierte,<br />
2010 zwei Teams das gleiche Jubiläum<br />
feiern konnten, trifft das<br />
10-jährige diesmal den Schiedsrichter<br />
Michael „Bomber“ Kleinherbers,<br />
der extra aus Duisburg<br />
kommt. Am Anfang kam er mit<br />
seinem MSV Fan-Club, nun<br />
kommt er mit samt Familie, um<br />
an diesem Turnier als Schiedsrichter<br />
noch teilzunehmen.<br />
Zum Spielen und Feiern werden<br />
Teams aus Siegen (Titelverteidiger),<br />
Waldgirmes (Hessenliga),<br />
Rostock, Schalke, Leipzig (FC<br />
Sachsen), dem Kölner Raum und<br />
von der alten Dame Hertha BSC<br />
gleich 2 Fan-Clubs erwartet, die<br />
den Weg zum 12. PWC auf sich<br />
nehmen.<br />
Am Samstagabend findet dann im<br />
„Hannen-Fass“ seit langem auch<br />
wieder eine Players-Night statt.<br />
Die Feier ist öffentlich und beträgt<br />
3 € Eintritt. Für Musik sorgt<br />
DJ Basti aus Köln. Gleichzeitig<br />
macht er auch als „Big Basti“<br />
(auch zu sehen auf YouTube)<br />
Livemusik, die Musikrichtung ist<br />
bei ihm dann Oldie und Ballermann-Hits.<br />
Die Players-Night<br />
beginnt um 22.00 Uhr.<br />
Zu den Finalspielen hat sich zu<br />
dem der in Bad Salzuflen lebende<br />
Ex-Profi Georg Koch und die<br />
Ex-FCG-Spieler Stefan Braunschweig<br />
und Dirk van der Ven<br />
(beide TuS Hillegossen) angekündigt,<br />
die dann auch die Siegerehrung<br />
durch führen werden.<br />
Termin · Termin<br />
Feuerwehrfest Avenwedde<br />
am neuen Gerätehaus<br />
10. + 11. September<br />
Termine:<br />
18. Juni von 13.00 bis 18.30 Uhr<br />
19. Juni von 11.00 bis 15.00 Uhr<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|21
Im Blickpunkt: 225 Jahre Friedrichsdorf<br />
Generalversammlung des Heimatvereins Avenwedde-Friedrichsdorf<br />
Mitglieder des Heimatvereins Avenwedde-Friedrichsdorf. (Vord. Reihe v. li.):<br />
2. Schriftführer Roland Hensdiek, Schriftführerin Christa Eschmann, 2. Vorsitzender<br />
Heinz Flötotto, Beisitzer Felix Kleinebrummel. (Hint. Reihe v. li.): Beisitzerin<br />
Ursula Kukereit, Beisitzerin Renate Flötotto, Kassiererin Monika Hensdiek.<br />
Foto: zum Stickling<br />
Im Saal der Gaststätte „Zum<br />
Taubenschlag“ in Friedrichsdorf<br />
fand die diesjährige Generalversammlung<br />
des Heimatvereins<br />
Avenwedde-Friedrichsdorf statt.<br />
Der Stellvertretende Vorsitzende<br />
Heinz Flötotto führte durch das<br />
Programm. Er vertrat den erkrankten<br />
ersten Vorsitzenden Gerd<br />
Damhorst. An ihn ließ er Glückwünsche<br />
ausrichten und wünschte<br />
ihm baldige Genesung.<br />
Heinz Flötotto erinnerte an die<br />
Eröffnung der Feierlichkeiten im<br />
Februar zum Jubiläum 225 Jahre<br />
Friedrichsdorf. Beim Festakt in<br />
22| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
der Waldorfschule war die Aula<br />
bis auf den letzten Platz besetzt.<br />
Großes Interesse fanden die Reden<br />
der Vertreter aus Kirche, Politik,<br />
Wirtschaft und Verwaltung.<br />
Den Jahresbericht verlas Schriftführerin<br />
Christa Eschmann und<br />
ließ damit die Ereignisse des<br />
letzten Jahres noch einmal aufleben.<br />
Im Jubiläumsjahr wird in Friedrichsdorf<br />
erstmals ein Maibaum<br />
aufgestellt. Er hat seinen Platz<br />
im Kreuzungsbereich, gegenüber<br />
der katholischen Kirche. Der<br />
Journalist Westerheider, Landwirt-<br />
schaftsverlag Münster, spricht am<br />
8. Juni im ev. Gemeindehaus über<br />
Historisches aus Westfalen. Auf<br />
das Straßenfest am 18. September<br />
machte Flötotto ebenso aufmerksam<br />
wie auch auf die Ausstellung<br />
vom 5.–13. November<br />
im Haus der AWO mit alten Dokumenten<br />
vom „niggen Tipp“. Im<br />
Herbst ist ein historischer Markt<br />
im Bereich der evangelischen<br />
Kirche vorgesehen.<br />
Die Regularien wurden zügig abgewickel.<br />
Die Beisitzerriege wird<br />
um Ralf Pollmeier erweitert.<br />
Pollmeier hat sich in jüngster<br />
Zeit bereits um verschiedene Belange<br />
des Vereins verdient gemacht.<br />
Über die Finanz- und<br />
Kassenlage berichtete Monika<br />
Hensdiek und konnte auf ein<br />
„kleines Vermögen“ des Vereins<br />
hinweisen. Helmut Bernhörster<br />
und Siegfried Tobergte hatten die<br />
Kasse geprüft und bestätigten<br />
eine einwandfreie Buchführung.<br />
Sowohl der Kassiererin als auch<br />
dem Vorstand wurde einstimmige<br />
Entlastung erteilt. Als neuer Kassenprüfer<br />
wurde Michael Gutzeit<br />
gewählt. Felix Kleinebrummel<br />
wies auf ein kleines Jubiläum im<br />
nächsten Jahr hin: 1962 wurde<br />
der Heimatverein in das Vereinsregister<br />
eingetragen. Die Anfänge<br />
des Vereins weisen jedoch bereits<br />
auf die Ende der 40er/<br />
Anfang der 50er-Jahre des vorigen<br />
Jahrhunderts hin.<br />
Die Aufstellung des Denkmals<br />
vor dem Bahnhofsgebäude in<br />
Avenwedde, das an das Eisenbahnunglück<br />
im Jahre 1851 mit<br />
Kronprinz Friedrich Wilhelm von<br />
Preußen erinnert, soll jetzt vorangetrieben<br />
werden. Die Bildhauerei<br />
Ahlenkamp wurde aufgefordert<br />
ein neues verschlanktes Angebot<br />
zu machen, das mit ein<br />
paar Tausender weniger auskommen<br />
soll als bei der ursprünglichen<br />
Form. Ein Auge hat der Vorstand<br />
auf die historische Gaststätte<br />
Sagemüller-Immelwirth geworfen.<br />
Das Gebäude soll unter<br />
Denkmalschutz gestellt werden<br />
und darüber hinaus vielleicht<br />
auch weitere Aktivitäten für den<br />
Heimatverein ermöglichen. Eine<br />
Lichtbilderschau aus dem Vereinsleben<br />
bildete den Abschluss<br />
der von 25 Mitgliedern besuchten<br />
Versammlung. zS
Zum 1. Mai 1971 begann der<br />
damals 16-jährige Reinhard Imkamp<br />
aus Isselhorst eine Umschulung<br />
zum Bankmitarbeiter,<br />
nachdem er zuvor eine Ausbildung<br />
als Tischler absolviert<br />
hatte. Diesen Beruf konnte er<br />
nach einem Motorradunfall nicht<br />
mehr ausüben. In der damaligen<br />
Spar- und Darlehnskasse Isselhorst<br />
übernahm er alle Tätigkeiten<br />
im Bereich Zahlungsverkehr,<br />
Archivierung, Geldtransporte, Abwicklung<br />
des Barverkehrs, Postein-<br />
und -ausgang, Botengänge,<br />
und Hausmeisterarbeiten. Damit<br />
die Bankkolleginnen und Bankkollegen<br />
zuverlässig und reibungslos<br />
arbeiten konnten, waren<br />
alle Reparaturen und Instandhaltungen<br />
beim Reinhard Imkamp in<br />
guten Händen. Reinhard Imkamp<br />
ist nach der Fusion der Spar- und<br />
Darlehnskasse Isselhorst mit der<br />
Stolz ragt er in die Höhe. Der Friedrichsdorfer<br />
Maibaum gegenüber der<br />
katholischen Kirche begrüßt mit seinen<br />
22 Schildern den Wonnemonat<br />
und die Verantwortlichen des Heimatvereins<br />
Avenwedde-Friedrichsdorf<br />
freuen sich über den reibungslosen<br />
Ablauf beim Aufstellen.<br />
Reinhard Imkamp feiert 40-jähriges Jubiläum<br />
Volksbank Gütersloh ehrt lange Betriebszugehörigkeit<br />
Volksbank Gütersloh im Jahre<br />
1996 bis heute weiter im „Betriebsbereich<br />
der Volksbank Gütersloh“<br />
aktiv. Nur sind diese Arbeiten<br />
nicht mehr allumfassend,<br />
sondern er teilt sich die Aufgaben<br />
für das gesamte Geschäftsgebiet<br />
der Volksbank Gütersloh mit<br />
23 Geschäftsstellen und zehn<br />
Selbstbedienungsstandorten mit<br />
sechs Kollegen. Zu seinen<br />
Schwerpunkten zählt die Volksbank-Zentrale,<br />
dort sorgt er sich<br />
um das Erscheinungsbild in und<br />
um das Bankgebäude. Vorstandsmitglied<br />
Reinhold Frieling: „Unsere<br />
Mitarbeiter, die mehr im<br />
Hintergrund arbeiten, fallen erst<br />
auf, wenn etwas nicht funktioniert.<br />
Die normale Situation wird<br />
als selbstverständlich vorausgesetzt.“<br />
„Um so mehr freuen wir<br />
uns, dass Sie auf eine 40-jährige<br />
Betriebszugehörigkeit zurück-<br />
Bautenschutz<br />
blicken können, wünschen Ihnen<br />
auch im Namen des Vorstandes<br />
und aller Kollegen für die Zukunft<br />
alles Gute und beste Gesundheit“,<br />
so Reinhold Frieling<br />
im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
weiter.<br />
Reinhard Imkamp (2.v.li.) wurde für<br />
40-jährige Betriebszugehörigkeit im<br />
Rahmen einer kleinen Feierstunde in<br />
der Volksbank-Zentrale vom den Vorstand<br />
Reinhold Frieling (2.v.re.) und<br />
Bereichsleiter Ulrich Kreft (re.) und<br />
Teamleiter Thorsten Schneidereit (li.)<br />
geehrt.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|23
Die Ostfelder starten mit ihrem<br />
diesjährigen Schützenfest auf dem<br />
Festplatz Stiller Frieden / Ecke<br />
Hülsbrockstraße wieder richtig<br />
durch. Am Freitag ab 19.00 Uhr<br />
heizt Rolfs Musik Express die<br />
Stimmung an. Der Samstag beginnt<br />
um 17.00 Uhr mit dem<br />
Antreten auf dem Schulhof der<br />
Grundschule Nordhorn. Erwartet<br />
werden drei Musikzüge, Vertreter<br />
zahlreicher Gütersloher Schützenvereine<br />
sowie die Landsmannschaft<br />
der Oberschlesier und ein<br />
befreundeter Verein aus Ostfriesland.<br />
Der Festzug setzt sich gegen<br />
17.30 Uhr in Bewegung und<br />
24| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Drei Tage Horrido<br />
Ostfelder Schützenfest vom 24. bis 26. Juni<br />
Die Ostfelder Schützen freuen sich auch in diesem Jahr wieder auf drei ausgelassene<br />
Tage auf ihrem Festplatz an der Hülsbrockstraße.<br />
Termin · Termin<br />
Feuerwehrfest Avenwedde<br />
am neuen Gerätehaus<br />
10. + 11. September<br />
wird gegen 18.30 Uhr am Festplatz<br />
erwartet. Gegen 20.00 Uhr<br />
wird das Kaiserpaar Arnold Möller<br />
und Inge Gmehling mit ihrem<br />
Throngefolge dann den Tanz eröffnen.<br />
Besonders freuen sich die<br />
Ostfelder, dass auch in diesem<br />
Jahr wieder die Live-Band Inflagranti<br />
verpflichtet werden konnte,<br />
die 2010 für eine Super-Stimmung<br />
sorgte. Der Eintritt ins<br />
Festzelt ist frei, für die Tombola<br />
stehen attraktive Preise bereit<br />
und für das leibliche Wohl ist<br />
wieder bestens gesorgt. Das Vogelschießen<br />
startet dann am<br />
Sonntag um 12.00 Uhr und endet<br />
mit der Proklamation des neuen<br />
Königspaares. Der „Wettergott„<br />
war den Ostfeldern in den vergangenen<br />
Jahren stets wohl gesonnen,<br />
daher hoffen alle Beteiligten<br />
auch in diesem Jahr auf<br />
schön geschmückte Strassen und<br />
Sonne pur.<br />
W. Hallmann GmbH<br />
Der Bahnhof feiert<br />
den Sommeranfang<br />
Pünktlich zum Sommeranfang<br />
erwacht der Bahnhof Avenwedde<br />
aus der Frühjahrsmüdigkeit und<br />
lädt alle interessierten Familien<br />
zu einem bunten Familienfest am<br />
Sonntag, dem 26. Juni, von 10.00<br />
bis 17.00 Uhr.<br />
In Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit<br />
der Diakonie sowie<br />
der KITA Tobiasweg finden, neben<br />
einem spannenden Luftballon-<br />
und Malwettbewerb, auch<br />
Spaß und Spiel rund um die Hüpfburg<br />
und das Eisenbahnkarussell<br />
statt. Ebenso lädt ein Flohmarkt<br />
zum Mitmachen und stöbern ein.<br />
Anmeldungen hierzu und weitere<br />
Informationen erhalten Sie unter<br />
Telefon 05241/2115966.<br />
Höhepunkt des bunten Tages<br />
werden um 11.30 Uhr der Zauberer<br />
sowie um 13.00 Uhr der<br />
Ski-Wettbewerb für große Kinder<br />
sein. Die Theatervorführung der<br />
OGS Avenwedde Bahnhof rundet<br />
das Fest rund um den Bürgertreff<br />
am Bahnhof ab.<br />
Selbstverständlich ist für das leibliche<br />
Wohl für Groß und Klein<br />
gesorgt. Das Team des Bahnhofcafés<br />
lockt mit selbstgebackenen<br />
Kuchen und Torten zum letzten<br />
gemütlichen Zusammensein vor<br />
der Sommerpause. Zudem bereichern<br />
aber auch Softeis, Bratwurst<br />
und Crepes das Angebot.
Vierte Venenwoche<br />
der Isselhorster<br />
Apotheke<br />
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Lassen Sie sich über den Zustand<br />
Ihrer Venen aufklären<br />
Mit Hilfe einer speziellen Meßmethode,<br />
die von der Deutschen<br />
Gesellschaft für Phlebologie entwickelt<br />
wurde, kann einfach und<br />
schnell überprüft werden, ob eine<br />
Venenerkrankung vorliegt oder<br />
nicht. Nutzen Sie während unserer<br />
vierte Venenwoche vom 4. bis<br />
8. Juli 2011 das Angebot, Ihre Venenfunktion<br />
überprüfen zu lassen<br />
und sich umfassend über Möglichkeiten<br />
der Vorbeugung und<br />
Behandlung einer chronischen<br />
Venenschwäche informieren zu<br />
lassen.<br />
Denn diese entwickelt sich schleichend<br />
und die ersten Anzeichen<br />
wie müde, schwere und geschwollene<br />
und schmerzende Beine werden<br />
häufig übersehen oder so<br />
lange nicht ernst genommen, bis<br />
sich ein chronisches Venenleiden<br />
entwickelt hat und die Beschwerden<br />
schlimmer werden. Doch gerade<br />
das frühzeitige Erkennen von<br />
Veränderungen an den Beinvenen<br />
und die Einleitung geeigneter<br />
Therapiemaßnahmen können viel<br />
dazu beitragen, mögliche Spätfolgen<br />
wie Thrombosen oder offene<br />
Beine zu verhindern.<br />
Sowohl in klinischen Studien als<br />
auch in der Praxis hat sich gezeigt,<br />
dass venenaktive Inhaltsstoffe<br />
aus rotem Weinlaub das<br />
entzündliche Geschehen bei einer<br />
chronischen Venenschwäche positiv<br />
beeinflussen und dem Fortschreiten<br />
der Erkrankung entgegenwirken.<br />
Darüber hinaus verbessert<br />
sich bei regelmäßiger Einnahme<br />
auch die Nährstoff- und<br />
Sauerstoffversorgung des Gewebes,<br />
was dazu führt, dass Schwellungen<br />
und Beschwerden wie<br />
müde, schwere Beine abklingen.<br />
Wir bitten um Terminabsprache<br />
unter 05241-6294 oder bei uns in<br />
der Isselhorster Apotheke.<br />
NEUE RÄUME – NEUE ZEITRECHNUNG<br />
Am 1. Juni 2011 blickt das HaarDrei-Team auf 3 erfolgreiche Jahre zurück<br />
und möchte mit Ihnen dieses Jubiläum in neuen Räumen feiern.<br />
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Ab Montag, den 30. Mai 2011<br />
Meisenweg 2 (Ecke Isselhorster Str.) · Avenwedde-Bahnhof<br />
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Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–18.00 Uhr · Sa. 8.00–13.00 Uhr<br />
Alle Kunden oder die es gerne werden möchten,<br />
sowie Gäste und Nachbarn sind herzlich eingeladen,<br />
am Donnerstag, 2. Juni 2011, ab 11 Uhr<br />
zu einem Sektempfang und kleinem Imbiss<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|25
Was lange währt .....<br />
Für sich, aber nicht allein –<br />
Service-Wohnanlage in Avenwedde-Bahnhof eröffnet<br />
„Das sind keine Mietskasernen“,<br />
präsentiert Architekt Andreas<br />
Grube bei der Eröffnungsfeier<br />
stolz den Neubau an der Dompfaffenstraße<br />
5 mit seinem durchdachten<br />
Wohnkonzept. In den 14<br />
Wohnungen ist für die Mieter auf<br />
54 barrierefreien Quadratmetern<br />
ein selbstbestimmtes Wohnen<br />
möglich, das gleichzeitig die<br />
Sicherheit des angeschlossenen<br />
Pflegedienstes „Mit Mensch“.<br />
Anzeige<br />
Über das gelungene Konzept freuen sich Architekt Andreas Grube, Dorothea<br />
Hohmeyer und Sylvia Robertson (v.l.).<br />
NEU<br />
� Wohnen bis ins hö chste Alter<br />
� Wohnen plus Versorgung<br />
� 14 barrierefreie Wohnungen<br />
mit Aufzug, Gemeinschaftsraum<br />
und Beratungsbüro<br />
26| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
„Man kann uns nutzen, muss es<br />
aber nicht“, verrät Dorothea Hohmeyer,<br />
die ihr Geschäft zusammen<br />
mit Sylvia Robertson in<br />
Avenwedde Amt betreibt.<br />
Von hier aus werden sämtliche<br />
Anfragen für das umfassende Versorgungsangebot<br />
koordiniert. In<br />
der neuen Wohnanlage ist ein Beratungsbüro<br />
eingerichtet, in dem<br />
am Vormittag die dringendsten<br />
Fragen geklärt werden können.<br />
Integrative Servicewohnanlage<br />
Avenwedde-Bahnhof,<br />
Dompfaffenweg 5,<br />
05241/2115566<br />
Das zusammen mit der Bielefelder<br />
Wohnberatung „Alt und Jung“<br />
entworfene Konzept kommt an.<br />
Die Wohnungen waren im Nu vergriffen<br />
und werden jetzt vom Gütersloher<br />
Bauverein verwaltet.<br />
„Das passt hier einfach. Hier<br />
herrscht Versorgungssicherheit<br />
und das Leben im Zentrum des<br />
Ortskerns bietet den Vorteil der<br />
kurzen Wege“, wundert sich Bauverein-Chef<br />
Wolfgang Schmelz<br />
nicht über den reißenden Absatz.<br />
Durch den großen Gemeinschaftsraum<br />
besteht zudem die<br />
Möglichkeit, sich in geselliger<br />
Runde auszutauschen.<br />
In guten Händen ist die Gebäude-Verwaltung<br />
versprechen Martina Schebaum<br />
und Wolfgng Schmelz vom Bauverein<br />
Gütersloh.<br />
Zweieinhalb Jahre Planungszeit<br />
vergingen, bis die Baugenehmigung<br />
vorlag. Anschließend ging<br />
es schnell. In acht Monaten entstand<br />
das stimmige Gebäude mit<br />
seiner hochwertigen Dämmung<br />
und der solarbetriebenen Brauchwasser-Erwärmung<br />
bei einer Bausumme<br />
von 1,4 Millionen Euro.<br />
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Wohnung. Seit Anfang Mai wird<br />
das Ladengeschäft in neuer Ausstattung<br />
und auf reduzierter<br />
Fläche weitergeführt. Zusammen<br />
mit der Werkstatt im Industriegebiet<br />
an der Dieselstraße 54 bildet<br />
es jetzt ein effektives Gesamtpaket<br />
rund um die Verschönerung<br />
von Wohnungen und Häusern.<br />
Bereits in der vierten Generation<br />
wird der Traditionsbetrieb geführt.<br />
Im Jahr 1928 wurde der Betrieb<br />
von Heinrich Hensdiek in<br />
Friedrichsdorf gegründet. Reinhold<br />
Hensdiek zog mit dem Geschäft<br />
1967 nach Avenwedde um,<br />
wo er bereits vier Mitarbeiter beschäftigte.<br />
Udo Hensdiek, der den<br />
Betrieb heute zusammen mit<br />
seinem Sohn David führt, machte<br />
1979 seinen Meister und beschäftigte<br />
15 Mitarbeiter. Heute arbeiten<br />
27 Menschen in dem Familienunternehmen.<br />
Über die Hälfte der Mitarbeiter<br />
hält dem Betrieb seit mehr als<br />
zehn Jahren die Treue. So wie<br />
In den umgestalteten Räumlichkeiten<br />
fühlen sich David, Margret und Udo<br />
Hensdiek sichtlich wohl.<br />
Burkhard Ernsting, der am 7. Juni<br />
sein 30-jähriges Jubiläum feiert.<br />
„Das wäre alleine gar nicht zu<br />
schaffen“, ist David Hensdiek,<br />
der 2002 seine Meisterprüfung<br />
ablegte, froh, dass er sich auf die<br />
Erfahrung von seinem Vater verlassen<br />
kann.<br />
Und wer es richtig schick haben<br />
will, der ist bei Hensdiek an der<br />
richtigen Adresse. In dem breit<br />
gefächerten Sortiment wird jeder<br />
schnell fündig. Von den Tapeten<br />
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einmal gibt? Kein Problem. In<br />
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Farbton im Laden angemischt.<br />
Deckenvarianten hinsichtlich Deckenabhängungen<br />
oder auch Stuck<br />
runden das Programm ab. Und bei<br />
kalten Wänden weiß David Hensdiek<br />
mit einer ordentlichen Fassadendämmung<br />
ebenfalls Rat.<br />
Stolze Chefs: David und Udo Hensdiek<br />
(v.l.) wissen, dass sie sich auf<br />
ihre langjährigen Mitarbeiter verlassen<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|27
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Probleme mit<br />
Rücken-, Nacken- und Gelenkschmerzen?<br />
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Rücken-, Nacken- und Gelenkschmerzen<br />
sind Symptome, die –<br />
bei Jung und Alt – nicht nur durch<br />
falsche Haltung entstehen. Sie<br />
können auch durch eine angespannte<br />
Schlafhaltung hervorgerufen<br />
werden. Zu den Schmerzen<br />
kommen dann noch Schlafprobleme.<br />
Ein Schlafkissen soll, um besten<br />
Komfort und Entlastung zu gewährleisten,<br />
einen Aufbau haben,<br />
der die natürliche Form des<br />
Nackens unterstützt. Es soll auch<br />
ein behagliches Gefühl vermitteln.<br />
Vor allem muß es aber<br />
druckentlastend sein. Um Nackenund<br />
Schulterproblemen vorzubeugen,<br />
ist es gerade beim<br />
Schlafen wichtig, den gesamten<br />
28| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Nackenbereich spannungsfrei zu<br />
unterstützen. Das Tempur Schlafkissen<br />
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eine korrekte Schlafstellung<br />
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Aufgrund der temperaturempfindlichen<br />
und viskoelastischen Eigenschaften<br />
des druckentlastenden<br />
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das Schlafkissen auf Körpertemperatur<br />
und -gewicht und passt<br />
sich der Form von Kopf und Nacken<br />
so an, dass diese sich in perfekter<br />
Ausrichtung mit der Wirbelsäule<br />
befinden. So werden<br />
Schmerzen gelindert und der<br />
Schlaf ist bedeutend erholsamer.<br />
Dank der offenen Zellstruktur<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|29
Ein Highlight<br />
für die Jugend<br />
Die St. Hubertus SchützenbruderschaftAvenwedde-Friedrichsdorf<br />
bietet der Jugend während<br />
des Pfingstschützenfestes ein<br />
ganz besonderes Highlight.<br />
Rainer Peters, der König der Bruderschaft,<br />
hat es ermöglicht, das<br />
am Sonntag, dem 12. Juni, drei<br />
Jugendbands live ihre eigenen<br />
Songs spielen und damit sicherlich<br />
für tolle Stimmung unter den<br />
Jugendlichen und alle, die jung<br />
geblieben sind, sorgen. Es wird<br />
kein Eintritt erhoben, und die Getränkepreise<br />
sind dem schmalen<br />
Geldbeutel der jungen Generation<br />
angepasst.<br />
30| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
König Rainer Peters macht es möglich: Zusammen mit Jan Eike Niggeweg, Annegret<br />
Peters, Ben Walljasper (1. Vorsitzender Musikverein Avenwedde), Renate<br />
Schmerling, Jungschützenkönig Frederik Grässner, Tiana Stickling, Patricia Menneken<br />
und dem 1. Brudermeister Ulrich Menneken (v.l.) sorgt er für gute Unterhaltung<br />
zu kleinem Preis.
Gärtnermeister<br />
Udo Gebauer<br />
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Falkenweg 21a<br />
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Telefon: 05209 / 98 02 70<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|31
Gute Zeiten im Spexarder Windkanal<br />
Murat Bozduman will den Titel im Gütersloher Lauf-Cup verteidigen<br />
Strahlende Siegerin:<br />
Christina Lueck hatte nach<br />
dem gleichmäßig gelaufenen<br />
Zehner noch ein Siegerlächeln<br />
auf den Lippen.<br />
Der Tag ist jung, die Sonne<br />
klettert über die Spexarder<br />
Baumwipfel und erwärmt<br />
langsam die kühle Luft. Ein<br />
Tag, der wie gemacht zum<br />
Laufen ist. In der 28. Auflage<br />
ihres Volkslaufes hatten die Organisatoren<br />
wieder ihr Abo auf<br />
gutes Wetter eingelöst und die<br />
insgesamt 340 Teilnehmer auf<br />
den böigen Kurs geschickt.<br />
Murat Bozduman war am<br />
windschnittigsten und jubelte<br />
über zehn Kilometer nach<br />
33:54 Minuten.<br />
Doch nicht nur das Wetter war<br />
gut. Auch die Strecke war wie in<br />
jedem Jahr um 300 Meter zu kurz.<br />
Diejenigen, die kein GPS zur<br />
32| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Verfügung hatten, merkten es an<br />
ihren persönlichen Traumzeiten.<br />
Diejenigen, die technisch hochgerüstet<br />
unterwegs waren, notierten<br />
die Abweichung an diesem<br />
Tag auf 18 Meter genau.<br />
Der guten Stimmung tat das indes<br />
keinen Abbruch. Seit eh und<br />
je wird der Spexarder Lauf von<br />
einer treuen Fan-Gemeinde genutzt,<br />
um ihre Fähigkeiten einem<br />
ersten Test zu unterziehen. So wie<br />
Melanie Genrich, die die fünf Kilometer<br />
unter die Füße nahm. Als<br />
„zu lang“ bezeichnete sie die<br />
lange Distanz vor ihrem Start mit<br />
einem Lächeln.<br />
Mit ihrer Leistung über die fünf<br />
Kilometer war sie angesichts des<br />
starken Windes durchweg zufrie-<br />
den. „Dafür, dass das so windig<br />
war, war das echt gut“, strahlte sie<br />
hinterher mit der Sonne um die<br />
Wette. Gleichwohl gab sie nach<br />
ihrer Verletzung zu Bedenken,<br />
dass sie mit ihrer Kraft noch nicht<br />
wieder ganz auf der Höhe ist und<br />
sich langsam über die kurzen<br />
Strecken wieder an großen Entfernungen<br />
heranarbeiten will.<br />
Mit der Kraft hatte Zehn-Kilometer-Siegerin<br />
Christina Lueck<br />
(39:35) nicht. Sie setzte auf eine<br />
gleichmäßigiges Tempo und ließ<br />
die Windschatten-Gruppe, der sie<br />
sich angeschlossen hatte, bei fünf<br />
Kilometern lieber abreißen. „Ich<br />
bin sehr zufrieden“, freute sie<br />
sich hinterher, dass ihre Taktik<br />
aufgegangen war.<br />
Und auch Murat Bozduman hatte<br />
das Lachen des Siegers im Gesicht.<br />
Als Titelverteidiger nimmt<br />
er jetzt selbstbewusst den Gütersloher<br />
Lauf-Cup in Angriff. „Wenn<br />
nichts dazwischenkommt, werde<br />
ich den wohl wieder gewinnen“,<br />
so der Seriensieger. Für Spexard<br />
hätte er sich ein etwas stärkeres<br />
Läuferfeld gewünscht. „Das ist<br />
besser für die Motivation“, weiß<br />
er, dass Konkurrenz das Geschäft<br />
belebt.<br />
Kein Grund für Moderator Norbert<br />
Meiertoberens die Veranstaltung<br />
wachsen zu lassen. Frei<br />
nach dem Motto „mia san Spexard“<br />
wird die gute Tradition<br />
des feinen Laufes weitergeführt.<br />
„Wir sind vielleicht nicht so groß<br />
wie der Hermann aber mindestens<br />
genauso gut“, so Meiertoberens<br />
auch mit einem Blick auf<br />
die in guter Qualität angebotenen<br />
Bananen- und Apfelsinenstücke.<br />
Kleine Helden<br />
brauchen manchmal<br />
eine Verschnaufpause.
Modernes Gewand auf antikem Bike.<br />
Melanie Genrich<br />
hatte als Siegerin<br />
über fünf Kilometer<br />
hinterher<br />
gut lachen.<br />
Drei, zwei, eins… Norbert Meiertoberens<br />
machte in seiner Doppelfunktion<br />
als Startgeber und Moderator eine gute<br />
Figur.<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|33
Dienstleistungsbetrieb<br />
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34| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
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wird. In den kreisweiten Kursangeboten<br />
vom Kreissportbund<br />
Gütersloh sorgen qualifizierte<br />
Übungsleitungen dafür, dass neben<br />
Bewegung Spiel und Spaß,<br />
auch Motive wie z.B. Gesundheitsförderung<br />
und soziales Miteinander<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Aufgrund der späten Sommerferien<br />
verlaufen die Kurse nicht<br />
durchgehend sondern starten nach<br />
den Osterferien neu. Wer sich in<br />
den Kategorien Eltern & Kind,<br />
Gesundheit, Tanzen oder Fitness<br />
noch nicht angemeldet hat, kann<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|35
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Auf den Wegen von<br />
Boso in Spehtashard<br />
Der Ortsteil Spexard<br />
feiert 2013 sein 925jähriges<br />
Bestehen. Bei<br />
den Planungen beruft<br />
man sich auf eine urkundliche<br />
Erwähnung aus dem<br />
Jahre 1088, die dem Bauer Boso<br />
aus Spehtashard auftrug, drei<br />
Krüge Honig an das Kloster Herzebrock<br />
abzugeben. Aber was<br />
war Boso für ein Mensch?<br />
Der Heimatverein Spexard möchte<br />
versuchen, Antworten auf diese<br />
Frage zu geben. Deshalb wurde<br />
die diesjährige heimatkundliche<br />
Wanderung unter das Thema<br />
„Auf den Wegen von Boso in<br />
Spehtashard“ gestellt. Sie startet<br />
am Samstag, 28. Mai 2011, um<br />
16.00 Uhr am Spexarder Bauernhaus<br />
und hat die Anlage des Reitervereins<br />
Sundern-Spexard am<br />
Rothaarweg als Ziel. Wie üblich<br />
lädt der Heimatverein während<br />
der Wanderung zu einer kurzen<br />
Kaffeepause ein. Nach der Wanderung<br />
lassen wir den Tag mit<br />
einem gemütlichen Grillabend<br />
ausklingen. Die Wanderung findet<br />
bei jedem Wetter statt, weshalb<br />
festes Schuhwerk und Regenkleidung<br />
empfohlen werden.<br />
*Unverbindliche Preisempfehlung<br />
Angebot ist gültig bis 31.12.2011.<br />
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Service rund um das Tor<br />
Tel. 05246/932233<br />
www.torzentrum.de
Schwimmen lernen leicht gemacht<br />
Neues Leben im „Avenwedder Hallenbad“<br />
Mit Leib und Seele dabei: Inga Fastabend weiß, wie der Nachwuchs<br />
schwimmen lernt und die Fitness im Alter erhalten bleibt.<br />
Wasser ist ihr Element. Hier fühlt<br />
sich Inga Fastabend wohl und<br />
hier geht sie ihrer Arbeit nach.<br />
Seit Januar diesen Jahres betreibt<br />
die 38-Jährige zusammen mit<br />
dem renommierten Gütersloher<br />
Schwimmlehrer Siggi Schwarze<br />
das Hallenbad „Swim&Gym“ an<br />
der Avenwedder Straße 263.<br />
Die geprüfte Kursleiterin, die im<br />
Juli ihre Weiterbildung zur Sport-<br />
therapeutin abschließt, betrieb<br />
bis Ende letzten Jahres eine<br />
Schwimmschule in Verl. Jetzt besteht<br />
in Avenwedde für Kinder die<br />
Möglichkeit, in Intensiv-Kursen<br />
das Schwimmen zu lernen und<br />
in Aufbaukursen das Erlernte zu<br />
vertiefen. Inga Fastabend setzt<br />
hierzu auf kleine Gruppen mit maximal<br />
neun Kindern, die von zwei<br />
Schwimmlehrern betreut werden.<br />
Doch nicht nur Angebote für<br />
Schwimm-Neulinge hat sie im<br />
Programm. Bei Swim&Gym werden<br />
sämtliche Altersklassen fündig.<br />
Eine abwechslungsreiche<br />
Aqua-Fitness bildet die Grundlage<br />
für ein gelenkschonendes<br />
und effektives Trainingsprogramm.<br />
Das Kursangebot ist zeitlich flexibel<br />
gestaltet. Kurse an Vorund<br />
Nachmittagen sowie Abends<br />
eignen sich für alle Altersgruppen.<br />
Senioren, Hausfrauen, junge<br />
Mütter, und Berufstätige finden<br />
hier sicher ihren Wunschtermin.<br />
Viele Ihrer Kunden suchen gerade<br />
die kleine und familiäre Umgebung,<br />
um weite Wege in großen<br />
öffentlichen Bädern zu meiden.<br />
Zum einen möchten sie die<br />
Schamgrenze umgehen, anderen<br />
ist es in großen Bädern zu kalt<br />
und wieder anderen sind die<br />
Wege dort beschwerlich.<br />
Von dem fein strukturierten Leistungsangebot<br />
profitieren auch die<br />
Jüngsten. Beim Babyschwimmen<br />
gewöhnen sich bereits Kleinkinder<br />
ab dem Alter von drei Monaten<br />
an das nasse Element.<br />
Tel. 05246/8099299, Mail info@<br />
swim-gym.de, www.swim-gym.de<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|37
Feiern im<br />
Landhaus Flötotto<br />
Joh.-Brahms-Straße 81<br />
Gütersloh-Friedrichsdorf<br />
Tel./Fax 05209/901385<br />
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„Feste“ feiern<br />
im tollen Ambiente<br />
(offener Kamin)<br />
38| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Landhaus<br />
Flötotto<br />
Zeugnisse für Ärzte<br />
Rund 2,8 Millionen Versicherte<br />
der AOK NORDWEST in Westfalen-Lippe<br />
und Schleswig-Holstein<br />
können ab sofort ihre Ärzte<br />
beurteilen – schnell, einfach und<br />
kostenfrei im Internet. Unter<br />
www.aok-arztnavi.de steht dafür<br />
ein leicht auszufüllender Fragebogen<br />
zur Verfügung. Die AOK<br />
versichert, dass die Befragung<br />
anonym ist in die Datensicherheit<br />
gewährleistet wird. Auf eine freie<br />
textliche Beurteilung wurde bewusst<br />
verzichtet, um Schmähbriefe<br />
zu vermeiden.
Neuer Walking-<br />
Betreuer beim SVS<br />
Die Walking-Gruppe des SV Spexard<br />
steht unter der Leitung von<br />
Übungsleiterin Christiane Reimering.<br />
„Die Gruppe hat sich in den<br />
vergangenen Jahren sehr positiv<br />
entwickelt“, freut sich Chefin der<br />
Walker jetzt über einen neuen Betreuer.<br />
Das langjährige Gruppenmitglied<br />
Lothar Welter hat einen<br />
Betreuerkursus erfolgreich absolviert.<br />
„Ab sofort wird die Gruppe<br />
von zwei Übungsleitern trainiert“,<br />
sagt Christiane Reimering.<br />
„Wir können gewährleisten, dass<br />
jeder einzelne Laufsportler sein<br />
individuelles Tempo laufen kann.“<br />
Die Förderung von Anfängern<br />
und Fortgeschrittenen ist möglich.<br />
Das ganze Programm wird<br />
abgerundet durch gesellige Grillabende.<br />
Die Übungsabende sind<br />
immer montags (18.30–20.00 Uhr)<br />
und donnerstags (18.30–19.30<br />
Uhr). Treffpunkt und Start ist an<br />
der Spexarder Sporthalle. Informationen<br />
und Anmeldungen bei<br />
Christiane Reimering (0175/<br />
4148030).<br />
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Di., Mi., Fr.: 8.00 – 13.00 Uhr<br />
14.30 – 18.00 Uhr<br />
Do.: 14.30–20.00 Uhr<br />
Sa.: 7.30 – 13.00 Uhr<br />
mit vielen neuen Motiven<br />
in aktuellen Sommerfarben,<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|39
Öffnungszeiten:<br />
Täglich 18 – 1 Uhr<br />
Fr. & Sa. 18 – 3 Uhr<br />
Montags Ruhetag<br />
urig und kernig<br />
in Gütersloh<br />
40| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Dem Fass den Boden ausgeschlagen<br />
Teilnehmerfeld der Gütersloher Talente sprengt alle Erwartungen<br />
Who On Earth<br />
Eng war es im Hannenfass. Und schwül. Die Luft<br />
stand, doch als die ersten Töne zum Halbfinale<br />
des diesjährigen Festivals der Gütersloher Talente<br />
erklangen, kam Bewegung in den Laden.<br />
Gute Qualität und frische neue Künstler garantierten<br />
wieder ein Finale der Extraklasse.<br />
Am Schrillsten kam „Ape Boy And The Featured<br />
Artist Monkey Band“ daher. Mit einer gelungenen<br />
Mischung aus Hippie und Reggae-Style versprühten<br />
sie gute Laune allererster Güte. Unbeschwert<br />
… die SzeneKneipe<br />
mit Flair!<br />
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spielten sie mit dem Publikum, das Elli verzieh, dass<br />
sie hin und wieder der rasanten Gangart ihrer Bandkollegen<br />
nicht ganz folgen konnte.<br />
Wer es langsamer mochte, der war bei Rafael Mariscal<br />
gut aufgehoben. Der Solist hatte an der Gitarre<br />
mit seinen selbst geschriebenen Liedern jedoch weniger<br />
Glück. Irgendwie wollte der Funke in der Hannenfass-Sauna<br />
nicht überspringen. So auch nicht bei<br />
dem Duo „My Favorite Fantasy“. „Zu unrund“, urteilte<br />
die Jury um Bernd Dombrowski. Weh tat das<br />
Negativurteil, das stets mit einem guten<br />
Rat versehen war, auf<br />
keinen Fall.<br />
Während tief im<br />
Bauch von Gütersloh<br />
die heißen<br />
Rhythmen die<br />
Stimmung zum<br />
Kochen brachten,<br />
bereiteten sich in<br />
der Abendfrische<br />
vor dem Fass die<br />
Protagonisten auf<br />
ihren Auftritt vor.<br />
Doreen Brown<br />
Ape Boy and The Featured Monkey Band
Single Armed Wood Choppers<br />
Je nach Gemüt wurde auf- und abgegangen<br />
oder still an der Ecke<br />
gestanden. Nervös waren sie alle,<br />
denn Bühnenerfahrung fällt ja<br />
nicht eben so mal vom Himmel.<br />
Dem Nervenflattern und der fehlenden<br />
Erfahrung fiel die talentierte<br />
Doreen Brown zum Opfer.<br />
Trotz der guten Stimme, verlor<br />
sich der Auftritt ein wenig in ihrer<br />
Zurückhaltung und die Jury<br />
wollte sie nicht wiedersehen.<br />
Am anderen Ende des Spektrums<br />
ragte die kleine, quirlige Sängerin<br />
Claudia Ahrend von der Band<br />
„Who On Earth“ aus dem Teilnehmerfeld.<br />
Wie sie jeden Zentimeter<br />
der Bühne für ihre Performance<br />
nutzte, zeigte, dass auch im engen<br />
Fass eine gute Show machbar ist.<br />
Angesichts der Leistung war das<br />
Weiterkommen für die Paderborner<br />
Band ebenso vorprogrammiert<br />
wie das von der Band „Freeway<br />
Ticket“, die mit ihren<br />
rockigen Nummern zu überzeugen<br />
wussten.<br />
Nach dem sahnigen Finale blieb<br />
nicht nur ein zufriedener Sieger<br />
zurück, sondern auch ein erschöpfter<br />
Fass-Chef. „Anstrengend<br />
ist es schon. Wenn man dann<br />
aber hört, was die Jungs und Mädels<br />
alles draufhaben, weiß man,<br />
dass es sich immer wieder lohnt.<br />
Nur schade, dass mein Favorit<br />
nicht gewonnen hat“, war Sixten<br />
Engemann hinterher rundum zufrieden.<br />
Freeway Ticket<br />
Sixten Engemann<br />
Rafael Mariscal<br />
Die Finalisten<br />
Single Armed Wood Choppers<br />
Frank Magic<br />
Who On Earth<br />
Ape Boy and The Featured<br />
Monkey Band<br />
Alex Syga<br />
Extendet Trip<br />
Radiobastard<br />
Free Ascent<br />
Mizfire<br />
Freeway Ticket<br />
Frank Magic<br />
My Favorite Fantasy<br />
Die Jury hatte es nicht leicht.<br />
Free Ascent<br />
Frozen<br />
Window<br />
Füße und<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|41
Fortsetzung aus dem letzten Heft:<br />
Erinnerungen an meinen Schulweg<br />
in Friedrichsdorf von Renate Groß, geb. Vornholt<br />
Die Kinder aus dem Klapperschlößchen.<br />
Gegenüber Dieckhoff stand dann<br />
die große, schöne katholische<br />
Kirche, im Mittelpunkt des Dorfes<br />
an der einzigen Kreuzung. An<br />
der großen Kirchentür mussten<br />
wir Kinder von der heutigen<br />
Brackweder Straße aus vorbeigehen,<br />
wenn wir zur Schule<br />
gingen. Die Kirche stand immer<br />
offen. Ich bin des öfteren hineingegangen.<br />
Der kleine Neger<br />
gleich hinter der Eingangstür<br />
links war auch zu interessant.<br />
Jedes mal nickte er mit dem Kopf,<br />
wenn man ihm einen Groschen<br />
opferte. Einen „echten schwarzen<br />
Mann“ habe ich kennen gelernt,<br />
als die Besatzer – Amerikaner,<br />
Engländer, Franzosen – nach dem<br />
Krieg durch Friedrichsdorf zogen.<br />
An der Straße nach Verl, gegen-<br />
42| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
über der Mühle Riewenherm, hatten<br />
die Amerikaner ein Zelt gebaut.<br />
Hier habe ich den „schwarzen<br />
Mann“ des öfteren gesehen.<br />
Zu Weihnachten war es selbstverständlich,<br />
dass wir Kinder die<br />
kath. Kirche öfters besuchten, die<br />
aufgebaute Krippe war doch zu<br />
schön. Meine Eltern haben uns<br />
Kinder sehr tolerant erzogen und<br />
zu Weihnachten kam es vor, dass<br />
uns unser Vater um Mitternacht<br />
zum Gottesdienst in diese Kirche<br />
schickte.<br />
Fräulein Schopmeier, unsere Lehrerin,<br />
war eine strenge Person,<br />
die auch nicht vor ein paar Schlägen<br />
zurückschreckte. Wehe, die<br />
Schularbeiten waren nicht gemacht.<br />
Ich hatte einmal eine<br />
Rechenart nicht kapiert.<br />
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Meine Eltern konnten mir nicht<br />
helfen. Da machte mein Vater den<br />
Vorschlag, gehe morgen früh vor<br />
der Schulzeit zu deiner Schulkameradin<br />
Wilma N. Ich wusste,<br />
dass sie alles begriffen hatte,<br />
denn sie war eine äußerst gute<br />
Schülerin. Sie wohnte mit in dem<br />
Haus, in dem der Konsum war.<br />
Ungehindert konnte ich in das<br />
Gebäude kommen, die Haustür<br />
war nicht abgesperrt. Um 7.00<br />
Uhr früh saß ich auf den obersten<br />
Stufen der Treppe. Alles im<br />
Hause schlief noch. Ich weiß<br />
nicht mehr wie alles ausgegangen<br />
ist, aber es hat sich alles geregelt.<br />
Sicher habe ich die Aufgaben abgeschrieben.<br />
Später, als der Krieg zu Ende<br />
war, bekamen die evangelischen<br />
Kinder ihre eigene Volksschule<br />
an der Straße nach Windelsbleiche<br />
wieder. Heute beherbergt<br />
dieses Gebäude die AWO. Erwähnenswert<br />
auf diesem weiteren<br />
Schulweg sei die Bäckerei<br />
Schmitz. Es roch nicht nur gut<br />
nach frischem Brot, es schmeckte<br />
auch hervorragend. Selbst dem<br />
Maismehlbrot konnten wir vieles<br />
Gute abgewinnen.<br />
Direkt vor der Schule war das<br />
Haus Nolte mit einer Schmiede.<br />
Oft haben wir Kinder dem<br />
Schmiedemeister bei seiner Arbeit<br />
am Feuer bei glühendem<br />
Eisen zusehen dürfen. Schmiede<br />
das Eisen, so lange es heiß ist,<br />
hieß es. Auf dem Haus der<br />
Familie Nolte stand auch die<br />
Sirene, die uns mit ihrem Heulton<br />
bisweilen in Angst und<br />
Schrecken versetzte.<br />
Beim Frisör Brune stand im<br />
Sommer fast immer die Tür offen,<br />
es war warm drinnen und wir<br />
konnten sehen, wie den Müttern<br />
eine Dauerwelle gelegt wurde.<br />
Was war das für eine Tortour,<br />
diese schweren Geräte auf dem<br />
Kopf. Aber auch mit der Brennschere<br />
konnte Herr Brune gut umgehen.<br />
Bei einer Weihnachtsfeier<br />
der Schule im Saal Reker hat er<br />
den „Engeln“ wunderbare Locken<br />
gezaubert. Auch an die Post hier<br />
an der Straße kann ich mich erinnern.<br />
Wenn wir auch selbst keine<br />
Briefe am Schalter abgaben,<br />
konnten wir doch interessiert zusehen,<br />
wie der Beamte die Briefe<br />
und Belege abstempelte.
Nach dem Krieg bekam das kleine<br />
Friedrichsdorf viele neue Mitbürger.<br />
Unter Ihnen ein blinder<br />
Mann. Ich konnte mir nicht vorstellen,<br />
wie man mit einer Blindheit<br />
leben konnte. Und auf dem<br />
Rückweg von der Schule hatte<br />
ich einmal den Einfall, meine<br />
Augen zu schließen und einfach<br />
weiterzugehen. Weit kam ich<br />
nicht! Bernhörster, das große Gebäude<br />
mit einer Gaststätte an der<br />
Kreuzung im Dorf hatte neben<br />
seiner Eingangstür einen großen<br />
eisernen Briefkasten hängen.<br />
Prompt schlug ich mit dem Kopf<br />
dagegen, es blutete sehr und das<br />
Blut tropfte auf das Pflaster.<br />
Meine Schulkameraden kamen<br />
angelaufen und halfen mir. Diesen<br />
Versuch habe ich kein zweites<br />
Mal unternommen.<br />
Nein, unser Schulweg war nicht<br />
langweilig. Überall konnte man<br />
etwas erleben und sehen. Selbst<br />
beim Kränzeflechten hinten im<br />
Hof bei Stelbrink/Nolte. Tante<br />
Berta, wie Frau Nolte von vielen<br />
Friedrichsdorfern genannt wurde,<br />
war viele Jahre Küsterin in<br />
der ev. Kirche. Auch in der Polsterwerkstatt<br />
der Familie Hans<br />
Beller konnten wir ab und zu zusehen.<br />
Ich glaube, dies kann man<br />
nur in einem so kleinen Dorf, keinesfalls<br />
in einer größeren Stadt.<br />
Wir Friedrichsdorfer Kinder waren<br />
hier heimisch, Avenwedde,<br />
Ummeln und die Senne waren, so<br />
lange wir klein waren, schon<br />
Ausland!<br />
Dies galt nicht für die unmittelbar<br />
angrenzenden Häuser, z.B. am<br />
Südwestweg wo die Senne anfing.<br />
Die dort wohnenden Kinder<br />
mussten zwar zur Osthusschule<br />
nach Senne I, die Bewohner zum<br />
angrenzenden Teil Avenwedde<br />
kamen in die Schule nach Friedrichsdorf.<br />
Zur Kirche aber kamen<br />
alle, ob katholisch oder evangelisch,<br />
nach Friedrichsdorf. So<br />
entstand ein friedliches Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
.<br />
Wir gehören heute der EU an, ein<br />
Zusammenschluss fast aller europäischen<br />
Länder. Wir in Friedrichsdorf<br />
haben diesen Gedanken<br />
bereits vor über 65 Jahren im<br />
kleinen praktiziert.<br />
Das weiter entfernte „Ausland“<br />
mussten wir aber trotzdem des<br />
öfteren besuchen, Friedrichsdorf<br />
hatte damals weder eine Apotheke,<br />
noch einen Zahnarzt. Mit dem<br />
Fahrrad ging es dann zur Apotheke<br />
nach Isselhorst und zum<br />
Zahnarzt nach Verl.<br />
Ich könnte noch vieles erzählen,<br />
leider wird der Platz nicht reichen.<br />
Für mich war Friedrichsdorf<br />
zur Kindheit wie eine große<br />
Familie. Kaum ein Haus und deren<br />
Bewohner, die ich nicht namentlich<br />
kannte. Friedrichsdorf<br />
war ja das kleinste Dorf im Kreis.<br />
Noch heute sehe ich in Gedanken<br />
die fünf Ortseingangsschilder<br />
mit der Aufschrift: Friedrichsdorf,<br />
Kreis Wiedenbrück, Reg.<br />
Bez. Minden.<br />
Trotz des Krieges und der<br />
schwierigen Nachkriegszeit mit<br />
all seinen Entbehrungen haben<br />
wir in Friedrichsdorf eine zufriedenstellende<br />
wenn nicht schöne<br />
•Innenausbau<br />
•Trockenbau<br />
•Fenster- u. Rollladenbau<br />
•Markisen<br />
Kindheit verlebt. Die Flüchtlingskinder<br />
wurden in unsere Schulklassen<br />
aufgenommen. Sie hatten<br />
das schwerere Los zu tragen.<br />
Aber trotz vieler Entbehrungen<br />
erlaube ich mir zu behaupten,<br />
dass unsere Lehrkräfte, Fräulein<br />
Schopmeier von der katholischen<br />
Schule und später die Lehrer<br />
Berger und Remann von der<br />
evangelischen Schule alle Schüler<br />
zu tüchtigen, ordentlichen und<br />
fleißigen Menschen erzogen haben.<br />
Liebe Leser, haben Sie es bemerkt?<br />
Ich glaube, mein Bericht<br />
ist eine kleine Liebeserklärung<br />
an das alte Friedrichsdorf von vor<br />
über 65 Jahren und seine Bewohner<br />
geworden.<br />
Zum 225. Geburtstag Friedrichsdorfs<br />
meine herzlichen Glückwünsche.<br />
– Ende –<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|43
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Porsche Cayman R – die puristische Fahrmaschine<br />
Der Cayman R ist nicht nur ein Bild, sondern auch ein Traum von einem Auto.<br />
Porsche beweist mit ihm einmal mehr seine Kompetenz auf dem Gebiet des reinrassigen<br />
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Samstag, 4. Juni<br />
18.30 Uhr Feuerwehrmesse in der St. Bruder-Konrad-Kirche<br />
19.30 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal, anschließend<br />
Festmarsch der Spexarder Vereine zum Festplatz<br />
20.00 Uhr Feuerwehrball mit der „Sunshine-Band“<br />
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Sonntag, 5. Juni<br />
14.00 Uhr Empfang der Wehren am Festplatz<br />
14.30 Uhr Festmarsch<br />
15.00 Uhr Start der Kinderbelustigung · Kinderlöschvorführung<br />
Große Tombola, Hauptpreis: Großer Flachbildfernseher<br />
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15.30 Uhr Unterhaltungskonzert mit dem Musikzug Spexard<br />
16.30 Uhr Lokal-Wettbewerb<br />
18.00 Uhr Ziehung der Hauptgewinne aus der Tombola<br />
Sonntag: Hüpfburg · Rollenrutsche · Kinderschminken · Ponyreiten<br />
Porsche hat die<br />
Cayman-Reihe um<br />
eine scharfe Variante<br />
ergänzt. Neben<br />
der Basis- und S-<br />
Version gibt es<br />
nun auch einen<br />
Cayman R, den der Hersteller<br />
selbst als einen kompromisslosen,<br />
radikalen Porsche beschreibt, der<br />
reduziert und gleichzeitig maximiert<br />
wurde. Gemeint ist der Verzicht<br />
auf belastendes Gewicht<br />
und die Steigerung der Fahrdynamik,<br />
um das Fahrzeug nochmals<br />
sportlicher zu machen. Im<br />
Einzelnen führten diese Maßnahmen<br />
zu folgenden Ergebnissen:<br />
Entfall der Ablagefächer – 1 kg,<br />
Verwendung von Aluminiumtüren<br />
– 15 kg, Entfall der Klimaanlage<br />
– 12 kg, Einbau von Sportschalensitzen<br />
– 12 kg, Montage<br />
von 19-Zoll Rädern in Leichtbaudesign<br />
– 5 kg, sonstige Gewichteinsparungen<br />
wie z.B. Verzicht<br />
auf Cupholder, Türöffnungsschlaufen<br />
innen statt sonst üblicher<br />
Metallklinken – 7 kg.<br />
Schließlich wurde auf den Einbau<br />
eines Radios verzichtet, wodurch<br />
nochmals 3 kg eingespart wurden.<br />
Somit bringt der Cayman R<br />
im Vergleich zum S summa summarum<br />
55 kg weniger auf die<br />
Waage. Weil gleichzeitig die<br />
Leistung um 10 PS gesteigert<br />
wurde, ergibt sich ein Leistungsgewicht<br />
von weniger als 4 kg pro<br />
PS – ein extrem sportlicher Wert!<br />
Und das spürt man bei jedem gefahrenen<br />
Meter. Im Cayman R<br />
geht es annähernd bei jeder Drehzahl<br />
und jedem Tempo derart vehement<br />
voran, dass einem die<br />
Worte Ferry Porsches in den Sinn<br />
kommen, der über einen frühen<br />
911er einmal sagte „er schießt<br />
voran“. Der dabei vom Motor<br />
produzierte Sound verursacht<br />
nicht nur Liebhabern der Marke<br />
eine Gänsehaut. Bereits um 2000<br />
Umdrehungen pro Minute entlässt<br />
der Schalldämpfer eine derart<br />
sonore Boxermelodie, dass<br />
das fehlende Radio leicht zu verschmerzen<br />
ist, … die Musik des<br />
Cayman R kommt schließlich<br />
nicht aus Lautsprecherboxen. Mit<br />
steigender Drehzahl stimmt der<br />
Motor zunehmend ein Trompeten<br />
an, das nicht nur Freaks süchtig<br />
macht. Der Cayman R kauert
quasi auf der Straße, denn seine<br />
Karosserie wurde gegenüber dem<br />
S nochmals um 20 mm abgesenkt.<br />
Das neu abgestimmte Sportfahrwerk<br />
mit Leichtbaufederbeinachsen,<br />
Querstabilisatoren an<br />
Vorder- und Hinterachse sowie<br />
eine sehr straffe Abstimmung von<br />
Zug- und Druckstufe der Stoßdämpfer<br />
bescheren dem Cayman<br />
R eine Fahrstabilität und -dynamik,<br />
die ihresgleichen suchen.<br />
Der Geradeauslauf ist selbst bei<br />
hohen und sehr hohen Geschwindigkeiten<br />
hervorragend, und auch<br />
in schnell gefahrenen Kurven<br />
sind dem R Wankbewegungen so<br />
gut wie fremd. Die sehr leichten<br />
19-Zöller sorgen für geringe ungefederte<br />
Massen und bescheren<br />
dem Cayman R ein exzellentes<br />
Ansprechverhalten sowie hohe<br />
Agilität. Auch die zielgenaue und<br />
sehr präzise Lenkung tut in diesem<br />
Zusammenhang ein Übriges.<br />
Porsche wäre nicht Porsche, ließe<br />
man die Sicherheit außer Acht. Zu<br />
nennen sind hier vornehmlich die<br />
Bremsen. Mindestens so bekannt<br />
wie die Kompetenz der Schwaben<br />
auf dem Gebiet Motorentechnik<br />
ist inzwischen auch die auf dem<br />
Sektor Verzögerung. Porsche erzielen<br />
hier immer wieder Bestwerte.<br />
Besonders die neue Keramikbremse,<br />
die zudem weder<br />
Fading- noch Korrosionsprobleme<br />
kennt, bremst den Cayman R<br />
selbst aus höchsten Geschwindigkeiten<br />
derart herunter, dass<br />
man glauben könnte, der sprichwörtliche<br />
Anker sei ausgeworfen<br />
worden. Nur der Vollständigkeit<br />
halber sei erwähnt, dass der<br />
Cayman R selbst bei solchen<br />
Manövern spurtreu und jederzeit<br />
beherrschbar bleibt; was mehr als<br />
ein Indiz, sondern vielmehr der<br />
Beweis für die Feinarbeit auch am<br />
Chassis des Autos ist. Fazit: der<br />
Cayman R ist eine puristische<br />
Fahrmaschine, die nun noch näher<br />
an der Ikone des Hauses, dem<br />
911, anzusiedeln ist. Wieder einmal<br />
bewahrheitet sich das Sprichwort,<br />
dass weniger durchaus auch<br />
mehr sein kann. (RK)<br />
Benzin liegt in der Luft<br />
Der MC Tippe feiert 10-Jähriges.<br />
Wie in jedem Jahr lädt der MC Tippe zur Sommerparty auf dem Gelände<br />
seines Clubheims ein. In diesem Jahr steht die Veranstaltung<br />
unter einem ganz besonderen Stern. Der Motorrad-Club feiert sein 10jähriges<br />
Bestehen und lässt es aus diesem Grund drei Tage lang volles<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|45
Gütersloher<br />
Männerchor in der<br />
Oetkerhalle<br />
Großer Schlussapplaus für<br />
Markus Koch und seinen Chor<br />
Neun Chöre des Sängerkreises<br />
Ravensberg, darunter der Gütersloher<br />
Männerchor Avenwedde-<br />
Friedrichsdorf und die „Singing<br />
Company“ aus Isselhorst, stellten<br />
sich am Samstag, dem 7. Mai, in<br />
der Oetkerhalle in Bielefeld zu<br />
einem musikalischen Wettstreit<br />
unter dem Motto „Ein bunter Melodienreigen“<br />
vor. Das anspruchsvolle<br />
Programm bot einen<br />
Querschnitt durch die Chormusik<br />
vom Volkslied über Klassik und<br />
Opernchöre bis hin zu Rock und<br />
Pop. Die 46 Sänger des Gütersloher<br />
Männerchores Avenwedde-<br />
Friedrichsdorf unter der Leitung<br />
von Markus Koch boten den aufmerksamen<br />
Zuhörern mit dem<br />
Priesterchor „O Isis und Osiris“<br />
aus der „Zauberflöte“ von Mozart<br />
und dem „Abendfrieden“<br />
von Franz Schubert einen Ausschnitt<br />
aus ihrem umfangreichen<br />
Vergessen?<br />
Staat und Alltag in der DDR –<br />
vom 1. Mai bis 11. September<br />
Die Ausstellung aus Beständen<br />
der „Cold War Collection“, Minden<br />
(Leitung: Frank Foeste), wurde<br />
in ihrem Grundbestand 2008<br />
im Preußen-Museum NRW in<br />
Minden konzipiert. Exklusiv für<br />
Gütersloh konnte sie mit anderen<br />
Exponaten neu bestückt werden,<br />
um aus Anlass des 50. Jahrestags<br />
des Mauerbaus am 13. August 1961<br />
an die Zeit des Kalten Krieges zu<br />
erinnern. Damit folgt das Stadtmuseum<br />
Gütersloh der Tradition,<br />
im zweijährigen Rhythmus Ausstellungen<br />
zur Geschichte der<br />
Deutschen Spaltung und Einheit<br />
zu zeigen. Die Ausstellung leistet<br />
einen wichtigen Beitrag zur historisch-politischen<br />
Bildung.<br />
Schlaglichter auf die Geschichte<br />
der DDR beziehen sich auf den<br />
weitreichenden Einfluss der Sowjetunion,<br />
die Militarisierung der<br />
Gesellschaft und den Staatssicherheitsdienst.<br />
Grenzsicherung,<br />
Fluchtversuche und die konspira-<br />
46| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Arbeit am Detail ist die Grundlage für den guten Klang, mit dem der Gütersloher<br />
Männerchor Avenwedde-Friedrichsdorf überzeugte.<br />
klassischen Programm. Die „Singing<br />
Company“ aus Isselhorst<br />
mit 34 Sänger/-innen unter dem<br />
Dirigat von Kirsten Lindermann<br />
erntete viel Applaus mit ihren<br />
peppigen Liedern „You are my<br />
sunshine“ von Jimmy Davis,<br />
„Sunny“ von Bobby Hepp und<br />
„Lollipop“, das Kirsten Lindermann<br />
für den gemischten Chor<br />
selbst arrangiert hat. Die Gesamtleitung<br />
des Konzerts lag in den<br />
Händen von Chordirektor Markus<br />
Koch, der zum Abschluss alle<br />
Exklusive<br />
Exponate<br />
für<br />
Gütersloh<br />
zeigen<br />
den<br />
Staat<br />
DDR<br />
und<br />
seinen<br />
Alltag.<br />
tive Spionagetätigkeit sind weitere<br />
Themen.<br />
Auf die Region bezogene Ausstellungsschwerpunkte<br />
betreffen die<br />
eher unbekannte Geschichte der<br />
alliierten Militärmissionen, wie<br />
etwa der in Bünde ansässigen sowjetischenMilitärverbindungsmission<br />
SOXMIS. Begleitveranstaltungen<br />
und Sonderthemen<br />
befassen sich zunächst mit dem<br />
1. Mai: Der Tag der Arbeit in<br />
der DDR und der Sowjetunion.<br />
Es folgen der 8. Mai (Befreiung),<br />
teilnehmenden Chöre auf die<br />
Bühne bat. Über 300 Sängerinnen<br />
und Sänger stimmten als<br />
Höhepunkt des Konzerts in den<br />
Kanon „Viva la musica“ ein. Mit<br />
der Zugabe „Wo von waldigen<br />
Höhen der Hermann grüßt“ verabschiedeten<br />
sich die Chöre und<br />
Markus Koch bei dem dankbaren<br />
Publikum, das die Sängerinnen<br />
und Sänger mit einem großen<br />
Schlussapplaus in das sonnige<br />
Maiwochenende entließ.<br />
17. Juni (Ex-Tag der Deutschen<br />
Einheit) und der 13. August<br />
(Mauerbau in Berlin). Jeweils<br />
neue Themen und Geschichten<br />
werden aus Anlass dieser Gedenktage<br />
ergänzt.<br />
Stadtmuseum Gütersloh<br />
In Trägerschaft des Heimatvereins<br />
Gütersloh e.V.<br />
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www.stadtmuseum-guetersloh.de<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 14–17 Uhr,<br />
Sa – So 11–17 Uhr
Kindheit in Gütersloh 2011<br />
Wie geht spielen?<br />
Meine Oma sagt, sie hätte als<br />
Kind ganz viel gespielt. Ich bin<br />
acht Jahre und lerne ganz viel.<br />
Leider klappt das mit der Schule<br />
trotzdem nicht. Was mache ich<br />
bloß falsch? Meine Mama, die ist<br />
mit mir schon überall hingefahren,<br />
um Hilfe zubekommen.<br />
Jetzt gehe ich einmal nachmittags<br />
zum Konzentrationstraining und<br />
zum LRS-Kurs.<br />
Aber besser ist es immer noch<br />
nicht geworden. Das einzige was<br />
sich verändert hat, ist dass ich<br />
immer trauriger werde. Warum<br />
kann meine Freundin in der<br />
Schule alles so gut. Die muss gar<br />
nicht lernen. Und am Nachmittag<br />
geht sie zur Musikschule.<br />
Die wird immer schlauer.<br />
Manchmal lachen mich meine<br />
Klassenkameraden aus, wenn ich<br />
eine schlechte Note in einer Arbeit<br />
bekomme. Die sagen, ich<br />
soll mehr lernen, ich hätte selber<br />
Schuld. Aber ich lerne in den<br />
Ferien doch schon jeden Tag.<br />
Mein Opa hat gesagt, ich soll<br />
denen auf die Nase hauen. Das<br />
habe ich dann gemacht. Da habe<br />
ich Ärger bekommen. Aber warum<br />
dürfen die anderen mich<br />
immer ärgern? Dürfen die Kinder<br />
mit guten Noten eigentlich alles?<br />
Ich bekomme bestimmt später<br />
keine Arbeit, weil ich doch so<br />
schlecht bin. Letzte Woche habe<br />
ich im Fernsehen einen Bericht<br />
gesehen. Wer kein Abitur hat, aus<br />
dem wird nichts. Meine Eltern<br />
haben auch kein Abitur. Trotzdem<br />
haben wir ein Haus und ein<br />
Auto.<br />
Aber heute ist das anders.<br />
Manchmal höre ich meine Mama<br />
nachts weinen, weil sie traurig<br />
ist. Vielleicht schaffe ich nur die<br />
Hauptschule. Die Leute sagen,<br />
wenn man sich nicht ganz doof<br />
anstellt, braucht man nicht zur<br />
Hauptschule. Die Hauptschule<br />
sei nur ein Aufbewahrungsort,<br />
damit die Kinder nicht morgens<br />
schon klauen.<br />
Ich habe mal von einem Mädchen<br />
gehört, das hat sich wegen einer<br />
Fünf erhängt. Aber so mutig bin<br />
ich nicht. Ach, könnte ich doch<br />
wie meine Oma spielen, die sagt,<br />
sie hätte als Kind soviel Spaß gehabt.<br />
Das Problem ist unsere Gesellschaft,<br />
sind nicht unsere Kinder.<br />
Die sind wie die Kinder früher.<br />
Diese Kinder kosten uns Steuerzahler<br />
demnächst sehr viel Geld,<br />
weil ihnen in der Grundschule<br />
schon das Selbstwertgefühl genommen<br />
wird, und sie ihr Potenzial<br />
nicht ausschöpfen. Die ehemaligen<br />
Hauptschüler wissen wie<br />
das ist. Viele Sachen haben sie<br />
gar nicht angefangen, weil sie gedacht<br />
haben sie wären dumm. Es<br />
gibt 40-Jährige, die sich schämen<br />
auf der Hauptschule gewesen zu<br />
sein.<br />
Geschrieben von Müttern aus<br />
Gütersloh, die jeden Tag mit<br />
Ihren Kinder mitleiden.<br />
Dienst den Lebenden –<br />
Ehre dem Toten<br />
MÜTHER-BESTATTUNGEN<br />
Inh. Andrea Wellenbrink<br />
Juni-Tageswanderung<br />
des Sauerländischen<br />
Gebirgsvereins,<br />
Abteilung Gütersloh<br />
Auf der Sauerland Waldroute<br />
(Nordroute 2. Teil): Von Alme<br />
nach Ringelstein<br />
Auf der Sauerland Waldroute, 2.<br />
nördlicher Teil, führt die Wanderung<br />
der Abteilung Gütersloh des<br />
Sauerländischen Gebirgsvereins<br />
am 26. Juni zunächst durch Alme.<br />
Ein Gebiet mit über 100 Almequellen<br />
und dem daraus entstandenen<br />
glasklaren Fluss, der Alme.<br />
Die insgesamt ca. 19 km lange<br />
Wanderstrecke führt dann durch<br />
die Alme Höhen, dem Romberg<br />
und dem Ringelsteiner Wald nach<br />
Ringelstein, dem Endpunkt der<br />
Wanderung. Ausklang des Wandertages<br />
ist wieder eine gemütliche<br />
Einkehr. Für die Mittagspause<br />
(Rucksackverpflegung) und,<br />
falls gewünscht, für die Reststrecke,<br />
steht natürlich der Bus wieder<br />
zur Verfügung. Gastwanderer<br />
sind recht herzlich willkommen.<br />
Der Bus fährt um 8.00 Uhr in Gütersloh,<br />
vom Marktplatz an der<br />
Prekerstraße um anschließend die<br />
Wanderfreunde aus dem Raum<br />
Rheda-Wiedenbrück, um 8.10 Uhr<br />
vom Parkplatz an der B 61 vor<br />
Wiedenbrück aufzunehmen.<br />
Anmeldungen und Informationen<br />
bei Anneliese Leppelt, Tel.<br />
05242/36589. Weitere Informationen<br />
über Wandertermine etc.<br />
erscheinen auch im Internet unter<br />
www.sgv-guetersloh.de.<br />
Seit über 80 Jahren Bestatter am Ort<br />
Wir helfen in schweren Stunden und übernehmen<br />
alle zur Bestattung notwendigen Dienstleistungen.<br />
Vermittlung von Grabmalen<br />
Gütersloh-Avenwedde · Hirschweg 7–11 · Tel. 05241/78033 · Fax 73787<br />
Andrea Wellenbrink geb. Müther · Tel. 05241/73680 · Mobil 01 75/1745460<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|47
Gewinnen Sie mit <strong>Bonewie</strong> Freikarten!<br />
Ganz einfach am Mittwoch, dem 1. Juni, in der Zeit von 12.00 bis 12.05 Uhr unter der Telefonnummer<br />
05241/977715 anrufen und gewinnen: 5 Karten für das Freitagskonzert, 2 Familienkarten für Samstag<br />
und 2 Familienkarten für Sonntag (Familie = 2 Erw. + 3 Ki.). Viel Glück!<br />
Termin · Termin<br />
Feuerwehrfest Avenwedde<br />
am neuen Gerätehaus<br />
10. + 11. September<br />
48| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
HUSQVARNA<br />
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Gütersloh – Spexarder Bahnhof 9<br />
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Festakt zum Auftakt<br />
Sebastianer weihen Festplatz ein<br />
Am 15. Juli, dem Freitag vor dem<br />
85-jährigen Jubiläumsschützenfest<br />
der St. Sebastianus Schützenbruderschaft,<br />
wird der neue<br />
Schützenfestplatz am Anemonenweg<br />
offiziell eingeweiht und von<br />
Bürgermeisterin Maria Unger an<br />
den Vorstand der Schützenbruderschaft<br />
übergeben. Zu den geladenen<br />
Gästen gehört der Erzbischof<br />
von Paderborn, Hans-Josef Becker,<br />
Vertreter der lokalen Politik, Vorstände<br />
der befreundeten Vereine<br />
und alle Bürger aus Avenwedde.<br />
Ab 19.00 Uhr trifft man sich am<br />
Schützenheim an der Avenwedder<br />
Straße, um dann gemeinsam zur<br />
neuen Schützenfestplatzanlage im<br />
Naherholungsgebiet „Anemonenweg“<br />
zu marschieren. Ab 19.30<br />
Uhr beginnt der offizielle Festakt.<br />
Zur musikalischen Untermalung<br />
werden der Spielmannszug Blau-<br />
Weiß sowie der Musikverein<br />
Avenwedde sorgen. Der Vorstand<br />
freut sich besonders auf diesen<br />
Abend in ungezwungener Atmosphäre,<br />
da die Übernahme dieser<br />
neuen gelungenen Festanlage ein<br />
weiterer Meilenstein in der St.<br />
Sebastianer Vereinsgeschichte ist.<br />
Alle Bürger, Nachbarn und Anwohner<br />
sind hierzu herzlich eingeladen.<br />
Großer Aufräumtag<br />
Montagsgruppe am Hopfenweg<br />
macht sauber<br />
Das war mal eine Ferienspielaktion<br />
der ganz anderen Art: Die<br />
Kinder der Montagsgruppe Hopfenweg<br />
8 engagierten sich und<br />
verschönerten ihr Gelände. Hier<br />
wurde Müll gesammelt, Blumen<br />
gepflanzt und die Tische und<br />
Bänke neu gestrichen. Zur Belohnung<br />
gab es zum Abschluss Kuchen<br />
und Getränke. Der Montagstreff<br />
findet wöchentlich zwischen<br />
15.00 und 18.30 Uhr statt.<br />
Weitere Informationen bei Eckhard<br />
Flügge von der mobilen Jugendarbeit<br />
der Stadt Gütersloh<br />
unter Telefon 05241/82 3597 oder<br />
per email: eckhard.fluegge@gtnet.de.<br />
Pättkestour<br />
der Sebastianer<br />
Am 4. Juni mit dem Rad unterwegs<br />
Der Schieß-Club der Avenwedder<br />
Sebastianer lädt zu seiner jährlichen<br />
„Pättkestour“ durch die<br />
Wiesen und Wälder von Avenwedde<br />
ein. Stationen am Wegesrand<br />
sorgen für gekühlte Getränke.<br />
Außerdem findet auf der Wegstrecke<br />
noch eine längere Pause<br />
mit Kaffee und Kuchen statt.<br />
Mit blankgeputztem Rad wird am<br />
Schießheim der Sebastianer am<br />
Samstag, dem 4. Juni, um 13.00<br />
Uhr gestartet. Abschließend steht<br />
auf der Terrasse am Schießheim<br />
ein gemütliches Beisammensein<br />
mit Abschlussgrillen auf dem<br />
Programm. Ein kleiner Kostenbeitrag<br />
wird erhoben.<br />
Anmeldungen und Infos bei Karl<br />
Heinz Schuchard, Tel. 05241/<br />
79591.<br />
KFD Herz-Jesu<br />
Avenwedde<br />
Unter dem Leitwort: Das Leuchten<br />
der Schöpfung – unterwegs<br />
sein im Einklang mit der Natur,<br />
fahren wir Frauen mit dem<br />
Fahrrad am Mittwoch, dem 6.<br />
Juli, den neuen Besinnungsweg<br />
„Verler Kirchwege“. Treffpunkt<br />
ist um 13.00 Uhr am Parkplatz<br />
Herz-Jesu-Kirche.<br />
Zuerst fahren wir zu dem neu restaurierten<br />
Bauernhof-Café „Op de<br />
Liemeke“ in Kaunitz. Dort gibt<br />
es Kaffee und Kuchen. Danach<br />
begeben wir uns unter kompetenter<br />
Führung auf die historischen<br />
Kirchwege, die durch die<br />
Ortsteile Kaunitz, Verl und Sürenheide<br />
führen. Wir werden einiges<br />
über den Sonnengesang<br />
(ein Gebet des Franz von Assisi,<br />
das er im 13. Jahrhundert verfasste)<br />
erfahren. Dabei finden unsere<br />
Gedanken Zeit zur Meditation<br />
und Gebet.<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Ca. um 19.30 Uhr werden wir<br />
zurück sein.<br />
Anmeldungen sind noch möglich<br />
bei: Beate Mertens, Tel. 05241/<br />
79852, und Margrit Tegelmann,<br />
Tel. 05241/70 20 48.<br />
Beiträge und Mitteilungen erbitten<br />
wir bis zum 15. des Monats.<br />
Julia, Anna, Dennis, Julia packten beim „Aufräumtag“ kräftig mit an.<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|49
Mannschaftssieger: Frank Beine, Christian Stickling, Dirk<br />
Drücker, Organisator Wolfgang Steinhoff, Peter Landsmann,<br />
Simon Hecker, Sven Weitekemper, Maik Hollenhorst.<br />
Zur Siegerehrung des 13. Spexarder<br />
Vereineschießens am 13.<br />
Mai 2011 konnte der Vorsitzende<br />
des Spexarder Sportschützenvereines<br />
die Vertreter der Vereine<br />
und Gruppierungen begrüßen. In<br />
seiner Begrüßung hob der Vorsitzende<br />
Friedhelm Brüggemann<br />
besonders die Arbeit des Hauptkoordinators<br />
Wolfgang Steinhoff<br />
hervor. In diesem Jahr wurden<br />
erstmals die belegten Starttermine<br />
im Internet veröffentlicht,<br />
50| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Kimme, Korn und Schuss<br />
156 Schützen beim Spexarder Vereine-Schießen<br />
so dass weitere Gruppierungen<br />
sich nach freien Startmöglichkeiten<br />
orientieren konnten. Neu dabei<br />
waren in diesem Jahr die<br />
Gruppe „Jungschützenmeister“ mit<br />
Frank Schiedl, Maik Hollenhorst,<br />
Heinz Krebs, Jan Hollenhorst und<br />
Simon Hecker sowie der amtierende<br />
Thron mit drei Mannschaften.<br />
156 Schützen in 42 Mannschaften<br />
aus 21 Vereinen und Gruppierungen<br />
nahmen in diesem Jahr<br />
teil. Als teilnehmerstärkste Gruppe<br />
Kramer GmbH<br />
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Einzelsieger: Andreas Großegesse, Corina Grell, Mechthild<br />
Mohr, Peter Landsmann.<br />
erwies sich dieses Mal der Kleintierzüchterverein<br />
Spexard mit<br />
sechs Mannschaften. Ältester Teilnehmer<br />
war Hans Ossoba mit 82<br />
Jahren und jüngste Teilnehmerin<br />
Annemarie Rautenberg mit 13 Jahren.<br />
Geschossen wurden 20 Schuss<br />
aufgelegt mit dem Luftgewehr.<br />
Fünf Personen bildeten eine Mannschaft,<br />
wobei die drei Besten in<br />
die Mannschaftswertung aufgenommen<br />
wurden. Neben zahlreichen<br />
Platzierungspreisen wurden<br />
natürlich die ersten drei Plätze<br />
besonders geehrt.<br />
Damenwertung: 1. Mechthild<br />
Mohr (Spielmannszug) 190<br />
Ringe, 2. Petra Steinkamp<br />
(KfD Bruder Konrad) 189<br />
Ringe, 3. Corinna Grell (Kleintierzüchter<br />
Spexard) 186<br />
Ringe.<br />
Herrenwertung: 1. Jan Hollenhorst<br />
(Jungschützenmeister)<br />
192 Ringe, 2. Peter Landsmann<br />
(Jungschützenthron<br />
05/06) 190 Ringe, 3. Andreas<br />
Großegesse (Kleintierzüchter<br />
Spexard) 189 Ringe.<br />
Mannschaftswertung: 1. Jungschützenthron<br />
05/06 and friends<br />
561 Ringe (Fabian Jakobtorweihen,<br />
Peter Landsmann, Sven<br />
Weitekemper), 2. Jungschützenmeister<br />
(Jan Hollenhorst, Maik<br />
Hollenhorst, Heinz Krebs) 558<br />
Ringe, 3. Die Vier (Frank Beine,<br />
Dirk Drücker, Christian<br />
Stickling) 551 Ringe.
T E R M I N E · T E R M I N E · T E R M I N E<br />
Volksflohmarkt<br />
am Heidewald –<br />
Trödeln im Grünen-<br />
Am Samstag, dem 11. Juni, findet<br />
im schönen Ambiente des Heidewalds<br />
in der Zeit von 8.00 bis<br />
15.00 Uhr ein großer Volksflohmarkt<br />
statt. Die Standgebühr für<br />
einen 3-Meter-Tisch beträgt „volksnahe“<br />
15 Euro. Für das leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt, vom<br />
Trödlerfrühstück über frische<br />
Waffeln, bis hin zu Bratwurst und<br />
Pommes ist für jeden etwas<br />
dabei. Wir laden sie herzlich als<br />
Besucher oder Beschicker zur<br />
Teilnahme ein. Ihre Anmeldungen<br />
richten Sie bitte telefonisch an<br />
Herrn Drücker (05241/47 02 75)<br />
oder Herrn Dönig (01520/<br />
6652228). Alternativ können<br />
Sie sich per Mail unter Volksflohmarkt@googlemail.com<br />
oder unter<br />
www.volksflohmarkt.de ihren<br />
Standplatz sichern.<br />
Flohmarkt<br />
Grundschule Sundern<br />
Nach dem großen Erfolg im<br />
letzten Jahr lädt der Förderverein<br />
erneut an die Sundernstraße 20<br />
zu einem großen Flohmarkt mit<br />
Tombola und Kinderbelustigung<br />
ein. Sonntag, 19. Juni, von 11.00<br />
– 15.00 Uhr (Aufbau ab 9.00 Uhr).<br />
Jeder kann mitmachen. Für das<br />
leibliche Wohl ist wie immer bestens<br />
gesorgt. Anmeldungen für<br />
einen Standplatz (6 Euro) nimmt<br />
die Grundschule Sundern, Tel.<br />
05241/82 29 29, entgegen.<br />
Termin · Termin<br />
Feuerwehrfest Avenwedde<br />
am neuen Gerätehaus<br />
10. + 11. September<br />
<strong>Bonewie</strong><br />
immer am Monatsanfang!<br />
Aufarbeiten und Neubeziehen<br />
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(Sessel, Sofa, Stühle, Eckbänke usw.)<br />
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Hirschweg 11 · 33335 Gütersloh<br />
Tel./Fax 0 52 41 / 7 94 97<br />
Juni<br />
4. Juni: Kinderkino (6-12Jahre) und Jugendtreff von 15.00-18.00 Uhr<br />
12 Juni: Bahnhofscafé von 14.30 – 17.00 Uhr. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen in gemütlicher<br />
Atmosphäre nette Leute treffen und den Sonntagnachmittag genießen. Zusammen mit den Kumpels<br />
und Freundinnen einen coolen Film ansehen und dabei Popcorn und eiskalte Getränke genießen<br />
15. Juni: Der Jugendtreff macht einen Ausflug zum Beckumer See! Anmeldungen unter Tel.: 05241/<br />
2115966 erforderlich!<br />
26. Juni: Bahnhofscafé von 14.30 – 17.00Uhr, sowie das große Familienfest rund um den Bahnhof.<br />
Das Bahnhofscafé macht eine Sommerpause und öffnet vorerst zum letzten Mal.<br />
Regelmäßige Termine<br />
montags von 10.00 – 11.00 Uhr – Gymnastik für Frauen. Infos: Edeltraut Eusterhus, Tel. 05209-6402<br />
oder 05241-7104.<br />
dienstags von 15.00 – 18.00 Uhr: Mutter- und Kindtreff, wöchentlich wechselndes Angebot, für<br />
Mütter und Kinder bis 4 Jahre.<br />
dienstags von 18.00 –19.30 Uhr: Englischkurs – Englisch lernen und verbessern in lockerer Runde<br />
mit viel Spaß<br />
mittwochs von 9.30 – 11.30 Uhr: Computerkurs für Senioren – Grundkenntnisse und fortgeschrittene<br />
PC Anwendungen in sympathischer und zwangloser Atmosphäre für die „Goldene Generation<br />
55+“<br />
freitags ab 18.00 Uhr – Schachgemeinschaft Friedrichsdorf-Senne e.V. Zum Erlernen oder zum Perfektionieren<br />
der vorhandenen Schachfähigkeiten<br />
Regelmäßige Termine der Jugendarbeit<br />
montags von 19.00 – 21.00 Uhr: Ballsport für Jungs zwischen 13 und 19 Jahren. Ort: Turnhalle<br />
Grundschule Avenwedde Bhf.<br />
dienstags von 16.00 – 17.30 Uhr: Kindertreff für alle zwischen 6 und 12 Jahren (wöchentlich wechselndes<br />
Angebot 1 €).<br />
donnerstags ab 15.00 – 21.00 Uhr: Playstation zocken über Beamer!<br />
freitags 15.00 – 17.00 Uhr: Mädchentreff – Girls only<br />
Täglich „Offener Treff“: montags bis freitags ab 14.00 Uhr – für alle Kinder und Jugendliche zwischen<br />
6 und 20 Jahren<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|51
Juni<br />
T E R M I N E · T E R M I N E · T E R M I N E<br />
kfd Avenwedde-Gütersloh<br />
7. Juni, 8.15 Uhr: Gemeinschaftsmesse der Frauen in der Herz-Jesu-Kirche mit anschließendem<br />
Frühstück im Don-Bosco-Haus.<br />
8. Juni: Wandern mit der kfd-Wandergruppe.<br />
28. Juni, 19.30 Uhr: Meditative Abendwanderung. Treffpunkt Hof Willi Bettenworth, Isselhorster<br />
Straße 25.<br />
Termine<br />
der Herz-Jesu-Gemeinde<br />
im Pastoralverbund Avenwedde-Friedrichsdorf<br />
1. Juni 9.05 Uhr Schulgottesdienst der Kapellenschule in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
2. Juni 9.30 Uhr Himmelfahrtstour der Kolpingsfamilie mit Überraschungen. Anmeldungen bei<br />
Birgit Sellmann, Tel.: 05241/75796.<br />
3. Juni 18.00 Uhr Rosenkranzgebet um den Frieden in der Welt in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
5. – 9. Juni Radexkursion an der Elbe von Hamburg bis Wittenberge mit Führungen und<br />
Besichtigungen. Nähere Informationen erteilt Erwin Thiesbrummel, Tel.:<br />
05241/75762.<br />
7. Juni 8.15 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen in der Herz-Jesu-Kirche mit anschließendem<br />
gemeinsamem Frühstück im Jugendhaus Don Bosco.<br />
8. Juni 9.00 Uhr Wandern mit der Kfd Wandergruppe. Es wird auf dem Weserberglandweg XW<br />
von Hameln bis Bodenwerder gewandert. Wanderinnen und Wanderer sind herzlich<br />
eingeladen. Anmeldungen bei Marlies Venjakob, Johannisstr. 27a, Tel:<br />
05241/78282. Abfahrt: 9.00 Uhr ab Parkplatz Herz-Jesu-Kirche.<br />
8. Juni 9.05 Uhr Schulgottesdienst der Kapellenschule in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
8. Juni 18.30 Uhr Rosenkranzgebet in den Anliegen der Mission in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
9. Juni 20.00 Uhr Vorbeugender Brandschutz im privaten Haushalt. Referat mit anschließender<br />
Besichtigung des neuen Feuerwehrgerätehauses Avenwedde Bahnhof.<br />
10. Juni 14.00 Uhr Senioren-Radtour Es wird zum Volkswagen-Museum in Verl, Ortsteil Kaunitz gefahren<br />
Das anschließende Kaffeetrinken ist in der Gaststätte Fordkort in Kaunitz.<br />
Treff: 14.00 Uhr am Jugendhaus Don Bosco. Anmeldungen bei Siegfried Wittenstein,<br />
Tel: 05241/79400.<br />
10. Juni 19.30 Uhr Marschmusik-Konzert des Musikvereins und Spielmannszug Blau-Weiß Avenwedde<br />
im Festzelt der St Hubertus Schützenbruderschaft, am „Alter Schützenplatz“<br />
Avenwedde<br />
11. – 13. Juni Schützenfest der St. Hubertus Schützenbruderschaft auf dem Festplatz am<br />
„Alten Schützenplatz“ Avenwedde.<br />
14. Juni Fahrt zur Echternacher Springprozession. Anmeldungen und nähere Informationen<br />
im Dekanatsbüro Rietberg-Wiedenbrück, Kirchplatz 4, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />
Tel: 05242/98756-10, E-Mail: dekanat@rietberg-wiedenbrueck.de.<br />
14. Juni 8.15 Uhr Gemeinschaftsmesse der Senioren in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
15. Juni 9.05 Uhr Schulgottesdienst der Kapellenschule in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
17. Juni 14.00 Uhr Kirchplatzpflege und Reinigung an der Herz-Jesu-Kirche.<br />
17. – 26. Juni Wanderwoche im Engadin. Nähere Informationen und Anmeldungen bei Hans<br />
Venjakob, Johannisstr. 27a, Tel: 05241/78282.<br />
19. Juni 10.00 Uhr Sommerfest der Kolpingsfamilie auf dem Gelände der Stiftung Altewischer. Beginn:<br />
10.00 Uhr, mit der hl. Messe (bei gutem Wetter). Ein buntes Familienprogramm<br />
für Jung und Alt wird angeboten. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Des Nachmittags ist das traditionelle Vogelstechen zum ermitteln des neuen<br />
Königs der Kölpingsfamilie.<br />
22. Juni 9.05 Uhr Schulgottesdienst der Kapellenschule in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
22. Juni 17.00 Uhr Vorabendmesse für Fronleichnam in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
23. Juni 8.00 Uhr Beginn der Fronleichnam-Prozession in der Herz-Jesu-Kirche, ca. 8.40 Uhr hl.<br />
Messe auf der Wiese der Familie Großestrangmann. Anschließend Fortsetzung<br />
der Prozession und feierlicher Abschluss mit Tedeum und sakramentalen Segen<br />
in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
23. Juni 14.30 Uhr Fronleichnamkonzert des Jugendmusikkorps und Musikverein Avenwedde auf<br />
dem Gelände der Stiftung Altewischer. Vier Orchester werden mit einem bunten<br />
Musikprogramm ein paar unterhaltsame Stunden bereiten. Für das leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt.<br />
28. Juni 19.30 Uhr Meditative Abendwanderung auf dem Hof Willi Bettenworth, Isselhorster Str. 25.<br />
Thema: Wandern unterm Regenbogen – „Und Mirjam nahm die Pauke in die<br />
Hand“ – Ex.15,20. Die Abendwanderung wird im Segenzeichen der Farben des<br />
Regenbogens, rot, blau, gelb) mit Prophetin Mirjam sein. Danach sind alle herzlich<br />
bei gemütlichem Klön und einem Picknick eingeladen.<br />
29. Juni 9.05 Uhr Schulgottesdienst der Kapellenschule in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
29. Juni 14.30 Uhr Seniorennachmittag: Beginn mit einer hl Messe in der Herz-Jesu-Kirche. Anschließend<br />
Kaffeetrinken im Jugendhaus Don Bosco. Anmeldungen bei Hermann<br />
Hermjohannknecht, Tel.: 05241/75826.<br />
30. Juni 14.30 Uhr Die Alten- und Rentnergemeinschaft der KAB lädt alle Interessierte zum Besuch<br />
mit Führung im Stadtmuseum Gütersloh ein. Anmeldungen bis zum 28. Juni bei<br />
Erwin Thiesbrummel, Tel.: 05241/75762. Abfahrt: 14.30 Uhr ab Parkplatz Herz-<br />
Jesu-Kirche. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.<br />
52| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Der Maibaum steht<br />
wieder<br />
13 Meter sind ein Signal für den<br />
Frühling<br />
Pünktlich um 12.30 Uhr gab Organisator<br />
Bernhard Jakobtorweihen<br />
am 1. Mai 2011 das Signal,<br />
um den 13 Meter großem Maibaum<br />
in den Spexarder Himmel<br />
aufzurichten. Baggerfahrer Norbert<br />
Jürgenschellert hob diesen<br />
mit viel Gefühl an und zog ihn<br />
in den massiven Ständer direkt<br />
neben der Remise am Spexarder<br />
Bauernhaus.<br />
Bei bestem Wetter hatten wieder<br />
viele Spexarder den Weg auf den<br />
Festplatz an der Bruder-Konrad-<br />
Straße gefunden. Hinzu kamen<br />
auch die Läufer und Läuferinnen<br />
des Volkslauf, der traditionell<br />
vom SV Spexard am 1. Mai ausgerichtet<br />
wird. Der Musikzug<br />
Spexard der freiwilligen Feuerwehr<br />
begrüßte den Wonnemonat<br />
Mai mit einigen fröhlichen Musikstücken.<br />
Jakobtorweihen hob<br />
die Bedeutung des Maibaumes in<br />
der Geschichte hervor und dankte<br />
allen Beteiligten für die ehrenamtliche<br />
Unterstützung.<br />
Während des Erntedankfestes, zu<br />
dem die Spexarder Landwirte und<br />
Landfrauen in diesem Jahr am 8.<br />
Oktober einladen, wird der Maibaum<br />
wieder eingeholt und winterfest<br />
gelagert. Christian Janzen<br />
Organisator Bernhard Jakobtorweihen<br />
passte akribisch auf, als der Spexarder<br />
Maibaum aufgerichtet wurde.
T E R M I N E · T E R M I N E · T E R M I N E<br />
Positive Erfahrungen<br />
Behindertensportgemeinschaft<br />
sucht Übungsleiter<br />
Positive Erfahrungen können Sie<br />
bei der BSG Gütersloh sammeln.<br />
Die Behinderten-Sportgemeinschaft<br />
sucht dringend weitere<br />
Übungsleiter für den Bereich<br />
Rehabilitationssport.<br />
Meine Erfahrungen als Übungsleiter:<br />
Zuerst einmal war es eine<br />
Herausforderung, einer Gruppe<br />
vorzustehen, eine Gruppe zu leiten.<br />
Da ich von Haus aus sehr<br />
schüchtern bin, war es für mir unvorstellbar,<br />
dass ich so etwas<br />
kann. Die Teilnehmer der Sportgruppen<br />
erwarten Kompetenz,<br />
Führung und klare Ansagen. Aber<br />
das geht und macht zudem noch<br />
Spaß. In den verschiedenen Seminaren<br />
habe ich viele nette<br />
Menschen kennen gelernt und<br />
nützliche Kontakte geknüpft.<br />
Durch die Ausbildung, vor allem<br />
aber durch meine Sportgruppen,<br />
wurde mein Selbstbewusstsein<br />
enorm gestärkt. Der Sportbetrieb<br />
macht auch nach Jahren immer<br />
noch Spaß und lässt mich laufend<br />
dazulernen. So bleibe ich jung.<br />
Mich hat meine Übungsleitertätigkeit<br />
reicher gemacht, reicher<br />
an Erfahrung, Zufriedenheit und<br />
Erfolgserlebnissen. Sie hat mir<br />
Anerkennung und Freundschaften<br />
eingebracht. Vielleicht sind<br />
meine Erfahrungen ein Anreiz für<br />
Sie, sich einmal mit dem Thema<br />
zu beschäftigen und sich zu informieren.<br />
Übungsleiter mit einer Lizenz für<br />
Orthopädie und/oder Sport in der<br />
Krebsnachsorge würden wir gerne<br />
für Vertretungsstunden einsetzen.<br />
Wer noch keine Lizenz<br />
hat, sich aber für die Arbeit im<br />
Rehabilitationssport und Sport<br />
mit Menschen mit Behinderung<br />
interessiert, ist ebenfalls bei uns<br />
herzlich willkommen. Bei Eignung<br />
kümmern wir uns um Ihre<br />
Ausbildung.<br />
Als Kontaktperson steht Ihnen<br />
Annette Böker zur Verfügung, Telefon:<br />
05241/703738, oder E-<br />
Mail: vorstand@bsg-guetersloh.de<br />
Juni<br />
kfd St. Friedrich/St. Marien<br />
6. Juni 8.30 Uhr Gemeinschaftsmesse in St. Friedrich, anschließend Frühstück im Pfarrheim<br />
28. Juni 16.30 Uhr Stadtführung „Gütersloh für Besserwisser“, Dauer 90 Min., 6.00 Euro pro<br />
Person. Abfahrt Parkplatz St. Friedrich 16.30 Uhr, Parkplatz St. Marien 16.35<br />
Uhr. Wir fahren mit eigenen Pkw. Es sind noch 2 Plätze frei. Anmeldungen bis<br />
23.6. bitte bei Gisela Jüttner, Tel. (05209) 980150, oder Susanne Wallek, Tel.<br />
(0 52 09) 980150.<br />
29. Juni 16.30 Uhr Oekumenische Begegnung in St. Marien, anschließend Imbiss.<br />
1. Juli 17.00 Uhr Wegen des großen Erfolges in 2010 wiederholen wir das Angebot der Farbberatung<br />
mit Magdalene Kleinebrummel: „Welche Farben lassen mich gesund<br />
und munter wirken, welche machen mich blass oder älter?“ Wenn Sie eine Antwort<br />
auf diese Frage wünschen, melden Sie sich bei uns an. 2 Termine im Pfarrheim<br />
St. Friedrich stehen zur Auswahl: Freitag, 1.7., und Dienstag, 5.7., jeweils<br />
um 17.00 Uhr. Anmeldungen bitte bei Elisabeth Flötotto, Tel. (05209) 919721.<br />
Veranstaltungen<br />
Mo 6. Juni, 17.00 Uhr: Mitarbeiterrunde<br />
Sa 11. Juni, 8.00 Uhr: Fahrt Movie Park Bottrop<br />
Fr 18. Juni, 17.00 Uhr: Mario-Kart-Turnier Anmeld. im Büro oder schülervz<br />
Mi 22. Juni, 17.00 Uhr: Fußballturnier der kath. Jugendfreizeitstätten<br />
Infos im Büro oder schülervz<br />
Fr 24. Juni, 15.00 Uhr: Geocaching: max. 4 Personen<br />
Do 9., 16. + 30. Juni, 16.00–18.00 Uhr: Küchen-Piraten:<br />
Wir kochen Eure Wunschgerichte!<br />
Di 7., 21. + 28. Juni, 15.00–17.00 Uhr: Kreativ-Werkstatt.<br />
Wir basteln mit Euch! – Ab 10 Jahren.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag: Kegeltreff 17.00–19.00 Uhr. Jugendtreff 14.00–19.00 Uhr<br />
Dienstag: Kreativ-Werkstatt 15.00–17.00 Uhr. Jugendtreff 14.00–19.00 Uhr<br />
Mittwoch: Jugendtreff 14.00–20.00 Uhr<br />
Donnerstag: Küchen-Piraten 16.00–18.00 Uhr. Jugendtreff 14.00–19.00 Uhr<br />
Freitag: Kegel-Treff 15.00–17.00 Uhr. Jugendtreff 14.00–19.00 Uhr<br />
Kontakt: Lars Walz, Tel. 0 52 41 / 7 74 64 oder lars@jugendhaus-don-bosco.de<br />
2. – 5. Juni Heimatverein - Radtour nach Paderborn, Brilon, Bad Salzuflen und zurück<br />
3. – 4. Juni Freiwillige Feuerwehr – Feuerwehrfest, Festplatz Bruder-Konrad-Straße<br />
7. Juni 11.00 Uhr kfd St. Bruder Konrad – Fahrradtour ab Bruder-Konrad-Kirche<br />
17. – 19. Juni Reiterverein – Reitturnier, Hof Frenz am Rothaarweg<br />
18. – 19. Juni Sportverein – Walter-Stickling-Mädchen-Cup, Sportanlage Bruder-Konrad-<br />
Straße<br />
22. Juni 8.00 Uhr Landfrauenverband – Tagesausflug ab Bruder-Konrad-Kirche<br />
26. Juni 9.00 Uhr Kath. Pastoralverbund – Sakramentsprozession, ab Bruder-Konrad-Kirche<br />
26. Juni 18.00 Uhr Schützenbruderschaft – Sommerversammlung, Spexarder Krug<br />
St. Friedrich /St. Marien<br />
In St. Friedrich:<br />
8. Juni 19.00 Uhr Taufabend im Pfarrheim St. Friedrich<br />
23. Juni 8.45 Uhr Fronleichnam – Auszug der Prozession von der Pfarrkirche St. Friedrich, ca.<br />
9.00 Uhr Festhochamt im Freien – danach Prozession zurück in die Pfarrkirche<br />
St. Friedrich, dort nach dem feierlichen Abschluss grillen.<br />
26. Juni 10.30 Uhr Kindergottesdienst St. Friedrich<br />
In St. Marien:<br />
6., 13., 27. Juni: Bibelteilen jeweils um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Marien<br />
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Claudia Tautz – Meisterin am Luftgewehr<br />
Gerd Schubert zum dritten Mal in Folge Bierkönig<br />
Sieger unter sich: Jonas Kunze, Lea Schomakers, Lennart Kleineschallau (v.v.l.),<br />
Nico Nötzel, Helga Kunze, Pia Kunze, Jörg Kleineschallau, Hans Meyer, Claudia<br />
Tautz, Daniela Pohl, Gerd Schubert, Ralf Pohl (h.v.l.).<br />
Der Bürgerschützenverein Friedrichsdorf<br />
und Umgebung e.V. hat -<br />
te am Ostermontag zum 29. Mal<br />
in Folge eingeladen, um den Stadtteilmeister<br />
im Luftgewehr schie -<br />
ßen zu ermitteln. Vier Schießbah -<br />
nen wurden in einem sicher abgetrennten<br />
Bereich der Gaststätte<br />
Schützenhof Niermann aufgestellt.<br />
Viele Pokale konnten errungen<br />
werden. Darunter wieder der beliebte<br />
Familienpokal, den zwei<br />
Familienmitglieder gemeinsam erkämpfen<br />
mussten. Der Stadtteilmeister<br />
wurde bezogen auf den<br />
Veranstaltungstermin Ostermon -<br />
tag mit gefärbten Ostereiern verbunden.<br />
Wer eine Zehn schießt,<br />
erhielt als Belohnung zwei Eier,<br />
für eine Neun gab es ein Ei. Hier<br />
setzte sich Claudia Tautz mit 20<br />
Eiern durch.<br />
Der 2. Vorsitzende Nico Nötzel<br />
freute sich über eine rege Beteiligung<br />
der Bürger und dankte vor<br />
56| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
allem dem Schießwart Ralf Pohl.<br />
Er nahm auch die Siegerehrungen<br />
vor und überreichte den Gewinnern<br />
die Pokale.<br />
Stadtteilmeisterin: 1. Platz Claudia<br />
Tautz, 2. Oliver Meyer.<br />
Königspokal: 1. Platz Schützen -<br />
könig Jörg Kleineschallau, 2.<br />
Helmut Bernhörster<br />
Bierkönigspokal: 1. Platz Gerd<br />
Schubert, 2. Reinhold Tautz.<br />
Damenpokal: 1. Platz Daniela<br />
Pohl, 2. Katrin Schüttforth.<br />
Jugendpokal: 1. Platz Lennart<br />
Kleineschallau, 2. Pia Kunze.<br />
Familienpokal: Pia und Helga<br />
Kunze<br />
Glückspreis: Hans Meyer.<br />
Kinder bis 12 Jahren kegelten<br />
zeitgleich einen Kegelpokal aus<br />
Sieger Jungen: Jonas Kunze<br />
Sieger Mädchen: Lea Scho ma -<br />
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<strong>Bonewie</strong><br />
„<strong>Bonewie</strong>“, Nachrichten und<br />
Meinungen aus Avenwedde,<br />
Friedrichsdorf und Spexard.<br />
Herausgeber und Herstellung:<br />
Druckerei zum Stickling GmbH<br />
Avenwedder Straße 72<br />
33335 Gütersloh<br />
bonewie@zumStickling-druck.de<br />
www.zumStickling-druck.de<br />
www.bonewie.de<br />
Redaktion und Anzeigen:<br />
Ralf Steinecke<br />
Tel. 0 52 41 / 97 77-15<br />
Fax 0 52 41 / 97 77-25<br />
Mobil 01 60 / 2 35 48 91<br />
Redaktionszeiten: Mo.–Fr. 11–17 Uhr<br />
Jedes Jahr erscheinen 12 Hefte,<br />
jeweils zum 1. eines Monats.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
für die nächste Ausgabe ist der<br />
16. Juni 2011.<br />
Auflage: 11.500, verteilt durch 250<br />
Geschäfte in Avenwedde, Friedrichsdorf,<br />
Spexard und angrenzenden Gemeinden.<br />
Gültig ist die Anzeigenpreisliste Nr. 11.<br />
Bei fehlerhaften Anzeigen wird eine<br />
Haf tung nur in Höhe des Anzeigenpreises<br />
übernommen. Für unverlangt<br />
eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen<br />
wird keine Haftung übernommen, die<br />
Redaktion behält sich vor, Manuskripte<br />
zu kürzen.<br />
Werden uns Texte, Fotos oder Logos<br />
zur Ver öffentlichung überlassen, so<br />
haftet der Überlasser allein, wenn durch<br />
die Ver öffentlichung Rechte, insbesondere<br />
Urheberrechte Dritter verletzt<br />
werden.<br />
Der Überlasser der Fotos, Texte und<br />
Logos hat die Druckerei zum Stickling<br />
GmbH von allen Ansprüchen Dritter<br />
freizustellen.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|57
58| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Passend zum Frühling und Sommer<br />
hat Martina Missbrenner für<br />
ihren Salon Le Coiffeur Jenny<br />
Sura von der Firma Goldwell eingeladen,<br />
um sich und ihre Mitarbeiterinnen<br />
rund um das Thema<br />
Haarfarbe und Haarpflege schulen<br />
zu lassen.<br />
Jenny Sura hatte gleich eine<br />
ganze Palette Neuigkeiten im<br />
Gepäck. Die aktuelle Trendfarbe<br />
sind kräftige und ausdrucksstarke<br />
Rot- und Blondtöne. „Das ist<br />
tragbar und verleiht eine natürliche<br />
Ausstrahlung. Mit den harmonischen<br />
Kontrasten können<br />
Frauen ausgezeichnet ihre starken<br />
Seiten hervorheben“, so die<br />
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Den Umgang mit den neuen Trendfarben ließen sich Inhaberin Martina Missbrenner<br />
(vorne), Svenja Niewöhner, Bettina Drozdowski, Regina Banmann, Rita Bierbaum<br />
und Maira Voigt (h.v.l.) von Goldwell-Mitarbeiterin Jenny Sura (h.r.) zeigen.<br />
Goldwell-Mitarbeiterin. Darüber<br />
hinaus, vermittelte sie die Vorzüge<br />
des Express-Toning zur Veredelung<br />
von Blondtönen.<br />
Welcher der individuellen Styles<br />
bei welcher Trägerin am besten<br />
zur Geltung kommt, weiß das<br />
Team von Le Coiffeur. Mit dem<br />
Blick für das Wesentliche wird<br />
eine typgerechte Beratung durchgeführt,<br />
und mit dem persönlichen<br />
Geschmack der Kundin abgestimmt.<br />
„Der Mensch muss<br />
sich immer in der Frisur und der<br />
Farbe wiederfinden“, erklärt Inhaberin<br />
Martina Missbrenner, die<br />
auf die exklusive Frisör-Qualität<br />
ihrer Produkte schwört.<br />
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freuen uns<br />
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Di. 8–19 Uhr • Mi.–Fr. 8–18 Uhr<br />
Sa. 8–13 Uhr • Montag geschlossen<br />
Dienstag ist Herrentag: 12,- €<br />
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Im Rahmen des St. Sebastianer<br />
Schützenfestes am Sonntag, dem<br />
17. Juli, wird es eine „erste“<br />
Avenwedder Schlagernacht geben.<br />
Zum Anlass des 85-jährigen<br />
Schützenfestes ist dem Sebastianer<br />
Vorstand um die Brudermeister<br />
Günter Bastubbe und Dirk<br />
Wilken die Verpflichtung von<br />
namhaften Schlagersängern gelungen.<br />
Ab 18.30 Uhr und 5,- €<br />
Eintritt, sorgen Sylvia Martens,<br />
Anna-Maria Zimmermann und<br />
Andreas Martin für ein Feuerwerk<br />
des deutschen Schlagers<br />
im Avenwedder Festzelt. Sylvia<br />
Martens ist ein neuer Stern am<br />
Schlagerhimmel die schon sehr<br />
gute Erfolge und eine Fangemeinde<br />
mit Ihren Liedern erfreut.<br />
Besonders der Auftritt, von Anna-<br />
Maria Zimmermann wird die<br />
Avenwedder Schlagernacht<br />
Ein Feuerwerk der guten Laune<br />
Avenwedder Festgäste erfreuen.<br />
Nach einem Schicksalsschlag im<br />
letzten Jahr, steht die sympathische<br />
Rietbergerin ab Juni wieder<br />
auf der Bühne. Viele Avenwedder<br />
werden sich noch an die kleine<br />
Anna-Maria erinnern, die schon<br />
als achtjährige – 1998 beim ersten<br />
„kfd“ Adventsmarkt auf dem<br />
Hof Westerfelhaus, mit Weihnachtsliedern<br />
die Herzen der Besucher<br />
erwärmte. Nun nach fast<br />
13 Jahren kehrt die erfolgreiche<br />
Entertainerin nach Avenwedde<br />
zurück um gemeinsam mit ihren<br />
Fans eine Schlagernacht und ihre<br />
Genesung vom tragischen Hubschrauberabsturz<br />
2010 zu feiern.<br />
Wer kennt den Evergreen „Deine<br />
Flügel fangen Feuer“ von Andreas<br />
Martin nicht? Er wird den<br />
Abschluss und den Höhepunkt in<br />
der Avenwedder Schlagernacht<br />
bilden und die Stimmung auf den<br />
Höhepunkt treiben. Der Vorstand<br />
der Sebastianer freut sich über<br />
die Verpflichtungen dieser drei<br />
Künstler und auf einen tollen<br />
Sommerabend im Sebastianer<br />
Festzelt. Viel Spaß!<br />
Termin · Termin<br />
Feuerwehrfest Avenwedde<br />
am neuen Gerätehaus<br />
10. + 11. September<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|59
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60| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
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„Kinderbild“.<br />
Digitalbilder: bonewie@zumsticklingdruck.de<br />
Ganz überrascht war Sarah Mertens<br />
über ihr Geburtstagsgeschenk zu ihrem<br />
achten Geburtstag. Stand da doch plötzlich<br />
dieses wunderbare Pferd. Auf dem<br />
Flur? Nein, im Garten! Damit hatte sie<br />
nun nicht gerechnet. Ihre Freude war<br />
groß. Da sie fleißige Voltigiererin im<br />
Reit- und Fahrverein Avenwedde ist,<br />
zeigte sie ganz gekonnt den Geburtstagsgästen<br />
ihre gelernten Figuren.<br />
<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|61
62| <strong>Bonewie</strong> · Juni 2011<br />
Rezepte zur Spargel- und Erdbeerzeit<br />
Joghurt-Vanille-Quark mit frischen<br />
Erdbeeren 4 Pers.<br />
200 g Joghurt<br />
200 g Quark<br />
Zucker nach<br />
Geschmack<br />
1/2 Schote<br />
Vanillemark<br />
auskratzen<br />
1 unbehandelte abgeriebene Zitrone<br />
Alles gut mit dem Schneebesen vermengen.<br />
3 Blatt Gelantine einweichen, in 2 Esslöffel Orangensaft<br />
(heiß) auflösen, in den Quark geben und gut vermengen.<br />
200 g geschlagene Sahne unterheben und in eine<br />
Schüssel geben. Zirka 6 Stunden im Kühlschrank<br />
kühlen.<br />
Dazu frische Erdbeeren oder Rhabarber-Kompott.<br />
Das Restaurant in Avenwedde<br />
… immer lecker,<br />
… immer gut!<br />
Tischreservierung unter<br />
05241 / 7 39 90<br />
Spargelsalat mit Rauchschinken 4 Pers.<br />
600 g knackig gekochten Spargel in ca. 3 cm Stücke<br />
schneiden<br />
1/8 Liter Walnussöl<br />
2 Tomaten, enthäutet, entkernt und fein gewürfelt<br />
1 Bund fein geschnittener Frühlingslauch<br />
Prise Salz, Prise Zucker, weißen Balsamicoessig<br />
Alles zusammen vermengen und abschmecken. Portionen<br />
auf Salatherzen anrichten und mit feinem<br />
Schinken umlegen.<br />
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Frühlingstorte<br />
Für den Teig<br />
250 g Margarine oder Butter mit Handrührgerät (mit Rührbesen) auf höchster Stufe geschmeidig rühren,<br />
nach und nach<br />
250 g Zucker<br />
1 Päckchen Vanillin-Zucker unterrühren und so lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.<br />
5 Eier nach und nach unterrühren (jedes Ei etwa 1/2 Minute)<br />
250 g Weizenmehl mit<br />
2 gestr. TL Backpulver mischen, sieben und portionsweise auf mittlerer Stufe unterrühren.<br />
Den Teig in eine Springform (Ø 26 cm, Boden gefettet) füllen.<br />
Ober-/Unterhitze etwa 180° C (vorgeheizt)<br />
Heißluft etwa 160° C (nicht vorgeheizt)<br />
Gas Stufe 2–3 (nicht vorgeheizt)<br />
Backzeit etwa 40 Minuten<br />
Den Boden aus der Form lösen und gut auskühlen lassen.<br />
Für die Füllung<br />
500 g Magerquark mit<br />
3 EL Zitronensaft verrühren<br />
500 ml Schlagsahne 1/2 Minute schlagen<br />
50 g Zucker mit<br />
2 Päckchen Sahnesteif mischen, einstreuen, die Sahne steif schlagen,<br />
den Quark vorsichtig unterheben<br />
den Tortenboden zweimal durchschneiden,<br />
den unteren Boden mit der Hälfte von<br />
4 EL Johannisbeergelee und 1/3 der Quarksahne bestreichen. Den mittleren Boden darauf legen, mit<br />
dem Rest Johannisbeergelee und der Hälfte der übrigen Quarksahne bestreichen,<br />
den oberen Boden darauf legen. Rand und obere Seite mit der restlichen<br />
Quarksahne bestreichen. Den Rand der Torte mit<br />
ca. 50 g gehackten<br />
Pistazienkernen oder<br />
abgezogenen gehackten<br />
gebräunten Mandeln bestreuen.<br />
12 oder 16 Blüten der Jahreszeit entsprechend als Papierschablonen<br />
schneiden, auf die Torte legen und<br />
2 TL Kakopulver mit<br />
2 TL gesiebtem Puderzucker mischen. Die Torte damit bestäuben, die Schablonen vorsichtig abheben.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|63