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Willkommen in Unna
Willkommen in Unna
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Standesamt Unna
Windpumpwerk der ehemaligen Saline
Beliebter Treffpunkt im Herzen der Altstadt: Der Alte Markt in Unna lädt mit abwechslungsreicher Gastronomie vor schöner Kulisse zum Verweilen ein.
Willkommen in Unna!
Katharinenkirche
Impressum Herausgeber:
FKW-Fachverlag für Kommunikation
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59423 Unna
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Redaktion: Ortszeit Unna
Stadtmauer Unna
in Zusammenarbeit mit der
Stadthalle Unna Gesellschaft für
Veranstaltungen und Marketing mbH
Parkstraße 44
59425 Unna
Telefon: 02303 968050
Titelbild: Torsten Krüger
Fotos: Torsten Krüger, Unna Marketing
www.fotolia.de
Die Inhalte wurden aus vorhandenen
Publikationen entnommen
bzw. persönlich abgestimmt.
Die Zusammenstellung
erhebt keinen Anspruch auf
Vollständigkeit. Sollten Sie
Änderungswünsche, Anregungen
oder Ergänzungen haben,
nehmen wir diese gerne für die
nächste Ausgabe entgegen.
Herzlich willkommen in Unna! Hier sind Sie genau richtig: in der Mitte
des gleichnamigen Kreises, am Schnittpunkt zwischen Ruhrgebiet
und Sauerland. Rund 60.000 Menschen lieben und schätzen die Vorzüge
dieser modernen Mittelstadt und Jahr für Jahr wächst die Zuneigung
der Einwohner, Besucher und Gäste.
Irgendetwas muss schon dran sein an der Beliebtheit, die Unna immer
wieder erfahren darf. Die Kreisstadt hat einen Einzugsbereich von fast
200.000 Menschen – Menschen, die in Unna arbeiten, einkaufen, ihre
Freizeit genießen und mit vielen anderen Dingen des täglichen Lebens
versorgt werden. Die gute verkehrstechnische Lage hat Unna den Beinamen
„Lagerhaus der Nation“ eingebracht. In der Tat, hier siedeln große
und größte deutsche Unternehmen der Logistikbranche, die gerne
den Schnittpunkt zweier Bundesautobahnen (A1 und A44) nutzen. Der
Flughafen Dortmund, kaum 15 Kilometer von Unnas Zentrum entfernt,
unterstützt eine andere strukturelle Entwicklung: Waren es einst Unternehmen
der Metall- und frühen Maschinenbauindustrie, die in Unna
für Arbeitsplätze sorgten, so siedeln sich heute mehr und mehr Unternehmen
der neuen Technologien an.
Die heutige Bundesstraße 1 war bereits im frühen Mittelalter Lebensader
des Hellwegraumes. Karl der Große baute diesen einstigen Heerund
Handelsweg als wichtigste Ost-West-Verbindung seines Reiches.
Aus einem der zahlreichen Königshöfe, die der Monarch entlang des
Hellwegs errichten ließ, soll auch Unna entstanden sein. Die Keimzelle
der Stadt wird in der Nähe von Unnas markantestem Gebäude, der
Evangelischen Stadtkirche, inmitten des sehenswerten Nicolaiviertels,
vermutet. Stadtrechte erlangte Unna vor 1290, ein genaues urkundlich
belegbares Datum ist nicht nachweisbar. Der Handel hatte aber schon
im Mittelalter einige Bedeutung, die spätestens seit Unnas Mitgliedschaft
im Hansebund erheblich zunahm. Gemeinsam mit der Stadt
Hamm war Unna Prinzipal über die märkischen Hansestädte. Noch
heute zeugen viele Gebäude vom Reichtum dieser Zeit.
Allerdings hinterließen auch Katastrophen ihre Spuren: Die Unnaer litten
ebenso wie ihre Zeitgenossen unter der großen Pest, verheerenden
Kriegen und Stadtbränden, die große Teile der historischen Altstadt
mit ihrer engen Fachwerkbebauung zerstörten. Auf einem geführten
Rundgang durch Unna ist vieles über diese Zeit zu erfahren. Und auch
die eine oder andere Anekdote über die angeblich so eigensinnigen
Unnaer ist hier zu hören.
Wenn Eigensinn eine besondere Eigenschaft des gutmütigen Grautieres
ist, dann haben die Unnaer mit dem widerspenstigen Esel auf dem
Alten Markt sich selbst ihr Denkmal gesetzt. Der Alte Markt ist nicht nur
Boulevard der Neuigkeiten, wie wohl in jeder Stadt dieser Größe, er ist
auch Unnas beliebtester Festplatz. Ob Stadtfest, Weihnachtsmarkt oder
Un(n)a Festa Italiana mit seinem einzigartigen mediterranen Lichterzauber
– immer ist der Alte Markt ein besonderer Ort der Begegnung.
Rathausplatz, Nicolaiviertel, Kirchplatz und der Platz der Kulturen sind
andere beliebte Treffpunkte, die in fast jedes Fest unter freiem Himmel
einbezogen werden. Und wenn das Wetter mal nicht mitspielt, dann
gibt‘ s ja auch noch die Erich-Göpfert-Stadthalle mit einem vielfältigen
Angebot an Theater, Konzerten und Messen, aber auch Tagungen und
Kongressen. Oder man geht in das Kulturzentrum Lindenbrauerei. Die
einstige Braustätte des Unnaer Lindenbiers bietet heute als Ankerpunkt
auf der Route der Industriekultur ein Kulturgebräu ganz eigener
Mixtur mit Musik und Kabarett, Partys und vielen anderen Angeboten.
Nicht zu vergessen das Zentrum für Internationale Lichtkunst, das hier
einzigartige Räumlichkeiten in den Kellergewölben des Industriedenkmals
gefunden hat. Wer es sportlich mag, findet in Unna ebenfalls eine
ganze Palette von Angeboten: die Eishalle, die Schwimmsporthalle am
Bergenkamp, das Freibad Bornekamp, Sport- und Tennishallen, Reitanlagen,
zwei 18-Loch-Golfplätze und eine Baseballanlage im Kreis gehören
dazu, außerdem jede Menge Sportplätze.
Kurzum: Zum Stubenhocker muss in Unna niemand werden. Und damit
man bei all diesen Möglichkeiten nicht den Überblick verliert, gibt
es den i-Punkt im zib (Zentrum für Information und Bildung). Hier kann
man Fragen stellen, sich Tipps holen, Angebote buchen, Karten kaufen,
Souvenirs erstehen – und, und, und …
Unna: Einfach gut