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Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong><br />

Am 15. Oktober 2011 fand zum 4. Mal der <strong>Hainfeld</strong>-Konvent<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

„Soziale Sicherheit“ statt.


SPÖ<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong> Nr. 2/11<br />

Stadtparteivorsitzender<br />

Stadtrat<br />

Andreas Klos<br />

Liebe Leserin!<br />

Lieber Leser!<br />

Der <strong>Hainfeld</strong> Konvent 2011 ist bereits Geschichte<br />

und es darf ohne Übertreibung angemerkt<br />

werden, dass diese Veranstaltung ein überaus<br />

großer Erfolg war. Es konnten heuer erstmals<br />

über 200 Besucher aus ganz NÖ begrüßt werden,<br />

sodass speziell bei den Podiumsdiskussionen der<br />

Kultursaal zu klein wurde und die Räumlichkeiten<br />

der Stadtbücherei zusätzlich geöffnet werden<br />

mussten.<br />

LH-Stv. Dr. Sepp Leitner sagte bereits die Weiterführung<br />

des <strong>Hainfeld</strong> Konvents auch für das<br />

kommende Jahr zu und sprach den Veranstaltern,<br />

dem Renner Institut NÖ unter dem Vorsitzenden<br />

Mag. Wolfgang Luftensteiner, sowie den <strong>Hainfeld</strong>er<br />

SPÖ-Funktionären, ausdrücklich großen Dank<br />

aus. Großer Dank gebührt in diesem Zusammenhang<br />

neben Bürgermeister Albert Pitterle auch<br />

den Stadträten Norbert Scharaditsch und Johann<br />

Schildbeck, sowie den Gemeindebediensteten<br />

Sandra Bauer und Willibald Pitterle. Bedanken<br />

möchte ich mich aber auch bei den mitwirkenden<br />

<strong>Hainfeld</strong>er Firmen wie Malermeister Horst Wurzinger<br />

(Transparente), Fleischhauerei Friedrich Fink<br />

(Catering) und Mould Fungus Roman Hutterer<br />

(Beleuchtung und Beschallung).<br />

Als Rahmenprogramm am Vorabend des diesjährigen<br />

Konvents, hielt der Journalist und Buchautor<br />

Robert Misik im Obergeschoss der Stadtbücherei<br />

einen internationalen Vortrag mit anschließender<br />

Diskussion zum Thema „Die gesellschaftliche<br />

Entwicklung und die daraus resultierenden<br />

Bewältigungsstrategien“. Misik sprach in der darauffolgenden<br />

Diskussion unter anderem über die<br />

derzeitige Eurokrise und bemerkte, dass der Euro<br />

in der jetzigen Form keine funktionierende Währung<br />

darstellen könne, da die Gefahr der Pleite<br />

eines Euro-Mitgliedstaates immer gegeben ist.<br />

Ein Staat mit eigener Währung könne hingegen<br />

niemals in Zahlungsunfähigkeit geraten, da dieser<br />

immer die Möglichkeit hat, die sogenannte<br />

Notenpresse anzuwerfen und durch eine gezielte<br />

Geldentwertung die Staatsverschuldung zu begrenzen.<br />

Dies ist in der Vergangenheit auch bei<br />

heutigen Euro-Staaten des Öfteren passiert. Den<br />

Banken ist es allemal lieber, durch eine Geldentwertung<br />

auf 20 oder 25 % ihrer Forderungen zu<br />

verzichten, als durch die Zahlungsunfähigkeit eines<br />

Schuldnerstaates die gesamten Forderungen<br />

abschreiben zu müssen. Durch diese Tatsache<br />

genießen auch Staaten mit Eigenwährung bei<br />

den Ratingagenturen trotz wesentlich höherer<br />

Staatsverschuldung (wie z.B. die USA oder Großbritannien),<br />

immer eine bessere Einstufung als<br />

jene (z.B. Spanien oder Italien), die keine nationale<br />

Währung besitzen, obwohl deren Staatsverschuldung<br />

geringer ist. Sie müssen daher für<br />

ihre Kredite eine wesentlich höhere Verzinsung<br />

hinnehmen.<br />

Eine andere Konsequenz wäre, die Umwandlung<br />

der Europäischen Union in einen Europäischen<br />

Zentralstaat, der dann wiederum eine eigene<br />

Währung - den Euro - besitzen würde. Ich glaube<br />

aber, dass sich dieses Szenario keiner wünscht<br />

und dass dies zu Recht enorme Widerstände in<br />

der Bevölkerung, mit all seinen Auswirkungen,<br />

zur Folge hätte.<br />

Eine Möglichkeit die Staatsausgaben zu reduzieren,<br />

ist auch eine sinnvoll angelegte Verwaltungsreform,<br />

deren Ziel sein muss, die Transparenz,<br />

Effizienz und Effektivität, sowie die Qualität<br />

von Politik und Verwaltung zu erhöhen und die<br />

Bürgernähe zu stärken. Zu diesem Zweck hat<br />

die SPÖ NÖ im heurigen Sommer eine groß angelegte<br />

Bevölkerungsbefragung durchgeführt.<br />

Diese Befragung hat viele konkrete Ergebnisse<br />

gebracht, so gibt es beispielsweise für Gemeindekooperationen<br />

eine hohe Zustimmung. Auch<br />

dass die Magistrate (z.B. St. Pölten, Krems udgl.)<br />

die Aufgaben der in ihrer Stadt ansässigen Bezirkshauptmannschaften<br />

übernehmen, halten die<br />

Befragten für sinnvoll. Für sie ist auch vorstellbar,<br />

dass im Sinne einer verbesserten Bürgernähe in<br />

Zukunft nicht mehr die Bezirkshauptmannschaften,<br />

sondern die Gemeinde für die Ausstellung<br />

von Reisepässen und Führerscheinen zuständig<br />

ist. Die Notwendigkeit der Bezirkshauptmannschaften<br />

müsste man überhaupt neu überdenken.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine angenehme<br />

Herbst- und Winterzeit und verbleibe mit<br />

herzlichen Grüßen<br />

Ihr Andreas Klos, Stadtparteivorsitzender<br />

2


Nr. 2/11<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong><br />

SPÖ<br />

Bürgermeister<br />

Albert Pitterle<br />

Liebe <strong>Hainfeld</strong>erin!<br />

Lieber <strong>Hainfeld</strong>er!<br />

Es ist gelungen, die Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong><br />

relativ unbeschadet durch die Wirtschafts-<br />

und Finanzkrisen der letzten Jahre<br />

zu führen.<br />

Sparsamer Einsatz der Mittel und Investitionen<br />

in wirtschaftliche Zukunftsprojekte<br />

zeigen bereits Wirkung.<br />

Nachholbedarf gab es bei der Bereitstellung<br />

von Wohnungen und Baugründen, um ein<br />

stärkeres Bevölkerungswachstum der Stadt<br />

<strong>Hainfeld</strong> zu erreichen.<br />

Erfreulicherweise wurde jetzt mit Förderung<br />

des Landes NÖ mit der Errichtung von 30<br />

Wohnungen durch die St. Pöltner Wohnungsgenossenschaft<br />

begonnen. In den kommenden<br />

Jahren sollen weitere 63 geförderte<br />

Wohnungen entstehen. Für interessierte<br />

Wohnungssuchende stehen noch einige<br />

Wohnungen mit ca. 80 m2 zur Verfügung.<br />

Die Gesamtauftragssumme wird über<br />

€ 10 Millionen betragen und es werden<br />

hauptsächlich <strong>Hainfeld</strong>er Firmen beauftragt.<br />

Das schafft Arbeitsplätze in <strong>Hainfeld</strong> und<br />

Einnahmen für die Stadtgemeinde.<br />

Durch Umwidmungen wollen wir neue<br />

Baugrundstücke für Einfamilienhäuser und<br />

Betriebe schaffen.<br />

Die Arbeitsgruppen der <strong>Hainfeld</strong>er Stadterneuerung<br />

haben zahlreiche Projekte erarbeitet,<br />

die in den kommenden Jahren verwirklicht<br />

werden sollen.<br />

Bei der Umsetzung dieser zukunftsweisenden<br />

Investitionen ersuche ich um Ihre Unterstützung.<br />

Ihr Bürgermeister Albert Pitterle<br />

Bürgermeisterkochen am Wochenmarkt<br />

Auf Einladung von Bürgermeister Albert<br />

Pitterle wurde gemeinsam mit<br />

den Bürgermeistern der Nachbargemeinden<br />

aus Kaumberg, Ramsau, St.Veit/Gölsen<br />

und Traisen am Wochenmarkt für<br />

einen guten Zweck gekocht. Die von den<br />

Bürgermeistern schmackhaft zubereitete<br />

und feurig gewürzte Eierspeise fand<br />

unter den Besuchern des Wochenmarktes<br />

reißenden Absatz.<br />

Der Reinerlös ging an das Rote Kreuz<br />

<strong>Hainfeld</strong> und an den Samariterbund.<br />

v.l. Bürgermeister Singraber, Thumpser, Pitterle,<br />

Kahrer, Gastegger.<br />

3


SPÖ<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong> Nr. 2/11<br />

Die in die Jahre gekommene Straßenbeleuchtung im<br />

Ortsteil „unteres“ Gstettl wird derzeit erneuert.<br />

Dazu wird in <strong>Hainfeld</strong> erstmals ein Straßenzug in der<br />

energiesparenden LED-Version ausgeführt. In den<br />

nächsten Jahren ist geplant, alle Straßenzüge, wo sich<br />

noch alte Kastenlampen befinden, zu erneuern.<br />

Stadtrat<br />

Thomas Farnberger<br />

Bauausschussobmann<br />

Der Ausschuss für Bauwesen und Verkehr informiert:<br />

Im Zuge der Hochwasserertüchtigung des Ramsaubaches<br />

musste der Steg am Hauptplatz entfernt werden.<br />

Er wurde von der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong>, sowie<br />

durch Förderungen des Landes NÖ (Wasserbauabteilung)<br />

wieder neu errichtet. Die Bauarbeiten wurden<br />

zum Großteil von <strong>Hainfeld</strong>er Firmen durchgeführt. Der<br />

Steg wurde im Herbst seiner Bestimmung übergeben<br />

und von der <strong>Hainfeld</strong>er Bevölkerung wieder gerne angenommen.<br />

LED Straßenbeleuchtung im Gstettl<br />

Ein weiteres großes Projekt im Jahr 2012 ist die Aufschließung<br />

des Betriebsbaulandes entlang der Landesstraße<br />

Richtung Neulengbach im Ortsteil Bernau. Mit<br />

diesem Vorhaben sollen in <strong>Hainfeld</strong> neue Firmen angesiedelt<br />

und dadurch neue Arbeitsplätze geschaffen<br />

werden.<br />

Der Radweg in die Ramsau wird nach Verzögerungen<br />

durch verkehrstechnische Auflagen im Frühjahr nächstes<br />

Jahr fertig gestellt sein. Dadurch ist das Radwegprojekt<br />

Gölsen-Triestingtal in <strong>Hainfeld</strong> abgeschlossen.<br />

Weiters ist für nächstes Jahr geplant, den ehemaligen<br />

Apothekersteg und den Steg bei der Unterführung<br />

zu erneuern.<br />

Diese Projekte befinden sich zurzeit in Planung bzw.<br />

zur Einreichung bei den Förderstellen der NÖ-Stadterneuerung.<br />

Nach Zusage und Planungsabschluss können<br />

diese Projekte umgesetzt werden.<br />

Ihr Stadtrat Thomas Farnberger<br />

Steg am Hauptplatz<br />

4<br />

Für den Winter wird noch heuer ein multifunktionelles<br />

Kommunalfahrzeug angeschafft werden. Dieses Fahrzeug<br />

ist für den Winterdienst zur Gehsteigräumung<br />

ausgerüstet. Es kann aber auch mit verschiedensten<br />

Aufsätzen das ganze Jahr über, z. B. zum Grasmähen<br />

und anderen Arbeiten, herangezogen werden. Die Arbeiter<br />

des Bauhofes sollen durch dieses multifunktionelle<br />

Gerät entlastet werden.<br />

GR Franz Mühlbauer<br />

Ausschussmitglied f. Bauwesen u.<br />

Verkehr, Müll, Kanal, Wasser u. Umwelt,<br />

Land- u. Forstwirtschaft.


Nr. 2/11<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong><br />

SPÖ<br />

Stadtrat<br />

Johann Schildbeck<br />

Jugend- und Sportausschussobmann<br />

Über Anregung des S.C. Fischer <strong>Hainfeld</strong> wird<br />

derzeit der Tribünenanbau im Sportzentrum<br />

errichtet. Geplant sind 150 überdachte Sitzplätze.<br />

Die Gesamtkosten betragen ca. € 80.000,--.<br />

Stadtrat<br />

Norbert Scharaditsch<br />

Bildungs- und Kulturausschussobmann,<br />

Jugendgemeinderat<br />

In der letzten Ausgabe habe ich Sie eingeladen,<br />

Ihre Ideen in den verschiedenen Arbeitskreisen<br />

der Dorf & Stadterneuerung mit einzubringen.<br />

Die Stadterneuerung umfasst soziale, wirtschaftliche,<br />

kulturelle und ökologische Aspekte.<br />

Die Themenschwerpunkte:<br />

• Umwelt und Ökologie<br />

• Funktion für das Umland<br />

• Wohnen und Bevölkerung<br />

• Arbeiten und Wirtschaft<br />

• Jugend, Soziales und Gesundheit<br />

• Grünraum und Erholung<br />

• Verkehr und technische Infrastruktur<br />

• Kultur und Bildung<br />

• Tourismus<br />

Arbeiten am Tribünenanbau<br />

Im Rahmen eines Projektes der Stadterneuerung<br />

ist geplant, Klettermöglichkeiten für verschiedene<br />

Altersgruppen zu errichten. Für die Kinder<br />

werden die Geräte beim Spielplatz, für die Größeren<br />

beim Waldlehrweg aufgestellt.<br />

Für nächstes Jahr im Jänner planen die RailRocker<br />

Snowboarding&Music im Sportzentrum ein<br />

Snowboard-Event mit Musik, Partyzelt, div. Ständen<br />

mit Speisen und Getränken und verschiedenen<br />

Live-Bands und DJ’s.<br />

Durch die Einbeziehung der <strong>Hainfeld</strong>er Bevölkerung<br />

wird eine Verbesserung der Lebensqualität<br />

in der Stadt angestrebt.<br />

Wir wollen in der Freizeitgestaltung einen Brückenbau<br />

zwischen den Generationen, der Jugend<br />

„Raum“ geben und Orte der Kommunikation<br />

schaffen.<br />

Das Stadterneuerungskonzept enthält eine vernetzte<br />

Darstellung des angestrebten Zustandes<br />

der Stadt und zeigt Möglichkeiten der städtischen<br />

Weiterentwicklung auf. Es baut auf bereits realisierte<br />

Konzepte und Projekte auf bzw. schließt an<br />

diese an.<br />

Die Konzepte müssen vom Gemeinderat beschlossen<br />

und dem Land Niederösterreich zur<br />

Genehmigung vorgelegt werden.<br />

Ich möchte Sie weiterhin einladen, bei der Verwirklichung<br />

unserer Ziele aktiv mitzuarbeiten.<br />

Ihr Stadtrat Johann Schildbeck<br />

Ihr Stadtrat Norbert Scharaditsch<br />

5


SPÖ<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong> Nr. 2/11<br />

Vizebürgermeisterin<br />

Monika Kahlfuß<br />

Ausschussobfrau Sozial- u.<br />

Gesundheitswesen, Familien,<br />

Obfrau Volkshilfe <strong>Hainfeld</strong><br />

GR Monika Leitner<br />

Sozialombudsfrau, Ausschuss-<br />

Stv. f. Sozial- u. Gesundheitswesen,<br />

Familien, Mitglied d.<br />

Prüfungsausschusses<br />

Notruftelefon-<br />

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Nr. 2/11<br />

Ein amerikanischer Traum?<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong><br />

SPÖ<br />

Kennen Sie den „american dream“? Den Traum der<br />

Menschen in den USA vom Tellerwäscher zum Millionär<br />

aufzusteigen? Dieser Traum besagt, dass es<br />

jeder nach ganz oben schaffen kann, wenn er alle<br />

notwendigen Anstrengungen unternimmt. Es ist<br />

der Traum von gewonnenen Konkurrenzkämpfen,<br />

die ein Prinzip haben: “Der Sieger bekommt alles“.<br />

Aber nur weil jeder aufsteigen kann, heißt das noch<br />

lange nicht, dass es alle schaffen. Diese sprachliche<br />

Unterscheidung ist von großer Bedeutung. Denn in<br />

den USA besitzt das reichste Prozent der Bevölkerung<br />

35 % des gesamten Vermögens und bekommt<br />

fast ein Viertel des gesamten Nationaleinkommens.<br />

Gleichzeitig sind 50 Millionen Menschen nicht krankenversichert,<br />

42 Millionen US-Bürger sind auf Essensmarken<br />

angewiesen. Der „amercian dream“ ist<br />

ein durch und durch egoistisches Konzept, bei dem<br />

einige wenige alles erreichen können. Die große<br />

Masse der normalen Menschen – die in den glitzernden<br />

Hollywoodfilmen nie zu sehen ist – lebt unter<br />

enormen Existenzdruck, ganz ohne Glanz und Glamour.<br />

Viele Millionen leben sogar in bitterer Armut.<br />

Der Gegenentwurf zum „american dream“ war viele<br />

Jahrzehnte der europäische Traum. Dieser besagt<br />

ganz einfach Folgendes: Jeder Mensch hat das<br />

Recht auf ein menschenwürdiges Leben und jede<br />

Arbeit ist wertvoll für die Gesellschaft. Nicht nur<br />

jene, die von Spitzenverdienern geleistet wird. Auf<br />

Basis dieser Überzeugung wurde in den Jahrzehnten<br />

nach dem Krieg in vielen europäischen Staaten eine<br />

Gesellschaft aufgebaut, die zur gerechtesten und<br />

fairsten wurde, die es bis dahin gegeben hatte. Die<br />

gleichberechtigte Beziehung von Arbeitnehmern<br />

und Arbeitgebern in der Sozialpartnerschaft sollte<br />

allen Menschen ein Einkommen zum Auskommen<br />

ermöglichen. Der Wohlfahrtsstaat sollte darüberhinaus<br />

eine gute Gesundheitsversorgung, eine<br />

würdige Alterspension und eine Versicherung im<br />

Falle der Arbeitslosigkeit garantieren. Auch andere<br />

sozialpolitische Maßnahmen, wie die Förderung des<br />

kommunalen und genossenschaftlichen Wohnbaus,<br />

waren den Menschen eine große Hilfe, weil der<br />

zentrale Lebensbereich „Wohnen“ nicht mehr<br />

den Wucherpreisen der Immobilienspekulanten<br />

überlassen wurde.<br />

In den letzten 20 Jahren ist der europäische Traum<br />

jedoch immer mehr unter Druck geraten. Der Anteil<br />

der Löhne am Volkseinkommen geht in Österreich<br />

jedes Jahr zurück. Seit 1980 von über 70 % auf<br />

heute nur knapp über 50 %. Genau um diesen<br />

Betrag erhöht sich der Anteil der Gewinne, Zins-<br />

Pacht- und Mieteinkünfte am Volkseinkommen. Die<br />

Leistungen aus der Sozialversicherung werden aus<br />

den Löhnen bezahlt und nicht aus den Gewinnen.<br />

Deshalb ist es kein Wunder, dass die Krankenund<br />

Pensionskassen rote Zahlen schreiben. Auch<br />

in Österreich ist die Vermögenskonzentration<br />

sehr stark ausgeprägt. Während in den USA die<br />

reichsten zehn Prozent der Bevölkerung 73 % des<br />

Vermögens besitzen, sind es in Österreich immerhin<br />

68 %. Für die restlichen 90 % der Bevölkerung<br />

bleibt in den USA ein Viertel, in Österreich ein Drittel<br />

des Gesamtvermögens.<br />

Auch hier ergibt sich ein Finanzierungsproblem:<br />

Für Arbeitseinkommen müssen relativ hohe Steuern<br />

entrichtet werden, für die Einkommen aus den<br />

Vermögen aber nur minimal kleine. Wenn die Vermögenseinkommen<br />

nun wachsen und die Arbeitseinkommen<br />

sich nicht vom Fleck bewegen, bleibt<br />

immer weniger Geld, um unseren europäischen<br />

Wohlfahrtsstaat zu finanzieren. Dann müssen wir<br />

uns Geld ausborgen und kommen in die unangenehme<br />

Abhängigkeit der Finanzmärkte.<br />

Noch sind in Österreich alle krankenversichert, noch<br />

bekommen alle eine Pension, die zumindest das<br />

Überleben garantiert, noch ist Bildung kein Privileg<br />

der Reichen. Unser Wohlfahrtsstaat ist noch in Takt.<br />

Doch die Finanzmärkte nützen die Krise aus, um<br />

den Kern unserer Errungenschaften anzugreifen<br />

indem sie das von ihnen selbst verursachte<br />

Desaster als Krise des Wohlfahrtsstaates darstellen.<br />

Sie sehen nichts lieber als die Bereiche Gesundheit,<br />

Pensionen und Bildung auch zu einem großen<br />

Geschäft zu machen. Sie sehen es gerne, wenn<br />

Löhne sinken und Aktienkurse steigen. Auf Druck<br />

der Finanzmärkte wurde schon viel von unserem<br />

Europa an amerikanische Verhältnisse angepasst.<br />

Wir merken das an Lohnsteigerungen unter der<br />

Teuerung, Steuerschonung für Reiche und Rückbau<br />

des Wohlfahrtsstaates.<br />

Es liegt an uns Bürgerinnen und Bürgern, den Kern<br />

des Wohlfahrtsstaates und den europäischen Traum<br />

bei uns und anderswo zu verteidigen.<br />

Der Autor:<br />

Mag. Nikolaus Kowall kommt aus <strong>Hainfeld</strong>, hat<br />

Volkswirtschaft in Wien studiert und lebt heute<br />

als wissenschaftlicher Mitarbeiter für ein deutsches<br />

Wirtschaftsforschungsinstitut in Wien. Er<br />

war von 2001 bis 2007 Mitglied der SPÖ <strong>Hainfeld</strong><br />

und ist seit 2007 Vorsitzender der Sektion 8 der<br />

Wiener SPÖ-Bezirksorganisation Alsergrund.<br />

7


SPÖ<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong> Nr. 2/11<br />

GR Ingrid Sperl<br />

Prüfungsausschussmitglied,<br />

Ausschussmitglied f. Sozial- u.<br />

Gesundheitswesen, Familien<br />

8<br />

D<br />

ie Kinderbetreuung Aramsamsam hat eine lange Tradition in <strong>Hainfeld</strong> und betreut seit 1995 Kinder<br />

verschiedenen Alters. Die Leiterin Ingrid Sperl betreute mit verschiedenen Teams in diesen 16<br />

Jahren bisher einige 100 Kinder verschiedenen Alters aus unserer Gemeinde. Viele davon sind schon<br />

erwachsen und stehen bereits im Berufsleben.<br />

Seit nunmehr 5 Jahren werden vom Schülerhort<br />

Aramsamsam in einigen Räumen<br />

der Volksschule Schulkinder der Volksschule,<br />

des Sonderpädagogischen Zentrums<br />

und der Hauptschule betreut.<br />

Neben einer abwechslungsreichen Freizeitbetreuung,<br />

viel Sport und kreativem Gestalten,<br />

dem Mittagessen und einer Jause,<br />

gibt es auch eine Lernstunde, in welcher<br />

die Hausübungen erledigt werden.<br />

An schulfreien Tagen und in den Ferien -<br />

auch 6 Wochen in den Sommerferien - ist<br />

der Schülerhort geöffnet. Dies ist immer<br />

eine besonders schöne Zeit, in welcher viele<br />

Aktivitäten auf dem Programm stehen.<br />

Auch größere Ausflüge und Besuche im<br />

Schwimmbad sind dabei.<br />

Im vorigen Jahr konnte der Gruppenraum<br />

um einige wichtige und schöne Einrichtungsgegenstände<br />

ergänzt werden. Neben neuen Tischen und Sesseln, die von der Privatstiftung<br />

der Sparkasse <strong>Hainfeld</strong> gestiftet wurden, konnte auch für die Geschirrküche des Hortes ein neues<br />

Abwaschbecken und ein zweiter Geschirrspüler<br />

angeschafft werden. Neues<br />

Geschirr und eine Wii-konsole waren<br />

die Überraschung zu Schulbeginn. Auch<br />

die Beleuchtung wurde erneuert und die<br />

Wände erhielten einen schönen gelben<br />

Anstrich.<br />

Zuguterletzt erhielten die Kinder und ihre<br />

Betreuerinnen von der Stadtgemeinde<br />

<strong>Hainfeld</strong> noch einen sehr schönen Baum,<br />

der als Leseecke dient. Alle Bücher können<br />

dort gut aufbewahrt werden und der<br />

Baum bietet viele Sitzgelegenheiten.<br />

Derzeit werden 30 Kinder im Schülerhort<br />

betreut und die Nachfrage um einen Hortplatz<br />

ist groß, auch während des laufenden<br />

Schuljahres kann ein Kind im Hort<br />

aufgenommen werden, sofern ein Platz<br />

frei ist.


Nr. 2/11<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong><br />

SPÖ<br />

GR Willibald Pitterle<br />

Ausschussmitglied f. Müll, Kanal, Wasser<br />

und Umwelt, Bauhof-Vorabeiter<br />

Für eine saubere Umwelt<br />

Umweltgerechte Abfallentsorgung ist in den<br />

letzten Jahren ein wichtiges Thema geworden.<br />

Der Abfallverband für den Bezirk Lilienfeld<br />

führt daher laufend Schulungen und Informationen<br />

für die, mit dieser Materie befassten Gemeindebediensteten<br />

durch.<br />

Bei der diesjährigen Recyclingschulung in Kleinzell<br />

wurden von Verbandsgeschäftsführer<br />

Ing. Franz Rybacek, sowie von Umweltberater<br />

Walter Knopf die neuesten gesetzlichen Bestimmungen<br />

bei der Entsorgung von Sondermüll und<br />

gefährlichen Stoffen präsentiert.<br />

Anschließend stand die Besichtigung der<br />

MBA (mechanisch biologische Abfalltrennungsanlage)<br />

in St. Pölten auf dem Programm.<br />

Für die Stadt <strong>Hainfeld</strong> nahmen an dieser<br />

Schulung die Bauhofmitarbeiter Franz<br />

Hobl, Bauhof-Vorarbeiter GR Willibald Pitterle,<br />

Bauamtsleiter Michael Hogl, sowie StR Andreas<br />

Klos teil.<br />

In der Anlage in St. Pölten werden 42.000 t jährlich<br />

an Rest- und Sperrmüll der Stadt St. Pölten,<br />

sowie des Abfallverbandes Lilienfeld, in stofflich<br />

und thermisch verwertbare Sekundärrohstoffe,<br />

sowie in eine reaktionsarme, deponierbare Materie<br />

getrennt.<br />

GR Richard Zeller<br />

Umweltgemeinderat, Ausschuss-Obmann-<br />

Stv. Müll, Kanal, Wasser u. Umwelt,<br />

Mitorganisator der Kinderfreunde<br />

und der VHS, Obmann-Stv. des Heimat- u.<br />

Trachtenvereins und der Naturfreunde.<br />

v.l. Franz Hobl, StR. Andreas Klos, GR Willi Pitterle,<br />

Bauamtsleiter Michael Hogl.<br />

9


SPÖ<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong> Nr. 2/11<br />

10<br />

Ein Symposium zu Zukunftsfragen und fortschritt<br />

Gesundheit bekommt in der Gesellschaft<br />

einen immer höher<br />

werdenden Stellenwert.<br />

LHStv. Dr. Sepp Leitner eröffnete<br />

das vierte Symposium für Zukunftsfragen<br />

in <strong>Hainfeld</strong>.<br />

Das Thema „Soziale Sicherheit“ mit den<br />

derzeitigen gesellschaftlichen Entwicklungen<br />

und den daraus resultierenden Bewältigungsstrategien<br />

stand<br />

im Mittelpunkt<br />

des <strong>Hainfeld</strong><br />

Konvents der<br />

SPÖ NÖ und<br />

des Renner<br />

Instituts NÖ,<br />

zu dem rund<br />

200 Interessierte<br />

gekommen<br />

sind. Bei<br />

der Eröffnung<br />

weist LH-Stv.<br />

Dr. Sepp Leit-<br />

BM Alois Stöger, LR Mag. Karin Scheele, LH-Stv.<br />

Dr. Sepp Leitner<br />

ner auf die<br />

Bedeutung<br />

der Gesundheit für die Menschen hin. „Gesundheitliche<br />

Probleme können Körper oder<br />

Seele betreffen und sind häufig Reaktionen<br />

auf Lebens- und Arbeitsbedingungen. Psychische<br />

Erkrankungen wie z. B. Burnout,<br />

stellen inzwischen eine der häufigsten Ursachen<br />

für Berufsunfähigkeit, Krankenstände<br />

und Frühpensionierungen dar. Initiativen,<br />

wie fit2work, das vom Sozialministerium<br />

organisiert wird, können zur Verbesserung<br />

der arbeitsplatzspezifischen, aber auch der<br />

gesundheitlichen Lebenssituation der Betroffenen<br />

beitragen und arbeiten individuelle<br />

Lösungen aus. Die Verbesserung des körperlichen<br />

und psychischen Gesundheitszustandes<br />

von ArbeitnehmerInnen und damit verbunden<br />

der nachhaltige Verbleib und/oder<br />

die Wiedereingliederung der Betroffenen<br />

in den Arbeitsprozess muss uns ein großes<br />

Anliegen sein“, unterstützt Leitner das neue<br />

Beratungs- und Unterstützungsangebot des<br />

Sozialministeriums.<br />

Ebenso<br />

werden Betriebe<br />

speziell beraten,<br />

um Arbeitsplätze<br />

gesünder zu<br />

gestalten und<br />

Maßnahmen zur<br />

Krankheitsprävention<br />

der MitarbeiterInnen<br />

im<br />

Betrieb zu integrieren.<br />

Für die Gesundheitslandesrätin<br />

Mag. Karin<br />

Scheele<br />

haben die<br />

Gesundheits-<br />

und<br />

Armutsberichte<br />

der<br />

v.l. Karl Jägersberger, Mag. Wolfgang<br />

Luftensteiner


Nr. 2/11<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong><br />

SPÖ<br />

ttlichen Ansichten an der Geburtsstätte der SPÖ!<br />

letzten Jahre eindrucksvoll verdeutlicht, Dafür brauchen wir vor allem mehr Transparenz<br />

im Gesundheitswesen. Daher haben<br />

dass es einen sehr engen Zusammenhang<br />

zwischen dem Gesundheitszustand der wir einige Initiativen, wie beispielsweise<br />

Menschen und ihrem sozialen Umfeld, der den Spitalskompass, gestartet. Unser solidarisches<br />

Gesundheitssystem bietet allen<br />

Bildung, der Höhe ihres Einkommens und<br />

einem allfälligen Migrationshintergrund gibt. Menschen einen ausgezeichneten Zugang<br />

“Ich bin daher<br />

zu medizinischen<br />

der festen Überzeugung,<br />

dass<br />

auf können wir<br />

Leistungen. Dar-<br />

die Herausforderung<br />

einer<br />

betont BM Alois<br />

stolz sein“,<br />

permanenten<br />

Stöger.<br />

Verbesserung<br />

unseres Gesundheitssystems<br />

alle<br />

politischen Bereiche<br />

und Ebenen<br />

umfassen muss.<br />

Die diesbezügliche<br />

ambitionierte<br />

zahlreiche Zuhörer im Kultursaal<br />

Strategie von<br />

‚health in all policies’<br />

halte ich auch in Niederösterreich für<br />

notwendig“, so Scheele.<br />

Gesundheit wird in Zukunft einen immer<br />

höheren Stellenwert in Politik und Alltag einnehmen.<br />

Gesundheitsförderung, sowie die<br />

Finanzierung unseres Gesundheitswesens<br />

zählen zu wesentlichen Kernthemen. “Seit<br />

Einführung der Mindestsicherung haben<br />

alle BezieherInnen der Mindestsicherung<br />

eine E-Card und damit vollen Zugang zum<br />

Gesundheitssystem. Die stigmatisierenden<br />

Sozialhilfekrankenscheine gehören damit<br />

der Vergangenheit an. Natürlich müssen wir<br />

auch immer an der Weiterentwicklung und<br />

Absicherung unseres Systems arbeiten.<br />

Konventchef Mag. Wolfgang Luftensteiner<br />

11


SPÖ<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong> Nr. 2/11<br />

Es ist wichtig, dass wir Position beziehen<br />

für die Menschen, die wir zu vertreten<br />

haben - die ArbeitnehmerInnen, die jungen<br />

Menschen, die Familien und die PensionistInnen“,<br />

so LH-Stv. Dr. Sepp Leitner bei der<br />

Diskussion. Leitner: „Wir müssen uns für sie<br />

einsetzen, sagen, wofür wir stehen und dort<br />

umsetzen, wo<br />

es wichtig ist!“<br />

Gerade deshalb<br />

sind die<br />

Arbeitsschwerpunkte<br />

der SPÖ NÖ<br />

die Bereiche<br />

Pflege, Gesundheit,<br />

Bildung,<br />

Arbeitsmarkt,<br />

Kinderbetreuung<br />

und<br />

12<br />

Das Thema „Soziale Sicherheit“ stand<br />

v.l. StR. Andreas Klos, Rosy Streiner, Vzbgm. Monika Kahlfus, BM a.D.<br />

Karl Blecha, Herbert Kiegler, GR Paul Klos, GR Monika Leitner,<br />

Bgm. Albert Pitterle.<br />

Integration.<br />

Zudem will<br />

die SPÖ NÖ dem<br />

starken Willen der Bevölkerung nach einer<br />

Verwaltungsreform und Reformen in der<br />

politischen Mitbestimmung nachkommen.<br />

Im Bereich der Pflege geht es darum, dem<br />

Wunsch der Menschen nach einem „Alt werden<br />

zu Hause und in der gewohnten Umgebung“<br />

Rechnung zu tragen. „Dabei orientiert<br />

sich die SPÖ an einem bereits existierenden<br />

Best Practice-Beispiel - dem Pflegemodell<br />

aus Ludesch in Vorarlberg“, so Leitner. „Die<br />

Pflege und die Altenbetreuung werden die<br />

großen Herausforderungen der Zukunft sein,<br />

um das festzustellen, muss man kein Prophet<br />

sein, sondern sich nur die demographischen<br />

Daten ansehen.“ Die Lösung liegt für<br />

Dr. Sepp Leitner aber nicht allein im Ausbau<br />

der großvolumigen Pflegeheime, sondern<br />

vor allem auch in alternativen Konzepten.<br />

Dezentrale SeniorInnenzentren sollen den<br />

älteren Menschen ein möglichst langes<br />

Verbleiben in<br />

ihrer gewohnten<br />

Umgebung<br />

ermöglichen.<br />

Einrichtungen<br />

der Tagespflege<br />

als auch der<br />

ständigen Pflege<br />

sollen in unmittelbarer<br />

Nähe<br />

in Anspruch genommen,<br />

pflegende<br />

Angehörige<br />

mit flexiblen<br />

ambulanten und<br />

teilstationären Diens-<br />

BM Rudolf Hundstorfer, BM a.D. Karl Blecha,<br />

LH-Stv. Dr. Sepp Leitner


Nr. 2/11<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong><br />

SPÖ<br />

nd ebenfalls im Mittelpunkt von Diskussionen.<br />

ten unterstützt werden können. Außerdem<br />

zeigt das Erfolgsmodell Ludesch, dass dieses<br />

Modell nicht nur finanzierbar, sondern sogar<br />

kostengünstiger ist als andere Formen der<br />

Betreuung.<br />

Sozialminister Rudolf Hundstorfer weist<br />

daraufhin, dass mit der Pflegegeldreform<br />

bereits eine echte Verwaltungsreform umgesetzt<br />

wurde - es gibt beispielsweise nur<br />

mehr 8 statt 303 vollziehende Stellen: „Der<br />

Pflegefonds deckt die Kostensteigerungen<br />

im Pflegedienstleistungssektor von 2011 bis<br />

2014 ab und<br />

entlastet somit<br />

Länder und<br />

Gemeinden.<br />

Die Arbeitsgruppe<br />

‚Strukturreform<br />

Pflege’<br />

wird in gut<br />

einem Jahr<br />

Vorschläge<br />

machen, wie<br />

sind die besten Grundlagen für Existenzsicherung<br />

im Alter.“ Gerade auch in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten müssen sich<br />

die Menschen auf das staatliche Vorsorgesystem<br />

verlassen können - mit Sozialabbau<br />

sei die Krise nicht zu bewältigen, so Leitner:<br />

„Die Menschen sind verunsichert. Sie verstehen<br />

nicht, dass bei den sogenannten Kleinen<br />

gespart werden soll, während den Banken<br />

und Spekulanten, die die Krise verursacht<br />

haben, immer wieder das Geld zugeschossen<br />

werden muss.“<br />

Beim diesjährigen <strong>Hainfeld</strong> Konvent diskutierten zum<br />

Thema „Sind die Pensionen und der wachsende Pflegebedarf<br />

gesichert?“ neben LH-Stv. Dr. Sepp Leitner<br />

und Sozialminister Rudolf Hundstorfer der Sozialwissenschaftler<br />

Univ.-Prof. Dr. Bernd Marin (Exec. Director<br />

des Europäischen Zentrums für Wohlfahrtspolitik und<br />

Sozialforschung), der Vorsitzende des Österr. Seniorenrates,<br />

BM a.D. Karl Blecha und die Regionalleiterin<br />

der Volkshilfe NÖ, DGKS Gerlinde Oberbauer.<br />

v.l. Resi Wagner, Karl Blecha, Herbert<br />

Kiegler<br />

ab 2015 die Pflegeversorgung strukturell,<br />

qualitativ und finanziell aussehen soll.“ Er<br />

sei auch der Ansicht, dass die Menschen<br />

länger gesund im Erwerbsleben bleiben sollten.<br />

„Mit Rehabilitation vor der Pension und<br />

fit2work wurden wesentliche Maßnahmen<br />

gesetzt, um dieses Ziel zu erreichen.“<br />

Zur sozialen Sicherheit gehören aber auch<br />

die Finanzierbarkeit und Absicherung der<br />

Pensionen, weiß Leitner: „Pensionsbeiträge<br />

und ein gerecht gestaltetes Steuersystem<br />

Prof. Dr. Bernd Marin<br />

13


SPÖ<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong> Nr. 2/11<br />

Rosy Streiner<br />

Obfrau Pensionistenverband<br />

Ortsgruppe<br />

<strong>Hainfeld</strong><br />

GR Paul Klos<br />

Vorstandsmitglied für<br />

Medienarbeit, Prüfungsausschussmitglied,<br />

Ausschuss-Stv. f. Bauwesen<br />

u. Verkehr<br />

Der Pensionistenverband organisierte eine<br />

Ausflugsfahrt zur Käsehütte Stix in Maria<br />

Taferl. 35 Mitglieder nahmen daran teil.<br />

Der Ausflug begann mit einem Besuch der<br />

Basilika Maria Taferl.<br />

Anschließend erfolgte die Besichtigung der<br />

Käsehütte Stix mit Kostproben der gut<br />

sortierten Käsetheke sowie der Vinothek mit heimischen<br />

Weinen und Spirituosen.<br />

Gut gelaunt ging es zum Abschluss des Halbtagsausfluges<br />

noch zum Heurigen Hold in Nussdorf.<br />

Mit dabei waren Peter und Johanna Kovacs, Hermine<br />

Gaupmann, Theresia Lampl, Herbert Streiner, Karl Lintinger,<br />

Maria Klos, Vorstandsmitglied und Gemeinderätin<br />

Monika Leitner, Maria Berger, Obfrau Rosy Streiner,<br />

Sonja Täuber, Edith Gruber, Alfred Gadinger, Vorstandsmitglied<br />

Gemeinderat Paul Klos, Karl Schweiger,<br />

Leopoldine Haider, Friederike und Ludwig Lampl.<br />

Am 18. August 2011 besuchten 28 Mitglieder<br />

des Pensionistenverbandes <strong>Hainfeld</strong> eines<br />

der eindrucksvollsten Naturdenkmäler, die Seegrotte<br />

in Hinterbrühl. Das stillgelegte Gipsbergwerk<br />

wurde 1932 als Schaubergwerk ca. 60 m<br />

unter der Erdoberfläche eingerichtet. Besonders<br />

beeindruckend fanden die Pensionisten die romantische<br />

Bootsfahrt auf Europas größtem unterirdischen<br />

See und die Besichtigung des ersten<br />

„Barbara Museums“ Österreichs.<br />

A<br />

m 13. September veranstaltete der Pensionistenverband<br />

<strong>Hainfeld</strong> einen Halbtagsausflug<br />

nach Mariazell. Mit der Schwebebahn ging es auf<br />

die Bürgeralpe, um das beliebte Ausflugs- und<br />

Wanderziel den Freizeitpark „Erlebniswelt Holzknechtwelt“,<br />

zu erkunden. Nach der Fahrt mit der<br />

Waldeisenbahn um den Bergsee erkletterten einige<br />

Pensionisten den Aussichtsturm mit seinem<br />

fantastischen Ausblick ins Mariazellerland. Nach<br />

einem kühlen Bier in der Edelweishütte ging der<br />

Ausflug zu Ende.<br />

Mit dabei waren Vorstandsmitglied GR Paul Klos, Alfred<br />

Gadinger, Erna Lintinger, Obfrau Rosy Streiner, Karl<br />

Schweiger, Maria Lipensky, Vorstandsmitglied GR Monika<br />

Leitner, Maria Berger, Herbert Streiner, Edith Gruber,<br />

Rosa Premm, Schirak Bnyan, Melani und Nadine<br />

Kohl, Maria Klos und Edith Schiep.<br />

14


Nr. 2/11<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong><br />

SPÖ<br />

Chronik des Pensionistenverbandes<br />

<strong>Hainfeld</strong><br />

Ausflug auf die Bürgeralpe<br />

Aufgaben eines Pensionistenverbandes sind<br />

nicht nur Veranstaltungen wie Ausflüge, Wanderungen,<br />

diverse Feiern uvm. durchzuführen,<br />

sondern auch seine Mitglieder bei auftretenden<br />

Problemen zu unterstützen. Ein Problem ist z.B.<br />

das Lösen einer Fahrkarte beim Fahrkartenautomaten<br />

der ÖBB. Bereits rund 60 % der ÖBB-<br />

Tickets werden an Fahrscheinautomaten gelöst.<br />

Ältere Menschen kommen mit den gelben Kasterln<br />

oft nicht zurecht Aus diesem Grund lud der<br />

Pensionistenverband <strong>Hainfeld</strong> interessierte Mitglieder<br />

am Bahnhof Traisen zu einer von der ÖBB<br />

durchgeführten Schulung über die Bedienung<br />

des Fahrkartenautomaten zum Fahrkartenkauf<br />

ein. Der Schulungsbeamte Walter Fragner vom<br />

Marketing Kundenservice – Vertrieb erklärte in<br />

einer sehr verständlichen und lebendigen Weise<br />

neben der Handhabung des Automaten auch die<br />

Auswahl aller tariflicher Angebote wie etwa das<br />

Lösen eines Tickets im Vorverkauf, die Selbstabholung<br />

von bestellten Tickets, die verschiedenen<br />

Zahlungsarten, sowie die Verwendung von bargeldlosen<br />

Zahlungsmitteln.<br />

Im Bild: Maria Klos, Obfrau Rosy Streiner, Leopoldine<br />

Haider, Herta Winkler, Dorina Nachtmann, Hermine<br />

Gaupmann, Herta Kraus, Leopoldine Palwein, Amalia<br />

Schweiger, Vorstansmitglied GR Monika Leitner,<br />

Vorstandsmitglied GR Paul Klos, Leopoldine Karner,<br />

Schulungsbeamter Walter Fragner.<br />

Am 12. Februar 1964 wurde der Rentner- und<br />

Pensionistenverband, Ortsgruppe <strong>Hainfeld</strong>, gegründet,<br />

und der bei der Fa. Schmid beschäftigte<br />

Dreher Karl SCHINDLEGGER zum ersten Obmann<br />

gewählt. Seine Funktion dauerte bis zu seinem Ableben<br />

im Jahr 1974.<br />

Nach zweijähriger Tätigkeit legte Herbert Streiner<br />

aus gesundheitlichen Gründen seine Obmannfunktion<br />

zurück. Bereits im Jahr 2008 übernahm seine<br />

Gattin Rosy Streiner die Führung der Geschäfte und<br />

im Jahr 2010, nach der Neuwahl, die Leitung des<br />

derzeit aus 148 Mitgliedern bestehenden Pensionistenverbandes<br />

<strong>Hainfeld</strong>. Sie führt als Obfrau nicht<br />

nur die bisherigen Aktivitäten fort wie viele Ausflugsfahrten,<br />

Wanderungen, Theater- und Firmenbesuche,<br />

Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern,<br />

Pensionisten-Gschnas, sowie das schon traditionelle<br />

jährliche Spanferkelessen am Liasenböndl, sondern<br />

sie baute unter ihrer Führung das Vereinsleben kontinuierlich<br />

aus.<br />

Die ausgezeichnete Zusammenarbeit des PV, sowohl<br />

mit der Gemeinde als auch mit den Vorstandsmitgliedern<br />

erfüllt den Zweck des Verbandes, nämlich<br />

einerseits die informative Betreuung der Pensionisten,<br />

andererseits die Interessen und Anliegen<br />

der Mitglieder in allen Sozialbereichen zu vertreten,<br />

gegebenenfalls in den entsprechenden Gremien wie<br />

z.B. bei Behörden, Versicherungsanstalten, Sozialamt,<br />

usw. zu unterstützen. Der PV <strong>Hainfeld</strong> erfüllt<br />

damit sehr wichtige Aufgaben für die verschiedenen<br />

Altersgruppen, bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit,<br />

in geselliger Form die vorhandenen Angebote<br />

zu nützen und fördert somit auch den Gemeinschaftsgedanken.<br />

Obmänner von 1974-2011:<br />

Heinrich BAUMGARTNER<br />

1974 bis 1979<br />

Michael ZELLER<br />

1979 bis 1985<br />

Richard JACKL<br />

1985 bis 1998<br />

Emilie JACKL<br />

1998 bis 1999<br />

Franz SCHLAMP<br />

1999 bis 2008<br />

Herbert STREINER<br />

2008 bis 2010<br />

Rosy STREINER<br />

2010 bis heute<br />

15


SPÖ<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong> Nr. 2/11<br />

Erna Baumgarten<br />

Volkshochschule -<br />

Leiterin<br />

Die Volkshochschule <strong>Hainfeld</strong> setzt ihren Erfolgskurs weiter fort. Insbesondere der Sprachenschwerpunkt<br />

wurde erweitert um ein spezielles Angebot für Kinder sowie den Kurs<br />

„Deutsch für Ausländer“. So bilden die Sprachen etwa ein Drittel des Angebotes der VHS.<br />

Schon Tradition haben die Angebote zur Nachhilfe, die eine – leider notwendige aber umso<br />

wichtigere Ergänzung – zum schulischen Unterricht darstellen.<br />

Bei den EDV-Kursen sei ganz besonders auf die digitale Fotografie hingewiesen, die sich steigender<br />

Beliebtheit erfreut.<br />

Yoga, Bauchtanz und lateinamerikanische Rhythmen laden dazu ein, Geist und Körper zu<br />

trainieren. Ein ganz spezielles Training für Körper und Geist stellt dabei Karate dar.<br />

Step-Aerobic und Theraband runden das Angebot der VHS ab. Und zum Schluss möchte ich<br />

noch auf ein Angebot für unsere Kleinsten hinweisen: Die harmonische Baby-Massage.<br />

Erna Baumgarten, Leiterin der VHS <strong>Hainfeld</strong><br />

D<br />

ie <strong>Hainfeld</strong>er Autorin Sabine S. Zechner wurde 1968 als älteste von drei Schwestern geboren.<br />

Schon in jungen Jahren spielten sich unzählige Abenteuer in ihrem Kopf ab. Heute ist sie bereits<br />

seit 23 Jahren verheiratet und Mutter zweier erwachsener Kinder, die sie zu selbst erfundenen Gute-<br />

Nacht-Geschichten inspirierten.<br />

Mit „Moritz, der Marienkäfer“ ist nun ihr erstes Buch erschienen,<br />

mit welchem sie unzähligen jungen Lesern ein<br />

spannendes Abenteuer präsentieren möchte.<br />

Zum Inhalt: Moritz, der Marienkäfer, der nicht fliegen<br />

kann, hat sich unsterblich verliebt.<br />

Wie kann er es bloß schnell erlernen um sich nicht zu<br />

blamieren?<br />

Mit seinen Freunden Fred, dem Frosch, Lucky, der Grille,<br />

Ivan, der russischen Saatkrähe und natürlich seiner<br />

großen Liebe Lilly erlebt Moritz turbulente Abenteuer.<br />

Eine nicht ansteckende Seuche und ein Geburtstagsmissverständnis<br />

sind nur einige Erlebnisse, die sie gemeinsam<br />

bestreiten.<br />

Die Kameraden können durch Freundschaft und Zusammenhalt,<br />

allen Gefahren die sich ihnen in den Weg stellen,<br />

gemeinsam trotzen. Plötzlich tauchen zwei barbarische<br />

Libellen bei ihnen auf. Wie können sie die wieder<br />

loswerden? …<br />

Das Kinderbuch „Moritz, der Marienkäfer“ ist erhältlich<br />

bei Skribo <strong>Hainfeld</strong> und bei Feinkost Reithofer.<br />

Die Illustrationen wurden angefertigt von Daniela Linnhart.<br />

Nähere Informationen auf der Homepage:<br />

www.sabine-s-zechner.at<br />

16


Nr. 2/11<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong><br />

SPÖ<br />

Bettina Pitterle<br />

Obfrau Kinderfreunde<br />

<strong>Hainfeld</strong><br />

Spielefest<br />

Unter dem Motto „Zirkus“ fand am 23. Juni das diesjährige Kinderspielefest der Kinderfreunde <strong>Hainfeld</strong><br />

statt. Trotz starker Bewölkung und zunächst leichten Regens waren viele Kinder gekommen.<br />

Da konnten Clowns gesehen werden und Katzen, Schmetterlinge, Marienkäfer – sogar ein Dracula war<br />

zugegen. Neben vielen Spielen – Sackhüpfen, Dartpfeil schießen, Stelzen gehen und vieles andere<br />

– konnten die Kinder auf Ponys reiten. Der Höhepunkt des Tages war jedoch der Zauberer Magic Pedro.<br />

Er verzauberte Jung und Alt, und so sehr sich die Kinder auch bemühten - Magic Pedro gab seine<br />

Geheimnisse nicht preis. Ob beim Würstelbraten, Schminken oder T-Shirtbemalen: die Stimmung war<br />

ausgelassen, nicht zuletzt dank der musikalischen Begleitung von Manfred Schmittner. Besonderen<br />

Dank gebührt dem tollen Organisationsteam um Richard Zeller, das für das Drumherum (Tische, Bänke,<br />

usw.) sowie für Getränke und Speisen zuständig war.<br />

Modenschau für Kinder<br />

Den Abschluss des <strong>Hainfeld</strong>er Ferienspiels bildete die Modenschau für Kinder. Sie wurde in gewohnter<br />

Professionalität von Norbert Scharaditsch organisiert. Für<br />

die tollen Frisuren sorgte Priska Kunz (hair & beauty). Die Bekleidung für<br />

die kleinen und großen Models<br />

stellte das ortsansäßige Kindermodengeschäft<br />

K.Sino zur<br />

Verfügung, die Schuhe kamen<br />

vom Schuhgeschäft Gruber-<br />

Koupilek. Von den kleinen und<br />

großen Models verzaubert, gab<br />

es vom Publikum viel Applaus.<br />

21. Dezember 2011, 17.00 Uhr: Weihnachtsfeier<br />

im Kultursaal des Gemeindezentrums!<br />

17


SPÖ<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong> Nr. 2/11<br />

Niedrigeneriewohnhausanlage<br />

in <strong>Hainfeld</strong>, Traisner Straße/<br />

Nelkenweg<br />

Die Allgemeine gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft<br />

errichtet in <strong>Hainfeld</strong>, Traisner<br />

Straße/Nelkenweg eine zukunftsweisende ÖKO-<br />

Wohnhausanlage mit insgesamt 93 Wohnungen,<br />

30 Garagen, 67 Carports und 29 Freistellplätzen.<br />

Im 1. Bauabschnitt werden die Stiegen 6 und 7<br />

mit Liftanlage sowie die Stiege 10 realisiert. Die<br />

erste Bauetappe umfasst insgesamt 30 Wohnungen,<br />

5 Garagen und 25 Carports. Die Wohnungen<br />

werden in Niedrigenergiebauweise mit kontrollierter<br />

Wohnraumlüftung, Biomasse-Heizung und<br />

Solaranlage ausgeführt.<br />

Die Wohnungen zeichnen sich durch eine effiziente<br />

Raumgestaltung und die Verwendung ökologischer<br />

Baumaterialien, sowie einem optimalen<br />

Preis-/Leistungsverhältnis aus.<br />

Die Wohnungsgrößen variieren zwischen ca. 52,6<br />

m2 und 93,3 m2 Wohnnutzfläche, wobei alle<br />

Wohnungen zusätzlich über eine Terrasse/Balkon<br />

im Ausmaß von ca. 10 m2 oder eine Loggia im<br />

Ausmaß von ca. 12 m2 verfügen. Den Erdgeschoß-Wohnungen<br />

werden Gärten im Ausmaß<br />

von ca. 65 m2 bis 135 m2 zugeordnet.<br />

Die Wohnhausanlage ist zur Gänze unterkellert.<br />

Im Kellergeschoß befinden sich allgemeine Räume<br />

wie Fahrradabestell- und Trockenraum.<br />

Die Beheizung erfolgt über eine Biomasse-Heizungsanlage,<br />

die Warmwasseraufbereitung wird<br />

durch eine thermische Solaranlage unterstützt.<br />

Dieses Wohnhaus wird zusätzlich mit einer kontrollierten<br />

Wohnraumlüftung (automatische Beund<br />

Entlüftung der Wohnungen) ausgestattet,<br />

wodurch sich eine enorme Steigerung der Wohnqualität<br />

ergibt und deutliche Einsparungen bei<br />

den Energiekosten zu erzielen sind.<br />

Großzügige Grünflächen und Kinderspielplätze<br />

garantieren einen hervorragenden Freizeitwert.<br />

18<br />

Für die 1. Bauetappe sind noch<br />

einige Wohnungen mit ca. 80 m2 zu<br />

vergeben!<br />

Ansprechpartner: Christian Fischer,<br />

Tel.Nr. 0664/8561727.<br />

Der Neubau der ersten 30 Genossenschaftswohneinheiten<br />

im Bereich Nelkenweg/Blumenstraße<br />

wurde von vielen Wohnungssuchenden<br />

bereits ungeduldig herbeigesehnt. Dies auch deswegen,<br />

weil der Baubeginn in den letzten Jahren<br />

immer wieder verschoben wurde und laut ursprünglichem<br />

Zeitplan die Wohnungen<br />

eigentlich bereits fertig gestellt sowie der Beginn<br />

des 2. Bauabschnittes schon eingeleitet sein sollte.<br />

Dass sich der Baubeginn derart verzögert hat,<br />

ist auch dadurch begründet, dass sich die <strong>Hainfeld</strong>er<br />

ÖVP Fraktion lange Zeit - zuletzt in der<br />

Stadtratsitzung am 30.11.2009 - gegen dieses<br />

Vorhaben gestellt hat. Durch ihre Initiativen, die<br />

letztendlich das erste Bauprojekt zu Fall gebracht<br />

haben, wurde einerseits vielen Wohnungssuchenden<br />

die Chance genommen, leistbaren Wohnraum<br />

in <strong>Hainfeld</strong> zu erwerben und andererseits<br />

der Gemeinde wichtige und dringend notwendige<br />

Einnahmen vorenthalten.<br />

Mit 31.Oktober 2011 war der Stichtag der alle 10<br />

Jahre stattfindenden Volkszählung, bei der <strong>Hainfeld</strong><br />

eine Steigerung der Einwohnerzahl um 1,2<br />

% (44 Personen) verzeichnen konnte. Diese Steigerung<br />

wäre bei rechtzeitiger Fertigstellung<br />

der neuen Wohnungen sicherlich noch höher ausgefallen.<br />

Für jeden Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />

fließen in den nächsten 10 Jahren jährlich<br />

€ 575,-- an Ertragsanteilen in die Gemeindekasse.<br />

Der finanzielle Schaden, der durch<br />

diese total unsinnige und stümperhafte Aktion<br />

der ÖVP <strong>Hainfeld</strong> angerichtet wurde, ist daher<br />

beträchtlich. Noch größer ist jedoch der Schaden<br />

an der <strong>Hainfeld</strong>er Wirtschaft und deren Mitarbeitern,<br />

die durch den verzögerten Baubeginn<br />

ebenfalls beträchtliche Einnahmensausfälle hinnehmen<br />

musste. Da in <strong>Hainfeld</strong> beinahe alle Firmen<br />

der Baubranche angesiedelt sind, werden<br />

auch immer wieder im Wege des gesetzlichen<br />

Ausschreibungsverfahrens durch die St. Pöltner<br />

Wohnungsgenossenschaft als Bauträge Aufträge<br />

an <strong>Hainfeld</strong>er Firmen vergeben.


Nr. 2/11<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong><br />

SPÖ<br />

Landesfrauensekretärin des ÖGB NÖ<br />

kommt aus <strong>Hainfeld</strong>!<br />

Die <strong>Hainfeld</strong>erin Elisabeth Preus wurde vor<br />

kurzem Landesfrauensekretärin des ÖGB NÖ.<br />

Sie ist seit vielen Jahren schon als Organisationsassistentin<br />

des ÖGB NÖ und als Fraktionssekretärin<br />

in Lilienfeld beschäftigt. Ihr beruflicher<br />

Werdegang erstreckt sich über die Absolvierung<br />

der Gewerkschaftsschule, Organisationsassistentinnenausbildung,<br />

Betriebsräteakademie, Lehrgangscoachausbildung,<br />

die Referentenakademie<br />

und diversen Seminaren.<br />

„Elisabeth, welche Aufgaben kommen in dieser<br />

Funktion auf dich zu?“<br />

„Ich sehe meine Hauptaufgabe in der Vertretung<br />

der Arbeitnehmerinnen in arbeits- und sozialpolitischen<br />

Themen wie z. B. die Einkommensschere<br />

zu schließen und der Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf.<br />

Die Betreuung der Frauengremien in den Regionen<br />

und im Landesvorstand für frauenpolitische<br />

Anliegen ist ebenfalls ein großer Teil meines neuen<br />

Aufgabenbereiches.<br />

Weiters bin ich ebenfalls für die Umsetzung der<br />

Vorgaben des Bundesfrauenvorstandes zuständig.“<br />

„Welche Vorhaben sind für dich vorrangig?“<br />

„Besonders wichtig ist für mich die Gleichbehandlung<br />

bzw. Gleichstellung in der Arbeitswelt<br />

von Frauen und Männern, da sehr viele allein erziehende<br />

Frauen an der Armutsgrenze leben.<br />

Ich werde mich dafür einsetzen, dass das Angebot<br />

an Kinderbetreuungsplätzen weiter ausgebaut<br />

wird, sodass sich Beruf und Familie für<br />

Frauen leichter vereinbaren lässt.<br />

„Hast du Wünsche für deine neuen Tätigkeiten?“<br />

„Mein besonderer Wunsch ist, die Anzahl der armutsgefährdeten<br />

Frauen durch diese Maßnahmen<br />

zu verringern und die gesetzlichen Frauenrechte<br />

umzusetzen und zu verwirklichen.<br />

Für mich ist Frauenpolitik zugleich Familienpolitik<br />

und ich würde mir wünschen, gesellschaftlich betrachtet,<br />

meine Vorhaben und Ziele ‚gemeinsam‘<br />

in die Tat umzusetzen.“<br />

Mein Leitspruch dazu:<br />

„Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die<br />

Welt von morgen aussieht.“<br />

(Marie von Ebner-Eschenbach).<br />

Auf Grund meiner langjährigen Tätigkeit beim<br />

ÖGB sind mir die Probleme an der Basis bekannt<br />

und wichtig. Um den Herausforderungen als Landesfrauensekretärin<br />

in der Zukunft gerecht zu<br />

werden, bin ich für jede Anregung der Arbeitnehmerinnen<br />

dankbar und stehe für ein Gespräch<br />

gerne zur Verfügung.“<br />

„Viel Erfolg bei deinen neuen Aufgaben und danke<br />

für das Interview!“<br />

E-Mail: elisabeth.preus@oegb.at<br />

Interview: Anita Zehetmayer<br />

Elisabeth Preus mit ihrem ehemaligen Chef BM Rudolf<br />

Hundstorfer<br />

SPÖ setzt sich für eine Schnellbahn<br />

nach <strong>Hainfeld</strong> ein!<br />

Die SPÖ plant eine Schnellbahn mit fixem Taktverkehr<br />

bis <strong>Hainfeld</strong> und St. Aegyd. Bis Ende<br />

2012 wird ein Generalverkehrsplan für den Zentralraum<br />

ausgearbeitet. Die Schnellbahnlinien sollen<br />

künftig von St. Pölten bis <strong>Hainfeld</strong> und<br />

St. Aegyd verkehren. Die Zeitersparnis steht dabei<br />

im Vordergrund, Busse sollen als Zubringer zur<br />

Bahn fungieren. Die nächsten Monate dienen vorerst<br />

der Erhebung des öffentlichen Verkehrs, danach<br />

soll es zu einer „Generalkonferenz“ kommen,<br />

sagt SPÖ-Bezirkschef Herbert Thumpser.<br />

19


SPÖ<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong> Nr. 2/11<br />

TERMINE 2011<br />

04.12. 17.00 Uhr Nikolausfeier des Heimatund<br />

Trachtenvereins im Gasthaus<br />

Schöbinger<br />

08.12. Adventwanderung der Naturfreunde<br />

<strong>Hainfeld</strong>, Näheres im Schaukasten<br />

21.12. 17.00 Uhr Weihnachtsfeier der Kinderfreunde<br />

im Kultursaal.<br />

TERMINE 2012<br />

14.01. Heimatball des Heimat- und<br />

Trachtenvereins <strong>Hainfeld</strong>,<br />

GH. Haginvelt<br />

11.02. Gschnas des ASKÖ Sparkasse<br />

<strong>Hainfeld</strong>, GH Haginvelt<br />

02.03. 18.00 Uhr Jahreshauptversammlung<br />

der SPÖ <strong>Hainfeld</strong> im Kultursaal<br />

des Gemeindezentrums,<br />

Vortragender: Mag. Nikolaus Kowall<br />

GR Anita Zehetmayer<br />

Kulturausschussobmann-Stv.<br />

SPÖ-Zeitung und Gemeindenachrichten<br />

in der <strong>Hainfeld</strong>-Info<br />

Obfrau Kulturverein <strong>Hainfeld</strong><br />

SENIORENKAFFEE<br />

in der Volkshilfe <strong>Hainfeld</strong><br />

Wienerstraße 16<br />

jeweils Montag von 15-17 Uhr<br />

28. November 2011<br />

19. Dezember 2011<br />

Auf Ihr Kommen freut<br />

sich das Team der Volkshilfe<br />

<strong>Hainfeld</strong>!<br />

GR Robert Grabner<br />

Kultur- u. Parteiausschussmitglied,<br />

Medien<br />

Schreiben Sie uns!<br />

www.spoe.hainfeld.at<br />

E-Mail: spoe.hp@hainfeld.at<br />

Informations<strong>zeitung</strong> der SPÖ<br />

Stadtorganisation <strong>Hainfeld</strong>,<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong>, Feldgasse 40<br />

Redaktion: Anita Zehetmayer<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Stadtparteivorsitzender Andreas Klos<br />

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