spö-zeitung 2-11.indd - SPÖ Hainfeld

SPÖ
Die SPÖ-Stadtzeitung Nr. 2/11
Niedrigeneriewohnhausanlage
in Hainfeld, Traisner Straße/
Nelkenweg
Die Allgemeine gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft
errichtet in Hainfeld, Traisner
Straße/Nelkenweg eine zukunftsweisende ÖKO-
Wohnhausanlage mit insgesamt 93 Wohnungen,
30 Garagen, 67 Carports und 29 Freistellplätzen.
Im 1. Bauabschnitt werden die Stiegen 6 und 7
mit Liftanlage sowie die Stiege 10 realisiert. Die
erste Bauetappe umfasst insgesamt 30 Wohnungen,
5 Garagen und 25 Carports. Die Wohnungen
werden in Niedrigenergiebauweise mit kontrollierter
Wohnraumlüftung, Biomasse-Heizung und
Solaranlage ausgeführt.
Die Wohnungen zeichnen sich durch eine effiziente
Raumgestaltung und die Verwendung ökologischer
Baumaterialien, sowie einem optimalen
Preis-/Leistungsverhältnis aus.
Die Wohnungsgrößen variieren zwischen ca. 52,6
m2 und 93,3 m2 Wohnnutzfläche, wobei alle
Wohnungen zusätzlich über eine Terrasse/Balkon
im Ausmaß von ca. 10 m2 oder eine Loggia im
Ausmaß von ca. 12 m2 verfügen. Den Erdgeschoß-Wohnungen
werden Gärten im Ausmaß
von ca. 65 m2 bis 135 m2 zugeordnet.
Die Wohnhausanlage ist zur Gänze unterkellert.
Im Kellergeschoß befinden sich allgemeine Räume
wie Fahrradabestell- und Trockenraum.
Die Beheizung erfolgt über eine Biomasse-Heizungsanlage,
die Warmwasseraufbereitung wird
durch eine thermische Solaranlage unterstützt.
Dieses Wohnhaus wird zusätzlich mit einer kontrollierten
Wohnraumlüftung (automatische Beund
Entlüftung der Wohnungen) ausgestattet,
wodurch sich eine enorme Steigerung der Wohnqualität
ergibt und deutliche Einsparungen bei
den Energiekosten zu erzielen sind.
Großzügige Grünflächen und Kinderspielplätze
garantieren einen hervorragenden Freizeitwert.
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Für die 1. Bauetappe sind noch
einige Wohnungen mit ca. 80 m2 zu
vergeben!
Ansprechpartner: Christian Fischer,
Tel.Nr. 0664/8561727.
Der Neubau der ersten 30 Genossenschaftswohneinheiten
im Bereich Nelkenweg/Blumenstraße
wurde von vielen Wohnungssuchenden
bereits ungeduldig herbeigesehnt. Dies auch deswegen,
weil der Baubeginn in den letzten Jahren
immer wieder verschoben wurde und laut ursprünglichem
Zeitplan die Wohnungen
eigentlich bereits fertig gestellt sowie der Beginn
des 2. Bauabschnittes schon eingeleitet sein sollte.
Dass sich der Baubeginn derart verzögert hat,
ist auch dadurch begründet, dass sich die Hainfelder
ÖVP Fraktion lange Zeit - zuletzt in der
Stadtratsitzung am 30.11.2009 - gegen dieses
Vorhaben gestellt hat. Durch ihre Initiativen, die
letztendlich das erste Bauprojekt zu Fall gebracht
haben, wurde einerseits vielen Wohnungssuchenden
die Chance genommen, leistbaren Wohnraum
in Hainfeld zu erwerben und andererseits
der Gemeinde wichtige und dringend notwendige
Einnahmen vorenthalten.
Mit 31.Oktober 2011 war der Stichtag der alle 10
Jahre stattfindenden Volkszählung, bei der Hainfeld
eine Steigerung der Einwohnerzahl um 1,2
% (44 Personen) verzeichnen konnte. Diese Steigerung
wäre bei rechtzeitiger Fertigstellung
der neuen Wohnungen sicherlich noch höher ausgefallen.
Für jeden Einwohner mit Hauptwohnsitz
fließen in den nächsten 10 Jahren jährlich
€ 575,-- an Ertragsanteilen in die Gemeindekasse.
Der finanzielle Schaden, der durch
diese total unsinnige und stümperhafte Aktion
der ÖVP Hainfeld angerichtet wurde, ist daher
beträchtlich. Noch größer ist jedoch der Schaden
an der Hainfelder Wirtschaft und deren Mitarbeitern,
die durch den verzögerten Baubeginn
ebenfalls beträchtliche Einnahmensausfälle hinnehmen
musste. Da in Hainfeld beinahe alle Firmen
der Baubranche angesiedelt sind, werden
auch immer wieder im Wege des gesetzlichen
Ausschreibungsverfahrens durch die St. Pöltner
Wohnungsgenossenschaft als Bauträge Aufträge
an Hainfelder Firmen vergeben.