spö-zeitung 2-11.indd - SPà Hainfeld
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Nr. 2/11<br />
Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong><br />
SPÖ<br />
Landesfrauensekretärin des ÖGB NÖ<br />
kommt aus <strong>Hainfeld</strong>!<br />
Die <strong>Hainfeld</strong>erin Elisabeth Preus wurde vor<br />
kurzem Landesfrauensekretärin des ÖGB NÖ.<br />
Sie ist seit vielen Jahren schon als Organisationsassistentin<br />
des ÖGB NÖ und als Fraktionssekretärin<br />
in Lilienfeld beschäftigt. Ihr beruflicher<br />
Werdegang erstreckt sich über die Absolvierung<br />
der Gewerkschaftsschule, Organisationsassistentinnenausbildung,<br />
Betriebsräteakademie, Lehrgangscoachausbildung,<br />
die Referentenakademie<br />
und diversen Seminaren.<br />
„Elisabeth, welche Aufgaben kommen in dieser<br />
Funktion auf dich zu?“<br />
„Ich sehe meine Hauptaufgabe in der Vertretung<br />
der Arbeitnehmerinnen in arbeits- und sozialpolitischen<br />
Themen wie z. B. die Einkommensschere<br />
zu schließen und der Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf.<br />
Die Betreuung der Frauengremien in den Regionen<br />
und im Landesvorstand für frauenpolitische<br />
Anliegen ist ebenfalls ein großer Teil meines neuen<br />
Aufgabenbereiches.<br />
Weiters bin ich ebenfalls für die Umsetzung der<br />
Vorgaben des Bundesfrauenvorstandes zuständig.“<br />
„Welche Vorhaben sind für dich vorrangig?“<br />
„Besonders wichtig ist für mich die Gleichbehandlung<br />
bzw. Gleichstellung in der Arbeitswelt<br />
von Frauen und Männern, da sehr viele allein erziehende<br />
Frauen an der Armutsgrenze leben.<br />
Ich werde mich dafür einsetzen, dass das Angebot<br />
an Kinderbetreuungsplätzen weiter ausgebaut<br />
wird, sodass sich Beruf und Familie für<br />
Frauen leichter vereinbaren lässt.<br />
„Hast du Wünsche für deine neuen Tätigkeiten?“<br />
„Mein besonderer Wunsch ist, die Anzahl der armutsgefährdeten<br />
Frauen durch diese Maßnahmen<br />
zu verringern und die gesetzlichen Frauenrechte<br />
umzusetzen und zu verwirklichen.<br />
Für mich ist Frauenpolitik zugleich Familienpolitik<br />
und ich würde mir wünschen, gesellschaftlich betrachtet,<br />
meine Vorhaben und Ziele ‚gemeinsam‘<br />
in die Tat umzusetzen.“<br />
Mein Leitspruch dazu:<br />
„Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die<br />
Welt von morgen aussieht.“<br />
(Marie von Ebner-Eschenbach).<br />
Auf Grund meiner langjährigen Tätigkeit beim<br />
ÖGB sind mir die Probleme an der Basis bekannt<br />
und wichtig. Um den Herausforderungen als Landesfrauensekretärin<br />
in der Zukunft gerecht zu<br />
werden, bin ich für jede Anregung der Arbeitnehmerinnen<br />
dankbar und stehe für ein Gespräch<br />
gerne zur Verfügung.“<br />
„Viel Erfolg bei deinen neuen Aufgaben und danke<br />
für das Interview!“<br />
E-Mail: elisabeth.preus@oegb.at<br />
Interview: Anita Zehetmayer<br />
Elisabeth Preus mit ihrem ehemaligen Chef BM Rudolf<br />
Hundstorfer<br />
SPÖ setzt sich für eine Schnellbahn<br />
nach <strong>Hainfeld</strong> ein!<br />
Die SPÖ plant eine Schnellbahn mit fixem Taktverkehr<br />
bis <strong>Hainfeld</strong> und St. Aegyd. Bis Ende<br />
2012 wird ein Generalverkehrsplan für den Zentralraum<br />
ausgearbeitet. Die Schnellbahnlinien sollen<br />
künftig von St. Pölten bis <strong>Hainfeld</strong> und<br />
St. Aegyd verkehren. Die Zeitersparnis steht dabei<br />
im Vordergrund, Busse sollen als Zubringer zur<br />
Bahn fungieren. Die nächsten Monate dienen vorerst<br />
der Erhebung des öffentlichen Verkehrs, danach<br />
soll es zu einer „Generalkonferenz“ kommen,<br />
sagt SPÖ-Bezirkschef Herbert Thumpser.<br />
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