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Nr. 2/11<br />

Die SPÖ-Stadt<strong>zeitung</strong><br />

SPÖ<br />

nd ebenfalls im Mittelpunkt von Diskussionen.<br />

ten unterstützt werden können. Außerdem<br />

zeigt das Erfolgsmodell Ludesch, dass dieses<br />

Modell nicht nur finanzierbar, sondern sogar<br />

kostengünstiger ist als andere Formen der<br />

Betreuung.<br />

Sozialminister Rudolf Hundstorfer weist<br />

daraufhin, dass mit der Pflegegeldreform<br />

bereits eine echte Verwaltungsreform umgesetzt<br />

wurde - es gibt beispielsweise nur<br />

mehr 8 statt 303 vollziehende Stellen: „Der<br />

Pflegefonds deckt die Kostensteigerungen<br />

im Pflegedienstleistungssektor von 2011 bis<br />

2014 ab und<br />

entlastet somit<br />

Länder und<br />

Gemeinden.<br />

Die Arbeitsgruppe<br />

‚Strukturreform<br />

Pflege’<br />

wird in gut<br />

einem Jahr<br />

Vorschläge<br />

machen, wie<br />

sind die besten Grundlagen für Existenzsicherung<br />

im Alter.“ Gerade auch in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten müssen sich<br />

die Menschen auf das staatliche Vorsorgesystem<br />

verlassen können - mit Sozialabbau<br />

sei die Krise nicht zu bewältigen, so Leitner:<br />

„Die Menschen sind verunsichert. Sie verstehen<br />

nicht, dass bei den sogenannten Kleinen<br />

gespart werden soll, während den Banken<br />

und Spekulanten, die die Krise verursacht<br />

haben, immer wieder das Geld zugeschossen<br />

werden muss.“<br />

Beim diesjährigen <strong>Hainfeld</strong> Konvent diskutierten zum<br />

Thema „Sind die Pensionen und der wachsende Pflegebedarf<br />

gesichert?“ neben LH-Stv. Dr. Sepp Leitner<br />

und Sozialminister Rudolf Hundstorfer der Sozialwissenschaftler<br />

Univ.-Prof. Dr. Bernd Marin (Exec. Director<br />

des Europäischen Zentrums für Wohlfahrtspolitik und<br />

Sozialforschung), der Vorsitzende des Österr. Seniorenrates,<br />

BM a.D. Karl Blecha und die Regionalleiterin<br />

der Volkshilfe NÖ, DGKS Gerlinde Oberbauer.<br />

v.l. Resi Wagner, Karl Blecha, Herbert<br />

Kiegler<br />

ab 2015 die Pflegeversorgung strukturell,<br />

qualitativ und finanziell aussehen soll.“ Er<br />

sei auch der Ansicht, dass die Menschen<br />

länger gesund im Erwerbsleben bleiben sollten.<br />

„Mit Rehabilitation vor der Pension und<br />

fit2work wurden wesentliche Maßnahmen<br />

gesetzt, um dieses Ziel zu erreichen.“<br />

Zur sozialen Sicherheit gehören aber auch<br />

die Finanzierbarkeit und Absicherung der<br />

Pensionen, weiß Leitner: „Pensionsbeiträge<br />

und ein gerecht gestaltetes Steuersystem<br />

Prof. Dr. Bernd Marin<br />

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