Bad Bodenteich - Suderburg - Online
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von einem Bus ausgehen<br />
können. Sehr eindrucksvoll<br />
präsentierte<br />
Michael Timm, wieviel<br />
Platz ein Bus zum Einbiegen<br />
benötigt und<br />
wie weit er auf einen<br />
Bürgersteig schwenken<br />
kann.<br />
Sehr viel Spaß hatten<br />
die Kinder beim Einund<br />
Aussteigen. Hier<br />
wurden zwei Spiele<br />
durchgeführt und mit<br />
einer Stoppuhr gemessen.<br />
Beim ersten Spiel<br />
sollten alle Kinder so<br />
schnell wie möglich in<br />
den Bus einsteigen und Viel Freude beim Aufmalen der „Gelben Füße“<br />
dabei drängeln und schubsen, beim zweiten sollten sie sich alle ordentlich in<br />
einer Reihe aufstellen und zügig nacheinander einsteigen. Verblüffend war das<br />
Ergebnis: Das Einsteigen mit drängeln dauerte doppelt so lange, als wenn alle<br />
ordentlich den Bus betreten. Im Bus dann konnten alle Kinder sich einen Überblick<br />
verschaffen, wie viel Platz solch ein Bus von innen hat.<br />
Höhepunkt, nachdem alle Kinder sich angeschnallt haben, war eine Gefahrenbremsung<br />
des Busses bei Schrittgeschwindigkeit. Parallel zur Busschule haben<br />
die Betreuer Michael Peters und Jens Grünhagen mit Hilfe der Kinder und einem<br />
großen Einsatzfahrzeug den toten Winkel ermittelt und mit Trassierbändern aufgezeigt.<br />
Anschließend lud Michael Timm alle Kinder zu einer kurzen Busrundfahrt<br />
um <strong>Bad</strong> <strong>Bodenteich</strong> ein.<br />
Wenn man bedenkt, das Michael Timm allen Kindern ab der fünften Klasse<br />
diesen „Busführerschein“ – und das schon seit zehn Jahren – anbietet (zum<br />
Schluss jeder Unterweisung erhält jeder eine CD, die alles Erlernte beinhaltet),<br />
so ist dies aller Anerkennung wert und kann gar nicht hoch genug eingeschätzt<br />
werden.<br />
Beim nächsten Dienst wurde schon fast traditionell mit der Kinderfeuerwehr<br />
<strong>Bodenteich</strong> die „Gelben Füße“ vor allen Zebrastreifen im Flecken <strong>Bad</strong> <strong>Bodenteich</strong><br />
aufgebracht. Diese sind - wie wohl von vielen zu bemerken ist - nicht nur<br />
von Fußgängern, sondern auch für die durch den Ort fahrenden Kraftfahrern<br />
gut sichtbar aufgesprüht. Gleichzeitig wurde durch die Betreuerinnen und die<br />
Betreuer allen Kindern die Gefahren an einem Zebrastreifen gezeigt, wovon besonders<br />
die kleineren Kinder, die im Rahmen eines Schnupperdienstes an ➲<br />
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