Bericht zum 1. Quartal 2003 (1.1.-31.3.2003) - Regenbogen AG

Bericht zum 1. Quartal 2003 (1.1.-31.3.2003)
Die mit den guten Anlagen

Inhalt
Seite 3 Grußwort des Vorstands
Vom Vorstand an die
Aktionäre.
Seite 4 Entwicklung der Geschäftstätigkeit
Über Wachstum, Zuwachs
und Umsätze.
Seite 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Saisonkräfte, fest Angestellte,
Veränderungen.
Seite 5 Die Camps
Einblicke in Prerow, Dranske-Nonnevitz
Göhren, Tecklenburg, Boltenhagen,
Born und Kiehnwerder.
2
Seite 8 Die Aktie
Charts zur Aktie.
Seite 8 Ausblick
Akquisition, erwartete
Entwicklung und
Vorbereitungen für die
kommende Saison.
Seite 9 Finanzdaten
Gewinn- und Verlustrechnung,
Kapitalfl ussrechnung, Bilanz.

Grußwort des Vorstands
Die Vorstände:
Rüdiger Vosshall
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, liebe
Freunde der Regenbogen AG,
die Erfolgsgeschichte der Regenbogen AG geht in eine
neue Saison. Auch das Jahr 2003 wird für uns wieder
ein Rekordjahr! Das können wir Ihnen schon heute
versprechen.
Den Grundstein für das diesjährige Wachstum haben
wir mit der Übernahme des Camps Tecklenburg gelegt.
Schon im Dezember des letzten Jahres haben wir die im
nördlichen Münsterland (Nordrhein-Westfalen) gelegene
Ferienanlage übernommen. Ab der neuen Saison wird
das Camp nunmehr von uns geführt und bereichert somit
unser Portfolio an einmaligen Camping-Anlagen um einen
weiteren herausragenden Standort. Das Camp Tecklenburg
wurde von der Truma-Unternehmensgruppe, einem
führenden Hersteller von Komfortzubehör, insbesondere
Flüssiggasheizungen und Klimasystemen für Fahrzeuge
(vor allem Caravans und Reisemobile) sowie Boote, als
Referenz-Campingplatz gebaut. Die Anlage verfügt über
einen hohen Camping-Komfort, eigene Gastronomie und
ein umfangreiches Freizeit- und Animationsangebot, inkl.
einem kombinierten Erlebnis-, Frei- und Hallenbad.
Des Weiteren haben wir zum Beginn des laufenden
Geschäftsjahres auch das Camp Dranske-Nonnevitz in die
Regenbogen AG integriert. Bisher wurde der Standort als
Regenbogen Camp über einen Betriebsführungsvertrag von
Gerhard Rosorius
uns gemanagt.
Wir machen also da weiter, wo wir im letzten Jahr
aufgehört haben: wir expandieren und steigern dabei
nachhaltig Umsatz und Ertrag. Nachdem wir in 2002 ein
Umsatzwachstum von knapp 40% und eine Verdoppelung
des Betriebsergebnisses erreicht haben, planen wir für das
laufende Jahr ein Umsatzanstieg von über 35% und eine
Steigerung des Betriebsergebnisses von rd. 50%.
In Deutschland sind wir eines der führenden Camping-
Unternehmen und unser Erfolg wird auch an der Börse
honoriert. In einem seit Jahren extrem schwierigen
Börsenumfeld liegt der Kurs der Regenbogen-Aktie
noch immer über dem Niveau des Emissionspreises zum
Börsengang vor einem Jahr. Aufgrund der positiven
Wachstumsaussichten und der damit verbundenen
Steigerung des Unternehmenswertes erwarten wir daher
auch für die Zukunft eine erfreuliche Kursentwicklung.
Schön, dass Sie uns dabei als Aktionär begleiten !
Herzlichst
Rüdiger Vosshall Gerhard Rosorius
Vorstand Vorstand
3

Entwicklung der Geschäftstätigkeit
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres
hat die Regenbogen AG insgesamt 600 T€ (Q1 2002:
409 T€) umgesetzt, ein Plus von 47% gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatzanstieg
gegenüber 2002 verteilt sich auf alle drei Monate des
Berichtszeitraumes und beruht auf der erstmaligen
Einbeziehung des neuen Camps Tecklenburg sowie des
zum 01.03.2002 übernommenen Camps Göhren, das im
Vorjahreszeitraum erst ab dem Monat März berücksichtigt
wurde. Dabei ist jedoch zu beachten, dass im letzten Jahr
das Osterwochenende - anders als im laufenden Jahr -
noch in das erste Quartal fi el. Ostern steigt die Auslastung
der Camps durch Kurzurlauber generell an, so dass der
Umsatzanstieg im Vergleich zum ersten Quartal 2002 noch
höher zu bewerten ist.
Saisonbedingt werden im ersten Quartal nur geringe
Erlöse auf den einzelnen Campingplätzen erzielt (unter
10% des Jahresumsatzes), da die für das Campinggeschäft
typischen Kurzurlauber aufgrund der Witterung
ausbleiben. Der Winterumsatz beruht somit vor allem
auf Mieteinnahmen für langfristig vergebene Stellplätze
(Dauervermietung) und die Ferienhäuser am Standort
Boltenhagen sowie Konzessionärseinnahmen. Dabei werden
die von den Mietern im voraus geleisteten Gebühren für
Dauer-Stellplätze im Jahresverlauf gleichmäßig als Umsatz
auf die einzelnen Monate verteilt.
Der aufgrund der typisch saisonalen Einfl üsse eher
geringe Umsatz führt im ersten Quartal branchenspezifi sch
zu einem negativen Ergebnis. Mit der erstmaligen
Einbeziehung der zwei neuen Camps sind die Fixkosten im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum angestiegen, das Ergebnis
für das erste Quartal liegt somit unter dem Vergleichswert
aus 2002. Insgesamt liegt das Betriebsergebnis im ersten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres –653 T€ (Q1 2002:
-469 T€) mit 39% unter dem des Vorjahres. Im Vergleich
zur o.g. Umsatzsteigerung von 47% zeigt sich hierdurch
erstmalig die Auswirkung von Synergieeffekten. Bestehende
organisatorische Strukturen und interne Kompetenzen
konnten erfolgswirksam auf die neuen Camps übertragen
werden, so dass sich bereits im 1. Quartal eine deutliche
Ergebnisverbesserung zeigt. Im Periodenergebnis von –852
T€ (Q1 2002: -509 T€) sind im Gegensatz zum Vorjahr
bereits Rückstellungen für Steuern aus Einkommen u.
Ertrag in Höhe von -146 T€ (Q1 2002: 0) berücksichtigt.
Die effektive Ergebnisverbesserung, im Verhältnis zwischen
Aufwand und Ertrag, liegt somit im 1. Quartal 2003 bei 8%
und wird im späteren Jahresverlauf noch weiter wachsen.
4
Umsätze in T Euro
Monatsumsätze
300
200
100
0
207
192
200
Januar
149
Umsatzverteilung
Februar
94
Monat
langfr. Vermietungen
Ferienhäuser
Konzessionen
Kurzcamper
2003 2002
März
167
85 %
7 %
6 %
2 %

Die erstmalige Berücksichtigung der neuen Camps zeigt
sich auch in der Kapitalfl ussrechnung. So liegt der Netto-
Cashfl ow mit –695 T€ (Q1 2002: -400 T€) aufgrund des
gesunkenen Ergebnisses unter dem Vorjahreswert. Deutlich
gestiegen ist hingegen der Mittelzufl uss aus laufender
Geschäftstätigkeit. Hierin sind insbesondere die große
Anzahl an Frühbuchern und Einnahmen aus der dauerhaften
Vermietung von Stellplätzen enthalten, die sich im Vergleich
zum Vorjahr mehr als verdoppelt haben. Dies ermöglicht der
Gesellschaft eine relativ genaue Planung der zukünftigen
Umsatzerlöse und im Zeitraum der Vor- und Nebensaison
die notwendige, frühzeitige Liquiditätssicherung. Zum
Ende des Berichtszeitraums lag der Bestand an liquiden
Mitteln über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
Zum 31. März 2003 waren in der Regenbogen AG 67
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon 16
Personen in der allgemeinen Verwaltung in Laboe.
Im Berichtszeitraum wurde die Organisationsstruktur
innerhalb der Regenbogen AG weiter optimiert. So wurden
an der Spitze der einzelnen Camps einheitlich verantwortliche
Leitungsstellen geschaffen. Die Camps werden daher
zukünftig auch dezentral Aufgaben übernehmen, die bisher
in der allgemeinen Verwaltung erbracht wurden. So konnten
beispielsweise Saionarbeitsverträge bereits frühzeitig in den
ersten Monaten des Jahres geschlossen werden.
Die Camps
Camp Prerow
Das größte Regenbogen Camp in Prerow (Ostseeküste/
Mecklenburg-Vorpommern) hat mit einem Umsatz von
206 T€ (Q1 2002: 214 T€) auch den größten Umsatzanteil
im Berichtszeitraum erwirtschaftet. Der geringe
Umsatzrückgang beruht dabei auf verminderten Erlösen
aus der Vermietung von Stellplätzen an Kurzurlauber, die
aufgrund der Witterung in den ersten Monaten des Jahres
zurückgegangen sind. Demgegenüber ist der Umsatz
aus der dauerhaften Vermietung von Stellplätzen leicht
angestiegen.
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Camp Göhren
Das Camp Göhren (Rügen/Mecklenburg-Vorpommern)
erreichte im Berichtszeitraum einen Umsatz von 153 T€
(Q1 2002: 48 T€), der fast nur aus der Dauervermietung von
Stellplätzen resultiert. Im Vorjahr wurde das Camp zum 1.
März übernommen, so dass in 2002 Umsätze erst ab diesem
Zeitraum berücksichtigt wurden.
Im Berichtszeitraum wurde die Bauleitplanung zum
Ausbau des Standortes abgeschlossen. Der Beginn der
Bauarbeiten wurde aufgrund der frostigen Witterung
zum Jahresbeginn auf den Herbst verlegt. Trotz dieser
Verzögerung wird der Umbau bzw. die Erweiterung
des Camps bis zum Beginn der Saison 2004 planmäßig
vollzogen sein.
Im Mittelpunkt der Investitionen steht die Errichtung
eines neuen Zentrums mit Service-, Unterhaltungs-,
Einkaufs- und Gastronomiebetrieben. Daneben sollen
auch die dezentralen Serviceeinrichtungen des Standortes
mit der Umsetzung für die Campingbranche innovativer
Maßnahmen weiter optimiert werden. So ist der Aufbau
eines internen Computer-Netzwerkes geplant, das es den
Gästen ermöglicht, von ihren Stellplätzen aus verschiedene
Dienste (z.B. Bestellungen, Anfragen, Einwahl Internet) in
Anspruch zu nehmen.
Vorgesehen ist auch die erstmalige Errichtung neuer
Wohnkapazitäten für die Unterbringung von Gästen. Bis
2004 werden ca. 20 sogenannte Tipis gebaut. Ein Tipi ist eine
feste Wohneinheit mit Zeltdach, die Platz für vier Personen
bietet; integriert sind dabei auch eine Sanitäreinheit sowie
eine Kocheinrichtung. Mit dem Angebot dieser Tipis wird
ein neues Wohnkonzept eingeführt, das die Lücke zwischen
Zelt/Wohnwagen und Ferienhaus schließt.
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Camp Tecklenburg
Die Ferienanlage bei Tecklenburg (Münsterland/Nordrhein-
Westfalen) wurde zum Anfang des Jahres von der
Regenbogen AG im Rahmen eines Pachtvertrages mit
einer Laufzeit von 25 Jahren übernommen. Erreicht wurde
weiterhin, im Grundbuch des Verpächters eine Vormerkung
auf Übertragung des Eigentums zugunsten der Regenbogen
AG einzutragen. Hierdurch besitzt die Gesellschaft das
jederzeitige Optionsrecht zur Eigentumsverschaffung
an dem Pachtgegenstand. Erbaut wurde die Anlage von
der TRUMA-Unternehmensgruppe, einem in Europa
führendem Hersteller von Komfortzubehör, insbesondere
Flüssiggasheizungen und Klimasystemen für Fahrzeuge
(vor allem Caravans und Reisemobile) sowie Boote. Der
Standort wurde als Musteranlage für die Campingbranche
konzipiert und verfügt daher über einen hohen Komfort-
und Servicestandard. Zum ganzjährig betriebenen Camp
gehören u.a. ein neu errichtetes Erlebnisbad (kombiniertes
Hallen- und Freibad) sowie eine eigene Gastronomie.
Knapp 10 ha des Geländes sind reines Waldgebiet. Aufgrund
der bestehenden Ausstattung und der hervorragenden
Infrastruktur sind keine größeren Investitionen notwendig,
um die Anlage an das gewünschte Regenbogen-Niveau
anzupassen.
Die seit Jahren betriebene Ferienanlage verfügt über
eine feste Kundenstruktur mit einem hohen Anteil an
Dauer- und Stammkunden. Viele Gäste kommen aus dem
benachbarten Ausland (insb. Niederlande).
In den ersten drei Monaten der Zugehörigkeit zur
Regenbogen AG hat das Camp Tecklenburg einen Umsatz
von 104 T€ erwirtschaftet. Dabei fi elen neben Erlösen aus
der Dauervermietung auch erfreulich hohe Umsätze aus
dem Besuch von Kurzurlaubern an.

Camp Dranske - Nonnevitz
Die Integration des Standortes Dranske-Nonnevitz (Rügen/
Mecklenburg-Vorpommern) wurde zum 1. Januar 2003
durch Unterzeichnung eines langfristigen Pachtvertrages
endgültig abgeschlossen. Darüber hinaus sind Teile des
Anlagevermögens von der Regenbogen AG erworben
worden. Bisher wurde das Camp noch von einer externen
Gesellschaft als Regenbogen Camp betrieben.
Da die Saison in Dranske-Nonnevitz in der Zeit von
April bis Oktober läuft, fällt der Umsatz für das erste
Quartal mit 4 T€ (Q1 2002: 6 T€) entsprechend niedrig
aus.
Camp Boltenhagen
In Boltenhagen (Ostseeküste/Mecklenburg-Vorpommern)
wurden im Berichtszeitraum 98 T€ (Q1 2002: 123 T€)
umgesetzt. Neben der Dauervermietung war vor allem die
Vermietung der am Standort gelegenen Ferienhäuser die
Haupteinnahmequelle.
Im laufenden Jahr sollen am Standort Boltenhagen die
noch freien Ferienhausplätze verkauft werden. Hierdurch
soll insbesondere das Geschäft außerhalb der Saison weiter
ausgebaut werden.
Camp Born
Das Regenbogen Camp Born (Ostseeküste/Mecklenburg-
Vorpommern) hat im Berichtszeitraum einen Umsatz von 28
T€ (Q1 2002: 26 T€) erwirtschaftet. Da auch der Standort
Born planmäßig nur von April bis Oktober betrieben wird,
entfallen die Erlöse vollständig auf Einnahmen aus der
Dauervermietung.
Camp Insel Kiehnwerder
Auch in der kommenden Saison wird das Camp Insel
Kiehnwerder (Brandenburg) nur in kleinem Umfang für die
Vermietung von Stellplätzen genutzt. Die Umsatzerlöse im
ersten Quartal betrugen daher nur 6 T€ (Q1 2002: 0 T€).
Im laufenden Jahr wird planmäßig die Bauplanung zum
Aufbau des neuen Regenbogen Standortes fortgeführt. Die
Insel Kiehnwerder soll ab der Saison 2005 dem Standard
der übrigen Regenbogen Camps entsprechen.
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Die Aktie
Im Berichtszeitraum hat sich der Kurs der Regenbogen-
Aktie in einem durch eine hohe Volatilität und Unsicherheit
geprägten Börsenumfeld auf einem hohen Niveau
uneinheitlich entwickelt. Im Vergleich zum deutschen
Aktienindex DAX und dem SDAX (Index für kleine und
mittelgroße börsennotierte Gesellschaften) hat sich der
Kurs der Regenbogen AG jedoch weiterhin erfreulich stabil
gezeigt.
Ausblick
Durch die erstmalige Einbeziehung der neuen Camps
Tecklenburg und Dranske-Nonnevitz und vor dem
Hintergrund eines wiederum sehr guten Buchungsniveaus
erwartet die Gesellschaft auch für das laufende Jahr ein
deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum und somit ein
Fortschreiben der Wachstumsdynamik. Insgesamt wird
für 2003 ein Umsatz von rd. 8,0 Mio. € (2002 vorläufi g:
5,8 Mio. €) prognostiziert, ein Plus von über 35%. Das
Betriebsergebnis soll dabei um rd. 50% auf 1,5 Mio. €
(2002 vorläufi g: 1,0 Mio. €) ansteigen. Bereits in 2002 hatte
Regenbogen den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 38%,
das Betriebsergebnis um 100% gesteigert.
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Die Prognose für die kommende Saison beruht dabei auf
den Erfahrungen der letzten Jahre unter Berücksichtigung
des aktuellen Reservierungs- und Buchungsniveaus. Wie
schon in den Vorjahren ist bereits vor Saisonbeginn ein
Großteil der Kapazitäten für den Sommer reserviert, so
dass für die Regenbogen Camps mit einer wiederum hohen
Auslastung gerechnet werden kann.
Zwar liegen für das Camp Tecklenburg noch keine
eigenen Erfahrungswerte der Gesellschaft vor, aufgrund
der gewachsenen Kundenstruktur mit einem hohen Anteil
an Stammkunden wird jedoch auch für dieses neue Camp
eine hohe Auslastung in der Saison erwartet.
Im laufenden Jahr wird die Gesellschaft die
allgemeinen Marketing- und Werbekosten weiter auf einem
niedrigen Niveau halten können. Aufgrund der hohen
Bekanntheit von Regenbogen in der relevanten Zielgruppe
und der in den letzten Jahren weiter angestiegenen
Aufmerksamkeit im Campingmarkt können einzelne
Marketingmaßnahmen – wie bereits in 2002 – in einem
reduzierten Umfang umgesetzt werden.

Finanzdaten
Gewinn- und Verlustrechnung der Regenbogen AG
für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2003
EUR 1.1-31.03.03 1.1-31.03.02 ± in %
Umsatzerlöse 600.319 408.871 + 47
Sonstige betriebliche Erträge 31.596 21.502 + 47
Andere aktivierte Eigenleistungen 0 0
Materialaufwand 11.566 - 4.327 - > 100
Personalaufwand - 480.774 - 331.701 + 45
Abschreibungen - 161.503 - 114.328 + 41
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 654.336 - 448.785 + 46
Betriebsergebnis (EBIT) - 653.132 - 468.768 + 39
Sonstige Zinsen und ähnliche
Erträge
5.652 11.054 - 51
Zinsen und ähnliche Aufwendungen - 53.769 - 49.043 + 10
Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit - 701.249 - 506.757 + 38
außerordentliche Aufwendungen - 2.236 0 + 100
Ergebnis vor Steuern - 703.485 - 506.757 + 39
*Steuern vom Einkommen und Ertrag - 145.591 - 988 + > 100
Sonstige Steuern - 3.341 - 1.211 + > 100
Periodenergebnis - 852.417 - 508.956 + 67
Ergebnis je Aktie (2.231.066 Aktien) - 0,38 - 0,23
*abweichend zum Vorjahr werden Steuerrückstellungen quartalsmäßig berücksichtigt.
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Kapitalfl ussrechnung der Regenbogen AG zum 31. März 2003
10
In TEUR
01.01. -
31.03.03
01.01. -
31.03.02
Quartalsergebnis - 852 -509
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 162 114
Aufl ösung des Sonderpostens Zuwendungen - 5 -5
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen 0 0
Cashfl ow (netto) - 695 -400
Abnahme/Zunahme der Vorräte - 13 3
Zunahme/Abnahme der Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva - 1.501 - 426
Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 3.463 1.349
Mittelzufl uss/-abfl uss aus laufender Geschäftstätigkeit (A) 1.254 526
Investitionen in:
immaterielle Wirtschaftsgüter - 1.165 0
Sachanlagen / Finanzanlagen - 266 - 948
Mittelabfl uss aus Investitionstätigkeit (B) - 1.431 - 948
Einzahlungen aus Kapitalerhöhungen 0 364
Zunahme/Abnahme von Darlehen 0 0
Mittelzufl uss/-abfl uss aus Finanzierungstätigkeit (C) 0 364
Liquiditätsbestand am Anfang des Jahres 23 - 149
Veränderung aus
A. laufender Geschäftstätigkeit 1.254 526
B. Investitionstätigkeit - 1.431 - 948
C. Finanzierungstätigkeit 0 364
Liquiditätsbestand am 31.03.2003 - 154 -208
Zahlungsmittel / Cash 89 671
jederzeit fällige Bankverbindlichkeiten - 243 - 879
Finanzmittelbestand zum Ende des Quartals - 154 -208

Bilanz der Regenbogen AG zum 31. März 2003
AKTIVA
Anlagevermögen
31.03.03 31.03.02
TEUR % TEUR %
Immaterielle Vermögensgegenstände 1.813 17,5 676 8,1
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten auf fremden Grundstücken 4.131 39,8 4.419 52,7
Übriges Anlagevermögen 1.762 17,0 1.410 16,8
Umlaufvermögen
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 913 8,8 514 6,1
Sonstige Vermögensgegenstände 1.107 10,7 659 7,9
Flüssige Mittel 89 0,9 671 8,0
Übrige (einschließlich RAP) 552 5,3 34 0,4
PASSIVA
Eigenkapital
10.367 100,0 8.383 100,0
Gezeichnetes Kapital 2.231 21,5 2.231 26,6
Rücklagen (Kapital und Gewinn) 445 4,3 445 5,3
Ergebnisvortrag 126 1,2 - 353 - 4,2
Periodenergebnis - 852 - 8,2 - 509 - 6,1
Sonderposten mit Rücklageanteil 204 2,0 225 2,7
Rückstellungen
Steuerrückstellungen 704 6,8 457 5,4
Sonstige Rückstellungen 140 1,3 64 0,8
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.666 16,1 1.225 14,6
Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen 322 3,1 392 4,7
Sonstige Verbindlichkeiten 2.689 25,9 2.361 28,2
Rechnungsabgrenzungsposten 2.692 26,0 1.845 22,0
10.367 100,0 8.383 100,0
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Die mit den guten Anlagen
Regenbogen AG - Börn 4-8 - 24235 Laboe
Telefon: +49 4343 421060 - Telefax: +49 4343 422199
E-Mail: aktien@regenbogen-ag.de - www.regenbogen-ag.de