zum download - Jugendschutz Liechtenstein
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.....ESSSTÖRUNGENAussagen von Patientinnen: „Meine Mutter startete fast täglich eine neue Diät und versuchtemich von früher Kindheit an anzuspornen, mit<strong>zum</strong>achen.” „Mein Vater findet dicke Frauenwiderlich. Ich habe ihm immer gefallen wollen, und darum war es für mich selbstverständlich,dass ich kein Gramm Fett ansetze.”Essstörungen sind Krankheiten der westlichen Industrieländer.Schon lange nicht mehr erliegen nur Mädchen und Frauen demKörperkult und Schönheitsidealen: Jeder zehnte Betroffene istbereits männlich.Adipositas (Fettsucht) zählt heute wissenschaftlich gesehen nicht mehr zu den Suchterkrankungen.Der Fett- und Fresssucht liegen verschiedene Faktoren zugrunde: falsche Essgewohnheitenin der Kindheit | Ungesunde Ernährung | zu wenig Bewegung | hormonell bedingte Störungen| genetische FaktorenLaut Ernährungsbericht 2000 sind 20% der Kinder und Jugendlichen übergewichtig und ca. 5%adipös. Verschiedene Studien belegen:Quelle:Ernährungsbericht 2000der Deutschen Gesellschaftfür ErnährungY 50.7 % der Mädchen und 15.2% der Jungen geben an, bereits einmal eine Diät gemacht zuhaben.Y 12.7 % der Mädchen berichten, dass sie absichtlich erbrochen haben, um Gewicht zu reduzierenoder zu halten!Y 16.7 % der Mädchen stellen sich täglich auf die Waage, um ihr Gewicht zu kontrollieren!Y 43% der Mädchen, aber nur 6.5 % der Jungen haben Angst vor Gewichtszunahme!Y 5.4 % der Mädchen und 2.9 % der Jungen waren oder sind in Therapie bzw. Beratungwegen einer Essstörung!Magersucht hat die höchste Sterblichkeitsratealler psychiatrischen Erkrankungen bei pubertierendenMädchen!44|.....