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zum download - Jugendschutz Liechtenstein

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? !FRAGEN UND ANTWORTENKAPITEL siehe Seite 52˘Wann beginnt Suchtvorbeugung?Suchtvorbeugung beginnt bereits im Kindesalter!KAPITEL siehe Seite 52˘Kann ich verhindern, dass mein Kind mit Drogen in Kontakt kommt?Nein. Kinder sind permanent mit Drogen konfrontiert. Denken Sie nur an die legalen Drogen wieAlkohol und Nikotin. Aber auch illegale Drogen sind bereits ein fester Bestandteil in unsererGesellschaft. Das heisst: Das Angebot an Drogen ist vielfältig und weitgehend jederzeit verfügbar!Sie können also den Kontakt Ihres Kindes mit Drogen nicht verhindern.siehe Seite 40–42˘Kann Fernsehen oder Computerspielen wirklich süchtig machen?Neben der Drogensucht gibt es auch so genannte Verhaltenssüchte, wie z.B. Fernseh-, Computerspiel-und Internetsucht.˘Gibt es die Kaufsucht wirklich?Wenn mit dem Einkaufen regelmässig unangenehmen Gefühlen und Problemen „ausgewichen”wird, kann Sucht entstehen.˘Was tun, wenn mein Kind nicht mit mir reden will?In der Pubertät haben Jugendliche oft ein grosses Bedürfnis nach Rückzug und Abgrenzung.Missverstehen Sie dieses Bedürfnis nicht: „Nicht-reden-wollen” heisst nicht gleichzeitig „Ichwill nichts mit dir zu tun haben!”. „Nicht-reden-wollen” ist häufig Ausdruck dafür, dass...... der Freundeskreis die Funktion des Austausches übernimmt... sich der Jugendliche von seinen Eltern unverstanden fühlt... der Jugendliche selbstständig sein möchte („Ich fühle mich erwachsen!”)... Ihr Kind Kummer hat oder unzufrieden mit sich selbst oder anderen Personen bzw.Situationen istKAPITEL siehe Seite 71Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass Sie jederzeit für ein Gespräch bereit sind. Gestehen SieIhrem Kind aber auch seinen Freiraum zu, selbst wenn es Ihnen schwer fällt.siehe Seite 43–46siehe Seite 94˘Meine 13-jährige Tochter ist laut ihrem Arzt untergewichtig. Muss ich mir Sorgen machen,dass sie magersüchtig wird?Mädchen und auch Jungen im Alter von 12–13 Jahren unterliegen auf Grund der körperlichenund hormonellen Entwicklung häufig ganz natürlichen Gewichtsschwankungen. Für eine beginnendeMagersucht braucht es mehr als nur „zu wenig Gewicht”!Überlegen Sie: Wann, wie oft und was isst Ihr Kind? Können Sie durch gemeinsame Mahlzeitenbeobachten, ob Ihr Kind genügend isst? Gibt es ernsthafte Hinweise, gehen Sie zu einem erfahrenenArzt oder Therapeuten oder holen Sie sich Hilfe in einer Beratungsstelle (siehe Seite 99).90|

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