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zum download - Jugendschutz Liechtenstein

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Y Angst vor Konfrontation: Gerade Eltern von pubertierenden Kindern spüren, dass sich dasKind von der Familie entfernt und meiden oft Konfrontationen über Regeln und Grenzen, ausAngst das Kind zu „verlieren”.Y Unwissenheit über Drogen und ihre Wirkung: Um ein ernst zu nehmender Gesprächspartnerfür Ihr Kind zu sein, müssen Sie gut informiert sein.Y Verhaltensänderungen des Kindes nicht wahrnehmen und ansprechen wollen: Seien Siewachsam und suchen Sie das offene Gespräch mit Ihrem Kind.Lassen Sie sich auch selbst helfen, wenn Sie sich überfordert fühlen.In <strong>Liechtenstein</strong> gibt es ein dichtes Netz an Hilfseinrichtungen, indenen Sie kostenlos und anonym Unterstützung erhalten (sieheSeite 99).œ TIPPMEIN KIND NIMMT DROGEN.WAS KANN ICH TUN?Auch wenn es nicht leicht ist: Versuchen Sie, Ruhe zu bewahren.Bleiben Sie mit Ihrem Kind im Gespräch. Versuchen Sie, sich und vor allem Ihrem Kind keineVorwürfe zu machen. Vorwürfe bringen keine Veränderungen.Bedenken Sie: Viele Jugendliche konsumieren Drogen zunächst aus reiner Neugierde. DieMehrheit dieser Gelegenheitskonsumenten hört später damit wieder auf. Daher sollte es inerster Linie darum gehen, gemeinsam mit Ihrem Kind die Ursachen für den Konsum zu hinterfragenund auf gesundheitliche und rechtliche Folgen hinzuweisen.Informieren Sie sich zusätzlich in einer der zuständigen Beratungsstellen (siehe Seite 99).Das Angebot ist kostenlos und anonym.|77

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