Jahresbericht 2009 - Berufsfeuerwehr Essen
Jahresbericht 2009 - Berufsfeuerwehr Essen
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Pressespiegel <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Der Fahrer des Fahrzeugs wurde dabei verletzt.<br />
Er wurde von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug<br />
befreit, von Notarzt und Rettungsdienst<br />
versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Der<br />
Beifahrer wurde leicht verletzt. Das Erreichen<br />
der Einsatzstelle gestaltete sich schwierig, da<br />
sich bereits ein Stau auf der Autobahn gebildet<br />
hatte und die Fahrzeuge wegen der Baustelle<br />
nicht ausweichen konnten. Feuerwehr<br />
und Rettungsdienst waren mit etwa 25 Kräften<br />
im Einsatz. Die Unfallursache wird zurzeit<br />
von der Polizei ermittelt. (SK)<br />
Dienstag, 27. Oktober 09 – 00:13 Uhr<br />
Gaststätte „Zur Kluse“ abgebrannt<br />
<strong>Essen</strong>-Bredeney<br />
Zur Kluse<br />
<strong>Essen</strong> (ots) – In der vergangenen Nacht ist das<br />
über <strong>Essen</strong>s Stadtgrenzen hinaus bekannte<br />
Restaurant "Zur Kluse" vollständig ausgebrannt.<br />
Das Feuer war schon weit entwickelt,<br />
als der Zugführer eines vorbeifahrenden Zuges<br />
die Flammen kurz nach Mitternacht bemerkte<br />
und die Feuerwehr über die Notfallleitstelle<br />
der Bahn informieren ließ. Die zunächst mit<br />
dem Stichwort "Dachstuhlbrand" alarmierten<br />
Kräfte erkannten vor Ort sofort, dass das Feuer<br />
in allen Etagen des 1785 errichteten Fachwerkbaus<br />
mit etwa 120 Quadratmeter Grundfläche<br />
wütete. Sie forderten weitere Einsatzkräfte<br />
nach. Schon zu diesem Zeitpunkt war<br />
ein Löschangriff nur noch von außen möglich,<br />
zu hoch waren die Temperaturen, die vom<br />
Brand ausgingen. Die im Abstand von weniger<br />
als fünf Metern zum brennenden Gebäude<br />
stehende Klusenkapelle war glücklicherweise<br />
noch unversehrt und konnte mit massivem<br />
Wassereinsatz vor den Flammen geschützt<br />
werden. Wegen der in derartigen Fachwerkbauten<br />
vorhandenen großen Brandlasten (die<br />
tragende Konstruktion, Decken, Böden, Treppen,<br />
alles besteht zu großen Teilen aus über<br />
Jahrhunderte getrocknetem Holz) war auch<br />
eine entsprechend große Menge Löschwasser<br />
erforderlich. Das Wasser pumpten die Männer<br />
aus dem Baldeneysee über etwa 1500 Meter<br />
lange Schlauchleitungen über die Lerchenstraße<br />
zur Brandstelle hinauf. Trotz des massiven<br />
Wassereinsatzes konnten die Männer nicht<br />
verhindern, dass das idyllisch gelegene Lokal<br />
vollständig zerstört wurde. Zurzeit sind die<br />
Brandursachenermittler der Kriminalpolizei<br />
vor Ort, die Höhe des Sachschadens ist noch<br />
nicht bekannt. (MF)<br />
Aus allen Öffnungen quillt Wasserdampf, die Kluse ist fast<br />
vollständig ausgebrannt. Foto: Mike Filzen.<br />
Montag, 09. November 09 – 12:20 Uhr<br />
Zimmerbrand – Hund und Katze tot<br />
<strong>Essen</strong>-Frohnhausen<br />
Busehofstraße<br />
<strong>Essen</strong> (ots) – In einem viergeschossigen Wohn-<br />
und Geschäftshaus an der Busehofstraße sind<br />
bei einem Zimmerbrand im obersten Geschoss<br />
ein Kampfhund und eine Katze verendet. Die<br />
Wohnungseigentümerin, die mittags von der<br />
Arbeit nach Hause kam, fand eine völlig verrauchte<br />
Wohnung vor und alarmierte die Feuerwehr.<br />
Die löschte den Brand mit einem Rohr<br />
und belüftete die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter.<br />
Brandursache und Höhe des<br />
Sachschadens sind nicht bekannt, Menschen<br />
kamen nicht zu Schaden. (MF)<br />
Mittwoch, 11. November 09 – 09:09 Uhr<br />
Brand eines Überdaches am Hauptbahnhof<br />
<strong>Essen</strong>-Stadtmitte<br />
Freiheit<br />
<strong>Essen</strong> (ots) – Bei Dachdeckerarbeiten am Wetterdach<br />
der Gleise 7/10 des <strong>Essen</strong>er Hauptbahnhofs<br />
ist heute Morgen ein Feuer ausgebrochen.<br />
Auf etwa 50 Quadratmetern<br />
brannte die Dacheindeckung, eine deutlich<br />
sichtbare Rauchentwicklung über der Innenstadt<br />
war die Folge. Ein an den Dacharbeiten<br />
beteiligter Mann brachte geistesgegenwärtig<br />
eine Flüssiggasflasche aus dem unmittelbaren<br />
Gefahrenbereich und setzte einen bereitgestellten<br />
Feuerlöscher ein, konnte den Brand<br />
jedoch nicht unter Kontrolle bringen. Bei den<br />
Löschversuchen verletzte er sich mit flüssigem<br />
Bitumen und musste mit leichten Verletzungen<br />
in ein Krankenhaus transportiert werden.<br />
Die insgesamt 45 Feuerwehr-Einsatzkräfte<br />
brachten den Brand kurz darauf mit Wasser<br />
und Schaum unter Kontrolle. Der Bahnhof<br />
wurde vorübergehend geräumt, an den betroffenen<br />
Gleisen war der Fahrdraht abgeschaltet,<br />
die Gleise waren gesperrt. (MF)<br />
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