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Jahresbericht 2009 - Berufsfeuerwehr Essen

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Pressespiegel <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Rauchwolken über dem <strong>Essen</strong>er Hauptbahnhof. Foto: Filzen.<br />

Samstag, 14. November 09 – 01:36 Uhr<br />

Verkehrsunfall – zwei Verletzte<br />

<strong>Essen</strong>-Nordviertel<br />

Gladbecker Straße<br />

<strong>Essen</strong> (ots) – Der Leitstelle der Feuerwehr <strong>Essen</strong><br />

wurde gegen halb zwei heute Morgen ein<br />

Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen<br />

gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand<br />

ein Fahrzeug der Marke BMW stadtauswärts<br />

rechts auf dem Bürgersteig und war im Bereich<br />

der Fahrerseite stark deformiert. In dem<br />

Fahrzeug befanden sich zwei junge Männer.<br />

Der Beifahrer konnte das Fahrzeug mit Hilfe<br />

des Rettungsdienstpersonals eigenständig<br />

verlassen. Die Feuerwehr öffnete die Tür auf<br />

der Fahrerseite mittels hydraulischen Rettungsgeräts,<br />

so dass auch der Fahrer aus dem<br />

Fahrzeug gerettet werden konnte. Beide wurden<br />

mittelschwer verletzt und zur weiteren<br />

Abklärung der Verletzungsmuster in Krankenhäuser<br />

gebracht. Die Feuerwehr <strong>Essen</strong> war mit<br />

ca. 25 Einsatzkräften für ca. eine Stunde im<br />

Einsatz. Die Gladbecker Straße blieb für die<br />

Zeit der Rettungsarbeiten gesperrt. Die Unfallursache<br />

wird von der Polizei ermittelt. (MK)<br />

Die Fahrertür musste mit schwerem Gerät geöffnet werden.<br />

Foto: Bildstelle Feuerwehr <strong>Essen</strong><br />

102<br />

Sonntag, 15. November 09 – 20:06 Uhr<br />

Zwei Verkehrsunfall – fünf Verletzte<br />

<strong>Essen</strong>-Rüttenscheid<br />

Alfredstraße<br />

<strong>Essen</strong> (ots) – Durch die Polizei wurde der Leitstelle<br />

der Feuerwehr <strong>Essen</strong> ein Verkehrsunfall<br />

im Kreuzungsbereich der Alfred- und Martinstraße<br />

gemeldet. Scheinbar unabhängig voneinander<br />

waren jeweils zwei PKW im Kreuzungsbereich<br />

kollidiert. Insgesamt waren fünf<br />

Personen verletzt und wurden vor Ort gesichtet.<br />

Eine Person war in ihrem Fahrzeug eingeschlossen<br />

und wurde auf Grund des Verletzungsmusters<br />

von der Feuerwehr schonend<br />

aus dem Fahrzeug gerettet. Von den fünf verletzten<br />

Personen waren insgesamt 4 leicht,<br />

eine Person schwerer verletzt. Die Patienten<br />

wurden in die umliegenden Krankenhäuser<br />

gebracht. Darüber hinaus wurden auslaufende<br />

Betriebsmittel aufgenommen. Insgesamt waren<br />

ca. 30 Kräfte der <strong>Berufsfeuerwehr</strong> <strong>Essen</strong><br />

sowie der leitende Notarzt im Einsatz. Der<br />

Verkehr war für die Dauer von ca. 1,5 Stunden<br />

stark beeinträchtigt. Die Unfallursache(n) werden<br />

von der Polizei ermittelt. (MK)<br />

Montag, 16. November 09 – 16:08 Uhr<br />

Tierrettung – Kauz im Kamin<br />

<strong>Essen</strong>-Haarzopf<br />

Spielkampshof<br />

<strong>Essen</strong> (ots) – Fast zwei Tage lang hörten die<br />

Bewohner eines Einfamilienhauses am Spielkampshof<br />

in <strong>Essen</strong>-Haarzopf ungewohnte<br />

Geräusche, deren Herkunft zunächst unklar<br />

war. Als mögliche Ursache zog man unter<br />

anderem den Kamin des Hauses in Betracht.<br />

Gestern Nachmittag dann klärte sich die Situation<br />

schlagartig auf: Ein Waldkauz fiel mit<br />

Getöse und einer kleinen Rußwolke in den<br />

glücklicherweise mit einer Glasscheibe verschlossenen<br />

Kaminofen ins Wohnzimmer des<br />

Hauses. Die Feuerstelle war einige Tage nicht<br />

genutzt worden, deshalb hatte der Greifvogel<br />

die Geschichte augenscheinlich unversehrt<br />

überstanden, er war es nämlich, der die Geräusche<br />

im Kamin verursacht hatte. Wie er dort<br />

hineingeraten konnte, wird wohl sein Geheimnis<br />

bleiben. Wie er wieder herauskam, steht<br />

hier zu lesen: Die Feuerwehr wurde zu Hilfe<br />

gerufen, mit dicken Handschuhen und Schutzkleidung<br />

versehen packte ein Feuerwehrmann<br />

das geschwächte Tier in einen großen Pappkarton.<br />

Dann ging es im großen roten Auto ab,<br />

Richtung Grugapark. Dort wurde der Pechvogel<br />

aufgenommen, untersucht und versorgt.

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