Jahresbericht 2009 - Berufsfeuerwehr Essen

Pressespiegel Jahresbericht 2009
Nach Auskunft des zuständigen Mitarbeiters
ist das Tier ein ausgewachsenes Exemplar,
unverletzt und darf sich jetzt einige Tage erholen,
bevor es wieder in die Freiheit entlassen
wird. (MF)
Donnerstag, 19. November 09
Zwei Einsätze in der Uni am Vormittag
Essen-Nordviertel
Universitätsstraße
Essen (ots) – Gegen elf Uhr wurde der Feuerwehr
ein Austritt von Wasserstoff in einem
Laborbereich der Universität gemeldet. Bei
Eintreffen der Feuerwehr wurde das Gebäude
bereits geräumt. Die Feuerwehr drang unter
Atemschutz in den entsprechenden Bereich
vor und konnte das betroffene Behältnis verschließen.
Anschließend wurde der Bereich
belüftet, sowie Messarbeiten durchgeführt. Bis
auf das betroffene Labor konnte der gesamte
Gebäudekomplex wieder in Funktion gehen.
Eine Mitarbeiterin wurde bei diesem Vorfall
verletzt und von Kollegen in ein Krankenhaus
gebracht. Gegen viertel nach zwölf lief in der
Leitstelle der Feuerwehr Essen ein Alarm der
automatischen Brandmeldeanlage der Essener
Universität ein. Bei Eintreffen wurde eine starke
Verrauchung in einem Flurbereich des Gebäudes
S05 im ersten Obergeschoss festgestellt.
Mitarbeiter einer Dachdeckerfirma, die
auf dem angrenzenden Flachdach arbeiteten,
unternahmen mit Ihren Feuerlöschern erste
Löschversuche und konnten das Feuer so eindämmen.
Die Feuerwehr führte Nachlöscharbeiten
durch. Auf Grund einer starken Verrauchung
im Gebäude waren anschließend umfangreiche
Lüftungsmaßnahmen erforderlich.
Zwei Mitarbeiter der Dachdeckerfirma wurden
mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in
Krankenhäuser verbracht. Bei beiden Einsätzen
war die Feuerwehr mit ca. 40 Einsatzkräften
vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur
Brandursache für den zweiten Einsatz aufgenommen.
(MK)
Samstag, 21. November 09 – 12:07 Uhr
Couragierte Passanten reanimieren
Essen-Altenessen-Süd
Gladbecker Straße
Essen (ots) – Heute Mittag wurde die Feuerwehr
Essen zu einem Unfall auf der Gladbecker
Straße alarmiert. Aus bislang ungeklärter
Ursache kollidierten zwei PKWs frontal miteinander,
der Fahrer des einen Fahrzeugs wurde
dabei verletzt. Dank des beherzten Eingrei-
fens eines ehemaligen Notarztes und weiterer
Passanten konnte der Mann wiederbelebt
werden. Als die Feuerwehr und der Rettungsdienst
eintrafen, waren Puls und Atmung bereits
wieder vorhanden. Nach zusätzlicher
Versorgung durch den Notarzt wurde er zur
weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Ein Dank gilt den couragierten Ersthelfern,
deren Verhalten vorbildlich war. Die Feuerwehr
und der Rettungsdienst waren mit
etwa 25 Kräften im Einsatz. Die Unfallursache
wird zurzeit von der Polizei ermittelt. (SK)
Freitag, 27. November 09 – 07:50 Uhr
LKW umgestürzt – Fahrer verletzt
Essen-Westviertel
Pferdebahnstraße
Essen (ots) – Aus bisher ungeklärter Ursache
ist heute Morgen auf der Pferdebahnstraße
ein mit Abfällen beladener Container-LKW aus
Mülheim umgestürzt. Das Fahrzeug blieb auf
dem Gehweg liegen. Der Fahrer wurde im Führerhaus
eingeschlossen, war aber bei Eintreffen
der Rettungskräfte ansprechbar. Nachdem
die Männer die Frontscheibe entfernt und die
Dachluke des Führerhauses geöffnet hatten,
konnten sie mit der medizinischen Versorgung
des 52-jährigen Mannes beginnen. Er kam mit
schweren Verletzungen unter notärztlicher
Begleitung ins Krankenhaus. Während der
Rettungsaktion musste die Pferdebahnstraße
voll gesperrt werden, der Berufsverkehr war
erheblich gestört. Nach der Unfallaufnahme
durch die Polizei wird das Fahrzeug von einem
Unternehmer aufgerichtet und abtransportiert.
(MF)
Freitag, 27. November 09 – 12:05 Uhr
Kleine Ursache – große Wirkung
Essen-Haarzopf
Tommesweg
Essen (ots) – In der Kirche Christus König in
Essen Haarzopf sind heute Mittag nach einem
Gottesdienst etwa 100 Teelichter in einer meterhohen
Stichflamme verbrannt. Die Kerzen
waren kreisrund auf einem Tisch so aufgestellt,
dass sich die Aluminiumbecher mehr
oder weniger berührten. Durch die räumliche
Nähe der Lichter entstanden hohe Temperaturen,
die das Kerzenwachs in großem Maße
vergasen ließ und zur besagten Stichflamme
führte. Glücklicherweise befanden sich keine
brennbaren Materialien oberhalb in Reichweite.
Mit trockenem Sand und Feuerlöschern
erstickten ehrenamtliche Mitarbeiterinnen das
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