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Lehrstuhl für Informatik 5 (Mustererkennung)

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<strong>Lehrstuhl</strong> für <strong>Informatik</strong> 5 (<strong>Mustererkennung</strong>)2.122.12 SmartKomProjektleitung:Prof. Dr.-Ing. Heinrich Niemann, Dr.-Ing. Elmar NöthBeteiligte:Dr. phil. Anton Batliner, Dipl.-Inf. Carmen Frank, Dipl.-Inf. Johann Adelhardt, RuipingShi, M.S., Dipl.-Inf. Viktor ZeisslerStichwörter:Dialog; Mensch-Maschine-Interaktion; Sprachverarbeitung; Prosodie; Mimik;GestikLaufzeit: 1.9.1999 - 31.1.2004Förderer: bmb+fMitwirkende Institutionen:DaimlerChrysler AG, European Media Lab, ICSI, Universität Stuttgart, UniversitätMünchen, MediaInterface Dresden GmbH, Philips GmbH, Siemens AG ZT, SonyInternational GmbH, Sympalog AG, DFKIKontakt:Dr.-Ing. Elmar NöthTel.: +49.9131.85.27888, Fax: +49.9131.303811,E-Mail: noeth@informatik.uni-erlangen.deEine der wichtigsten Herausforderungen für die Wissensgesellschaft ist derzeit die Schaffungintelligenter multimodaler Benutzerschnittstellen, die den natürlichen Kommunikationsstil vonComputerlaien akzeptieren und so unterstützen, dass eine für den Menschen intuitive und benutzergerechteInteraktion entsteht. Computeranwendungen nehmen in allen Lebensbereichenebenso stark zu wie die Komplexität der Systeme. Hinzu kommt, dass die Benutzer immer wenigerZeit haben, sich in neue Bedienkonzepte einzuarbeiten, und dass die Kosten für die Entwicklungintelligenter Benutzerschnittstellen reduziert werden müssen.Im Leitprojekt SmartKom wurden Konzepte für die Entwicklung völlig neuartiger Formen derMensch-Technik-Interaktion erprobt. Solche Konzepte bauen die bestehenden Hemmschwellenvon Computerlaien bei der Nutzung der Informationstechnologie ab und leisten somit einenBeitrag zur Nutzerfreundlichkeit - damit auch zur Akzeptanz - und zur Nutzerzentrierung in derWissensgesellschaft. Die Leitvorstellung des SmartKom-Projekts war es, die Vorteile sprachlich-dialogischerKommunikation mit den Vorteilen graphischer Bedienoberflächen und taktilerInteraktionsformen zu einem höherwertigen, oft multimodal genannten Bedienparadigma zuverschmelzen.Der <strong>Lehrstuhl</strong> für <strong>Informatik</strong> 5 (<strong>Mustererkennung</strong>) entwickelte in SmartKom Module zur multimodalenVerarbeitung von Sprache, Mimik und Gestik. Dabei handelt es sich zum einen um dieErkennung semantischer Information bei Sprache und Gestik (Akzent- sowie syntaktisch-prosodischeGrenzerkennung bei Sprache, Erkennung von Zeigegesten), zum anderen um die Er-88

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