Agrar Berater Frühjahr 2014 - Bayer CropScience Deutschland GmbH

Was dieWitterung(v)erträglichmachtEs war eine späte Aufholjagd. NachNiederschlägen im Spätsommer konntenviele angeschlagene Bestände dochnoch aufholen. Bis zu zehn Zentimetertäglich wuchsen die Pflanzen mancherortsim August. Keine Frage, auch derMais hatte – genau wie andere Kulturen– 2013 durch das kühle Frühjahrgelitten. Landwirte, die Laudis einsetzen,waren im Vorteil. Die Verträglichkeitdieses Produkts machte sich angesichtsungünstiger Witterungsbedingungenerfreulich bemerkbar. Generell jedochhatten Nässe und Kälte zum Saisonauftaktund vielerorts Trockenstress imSommer unterdurchschnittliche Erträgezur Folge. Kleiner Trost: Auch andereeuropäische Maisanbauer hatten mit denWetterkapriolen zu kämpfen.Erstmals seit 2002 sinkt hierzulandedie Anbau fläche. Zuletzt waren es 2,49Millionen Hektar, etwa 70000 wenigerals im Vorjahr. Etwa die Hälfte diesesRückgangs entfällt auf Niedersachsen,aber auch in Mecklenburg-Vorpommern,Nordrhein-Westfalen und Sachsenwurde etwas weniger Mais angebaut alsnoch 2012. Wenn sich die kommendeSaison positiv gestaltet, kann es gutsein, dass sich dieser Trend wiederumdreht. Fest steht aber auch, dassbei niedrigen Deckungsbeiträgen derErtragsvorteil durch leistungsstarke undverträgliche Pflanzenschutzmittel derSchlüssel zur Rentabilität ist. Grundgenug für die Bayer-Forschung, sichnicht auf ihren Erfolgen auszuruhen.Das nächste innovative Produkt wirdkommen – ganz bestimmt.48 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.