Frühjahr - Carl-Auer Verlag
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<strong>Verlag</strong> für Systemische Forschung<br />
Ramita Blume<br />
Ethik hat keinen Namen<br />
Erziehung als Anthropotechnik bewusster<br />
Evolution von Individuum und Gesellschaft<br />
Mit Vorworten von Wolfgang Dür<br />
und Thomas A. Bauer<br />
261 Seiten, Kt, 2012<br />
€ (D) 24,95/€ (A) 25,70<br />
ISBN 978-3-89670-951-6<br />
Erscheint Februar 2012<br />
„Mein Versuch ist zu zeigen, dass Ethik implizit strömen kann, ohne<br />
explizit zu werden.“ Heinz von Foerster spricht nicht von Moral,<br />
sondern zeigt die Konstruktionslogik ethischen Beobachtens. Sein<br />
„implizites Strömen der Ethik“ verlagert die Sichtweise auf eine Ebene<br />
zweiter Ordnung und bezieht den Beobachter in sein Beobachten ein.<br />
Die Autorin konstruiert auf Basis der Second-Order-Kybernetik<br />
(H. von Foerster), der Systemtheorie (N. Luhmann), der Gesetze der<br />
Form (G. Spencer-Brown) und mit Bezug auf die Reflexionsstufen des<br />
Bewusstseins (G. Günther) eine operative Second-Order-Ethik, in der<br />
systemisch-konstruktivistische Konzepte zur Anthropotechnik bewusster<br />
Evolution von Individuum und Gesellschaft konvergieren.<br />
Marco Jöstingmeier<br />
Die Politik der Krise<br />
Soziologische Analysen zur Finanzkrise<br />
und ihren Konsequenzen<br />
160 Seiten, Kt, 2012<br />
€ (D) 19,95/€ (A) 20,60<br />
ISBN 978-3-89670-952-3<br />
Erscheint April 2012<br />
Durch die Finanzkrise wurde die Effektivität der politischen Bankenregulierung<br />
grundlegend infrage gestellt, sodass gesellschaftsweit eine<br />
stärkere Einschränkung riskanter Finanzgeschäfte gefordert wurde.<br />
Damit steht die Politik unter besonderem Erwartungsdruck, solche<br />
Systemkrisen durch angepasste Regulierungsformen in Zukunft zu<br />
verhindern. Die Frage ist, ob aktuelle Ansätze der Bankenregulierung<br />
dies gewährleisten können.<br />
Der Autor analysiert in dieser Studie vor dem Hintergrund der<br />
Finanzkrise die politischen Reaktionen durch Basel III und mögliche<br />
Chancen und Risiken. Dabei beobachtet er Strukturen, die zwar als<br />
innovativ, aber auch ambivalent einzuschätzen sind.