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Forststrategie 2018 - Vorarlberg

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6.5 Holzenergie aus dem <strong>Vorarlberg</strong>er WaldStatus 2008 Ziel <strong>2018</strong>Ca. 465.000 srm (Schüttraummeter)Ca. 600.000 srmQuelle: Eigene Potenzialabschätzung auf Grund der Holzeinschlagsmeldung (HEM)Überschlägige Berechnung: Einschlag 343.000 fm/50 % x 2,7 = 463.000 srm, bzw. 450.000 fm/50 % x 2,7 = 607.000 srm (Erläuterung: 50 %des Holzeinschlages sind als Energieholz verwertbar: Brennholz, Sägenebenprodukte, Produktionsabfälle der Holzverarbeitung)Nicht inbegriffen sind: Flurgehölze und AbbruchholzMaßnahmen:• Förderinstrumente (Wohnbauförderung für Holzheizungen; Ökopunkteerhöhung )• Lokale Brennholznutzung bewerben• Bessere Ausnutzung von Energieholz-Potenzialen, z.B. Niederwald unter Hochspannungsleitungen,in Grabeneinhängen, in Steinschlagschutzwäldern, Nähe von Siedlungen, anAutobahnen• Weitere Maßnahmen sh Indikator 2 vor allem in Bezug auf die HolzmobilisierungAnmerkung:Im Unterschied zu den fossilen Brennstoffen wächst das energetisch verwendete Holz aus unserenWäldern nach, die Wertschöpfung bleibt im Lande, die Holzheizwerke sind dezentral verteilt und sichernso Arbeitsplätze in ländlich geprägten Regionen. Ihre Beschickung benötigt nur kurze Wege undverringert die Abhängigkeit in der Energieversorgung. Dasselbe gilt auch für Stückholzheizungen undKachelöfen.Bei der Brennholzgewinnung als Nebeneffekt oft unbeachtet: Besitzerstolz und Identifi kation mit seinemWald, körperliche Ertüchtigung in der Natur und das Gefühl der Versorgungssicherheit.Langfristig wird ein Großteil des heutigen Energieholzes zuerst stoffl ich verwertet und erst danach verbranntwerden.Die Ergebnisse der Holzaufkommensstudie des Bundesamtes für Wald werden 2009 vorliegen. DieHolzströme in <strong>Vorarlberg</strong> untersucht derzeit die Uni Innsbruck, Univ. Prof. Stampfer;Nachwachsende Holzenergie aus unseren Wäldern19

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