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Ausgabe Nr. 21 vom 22.05.2013 - Verbandsgemeindeverwaltung ...

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Mitteilungsblatt <strong>Nr</strong>. <strong>21</strong>/2013 Verbandsgemeinde Linz 11Studientagan der Realschule plus LinzAm Mittwoch, den 07. Mai fand sich das Kollegiumder Realschule plus Linz am StandortRosengarten zusammen, um sich im Rahmeneines Studientages fortzubilden und Impulsefür geplante Optimierungen zu setzen. ImLaufe der ganztägigen Veranstaltung wurdennicht nur didaktische Aspekte vor dem Hintergrundder aktuellen Schulentwicklung beleuchtet,sondern man widmete sich auch pädagogischenKonzepten und deren konkreterEinbindungsmöglichkeiten in den Schulalltag.Ein Großteil der Lehrerschaft setzte sich an diesemTag beispielsweise mit einem zunehmend wichtigerwerdenden Thema auseinander: der ProblematikMobbing. unter professioneller Anleitung der eingeladenenModeratoren Frau Winziger und HerrnMangold („No Blame Approach“) wurde derumgang mit betroffenen aber auch aktiven Schülerndiskutiert. Weiterhin galt es jedoch, die teilnehmendenLehrkräfte als Multiplikatoren für einModell zu schulen, welches helfen soll, „Mobbing-Aktivitäten“ innerhalb der Schülerschaft möglichsteffektiv zu unterbinden. Andere Kollegen wiederumkonnten von der Erfahrung eines weiterenextern geladenen Moderators profitieren: HerrJasso von dem Rodenbacher Fortbildungsunternehmen„Germscheid-Concept“ vermittelte den TeilnehmernEinsichten in die aktuelle Konfrontationspädagogik.Aufbauend auf den Grundpfeilern desRespekts, der Aufmerksamkeit und der Disziplin,versucht dieser an die Provokationspädagogikangelehnte Zweig die Sozialkompetenz der Schüler/innenzu stärken und gleichsam die Handlungsfähigkeitvon Lehrern zu fördern. Vor dem Hintergrundder zukünftigen umwandlung derkooperativen Realschule plus Linz in eine integrativgeführte Schulform, galt es an jenem Studientagjedoch auch in didaktisch/ methodischer Hinsichtdie Weichen früh genug zu stellen. Anders als daskooperative Modell, das auf einer Trennung vonBerufsreife- und Mittlerer-Reife-Klassen ab der Klassenstufe7 an aufbaut, zielt das integrative Modellverstärkt auf eine klasseninterne Leistungsdifferenzierungab. Dies bedeutet, dass die Schüler/innenentsprechend ihrem Lernvermögen vor allem inden Hauptfächern auf verschiedenen Leistungsebenengefördert/unterrichtet werden. Die systemischeumstellung erfolgt zum Sommer 2013 undwird erstmals für die Schüler/innen des neuen 5.Schuljahres zu dem Zeitpunkt angewandt, wenndiese in das 7. Schuljahr kommen. In der Arbeitsgruppezur Fachleistungs-differenzierung wurdenjedoch neben den strukturell bedingten Differenzierungsfragenauch weitere Ansätze zur Binnendifferenzierungausgearbeitet, um auch zukünftig einhohes Maß an individueller Schülerförderung ander Realschule plus Linz zu gewährleisten. Die Prä-sentationen der Arbeitsergebnisse am Ende desStudientages machten deutlich, dass die hausinterneVeranstaltung nicht nur interessant, sondernauch äußerst gewinnbringend für das Linzer Kollegiumwar. Nun gilt es, die neu gewonnen Erkenntnissein den Schulalltag einfließen zu lassen.Imre AckermannLinzer Realschülerbeim Bonner General-AnzeigerIm Rahmen der unterrichtseinheit „Schülerlesen Zeitung“ im Fach Deutsch in der Klassenstufe9 fuhren kürzlich zwei 9. Klassen zum Verlagshausdes General-Anzeigers Bonn.Zuvor war drei Wochen lang intensiv die Tageszeitungim Deutschunterricht gelesen worden.Dabei lernten die Schüler nicht nur etwas überden Aufbau der Zeitung, die Finanzierung,berufliche Möglichkeiten, wie man selbst Artikelund Leserbriefe oder Interviews schreibt,sondern auch über die Gefahren der Manipulationund die Verantwortung der Presse. EineFahrt zum Verlagshaus in Bonn gab schließlichEinblick in die moderne Technik, die es ermöglicht,innerhalb kürzester Zeit Meldungen undBilder aus aller Welt zu drucken und dem Lesertäglich zukommen zu lassen. Zum Abschlussdes Besuchs wurde von den Klassen ein Fotogemacht, das <strong>vom</strong> Verlag ins Internet gestelltwird und von den Schülern unter www.general-anzeiger-bonn.deabgerufen werden kann.Die Deutschlehrer der Realschule plus würdensich freuen, wenn dieses Projekt möglichst vieleSchüler zum Zeitungslesen animieren würde.Susanne Löhr

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