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Girls Day 2009 - ein voller Erfolg
Mädchen informierten sich bei Jugenddezernent Färber, bei der
Feuerwehr und dem ASK
Insgesamt 33 Mädchen waren am
Girls Day am Donnerstag, 23. April
2009, zum Schnuppertag bei der
Stadtverwaltung Kaiserslautern.
Dabei hatten die Schülerinnen von
Kaiserslauterer Schulen die Möglichkeit,
in Berufsfelder zu schnuppern,
die Mädchen bei der Berufswahl
eher selten in Betracht ziehen.
„Nicht nur für die Mädchen bietet der
Girls-Day die einmalige Chance neue
Berufsfelder kennen zu lernen, auch
für uns als Stadtverwaltung ist der
Girls-Day ein wichtiges Instrument
zur Umsetzung eines geschlechtersensiblen
Personalmarketings“,
erklärt Schirmherr und Jugenddezernent
Joachim Färber. Drei der
Mädchen waren bei ihm zu Besuch,
zwei beim ASK und insgesamt 28
Mädchen konnten bei der Feuerwehr
einen Tag lang ‚schnuppern’.
Jugenddezernent Färber freute
sich ganz besonders über den Besuch
der Schülerinnen: „Es ist wichtig,
dass mehr Frauen in die Politik
gehen und ich konnte den Mädchen
zeigen, wie abwechslungsreich, interessant
und spannend die Arbeit
des Stadtvorstandes sein kann.“ Er
erklärte ihnen den Tagesablauf und
die Aufgaben eines Dezernenten,
informierte über den Aufbau der
Stadtverwaltung und auch über
mögliche Ausbildungsplätze bei
der Verwaltung. Besonders überraschend
und spannend für die
Schülerinnen der Schillerschule
waren auch die Radiointerviews mit
Antenne Kaiserslautern.
Bei der Feuerwehr erhielten die
28 Mädchen nach einem gemeinsamen
Frühstück mit der Dienst-
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habenden Wachabteilung in einem
kurzen Theorieteil am Beispiel einer
24-Stunden-Schicht einen Einblick
in den Alltag der Feuerwehr. Bei der
Besichtigung der Feuerwache und
der integrierten Leitstelle lernten sie
die unterschiedlichsten Aufgabenbereiche
kennen.
Anschließend konnten die Mädchen
an verschieden Stationen
selbst ausprobieren, was es bedeutet,
Feuerwehrfrau zu sein und welche
Eigenschaften und Fähigkeiten
besonders gefragt sind. So erfordern
das Zerlegen eines Pkws mit Rettungsschere
und Spreizer und das
Durchlaufen der Atemschutzstrecke
ein großes Maß an körperlicher
Fitness und Durchhaltevermögen.
Wer mit dem Korb der Drehleiter
auf 30 Meter hinauffahren möchte,
musste schwindelfrei sein und et-