19.11.2012 Aufrufe

AS-02-2009.pdf

AS-02-2009.pdf

AS-02-2009.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

was Mut mitbringen. Mut benötigt<br />

die Mädchen auch beim Löschen<br />

einer brennenden Puppe mit einer<br />

Löschdecke. Der richtige Umgang<br />

mit verschiedenen Feuerlöschern<br />

an der Feuersimulationsanlage und<br />

das Spritzen mit einem Feuerwehrschlauch<br />

von einem Löschfahrzeug<br />

vermittelt sehr praxisnah die Einsatzbereich<br />

der Feuerwehr. „Wir<br />

möchten den Mädchen mit diesen<br />

sehr unterschiedlichen Aufgaben<br />

einen Einblick in unsere tägliche<br />

Arbeit geben und ihnen zeigen, dass<br />

dieser Beruf auch für sie sehr interessant<br />

sein kann“, erklärt Matthias<br />

Schmitt, der bei der Feuerwehr für<br />

den Bereich „Brandschutzerziehung<br />

und Brandschutzunterweisung“ zuständig<br />

ist.<br />

Beim Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungs-Eigenbetrieb<br />

der Stadt<br />

Jugenddezernent Färber begrüßt interaktiven Wettbewerb<br />

zum Thema Alkohol im JUZ<br />

„Der Konsum von Alkohol ist in<br />

Deutschland in starkem Maße anerkannt<br />

und stellt damit ein zentrales<br />

Problem vor allem für Jugendliche<br />

dar“, erklärte Jugenddezernent Joachim<br />

Färber. Der Arbeitskreis Suchtprävention<br />

Kaiserslautern hatte aus<br />

diesem Grund für Schulen einen<br />

Mit-Mach-Parcours erstellt, der aus<br />

10 Stationen bestand. Dieser zielte<br />

darauf, Aufklärung zu betreiben und<br />

mehr Sensibilität für das jugendliche<br />

Trinkverhalten zu bewirken. Am 16.<br />

Juni 2009, hatten circa 50 Schülerinnen<br />

und Schüler aus Kaiserslauterer<br />

Schulen von 9:00 bis 13:00<br />

Uhr die Möglichkeit, den Parcours<br />

im Jugend- und Programmzentrum<br />

in Angriff zu nehmen. Direkt im<br />

Anschluss wurde durch den Schirmherrn<br />

Joachim Färber die Siegerehrung<br />

vorgenommen.<br />

Kaiserslautern (<strong>AS</strong>K) konnten zwei<br />

Schülerinnen erleben wie vielfältig<br />

das Berufsbild einer KFZ-Mechatronikerin<br />

ist. In der Werkstatt des <strong>AS</strong>K<br />

erhielten sie einen Einblick in die<br />

verschiedenen Aufgabenfelder des<br />

Berufes wie Wartung, Pflege und<br />

Instandsetzung der Fahrzeuge. Begeistert<br />

waren die beiden Mädchen<br />

auch von den unterschiedlichen<br />

Einsatzfahrzeugen im Fuhrpark des<br />

<strong>AS</strong>K.<br />

Dass bei all den Aufgaben und Anstrengungen<br />

der Spaß nicht zu kurz<br />

kam, und die Mädchen ihren Girls-<br />

Day „einfach toll“ fanden, wurde<br />

nach diesem Tag bei allen Mädchen<br />

deutlich. Gleich am nächsten Morgen<br />

wollten sie in der Schule von<br />

ihrem informativen und abwechslungsreichen<br />

Girls-Day in der den<br />

städtischen Bereichen berichten.<br />

Blau ist nur als Farbe schön<br />

„Auch wenn der<br />

durchschnittliche<br />

statistische Pro-<br />

Kopfverbrauch im<br />

mehrjährigen Vergleich<br />

nur geringenSchwankungen<br />

unterliegt,<br />

darf dies nicht<br />

darüber hinwegtäuschen,<br />

dass<br />

Jugendliche bei<br />

vielen Anlässen<br />

immer mehr Alkohol<br />

konsumieren<br />

und das so genannte ‚Komasaufen’<br />

keine Randerscheinung ist“, stellte<br />

der Beigeordnete und Jugenddezernent<br />

Joachim Färber fest. Durch diese<br />

veränderten Konsumformen sind<br />

Jugendliche den unterschiedlichsten<br />

Risiken ausgesetzt und die Folgen<br />

8<br />

In Kaiserslautern übernahm das<br />

Netzwerk WIDZ – Wege in die Zukunft<br />

– auch in diesem Jahr die<br />

Initiative, zahlreiche Schülerinnen<br />

und Unternehmen für den Girls-Day<br />

zu begeistern. Dieses Netzwerk ist<br />

vom Jugendzentrum des Referates<br />

Jugend und Sport der Stadt Kaiserslautern,<br />

dem Club Aktiv, den<br />

Wirtschaftsjunioren, dem evangelischen<br />

Landesjugendpfarramt,<br />

der Technischen Universität, der<br />

Fachhochschule Kaiserslautern und<br />

dem Arbeitsamt in Leben gerufen<br />

worden, um möglichst viele Einrichtungen<br />

und Institutionen für den<br />

Girls-Day zu gewinnen und an den<br />

Planungen zu beteiligen. An einem<br />

vom Netzwerk WIDZ organisierten<br />

Dankeschön-Abend, der am 05. Mai<br />

2009 stattfand, kamen die beteiligten<br />

Unternehmen dann zum Erfahrungsaustausch<br />

zusammen.<br />

des Rauschtrinkens werden oftmals<br />

unterschätzt. Bei einer Befragung<br />

von 500 Jugendlichen, die in Kliniken<br />

wegen einer Alkoholintoxikation<br />

eingeliefert wurden, gaben diese<br />

für ihren Missbrauch an, dass sie<br />

exzessives Trinken als Zeitvertreib

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!