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Zum Download - Beilngries

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nen zufl ießen kann? Der christliche Gedanke mag da Pate stehen<br />

– aber nicht im Missverhältnis von 14 zu 6!<br />

Bringt dieser Weihnachtsmarkt die Resonanz nach außen,<br />

dass er den erheblichen Aufwand an Zeit und Geld für die Stadt<br />

(und ihr Personal) rech� er� gt? Nein, so nicht! Schauen wir über<br />

den berühmten Tellerrand hinaus, dann müssen wir erkennen,<br />

dass wir einen großen Schri� tun müssen, um einen <strong>Beilngries</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt zu schaff en, der dem berech� gten Qualitätsanspruch<br />

der Bürger, von Stadt, Gewerbe und touris� schen<br />

Dienstleistern gerecht wird. Einen Weihnachtsmarkt, der den<br />

Namen verdient.<br />

Was passiert also?<br />

Der Stadtrat von <strong>Beilngries</strong> hat wohlwollend und billigend<br />

zur Kenntnis genommen, dass es sinnvoll ist, den <strong>Beilngries</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt zukun� sorien� ert – und damit nicht zuletzt<br />

wirtscha� lich vermarktbar – weiter zu entwickeln. Jedem ist<br />

klar, dass dieser Prozess nicht von heute auf morgen passieren<br />

kann und dass natürlich auch Probleme zu bewäl� gen sein werden.<br />

Die Schri� e zum Ziel sehen im Einzelnen folgendermaßen aus:<br />

• Es soll ein Weihnachtsmarkt sein, der eine anheimelnde Atmosphäre<br />

ausstrahlt, einen a� rak� ven Mix von Waren einerseits<br />

und Essen & Trinken andererseits bietet und von einem<br />

Thema (Kultur, Historie, Gastronomie, etc,) begleitet wird.<br />

• Der Weihnachtsmarkt soll sich durch die historische Altstadt<br />

ziehen – vom Kirchplatz über den Schrannenplatz und durch<br />

das Haus des Gastes bis in die untere Hauptstraße, natürlich<br />

als Fußgängerzone. (Ganz große Op� misten denken schon<br />

hinauf bis zum Scha� enhofer. Aber das sind sicher noch weite<br />

Wege.)<br />

• Das Missverhältnis zwischen Essen & Trinken und Warenständen<br />

soll schri� weise in ein vernün� iges Verhältnis von 2/3<br />

Warenanbietern und 1/3 Essen & Trinken gedreht werden.<br />

• Die Entwicklung kann – nicht zuletzt aus vielschich� gen wirtscha�<br />

lichen Gründen - nur in Etappen und im engen Schulterschluss<br />

mit allen betroff enen Anliegern erfolgen.<br />

• 2015 sollte in <strong>Beilngries</strong> ein Weihnachtsmarkt die Pforten<br />

öff nen, der allen Besuchern ein beschauliches Flanieren und<br />

Genießen bietet, der einen a� rak� ven Mix beim Warenangebot<br />

repräsen� ert und der den Bürgern von <strong>Beilngries</strong> und<br />

Besuchern Freude bereitet. Alle Hü� enbetreiber und Besucher<br />

sollen am Ende zufrieden sein, gerne wieder kommen<br />

und den Weihnachtsmarkt in <strong>Beilngries</strong> als ein adventliches<br />

MUSS weiter empfehlen.<br />

Blicken wir nochmals über den derzei� gen Tellerrand hinaus.<br />

Um dieses Projekt erfolgreich zu verwirklichen, müssen viele<br />

Köpfe und Hände an einem Strang ziehen und sich nicht in kleinlichen<br />

Diskussionen über Nebensächlichkeiten verlieren. Der<br />

Stadtrat hat den Weg frei gemacht. Wir alle müssen ihn nun<br />

gemeinsam gehen und zum Erfolg führen. Die wunderschöne<br />

Altstadt von <strong>Beilngries</strong> als EIN Weihnachtsmarkt – das ist machbar<br />

und erstrebenswert. Und aus wirtscha� licher Sicht (die sei<br />

erlaubt), wird ein derar� ger Weihnachtsmarkt auch touris� sch<br />

vermarktbar. Er wird mit entsprechenden Marke� ngak� vitäten<br />

Besucher von außen in die Stadt bringen und damit in der „staaden<br />

Zeit“ seinen Teil für eine wirtscha� liche Belebung beitragen.<br />

Zu guter Letzt, liebe Leserinnen und Leser: Sehen Sie sich<br />

die kleine Grafi k auf Seite 5 zum ersten Schri� an.<br />

Der tradi� onelle Weihnachtsmarkt am Kirchplatz präsen-<br />

� ert sich „umgedreht“, geöff net zur Hauptstraße und damit<br />

off en für den Zugang, aber auch für das Weiterspazieren durch<br />

das erstmals weihnachtlich dekorierte Haus des Gastes (mit<br />

Mitteilungsblatt der Großgemeinde <strong>Beilngries</strong> - November 2012<br />

dem Programm für die Kinder) hinüber zum „neuen“ Weihnachtsmarkt<br />

in der Unteren Hauptstraße. Und zurück - oder<br />

umgekehrt.<br />

Wenn das, was sich jetzt als zwei Weihnachtsmärkte darstellt,<br />

in drei Jahren zusammen gewachsen sein wird, haben wir es<br />

gescha� . Der kleine, s� mmungsvolle Anfang im Bereich zwischen<br />

Café Sipl und Café Tradinovum im vergangenen Advent<br />

macht zuversichtlich. Durch Ihre „Wanderfreude“ geben Sie<br />

beiden Standorten Leben und Geselligkeit. Erzählen Sie die<br />

Neuerungen Ihren Freunden, Bekannten und Gästen. Laden Sie<br />

sie ein, machen Sie sie neugierig. Es wird sicher spannend, die<br />

unterschiedliche Atmosphäre der beiden Standorte zu erleben<br />

und zu beobachten, wie sie allmählich zu einem Weihnachtsmarkt<br />

zusammenwachsen werden.<br />

Es gibt viel zu tun. Packen wir es an!<br />

Michael Dyckerhoff<br />

Christbaumspenden 2012<br />

Auch dieses Jahr werden<br />

während der Weihnachts- und<br />

Adventszeit wieder einige<br />

Christbäume im Stadtgebiet<br />

<strong>Beilngries</strong> benö� gt. Daher bi� et<br />

die Stadt <strong>Beilngries</strong> um Christbaumspenden.<br />

Der Baum würde<br />

durch den städ� schen Bauhof<br />

gefällt werden, wenn sich<br />

dieser in einem gut zugänglichen<br />

Grundstück befi ndet. Bei<br />

einer möglichen Christbaumspende<br />

bi� e wir um Rückmeldung<br />

bei der Stadtverwaltung<br />

<strong>Beilngries</strong>, Frau Regensburger 08461/707-30.<br />

Auch kleinere Bäume aus Durchforstungen usw. werden bei<br />

entsprechender Beschaff enheit dankend angenommen, da zur<br />

Verzierung des Weihnachtsmarktes und des Kreisverkehres jede<br />

Menge Bäume gebraucht werden.<br />

Breitbandversorgung geht weiter voran<br />

Die von der Stadt <strong>Beilngries</strong> in Au� rag gegebene Verbesserung<br />

der Breitbandversorgung in den Ortsteilen macht große<br />

Fortschri� e.<br />

Einblasen der Glasfaserkabel in die Leerrohre

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