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Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 2 ... - Jesus Christus

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154 <strong>Intellekt</strong>, <strong>Charakter</strong> <strong>und</strong> Persönlichkeit — <strong>Band</strong> 2[179]plötzlichen Eingebung folgend, eifersüchtige Worte oder sie sprechenböse Vermutungen aus, die sie vielleicht selbst nicht glauben,aber das hat eine Rückwirkung auf ihre Gedanken. Sie lassen sichdurch ihre eigenen Worte verführen, die ihnen Satan eingegebenhat, <strong>und</strong> halten sie am Ende für die Wahrheit. Wenn sie einmal ihreMeinung geäußert oder eine Entscheidung getroffen haben, sind sieoft zu stolz, sie zurückzunehmen, <strong>und</strong> dann versuchen sie sich zurechtfertigen, bis sie selbst glauben, dass sie Recht haben.Es ist gefährlich, Zweifel zu äußern <strong>und</strong> göttliche Erkenntnis zukritisieren. Die Gewohnheit, gedankenlos <strong>und</strong> achtlos zu kritisieren,wirkt sich auf den eigenen <strong>Charakter</strong> aus <strong>und</strong> fördert den Unglauben<strong>und</strong> einen Mangel an Ehrerbietung Gott gegenüber. Mancher Menschhat diesen Weg eingeschlagen, ohne sich der Gefahr bewusst zu sein,bis er so weit war, dass er selbst den Heiligen Geist kritisierte <strong>und</strong>zurückwies. The Desire of Ages 323 (1898).Verletzende Worte haben eine Rückwirkung auf den eigenen<strong>Charakter</strong> — Verletzende Worte haben eine Rückwirkung aufdie eigene Seele. Die Zunge muss man erziehen <strong>und</strong> man solltedamit am besten bei sich selbst beginnen. Lasst uns über niemandetwas Böses sagen. Manuskript 102, 1904.Vermittle durch das, was du sagst, Mut <strong>und</strong> Hoffnung — Somanche wertvolle Seele ist nahe daran, im Kampf mit den bösenMächten <strong>und</strong> mit sich selbst zusammenzubrechen. Einen solchenMenschen darf man in seiner Not nicht auch noch entmutigen, sondernman muss ihn aufmuntern <strong>und</strong> ihm mit hoffnungsvollen, mutigenWorten wieder auf den rechten Weg helfen. So kann man dasLicht Christi weitergeben. „Niemand lebt sich selbst.“ Römer 14,7.Wir üben unbewusst Einfluss aus, wodurch andere Menschen entwederermutigt <strong>und</strong> gestärkt oder entmutigt <strong>und</strong> von <strong>Christus</strong> <strong>und</strong>der Wahrheit abgestoßen werden. Steps to Christ 120 (1892).Fre<strong>und</strong>liche Gesten <strong>und</strong> liebevolle Worte — Es sind die kleinenAufmerksamkeiten <strong>und</strong> die fre<strong>und</strong>lichen Gesten, die das Lebenangenehmer machen. Da, wo diese Gesten fehlen <strong>und</strong> man unhöflichmiteinander umgeht <strong>und</strong> kein liebes Wort für den anderen hat,sondern ihn nur entmutigt, ist das Leben schwer zu ertragen, <strong>und</strong> eswird sich herausstellen, wenn wir uns selbst nicht so wichtig nehmen<strong>und</strong> zum Glück der Menschen in unserer Umgebung beitragen,dass das auch eine Auswirkung hat auf unser ewiges Leben. Unser

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