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Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 2 ... - Jesus Christus

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274 <strong>Intellekt</strong>, <strong>Charakter</strong> <strong>und</strong> Persönlichkeit — <strong>Band</strong> 2[319]sich in Anspruch nehmen. Gott erwartet von jedem, dass er einefreie Entscheidung trifft <strong>und</strong> der Weisung des Wortes Gottes folgt.Testimonies for the Church VIII, 212 (1904).Gottesgehorsam gegen Menschengehorsam * — Du gehörstGott mit Seele, Leib <strong>und</strong> Geist. Dein Verstand gehört Gott <strong>und</strong> deineFähigkeiten auch. Niemand hat das Recht, einen anderen Menschenzu beherrschen <strong>und</strong> für ihn die Dinge zu beurteilen oder ihm vorzuschreiben,was er zu tun hat. Es gibt bestimmte Persönlichkeitsrechte,die jeder Mensch in seinem Glauben an Gottes hat. Niemand hat dasRecht, uns diese Freiheit zu nehmen, genauso wenig wie jemanddas Recht hat, uns unser Leben zu nehmen. Gott hat uns die Freiheitder Gedanken gegeben <strong>und</strong> es ist unser Recht, unser Glaubenslebennach unserer Erkenntnis zu führen. Wir sind alle nur Menschen <strong>und</strong>niemand hat das Recht, über das Gewissen eines andern zu bestimmen... Jeder von uns hat eine Persönlichkeit <strong>und</strong> eine Identität, diekeinem anderen Menschen untergeordnet werden darf. Jeder ist eineigenständiges Geschöpf Gottes. Brief 92, 1895.Die Aufgabe der Prediger ihre Gemeindeglieder auf Gotthinzuweisen — Nur Gott allein darf über das Gewissen eines Menschenverfügen. Die Wahrheit muss gepredigt werden, wo immersich eine Tür dafür öffnet. Den Menschen, die sie nicht kennen,müssen wir die Wahrheit erklären. Das ist die Aufgabe der PredigerGottes. Sie dürfen die Aufmerksamkeit der Menschen nicht auf sichlenken <strong>und</strong> nicht versuchen ihr Gewissen zu beherrschen. „Wenn esaber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, derjedermann gern gibt <strong>und</strong> niemanden schilt; so wird sie ihm gegebenwerden. Er bitte aber im Glauben <strong>und</strong> zweifle nicht, denn werzweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben<strong>und</strong> bewegt wird. Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas vondem Herrn empfangen werde. Ein Zweifler ist unbeständig auf allenseinen Wegen.“ Jakobus 1,5-8; Brief 26, 1907.Wenn man sich auf Menschen verlässt — Wir neigen dazu,von unseren Mitmenschen Mitgefühl <strong>und</strong> Hilfe zu erwarten, stattuns an <strong>Christus</strong> zu halten. In seiner Gnade <strong>und</strong> Treue lässt Gott zu,dass die Menschen, auf die wir vertrauen, uns enttäuschen, damit wirlernen, wie gefährlich es ist, sich auf Menschen zu verlassen. Wir*Siehe Kap. 29, „Abhängigkeit <strong>und</strong> Unabhängigkeit“

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