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Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 2 ... - Jesus Christus

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Psychohygiene 37weiteres verkraften kann. Es ist genauso eine Sünde, zu viel geistigeNahrung aufzunehmen, wie es Sünde ist, die Verdauungsorgane zuüberlasten. Counsels to Parents, Teachers, and Students 296 (1913).Übertriebenes Studium schwächt die Selbstbeherrschung —Übermäßiges Studium, das Blutandrang im Gehirn verursacht, kannzu einer unges<strong>und</strong>en Erregung führen, wodurch die Kraft zur Selbstbeherrschungnachlässt, <strong>und</strong> oft führt das zu Überschwänglichkeitoder leicht verrückten Gedanken. Das bereitet den Weg zu unreinerDenkweise. Die totale Vernachlässigung oder der Missbrauch derkörperlichen Kraft ist eine der Ursachen für die Korruptionswelle,die über die Welt hinwegschwappt. Stolz <strong>und</strong> der Überfluss an Nahrung<strong>und</strong> Freizeit sind in dieser Generation genauso tödliche Feindeder Menschheit wie zur Zeit Sodoms. Education 209 (1903).Sich mit unterschiedlichen Themen befassen — Wenn mansich ausschließlich mit einem Thema oder Studienfach befasst, wirddas Denken zu einseitig. Man kann nur ein ausgewogener Menschwerden, wenn alle geistigen <strong>und</strong> körperlichen Kräfte gefordert werden<strong>und</strong> man sich mit unterschiedlichen Themen auseinandersetzt. [46]Education 209 (1903).Wissenschaftliche Studien nicht vernachlässigen — Wirkönnten sehr viel mehr erreichen, wenn wir unsere Bildungschancenwahrnehmen würden. Echte Bildung ist mehr, als auf Schulenvermittelt wird. Während das wissenschaftliche Studium nicht vernachlässigtwerden darf, ist die Bildung, die wir durch eine engeBeziehung mit Gott erwerben, ebenso wichtig. Jeder Schüler <strong>und</strong>Student sollte seine Bibel in die Hand nehmen <strong>und</strong> eine Beziehungmit dem größten Lehrer eingehen. Der Geist muss geschult werden,sich mit schwierigen Problemen der göttlichen Wahrheit auseinanderzusetzen.Christ‘s Object Lessons 334 (1900).Unges<strong>und</strong>e Luft wirkt sich auf die Denkfähigkeit aus — Vieleklagen beständig darüber, dass sie sich nicht wohl fühlen. Das liegtmeistens daran, dass sie nicht vernünftig arbeiten <strong>und</strong> die Ges<strong>und</strong>heitsgebotenicht beachten. Häufig gehen sie wenig an die frischeLuft, sondern halten sich überwiegend in überheizten, schlecht gelüftetenRäumen auf. Da sitzen sie <strong>und</strong> lernen oder schreiben. Siebewegen sich zu wenig <strong>und</strong> haben keine Abwechslung in ihrer Tätigkeit.Die Folge ist, dass ihr Blutkreislauf träge wird <strong>und</strong> die geistigenFähigkeiten nachlassen. Testimonies for the Church IV, 264 (1876).

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