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Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 2 ... - Jesus Christus

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Veranlagung 195chen. Er wusste, dass der Genuss tierischer Nahrung die niedrigenLeidenschaften fördert <strong>und</strong> den Geist beeinträchtigt. Er wusste, dassFleischkost die seelische Belastbarkeit der Hebräer verringern <strong>und</strong>eine schlechte Stimmung entstehen würde, die zum Aufruhr führenkonnte. Sie hätten dadurch den Blick für ihre große Aufgabe verloren<strong>und</strong> sich geweigert, den Geboten des großen Gottes zu gehorchen.The Signs of the Times, 6. Januar 1876; Temperance 160.Die Wirkung des Zuckers auf die Stimmung — Zucker istnicht ges<strong>und</strong> für den Magen. Er verursacht einen Gärungsprozess,der das Gehirn belastet <strong>und</strong> eine schlechte Stimmung verursacht.Manuskript 93, 1901; Counsels on Diet and Foods 327.Verkehrte Veranlagungen werden gemildert — GeistlicherFortschritt zeigt sich durch zunehmende Demut, die eine Folge zunehmenderErkenntnis ist. Jeder, der eine Beziehung mit <strong>Christus</strong> [225]eingeht, will Abstand gewinnen von Bosheit <strong>und</strong> Unrecht. Ich sageeuch in der Furcht Gottes, dass mir gezeigt wurde, dass viele voneuch das ewige Leben nicht erlangen werden, weil sie ihre Hoffnungauf ein falsches F<strong>und</strong>ament gebaut haben. Gott überlässt es euchselbst, euch zu demütigen <strong>und</strong> zu überprüfen, was in eurem Herzenvorgeht. Ihr habt die Schrift vernachlässigt, lehnt die Zeugnisse ab<strong>und</strong> verachtet sie, weil sie sich gegen eure Lieblingssünden richten<strong>und</strong> euch beunruhigen.Wenn wir <strong>Christus</strong> im Herzen annehmen <strong>und</strong> lieben, wird sichdas in unserem Leben erweisen. Demut tritt an die Stelle des Stolzes.Nachgiebigkeit, Sanftmut, Geduld werden die groben Züge einesvon Natur aus widerspenstigen <strong>und</strong> aufbrausenden Wesens mildern.Die Liebe zu <strong>Jesus</strong> wird sich erweisen in der Liebe zu seinen Kindern.Wir werden dann keine Wutanfälle mehr haben <strong>und</strong> launischreagieren, sondern ruhig, stark <strong>und</strong> ausgeglichen sein.Das Leben eines Christen ist frei von Scheinheiligkeit, gekünsteltemGetue <strong>und</strong> Falschheit. Es ist ernsthaft, aufrichtig <strong>und</strong> geläutert.In allem, was er sagt <strong>und</strong> tut, kann man <strong>Christus</strong> erkennen. Das Lichtdes Heilandes, der in ihm wohnt, strahlt durch ihn in die Welt. ImGespräch mit Gott <strong>und</strong> in der Beschäftigung mit geistlichen Dingenbereitet sich die Seele auf den Himmel vor <strong>und</strong> auf die Mitarbeit,um andere Seelen zu gewinnen. Unser Erlöser ist bereit, uns mehrzu geben, als wir erbitten <strong>und</strong> uns je vorstellen können. Testimoniesfor the Church V, 49.50 (1882).

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