VORARLBERGER LANDES- UND HYPOTHEKENBANK ...
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Lieferverpflichtungen aus den Schuldverschreibungen gegenüber den Inhabern<br />
nicht oder nur teilweise nachkommen könnte.<br />
3.3 Nebenkosten im Zusammenhang mit dem Kauf und/oder Verkauf von<br />
Schuldverschreibungen und/oder der Depotführung können zu<br />
Kostenbelastungen führen, die die mit den Schuldverschreibungen verbundene<br />
Rendite maßgeblich reduzieren können<br />
Kommissionen und andere Transaktionskosten, die im Zusammenhang mit dem<br />
Kauf und/oder Verkauf von Schuldverschreibungen und/oder der Führung des<br />
zur Verwahrung des Wertpapiers erforderlichen Wertpapierdepots entstehen,<br />
können insbesondere bei einem Investment von geringen Summen in die<br />
Schuldverschreibungen zu Kostenbelastungen führen, die die mit diesen<br />
Schuldverschreibungen verbundene Rendite maßgeblich reduzieren können.<br />
3.4 Von einem Kauf der Schuldverschreibungen auf Kredit wird aufgrund des deutlich<br />
höheren Verlustrisikos abgeraten<br />
Anleger, die den Erwerb von Schuldverschreibungen über Fremdmittel<br />
finanzieren, werden darauf hingewiesen, dass die laufenden Ausschüttungen auf<br />
die Schuldverschreibungen, insofern solche bei den Wertpapieren überhaupt<br />
vorgesehen sind, unter dem Zinssatz des aufgenommenen Kredites liegen<br />
können. Auch der Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Anleger<br />
dürfen sich daher nicht darauf verlassen, dass Kreditverbindlichkeiten (samt<br />
Zinsen) mit Erträgen aus den Schuldverschreibungen oder aus dem<br />
Verkaufserlös der Schuldverschreibungen rückgeführt werden können. Dadurch<br />
erhöht sich das Verlustrisiko erheblich. Von kreditfinanzierten Ankäufen der<br />
Schuldverschreibungen wird abgeraten.<br />
3.5 Keine Gewissheit eines liquiden Sekundärmarktes für die Schuldverschreibungen<br />
Die Emittentin hat sich zwar dazu bereiterklärt, durch das Stellen von An- und<br />
Verkaufsangeboten für die Schuldverschreibungen einen Sekundärmarkt<br />
bereitzuhalten, sie ist dazu aber nicht verpflichtet und kann ihre diesbezügliche<br />
Tätigkeit jederzeit einstellen. Es besteht keine Gewissheit, dass ein liquider<br />
Sekundärmarkt für die Schuldverschreibungen entstehen wird, oder sofern er<br />
entsteht, dass er fortbestehen wird. Die Emittentin übernimmt keine<br />
Verpflichtung, die Liquidität der Schuldverschreibungen zu gewährleisten oder<br />
die Zulassung der Schuldverschreibungen an einem geregelten Markt<br />
anzustreben. Für den Fall, dass sich ein Sekundärmarkt für die<br />
Schuldverschreibungen entwickelt, ist weder die Preisentwicklung der<br />
Schuldverschreibungen noch die Liquidität des Sekundärmarktes absehbar.<br />
Schuldverschreibungsinhaber müssen daher damit rechnen, dass sie die von<br />
ihnen gehaltenen Schuldverschreibungen aufgrund mangelnder Liquidität am<br />
entsprechenden Markt, insbesondere bei Veräußerung der<br />
Schuldverschreibungen während der Laufzeit, nicht oder nicht zum gewünschten<br />
Zeitpunkt bzw. nicht zu einem fairen Marktpreis veräußern können.