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Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />

Der Weg zum „Ödensee“<br />

(Wildensee):<br />

sprecher: Arthur Fischer und<br />

Peter raab;<br />

Zeitgeschichtliche Führung:<br />

Dr. Quatember/Mag. Christian<br />

Topf.<br />

In seiner erzählung „Der Weg<br />

zum Ödensee“ ging Franz<br />

Kain den spuren der Verhaftung<br />

von ernst Kaltenbrunner,<br />

ss-Obergruppenführer und<br />

als Chef des reichssicherheitshauptamtes<br />

einer der<br />

ranghöchsten Funktionäre des<br />

Ns-regimes, nach. Auf der Basis<br />

eines präzise recherchierten<br />

geschichtlichen Fundaments<br />

entwarf der Autor auf<br />

zwei erzähl-ebenen eine biographische<br />

skizze des in Österreich<br />

geborenen „Polizei-<br />

16<br />

fREMDENVERKEHRSVEREIN<br />

zeitgeschichtlicher „Dohigeher“<br />

Sa & So, 15./16. Sept. (Ersatztermin: 29./30. Sept. und 13./14. Okt.)<br />

um für Winter und sommer<br />

den ungarn-Markt noch mehr<br />

zu erschließen, wurde der<br />

Kontakt zur stadt/region<br />

Kecs kemet geschlossen und<br />

es gab nun die erste offizielle<br />

einladung des Bürgermeisters<br />

und des Gemeinderates von<br />

Kecskemet, eine Delegation<br />

aus <strong>Altaussee</strong> zum ersten Kontaktgespräch<br />

im rahmen<br />

eines großen Weinfestes der<br />

region Kecskemet am 28./<br />

29. 8. 2007 zu empfangen.<br />

eine überaus freundliche Aufnahme<br />

und ein gut organisiertes<br />

rahmenprogramm wurde<br />

uns zuteil und der Wille, mit<br />

Fremdenverkehrsverein und<br />

Gemeinde <strong>Altaussee</strong> eine Kooperation<br />

auf dem Gebiet der<br />

Kultur, des Tourismus und der<br />

Wirtschaft wurde von beiden<br />

hauptmanns des Führers“, in<br />

der sich auch ein gerne verschwiegener<br />

Teil der österreichischen<br />

Zeitgeschichte von<br />

1918 bis 1945 widerspiegelt.<br />

Der letzte Weg ernst Kaltenbrunners<br />

am 7. Mai 1945 auf<br />

die Wildenseealm im Toten<br />

Gebirge ist auch ein „Weg ins<br />

Tote Gebirge der Geschichte“,<br />

der schlussendlich mit der<br />

Hinrichtung Kaltenbrunners<br />

bei den Kriegsverbrecherprozessen<br />

1946 in Nürnberg endete.<br />

Der historisch korrekte<br />

„Wildensee“ wurde vom Autor<br />

aufgrund der stärkeren<br />

Symbolkraft mit dem literarisch<br />

ausdrucksstarken<br />

„Ödensee“ getauscht. Der<br />

Weg zum „Ödensee“ wird uns<br />

für zwei Tage in Anspruch<br />

nehmen: Ausgehend vom<br />

seehotel in <strong>Altaussee</strong>, führt<br />

uns die Wanderroute zu einer<br />

Jagdhütte auf die Wildenseealm,<br />

in der sich ernst Kaltenbrunner<br />

einige Tage nach<br />

Kriegsende bis zu seiner Verhaftung<br />

versteckt hielt. Auf<br />

diesem Weg werden zwei<br />

sprecher die erzählung von<br />

Franz Kain auf sechs stationen<br />

verteilt lesen.<br />

Der zeitgeschichtliche Hintergrund<br />

wird dabei durch ausgewiesene<br />

Kenner der Materie<br />

beleuchtet werden.<br />

Anschließend werden wir auf<br />

dem nahen Albert-Appel-Haus<br />

übernachten. Der rückweg<br />

wird uns am darauffolgenden<br />

Tag über die Wanderwege<br />

236, 234 und 233 über den<br />

großer Empfang für Delegation der<br />

gemeinde in Kecskemet – Ungarn<br />

zum Ausbau touristischer Kontakte<br />

V.l.n.r.: gerald Stöckl, Vzbgm. Barbara freller, finanzstadträtin<br />

Klaudia Pataky, Marianne goertz und Parlamentsabgeordneter<br />

Dr. Istvan Sztacho-Pekary.<br />

seiten dokumentiert. es wird<br />

<strong>Altaussee</strong> die Möglichkeit gegeben,<br />

sich an einem bestimmten<br />

Tag im rahmen einer<br />

Kulturveranstaltung groß<br />

zu präsentieren und es wurde<br />

vom Bürgermeister Dr. Gabor<br />

Zombor eine kompetente Person<br />

für die Fortführung und<br />

den Ausbau der Kontakte bestimmt.<br />

Die stadt Kecskemet liegt zwischen<br />

Donau und Theiß in der<br />

Mitte ungarns, 85 km von Bu-<br />

Trisselkogel und den Tressensteinsattel<br />

zurück nach <strong>Altaussee</strong><br />

führen. Diese geführte<br />

Wanderung wird von einem<br />

Bergretter betreut.<br />

Infos und Konzept: David<br />

Guttner, Tel. 0699/11991944,<br />

Treffpunkt: 9.00 uhr, Tourismusbüro<br />

<strong>Altaussee</strong>,<br />

Kosten: euro 59,– (euro 39,–<br />

ermäßigt für Mitglieder des Literaturmuseums<br />

<strong>Altaussee</strong>)<br />

inkl. Führung.<br />

ende der Wanderung des ersten<br />

Tages ca. 16.30 uhr.<br />

Voraussichtliche rückkehr<br />

nach <strong>Altaussee</strong>: ca. 16.00 uhr<br />

am darauffolgende Tag.<br />

Anmeldung: Tourismusbüro<br />

<strong>Altaussee</strong>, Tel. 03622/71643<br />

oder e-Mail: info.altaussee@<br />

ausseerland.at.<br />

Festes schuhwerk, schlechtwetterbekleidung,<br />

ausreichend<br />

Proviant sowie Trittsicherheit<br />

erforderlich!<br />

dapest entfernt. Die stadt ist<br />

berühmt für ihr Kulturleben,<br />

ihre Offenheit nach außen<br />

hin. Wein-, Obstkultur, aber<br />

auch große Wirtschaftsbetriebe<br />

aller Art haben sich in<br />

diesem Zentrum für wirtschaftliche,verwaltungsmäßige<br />

und kulturelle Aktivitäten<br />

angesiedelt. Die deutsche<br />

sprache ist dort noch gut verbreitet<br />

und die Bindung an die<br />

österreichische Bevölkerung<br />

ist sehr groß. Die Wirtschaftskraft<br />

ermöglicht den Bewohnern<br />

der region die finanzielle<br />

Möglichkeit zur Konsumation<br />

und zum reisen, die<br />

Nachfrage neben schifahren<br />

im Winter nach Wanderurlaub<br />

im sommer ist in ungarn<br />

ein gefragtes segment geworden.<br />

Die Gemeinde <strong>Altaussee</strong> war<br />

durch Vizebgm. Barbara Freller,<br />

Fremdenverkehrsvereins-<br />

Obfrau Marianne Goertz und<br />

Gerald stöckl vertreten.

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