Datei herunterladen - - Altaussee
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Der<br />
FOlge 3/2007 · 21. sept.<br />
iM internet:<br />
www.altaussee.at<br />
AltAusseer<br />
Erscheinungsort und Verlagspostamt 8992 <strong>Altaussee</strong>. An einen Haushalt. P.b.b. 325790G96U<br />
Mitteilungen & nachrichten der geMeinde altaussee<br />
Die Bierzeltgaudi beim <strong>Altaussee</strong>r Kiritag wurde unter anderem auch durch die Lupitscher Musikanten tätkräftig unterstützt.
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
Liebe<br />
<strong>Altaussee</strong>rinnen!<br />
Liebe <strong>Altaussee</strong>r!<br />
Dass der Wettergott den<br />
massiven Kälte- und<br />
schlechtwettereinbruch<br />
unmittelbar nach dem Kiritag<br />
und dem 47. <strong>Altaussee</strong>r<br />
Bierzelt verschoben hat,<br />
kann man wohl als großen<br />
Glücksfall bezeichnen. so<br />
wurde das Fest auch heuer<br />
wieder ein Höhepunkt, dessen<br />
Beliebtheit und dessen<br />
Ausmaße schon gewaltige<br />
Dimensionen erreichen.<br />
Ich bedanke mich bei allen<br />
Organisatoren und Mitarbeitern<br />
für diesen enormen<br />
einsatz, <strong>Altaussee</strong> steht an<br />
diesen Tagen im Mittelpunkt<br />
des Interesses.<br />
es ist dies der Höhepunkt<br />
am ende der sommersaison,<br />
die heuer durch das<br />
Wetter eher begünstigt war<br />
und die wieder viele Gäste<br />
nach <strong>Altaussee</strong> und in unsere<br />
region gebracht hat. Wir<br />
wissen, dass die Besucher<br />
die schönheit unserer Landschaft,<br />
das Angebot an Veranstaltungen<br />
und auch den<br />
Kontakt zur Bevölkerung<br />
schätzen. Ich bitte daher<br />
2<br />
BüRgERMEIStER-SEItE<br />
darum, dass wir alle zusammenhelfen<br />
und den Gästen<br />
ihren Aufenthalt unvergessen<br />
machen. Wir brauchen<br />
Werbung, die beste Werbung<br />
ist aber der positive<br />
eindruck, den die Gäste bei<br />
uns gewinnen.<br />
Finanzhaushalt<br />
der Gemeinde<br />
Die Aufgaben, die auf die<br />
Gemeinden abgewälzt werden,<br />
sowie die Pflichtausgaben<br />
nehmen immer mehr<br />
zu. Wenn zum Beispiel die<br />
Gemeinde <strong>Altaussee</strong> an Beiträgen<br />
für den sozialhilfeverband<br />
in den letzten beiden<br />
Jahren um insgesamt<br />
euro 240.000,– mehr als<br />
im Vergleich zu den Vorjahren<br />
zu bezahlen hatte, so<br />
können diese Ausgaben im<br />
Budget ohne zusätzliche<br />
einnahmen nicht ausgeglichen<br />
werden. Dazu kommen<br />
große Investitionen<br />
besonders bei der Wasserversorgung<br />
und Kanalisation,<br />
die es nicht mehr zuließen,<br />
den Gemeindehaushalt<br />
ausgeglichen zu gestalten.<br />
um das Budget wieder ausgleichen<br />
zu können, wurden<br />
viele intensive Gespräche<br />
mit dem GemeindereferentenLandeshauptmann<br />
Magister Franz Voves<br />
und seinem Büro geführt.<br />
Als Voraussetzung für eine<br />
Lösung wurde ein mittelfristiger<br />
Finanzplan bis zum<br />
Jahre 2012, der in sehr realistischer<br />
Weise die einsparungspotentiale<br />
der Gemeinde,<br />
strukturelle Veränderungen<br />
aber auch die erforderlichenNotwendigkeiten<br />
beinhaltet, erstellt.<br />
Im personellen Bereich<br />
wird unter anderem nach<br />
Pensionierungen von Amtsleiter<br />
Christian Fischer und<br />
Otto Kals ein Posten eingespart<br />
und die Kompetenzen<br />
auf die übrigen Mitarbeiter<br />
aufgeteilt. In vielen Gesprächen<br />
mit den Bediensteten<br />
wurden gute Lösungen<br />
ausgearbeitet, sodass<br />
durch umschichtungen<br />
alle wichtigen Berei -<br />
che abgedeckt werden können.<br />
ebenso kommt es im Bauhof<br />
aufgrund von Pensionierungen<br />
zu Aufgabenzusammenlegungen<br />
und Neuaufteilungen.<br />
Trotzdem wird<br />
auch in Zukunft bei allen<br />
Vorhaben der Gemeinde<br />
äußerste sparsamkeit verlangt<br />
sein.<br />
Große Unterstützung<br />
durch Landeshauptmann<br />
Franz Voves<br />
Bei unserem letzten Gespräch<br />
sagte mir Landeshauptmann<br />
Franz Voves die<br />
erforderlichen Mittel in der<br />
Form von Bedarfszuweisungen<br />
zu, die es uns erlauben<br />
werden, unseren Haushalt<br />
in den Griff zu bekommen.<br />
Zusätzlich erhalten<br />
wir in den nächsten fünf<br />
Jahren je euro 100.000,–<br />
zweckgebunden für die errichtung<br />
eines Turnsaales.<br />
Für diese unterstützung bedanke<br />
ich mich seitens der<br />
Gemeinde <strong>Altaussee</strong> ganz<br />
herzlich.<br />
Startschuss für den Bau<br />
eines Turnsaales für die<br />
Volksschule <strong>Altaussee</strong><br />
Damit kann auch der startschuss<br />
für die errichtung<br />
eines Turnsaales für die<br />
Volksschule sowie unsere<br />
sportliche Bevölkerung erfolgen.<br />
Für die nächsten<br />
Wochen und Monate wartet<br />
viel Arbeit auf uns, neben<br />
der Planung und Vergabe<br />
vor allem die Finanzierung<br />
der restlichen Kosten.<br />
Ich appelliere an alle, uns<br />
bei diesem Projekt zu unterstützen.<br />
ein Turnsaal ist<br />
eine wesentliche einrichtung<br />
für unsere schüler,<br />
aber auch für die gesamte<br />
Bevölkerung.<br />
Wenn wir alle zusammen<br />
helfen, werden wir dieses<br />
unternehmen gemeinsam<br />
schaffen. Die unterstützung<br />
durch Landeshauptmann<br />
Franz Voves ist gesichert,<br />
jetzt müssen wir unseren<br />
Teil dazu beitragen.<br />
Mit diesen erfreulichen<br />
Nachrichten wünsche ich<br />
allen <strong>Altaussee</strong>rinnen und<br />
<strong>Altaussee</strong>rn sowie unseren<br />
Gästen viel erfolg.<br />
Mit den besten Grüßen<br />
euer Bürgermeister<br />
Hans Grieshofer<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber, Herausgeber<br />
und Verleger: Gemeinde <strong>Altaussee</strong>,<br />
8992 <strong>Altaussee</strong>, Tel. 03622/71600;<br />
Redaktion: Christine Köberl, Tel.<br />
03622/53190, e-Mail: office@kus.<br />
co.at; Gestaltung, Produktion und<br />
Anzeigenverwaltung: Mag. art.<br />
Trixi schlömmer, K+s Werbeagentur,<br />
8990 Bad Aussee, Wiedleite<br />
102/14, Tel. 03622/53190.<br />
Druck: WIGO-Druck, 4820 Bad<br />
Ischl; Grundlegende richtung: Der<br />
ALTAusseer dient der Information<br />
(auch amtlich) sowie der Pflege des<br />
dörflichen Lebens der Gemeindebürger<br />
von <strong>Altaussee</strong> und erscheint<br />
mind. 4-mal jährlich. Der ALTAusseer<br />
im Internet: www.altaussee.at
Aus dem gemeinderat<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde<br />
<strong>Altaussee</strong> hat in seiner Sitzung<br />
am 6. Juli 2007 folgende<br />
Beschlüsse gefasst:<br />
• Abschluss einer Vereinbarung<br />
über die Bildung der Verwaltungsgemeinschaft„Gebäude-<br />
und Flächenmanagement<br />
region steirisches salzkammergut“<br />
mit den beteiligten<br />
Gemeinden Bad Aussee,<br />
Grundlsee, Pichl-Kainisch,<br />
Bad Mitterndorf und Tauplitz.<br />
�<br />
• Beitritt zur Kleinregion<br />
„Ausseerland-salzkammergut“<br />
im sinne von „regio-<br />
Next“ des Landes steiermark.<br />
�<br />
• Gewährung einer subvention<br />
an das Literaturmuseum.<br />
�<br />
• Übernahme der Teilfläche 3<br />
aus dem Grundstück Nr.<br />
1183/1 (ÖBF) lt. Teilungsplan<br />
von DI Windholz ins öffentliche<br />
Gut.<br />
�<br />
• Änderung der Marktentgeltsordnung<br />
für den <strong>Altaussee</strong>r<br />
Kirtag hinsichtlich der<br />
Höhe des entgeltes.<br />
�<br />
• Bürgermeister Johann<br />
Grieshofer in den Aufsichtsrat<br />
der Loser Bergbahnen als Vertretung<br />
für die Gemeinden<br />
<strong>Altaussee</strong>, Bad Aussee und<br />
Grundlsee zu entsenden.<br />
�<br />
• Verleihung des ehrenringes<br />
der Gemeinde <strong>Altaussee</strong> an<br />
Altbürgermeister Josef Brandauer.<br />
�<br />
• Verleihung des ehrentellers<br />
der Gemeinde <strong>Altaussee</strong> an<br />
Karl Gaisberger.<br />
�<br />
• Die Notwendigkeit der errichtung<br />
eines Turnsaales für<br />
die Volksschule im sinne einer<br />
langfristigen Absicherung<br />
des schulstandortes <strong>Altaussee</strong>.<br />
Durchgeführte Bauverhandlun gen/<br />
Benützungsbewilligungen<br />
• Anzeigeverfahren Sanierung<br />
des Antennentragwerkes am<br />
Gebäudes FI 179, mobilkom<br />
austria;<br />
• Anzeigeverfahren Nebengebäude<br />
Neubau, Lupitsch 123,<br />
Hengl Katja;<br />
• Stallneubau nach Brand,<br />
Verwagner roswitha, Lupitsch<br />
2;<br />
• Anzeigeverfahren, Wimmer<br />
Alfred, Wohnhaus um-/Zubau,<br />
Puchen 100;<br />
• Anzeigeverfahren, Pinkney<br />
Andrew, Wohnhaus um-/Zubau,<br />
Puchen 209;<br />
• Wohnhausneubau + Garage,<br />
H. Horvath Privatstiftung, Puchen<br />
369;<br />
• Wohnhausum-/Zubau, Frau<br />
schlecht-Bachofer, Fischerndorf<br />
208;<br />
• Wohnhausum-/Zubau, Fam.<br />
Horst u. Louise Izykowski, Puchen<br />
217;<br />
• Benützungsbewilligung Offene<br />
Veranda, reichenvater<br />
Gerhard, <strong>Altaussee</strong> 7.<br />
o f f I z I E L L<br />
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
Neue Mitarbeiter auf der<br />
gemeinde <strong>Altaussee</strong><br />
Klaus Moser<br />
Zwei neue Mitarbeiter werden<br />
das Team der Gemeinde<br />
<strong>Altaussee</strong> ergänzen.<br />
Nach dem Ausscheiden von<br />
Wilfried Angerer wurde mit<br />
einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss<br />
Klaus Moser<br />
in den Gemeindedienst im<br />
Bauhof der Gemeinde <strong>Altaussee</strong><br />
aufgenommen. unser<br />
neuer Mitarbeiter ist gelernter<br />
Installateur, wohnhaft in Lupitsch<br />
und war bei der Firma<br />
Winterauer in Bad Goisern<br />
beschäftigt. seine Hauptaufgabe<br />
wird sein, gemeinsam mit<br />
unserem zweiten „Wasserer“<br />
Hannes Gaisberger, das sehr<br />
verzweigte und in den letzten<br />
Jahren weitgehend erneuerte<br />
Wasserleitungsnetz zu warten<br />
und zu betreuen.<br />
Martin feichtinger<br />
Weiters wird die stelle im<br />
Bauamt der Gemeinde <strong>Altaussee</strong><br />
ab 1. 10. 07 durch DI (FH)<br />
Martin Feichtinger, wohnhaft<br />
in <strong>Altaussee</strong>, neu besetzt. er<br />
hat das studium für Bauplanung<br />
und Baumanagement in<br />
der Fachhochschule Technikum<br />
Joanneum Ges.m.b.H. in<br />
Graz erfolgreich abgeschlossen.<br />
Anschließend konnte er<br />
viel erfahrung bei verschiedenen<br />
Tätigkeiten, zum<br />
schluss als Bauleiter und Kalkulant<br />
bei der Fa. Bau-Pilz<br />
BaugesmbH in rottenmann,<br />
sammeln.<br />
Wir sind sicher, mit Herrn<br />
Moser und Herrn Feichtinger<br />
qualifizierte und verlässliche<br />
Mitarbeiter gefunden zu haben.<br />
Achtung Landwirte!<br />
Zusätzliche Silosäcke-Entsorgung<br />
Von Mo, 3. 12. bis Fr, 14. 12. 2007<br />
in der Mülldeponie Bad Aussee/unterkainisch<br />
während der Öffnungszeiten (13 bis 16 uhr)<br />
3
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
Neuer gemeinderat<br />
Im April 2007 wurde Christian<br />
Hütter an stelle des ausgeschiedenen<br />
Mag. Helmut<br />
Kalss als neuer Gemeinderat<br />
der ÖVP angelobt. Christian,<br />
Jahrgang 1965 und Vater einer<br />
Tochter und eines sohnes,<br />
ist spengler- und Glasermeister<br />
und seit 1998 selbständig.<br />
Daneben ist er ehrenamtlicher<br />
einsatzleiter-stv. bei der<br />
Bergrettung und frönt gerne<br />
seinen Hobbys Klettern, Berggehen,<br />
Paragleiten und schifahren.<br />
Aber auch die spirituelle<br />
seite als Wortgottesdienst-<br />
Leider kommt es immer wieder<br />
vor, dass Altstoffe wie Papier,<br />
Glas und Verpackungsmaterial<br />
aus unserer Gemeinde<br />
in den sammelbehältern<br />
der stadtgemeinde Bad Aussee<br />
landen.<br />
Bis jetzt wurde von der stadtgemeinde<br />
lediglich eine Aufwandsentschädigung<br />
bei Ablagerungen<br />
vor den Behältern<br />
verrechnet. Da sich aber die<br />
situation für die einwohner<br />
von Bad Aussee immer mehr<br />
verschlechtert, verstärkt die<br />
stadtgemeinde die Kontrollen<br />
und bringt jegliche Verwendung<br />
der Behälter sowie diverse<br />
Ablagerungen ausnahmslos<br />
zur Anzeige.<br />
Hier einige Gründe, warum<br />
Altstoffe nur im eigenen Ort<br />
entsorgt werden sollen:<br />
• Die Gemeinde verdient<br />
Geld mit dem gesammelten<br />
Altpapier.<br />
• Das Altpapier wird vor dem<br />
Haus abgeholt.<br />
• Je besser das Sammelfahrzeug<br />
ausgelastet ist, desto geringer<br />
sind die Kosten.<br />
• Das Entsorgen von Abfällen<br />
4<br />
o f f I z I E L L<br />
Leiter (in der Pfarrkirche Bad<br />
Aussee) gibt ihm Berge. In<br />
der Gemeinde bringt er sein<br />
Allgemein- und Fachwissen<br />
im Wirtschafts- und schul-<br />
Ausschuss ein und ist weiters<br />
ersatz-Mitglied im Bau-<br />
und Planungs-Ausschuss,<br />
Personal-Ausschuss, sozial-<br />
und Gesundheits-Ausschuss<br />
sowie in den Ausschüssen<br />
für eu-regionalplanung,<br />
Volkshaus/Turnsaal und Verkehr/Tourismus.<br />
erreichbar<br />
ist Christian in seinem Betrieb<br />
in Puchen 172 oder telefonisch<br />
unter 71125. Christian Hütter in seinem beruflichen Element.<br />
Altpapier – bleib doch im ort!<br />
Sommer und Winter am Parkplatz „<strong>Altaussee</strong>rstraße“ in Bad Aussee! Solche Bilder sollten<br />
nicht die Urlaubserinnerung unserer gäste sein.<br />
aller Art ist außerhalb des Gemeindegebietes<br />
gesetzlich<br />
verboten.<br />
• Die Strafen liegen im Falle<br />
einer Anzeige zwischen euro<br />
300,– und euro 30.000,–.<br />
Nutzen Sie bitte die Haussammlung<br />
(siehe Abfuhrplan),<br />
Sie sparen dadurch<br />
sich und unserer Gemeinde<br />
Geld! Zur einfachen Lagerung<br />
und Bereitstellung können in<br />
der Gemeinde Altpapierbehälter<br />
bestellt werden. Zur<br />
Verfügung stehen Behälter<br />
mit 120 Liter bzw. 240 Liter<br />
Fassungsvermögen. Die Kosten<br />
liegen bei euro 18,– bzw. euro<br />
26,–(exkl. 10% ust.) frei Haus<br />
zugestellt. Tel. 71600-13.<br />
8992 <strong>Altaussee</strong><br />
Tel.: 03622/71295<br />
Mobil:<br />
0699/117 16 811
WIE fUNKtIoNIERt DAS…<br />
Bauer sein ist nicht schwer…<br />
… davon zu leben jedoch sehr.<br />
Landwirt ist nicht nur ein Berufsstand,<br />
sondern mehr noch<br />
eine Lebensform, die in alle<br />
Bereiche des Lebens hineinreicht.<br />
es liegen alle Merkmale<br />
einer selbstständigen, eigenverantwortlichen<br />
Tätigkeit vor,<br />
gefragt sind Interesse an Natur<br />
und umwelt und im umgang<br />
mit Tieren, körperliches Leistungsvermögen<br />
und Ausdauer,<br />
handwerkliches Geschick<br />
sowie kaufmännisches Verständnis.<br />
Wie alle Berufe in Österreich<br />
haben auch die Bauern ihre gesetzliche<br />
standesvertretung, in<br />
diesem Fall die Landwirtschaftskammer,<br />
die hierarchisch<br />
in Landes-, Bezirks- und<br />
Ortskammern gegliedert ist.<br />
Die verantwortlichen Kam-<br />
ROMANTIK & MEHR<br />
HALLENBAD & SAUNA<br />
ERLEBNIS-ABENDE<br />
IM VITAL BAD AUSSEE<br />
ab 1.Oktober 2007<br />
Montag ab 19:00 UHR<br />
WOHLFÜHLBADEN<br />
BEI MEDITATIVEN KLÄNGEN, BERUHIGENDEM LICHT<br />
UND TIEFGEHENDEN BILDERN<br />
Mittwoch ab 19:00 UHR<br />
ROMANTIKSCHWIMMEN<br />
BEI ANGENEHMER BELEUCHTUNG, VIDEOPROJEKTIONEN<br />
UND KUSCHELIGER MUSIK<br />
Donnerstag ab 17:00 UHR<br />
PERSONALINITIIERTE<br />
SAUNAAUFGÜSSE<br />
SAUNAERLEBNIS MIT HONIG–<br />
UND SALZAUFGÜSSEN<br />
Freitag ab 20:00 UHR<br />
NACKTSCHWIMMEN<br />
FÜR ALLE BADE- UND<br />
SAUNAGÄSTE<br />
merfunktionäre werden von<br />
den Mitgliedern (Bauern) im<br />
5-Jahre-Turnus gewählt.<br />
Im Falle von <strong>Altaussee</strong> hat die<br />
Funktion des Ortsbauernobmannes<br />
seit 2000 Herbert<br />
Pichler jun. (vlg. schaffer)<br />
inne, der mit seinem 7-köpfi<br />
gen Ausschuss-Team (sPÖ +<br />
ÖVP) die Interessen der ca.<br />
50 bewirtschaftenden Landwirte<br />
in <strong>Altaussee</strong> im Bezirk<br />
und im Land vertritt.<br />
„Da die Landwirtschaft in <strong>Altaussee</strong><br />
größtenteils im Nebenerwerb<br />
betrieben wird, ist der<br />
Arbeitseinsatz enorm. Hinzu<br />
kommen sinkende erträge<br />
bzw. einkommenseinbußen<br />
und erhöhte Bürokratie innerhalb<br />
der letzten 10 Jahre.<br />
Trotz allem ist es ein Geschenk,<br />
ein stück Land ver-<br />
A K t U E L L<br />
inserat_90x126_09.07.indd 1 31.08.2007 9:56:08 Uhr<br />
walten und bewirtschaften<br />
zu dürfen. Bauer sein erfüllt<br />
mich mit Freude und stolz“<br />
– so lautet ein Kommentar<br />
von Herbert Pichler jun.<br />
Der Aufgabenbereich des<br />
Ortsbauernobmannes ist<br />
weit gesteckt und umfasst in<br />
erster Linie die direkte Weitergabe<br />
von Informationen<br />
alle existentiellen Dinge des<br />
Landwirtes betreffend. Das<br />
können Förderangelegenheiten<br />
genauso wie Veterinärfragen<br />
oder Zusammenkünfte<br />
und Öffentlichkeitsarbeit<br />
sein, gepaart mit viel<br />
Überzeugungs- und Motivationsarbeit<br />
intern und extern.<br />
Gute Synergien ergeben sich<br />
für den Bauernstand durch<br />
die weiteren Funktionen von<br />
Pünktlich zum Herbstbeginn stehen<br />
im VitalBadAussee wieder<br />
die beliebten erlebnisabende am<br />
Programm. Als erweiterung wird<br />
es ab sofort an jedem Donnerstag<br />
ein spezielles service in der Vital<br />
Bad sauna geben.<br />
Ab 1. Oktober 2007 können Badegäste<br />
das vielseitige erlebnis –<br />
und entspannungsangebot genießen!<br />
Jeden Montag ab 19.00<br />
Uhr steht das salzWasserBergBad<br />
ganz unter dem Motto ‚Wohlfühlbaden’<br />
– meditative Klänge, beruhigendes<br />
Licht und tiefgehende<br />
Bilder sorgen für eine außergewöhnliche<br />
stimmung.<br />
Mittwochs ab 19.00 Uhr garantieren<br />
beim Romantikschwimmen<br />
angenehme Beleuchtung,<br />
Videoprojektionen und kuschelige<br />
Musik einen romantischen<br />
Abend. Auch das Café Unicum<br />
mit Badeterrasse hat beim romantikschwimmen<br />
ab 18:00 uhr<br />
geöffnet!<br />
Als Highlight werden an jedem<br />
Donnerstag ab 17.00 Uhr ganz<br />
besondere Saunaaufgüsse ange-<br />
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
ortsbauernobmann Herbert<br />
Pichler jun.<br />
Herbert Pichler jun. im <strong>Altaussee</strong>r<br />
Gemeinderat. Hier bekleidet<br />
er die wichtige politische<br />
Funktion des Gemeindekassiers<br />
und ist zusätzlich Mitglied des<br />
Gemeindeausschusses für umwelt<br />
und Landwirtschaft.<br />
Erlebnisabende – und Saunavergnügen<br />
im Vital Bad Aussee<br />
boten. Wenn sie beispielsweise<br />
während des saunagangs ihre<br />
Haut verwöhnen wollen, dann<br />
sollten sie den Honigaufguss<br />
ausprobieren. Hier reiben sie<br />
nach dem Vorschwitzen, oder<br />
dem ersten Aufguss den ganzen<br />
Körper mit Honig ein. Der Honig<br />
wird durch die Wärme sehr fl üssig,<br />
duftet gut und zieht in die<br />
Haut ein. Beim Salzaufguss wird<br />
der Körper mit grobem Mineralsalz<br />
abgerieben. Dieser Abrieb<br />
hat eine schweiss-treibende bzw.<br />
entschlackende Wirkung und ist<br />
ein Peeling für den ganzen Körper.<br />
Für alle Bade- und saunagäste fi ndet<br />
jeden Freitag ab 20.00 Uhr<br />
bei dezentem Licht wieder das<br />
abendliche Nacktschwimmen<br />
statt. Alle erlebnis-Abende können<br />
natürlich zum Hallenbad-<br />
bzw. saunatarif ohne Aufzahlung<br />
besucht werden.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
sie unter: Tel: 03622/55300-12,<br />
e-Mail: offi ce@vital.at,<br />
www.vital.at PR<br />
5
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
6<br />
A K t U E L L<br />
salzbergbau <strong>Altaussee</strong>:<br />
Inbetriebnahme der Versatzanlage<br />
am franzbergstollen<br />
Das Mundloch des 1756 angeschlagenenFranzberg-stollens<br />
zeigt sich seit kurzem in<br />
einem neuen erscheinungsbild.<br />
An die stelle der beschaulichen<br />
stollenhütte ist<br />
eine moderne Industrieanlage<br />
getreten. Auf die 70 Mitarbeiter<br />
im Bergbaubetrieb der salinen<br />
Austria AG – nach wie<br />
vor nicht nur der älteste, sondern<br />
auch der größte Arbeitgeber<br />
in <strong>Altaussee</strong> – wird eine<br />
neue Herausforderung zukommen.<br />
Nachdem über Jahrzehnte die<br />
in der solereinigung in der saline<br />
ebensee entstehenden<br />
Feststoffe – die Hauptbestandteile<br />
sind Gips und Kalk – in<br />
den Traunsee abgegeben werden<br />
durften, untersagte die<br />
Wasserrechts-Behörde vor<br />
wenigen Jahren diese Praxis.<br />
Die daraufhin entwickelten<br />
Alternativen bedeuteten nicht<br />
nur umfangreiche umstellungen<br />
und Kostenerhöhungen<br />
im Produktionsprozess,<br />
sondern bedingten auch<br />
mehrere Großinvestitionen<br />
im umfang von insgesamt 17<br />
Mio euro und werden den<br />
wirtschaftlichen erfolg des<br />
unternehmens in Zukunft<br />
schwer belasten. eine dieser<br />
notwendigen Investitionen ist<br />
die Versatzanlage am Franzberg,<br />
die im vergangenen Juli<br />
ihren Betrieb aufgenommen<br />
hat.<br />
Wozu dient<br />
diese Anlage?<br />
In der sole, die in den Bergbauen<br />
durch Laugung des Haselgebirges<br />
gewonnen wird,<br />
ist nicht nur salz enthalten,<br />
sondern auch andere gelöste<br />
stoffe. Insbesondere die sole<br />
des Bergbaus in <strong>Altaussee</strong>, der<br />
als größter Betrieb 50 % des<br />
ebenseer solebedarfs deckt,<br />
ist leider sehr reich an diesen<br />
Nebenbestandteilen, während<br />
die Hallstätter und Ischler<br />
sole sich durch größere<br />
reinheit auszeichnen. Diese<br />
Nebenbestandteile müssen in<br />
der saline ebensee vor der<br />
eindampfung entfernt werden,<br />
um reines siedesalz in<br />
gewohnter Qualität herstellen<br />
zu können. Der dabei entstehende<br />
Gips und Kalk muss<br />
nunmehr in leere Abbaukavernen<br />
der Bergbaue verbracht<br />
werden, wobei der<br />
Transport im Winter über eine<br />
rohrleitung zum sondenfeld<br />
Bad Ischl und in den schneefreien<br />
Monaten mit Lkws<br />
zum Bergbau in <strong>Altaussee</strong> erfolgt.<br />
Am Franzberg wird die Fracht<br />
in 2 Bunker abgekippt, die<br />
Feststoffe werden dann in<br />
einem rührbehälter mit sole<br />
zu einer verpumpbaren Flüssigkeit<br />
aufgeschlämmt und<br />
mittels einer Hochdruck-Kolbenpumpe<br />
nach untertag verpumpt.<br />
Die Feststoffe sedimentieren<br />
in alten Laugkavernen<br />
ab und sind wieder dorthin<br />
zurückgekehrt, wo sie einige<br />
Zeit zuvor durch das<br />
Laugwasser aus dem Haselgebirge<br />
herausgelöst worden<br />
sind.<br />
Dächer und<br />
Schnee fänger<br />
bitte kontrollieren<br />
Wie jedes Jahr um diese Zeit<br />
die Bitte an die Liegenschaftseigentümer,<br />
noch vor dem<br />
Winterbeginn die Dächer zu<br />
kontrollieren und hier insbesondere<br />
den Zustand der<br />
schneefänger.<br />
Jeden Winter gibt es Probleme<br />
mit schnee und eis, der/das<br />
von Dächern auf Verkehrsflächen<br />
und Gehsteige abfährt.<br />
Auch mit Laub verstopfte<br />
Dachrinnen und Fallrohre<br />
führen zur Vereisung von<br />
Dachflächen, auch hier ist<br />
eine reinigung im Herbst<br />
empfehlenswert.<br />
In manchen Fällen ist durchaus<br />
Gefahr im Verzug gegeben,<br />
sodass mit baupolizeilichen<br />
Maßnahmen gearbeitet<br />
werden muss. Das bedeutet,<br />
dass die Instandsetzung bescheidmäßig,<br />
unter setzung<br />
von kurzen Fristen, aufgetragen<br />
wird. reparaturen bzw.<br />
Arbeiten an Dächern im Winter<br />
sind aufwendig, daher<br />
lohnt sich die zeitgerechte Behebung<br />
von Mängeln auf jeden<br />
Fall.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
darf auch darauf aufmerksam<br />
gemacht werden, dass im<br />
stmk. Baugesetz 1995 eindeutig<br />
die Verpflichtung verankert<br />
ist, dass auf Dächern, bei<br />
denen mit dem Abrutschen<br />
von schnee und eis auf Verkehrsflächen<br />
zu rechnen ist,<br />
geeignete schneefänger anzubringen<br />
sind. Überdies ist der<br />
eigentümer eines Gebäudes<br />
dazu verpflichtet, die baulichen<br />
Anlagen in einem der<br />
Baubewilligung und den baulichen<br />
Vorschriften entsprechenden<br />
Zustand zu erhalten,<br />
dazu gehören natürlich auch<br />
schneefänger und Dachrinnen.
Autohaus �������������� MaWeKo<br />
Ges.m.b.H.<br />
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269 | 8992 <strong>Altaussee</strong><br />
Tel.: 03622/71327<br />
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A K t U E L L<br />
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
Mit der Kamera Wärmeverlusten auf der Spur<br />
rechtzeitig vor Winterbeginn bietet die<br />
energie AG Oberösterreich in Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde <strong>Altaussee</strong> für<br />
Einfamilienhäuser thermographische<br />
Messungen an.<br />
Die Vorteile einer thermographischen<br />
Messung:<br />
• Schwachstellen in der Gebäudehülle<br />
können exakt lokalisiert werden (z. B. undichte<br />
Fenster, Kältebrücken bei Balkonen,<br />
Fensterstürzen)<br />
• Spezielle Probleme werden genau durchleuchtet<br />
• Ursachenforschung (z. B. Schimmelbildung,<br />
Bauschäden)<br />
• Sanierungsmaßnahmen können punktgenau<br />
geplant werden<br />
• Qualitätskontrolle nach Neubau oder Sanierung.<br />
Kosten einer Basisthermographie inkl.<br />
endbericht und ener gie-<br />
Check: euro 250,–.<br />
Anmeldungen nimmt das<br />
Bauamt der Gemeinde <strong>Altaussee</strong><br />
entgegen. PR<br />
Abbildung zeigt die rechte und die Gebäuderückseite.<br />
Deutlich erwärmte Gebäudehülle.<br />
Umstellung Digitales fernsehen:<br />
WANN und WAS tun?<br />
Laut Auskunft von OrF-Digital<br />
wird die umstellung auf<br />
Digitales Fernsehen im Ausseerland<br />
nicht vor Mitte nächsten<br />
Jahres erfolgen. Jeder hat<br />
noch ausreichend Zeit, sich<br />
über die Vorteile oder andere<br />
Möglichkeiten (z. B. sat-Anlage)<br />
des digitalen Fernsehens<br />
zu informieren.<br />
Für Informationen steht Ihnen<br />
gerne Ihr heimisches<br />
elektrounternehmen Hentschel<br />
GmbH zur Verfügung.<br />
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07_07_2_a_CX7 SUV_4Ckl.indd 1 16.08.2007 14:25:37 Uhr<br />
7
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
Wenn ein Kapitän mit seinem<br />
schiff die richtung ändert und<br />
ein neues Ziel ansteuert, dann<br />
heißt das in der Fachsprache<br />
Kursänderung. Diese Kursänderung<br />
hat nun die ALTAussee<br />
sCHIFFAHrT eingeleitet<br />
und wird – wie das bei großen<br />
schiffen eben so ist – etwas<br />
länger dauern. Mit Beginn der<br />
neuen saison im Jahre 2008<br />
wird – wie auch immer – die<br />
Änderung durchgeführt sein.<br />
Anlässlich des 50. Jubiläums<br />
von Ms „erzherzog Johann“<br />
haben Martin Jäger (schiffseigner)<br />
und Peter Baumgartner<br />
(Betriebsleiter) einen<br />
rückblick über die letzten Jahre<br />
und die Planungen für die<br />
Zukunft veröffentlicht: seit<br />
2001 fährt nun das schiff<br />
schon im Naturparadies <strong>Altaussee</strong>.<br />
es ist inzwischen gelungen,<br />
ein allseits anerkanntes,<br />
touristisches Angebot<br />
zu stellen. Die aktuelle<br />
Gästebefragung ergab eine<br />
fast 100%ige Zufriedenheit.<br />
Besonders hervorzuheben ist<br />
die große Zustimmung zum<br />
Fahrplanangebot und die Qualität<br />
der angebotenen Leistungen.<br />
Leider konnte die Öffentlichkeit<br />
bisher nicht davon<br />
überzeugt werden, dass der<br />
Linienfahrplan zu einem wesentlichen<br />
Teil eine Infrastrukturleistung<br />
ist, die auf Dauer<br />
nicht von der schifffahrt alleine<br />
getragen werden kann.<br />
8<br />
A K t U E L L<br />
<strong>Altaussee</strong>r schiffahrt:<br />
Kurswechsel 2008<br />
um den Gästewünschen gerecht<br />
zu werden, bemüht sich<br />
die ALTAussee sCHIFFAHrT<br />
seit drei Jahren um ein neues<br />
schiff. Besonders häufig wird<br />
ein Freideck gewünscht. An<br />
kälteren Tagen fehlt die Heizung<br />
am schiff und größere<br />
Gruppen können oft nur aufgeteilt<br />
befördert werden. Von<br />
den eingeschränkten Anlegemöglichkeiten<br />
des schiffes<br />
sind besonders Badegäste betroffen.<br />
ein ganz wesentliches<br />
Bedürfnis ist die umstellung<br />
von Diesel antrieb auf einen<br />
umweltfreundlichen energie-<br />
LINIEN Linien-fahrplan - FAHRPLAN LINIEN – - RUNDFAHRT FAHRPLAN Rundfahrt – RUNDFAHRT ALTAUSSEE SCHIFFAHRT<br />
ALTAUSSEE <strong>Altaussee</strong> SCHIFFAHRT Schiffahrt<br />
Frühjahr 13.5. - Frühjahr 30.6. 13.5. - Herbst 30.6. 17.9. – 14.10. Herbst 17.9. täglich – 14.10. täglich<br />
Hotel am See/Seewirt Hotel am See/Seewirt 12:45 12:45 13:45 13:45 14:45 14:45 15:45 15:45<br />
Jagdhaus/Seewiese Jagdhaus/Seewiese 13:05 13:05 14:05 14:05 15:05 15:05 16:05 16:05<br />
Strandcafe Strandcafe 13:25 13:25 14:25 14:25 15:25 15:25 16:25 16:25<br />
Hotel am See/Seewirt Hotel am See/Seewirt 13:35 13:35 14:35 14:35 15:35 15:35 16:35 16:35<br />
Kurzfristige Fahrplanänderungen Kurzfristige Fahrplanänderungen aus nautischen Gründen aus nautischen (Nebel/Sturm)vorbehalten<br />
Gründen (Nebel/Sturm)vorbehalten<br />
Sommer 1.7. – 16.9. Sommer 1.7. täglich – 16.9. täglich<br />
Jubiläums-fahrt zum 50. Schiffs-geburtstag. V.l.n.r.: Martin Jäger (Eigner), Klaus trummer<br />
(Bootsmann), Vroni Brandauer (Schiffspatin), Stefan Haim (Schiffführer), Peter Baumgartner<br />
(geschäftsführer)<br />
träger, wie z. B. solarenergie.<br />
Alle diese Zielsetzungen sollen<br />
mit einem neuen schiff<br />
verwirklicht werden. Dafür<br />
sind beträchtliche Investitionen<br />
erforderlich. Die bisher<br />
in Aussicht gestellten öffentlichen<br />
Förderungen reichen<br />
nicht aus. Deshalb bemüht<br />
sich die ALTAussee sCHIFF-<br />
FAHrT jetzt um private Partner.<br />
Interessenten aus dem<br />
In- und Ausland gibt es bereits.<br />
Derzeit werden Ge-<br />
Zimmerei<br />
spräche in alle richtungen geführt.<br />
Vorrangig wird erwartet,<br />
dass es 2008 möglich<br />
wird, den Gästen in der<br />
5-sterne-region auch ein perfektes<br />
schiff zu bieten, das allen<br />
Anforderungen gerecht<br />
wird.<br />
ALTAussee sCHIFFAHrT,<br />
Fischerndorf 2<br />
8992 <strong>Altaussee</strong><br />
Tel. 0664/52 52 811<br />
office@altausseeschiffahrt.at<br />
www.altausseeschiffahrt.at<br />
Zimmerei – Innenausbau<br />
Ernst Köberl GmbH.<br />
8990 Bad Aussee<br />
Sießreithstraße 142<br />
Tel. (0 36 22) 533 29, 524 75<br />
Mobil-Tel. 0664/2415 468<br />
Fax (0 36 22) 551 08<br />
Ausführung sämtlicher Zimmereiarbeiten,<br />
Innenausbau, Treppen, Fenster und Sanierungen.<br />
Foto: K+s
A K t U E L L<br />
Hilfe für Cavnic:<br />
Ausseer geben Kindern die Hand<br />
Sammlung tauschmarkt <strong>Altaussee</strong><br />
Wie bereits berichtet, haben<br />
freiwillige Helfer im Frühjahr<br />
dieses Jahres über 15.000 Kilo<br />
saubere Altkleider, schuhe,<br />
Bettwäsche, Matratzen und<br />
spielzeug gesammelt und anschließend<br />
mit LKWs nach<br />
rumänien transportiert und<br />
verteilt. spendenfreudige unternehmen<br />
unterstützten die<br />
Aktion und finanzierten den<br />
Transport sowie den Kauf von<br />
Lebensmittel für einige hundert<br />
Menschen.<br />
T31 für AT 210x140.qxd 29.06.2007 13:04 Uhr Seite 1<br />
DER NEUE NISSAN X-TRAIL.<br />
GRENZENLOSE MÖGLICHKEITEN.<br />
Abb. zeigt X-TRAIL .<br />
Vereinbaren Sie<br />
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Invesition in die Zukunftshoffnung:<br />
Im Zuge der Verteilung und<br />
einer Besichtigungstour wurde<br />
deutlich, dass neben der<br />
gut angekommenen Hilfe vor<br />
allem bei einer Generation<br />
noch große Not vorhanden<br />
ist: bei den Kindern! In allen<br />
vier schulen gibt es kaum ausreichendes<br />
schulmaterial wie<br />
Hefte, stifte, Zeichenblöcke,<br />
und vieles mehr. sie sitzen auf<br />
zerbrochenen sesseln, die<br />
HerbSt-<br />
AuSStellung<br />
am 29. 9. 07<br />
Autohaus Mustermann GmbH<br />
Autohaus Schiffner<br />
Mustergasse 123, 1234 Musterort<br />
Telefon: (0 11 11) 30 98<br />
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Fax: (0 11 11) 2 68 52<br />
www.nissan.at<br />
über 45 Jahre alten schultafeln<br />
sind kaum mehr verwendbar,<br />
in den Kindergärten<br />
wird auf kaputten, feuchten<br />
Böden gespielt.<br />
Die Zustände an den schulen<br />
und Kindergärten haben die<br />
Helfer veranlasst, weiter zu<br />
helfen. Im Oktober dieses Jahres<br />
will man das Bergdorf Cavnic<br />
erneut besuchen, ins reisegepäck<br />
will man:<br />
Gesamtverbrauch l/100 km: innerorts 9,7, außerorts 6,2, kombiniert 7,1; CO 2 -Emissionen: kombiniert 190,0 g/km (Messverfahren gem. RL 80/1268/EWG).<br />
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
• Grundausstattungen für einen<br />
schulbetrieb (Hefte, Blöcke,<br />
stifte, Lineale…)<br />
• 6 Schultafeln<br />
• Böden für zwei Kindergärten<br />
• Lebensmittel<br />
bringen.<br />
Helfen Sie uns helfen:<br />
Wenn auch sie helfen wollen,<br />
um den Kindern eine kleine<br />
Zukunftshoffnung zu geben,<br />
sind wir für jede Art von Hilfe<br />
dankbar. Jeder euro, jeder Zeichenstift<br />
leistet einen Beitrag,<br />
den Kindern annehmbare Bedingungen<br />
für das Lernen und<br />
Leben zu schaffen.<br />
Kontakt für Sachspenden:<br />
Ing. Harald Griesser, Tel.<br />
0699/17171990,<br />
Konto für Geldspenden:<br />
spendenkonto Cavnic, Wasserverband<br />
Ausseerland, Kontonummer<br />
30088770000,<br />
BLZ 42740 Volksbank steirisches<br />
salzkammergut.<br />
Reinhard Weidacher<br />
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Kopf- und Seitenairbags<br />
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Kofferraum mit Schubfach<br />
SHIFT_capabilities<br />
9
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
10<br />
Althergebrachte Wege und<br />
steige stellen neben ihrer<br />
Nützlichkeit nicht nur erhaltenswertes<br />
Kulturgut unserer<br />
Vorfahren dar, sondern<br />
sind in einer touristisch<br />
genutzten 5-sterne-<br />
Landschaft wie <strong>Altaussee</strong><br />
eine unverzichtbare Wertanlage.<br />
unabdingbar dabei<br />
ist die ständige Wartung<br />
und Pflege, um derlei Wege<br />
begehbar zu halten. einer<br />
unserer beliebten und romantischen<br />
Hochwege zwischen<br />
Blaa-straße und Kalsseneck<br />
ist der „Arneth-<br />
Weg“, der an den <strong>Altaussee</strong>-<br />
Freund, Förderer und Tourismus-Pionier<br />
Alfred ritter<br />
von Arneth (1819–1897)<br />
erinnert und heute mit seinen<br />
malerischen Ausblicken<br />
abwechselnd mit duftendem<br />
Wald, die fünfte<br />
und letzte etappe der VIA<br />
ArTIs bildet.<br />
soweit der erste Teil der Geschichte.<br />
Zum zweiten Teil begeben<br />
wir uns in die Blaa-straße,<br />
Fischerndorf Nr. 174. Dort<br />
wohnt in einem schmucken<br />
einfamilienhaus der waschechte<br />
<strong>Altaussee</strong>r Bruno<br />
Kals, weitum bekannt als<br />
leidenschaftlicher rumpelspieler<br />
seit seinem 11. Lebensjahr,<br />
somit seit über 67<br />
Jahren mit dem Instrument<br />
verwachsen. Auch seine<br />
glanzvolle skisportlerische<br />
Vergangenheit ist nicht ganz<br />
unbekannt. Was aber die<br />
wenigsten an ihm kennen,<br />
ist seine Passion für Naturwege.<br />
Mit 4 Jahren nahm<br />
ihn seine Großmutter mit<br />
WAS WAR LoS<br />
BIttE VoR DEN VoRHANg<br />
Diese Rubrik soll Menschen beschreiben, die eher im Verborgenen und über Jahre, manchmal sogar Jahrzehnte,<br />
Großes für das Gemeinwohl erbringen, ohne ihr Tun an die große Glocke zu hängen.<br />
Steine aus dem Weg räumen<br />
Mit dem Arneth-Weg verwurzelt: Bruno Kals, der Wegbereiter.<br />
auf den Loser (über den Löcker-Weg),<br />
von da ab waren<br />
die damals noch zahlreichen<br />
Wege und steige an Fuß und<br />
Bauch des Ausseer Hausberges<br />
vor ihm nicht mehr sicher.<br />
Jede freie Minute verbrachte<br />
er in der Natur, bald<br />
begann er aus eigenem Antrieb<br />
mit steig- und Wegverbesserungen<br />
und Pflegearbeiten.<br />
Der Weg war sozusagen<br />
sein Ziel, nicht der Gipfel.<br />
und jetzt die logische Verknüpfung<br />
der beiden Ingredienzen:<br />
hier Arneth-Weg, dort<br />
Bruno Kals. Wie selbstverständlich<br />
fügen sich die beiden<br />
Teile harmonisch zusammen.<br />
Den stein des Anstoßes,<br />
den urknall, bildete die legendäre<br />
<strong>Altaussee</strong>r Künstlerin<br />
Christl Kerry (1889–1978),<br />
die das höchstgelegene Haus<br />
des Dorfes in Fischerndorf Nr.<br />
74 bewohnte und eines Tages<br />
(genau gesagt im Jahr 1962)<br />
ihren Fast-Nachbarn Bruno<br />
Kals (der sich zusammen<br />
mit seiner kunstsinnigen<br />
Frau ursula gutnachbarlich<br />
mit ihr angefreundet hatte)<br />
ersuchte, den teilweise steilen<br />
Zugangsweg zu ihrem<br />
hochgelegenen Haus nach<br />
Gewittervermurungen instandzusetzen.<br />
Da trat sie<br />
bei Bruno natürlich offene<br />
Türen ein. seit damals und<br />
bis heute – also unvorstellbare<br />
45 Jahre – hütet Bruno<br />
diesen Weg, der im Jahr<br />
1896 als „Promenadenweg<br />
zur Kerry-Villa“ eröffnet<br />
wurde, wie seinen Augapfel.<br />
Auch der ab Kerry-Villa weiterführende<br />
Arneth-Weg<br />
(eröffnet 1897) kam damals<br />
unter Brunos Pflegschaft,<br />
was ihm Kerrys ewige<br />
Freundschaft sowie jedesmal<br />
eine gute Jause bei ihr<br />
eintrug.<br />
Kerry und Jause gibt es inzwischen<br />
schon lange nicht<br />
mehr, unverrückbar geblieben<br />
ist aber Brunos Begeisterung<br />
und Liebe für den ca.<br />
1,5 Kilometer langen Hochweg,<br />
sein eifer für Pflege,<br />
schotterung, Freimachen,<br />
Ausmähen, Brückenbauen<br />
etc. „seines“ Weges. solange<br />
es seine Gesundheit erlaubt.<br />
und solange es Menschen<br />
gibt, die sich am<br />
Kleinod „Arneth-Weg“ erfreuen<br />
können.<br />
Daher bitten wir heute gemeinsam<br />
Bruno Kals, der<br />
uns seit 45 Jahren unbemerkt<br />
die steine aus dem<br />
Weg räumt, vor den Vorhang!
Seerock-Open-Air:<br />
Eine Legende<br />
kehrt zurück<br />
Irish Steirisch begeisterte die fangemeinde<br />
Nach 10 Jahren Pause gab’s heuer eine Wiederbelebung<br />
dieser legendären Veranstaltung. Kult-Bands<br />
aus dem Salzkammergut, die Mojo Blues Band und<br />
die Joe Cocker Revival Band sorgten bei Prachtwetter<br />
für eine einmalige Festivalstimmung am Brunnerplatz.<br />
700 Fans aus allen Teilen Österreichs<br />
feierten mit den<br />
Bands bis weit nach Mitternacht<br />
ein gelungenes revival.<br />
Alle fünf Bands konnten mehr<br />
als überzeugen.<br />
Die Gruppe „Irish steirisch“,<br />
die junge Ausseer Band<br />
„Trouts of the Trauntides“<br />
und „stüngö“ lieferten ein<br />
perfektes Heimspiel. Die Mojo<br />
Blues Band und die Joe Cocker<br />
revival Band begeisterten das<br />
Publikum. Das mehr als 50-<br />
WAS WAR LoS<br />
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
HENTSCHEL Ges.m.b.H.<br />
8992 <strong>Altaussee</strong> 49 · Telefon 03622/71673<br />
8993 Grundlsee · Bräuhof 203 · Tel. + Fax 03622/20195<br />
• Elektrogerätehandel<br />
• Planung von Elektroheizungen<br />
Erik trauner<br />
von der Mojo<br />
Blues Band<br />
köpfige Mitarbeiterteam<br />
konnte mit der Wiederauferstehung<br />
dieses Konzertklassikers<br />
mehr als zufrieden sein.<br />
einziger Wermutstropfen:<br />
Frühschoppen gab’s keinen –<br />
• Ölbrennerservice<br />
• Elektroinstallationen<br />
•REPARATUREN UND SERVICE FÜR ALLE HAUSHALTSGERÄTE<br />
Weltweit die größte<br />
Elektrofachhandelskette!<br />
nach sonnenschein am Abend<br />
gab’s regen am Vormittag.<br />
Geht’s nach den Veranstaltern,<br />
heißt es auch nächsten<br />
sommer wieder: seerock – die<br />
Legende lebt.<br />
• Blitzschutzbau<br />
• Heizungsregelungen<br />
Fotos: eva Griese<br />
11
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
Andenken<br />
erneuert<br />
Was passierte am Freitag, dem<br />
17. Oktober 1777 in <strong>Altaussee</strong>?<br />
eine unmöglich zu beantwortende<br />
Frage, gäbe es nicht<br />
einen bildhaften Zeugen aus<br />
dieser längst verfl ossenen Zeit<br />
in Form eines Marterls in der<br />
stoawod, welches allerdings<br />
genauso verblasst war als jegliche<br />
menschliche erinnerung<br />
an ereignisse vor 230 Jahren.<br />
so aber ist jedem seeumrundenden<br />
Bewohner und Gast<br />
bekannt, dass dieses Marterl<br />
an die 32-jährige Almdirn<br />
Anna Kain erinnert, die „beim<br />
Viehtreiben von einer Kuh in<br />
den see gestoßen wurde und<br />
ertrank“.<br />
Jetzt nahm sich eine Gruppe<br />
Warum gerade hier?<br />
seit vielen Jahren ist <strong>Altaussee</strong><br />
im Hinblick auf die Organisation<br />
von Veranstaltungen<br />
im spitzenfeld in der steiermark<br />
und dem salzkammergut<br />
und wenn man die Kleinheit<br />
des Dorfes rechnet, sicher<br />
auch österreichweit<br />
hervorragend. Dies betrifft<br />
nicht nur die Qualität der<br />
Organisation, sondern auch<br />
die inhaltliche Qualität, die<br />
immer wieder Maßstäbe<br />
setzt.<br />
Nun ist es nichts Besonderes,<br />
dass, durch entsprechende<br />
Zahlungen genötigt, beliebige<br />
stars irgendwo im<br />
tiefsten Dschungel auftreten.<br />
Die Leistung der <strong>Altaussee</strong>r<br />
Veranstalter liegt vielmehr<br />
darin, dass es immer wieder<br />
gelingt, große Namen für einen<br />
Auftritt vor einem überschaubaren<br />
Publikum zu begeistern,<br />
die Organisation<br />
mit ehrenamtlichen Helfern<br />
12<br />
otto tanzmeister und<br />
Alexander Luns montieren<br />
das restaurierte<br />
Marterl an seinem angestammten<br />
Platz.<br />
WAS WAR LoS<br />
heimat- und kulturbewusster<br />
Menschen des verblassten<br />
Kunstwerkes an und ließ es<br />
von Justi sandner renovieren.<br />
Die Kosten dafür teilten sich<br />
die Gemeinde (Kulturreferat)<br />
und Herr Alexander Luns aus<br />
zu bewerkstelligen und Jahr<br />
für Jahr wunderbare Momente<br />
zu gestalten.<br />
Die Namen, die hier zu nennen<br />
sind, zeigen schon die<br />
Vielfalt, die hinter den Angeboten<br />
steckt. Nathalie und<br />
Klaus Maria Brandauer haben<br />
mit viel Arbeit den Zauber der<br />
seewiese wieder spürbar gemacht.<br />
Barbara Frischmuth<br />
mit ihren Kontakten Lesungen<br />
und Veranstaltungen<br />
mit Namen von großer Ausstrahlung<br />
ermöglicht. Hans<br />
Fuchs und Hans simentschitsch<br />
mit ihrem KIK-Team<br />
sind ebenso rastlos im einsatz<br />
gewesen wie Günter Köberl<br />
mit seinen Orgelfestspielen,<br />
die erstmals das ganze<br />
salzkammergut in ihren Bann<br />
geschlagen haben.<br />
Dazu der Fremdenverkehrsverein<br />
unter der Leitung von<br />
Marianne Goertz. Jahr für<br />
Jahr bilden die Aufführungen<br />
Holland. Letzterer ist seit 40<br />
Jahren urlaubsgast in <strong>Altaussee</strong><br />
(Haus Tanzmeister) und<br />
bewunderte schon als Achtjähriger<br />
dieses Marterl. es<br />
wuchs ihm derart ans Herz,<br />
dass er bei der jährlichen An-<br />
des staatsopernballetts und<br />
der Abend „Berge in Flammen“<br />
das feste Fundament für<br />
kulturelle Highlights in <strong>Altaussee</strong>.<br />
Viele freiwillige Helfer und oft<br />
auch die Freiwillige Feuerwehr<br />
unter Werner Fischer<br />
sind die Grundvoraussetzungen<br />
für das Geschehen im<br />
Dorf.<br />
Warum hier und nicht woanders?<br />
Warum in einem Dorf<br />
mit 1.900 einwohnern?<br />
Weil die Landschaft so schön<br />
ist? Vielleicht ein bisschen<br />
auch deswegen. Wohl aber<br />
hauptsächlich, weil die Menschen<br />
hier bereit sind, sich zu<br />
engagieren. Fast hat man den<br />
eindruck, dass die energie,<br />
die vor dem einsatz von verstärkter<br />
Technik dem Berg das<br />
salz abringen musste, sich in<br />
kulturelle und organisatorische<br />
Anstrengungen umgewandelt<br />
hat. Nur mehr wenige<br />
Arbeiter sind wirklich im<br />
Bergbau beschäftigt, trotz der<br />
kunft am urlaubsort <strong>Altaussee</strong><br />
seine ersten schritte stets zu<br />
Anna Kain am see lenkte und<br />
er jetzt den Anstoß zur restaurierung<br />
des Denkmals gab und<br />
auch gleich das Vorhaben tatkräftigst<br />
unterstützte.<br />
enormen steigerung der<br />
wirtschaftlichen Bedeutung<br />
der saline zu einem Musterunternehmen.<br />
Aber auch viele Personen,<br />
die zugewandert sind, helfen<br />
mit Freude mit, lassen sich<br />
anstecken vom Organisationsgewusel<br />
und tragen dazu<br />
bei, dass die nächsten Gäste<br />
und Freunde wieder beeindruckt<br />
sind von dem, was<br />
<strong>Altaussee</strong> ausmacht. Die Verbindung<br />
von Bergen und see<br />
mit Menschen, die Freude<br />
am schönen haben. Das ist<br />
für mich die Kultur und der<br />
reiz von <strong>Altaussee</strong>.<br />
Ernst Kammerer
47. Bierzelt<br />
Das <strong>Altaussee</strong>r Bierzelt ist Kult. Das<br />
weiß mittlerweile jeder und auch<br />
heuer, zum 47. Mal, wurden wieder<br />
rekorde aufgestellt. unglaubliche<br />
54.500 Halbe (545 Fassl) Bier, 7000<br />
Portionen Hendl, 8000 Paar Bratwürstl,<br />
1780 Liter Wein und 6432<br />
Flaschen alkoholfreie Getränke wurden<br />
verkauft. Auch die Bergrettung<br />
verkaufte die rekordmenge von 1300<br />
kg Pommes.<br />
Dank der 370 freiwilligen Helfer, die<br />
während des Betriebes allein ca.<br />
6000 stunden und zum Auf- und Abbau<br />
nochmals 2500 stunden geleistet<br />
haben, kann der reinerlös<br />
zum Ankauf eines neuen Tanklöschfahrzeugs<br />
verwendet werden.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Altaussee</strong> und die Bergrettung<br />
möchten sich herzlich bedanken.<br />
vorne<br />
heiß,<br />
hinten<br />
cool.<br />
… dann im Häuslcontainer.<br />
WAS WAR LoS<br />
Alles wurde geboten:<br />
Höchste Lustbarkeit,bodenverwachsen…<br />
8000-mal<br />
serviert<br />
Prominenz<br />
inkognito<br />
zuerst hoch übers gebirge,<br />
dann eben am See: die Ebenseer.<br />
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
Viel flüssigkeit,<br />
zuerst in fässern…<br />
… oder<br />
himmelhoch<br />
jauchzend.<br />
13
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
14<br />
WAS WAR LoS<br />
„Saat und Ernte“ im Kindergarten<br />
Alles Liebe für die Schule<br />
Vor zwei bis fast vier Jahren<br />
haben wir das „saatgut“ von<br />
19 Kindern im Kindergarten<br />
übernommen und schon damals<br />
waren nicht nur die Nasen<br />
der Kinder verschieden…<br />
Jedes Kind ist mit seiner unverwechselbaren<br />
Art, mit seinen<br />
Talenten, mit seinem<br />
Stallbrand in der Klaus<br />
In der Nacht des 11. Juli<br />
brannte das stallgebäude des<br />
Anwesens Temmel in der<br />
Klaus aufgrund eines Kurzschlusses<br />
nieder.<br />
Beim eintreffen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Lupitsch stand<br />
das Gebäude bereits in Vollbrand,<br />
sodass im letzten Augenblick<br />
ein Übergreifen der<br />
Flammen auf das Wohnhaus<br />
und ein weiteres Wirtschaftgebäude<br />
verhindert werden<br />
musste. Mit der unterstützung<br />
der Feuerwehren <strong>Altaussee</strong>,<br />
reitern und Bad Aussee<br />
konnte das Feuer gelöscht<br />
werden. Die rettung der Tiere<br />
– eine Kuh, zwei Kälber, sowie<br />
drei Ziegen und ein Kitz –<br />
war aufgrund des Brandfortschrittes<br />
nicht mehr möglich.<br />
Die Arbeit der Feuerwehren<br />
unter der einsatzleitung von<br />
HBI Wolfgang Demmel, sowie<br />
mit unterstützung des Abschnittskommandanten<br />
Jür-<br />
Charakter und mit seiner Vorgeschichte<br />
zu uns gekommen.<br />
unsere Aufgabe war es dann,<br />
die umgebung so vorzubereiten,<br />
dass ein beständiges<br />
Wachsen und Weiterentwickeln<br />
möglich war. und so<br />
dürfen wir (mit etwas Wehmut<br />
und stolz) unsere „ernte“<br />
gen schramml und des Bezirkskommandanten<br />
Gerhard<br />
Pötsch funktionierte bestens.<br />
Die Familie Temmel wird<br />
an anderer stelle wieder einen<br />
stall aufbauen und die<br />
Landwirtschaft weiter betreiben.<br />
Die Alpenpost rief zu einer<br />
spendenaktion auf, auch<br />
wir ersuchen, die schwer be-<br />
an die schule weitergeben.<br />
Aber die Geschichte geht weiter,<br />
denn wir starten unser<br />
neues Jahr im Herbst mit 42<br />
Kindern, davon sind 14 Mädchen<br />
und 28 Jungen.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Andrea, Marianne,<br />
Silvia und Karin<br />
troffene Familie zu unterstützen.<br />
Die Familie Temmel bedankt<br />
sich an dieser stelle sehr herzlich<br />
für die Hilfeleistungen<br />
während und nach dem großen<br />
unglück. Für die Betroffenen<br />
ist jede unterstützung<br />
finanzieller und materieller<br />
Art eine große Hilfe.<br />
Alexander Kalss<br />
Hagan Lodge<br />
– eine Bilanz<br />
Die erste Vollsaison der Hagan<br />
Lodge ist vorbei und es lassen<br />
sich klare Trends erkennen.<br />
Die Weihnachts- sowie semesterferienauslastung,<br />
aber auch der<br />
Zeitraum Mitte Juli bis Mitte september<br />
waren weit über dem<br />
Plan. Leider hatte der schneearme<br />
Winter negative Auswirkungen<br />
auf die Wochenendbuchungen<br />
und natürlich auch auf<br />
das heuer späte Ostergeschäft.<br />
Noch nicht zufriedenstellend war<br />
die Frühjahr- und sommerauslastung<br />
bis Mitte August, aber daran<br />
wird nach der ersten saisonerfahrung<br />
fleißig gearbeitet.<br />
Für die Zukunft werden die Angebote<br />
für Dauervermietungen<br />
ausgebaut, da eine enorme Nachfrage<br />
vorliegt. Dadurch besteht<br />
auch keine Abhängigkeit vom<br />
Wetter. Der betriebswirtschaftliche<br />
Mix von Dauervermietung<br />
und Hotelbetrieb wird in Zukunft<br />
mehr Gäste in die Hagan Lodge<br />
und damit in die region bringen.<br />
Gerade für diese Pläne kommt<br />
jetzt die große Investition in den<br />
Komfort der Lodges zu tragen<br />
und die Gäste sind auch bereit,<br />
dafür zu bezahlen.<br />
„Trotz der schlechten Wintersaison<br />
waren die ersten Monate im<br />
Vollbetrieb sehr zufriedenstellend<br />
und das hochmotivierte einheimische<br />
Team freut sich auf die<br />
kommende saison“ meint Geschäftsführer<br />
Alexander Kalss.
fREMDENVERKEHRSVEREIN<br />
Walzerreigen:<br />
von der traun an die Donau<br />
Die bereits seit 13 Jahren<br />
währende Tradition ging weiter:<br />
Christian Tichy, welcher<br />
heuer erfolgreich die Balletteinlage<br />
zum Neujahrskonzert<br />
choreografiert hat, hat überaus<br />
erfolgreich und einfallsreich<br />
das Thema der Veranstaltung<br />
2007 verarbeitet.<br />
ein neues Bühnenarrangement,<br />
grandiose Leistungen<br />
der Tänzer und wieder eine<br />
großartige Leistung der Musikgruppen<br />
hat ein überaus<br />
harmonisches, zauberhaftes<br />
Programm entstehen lassen.<br />
so konnte ein Herzenswunsch<br />
des Publikums vom Veranstalter,<br />
dem Fremdenverkehrsverein<br />
<strong>Altaussee</strong> und den mitwirkenden<br />
Künstlern erfüllt<br />
werden, den klassischen Walzer<br />
ins Zentrum des Abends<br />
zu rücken.<br />
Die Gastsolisten eva Petters<br />
und Michael Wagner waren<br />
die stars der Aufführung, anspruchsvoll<br />
und technisch<br />
perfekt die Leistungen und gewagten<br />
„sprünge“ von Mihail<br />
Berge in flammen<br />
Heuer verzauberte eine besonders<br />
gute Darbietung der<br />
bengalischen Beleuchtung der<br />
Trisselwand das zahlreiche<br />
Publikum, welches aus den<br />
umliegenden Bundesländern<br />
und der steiermark zu dieser<br />
einmaligen Veranstaltung<br />
kam, die wegen des unbeständigen<br />
Wetters auf den zweiten<br />
Veranstaltungstag verschoben<br />
werden musste.<br />
ein Klangfeuerwerk, bestens<br />
choreografiert von der Fa.<br />
sALTO-PYrO, bildete den<br />
grandiosen Abschluss. ein besonderer<br />
Höhepunkt des rahmenprogramms<br />
war ein Gleiter<br />
mit glühenden Flügeln. er<br />
sosnovschi. ein schwungvolles<br />
Programm, welches die<br />
Tänzer überaus forderte und<br />
die eine brilliante Leistung erbrachten.<br />
Man hat sich förmlich<br />
in die Herzen des Publikums<br />
getanzt, die Ovationen,<br />
die allen zuteil wurden, waren<br />
der große Dank des Publikums<br />
für diesen kulturellen<br />
Höhepunkt des sommers.<br />
Das streichorchester der Bürgermusikkapelle<br />
Bad Aussee<br />
unter John Lowdell und Gottfried<br />
Gaiswinkler hat eine<br />
hervorragende und sich selbst<br />
übertreffende Leistung erbracht,<br />
mit Frische, Bodenständigkeit<br />
und höchster musikalischer<br />
Qualität brachte<br />
sich die Ausseer Bradlmusi in<br />
das Programm ein.<br />
Zahlreiche Prominenz aus<br />
Wirtschaft, Politik und Kultur<br />
fanden sich als Gäste ein.<br />
Nach Auswertung der Adressen<br />
der Gäste der Veranstaltung<br />
hat sich ergeben, dass<br />
das zur Veranstaltung anreisende<br />
Publikum einen immer<br />
wurde mit einem schnellboot<br />
bis in die seewiese gezogen –<br />
ein spektakuläre Vorführung.<br />
Wie alle Jahre bewirtete der<br />
Hänge- und Paragleiterclub<br />
Ausseerland bestens die Gäste<br />
am Veranstaltungsplatz am<br />
seeufer, die <strong>Altaussee</strong>r Musikanten<br />
spielten zur unterhaltung<br />
auf. ein besonderer Dank<br />
gilt der risikobereiten Mannschaft,<br />
welche die Berggrat-<br />
Beleuchtung und das Bengalfeuer<br />
durchgeführt hat. Der<br />
Mannschaft, welche die seebeleuchtung<br />
heuer wieder<br />
durchgeführt hat, ebenfalls<br />
großer Dank. Dank auch an<br />
jene Wirte und den Hänge-<br />
stärker werdendenAnteileinnimmt,<br />
so<br />
kommen<br />
dem Ort, den<br />
Beherbergern<br />
und der<br />
Gastronomie<br />
viele Übernachtungen<br />
und Wirtschaftskraft<br />
zugute.<br />
Großer Dank<br />
ist den unermüdlichen<br />
und ehrenamtlichen<br />
Helfern des<br />
Fremdenverkehrsvereines<br />
auszudrücken,<br />
die bis zur Grenze der Belastbarkeit<br />
im Vorfeld der Veranstaltung<br />
und an den Aufführungstagen<br />
eine perfekte Organisation<br />
auf die Beine stellten.<br />
Der Vorstand des Vereines<br />
übernimmt wie jedes Jahr die<br />
persönliche Haftung für die<br />
und Paragleiterclub, welche<br />
bereitwillig die Versorgung<br />
der vom Berg zurückgekehrten<br />
Mannschaften übernommen<br />
haben. Bedankt sei auch<br />
noch Feuer- und Wasserwehr<br />
für ihren einsatz und die all-<br />
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
finanzielle Gebarung, ein<br />
schweres unterfangen, wenn<br />
man die hohen Fixkosten der<br />
Veranstaltung betrachtet.<br />
Alle sponsoren, welche diese<br />
Leitveranstaltung durch Kartenankauf<br />
oder finanzielle Zuwendung<br />
unterstützten, seien<br />
besonders bedankt!<br />
zeit gute Zusammenarbeit.<br />
Das Vorstandsmitglied des<br />
Fremdenverkehrsvereines<br />
<strong>Altaussee</strong>, Werner egger, hat<br />
sich auch heuer wieder in besonderer<br />
Weise um diese Veranstaltung<br />
verdient gemacht.<br />
15
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
Der Weg zum „Ödensee“<br />
(Wildensee):<br />
sprecher: Arthur Fischer und<br />
Peter raab;<br />
Zeitgeschichtliche Führung:<br />
Dr. Quatember/Mag. Christian<br />
Topf.<br />
In seiner erzählung „Der Weg<br />
zum Ödensee“ ging Franz<br />
Kain den spuren der Verhaftung<br />
von ernst Kaltenbrunner,<br />
ss-Obergruppenführer und<br />
als Chef des reichssicherheitshauptamtes<br />
einer der<br />
ranghöchsten Funktionäre des<br />
Ns-regimes, nach. Auf der Basis<br />
eines präzise recherchierten<br />
geschichtlichen Fundaments<br />
entwarf der Autor auf<br />
zwei erzähl-ebenen eine biographische<br />
skizze des in Österreich<br />
geborenen „Polizei-<br />
16<br />
fREMDENVERKEHRSVEREIN<br />
zeitgeschichtlicher „Dohigeher“<br />
Sa & So, 15./16. Sept. (Ersatztermin: 29./30. Sept. und 13./14. Okt.)<br />
um für Winter und sommer<br />
den ungarn-Markt noch mehr<br />
zu erschließen, wurde der<br />
Kontakt zur stadt/region<br />
Kecs kemet geschlossen und<br />
es gab nun die erste offizielle<br />
einladung des Bürgermeisters<br />
und des Gemeinderates von<br />
Kecskemet, eine Delegation<br />
aus <strong>Altaussee</strong> zum ersten Kontaktgespräch<br />
im rahmen<br />
eines großen Weinfestes der<br />
region Kecskemet am 28./<br />
29. 8. 2007 zu empfangen.<br />
eine überaus freundliche Aufnahme<br />
und ein gut organisiertes<br />
rahmenprogramm wurde<br />
uns zuteil und der Wille, mit<br />
Fremdenverkehrsverein und<br />
Gemeinde <strong>Altaussee</strong> eine Kooperation<br />
auf dem Gebiet der<br />
Kultur, des Tourismus und der<br />
Wirtschaft wurde von beiden<br />
hauptmanns des Führers“, in<br />
der sich auch ein gerne verschwiegener<br />
Teil der österreichischen<br />
Zeitgeschichte von<br />
1918 bis 1945 widerspiegelt.<br />
Der letzte Weg ernst Kaltenbrunners<br />
am 7. Mai 1945 auf<br />
die Wildenseealm im Toten<br />
Gebirge ist auch ein „Weg ins<br />
Tote Gebirge der Geschichte“,<br />
der schlussendlich mit der<br />
Hinrichtung Kaltenbrunners<br />
bei den Kriegsverbrecherprozessen<br />
1946 in Nürnberg endete.<br />
Der historisch korrekte<br />
„Wildensee“ wurde vom Autor<br />
aufgrund der stärkeren<br />
Symbolkraft mit dem literarisch<br />
ausdrucksstarken<br />
„Ödensee“ getauscht. Der<br />
Weg zum „Ödensee“ wird uns<br />
für zwei Tage in Anspruch<br />
nehmen: Ausgehend vom<br />
seehotel in <strong>Altaussee</strong>, führt<br />
uns die Wanderroute zu einer<br />
Jagdhütte auf die Wildenseealm,<br />
in der sich ernst Kaltenbrunner<br />
einige Tage nach<br />
Kriegsende bis zu seiner Verhaftung<br />
versteckt hielt. Auf<br />
diesem Weg werden zwei<br />
sprecher die erzählung von<br />
Franz Kain auf sechs stationen<br />
verteilt lesen.<br />
Der zeitgeschichtliche Hintergrund<br />
wird dabei durch ausgewiesene<br />
Kenner der Materie<br />
beleuchtet werden.<br />
Anschließend werden wir auf<br />
dem nahen Albert-Appel-Haus<br />
übernachten. Der rückweg<br />
wird uns am darauffolgenden<br />
Tag über die Wanderwege<br />
236, 234 und 233 über den<br />
großer Empfang für Delegation der<br />
gemeinde in Kecskemet – Ungarn<br />
zum Ausbau touristischer Kontakte<br />
V.l.n.r.: gerald Stöckl, Vzbgm. Barbara freller, finanzstadträtin<br />
Klaudia Pataky, Marianne goertz und Parlamentsabgeordneter<br />
Dr. Istvan Sztacho-Pekary.<br />
seiten dokumentiert. es wird<br />
<strong>Altaussee</strong> die Möglichkeit gegeben,<br />
sich an einem bestimmten<br />
Tag im rahmen einer<br />
Kulturveranstaltung groß<br />
zu präsentieren und es wurde<br />
vom Bürgermeister Dr. Gabor<br />
Zombor eine kompetente Person<br />
für die Fortführung und<br />
den Ausbau der Kontakte bestimmt.<br />
Die stadt Kecskemet liegt zwischen<br />
Donau und Theiß in der<br />
Mitte ungarns, 85 km von Bu-<br />
Trisselkogel und den Tressensteinsattel<br />
zurück nach <strong>Altaussee</strong><br />
führen. Diese geführte<br />
Wanderung wird von einem<br />
Bergretter betreut.<br />
Infos und Konzept: David<br />
Guttner, Tel. 0699/11991944,<br />
Treffpunkt: 9.00 uhr, Tourismusbüro<br />
<strong>Altaussee</strong>,<br />
Kosten: euro 59,– (euro 39,–<br />
ermäßigt für Mitglieder des Literaturmuseums<br />
<strong>Altaussee</strong>)<br />
inkl. Führung.<br />
ende der Wanderung des ersten<br />
Tages ca. 16.30 uhr.<br />
Voraussichtliche rückkehr<br />
nach <strong>Altaussee</strong>: ca. 16.00 uhr<br />
am darauffolgende Tag.<br />
Anmeldung: Tourismusbüro<br />
<strong>Altaussee</strong>, Tel. 03622/71643<br />
oder e-Mail: info.altaussee@<br />
ausseerland.at.<br />
Festes schuhwerk, schlechtwetterbekleidung,<br />
ausreichend<br />
Proviant sowie Trittsicherheit<br />
erforderlich!<br />
dapest entfernt. Die stadt ist<br />
berühmt für ihr Kulturleben,<br />
ihre Offenheit nach außen<br />
hin. Wein-, Obstkultur, aber<br />
auch große Wirtschaftsbetriebe<br />
aller Art haben sich in<br />
diesem Zentrum für wirtschaftliche,verwaltungsmäßige<br />
und kulturelle Aktivitäten<br />
angesiedelt. Die deutsche<br />
sprache ist dort noch gut verbreitet<br />
und die Bindung an die<br />
österreichische Bevölkerung<br />
ist sehr groß. Die Wirtschaftskraft<br />
ermöglicht den Bewohnern<br />
der region die finanzielle<br />
Möglichkeit zur Konsumation<br />
und zum reisen, die<br />
Nachfrage neben schifahren<br />
im Winter nach Wanderurlaub<br />
im sommer ist in ungarn<br />
ein gefragtes segment geworden.<br />
Die Gemeinde <strong>Altaussee</strong> war<br />
durch Vizebgm. Barbara Freller,<br />
Fremdenverkehrsvereins-<br />
Obfrau Marianne Goertz und<br />
Gerald stöckl vertreten.
Programm Herbst 2007<br />
Montag, 1. Oktober 07, 20.00 uhr:<br />
Prof. Paul LENDVAI<br />
liest aus dem im eCOWIN Verlag neu erschienenen Buch<br />
„Mein Österreich“ – 50 Jahre hinter den Kulissen der<br />
LItERAtURMUSEUM<br />
Macht<br />
ein zutiefst persönlicher und zugleich spannender Bericht: über<br />
die Komplexe und Ängste Ängste der Österreicher, das Zerrbild und die<br />
Mythen der zweiten Republik, den Aufstieg und Fall ihrer prägenden<br />
Persönlichkeiten, das erlebte im „guten Österreich“<br />
und die einzigartige erfolgsbilanz eines halben Jahrhunderts.<br />
Brisante Details der Wendezeiten ergänzen die persönlichen<br />
erlebnisse eines, trotz Dankbarkeit für das ihm gewährte Heimatrecht,<br />
stets kritisch und wachsam gebliebenen Publizisten.<br />
Anschließend Diskussion, moderiert von Barbara Frischmuth.<br />
eintritt: euro 12,00 (Mitglieder euro 10,80).<br />
Die Veranstaltung fi ndet ndet im Festsaal des Kur- und Amtshauses <strong>Altaussee</strong> statt. statt.<br />
„LITERATUR IM WIDERSTAND“<br />
Franz Kain zum 10. Todestag<br />
ein Wochenende zur erinnerung an Franz Kain, den aus Bad Goisern stammenden Journalisten<br />
und schriftsteller. Vorträge renommierter universitätsprofessoren sowie ein Film über den Widerstandskämpfer<br />
Kain sind die Höhepunkte dieser zweitägigen Veranstaltung. Besonders am<br />
Herzen liegt uns an diesem Wochenende auch die Präsentation der sommerarbeit unserer stipendiatin<br />
Anna stacher-Gfall: „Die Bedeutung des Ausseerlandes für Jakob Wassermann“.<br />
samstag, 6. Oktober 07, 17.00 uhr:<br />
Anna stacher-Gfall präsentiert ergebnisse Ihrer Forschungsarbeit, ermöglicht durch das salinenstipendium<br />
des Literaturmuseums.<br />
„Die Bedeutung des Ausseerlandes für Jakob Wassermann“<br />
18.00 uhr:<br />
Alenka Maly: „Kain Denkmal“<br />
30-minütiger Dokumentationsfi lm über Franz Kain<br />
18.30 uhr:<br />
Dr. Wolfgang Quatember (Leiter des Zeitgeschichtemuseums in ebensee)<br />
„Franz Kain im Widerstand 1934–1946“<br />
Pause<br />
20.00 uhr:<br />
univ.-Prof. Dr. Friedbert Aspetsberger (uni Klagenfurt)<br />
„Gelernt – Gekonnt. Zu Kains Erzählen“<br />
Anschließend Diskussion, auf dem Podium: eugenie (Tochter) u. Margit (Witwe) Kain, Alenka<br />
Maly, Prof. Aspetsberger – wir bitten um rege Publikumsbeteiligung.<br />
eintritt: euro 12,– (Mitglieder euro 10,50).<br />
Die Veranstaltung fi ndet im Festsaal des Kur- und Amtshauses <strong>Altaussee</strong> statt.<br />
sonntag, 7. Oktober 07, 10.30 uhr:<br />
„Der Weg zum Ödensee“<br />
erzählung von Franz Kain in einer Lesefassung für vier stimmen.<br />
Text: Alenka Maly, Peter Raab, Musikalische Miniaturen: Christian Kapun (Kontrabass-Klarinette,<br />
sampling), Markus sepperer (Oboe), Konzept: David Guttner.<br />
eintritt: euro 8,- (für Mitglieder euro 7,20).<br />
Die Veranstaltung fi ndet im Festsaal des Kur- und Amtshauses <strong>Altaussee</strong> statt.<br />
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
Salinenmusik<br />
und freiwillige<br />
feuerwehr<br />
feiern miteineinander<br />
und<br />
gemeinsam<br />
geburtstag!<br />
Am Nationalfeiertag, 26.<br />
Oktober, um 19.30 Uhr<br />
gibt es in <strong>Altaussee</strong> wieder<br />
einen besonderen<br />
Abend.<br />
Die Geburtstage der salinenmusikkapelle<br />
– 155 Jahre<br />
– und die Freiwillige Feuerwehr<br />
– 130 Jahre – werden<br />
in einer gemeinsamen<br />
Feierstunde im saal des<br />
rüsthauses gefeiert.<br />
Das jährliche Wunschkonzert<br />
in Verbindung mit<br />
einem kleinen Festakt bildet<br />
den rahmen dieser Feierstunde,<br />
zu welchem die<br />
Musiker und Feuerwehrkameraden<br />
die Bevölkerung<br />
und Gäste herzlich einladen.<br />
An alle Mitarbeiter<br />
des <strong>Altaussee</strong>r<br />
Kiritag-Bierzeltes:<br />
Der Nachrausch fi ndet am<br />
Freitag, dem 19. Oktober<br />
2007 um 19.30 uhr<br />
im Feuerwehrrüsthaus<br />
statt.<br />
Wir freuen uns über<br />
euer Kommen!<br />
Das Kommando<br />
17
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
Ganz im Osten des Tauplitzer<br />
Plateaus, nördlich der Interhütten-Alm,<br />
erhebt sich der<br />
Almkogel. seine besondere<br />
Lage ermöglicht einblicke in<br />
die östlichen Abbrüche des<br />
Gebirges, die sich hier in ihrer<br />
ganzen Pracht und Wucht präsentieren.<br />
Die Wanderung beginnt<br />
knapp vor der Kreitbauern-<br />
Halt an der straße zur Gnanitzalm<br />
in Tauplitz. entlang<br />
eines Almweges, der etliche<br />
Male Forststraßen quert, geht<br />
es durch Wald bergan. Nach<br />
einiger Zeit erreichen wir eine<br />
Almfläche mit der risnerhütte.<br />
Die Aussicht wird frei und<br />
unser steig windet sich beharrlich<br />
steil dem einschnitt<br />
zwischen Mitterberg und<br />
rosskogel hinauf. Vorbei am<br />
endpunkt einer Aufschließungsstraße<br />
wird es nun<br />
flacher, der Lärchenwald wurde<br />
hier vom letzten Wintersturm<br />
ziemlich gelichtet, und<br />
schließlich haben wir den vorerst<br />
höchsten Punkt, die rishöhe<br />
(1604 m) erreicht. Die<br />
Felsen des Grubsteins spiegeln<br />
sich auf der glatten Oberfläche<br />
des schwarzensees, die<br />
Idylle ist fast unwirklich. Unser<br />
Weg führt nach Osten und<br />
nach kurzer Zeit erreichen<br />
wir die Leistalm mit ihren drei<br />
Almhütten. Von hier führt ein<br />
Weg über das salzsteigjoch ins<br />
stodertal hinunter. Wir wandern<br />
aber über einen rücken<br />
weiter nach Osten und bald<br />
schauen wir auf die großen<br />
freien Flächen der Interhütten-Alm<br />
hinunter. Auch das<br />
Ziel unserer Wanderung lässt<br />
sich nun blicken, wenn auch<br />
in respektabler entfernung.<br />
Über den ebenen Almboden<br />
kommen wir zügig voran und<br />
in der Nähe eines Bächleins<br />
zweigt der Weg auf den Almkogel<br />
links ab. Vorerst noch<br />
18<br />
t o U R I S M U S<br />
Der Almkogel 2121 Meter – Einblicke<br />
gipfelblick nach NW in die ostabstürze des toten gebirges mit einsamen gipfeln wie Briglersberg, Krax<br />
flach, beginnt der steig bald<br />
anzusteigen und wir wandern<br />
durch lockeren Lärchen-Latschenwald<br />
dem Weitfeld unterhalb<br />
des Gamssteins entgegen.<br />
Der Baumbestand hört<br />
auf und ermöglicht einen immer<br />
weiter werdenden rundblick.<br />
Nun dreht sich der Weg<br />
nach Osten, dem eigentlichen<br />
Ziel entgegen. einige schrofen<br />
werden gequert und in<br />
dem Graben zwischen Gamsstein<br />
und Almkogel steigen<br />
wir auf den sattel zwischen<br />
den beiden Bergen hinauf.<br />
Hier befindet sich auch die<br />
Gams-Kinderstube. Bei passenden<br />
Verhältnissen können<br />
starke rudel von Mutter- und<br />
Jungtieren beobachtet wer-<br />
den. Das erste Mal öffnet sich<br />
der Blick auf die „hintere“ seite<br />
des Toten Gebirges. riesig,<br />
steil und einsam sind die ersten<br />
eindrücke von den Felsfluchten<br />
oberhalb des stodertales.<br />
Der letzte Anstieg zum Gipfel<br />
schaut anstrengender aus als<br />
er es dann ist, sodass wir bald<br />
den höchsten Punkt erreicht<br />
haben. Hier heroben ist der<br />
Ausblick wirklich umfassend.<br />
Vom Dachstein über die Tauernberge,<br />
Grimming, Gesäuse,<br />
Mölbing – die ganze Palette<br />
ist geboten. Für viele neu<br />
ist aber der einblick in die<br />
Ostabstürze des Toten Gebirges.<br />
Im Großen und Ganzen<br />
steigt das Gelände von West<br />
nach Ost an, um dann unmittelbar<br />
ins stodertal abzubrechen.<br />
Außer Priel, Brotfall und<br />
spitzmauer sind die randberge<br />
nicht durch Wege erschlossen,<br />
sodass der Besuch<br />
der übrigen Gipfel schon eine<br />
Herausforderung an Kondition<br />
und Orientierungsvermögen<br />
darstellt. Von unserem<br />
Aussichtspunkt präsentieren<br />
sich aber diese abgelegenen<br />
Berge, wie der Große Hochkasten,<br />
der Kleine Hochkasten,<br />
das Brandleck, der Hebenkas,<br />
der Hochplanberg, der Kraxenberg<br />
und der Briglersberg<br />
mit den riesigen schuttkaren<br />
dazwischen, wie Turmtal,<br />
Wassertal, schobertal und sigistal<br />
in eindrucksvoller Wei
t o U R I S M U S<br />
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
in die ostabstürze des toten gebirges<br />
enberg, Hochplanberg und Hebenkas<br />
se. Der einzige markierte Weg<br />
vom ende des stodertales auf<br />
das Tauplitzer Plateau führt<br />
über das salzsteigjoch in die<br />
Leistalm herauf. Nach dem<br />
Jahre 1623, in der Zeit der<br />
Gegenreform, wurde den<br />
starrköpfigen lutherischen<br />
stoderer Bauern als Disziplinierungsmaßnahme<br />
die einfuhr<br />
von salz verboten. Die so<br />
genannten „salzpascher“<br />
schmuggelten dann das lebensnotwendige<br />
Gut über<br />
diesen gefährlichen Weg von<br />
Aussee ins stodertal.<br />
unser Weiterweg führt uns<br />
wieder hinunter zur Interhütten-Alm.<br />
es ergibt sich die<br />
Möglichkeit, entlang des Wassergrabens<br />
direkt abzusteigen.<br />
Anfangs auf steigspuren und<br />
im unteren Teil auf einem<br />
deutlich sichtbaren Pfad gelangen<br />
wir in relativ kurzer<br />
Zeit auf den Almboden hinunter.<br />
eine kleine stärkung in<br />
der Hütte wird sicher gut tun.<br />
Nun geht es richtung Osten<br />
weiter und durch den Fleischgraben<br />
hinunter zum Grimmingbach,<br />
wobei ca. bei der<br />
Hälfte des Abstieges ein steig<br />
nach rechts abzweigt, der auf<br />
kürzerem Weg in die schlucht<br />
des Grimmingbaches hinabführt.<br />
Der Bach kann auf einer<br />
Hängebrücke oder – bei niedrigem<br />
Wasserstand – auf steinen<br />
überquert werden. In einigen<br />
steilstufen führt der<br />
Weg entlang des kristallklaren<br />
Baches hinunter in die Gnanitzalm.<br />
Von dort geht es entlang<br />
der Forststraße zurück<br />
zum Ausgangspunkt.<br />
Bei dieser Wanderung sind ca.<br />
1300 Höhenmeter zu bewältigen,<br />
die Mühe zahlt sich sicher<br />
aus. Das Tote Gebirge<br />
bietet unzählige herrliche eindrücke,<br />
auf dem Almkogel<br />
kann man sein eigenes Bild<br />
durch einen ungewohnten<br />
Blickwinkel abrunden.<br />
Kurz vor dem gipfel<br />
gipfelblick nach SW über tauplitzalm-Plateau Richtung<br />
Dachstein<br />
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19
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
„Wann wird’s mal wieder<br />
richtig Sommer“ – die Frühjahrs-<br />
und sommermonate<br />
waren für die Loser Bergbahnen<br />
durchaus zufrieden<br />
stellend. Die neue schrankenanlage<br />
für die Loser Panoramastraße<br />
hat ihre Feuertaufe<br />
bestanden. Verbesserungen in<br />
der Tarifgestaltung wie z.B.<br />
sondertickets für längerfristige<br />
Aufenthalte von stammgästen<br />
werden mit dem Systemhersteller<br />
diskutiert und<br />
einer umsetzung zugeführt.<br />
Die einführung der Kennzeichenerkennung<br />
bringt in jedem<br />
Fall allen saisonkartenbesitzern,<br />
Almberechtigten<br />
und ähnlichen Kartenbesitzern<br />
ein überaus komfortables<br />
Befahren der Loserstraße.<br />
Letztendlich war es auch eine<br />
zeitgemäße entscheidung im<br />
Zuge des Positionswechsels<br />
der „Mautstelle“, eine moderne<br />
Anlage zu errichten. Das<br />
Personal erfüllt die Arbeit des<br />
Bereitschaftsdienstes und<br />
kann zudem für nicht minder<br />
wichtige Marketing- und revisionsarbeiten<br />
eingesetzt<br />
werden.<br />
Für die Preisgestaltung der<br />
Mauttarife gibt es für die Bergbahnen<br />
einige wichtige Dinge,<br />
welche durch diese einnahmen<br />
erwirtschaftet werden<br />
sollen:<br />
• Neuasphaltierung der gesamten<br />
Loserstraße: euro 2<br />
Mio.;<br />
• Ausbau und Sanierung der<br />
Wanderwege insbesondere<br />
Aufgang und rundweg zum<br />
Augstsee;<br />
• Bau eines neuen Info-Points<br />
im Tal samt neuer Wanderbeschilderung<br />
u.ä.<br />
Der Klettersteig Loser wurde<br />
bereits umgesetzt und findet<br />
großen Zuspruch bei allen<br />
Kletterfreunden. Noch im<br />
20<br />
WIRtSCHAft<br />
Die neuen Loser Bergbahnen<br />
Herbst werden<br />
wir den 2.500.<br />
Besucher begrüßen<br />
können.<br />
Letztendlich sollen<br />
bereits gut<br />
eingeführte Veranstaltungenausgebaut<br />
werden<br />
und zur weite-<br />
ren Attraktivität<br />
des sommerangebotes<br />
am Loser<br />
führen.<br />
„Der nächste Winter<br />
kommt bestimmt“ heißt es<br />
nicht nur in unzähligen Werbeslogans,<br />
sondern wird auch<br />
auf das schigebiet Loser zutreffen.<br />
Mit diesem Bewusstsein<br />
bereitet sich das Team<br />
der Loser Bergbahnen auf die<br />
bevorstehende Wintersaison<br />
vor.<br />
selbstverständlich ist der vergangene<br />
Winter nicht ohne<br />
spuren an den Bergbahnen<br />
vorüber gegangen. Dies betrifft<br />
das wirtschaftliche ergebnis<br />
gleichermaßen wie die<br />
Betriebsstruktur. Die Loser<br />
Bergbahnen mussten ein umsatzdefizit<br />
von über 50% verkraften<br />
sowie die schäden<br />
durch den Sturm „Kyrill“,<br />
welche nach Jahren höchster<br />
Investitionsleistung doppelt<br />
schmerzen. Nichts desto Trotz<br />
freuen wir uns auf die kommenden<br />
Aufgaben.<br />
Mangels finanzieller Mittel<br />
war es uns nicht möglich, die<br />
Beschneiung auszubauen. Die<br />
bestehende Anlage ist jedoch<br />
technisch durchaus in der<br />
Lage, bei „normalen“ Kältetagen<br />
die Hauptabfahrt sandling<br />
und FIs-Abfahrt Loser ausreichend<br />
mit Kunstschnee zu<br />
versorgen.<br />
Neben den zahlreichen Tagesgästen<br />
freuen wir uns auch<br />
auf das neue Publikum der<br />
Hüttendörfer „Hagan Lodge“<br />
und „Dorf Aussee“. Generell<br />
wäre es wünschenswert, in<br />
allen Beherbergungsbetrieben<br />
das Alpine-skifahren den Gästen<br />
schmackhaft zu machen,<br />
da die starke Modernisierung<br />
vom Loser durchaus höhere<br />
Frequenzen verträgt und für<br />
eine Weiterentwicklung auch<br />
braucht. ski heil!<br />
Team der Loser Bergbahnen<br />
und Geschäftsführer<br />
Rudolf Gasperl
Nächtigungsstatistik <strong>Altaussee</strong><br />
August 2007<br />
Ankünfte<br />
2006 2007 Vergleich zum Vorjahr<br />
in Zahlen in %<br />
4172 5053 +881 +21,1 %<br />
Nächtigungen<br />
2006 2007 Vergleich zum Vorjahr<br />
in Zahlen in %<br />
21848 22257 +409 +1,9 %<br />
Sommerhalbjahr 1. Mai–31. Aug. 2007<br />
Nächtigungen<br />
2006 2007 Vergleich zum Vorjahr<br />
in Zahlen in %<br />
56779 56603 –176 –0,3%<br />
20 Jahre werfen nun die Plattenwerfer<br />
aus dem Ausseerland<br />
und Hinterberg im rahmen<br />
der von HD Leo Köberl<br />
bestens organisierten Meisterschaft<br />
in spannenden Kämpfen<br />
um jeden rang und vor<br />
allem um die begehrten Nadeln.<br />
Mit dem insgesamt 8.<br />
Gesamtsieg konnte mit der<br />
Moarschaft Lupitsch erstmals<br />
ein Team den Titel verteidigen.<br />
Moar Hans Grieshofer, Hengauf<br />
Günter Pressl sowie<br />
Helmut und Max Freis-<br />
muth, reinhart Hillbrand,<br />
erich, Gerhard und stefan<br />
Kals, Bernd Loitzl, sepp<br />
Peer und Max Steyrer setz-<br />
ten sich in einem spannen -<br />
den Finale durch, wobei<br />
der überraschende sieg<br />
von <strong>Altaussee</strong> über den<br />
WIRtSCHAft<br />
20. Ausseerland Plattenwerfer-Meisterschaft:<br />
8. Sieg der Mannschaft Lupitsch<br />
spitzenreiter siaßreith wohl<br />
von niemandem eingeplant<br />
war.<br />
Den zweiten Platz sicherte<br />
sich die Moarschaft siaßreith<br />
mit Moar Hans Köberl und<br />
Hengauf Herbert Köberl vor<br />
der im Finale ganz stark aufkommenden<br />
Moarschaft Öf-<br />
<strong>Altaussee</strong> besitzt seit Mitte<br />
August eine Geschwindigkeitsmessanlage.<br />
Initiiert und finanziert wurde<br />
diese Anschaffung von<br />
der Heimatbühne und dem<br />
Tauschmarkt <strong>Altaussee</strong>. Anschaffungskosten<br />
waren<br />
euro 3.000,–. Positive reaktionen<br />
sowohl der Autofahrer<br />
als auch der Anrainer liegen<br />
vor. es ist dies der erste<br />
Baustein zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität entlang<br />
der Hauptstraße in <strong>Altaussee</strong>.<br />
Die Anlage kann an jeder<br />
straßenlampe im Ortsgebiet<br />
montiert werden.<br />
Anregungen bezüglich Aufstellungsplatz<br />
werden gerne<br />
von Barbara Freller und<br />
Franz Hütter entgegengenommen.<br />
ner mit Leo Köberl und Markus<br />
Grabner.<br />
Die Moarschaft Bosna Bären<br />
begann sehr stark und platzierte<br />
sich schließlich mit 5<br />
siegen auf rang 6, während<br />
<strong>Altaussee</strong> zwar einige sehr<br />
hohe Niederlagen einstecken<br />
musste, mit den zwei siegen<br />
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
Entschleunigung im Dorf<br />
gegen straßen und siaßreith<br />
aber überraschte.<br />
Die Moarschaft Lupitsch war<br />
seit Beginn der Meisterschaft<br />
dabei und konnte von den<br />
314 ausgetragenen spielen<br />
216 gewinnen, spielte drei<br />
Mal unentschieden und verlor<br />
95 Werfen.<br />
Tabelle der 20. Ausseerland Plattenwerfer-Meisterschaft 2007<br />
Rg Mannschaft Sp S U N P +P –P Note<br />
1. Lupitsch 14 11 0 3 22 396 294 1,347<br />
2. siaßreith 14 10 0 4 20 434 277 1,567<br />
3. Öfner 14 10 0 4 20 397 266 1,492<br />
4. unterkainisch 14 8 0 6 16 387 341 1,135<br />
5. straßen 14 7 0 7 14 359 34 1,041<br />
6. Bosna Bären 14 5 0 9 10 289 367 0,787<br />
7. Kainisch 14 3 0 11 6 270 414 0,652<br />
8. <strong>Altaussee</strong> 14 2 0 12 4 255 483 0,528<br />
21
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
Aus dem Standesamt<br />
Geboren wurden:<br />
• Langanger Eva, Eltern Andreas<br />
u. Bettina Langanger, Fischerndorf;<br />
• reischenböck<br />
Paulina, eltern Ing. Werner u.<br />
rita reischenböck, Puchen.<br />
Hochzeit feierten:<br />
• Tuppinger Rainer u. Pöllinger<br />
Gerlinde, <strong>Altaussee</strong>; •<br />
Gatterer Johann u. Auer sonja,<br />
<strong>Altaussee</strong>; • Vierling Jakob<br />
u. Merwald Birgit, Vilshofen;<br />
• Kalss Gerhard u. edlinger<br />
Verena, <strong>Altaussee</strong>/Graz; •<br />
Keller Michael u. Krausz Gudrun,<br />
stattegg; • DI engleithner<br />
Johannes u. Korpar Manuela,<br />
Attnang-Puchheim; •<br />
Mairhofer Karl u. Peinhart<br />
Irmgard, Kirchberg a.d. raab;<br />
• Paulitsch robert u. Götsch<br />
Gudrun, Lavamünd; • Wunder<br />
Nikolaus u. Hartl Charlotte,<br />
st. Georgen im Lavanttal; •<br />
unger Walter u. Vokurka Katharina,<br />
Wien; • Karl Bernhard<br />
u. Hiller Doris, Laa a. d.<br />
Thaya.<br />
Silberne Hochzeiten:<br />
• Freismuth Robert u. Barbara,<br />
Lupitsch.<br />
Runde Geburtstage:<br />
50.<br />
• Grabner Elisabeth, Puchen;<br />
22<br />
• Angerer Waltraud, Lichtersberg;<br />
• Mag. Karl Winkler,<br />
Lichtersberg; • Einhirn Johanna,<br />
Puchen; • Poguter Margareta,<br />
<strong>Altaussee</strong>; • Illmayer<br />
Heinz, Puchen.<br />
60.<br />
• Sametinger Hedwig, Lichtersberg;<br />
• Kaspar Karl, Fischerndorf;<br />
• Mittendorfer<br />
Rosemarie, Lichtersberg; •<br />
Brandauer Josef, Puchen; •<br />
Loitzl Edwin, Lichtersberg; •<br />
Kitzer siegfried, Puchen.<br />
70.<br />
• Wimmer Franz, Fischerndorf;<br />
• DI Bayer Klaus, Puchen;<br />
• Gaisberger Johann,<br />
<strong>Altaussee</strong>.<br />
75.<br />
• Temmel Erna, Lupitsch; •<br />
Haim Hedwig, Puchen; •<br />
schrempf Gerhard, Puchen.<br />
80.<br />
• Pucher Johann, Fischerndorf;<br />
• Samhaber Eleonore,<br />
Puchen.<br />
Gestorben sind:<br />
• Trummer Josef, Fischerndorf<br />
6, im 70. Lebensjahr; • Ladstätter<br />
elisabeth, Lichtersberg<br />
176, im 83. Lebensjahr; •<br />
Grasl Peter, <strong>Altaussee</strong> 60, im<br />
78. Lebensjahr; • Tuppinger<br />
rudolf, Puchen 69, im 72. Lebensjahr.<br />
Oppauerplatz 104, 8990 Bad aussee<br />
im „alten Kurmittelhaus“<br />
tel./Fax: +43(0)3622-52341<br />
MOBil: +43(0)676-83622-511<br />
e-Mail: office@barbaraschuster.at<br />
C H R o N I K<br />
J U g E N D E C K E<br />
good bye, Sommerferien<br />
ein schöner sommer geht zu<br />
ende. Heftige regenfälle und<br />
schneefall bis fast ins Tal haben<br />
den Badesommer Anfang<br />
september ganz schnell beendet.<br />
Trotzdem können wir mit<br />
dem sommer 07 mehr als zufrieden<br />
sein.<br />
schon zu Ferienbeginn konnten<br />
wir ganz tolle Badetage<br />
auf unseren Badeplatzerln genießen.<br />
Anfang Juli hatte der<br />
see über 23 Grad. Beinahe jeden<br />
Tag gab es Badewetter.<br />
Die Hitzewelle mit bis zu 35<br />
Grad heißen Tagen war für<br />
uns Kids natürlich ganz besonders<br />
fein, konnten wir<br />
doch zahlreiche, laue sommerabende<br />
am see verbringen.<br />
Hochsaison herrschte<br />
natürlich auch auf dem Volleyballplatz<br />
und im Park am<br />
see, wo wir uns oft bei einem<br />
Grillfesterl treffen konnten.<br />
Auch kulturell war wieder einiges<br />
geboten: endlich gab’s<br />
wieder ein seerock-Open-Air.<br />
Mit den „Trouts of the<br />
Trauntides“ war auch eine Jugendband<br />
aus dem Ausseerland<br />
mit dabei. Ich durfte erstmals<br />
mit meiner Freundin<br />
Beate bei dieser Veranstaltung<br />
als Barkeeperin mithelfen und<br />
wurde somit Mitglied im seerock-Team.<br />
Die seebeleuchtung<br />
und das „seer Open Air“<br />
in Grundlsee waren weitere<br />
Highlights, die von den Jugendlichen<br />
besucht wurden.<br />
Die sommernächte in Bad<br />
Aussee waren zum Teil leider<br />
verregnet, machte uns aber<br />
nichts aus. so gab’s halt nur<br />
ein Kaffeetscherl beim strenberger.<br />
Für unser geschlossenes<br />
Café Fischer, wo wir so,<br />
so viele schöne stunden verbringen<br />
durften, gibt’s leider<br />
keinen ersatz mehr. Wehmütig<br />
denken wir an die viele<br />
Gaudi dort zurück.<br />
Nach einem urlaub am Meer<br />
mit Freunden und Familie kamen<br />
wir rechtzeitig zum <strong>Altaussee</strong>r<br />
Kirtag wieder nach<br />
Hause. Wie jedes Jahr hatten<br />
wir auch heuer wieder eine<br />
riesengaudi bei den standln,<br />
im Vergnügungspark und im<br />
Bierzelt. Viele aus unserer Clique<br />
gehören schon zum Bierzelt-Team.<br />
Abwaschen, Bierausschenken<br />
und Kellnern<br />
gehören schon zu unseren<br />
Aufgaben beim größten Festl<br />
der region.<br />
Die Ferien sind nun vorbei.<br />
Jetzt heißt’s wieder pünktlich<br />
aufstehen und fleißig lernen.<br />
Nach 4 Jahren Hauptschule<br />
besucht ramona nun das Borg<br />
in Bad Aussee und wird dort<br />
neue Freunde kennenlernen.<br />
einige aus unserer Clique haben<br />
zum Arbeiten begonnen,<br />
einige besuchen auswärtige<br />
schulen.<br />
ein neuer Lebensabschnitt<br />
beginnt.<br />
Ramona, Asti, Sarah
KIND & JUgEND<br />
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
Der Spaß im Sommer – das war der „ferienspaß 2007“<br />
Während der Ferienwochen<br />
haben Vereine und Institutionen<br />
der Gemeinden Bad<br />
Aussee, <strong>Altaussee</strong> und Grundlsee<br />
den Kindern und Jugendlichen<br />
des Ausseerlandes ihre<br />
Türen geöffnet. Bei 20 Veranstaltungen<br />
konnten die rund<br />
fahrt mit der Wasserrettung<br />
100 Kinder aus dem Ausseerland<br />
ihr sportliches, technisches<br />
aber auch kreatives<br />
Geschick unter fachkundiger<br />
Leitung ausleben.<br />
Die Aktivitäten – wie der Besuch<br />
der Loserstraße und der<br />
Feuerwehr in <strong>Altaussee</strong>, die<br />
Geisterwanderung und das<br />
rudern am Grundlsee oder<br />
der stabhochsprung und der<br />
Drachenbau in Bad Aussee –<br />
wurden von den Mitwir-<br />
WIgo-Druck<br />
kenden mit viel einsatz durchgeführt.<br />
Die Gemeinden bedanken<br />
sich bei allen Veranstaltern für<br />
ihr engagement!<br />
Die Veranstaltung vom 9. 8. 2007 „Wanderung mit dem<br />
Bürgermeister otto Marl, gR Schnitzhofer und tierarzt<br />
Mag. Schartel zum Steineggerhof in Lupitsch“<br />
Schulanfänger 2007 mit ihrer<br />
Klassenlehrerin VD Waltraud<br />
Köberl: Angerer Stephanie,<br />
Deubler Andreas, grill Anna,<br />
grill Lukas, Hameter tobias,<br />
Hasenörl Christoph, Hofer Julia,<br />
Huber felix, Kainzinger<br />
Marie, Machherndl Alexandra,<br />
Moser Anna, Möstl Maximilian,<br />
Peer Martin, Pichler Lukas,<br />
Raudaschl theresa, Rossi Corinna,<br />
Scheutz Manuel, Schober<br />
Adrian, Sölkner Philipp (in<br />
alphabetischer Reihenfolge).<br />
23
Der ALTAusseer Nr. 3/2007<br />
24<br />
termine – Sprechtage<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte:<br />
27. 9., 11. 10., 25. 10., 15. 11. 2007,<br />
ÖGB-Haus, Bahnhofstraße 237, 1. stock,<br />
Zimmer 16, 10–12.15 uhr.<br />
Pensionsversicherungsanstalt:<br />
2. 10., 16. 10., 6. 11., 20. 11. 2007,<br />
Gebietskrankenkasse (ÖGB-Haus),<br />
Bahnhofstraße 237, 9–12 uhr.<br />
Sozialversicherungsanstalt der<br />
gewerblichen Wirtschaft:<br />
16. 10., 13. 11. 2007,<br />
ehem. Wirt sch.- Kam mer, Wiedleite, 8–12.30.<br />
Sozialversicherung der Bau ern:<br />
24. 9., 29. 10., 26. 11. 2007,<br />
rathaus, Hauptstraße 48, 1. stock,<br />
stadtratszimmer, 13.30–15 uhr.<br />
Siedlungsgenossenschaft Ennstal:<br />
18. 10., 22. 11. 2007,<br />
rat haus, Hauptstraße 48, 1. stock,<br />
stadtratszimmer, 10–11 uhr.<br />
Wirtschaftskammer:<br />
Jeden Dienstag von 8–16 uhr,<br />
ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.<br />
Bezirksgericht:<br />
Jeder 2. und 4. Donnerstag im Monat,<br />
Ischlerstraße 65, 3. stock, 8.30–12 uhr.<br />
Bezirkshauptmann:<br />
Nur nach Vereinbarung! Tel. 52543-0,<br />
expositur, Oppauerplatz 111, 1. stock.<br />
Sozial- und Jugendwohlfahrtsreferat:<br />
3. 10. und 7. 11. 2007,<br />
expositur, Oppauerplatz 111, 8–12 uhr.<br />
Familienberatung:<br />
(Aussprache, Therapie, rechtsberatung)<br />
jeden Donnerstag, Pol. expositur,<br />
Oppauerplatz 111, 1. stock, 16.30–18.30 uhr.<br />
Beratungszentrum Liezen,<br />
Außenstelle Bad Aussee:<br />
Bahnhofstraße 132 (ober uNI-Markt)<br />
Psycholog. Beratung und Betreuung:<br />
durch Mag. elisabeth Papst jeden Dienstag<br />
(tel. Terminvereinbarung: 03612/26322-10,<br />
0820/400 103).<br />
b.a.s. (steirische Gesellschaft für Sucht-<br />
fragen): Mag. Dagmar Pernitsch<br />
Donnerstag von 14–18 uhr,<br />
Bahnhofstraße 132, Tel.: 0664/840 52 56.<br />
Mobile Hauskrankenpflege, Heim- und<br />
Altenhilfe der Volkshilfe Ausseerland:<br />
Waltraud Gaiswinkler, sommersbergseestr.<br />
394, Tel. 03622/50910, 0676/870 817 638,<br />
Bürozeiten:<br />
Mo–Fr von 8–13 uhr oder nach Vereinbarung.<br />
Rat und Hilfe für Herzpatienten:<br />
Österr. Herzverband, Bad Aussee; sprechstunden<br />
nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle Vital-<br />
Bad-Aussee, Dr. Christa Lind, Tel. 55300-20<br />
oder DL. Helmut Merkl, Tel. 52929.<br />
Kriminalpolizeilicher Beratungsdienst beim<br />
Bezirkspolizeikommando Liezen:<br />
Beratungsteam:<br />
Chefinsp. Josef strimitzer, 0591336340-302;<br />
Abt.-Insp. Günter Wesner, 0591336340-112;<br />
Gr.-Insp. Hermann Lettner, 0591336340-112.<br />
WER WAS WANN<br />
Ärzte-Wochenenddienst<br />
22. 9./23. 9.: Dr. Detlef Mager<br />
29. 9./30. 9.: Dr. Thomas Fitz<br />
Ärzte-ordinationszeiten<br />
Praktische Ärzte/Kurärzte:<br />
Dr. Fitz: Mo, Mi, Fr von 8–12 uhr,<br />
Tel. 54553 Di, Do 8–10 u. 16–19 uhr.<br />
Dr. Hoschek: Mo von 9–13 u. 16–18 u.,<br />
Tel. 53368 Di/Do/Fr von 8–12 uhr,<br />
Mi von 16–19 uhr.<br />
Dr. Kranawetter: Mo–Fr von 8–11.30 uhr,<br />
Tel. 52411 Di von 18–19 uhr,<br />
Do von 15.30–17 uhr.<br />
Dr. Mager: Mo–Fr von 8–11 uhr,<br />
Tel. 53303 Mi von 17–17.30 uhr.<br />
Dr. Petritsch: Mo, Di, Do, Fr von 8–12<br />
Tel. 71687 uhr, Mi von 14–17 uhr.<br />
Kurarzt (Vital Bad Aussee):<br />
Dr. Christa Lind: Mo–Fr von 8–12 uhr.<br />
Tel. 55300-20<br />
fachärzte:<br />
Gynäkologen:<br />
Dr. Bayr: Mi von 12–18 uhr<br />
Tel. 52270 Fr von 17–19 uhr.<br />
Dr. Prietl: um telefonische<br />
Tel. 53113 Voranmeldung<br />
0699/10241621 wird gebeten!<br />
Dr. ute Gaiswinkler: Mi von 16–19.30 uhr<br />
Tel. 52031 Do von 8–11.30 uhr u.<br />
0676/3722541 14.30–18 uhr<br />
sowie nach Vereinbarung.<br />
Internisten:<br />
Dr. Lindner: Di, Mi, Do, Fr v. 8–12 uhr<br />
Tel. 53054 Mo u. Do von 15–17 uhr.<br />
Prim. Dr. Feischl: Gegen telefonische<br />
Tel. 52589 Vereinbarung.<br />
Neurochirurgie:<br />
Prim. Dr. Kollmann:<br />
Tel. 71528 Gegen tel. Vereinbarung.<br />
Psychiatrie und Neurologie:<br />
univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer:<br />
Tel. 01/404002117<br />
Gegen tel. Vereinbarung.<br />
Psychologin:<br />
Dr. Kreis: Gegen telefonische<br />
Tel. 53660 Vereinbarung.<br />
Zahnärzte:<br />
Dr. Döttelmayer: Mo, Di, Do von 8–12 uhr<br />
Tel. 54818 und von 14–18 uhr,<br />
Mi von 8–12 uhr,<br />
Fr von 8–10 uhr.<br />
Dr. Kalhs: Mo–Fr von 8–14 uhr,<br />
Tel. 54022 Di u. Do v. 8–12 u. 17–20<br />
Mi von 8–13 uhr,<br />
Fr von 8–12 uhr.<br />
Dr. Laserer: Mo, Mi von 8–12 uhr<br />
Tel. 52150 und von 13–17 uhr,<br />
Di von 8–12 uhr,<br />
Do v. 8–12 u. 18–21 uhr,<br />
Fr von 8–12 uhr.<br />
Dr. Walcher: Mo, Di, Do v. 7.30–12 uhr<br />
Tel. 52377 und von 13.30–18 uhr,<br />
Mi von 7.30–14.30 uhr,<br />
Fr von 7.30–12 uhr.<br />
tierärzte:<br />
Mag. M. u. D. schartel, Dipl.-Tierärzte:<br />
Tel. 52495 Mo, Di, Mi, Fr, sa: 10–12,<br />
Mo–Fr: 17–19 uhr<br />
u. geg. tel. Voranmeldung;<br />
Notdienst: 0–24 uhr<br />
telefonnummern der gemeinde<br />
Tel.: 71600, Fax: 71600-10<br />
e-Mail: gemeinde@altaussee.at<br />
Homepage: www.altaussee.at<br />
Bürgermeister Johann Grieshofer:<br />
71600-16, Termin nach Vereinbarung<br />
buergermeister.gemeinde@altaussee.at<br />
Vizebürgermeister Barbara Freller:<br />
sprechtag: jeden Mittwoch 9–11 uhr<br />
Amtsleiter Bernhard Haim:<br />
71600-15<br />
amtsleitung.gemeinde@altaussee.at<br />
Sekretariat Barbara Leu:<br />
71600-17<br />
sekretariat.gemeinde@altaussee.at<br />
Standesamt Otto Kalß:<br />
71600-12<br />
standesamt.gemeinde@altaussee.at<br />
Meldeamt/Fundamt Peter Schalamun:<br />
71600-11<br />
meldeamt.gemeinde@altaussee.at<br />
Buchhaltung/Gemeinde Kasse<br />
Karl Vößner und Andreas Langanger:<br />
71600-13, 71600-14<br />
gemeindekasse.gemeinde@altaussee.at<br />
buchhaltung.gemeinde@altaussee.at<br />
Bauamt DI (FH) Martin Feichtinger:<br />
71600-19<br />
bauamt.gemeinde@altaussee.at<br />
Bauhof, Bauhofleiter Florian Wimmer:<br />
71259, 0676/849 031-200<br />
Wasserversorgung Hannes Gaisberger:<br />
71259, 0676/849 031-210<br />
Erscheinungstermin der nächsten<br />
Ausgabe DER ALTAUSSEER<br />
ist der 30. November 2007,<br />
Redaktionsschluss: 16. Nov. 2007