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Schwand - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Leerstetten

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Juni / Juli 2010<br />

Kirche in der<br />

Vertrauenskrise<br />

10 Jahre Pflegestation<br />

der Diakonie<br />

Kirchgeldschreiben 2010<br />

Eröffnung Kindertagesstätte<br />

Regenbogen<br />

Gemeindefeste<br />

Gemeindebrief<br />

der evangelisch-lutherischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Schwand</strong> und <strong>Leerstetten</strong><br />

Nr. 16


2<br />

Inhalt<br />

2 Editorial<br />

3 Geisliches Wort<br />

4 Über den Kirchturm hinaus<br />

5 Diakonie<br />

6 Ökumene<br />

7 Gemeindeleben <strong>Leerstetten</strong>n<br />

8 Gemeindeleben <strong>Leerstetten</strong><br />

9 Gemeindeleben <strong>Leerstetten</strong><br />

10 Freud und Leid <strong>Leerstetten</strong><br />

11 Gemeindegruppen <strong>Leerstetten</strong><br />

12 Gottesdienste<br />

14 Gemeindeleben <strong>Schwand</strong><br />

15 Gemeindeleben <strong>Schwand</strong><br />

16 Freud und Leid <strong>Schwand</strong><br />

18 Gemeindegruppen <strong>Schwand</strong><br />

19 Kontake<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evang</strong>elisch-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Leerstetten</strong> und <strong>Schwand</strong><br />

Redaktion:<br />

Pfarrer Wilfried Vogt, Pfarrer Gottfried<br />

Stark (v. i. S. d. P.), Werner Heep, Ralf<br />

Fiedler, Sabine Fiedler, Dr. Gerhard<br />

Kühlewind<br />

Fotos: Vogt, weitere Gemeindemitglieder,<br />

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Auflage 2200<br />

Druck: Scheffel, Wendelstein<br />

nächster Redaktionsschluss: 16. Juli 2010<br />

„Gott baut ein Haus, das lebt.“ So beginnt<br />

ein Lied für Kinder und Erwachsene. Das<br />

„Haus, das lebt“ ist ein Bild für unsere<br />

Gemeinde und Kirche, in der ganz unterschiedliche<br />

Menschen ein Zuhause haben<br />

sollen. Wir alle sind die lebendigen Bausteine<br />

– aus der Vielfalt, die Gott schenkt.<br />

Jeder, der schon ein Haus gebaut hat, hat<br />

erleben müssen oder dürfen, dass, nachdem<br />

der Bau fertig war, es immer noch etwas<br />

zu tun gab. Es musste wieder renoviert,<br />

um- oder angebaut werden. Das bringt Unruhe,<br />

oft viel mehr, als einem lieb ist. Das<br />

ist auch eine Erfahrung, die wir beim Bau<br />

unseres Lebenshauses machen. Nie sind<br />

wir fertig. Und wenn wir irgendwann genug<br />

haben von dem Ständig-in-Bewegung-seinmüssen<br />

und abblocken und keine Veränderung<br />

mehr zulassen, stehen wir plötzlich<br />

alleine da. Andererseits ist es eine gute<br />

Erfahrung, wenn in und an einem Haus um-<br />

oder angebaut wird und viele verschiedene<br />

Menschen „unter einem Dach“ leben. Es<br />

wird dadurch zu „ihrem“ Haus.<br />

Gerade in den Sommermonaten führen die<br />

Aktivitäten und Feiern in unseren Gemeinden<br />

zusammen: die verschiedenen Generationen,<br />

aber auch verschiedene Glaubensvorstellungen,<br />

verschiedene Formen<br />

der Beteiligung am Gemeindeleben. Nicht<br />

nur beim Gemeindefest darf deutlich werden,<br />

dass alle zum lebendigen Haus der<br />

Kirche gehören und beitragen können. Dort<br />

aber ist es am ehesten erlebbar. Offen sein<br />

für viele verschiedene Menschen, das wollen<br />

unsere Gemeinden sein. Jüngere und<br />

ältere, Gesunde und auch Pflegebedürftige,<br />

Engagierte und auch Distanzierte. Alle<br />

sind eingeladen, an diesem Haus- und Gemeindeaufbau<br />

mitzuwirken, keiner soll sich<br />

ausgeschlossen fühlen oder gar ausziehen<br />

und woanders bauen.<br />

Editorial<br />

Die Seiten unseres neuen Gemeindebriefes<br />

möchten Sie einladen, Ihren Platz in<br />

dem Haus der Kirche zu entdecken, wo Sie<br />

zum Leben und zur Lebendigkeit des Ganzen<br />

mit beitragen können.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Pfr. Gottfried Stark<br />

Gemeindebrief Nr 16


Geistliches Wort<br />

„Ich möcht‘, dass einer mit mir geht“<br />

– EG 209<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in den Pfingstferien finden Sie vielleicht<br />

etwas Zeit zum Spazieren gehen oder sogar<br />

zum Wandern.<br />

Kraft tanken, sich an der Natur erfreuen,<br />

anderen Menschen begegnen. Auf all das<br />

freuen wir uns.<br />

In unserem Leben gehen wir nicht nur<br />

über die grünen Auen, von denen der 23.<br />

Psalm spricht. Wir müssen oft genug auch<br />

über steinige Wege und durch dunkle Täler.<br />

Ich möchte meinen Weg nicht allein<br />

gehen. Ich suche nach jemanden, der<br />

mich begleitet, auch wenn es schwer ist.<br />

Ich möcht´, dass einer mit mir geht!<br />

Ein Kinderwunsch<br />

Selbstverständlich ist es Wunsch der<br />

Kinder zu Beginn der Kindergarten- oder<br />

Schulzeit: Ich möchte, dass einer (Mutter,<br />

Vater) mit mir geht und mich an die Hand<br />

nimmt oder die Hand bereit hält. Vater und<br />

Mutter kennen das Leben, kennen mich,<br />

meine heimlichen oder offensichtlichen<br />

Ängste. Und wenn ich mich dann für eine<br />

oder mehrere Stunden – während der<br />

Kindergarten- oder Schulzeit - von ihnen<br />

trennen muss, einer von ihnen holt mich<br />

ab. Aber auch Eltern größerer Kinder kennen<br />

die Bitte ihres Kindes: „Vater, geh du<br />

voran!“<br />

„Loslösen“ – von den Eltern – ist gut.<br />

Aber allein?<br />

Ein Erwachsenenwunsch<br />

Ich möcht‘, dass einer mit mir geht – mit<br />

mir spricht – mir ein Lächeln schenkt –<br />

mir einen Brief schreibt oder eine E-mail<br />

– mich anruft – mich besucht. Ausgespro-<br />

chen oder unausgesprochen leben diese<br />

Worte bei vielen Menschen.<br />

Ich w a r t‘, dass einer mit mir geht! Viele<br />

junge und ältere und erst recht die alten<br />

Erwachsenen warten auf mich, auf ein<br />

Zeichen von mir.<br />

Menschen, die keinen Lebenspartner<br />

(mehr) haben – obwohl sie gern einen hätten,<br />

der mit ihnen ginge – sie finden sich in<br />

diesem Lied wieder.<br />

Wünsche an den Einen<br />

Das Leben kennen soll er, alle Zeiten,<br />

schöne und schwere Zeiten – nicht in<br />

Traumwelten schweben. Unsere Zeit soll<br />

er kennen, die Welt des Kindes, des Jugendlichen,<br />

des Erwachsenen und des<br />

Alten. Das heißt besonders: Auf den anderen<br />

hören, um die Wünsche, Freuden,<br />

Sehnsüchte, Sorgen, Ängste, Zweifel und<br />

die dunklen Stunden kennen zu lernen.<br />

Am Leben des anderen soll er teilnehmen,<br />

nicht sein eigenes Leben vor ihm ausbreiten.<br />

Am Ende soll er ihm sagen, ob – und<br />

dass er einen gefunden hat, der sein Leben<br />

geleitet hat, mit ihm gegangen ist.<br />

Ihm sagen:<br />

Es heißt, dass einer mit mir/dir geht.<br />

Ich weiß, dass einer mit mir und dir geht.<br />

Es ist der Herr Christ,<br />

der durch den Tod gegangen ist,<br />

der Leben, Leiden und Tod kennt.<br />

Er will durch Leid und Freuden<br />

mich geleiten.<br />

Dieser Jesus Christus hat nämlich gesagt:<br />

„Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt<br />

Ende.“ (Matthäus 28, 20)<br />

Von Hanns Köbler (1930 geboren), von<br />

dem Text und Melodie dieses Liedes<br />

stammen, heißt es:<br />

„Am Morgen seines Todestages hörten<br />

seine Frau und seine Söhne mit ihm, dem<br />

schwer an Krebs Erkrankten, eine Kasset-<br />

te mit seinen Liedern. Während des Liedes<br />

„Ich möchte, dass einer mit mir geht“<br />

starb Hanns Köbler.“<br />

Ich möcht‘, dass er auch mit dir geht!<br />

1. Ich möcht‘, dass einer mit mir geht,<br />

der‘s Leben kennt, der mich versteht,<br />

der mich zu allen Zeiten kann geleiten.<br />

Ich möcht‘, dass einer mit mir geht.<br />

2. Ich wart‘, dass einer mit mir geht,<br />

der auch im Schweren zu mir steht,<br />

der in den dunklen Stunden mir verbunden.<br />

Ich wart‘, dass einer mit mir geht.<br />

3. Es heißt, dass einer mit mir geht,<br />

der‘s Leben kennt, der mich versteht,<br />

der mich zu allen Zeiten kann geleiten.<br />

Es heißt, dass einer mit mir geht.<br />

4. Sie nennen ihn den Herren Christ,<br />

der durch den Tod gegangen ist;<br />

er will durch Leid und Freuden mich geleiten.<br />

Ich möcht‘, dass er auch mit mir geht.<br />

Text und Melodie: Hanns Köbler 1964<br />

Ich wünsche Ihnen die Erfahrung, dass<br />

sie nicht alleine unterwegs sind, dass<br />

Christus sie begleitet,<br />

auf den grünen Auen ebenso wie durch<br />

die dunklen Täler Ihres Lebens!<br />

Pfr. Wilfried Vogt<br />

Gemeindebrief Nr 16 3


Über unseren Kirchturm hinaus<br />

Kirche in der Vertrauenskrise<br />

- Wir alle sind gefordert! -<br />

Was mussten wir in den letzten Monaten<br />

nicht alles über schier unfassbare Vorgänge<br />

im Bereich der Kirche erfahren :<br />

Körperliche Züchtigungen, Prügelstrafen,<br />

Missbrauchsfälle, finanzielle Ungereimtheiten!<br />

Fast jeder Tag lieferte neue negative<br />

Schlagzeilen mit schrecklichen Enthüllungen.<br />

Die Institution Kirche wurde dadurch in<br />

eine historisch bislang einmalige Vertrauenskrise<br />

gestürzt mit der Folge, dass die<br />

Zahl der Kirchenaustritte sprunghaft weiter<br />

nach oben schnellte - und dies nicht nur<br />

im Bistum Augsburg. Der Rücktritt von<br />

Bischof Mixa ist nur der prominenteste<br />

Fall im wahrsten Sinne des Wortes. Dabei<br />

steht dieses Beispiel nur stellvertretend<br />

für unzählige weitere und häufig noch viel<br />

schlimmere Fälle.<br />

Dringend gewarnt werden muss, dabei<br />

zwischen „katholisch“ und „evangelisch“<br />

zu unterscheiden! Wir als „Protestanten“<br />

sollten vor allem vor unserer eigenen<br />

Haustüre kehren. Ich erinnere nur an den<br />

Skandal um den ehemaligen Leiter der<br />

Rummelsberger Anstalten, der junge Diakone<br />

quälte und sich überdies monatliche<br />

„außertarifliche Zulagen“ und weitere<br />

„einmalige Prämien“ zuschanzte. Oder:<br />

Im Martin-<strong>Luth</strong>er-Haus der evangelischen<br />

Stadtmission in Nürnberg herrschte über<br />

Jahrzehnte hinweg ein Klima der Abhängigkeit,<br />

das sexuellen Missbrauch und Gewalt<br />

gegenüber Kindern und Jugendlichen<br />

ermöglichte, ohne dass davon etwas nach<br />

außen drang.<br />

Diese zwei Beispiele aus der unmittelbaren<br />

Nachbarschaft mögen genügen. Das<br />

gesamte Ausmaß des Schadens all dieser<br />

Vorgänge– insbesondere aber auch des<br />

seelischen Schadens bei den Opfern –<br />

lässt sich überhaupt nicht adäquat ermessen.<br />

Dieser Schaden lässt sich auch nicht<br />

mehr beheben, bestenfalls etwas abmildern..<br />

Dazu bedarf es allerdings überzeugender<br />

Konsequenzen - Konsequenzen,<br />

4<br />

die nicht allein die Leitungsorgane unserer<br />

Kirche sondern uns alle betreffen. Wir sind<br />

die Kirche!<br />

Grundvoraussetzung aller Bemühungen<br />

um Schadensbegrenzung und Rückgewinnung<br />

von Vertrauen ist die schonungslose<br />

Aufklärung jedes einzelnen begründeten<br />

Verdachtes. Die Zeit der Vertuschungen<br />

scheint nunmehr tatsächlich endgültig vorbei<br />

zu sein. Dafür sorgen schon die wachsamen<br />

und hochsensibilisierten Medien.<br />

Direkte personelle Konsequenzen können<br />

heute in der großen Mehrzahl der bekannt<br />

gewordenen Fälle nicht mehr vollzogen<br />

werden, da sie schon Jahrzehnte zurückliegen.<br />

In nicht verjährten Fällen wurden<br />

- soweit bekannt - die Täter inzwischen<br />

suspendiert bzw. vor ordentlichen Gerichten<br />

angeklagt. Besonders wichtig ist aber ,<br />

aus dem Unheil der Vergangenheit für die<br />

Zukunft zu lernen, um zu verhindern, dass<br />

so etwas in diesem ungeahnten Ausmaß<br />

noch einmal geschehen kann. Unter dem<br />

Stichwort „präventive Handlungsfelder“<br />

werden aktuell z.B. diskutiert: Vernetzung<br />

der verantwortlichen Personen bei<br />

den Trägern von Schulen, Internaten und<br />

Kindertageseinrichtungen, geeignete Fortbildungsmaßnahmen,<br />

einschlägige Unterrichtsmaterialien,<br />

sexualpädagogische<br />

und persönlichkeitsstärkende Projekte.<br />

All diese Bemühungen nützen den heutigen<br />

Opfern freilich nicht mehr. Die erschütternden<br />

Berichte dieser Menschen, denen<br />

im Schutzraum von Kirche oder Schule der<br />

Glaube an Gott und an sich selbst zerstört<br />

wurden, machen deutlich, dass ihre seelischen<br />

Schäden und Selbstzweifel wohl<br />

nie mehr völlig repariert werden können.<br />

Die seelsorgerliche Aufgabe ist so gewaltig,<br />

dass sie nicht allein von Ärzten, Psychologen,<br />

Priestern, Pfarrer oder Lehrern<br />

bewältigt werden kann. Auch wir sind gefordert<br />

hierbei mitzuhelfen– in der Familie,<br />

in der Nachbarschaft, im Freundeskreis,<br />

im Verein, im Beruf, also überall dort, wo<br />

wir auf Menschen treffen, deren Glaube an<br />

Gott und an sich selbst schwer beschädigt<br />

wurde. Sie bedürfen unserer persönlichen<br />

Zuwendung, Wärme, Hilfe – christliche<br />

Nächstenliebe praktiziert!.<br />

Aber: Wie soll das funktionieren? Ist diese<br />

Aufgabe nicht viel zu schwer für mich?<br />

Was soll ich tun? Was jeder von uns kann,<br />

ist vertrauensvoll und offenen Herzens auf<br />

einen verzweifelten Menschen zuzugehen<br />

und mit ihm zu sprechen, so intensiv, so<br />

lange und so oft er das wünscht. Als Gedanken<br />

– und Argumentationshilfe dazu<br />

kann uns vielleicht der folgende Abschnitt<br />

aus der katholischen Morgenfeier im Bayerischen<br />

Rundfunk vom 2.5.2010 dienen.<br />

Pastoralreferent Dietmar Rebmann aus<br />

München formulierte damals in seiner Predigt<br />

so:<br />

„Viele Menschen sagen: wie soll ich an<br />

einen liebenden Gott glauben, der mich<br />

im Blick hat, der hinter mir steht und mich<br />

nicht einfach im Regen stehen lässt. Der<br />

Pfarrer hat doch gesagt: wem’s schlecht<br />

geht, der ist selber schuld, der hat bestimmt<br />

etwas ausgefressen und wird jetzt<br />

von Gott bestraft. Und eine Pädagogik, die<br />

Menschen mit schwerem Schicksal auch<br />

noch zu ihrem Glück prügeln will, hinterlässt<br />

große Löcher des Zweifels, die oft ein<br />

ganzes Leben lang nicht mehr zu schließen<br />

sind. Deshalb wiegen die Vorwürfe an<br />

die Kirchen im Zusammenhang mit den<br />

Missbrauchsfällen auch so schwer. Denn<br />

der Missbrauch ist ja nicht nur eine körperliche<br />

Angelegenheit, sondern geht immer<br />

einher mit Schuldzuweisungen und Strafandrohungen.<br />

Die seelischen Schäden, die dabei entstehen,<br />

die lassen sich nicht so einfach<br />

schnell mal zustopfen. Schlaglöcher in der<br />

Seele sind genauso hartnäckig wie in der<br />

Straße. Wenn sie nicht richtig saniert werden,<br />

potenziert sich auch hier der Schaden.<br />

Entschuldigungen und finanzielle<br />

Entschädigungen können da keine wirklich<br />

Gemeindebrief Nr 16


heilende Wirkung haben. Denn das große<br />

Loch der Angst, das entsteht, wenn wir<br />

Gott als strafenden Richter vor uns sehen,<br />

lässt sich nie mehr schließen. ...Aber: Gott<br />

ist kein strafender Gott. Gott ist ein liebender<br />

Gott. ... Ich stehe auf dieser Lebensstraße<br />

mit den vielen Löchern nicht alleine.<br />

Da steht einer neben mir, nicht über mir.<br />

Und jedes Schlagloch auf meinem Lebensweg<br />

hat eine Geschichte, und Gott<br />

kennt jede dieser Geschichten, besser als<br />

ich selber. Und deshalb kann mein Klagen<br />

und Schreien auch zu Ende sein. Denn<br />

die Schlaglöcher meines Lebens machen<br />

mich nicht zu einem schlechten Menschen.<br />

Mit den Augen Gottes sieht das alles ganz<br />

anders aus.“<br />

Noch ein Letztes: Weisen wir doch die<br />

allgemeinen Kirchenkritiker und Zweifler<br />

darauf hin, dass es nicht die Kirche ist, die<br />

prügelt, vergewaltigt oder betrügt. Es sind<br />

immer nur einzelne Menschen(!) in einer<br />

verschwindend geringen Zahl. So leisten<br />

z.B. unter den gut 6300 Beschäftigten in<br />

den Rummelsberger Anstalten 99,9 Prozent<br />

eine vorbildliche und äußerst aufopferungsvolle<br />

Arbeit für Jugendliche, Kranke,<br />

körperlich und geistig Schwerstbehinderte,<br />

Alte und Sterbende. Ganz ähnliches gilt<br />

auch für die Nürnberger Stadtmission. In<br />

einer sozial immer mehr auseinanderdriftenden<br />

Gesellschaft sind solche Dienste<br />

an den Schwächsten unter den Schwachen<br />

nötiger denn je.<br />

Dr. Gerhard Kühlewind<br />

Zehn Jahre Pflegestation der<br />

Diakonie<br />

Das zehnjährige Bestehen der Pflegestation<br />

des Diakonievereins Schwanstetten begingen<br />

zahlreiche Gäste, Verantwortliche<br />

im Vorstand und Ausschuss sowie Mitarbeitende<br />

in einer Feierstunde im Sägerhofsaal,<br />

anschließend kam man im Rahmen<br />

eines „Tages der Offenen Tür“ mit Heimbewohnern<br />

und Angehörigen zusammen.<br />

Wie Erster Bürgermeister Robert Pfann in<br />

seinem Grußwort erinnerte, hatte die mit 16<br />

Betten relativ kleine Pflegestation keinen<br />

allzu leichten Start: Die Bedarfsermittlung<br />

im Landkreis Roth sah im Jahr 2000 eine<br />

Erweiterung der Kapazität an Pflegebetten<br />

nicht vor, deshalb musste der örtliche<br />

Verein das geplante 1,4 Mio. Projekt ohne<br />

Zuschüsse von Bezirk und Landkreis verwirklichen,<br />

unterstützt jedoch durch die<br />

Marktgemeinde Schwanstetten. Bürger-<br />

meister Pfann betonte, dass aber die Verantwortlichen<br />

im Verein mit dem damaligen<br />

Vorsitzenden Georg Beck den Mut zu diesem<br />

in die Zukunft weisenden Schritt gezeigt<br />

hätten, um so den Wünschen vieler Bürger<br />

und Vereinsmitglieder Rechnung tragen zu<br />

können. Ziel war es, den Menschen im Ort<br />

neben der ambulanten Versorgung auch<br />

eine ortsnahe stationäre Betreuung unter<br />

christlich-diakonischem Anspruch bieten<br />

zu können. Und wie dieses Jubiläum zeige,<br />

war die damalige Entscheidung auch richtig<br />

und erfolgsträchtig.<br />

Im Namen der CSU-Fraktion im Marktgemeinderat<br />

dankte Prof. Dr. Bernd Schulze<br />

in seinem Grußwort vor allem den Mitarbeitenden<br />

der Pflegestation mit Pflegedienstleitung<br />

Irene Bayer, die durch ihr engagiertes<br />

und professionelles Arbeiten für diesen<br />

„Erfolg“ einen wesentlichen Beitrag geleistet<br />

hätten. Dass mehrere Mitarbeiterinnen<br />

bereits von Anfang an in der Pflegestation<br />

Dienst täten, zeige, dass ein Team entstanden<br />

sei, das kontinuierlich für den guten<br />

Ruf der Pflegestation eintrete.<br />

Diakonie<br />

Jürgen Kremer, der zusammen mit Richard<br />

Hetzelein die Freien Wähler Schwanstettens<br />

vertrat, lobte in seinem Grußwort<br />

ebenfalls das große Engagement von Mitarbeiterschaft<br />

und Verein im täglichen Einsatz<br />

für eine menschenwürdige Betreuung<br />

der älteren Mitbürger, ein Tun, das in der<br />

Öffentlichkeit manchmal zu wenig wahrgenommen<br />

und anerkannt werde. Ihre Glückwünsche<br />

verbanden alle Grußredner mit einer<br />

Spende zu Gunsten der Pflegestation.<br />

Schließlich übergaben die Vorsitzende der<br />

Frauenunion Margit Fischer zusammen mit<br />

Marlene Beck dem Ersten Vorsitzenden des<br />

Diakonievereins, Pfarrer Gottfried Stark, einen<br />

namhaften Scheck aus dem Erlös des<br />

Kuchenverkaufs für eine medizinische Anschaffung<br />

in der Station.<br />

In seiner Ansprache hob der Vorsitzende<br />

Pfarrer Stark die Kriterien hervor, mit der<br />

die Station punkten könne: sie sei „familiär,<br />

nah und auf die jeweiligen Bedürfnisse<br />

zugeschnitten“ und könne damit auch besondere<br />

Erwartungen erfüllen. Vier Mitarbeiterinnen<br />

gratulierte der Vorsitzende<br />

schließlich für zehnjährige Zugehörigkeit<br />

und überreichte ihnen zum Dank jeweils<br />

einen Blumenstrauß. Geehrt wurden die<br />

Mitarbeiterinnen Carolin Wohlfahrt, Ingrid<br />

Roll, Daniela Gschwendtner aus dem Pflegebereich<br />

sowie die Hauswirtschaftsleiterin<br />

Brigitte Lämmermann.<br />

G.Stark<br />

Gemeindebrief Nr 16 5


Aus der Ökumene<br />

Stätten gelebter Spiritualität –<br />

Ökumenische Tagesfahrt nach<br />

Münsterschwarzach, Kitzingen<br />

und auf den Schwanberg am<br />

18. September<br />

Drei Schwerpunkte bei der Begegnung mit<br />

Stätten besonderer Spiritualität setzt ein Tagesausflug,<br />

zu dem der Ökumenekreis „Die<br />

Brücke“ alle Interessierten am Samstag, 18.<br />

September 2010 einlädt.<br />

Erstes Ziel dieser bewusst ökumenisch<br />

ausgerichteten Fahrt ist die bekannte Benediktiner-Abtei<br />

Münsterschwarzach am Main<br />

in der Nähe von Kitzingen. Das seit Ende<br />

des 8. Jh. bestehende Kloster wurde nach<br />

einer wechselvollen Geschichte 1914 von<br />

den Missionsbenediktinern von St. Ottilien<br />

wiederbelebt, unter denen Pater Anselm<br />

Grün mit seinen vielfältigen Veröffentlichungen<br />

wohl am bekanntesten sein dürfte.<br />

Nach einer Filmvorführung, in der die<br />

Abtei vorgestellt wird, findet ein Gespräch<br />

mit einem Klosterangehörigen statt. Im Anschluss<br />

daran besteht die Möglichkeit, das<br />

Missionsmuseum sowie die angeschlossenen<br />

Klosterläden zu besichtigen. Den Abschluss<br />

dieser Begegnung mit benediktinischer<br />

Frömmigkeit bildet das Mittagsgebet<br />

mit den Mönchen.<br />

Die Stadt Kitzingen ist zweite Station dieser<br />

Fahrt. Hier gab es seit dem 17. Jh. ein<br />

lebendiges Miteinander von evangelischen<br />

und katholischen Christen und ihren jüdischen<br />

Mitbürgern, das erst mit den Pogromen<br />

der Nazizeit gewaltsam endete. In<br />

Kitzingen ist nach dem Mittagessen darum<br />

die Besichtigung der Alten Synagoge vorgesehen,<br />

die heute allerdings nur noch als<br />

Museum fungiert.<br />

Die Communität Casteller Ring, 1950 entstanden,<br />

ist eine geistliche Gemeinschaft<br />

von Frauen innerhalb der bayerischen<br />

evangelischen Kirche, und hat seit 1957<br />

auf dem Schwanberg ihr geistliches Zentrum.<br />

Diese nach benediktinischen Regeln<br />

lebende evangelische Ordensgemeinschaft<br />

bildet die dritte und abschließende Station<br />

des Ausflugs. Nach einer Führung findet<br />

hier ebenfalls ein Gespräch mit einer An-<br />

6<br />

gehörigen des Ordens statt, der seit 2007<br />

auch den ersten evangelischen FriedWald<br />

in Bayern betreut. Höhepunkt und Abschluss<br />

dieser Begegnung ist schließlich<br />

die Mitfeier des Abendgebets mit Sonntagsbegrüßung.<br />

Nähere Informationen und Anmeldung über<br />

die Pfarrämter sowie die Vorsitzende des<br />

Ökumenekreises, Frau Christa Pförtsch<br />

(Tel. 7372). Die Kosten für die Busfahrt betragen<br />

ca. 15.- €, die Abfahrt ist für 8.30 Uhr,<br />

die Rückkunft gegen 21.00 Uhr geplant.<br />

Damit ihr Hoffnung habt!<br />

Im Vorfeld des 2. Ökumenischen Kirchentags<br />

in München erschien es für das Vorbereitungsteam<br />

der Schwanstettener Frauenfrühstücke<br />

bei der Auswahl der Themen für<br />

dieses Jahr nur folgerichtig, eines diesem<br />

Großereignis zu widmen.<br />

Mit Domkapitular Alois Ehrl aus Schwabach<br />

konnten wir einen Kirchenmann gewinnen,<br />

der nicht nur der Ökumene offen gegenübersteht,<br />

sondern auch das Motto des<br />

Kirchentages „Damit ihr Hoffnung habt“ eloquent<br />

und überzeugend vermittelte.<br />

Die Aufmerksamkeit der Besucherinnen<br />

des Frauenfrühstückes richtete Pfarrer Ehrl<br />

konsequent auf den Begriff „Hoffnung“.<br />

„Hoffnung“ ist zunächst kein theologischer<br />

Begriff. Er bezeichnet ganz allgemein jenes<br />

Verhalten des Menschen, von seiner<br />

Zukunft etwas zu erwarten oder zu erwünschen.<br />

„Hoffnung“ aus biblischer Sicht hat seine<br />

Begründung im Glauben. Jesus Christus,<br />

der Auferstandene, ist das innerste Prinzip<br />

christlicher Hoffnung. Der uns durch ihn<br />

erschlossene Himmel muss nicht erst im<br />

Jenseits Wirklichkeit werden. Christliche<br />

Hoffnung, wenn sie echt ist, bleibt immer<br />

geerdet.<br />

Hoffnung allein auf diesseitige Dinge gerichtet,<br />

kann zu neuer Hoffnungslosigkeit<br />

führen. Geld, Macht oder Ruhm sind schnell<br />

vergänglich.<br />

Mögen Christen auch ihre Heimat im Himmel<br />

haben, so sind sie dennoch in dieser<br />

Welt zu verantwortlichem Tun aufgefordert<br />

und sehen es als ihren Auftrag, die Hoffnung<br />

des Menschen auf eine menschlichere,<br />

friedlichere und gerechtere Welt<br />

Wirklichkeit werden zu lassen. Strukturen<br />

der Sünde wie Ungerechtigkeit, Ausbeutung,<br />

Verweigerung der Menschenrechte<br />

und Menschenwürde dürfen Christen nicht<br />

gleichgültig hinnehmen.<br />

Auch haben sie zu reagieren auf veränderte<br />

Verhältnisse dieser Welt wie Globalisierung,<br />

Fortschritt in Technik und Wissenschaft, Klimakatastrophen,<br />

Wirtschaftskrise oder dem<br />

weltweiten Problem von Hungernden.<br />

Angesichts der immer mehr zusammenwachsenden<br />

und gegenseitig von einander<br />

abhängigen Menschheit bedarf es einer<br />

Wegweisung zu einem friedlichen und von<br />

Gerechtigkeit bestimmten Zusammenleben.<br />

Die Liebe zu Gott und dem Nächsten, zu<br />

der Jesus in seinen Worten und Taten unaufhörlich<br />

auffordert, ist der Weg, der Menschen<br />

eint, der sie ihre Verantwortung füreinander<br />

erkennen lässt.<br />

Durch Arbeit und Geisteskraft versucht ja<br />

seit jeher der Mensch, sein Leben reicher<br />

zu entfalten. Aufgabe der christlichen Kirchen<br />

ist es, das ihnen geschenkte Wort<br />

Gottes mit der Sachkenntnis und dem Fortschritt<br />

der Menschen zusammenzuführen<br />

- zum Wohle aller.<br />

Am Ende seines Vortrags berichtete Domkapitular<br />

Ehrl von der bunten Vielfalt der<br />

Kirchentagsangebote und weckte wohl in<br />

uns allen die Lust an diesem Glaubensfest<br />

teilzunehmen. 2. Ökumenischer Kirchentag<br />

in München: Mittwoch, 12. – Sonntag, 16.<br />

Mai.<br />

Das nächste ökumenische Frauenfrühstück<br />

findet am Dienstag, 29. Juni 2010, um 9.00<br />

Uhr im evangelischen Gemeindehaus<br />

<strong>Schwand</strong> statt.<br />

Thema: „Wenn die Batterie leer ist. – Energiekrisen<br />

bei Frauen.“<br />

Johanna Mihatsch<br />

Gemeindebrief Nr 16


Seniorennachmittage<br />

Rück – und Ausblick<br />

Der Seniorennachmittag am Mittwoch den<br />

14.April 2010 wurde von unserem Pfarrer<br />

Wilfried Vogt gestaltet.<br />

Mit Gedanken zur Jahreslosung:<br />

„ Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an<br />

Gott und glaubt an mich“<br />

machte uns Herr Pfarrer Vogt Mut und forderte<br />

uns auf, Gott und Jesus zu vertrauen.<br />

Wir sollen, im Sinne der Jahreslosung, in<br />

allen Lebenslagen dieses Vertrauen zu<br />

Gott suchen.<br />

Denn Glauben heißt wagen und suchen<br />

und finden und gefunden werden.<br />

Im zweiten Teil seiner Ausführungen brachte<br />

uns Pfarrer Vogt Gedanken zum Osterfest<br />

nahe. Anhand einer Skulptur, abgebildet<br />

auf einem verteiltem Lesezeichen, wurden<br />

diese Gedanken verdeutlicht.<br />

„Er ist nicht hier, er ist auferstanden “ sagte<br />

der Engel zu den Frauen die am Morgen<br />

zum Grab kamen. Auf der Abbildung ist das<br />

Kreuz noch sichtbar, auch der Gekreuzigte,<br />

aber „er ist nicht da“. Wenn wir jedoch<br />

auf IHN sehen, können wir durch IHN und<br />

durch IHN hindurch die Welt sehen. Durch<br />

IHN kann man die Welt mit neuen Augen<br />

sehen.<br />

Bei Kaffee und Kuchen und dem gemeinsamen<br />

Singen, mit Gitarrenbegleitung verbrachten<br />

wir einen schönen und besinnlichen<br />

Nachmittag.<br />

Ausflugsfahrten am 9. Juni und<br />

14. Juli<br />

Für die Monate Juni und Juli haben wir Ausflüge<br />

geplant.<br />

Zu diesen Ausflugsfahrten laden wir auch<br />

interessierte Gemeindeglieder aus <strong>Leerstetten</strong><br />

und <strong>Schwand</strong> herzlich ein. Bitte<br />

denken Sie auch an Ihre Bekannten und<br />

Freunde. Die Teilnahme an den Fahrten ist<br />

nicht nur auf die treuen Mitglieder des Seniorenkreises<br />

begrenzt.<br />

Am Mittwoch den 09. Juni 2010 soll unsere<br />

Fahrt nach Heidenheim am Hahnenkamm<br />

gehen.<br />

Wir wollen dort das Münster besichtigen.<br />

Von Herrn Habermeier, ehem. Kirchenvorstand<br />

in Heidenheim, erhalten wir eine<br />

Führung durch das Münster und erfahren<br />

sicherlich etwas über die Geschichte des<br />

ehemaligen Klosters und die jetzige und<br />

zukünftige Nutzung der Klostergebäude.<br />

Nach der Besichtigung werden wir uns im<br />

Cafe Köhnlein in Heidenheim mit Kaffee<br />

und Kuchen verwöhnen lassen. Anschließend<br />

fahren wir zum nahe gelegenen Hahnenkammsee<br />

und auf dem Heimweg noch<br />

zur „Steinernen Rinne“.<br />

Abfahrt: 13:00 Uhr gegenüber Gasthaus<br />

Wellenhöfer. Rückkehr: ca. 18:00 / 19:00 Uhr.<br />

Am Mittwoch 14. Juli 2010 fahren wir durch<br />

das Altmühltal.<br />

Rund um die Peter- und Paulskirche<br />

Aber nicht mit dem Bus, sondern mit dem<br />

Panoramaschiff „ Altmühlperle“ wollen wir<br />

auf der Altmühl zwischen Kehlheim und<br />

Dietfurt die Schifffahrt und die Landschaft<br />

genießen.<br />

Dauer der Schifffahrt von 11:30 Uhr bis<br />

15:00 Uhr. Auf dem Schiff kann man, wenn<br />

man will, auch preiswert zu Mittag essen.<br />

Zuerst geht es mit dem Bus nach Kehlheim,<br />

von dort mit dem Schiff bis nach Dietfurt.<br />

Anschließend fahren wir mit dem Bus nach<br />

Beilngries oder Berching zum Kaffeetrinken<br />

und danach treten wir die Heimreise an.<br />

Abfahrt: ca. 9:45 Uhr gegenüber Gasthaus<br />

Wellenhöfer. Rückkehr: ca.18:00 bis 19:00<br />

Uhr.<br />

Fahrtkosten nach Heidenheim ca. 10 € pro<br />

Person.<br />

Fahrtkosten nach Kehlheim incl. Panoramaschifffahrt<br />

ca. 20 € pro Person.<br />

Abfahrtsstellen für beide Fahrten:<br />

1.) gegenüber Gasthaus Wellenhöfer<br />

2.) bei der ehemaligen Post in der Brunnenstraße<br />

3.) bei der katholischen Kirche in <strong>Schwand</strong><br />

Anmeldungen bis spätestens 3 Tage vor<br />

dem jeweiligen Termin im Pfarramt, Tel<br />

8373; bei Herrn Reichert, Tel 7278; oder<br />

bei Herrn Bromm, Tel. 97943.<br />

Nochmals möchten wir alle Senioren und<br />

auch Gemeindeglieder zu diesen Fahrten<br />

ganz herzlich einladen.<br />

Fred Bromm und Oskar Reichert<br />

Gemeindebrief Nr 16 7


Rund um die Peter- und Paulskirche<br />

Kirchgeldschreiben 2010<br />

Liebe Gemeindeglieder von <strong>Leerstetten</strong>!<br />

Mit diesem Gemeindebrief bekommen Sie wieder ein Anschreiben und Überweisungsformulare für das Kirchgeld 2009. Herzlichen Dank<br />

an alle, die auch im letzten Jahr ihr Kirchgeld bezahlt haben.<br />

Mit dem jährlichen Kirchgeld unterstützen Sie direkt die Arbeit Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Das Geld steht zu 100 % unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> zur Verfügung!<br />

Eigentlich ist das jährliche Kirchgeld ein Bestandteil der Kirchensteuer. Es wird aber in Bayern nicht mit der Kirchensteuer zusammen<br />

erhoben. Die <strong>Kirchengemeinde</strong>n müssen ihr Kirchgeld vielmehr von den Gemeinde-Mitgliedern selber erbitten. Deshalb ist in Bayern<br />

auch die Kirchensteuer um 1% niedriger als in anderen Bundesländern.<br />

Ihr Kirchgeld kommt voll und ganz der Arbeit Ihrer evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leerstetten</strong> zugute. Auf Ihr Kirchgeld sind wir angewiesen,<br />

um unsere tagtägliche Arbeit machen zu können. Wir unterhalten damit unsere Kirche in <strong>Leerstetten</strong>, den „Hennaschdall“ und<br />

unser Gemeindehaus, fördern die Kinder- und Jugendarbeit, unterstützen hilfsbedürftige Menschen im Rahmen der Möglichkeiten und<br />

pflegen die Kirchenmusik.<br />

Ohne Ihre Hilfe wird es nicht klappen<br />

Auch in diesem Jahr stehen größere Projekte an, bei denen wir auf Ihre finanzielle Mithilfe angewiesen sind.<br />

So müssen wir dringend die Fenster im Gemeindehaus und in der Sakristei überarbeiten lassen, weil bei stärkerem Regen Wasser<br />

eindringt – ebenso beim Vorbau des Seiteneingangs zur Kirche. Auch muss der Motor unserer großen Glocke ausgetauscht und die<br />

Steuereinheit der Glocken erneuert werden.<br />

Ihre <strong>Kirchengemeinde</strong> braucht dabei Ihre Unterstützung<br />

Deshalb erbitten wir von jedem erwachsenen evangelischen Gemeindeglied auch in diesem Jahr wieder das Kirchgeld.<br />

Wie viel Kirchgeld?<br />

Das Kirchgeld ist gestaffelt und richtet sich nach Ihrem eigenen Jahreseinkommen (vgl. Begleitschreiben).<br />

Natürlich ist es auch weiterhin möglich, das gezahlte Kirchgeld vollständig als Sonderausgabe von der Einkommenssteuer abzusetzen.<br />

Gerne nehmen wir auch eine diesen Betrag übersteigende Spende entgegen. Bis zu einem Betrag von 100.- € dient der Überweisungsträger<br />

zur Vorlage beim Finanzamt.<br />

Wir sagen Ihnen jetzt schon ein herzliches Dankeschön für Ihre Unterstützung.<br />

Bitte überweisen Sie Ihr Kirchgeld mit dem beiliegenden Überweisungsträger.<br />

Sollte er verloren gehen, können Sie Ihr Kirchgeld auch auf unser Kirchgeldkonto der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leerstetten</strong> einzahlen (Konto-Nr.:<br />

101 509 101 bei der <strong>Evang</strong>elischen Kreditgenossenschaft eG Kassel (EKK), BLZ: 520 604 10) oder es persönlich abgeben.<br />

In Dankbarkeit und mit freundlichen Grüße<br />

8<br />

Wilfried Vogt Ingeborg Bromm Klaus Pfann<br />

Gemeindebrief Nr 16


Einladung zum Gemeindefest<br />

am Sonntag, 25. Juli 2010<br />

Am Sonntag den 25. Juli feiern wir von<br />

10.15 – 20.00 Uhr unser Gemeindefest.<br />

Bei gutem Essen und Trinken, bei Gespräch<br />

und Spiel freuen wir uns auf Sie.<br />

Für Kinder wird es wieder verschiedene<br />

Spielstationen geben.<br />

Um 14.00 Uhr findet auch ein Kinderkino<br />

statt.<br />

Musikalisch wird uns der Kirchenchor und<br />

der Posaunenchor unterhalten.<br />

Aber auch zum Mitsingen wird es Gelegenheit<br />

geben.<br />

Tragen Sie mit Ihrem Kommen zum Gelingen<br />

unseres Festes bei, um zu zeigen,<br />

dass wir eine lebendige Gemeinde sind.<br />

Kinderbibelwoche<br />

vom 20. – 23. Juli<br />

„Wegweiser zum Leben“, so lautet das Motto<br />

der diesjährigen Kinderbibelwoche.<br />

Mit Familie Liebenherr wollen wir uns auf<br />

den Weg machen und dabei einiges über<br />

Gottes Wegweiser für uns Menschen erfahren.<br />

Von Dienstag, 20. bis Freitag, 23. Juli treffen<br />

wir uns dazu zwischen 15.00 – 18.00<br />

Uhr im Gemeindehaus <strong>Leerstetten</strong>. Basteln,<br />

spielen, beten, essen, Geschichten<br />

von Gott hören, singen ... steht dabei auf<br />

dem Programm.<br />

Eingeladen sind alle Kinder von 5 bis 12<br />

Jahren. Bringt bitte eure Stifte, Kleber und<br />

Scheren mit.<br />

Am Sonntag, 25. Juli feiern wir dann um<br />

10.15 Uhr in der Peter- und Paulskirche einen<br />

Familiengottesdienst als Abschluss der<br />

Kinderbibelwoche – und zugleich als Auftakt<br />

zu unserem Gemeindefest. In diesem<br />

Gottesdienst werden wir auch ein kleines<br />

Kind taufen.<br />

Dein KiBiWo – Team freut sich auf dich!<br />

Rund um die Peter- und Paulskirche<br />

An dieser Stelle darf ich auch darum bitten,<br />

dass am Samstag vor dem Fest, während<br />

des Gemeindefestes und danach viele fleißige<br />

Hände bei der Gestaltung sowie beim<br />

Auf- und Abbau helfen.<br />

Wir bitten darum, dass - wie in den vergangenen<br />

Jahren - die köstlichen Salate<br />

und Kuchenspenden wieder reichlich eingehen.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Klaus Pfann<br />

Gemeindebrief Nr 16 9


Freud und Leid<br />

10<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

Wir gratulieren herzlich<br />

Juni 2010<br />

zum 83. Geburtstag Herrn Johann Weiß am 19. Juni<br />

zum 81. Geburtstag Herrn Johann Born am 02. Juni<br />

Herrn Thomas Volkert am 16. Juni<br />

zum 80. Geburtstag Frau Hildegard Lorenz am 08. Juni<br />

Frau Erika Bretthauer am 27. Juni<br />

Frau Margareta Engelhardt am 30. Juni<br />

zum 79. Geburtstag Frau Kamilla Feder am 03. Juni<br />

Herrn Hans Distler am 09. Juni<br />

Frau Herta Goppert am 28. Juni<br />

zum 70. Geburtstag Herrn Hans Peipp am 03. Juni<br />

Juli 2010<br />

Frau Anette Gärtner am 24. Juni<br />

Frau Christiana Beutemann am 27. Juni<br />

zum 87. Geburtstag Herrn Werner Kitschur am 21. Juli<br />

zum 86. Geburtstag Frau Hedwig Knörrer am 26. Juli<br />

Frau Adelheid Schäfer am 30. Juli<br />

zum 84. Geburtstag Frau Anna Hiltner am 18. Juli<br />

zum 83. Geburtstag Frau Wally Männl am 24. Juli<br />

zum 80. Geburtstag Herrn Gerhard Gedrat am 20. Juli<br />

zum 78. Geburtstag Frau Ruth Götz am 05. Juli<br />

Herrn Hans Schrödel am 14. Juli<br />

zum 77. Geburtstag Herrn Gerhard Bars am 27. Juli<br />

Frau Babette Hiltner am 27. Juli<br />

Herrn Leonhard Meyer am 29. Juli<br />

zum 75. Geburtstag Herrn Georg Pfann am 21. Juli<br />

zum 70. Geburtstag Herrn Erhard Ackermann am 01. Juli<br />

Wir veröffentlichen die Glückwunschtermine auf freiwilliger Basis. Bitte wenden Sie sich an das Pfarramt <strong>Leerstetten</strong>,<br />

wenn Sie eine Veröffentlichung nicht wünschen.<br />

Neues Leben. Durch die Heilige Taufe der Liebe Gottes anvertraut wurden<br />

Tabea Milchmeier, <strong>Leerstetten</strong><br />

Vollendetes Leben. Begraben oder ausgesegnet wurden in der Hoffnung auf Auferstehung<br />

Peter Krüger, <strong>Leerstetten</strong>, 65 Jahre<br />

Heinz Meininger, <strong>Leerstetten</strong>, 84 Jahre<br />

Thomas Ritzau, <strong>Leerstetten</strong>, 19 Jahre<br />

Anna Seibold, <strong>Leerstetten</strong>, 90 Jahre<br />

Gemeindebrief Nr 16


Kinder- und Jugendarbeit<br />

Krabbelgruppe<br />

Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche<br />

und Beginn des Gemeindefestes<br />

Seniorenkreis<br />

Tag Zeit Ort<br />

Donnerstag<br />

Fr. 26.03.<br />

Leitung: Barbara Kolb ( 94 69 99<br />

9.45 Gemeindehaus<br />

Kindergruppe<br />

Leitung: Anja Mößler ( 94 36 34<br />

Donnerstag 15.30-17.00 Gemeindehaus<br />

Kinderchor für Kinder von 4 bis 10 Jahre<br />

Leitung: Tina Miraglia Dienstag, 13.04. 15.30-16.30 Gemeindehaus<br />

oberer Saal<br />

Jugendgruppe „Lija Macaniami“<br />

Leitung: Markus Hönig<br />

Mittwoch 18.00 Gemeindehaus<br />

Konfirmandenunterricht Freitag<br />

11.06., 25.06.<br />

09.07.<br />

15.00-17.00 Gemeindehaus<br />

Samstag 09.00-12.00 Evtl. Probe in der<br />

10.07.<br />

Kirche<br />

Einführung der neuen Konfirmanden Sonntag<br />

11.07.<br />

09.30<br />

Peter- und Paulskirche<br />

Kindergottesdienst<br />

Sonntag<br />

13.06., 27.06.,<br />

11.07.<br />

09.30 Gemeindehaus<br />

Peter- und Pauls-<br />

25.07.<br />

10.15 kirche<br />

Seniorenkreis-Fahrten<br />

Fahrt nach Heidenheim am Hahnenkamm<br />

Fahrt durch das Altmühltal mit dem Schiff<br />

Kirchenmusik<br />

Posaunenchor:<br />

Mittwoch<br />

09.06.<br />

Mittwoch<br />

14.07.<br />

Gemeindegruppen<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

Gemeindebrief Nr 16 11<br />

13.00<br />

09.45<br />

Abfahrt ab Gasthaus<br />

Wellenhofer<br />

gegenüber und<br />

bei der Post,<br />

Brunnenstr., kath.<br />

Kirche <strong>Schwand</strong><br />

Chorprobe für Anfänger Donnerstag 19.00 Gemeindehaus<br />

Posaunenchorprobe Donnerstag 20.00 Gemeindehaus<br />

Kirchenchor:<br />

Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen<br />

Sonstige Kreise<br />

Mittwoch 20.00 Gemeindehaus<br />

Kirchenvorstandssitzung Freitag 11.06.<br />

Freitag 16.07.<br />

19.30 Gemeindehaus<br />

Kindergottesdienst-Team Das Team trifft sich nach Vereinbarung<br />

Ökumenekreis „Die Brücke“<br />

Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

„Wenn die Batterie leer ist...“ Energiekrisen bei Frauen<br />

Referentin: Elisabeth Duchner, Kleinsendelbach<br />

Donnerstag<br />

01.07.<br />

Dienstag<br />

29.06.<br />

19.30<br />

9.00<br />

Ev. Gemeindeh.<br />

Rednitzhembach<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

<strong>Schwand</strong><br />

Treffpunkt pflegender Angehöriger Mittwoch<br />

30.06., 28.07.<br />

14.30 Bürgerstub‘n<br />

Kinderbibelwoche 20.07. - 28.07. 15.00-18.00 Gemeindehaus<br />

Gemeindefest Sonntag<br />

25.07.<br />

10.15-20.00<br />

Im und um das<br />

Gemeindehaus


Gottesdienste<br />

12<br />

Sonntag, 30. Mai<br />

Trinitatis<br />

Sonntag, 6. Juni<br />

1.n. Trinitatis<br />

Sonntag, 13. Juni<br />

2.n. Trinitatis<br />

Sonntag, 20. Juni<br />

3.n. Trinitatis<br />

Sonntag, 27. Juni<br />

4.n. Trinitatis<br />

Sonntag, 4. Juli<br />

5.n. Trinitatis<br />

Sonntag, 11. Juli<br />

6.n. Trinitatis<br />

<strong>Leerstetten</strong> 10.15<br />

Gottesdienst<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

Thiele<br />

<strong>Schwand</strong> 9.00 Gottesdienst Thiele<br />

<strong>Leerstetten</strong> 10.15 Gottesdienst Scharpff<br />

<strong>Schwand</strong> 9.00 Gottesdienst Scharpff<br />

<strong>Leerstetten</strong> 9.30<br />

Gottesdienst<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

<strong>Schwand</strong> 10.00 Familiengottesdienst zum Gemeindefest Stark und Team<br />

<strong>Schwand</strong> 17.00<br />

„Fast food“-Jugendandacht zum Abschluss des Gemeindefestes<br />

Vogt<br />

Kevin Schmidt<br />

<strong>Leerstetten</strong> 9.30 Gottesdienst Dr. Kühlewind<br />

<strong>Schwand</strong> 9.30 Gottesdienst Bittner<br />

<strong>Leerstetten</strong> 9.30<br />

Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Wein)<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

<strong>Schwand</strong> 9.30 Gottesdienst Stark<br />

<strong>Leerstetten</strong> 9.30 Gottesdienst Vogt<br />

<strong>Schwand</strong> 9.30 Gottesdienst Stark<br />

<strong>Leerstetten</strong> 9.30<br />

Einführung der neuen Konfirmanden<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

<strong>Schwand</strong> 9.30 Gottesdienst Stark<br />

Freitag, 16. Juli <strong>Leerstetten</strong> 10.00 Abschlussgottesdienst des Kindergarten Sonnenschein Vogt mit Team<br />

Sonntag, 18. Juli<br />

7.n. Trinitatis<br />

Sonntag, 25. Juli<br />

8.n. Trinitatis<br />

Sonntag, 1. August<br />

9.n. Trinitatis<br />

Sonntag, 8. August<br />

10.n. Trinitatis<br />

Sonntag, 22. August<br />

12.n. Trinitatis<br />

<strong>Leerstetten</strong> 9.30 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Saft) Dr. Kühlewind<br />

<strong>Schwand</strong> 9.30 Gottesdienst Stark<br />

<strong>Leerstetten</strong> 10.15<br />

<strong>Schwand</strong> 9.30<br />

Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche<br />

mit Kirchenchor und Taufe<br />

Gottesdienst mit Verabschiedung von Rel.Päd. z.A. Kevin<br />

Schmidt<br />

Vogt<br />

Vogt<br />

Vogt mit Team<br />

Stark<br />

<strong>Leerstetten</strong> 10.15 Gottesdienst Stark<br />

<strong>Schwand</strong> 9.00 Gottesdienst Stark<br />

Vorschau<br />

<strong>Schwand</strong> 9.30 Gottesdienst zur Kirchweih mit Posaunenchor Stark<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

9.30<br />

10.00<br />

Festzug zum Gottesdienst zur Kirchweih mit Posaunenchor<br />

Gottesdienst m Festzelt<br />

Vogt<br />

Gemeindebrief Nr 16


Gut aufgehoben,<br />

unter dem Regenbogen<br />

Neues aus der<br />

Kindetagesstätte<br />

Wir haben es geschafft!<br />

Das neue Haus für den Kindergarten Regenbogen<br />

am Lohweg 2a ist fertig! Der<br />

geplante Umzug der ausgelagerten Kindergartengruppen<br />

und der Krippengruppe fand<br />

in der ersten Osterferienwoche statt. Hierfür<br />

ein großes Lob und Dankeschön an alle Umzugshelfer,<br />

besonders auch an Herrn Bauer<br />

und seine Helfer! Endlich konnten die Kinder<br />

und Eltern am Montag, 12. April 2010<br />

Ihr neues Regenbogenhaus betreten. Zur<br />

Überraschung gab es als Einzugsgeschenk<br />

für alle Kinder schöne, bunte Schirmmützen<br />

in den Regenbogenfarben. Vielen Dank!<br />

Die zwei vorhandenen Kiga-Gruppen und<br />

die Krippen-Gruppe sind erstmals unter<br />

einem Dach vereint. Die neuen Gruppenräume<br />

wirken groß, freundlich und hell und<br />

sind in den schönen Farben hellgrün, gelb<br />

und orange gestrichen. Wände und Böden<br />

sind farblich aufeinander abgestimmt. Die<br />

weißen Fliesen bei den WC-Anlagen der<br />

Kinder werden durch kleine hüpfende Frösche<br />

akzentuiert. Neben den Gruppenräumen,<br />

Küche, WC-Anlagen mit Wickelstation<br />

und Schlafraum für die ganz Kleinen im<br />

Erdgeschoss, sind im Obergeschoss der<br />

Turnsaal, Büro, Konferenzraum mit Bibliothek,<br />

Lern- und Förderraum untergebracht.<br />

Die Außenanlagen lassen leider witterungsbedingt<br />

noch auf sich warten. Für die Verlegung<br />

eines Rollrasens sind wir derzeit auf<br />

die Unterstützung durch Geldspenden an-<br />

gewiesen. Das neue Kindergartenhaus wird<br />

von den Kindern und Erwachsnen sehr gut<br />

angenommen. Während im Vorgarten und<br />

Garten die Bagger noch buddeln, bedarf es<br />

nur noch einer kurzen Eingewöhnungszeit,<br />

bis sich der ganz normale Kindergartenalltag<br />

wieder einstellt.<br />

Karin Schiffer-Kelker (MG Elternbeirat<br />

Kiga)<br />

Neues aus dem Hort<br />

Durch eine spannende Osterrallye wurde<br />

die Eiersuche für die Hortkinder zu einem<br />

besonderen Vergnügen! „Die verrückten<br />

Hühner vom Freitagshof“ hatten etwas<br />

ausgeheckt und einen Schatz für die Kinder<br />

versteckt. – Zunächst mussten im Hort<br />

50 Eier gesucht werden. Immer zwei Eier<br />

gehörten zusammen und ergaben gemeinsam<br />

einen Hinweis auf den Weg zum<br />

Schatz. Dieser wurde nach einer aufregenden<br />

Suche schließlich auf dem Spielplatz<br />

in <strong>Leerstetten</strong> gefunden. Dort warteten die<br />

„verrückten Hühner vom Freitagshof“ auf<br />

der Tampen-Schaukel mit Überraschungseiern<br />

und die Hortkinder konnten sich nach<br />

erfolgreicher Suche auf dem Spielplatz<br />

noch richtig austoben.<br />

Obwohl der Hort in seinen gewohnten<br />

Räumen in der Grundschule verblieben ist,<br />

haben sich bedingt durch den Umzug der<br />

anderen Gruppen der Kindertagesstätte in<br />

das neue Haus am Lohweg, auch hier einige<br />

Veränderungen ergeben:<br />

Die Telefonnummer des Horts hat sich geändert!!<br />

Ab sofort ist der Hort folgendermaßen<br />

zu erreichen:<br />

<strong>Evang</strong>elischer Kinderhort in der Grundschule,<br />

Rathausplatz 3<br />

Tel (09170) 94 30 04<br />

Fax (09170) 94 30 05<br />

e-mail:ev-kinderhort-schwanstetten@t-online.de<br />

Rund um die Johanneskirche<br />

Mit Hilfe einer Möbel-Spende konnte das<br />

Büro der Hortleitung neu ausgestattet werden.<br />

Ein herzliches Dankeschön hierfür an<br />

Herrn Harald Oberfichtner und die Firma<br />

DATEV! Vielen Dank auch an die Eltern für<br />

die Hilfe beim Möbeltransport und –aufbau<br />

und beim Umräumen!<br />

Astrid Hofmann (MG Elternbeirat Hort)<br />

Junge Verstärkung<br />

für den<br />

Posaunenchor<br />

<strong>Schwand</strong><br />

Um ihr Können der<br />

Gemeinde beim<br />

Gottesdienst am Ostersonntag vorstellen<br />

zu können mussten 4 Jugendliche 18 Monate<br />

lang, neben den Übungen zu Hause,<br />

jede Woche unter Anleitung von Inge Fiedler<br />

und Chorleiter Peter Lösch proben.<br />

Jonas Christofori, mit 12 Jahren der älteste<br />

in der Gruppe, verstärkt nun den Bass mit<br />

seinem Bariton. Mit ihren Trompeten werden<br />

der 10–jährige Maximilian Distler, der<br />

11-jährige Jonas Huber und die 10-jährige<br />

Lisa-Marie Lösch die erste Stimme bereichern.<br />

Neben den wöchentlichen Proben<br />

hat die Gruppe an einem Ausbildungsprogramm<br />

des Verbandes <strong>Evang</strong>elischer Posaunenchöre<br />

in Bayern teilgenommen und<br />

mit viel Spaß und Eifer mehrtägige Lehrgänge<br />

besucht.<br />

In unserem Posaunenchor spielen jetzt<br />

Jugendliche und Erwachsene im Alter von<br />

10 – 75 Jahren zum Lobe Gottes. Wer<br />

selbst mitspielen möchte, ob ganz jung<br />

oder schon älter, keine Angst: einfach an<br />

Chorleiter Peter Lösch weden. Wir freuen<br />

uns über jedes neues Mitglied im Chor.<br />

Peter Lösch<br />

Gemeindebrief Nr 16 13


Rund um die Johanneskirche<br />

14<br />

Kirchgeldschreiben 2010 im Juni 2010<br />

Liebes Gemeindemitglied!<br />

Nun sind sie im neuen Haus – endlich! Kindergartenkinder wie Krippenkinder haben<br />

seit dem 12. April Ihr neues Domizil in der Kindertagesstätte „Regenbogen“ bezogen.<br />

Schnell und unkompliziert haben sie sich mit der neuen Umgebung vertraut gemacht<br />

und freuen sich jeden Tag, dass sie hier gemeinsam spielen, singen, auf Geschichten<br />

hören, musizieren und fürs Leben lernen können. Dass dieses „Haus für Kinder“ so<br />

entstanden und mit Leben erfüllt ist, dazu haben Sie mit Ihrem Kirchgeld in den ver-<br />

gangenen Jahren mit beigetragen.<br />

Für diese Unterstützung sagen wir Ihnen hiermit ganz herzlichen Dank!<br />

Danken dürfen wir Ihnen insbesondere für Ihren Beitrag zum Kirchgeld im Jahr 2009 von 8.844,50 EURO (2008: 8.312,-). Dazu wurden<br />

Spenden von 4.231 EURO (2008: 4.020,-) überwiesen. So konnte eine Gesamtsumme von 13.075,50 EURO (2008: 12.332,-) im<br />

gemeindlichen Haushalt eingestellt und damit der Tätigkeit vor Ort zur Verfügung gestellt werden. Der Kirchgeldmehrertrag wurde dem<br />

Neubau unseres Kindergartens „Regenbogen“ zugeführt.<br />

Mit diesem Schreiben bitten wir Sie nun erneut um das jährliche Kirchgeld.<br />

Das Kirchgeld ist gemäß Kirchenvorstandsbeschluss in diesem Jahr 2010 für die Renovierung und Neugestaltung des großen Saales im<br />

Gemeindehaus bestimmt. Der Raum soll allen Gemeindegruppen eine ansprechende Umgebung bieten; darüber hinaus soll er künftig auch<br />

für Gottesdienste im Winterhalbjahr eingerichtet werden. Dazu sind einige Gestaltungsmaßnahmen geplant.<br />

WELCHE BETRÄGE?<br />

STUFE JÄHRLICHES EINKOMMEN<br />

(in EURO gen. § 7 Abs. 3 KirchStErhebG)<br />

JÄHRLICHES KIRCHGELD<br />

(in EURO)<br />

1 über Grundfreibetrag von 8.004 –9.999 5<br />

2 10.000 – 24.999 10<br />

3 25.000 – 39.999 25<br />

4 40.000 – 54.999 45<br />

5 55.000 – 69.999 70<br />

6 70.000 und mehr 100<br />

WARUM?<br />

Das Kirchgeld ist wesentlicher Bestandteil des gemeindlichen Haushalts. Es ist eine Steuer, die vollständig in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

verbleibt und ausschließlich für die vorgesehenen Aufgaben hier am Ort verwendet wird.<br />

WER?<br />

Kirchgeldpflichtig ist jedes Gemeindeglied ab 18 Jahren, das in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> wohnt, und jährliche Einkünfte/Bezüge über dem<br />

Grundfreibetrag von 8.004.- EURO hat (auch Renten sind Einkünfte). Bei konfessionsverschiedenen Ehen zahlt nur der evangelische Teil.<br />

WIE?<br />

Bitte stufen Sie sich mit Ihren Einkünften entsprechend der Tabelle oben selbst ein und verwenden Sie den beigelegten Überweisungsträger<br />

für Ihre Zahlung. Bitte geben Sie auf dem Überweisungsformular durch Nennung des/r Vornamen unbedingt an, für wen Sie das Kirchgeld<br />

überweisen.<br />

Sollte der Überweisungsträger verloren gegangen sein, können Sie auch die unten angegebene Bankverbindung nutzen.<br />

Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen sehr herzlich! Ein besonderer Dank gilt allen, die Ihre Kirchgeldzahlung mit einer Spende verbinden<br />

(Bitte diese gesondert vermerken).<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre<br />

gez. gez. gez.<br />

Gottfried Stark, Pfarrer Friedrich Bauer, Vertrauensmann im KV Astrid Scharpff, Kirchenpflegerin<br />

Kirchgeldkonto der <strong>Evang</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Schwand</strong>:<br />

<strong>Evang</strong>elische Kreditgenossenschaft. e. G., BLZ 520 604 10 Kto-Nr. 150 92 17<br />

Gemeindebrief Nr 16


Veranstaltungen<br />

Gemeindefest unter dem Motto<br />

„Gott baut ein Haus, das lebt“<br />

am Sonntag 13. Juni<br />

Das letzte Gemeindefest fand auf dem Gelände<br />

des Kindergartens 2008 statt unter<br />

dem Motto „Komm, bau ein Haus“ und läutete<br />

somit den Neubau der Kindertagsstätte<br />

ein. Nun, nach Fertigstellung des Neubaus<br />

(aber noch vor seiner Einweihung!), wollen<br />

wir das diesjährige Gemeindefest zum Thema<br />

„Gott baut ein Haus, das lebt“ am Sonntag,<br />

13. Juni 2010 in der Johanneskirche<br />

und im Pfarrgarten feiern.<br />

Wir beginnen mit einem familienfreundlichen<br />

Gottesdienst zum Motto, der vom<br />

Kindergottesdienstteam mitgestaltet und<br />

musikalisch von Kirchen- und Posaunenchor<br />

ausgestaltet wird. Anschließend gibt<br />

es wieder lukullische Schmankerl vom Grill<br />

im Pfarrgarten.<br />

Der Posaunenchor gestaltet musikalisch<br />

eine Matineè und auch zum Mitsingen wird<br />

es für Kinder wie für Erwachsene „lebendige“<br />

Lieder geben.<br />

Im Gemeindehaus wird ein Kaffee– und Kuchenbüffett<br />

zu finden sein, das mit selbstgebackenen<br />

Kuchen und Torten für alle etwas<br />

bieten wird. Ein Preisrätsel mit schönen<br />

Sachpreisen verantwortet der Ökumene-<br />

Arbeitskreis „Die Brücke“, in diesem Jahr<br />

natürlich mit einigen Fragen zum Jahresregenten<br />

Philipp Melanchthon.<br />

Mit einer jugendgemäßen Andacht in der<br />

Reihe der „Fast Food“-Andachten für die<br />

Seele mit Rel.-Päd. z. A. Kevin Schmidt<br />

soll das Fest um 17 Uhr seinen Abschluss<br />

finden.<br />

Schön, wenn Sie der Einladung zum Fest<br />

folgen und mit Ihrem Kommen mithelfen,<br />

das Motto dieses Tages umzusetzen!<br />

Es wäre schön, wenn viele fleißige Helfer<br />

und Helferinnen beim Aufbau am Samstag<br />

ab 10.00 Uhr und am Sonntag beim<br />

Fest selbst mitwirken würden, damit alle<br />

auch mitfeiern können!<br />

Abendweg mit Johannessegen<br />

Ein meditativer Rundgang durch die<br />

Felder am 25. Juni<br />

Es gibt soviel zu entdecken in den Feldern<br />

gleich neben den Häusern: eine Blume an<br />

Wegrand, eine seltsame Wolke, ein Bussard,<br />

das wachsende Getreide, ein schöner<br />

Garten, der besondere Blick auf die Kirche<br />

– und natürlich ein bisschen Abstand zum<br />

Ort und dem eigenen Alltag!<br />

Die Natur ist Gottes großes Geschenk an<br />

uns und wir können von ihr viel für unser<br />

Leben lernen. Sie wird zum Gleichnis für<br />

Lebensgeschichten, für Sehnsüchte und<br />

Erfahrungen. Miteinander auf dem Weg<br />

wollen wir uns Zeit dafür nehmen, in uns<br />

hinein hören und uns neu als Teil der wunderbaren<br />

Schöpfung Gottes spüren. Und<br />

dies einen Tag nach dem längsten Tag des<br />

Jahres mit der kürzesten Nacht, am Johannistag.<br />

Er erinnert an de Namensgeber<br />

unserer Kirche, Johannes der Täufer, der<br />

„draußen“ ganz mit Gott gelebt hat.<br />

Am Freitag, 25. Juni, ist Treffpunkt – bei jedem<br />

Wetter! – um 19.30 Uhr am Mittelhembacher<br />

Weg (vor dem Nordeingang zum<br />

Friedhof. Wir gehen von dort auf einem<br />

Rundweg durch die Felder westlich von<br />

<strong>Schwand</strong> nach Mittelhembach, der untergehenden<br />

Sonne entgegen (Sonnenuntergang:<br />

21.42 Uhr).<br />

An mehreren Stationen halten wir inne,<br />

schauen uns etwas an, hören einen Text,<br />

singen ein Lied oder sind einfach gemeinsam<br />

still.<br />

Letzte Station ist unsere Johanneskirche.<br />

Dort wird allen Teilnehmenden dann zum<br />

Abschied ein „Johannessegen“ zugesprochen.<br />

Der „Abendweg“ ist auch für Familien mit<br />

Kindern geeignet und dauert etwa eine<br />

Stunde. Er findet sogar bei schlechtem<br />

Wetter statt, je nach Absprache dann aber<br />

kürzer. Die Teilnahme ist kostenlos und<br />

ohne Voranmeldung.<br />

Rund um die Johanneskirche<br />

BAUHERR:<br />

<strong>Evang</strong>. <strong>Luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Schwand</strong><br />

Nürnberger Str. 8 90596 Schwanstetten<br />

BAUORT:<br />

Kindertagesstätte <strong>Schwand</strong> Lohweg 2a<br />

90596 Schwanstetten<br />

Gemarkung <strong>Schwand</strong> b. Nürnberg<br />

Flurstück-Nr.: 240<br />

Einweihung der Kindertagesstätte<br />

„Regenbogen“ mit Fest und Tag der<br />

„Offenen Tür“ am Samstag, 10. Juli<br />

Der lang ersehnte Einzug in die neugebaute<br />

Kindertagsstätte „Regenbogen“ hat sich<br />

für die Krippen- wie Kindergartenkinder<br />

nach den Osterferien fast „geräuschlos“<br />

vollzogen. Doch das große Fest zur offiziellen<br />

Einweihung steht noch aus: Am Samstag,<br />

10. Juli aber ist es soweit. Mit einem<br />

großen Fest und einem „Tag der Offenen<br />

Tür“ wird die Einweihung gebührend gefeiert.<br />

Der Elternbeirat der Kindertagesstätte,<br />

die Mitarbeitenden mit ihrer Leitung sowie<br />

der Kirchenvorstand als zuständiger Träger<br />

planen z. Zt. die Details dieses Festes zu<br />

dem neben zahlreichen Gästen und den Eltern<br />

die ganze Bevölkerung eingeladen ist.<br />

Sommerkonzert des Posauenchores<br />

<strong>Schwand</strong> am 23. Juli<br />

Das diesjährige Sommerkonzert des<br />

Posaunenchores <strong>Schwand</strong> findet am<br />

23. Juli um 19.30 im Pfarrgarten statt.<br />

Poausenchor, Kirchenchor und Patchwork<br />

Singers nehmen Sie mit auf eine<br />

Reise von Klassik bis Pop.<br />

Lassen Sie sich auf der Reise von der<br />

Musik verwöhnen. Für das leibliche<br />

Wohl wird gesorgt. Der Eintritt ist frei.<br />

Gemeindebrief Nr 16 15


Freud und Leid<br />

16<br />

<strong>Schwand</strong><br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

Juni 2010<br />

zum 94. Geburtstag Frau Anna Pförtsch <strong>Schwand</strong> am 18. Juni<br />

zum 92. Geburtstag Frau Edith Kall <strong>Schwand</strong> am 03. Juni<br />

zum 90. Geburtstag Frau Babetta Schlicht <strong>Schwand</strong> am 28. Juni<br />

zum 86. Geburtstag Frau Mathilde Reibstein <strong>Schwand</strong> am 18. Juni<br />

zum 85. Geburtstag Herrn Paul Schlee <strong>Schwand</strong> am 15. Juni<br />

zum 83. Geburtstag Frau Siglinde Schindler <strong>Schwand</strong> am 05. Juni<br />

Herrn Erich Klingler <strong>Schwand</strong> am 18. Juni<br />

Herrn Arnulf Reim <strong>Schwand</strong> am 18. Juni<br />

Frau Christine Schönsee <strong>Schwand</strong> am 27. Juni<br />

zum 82. Geburtstag Frau Anna Potthas <strong>Schwand</strong> am 06. Juni<br />

Frau Maragarete Jüptner <strong>Schwand</strong> am 11. Juni<br />

Frau Emma Kriegbaum <strong>Schwand</strong> am 17. Juni<br />

Frau Karolina Endres <strong>Schwand</strong> am 21. Juni<br />

zum 81. Geburtstag Frau Editha Fricke <strong>Schwand</strong> am 08. Juni<br />

zum 79. Geburtstag Frau Anna Schmidt <strong>Schwand</strong> am 18. Juni<br />

Herrn Johann Krauß <strong>Schwand</strong> am 19. Juni<br />

zum 78. Geburtstag Herrn Balthasar Zeh <strong>Schwand</strong> am 27. Juni<br />

Frau Emma Wurzel <strong>Schwand</strong> am 28. Juni<br />

zum 77. Geburtstag Herrn Johann Feyerlein <strong>Schwand</strong> am 12. Juni<br />

zum 76. Geburtstag Herrn Ludwig Greißinger <strong>Schwand</strong> am 16. Juni<br />

zum 70. Geburtstag Frau Elli Hutflesz <strong>Schwand</strong> am 11. Juni<br />

Juli 2010<br />

zum 94. Geburtstag Frau Lieselotte Schulz <strong>Schwand</strong> am 30. Juli<br />

zum 88. Geburtstag Frau Margarete Staffa <strong>Schwand</strong> am 14. Juli<br />

zum 85. Geburtstag Frau Ingeburg Vogel <strong>Schwand</strong> am 21. Juli<br />

zum 82. Geburtstag Frau Karoline Naser <strong>Schwand</strong> am 01. Juli<br />

Frau Margarethe Reim <strong>Schwand</strong> am 15. Juli<br />

zum 81. Geburtstag Herrn Wilhelm Wolkersdorfer <strong>Schwand</strong> am 04. Juli<br />

Frau Margarete Müller <strong>Schwand</strong> am 23. Juli<br />

Frau Marianne Herold <strong>Schwand</strong> am 27. Juli<br />

zum 80. Geburtstag Frau Marianne Meyer <strong>Schwand</strong> am 01. Juli<br />

Frau Marie Kohl <strong>Schwand</strong> am 09. Juli<br />

zum 79. Geburtstag Herrn Manfred Jablonski <strong>Schwand</strong> am 26. Juli<br />

zum 77. Geburtstag Frau Elisabeth Lintz <strong>Schwand</strong> am 07. Juli<br />

zum 76. Geburtstag Herrn Georg Feyerlein <strong>Schwand</strong> am 08. Juli<br />

zum 75. Geburtstag Frau Ingeborg Knauer <strong>Schwand</strong> am 03. Juli<br />

Herrn Günther Späth <strong>Schwand</strong> am 06. Juli<br />

Frau Kunigunde Polster <strong>Schwand</strong> am 15. Juli<br />

Frau Elise Seitz Meckenlohe am 18. Juli<br />

Herrn Reinhold Spengler <strong>Schwand</strong> am 28. Juli<br />

zum 70. Geburtstag Frau Jutta Schlierf <strong>Schwand</strong> am 29. Juli<br />

Wir veröffentlichen die Glückwunschtermine auf freiwilliger Basis. Bitte wenden Sie sich an das Pfarramt <strong>Schwand</strong>,<br />

wenn Sie eine Veröffentlichung nicht wünschen.<br />

Gemeindebrief Nr 16


Neues Leben. Durch die Heilige Taufe der Liebe Gottes anvertraut wurden<br />

Ayleen Noemi Speidel, Harrlach<br />

Gemeinsames Leben. Im Vertrauen auf die Begleitung und den Segen Gottes wurden kirchlich getraut<br />

Catrin Eichinger und Tjark Aden, Hamburg<br />

Vollendetes Leben. Begraben oder ausgesegnet wurden in der Hoffnung auf Auferstehung<br />

Karl Heinz Sapper, <strong>Schwand</strong>, 71 Jahre<br />

Otto Zellmer, Mittelhelmbach, 78 Jahre<br />

Elisabeth Leickam, Harm, 62 Jahre<br />

Charlotte Weise, <strong>Schwand</strong>, 90 Jahre<br />

Jungschartag 2010<br />

Sipho, ein 12 Jahre alter Junge aus Südafrika, stand eines Tages mit seinen drei jüngeren Geschwistern<br />

vor der Tür des Kinderheimes. Über der Schulter trägt er neben seinen Klamotten nichts als ein neues paar<br />

Fußballschuhe. In der Küche des Kinderheimes beginnt Sipho seine spannende Geschichte zu erzählen, die<br />

vom Leben in Südafrika aber auch seiner großen Hoffnung erzählt...<br />

Diese Geschichte und viele spannende Aktionen und Spiele kannst Du am 26. Juni 2010 auf dem Jungschartag<br />

der <strong>Evang</strong>elischen Jugend im Dekanat Schwabach erleben. Er findet von 10 bis 16 Uhr auf der<br />

Festwiese in Rednitzhembach statt. Alle weiteren Informationen, einen Flyer und eine Anmeldung findest Du<br />

auf unserer Homepage unter www.ej.dekanat-schwabach.de<br />

Freud und Leid<br />

<strong>Schwand</strong><br />

Gemeindebrief Nr 16 17


Gemeindegruppen<br />

18<br />

<strong>Schwand</strong><br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Mutter-Kind-Gruppe „Peanuts“<br />

Leitung: Ulrike Papenfuß ( 9 08 64<br />

Leanie Fischer ( 94 24 15<br />

Präparandenunterricht<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Kindergottesdienst<br />

Die Kinder werden in zwei Gruppen betreut:<br />

1. Gruppe Kindergartenkinder<br />

2. Gruppe Schulkinder<br />

Leitung: Marion Bauer ( 94 62 60<br />

Birgit Bachhofer ( 94 27 20<br />

Manuela Kratz ( 94 60 87<br />

Claudia Dietrich ( 97 27 79<br />

Seniorenkreis<br />

Jeder 1. Montag im Monat<br />

Leitung: Brunhild Welling ( 1858<br />

Frauentreff<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

Leitung: Ursula Leykauf ( 1620<br />

Wanderung mit Einkehr in Meckenlohe<br />

Tag Zeit Ort<br />

Mittwoch 9.30 Gemeindehaus<br />

1. Samstag im Monat<br />

12.06., 03.07.<br />

August und September<br />

Ferien<br />

Montag<br />

07.06., 05.07.<br />

Dienstag<br />

08.06.<br />

Grillen im Bienengarten Mittwoch<br />

14.07.<br />

Kirchenmusik<br />

Posaunenchor:<br />

Leitung: Peter Lösch ( 2947<br />

10.30-12.00 Gemeindehaus<br />

14.00 Gemeindehaus<br />

Radfahrer<br />

17.00<br />

Wanderer<br />

17.30<br />

Autofahrer<br />

17.45<br />

18:00<br />

Treffpunkt<br />

Gemeindehaus<br />

Bienengarten<br />

Freitag 20.00 Gemeindehaus<br />

Sommerkonzert Freitag 23.07. 19.30 Pfarrgarten<br />

Kirchenchor:<br />

Leitung: Ingrid Mayer ( 09172/2233<br />

Sonstige Kreise<br />

Dienstag 19.30 Gemeindehaus<br />

Kirchenvorstandssitzung 10.06. 19.00 Gemeindehaus<br />

Hauskreis<br />

Fam. Vorbrugg ( 2441<br />

Ökumenekreis „Die Brücke“ Donnerstag<br />

01.07.<br />

Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

„Wenn die Batterie leer ist...“ Energiekrisen bei Frauen<br />

Referentin: Elisabeth Duchner, Kleinsendelbach<br />

Donnerstag 20.00 Harmer Weg 17<br />

Dienstag<br />

29.06..<br />

19.30<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

Rednitzhembach<br />

9.00 Gemeindehaus<br />

<strong>Schwand</strong><br />

Treffpunkt pflegender Angehöriger 28.04. / 26.05. 14.30 Bürgerstub‘n<br />

Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />

Einweihung und Tag der offenen Tür Samstag 10.07. Kindertagesstätte<br />

Kinderbücherei<br />

Elternbeirat Dienstag 08.06. 20.00 Kindertagesstätte<br />

Gemeindebrief Nr 16


Peter und Paulskirche <strong>Leerstetten</strong> Bereich Johanneskirche <strong>Schwand</strong><br />

Hauptstraße, freitags, samstags, sonntags und<br />

feiertags von 10 bis 16 Uhr<br />

Wilfried Vogt ( 8373 Fax 8376<br />

Further Straße 1<br />

<strong>Evang</strong>elisch <strong>Luth</strong>erische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leerstetten</strong><br />

<strong>Evang</strong>elisch <strong>Luth</strong>erische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Schwand</strong><br />

Öffnungszeiten Kirche<br />

Pfarrer<br />

Nürnberger Str. 21, täglich von 9 bis 16 Uhr<br />

Gebühren/Spenden EKK BLZ: 520 604 10 Kto.: 150 91 01<br />

Kirchgeld EKK BLZ: 520 604 10 Kto.: 10 1509 101<br />

Verein für <strong>Evang</strong>elische Jugendarbeit Raiffeisenbank Schwabach-Roth BLZ: 764 600 15 Kto.: 2 605 600<br />

Gebühren/Spenden Raiffeisenbank Schwabach-Roth BLZ: 764 600 15 Kto.: 2 512 645<br />

Kirchgeld EKK BLZ: 520 604 10 Kto.: 150 92 17<br />

Spenden, Gaben, Überweisungen Sparkasse Mittelfranken Süd BLZ: 764 500 00 Kto.: 370 304<br />

Kontakte<br />

Gottfried Stark ( 1358 Fax 2583<br />

Nürnberger Straße 8<br />

pfarramt@evangelisch-in-leerstetten.de E-Mail evang.johanneskirche-schwand@t-online.de<br />

www.evangelisch-in-leerstetten.de Homepage www.evangelisch-in-schwand.de<br />

Gisela Hohnhausen ( 8373 Fax 8376 Sekretärin Renate Pfann ( 1358 Fax 2583<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag: 8.30 - 11.30 Uhr<br />

am ersten Mittwoch im Monat: 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Bürostunden Pfarramt<br />

Dienstag bis Freitag 8.00 - 11.00 Uhr<br />

Hauptstraße 4 (gegenüber der Kirche) ( 7531 Gemeindehaus Nürnberger Str. 8a<br />

Ingeborg Bromm, <strong>Schwand</strong>er Straße 10 ( 9 79 43 Vertrauensperson KV Friedrich Bauer, Kirchenweg 3 ( 2931<br />

Martin Reichert, Carl-Dürr-Straße 25a ( 94 38 46 Kirchenpfleger Astrid Scharpff, Sperbersloher Str. 37 ( 2340<br />

Hans Volkert, Schwabacher Straße 9 ( 7242 Friedhofsverwaltung Renate Pfann, Nürnberger Straße 8 ( 1358<br />

Helmut Röhn, Siemensstraße 24 ( 8834 Posaunenchorleitung Peter Lösch, Ginsterweg 3 ( 2947<br />

Petra Hippelein, Brunnenstraße 60 ( 977630 Posaunenchorobfrau/-mann Georg Lang, Allersberger Straße 1 ( 1581<br />

Margiana Leinberger ( 09176/322 89 51<br />

Marktplatz 7, 90584 Allersberg<br />

Kirchenchorleitung<br />

Ingrid Mayer ( 09172/2233<br />

Ritterstraße 1, 91166 Georgensgrmünd<br />

Doris Ramser, Bussardweg 2 ( 97 72 10 Mesnerin Gertrud Meyer, Rednitzhembacher Straße 4 ( 1846<br />

Anja Mößler ( 94 36 34<br />

Further Straße 10b<br />

Ingeborg Bromm, Werner Heep, Andrea Hiltner,<br />

Ralf Hippelein, Johanna Mihatsch, Klaus Pfann,<br />

Martin Reichert, Erika Scheurer, Christa Simon,<br />

Andrea Schulz-Walwei, Gertrud Weiß<br />

Jugendleiter/-in<br />

Kirchenvorstand<br />

Kevin Schmidt, Rel.-Päd. z.A. ( 943703<br />

e-mail: kevin.online@web.de<br />

Friedrich Bauer, Manfred Böhm, Christine Cipra,<br />

Ralf Fiedler, Anneliese Haas, Victoria Brenner,<br />

Astrid Scharpff, Robert Pfann, Walter Winkler,<br />

Brunhilde Zeh<br />

Johanna Mihatsch, Pfr. Wilfried Vogt Ökumenischer Arbeitskreis Robert Pfann, Pfr. Gottfried Stark<br />

Klaus Pfann, 1. Vorsitzender ( 8684<br />

Ringstr. 12<br />

Karlheinz Eckendorfer, Siemensstraße 36 ( 94 69 81<br />

Diakonieverein Schwanstetten e.V., Nürnberger Straße 33<br />

Verein für <strong>Evang</strong>elische<br />

Jugendarbeit<br />

Betreuung Gemeindehaus<br />

Kindertagesstätte<br />

„Regenbogen“<br />

Elisabeth Lösch, Nürnberger Straße 15 ( 1660<br />

Annett Lohmann (Leiterin) ( 1742 Fax 94 29 79<br />

Lohweg 2a<br />

1. Vorsitzender Pfr. Gottfried Stark ( 1358, Fax: 2583<br />

Verwaltung Christina Seyd ( 2010, Fax: 94 74 02<br />

Ambulante Pflege PDL Ingrid Zitzmann-Braun Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung ( 2010, Fax: 2583<br />

Pflegenotruf Tag und Nacht ( 0171/440 94 44<br />

Pflegestation der Diakonie PDL Irene Bayer ( 94 27 33, Fax: 94 27 35<br />

Diakonieverein Schwanstetten e.V. Raiffeisenbank Schwabach-Roth BLZ: 764 600 15 Kto.: 2 605 570<br />

Gemeindebrief Nr 16 19


Monatsspruch Juni:<br />

Gott spricht:<br />

Suchet mich,<br />

so werdet ihr leben.<br />

(Amos 5,4)

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