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April / Mai 2008 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Leerstetten

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<strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />

Wir feiern<br />

Gottesdienst<br />

im Grünen<br />

Weitere Themen:<br />

Wer von euch ohne<br />

Sünde ist...Der Fall<br />

Zumwinkel<br />

Diakonie: die Pflegestation<br />

im Sägerhof<br />

stellt sich vor<br />

Begegnungen in Israel<br />

Gemeindebrief<br />

der evangelisch-lutherischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Schwand und <strong>Leerstetten</strong><br />

Am Ratzewinkel-<br />

Weiher 2004<br />

Nr. 3


2<br />

Inhalt<br />

2 Editorial<br />

3 Geistliches Wort<br />

4 Der „Fall Zumwinkel“<br />

5<br />

Bericht aus der Ökumene /<br />

Weltgebetstag<br />

6 Diakonie<br />

7<br />

8<br />

<strong>Evang</strong>. Kinder- und Jugendarbeit<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

<strong>Leerstetten</strong>er Kindergruppe<br />

<strong>Leerstetten</strong> / Seniorenarbeit<br />

9 Kirchenchor <strong>Leerstetten</strong><br />

10<br />

11<br />

Freud und Leid<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

Gemeindegruppen<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

12 Gottesdienste<br />

14 Begegnungen in Israel<br />

15 Kindergarten<br />

16<br />

17<br />

18<br />

Jugendgruppe Schwand / Hauskreis<br />

/ Woche für das Leben<br />

Freud und Leid<br />

Schwand<br />

Gemeindegruppen<br />

Schwand<br />

19 Kontake<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evang</strong>elisch-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Leerstetten</strong> und Schwand<br />

Redaktion:<br />

Pfarrer Wilfried Vogt, Pfarrer Gottfried<br />

Stark (v. i. S. d. P.), Ulrike Wiltschko,<br />

Werner Heep, Ralf Fiedler, Sabine<br />

Fiedler, Dr. Gerhard Kühlewind<br />

Fotos. Stark, Vogt, Heep, weitere<br />

Gemeindemitglieder<br />

Auflage 2200<br />

Druck: Scheffel, Wendelstein<br />

nächster Redaktionsschluss: 2. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />

Liebe Gemeindeglieder von<br />

<strong>Leerstetten</strong> und Schwand,<br />

Edi t o r i a l<br />

unlängst gab es in der Konferenz der Pfarrerinnen<br />

und Pfarrer in unserem Dekanat<br />

eine kurze Diskussion. Ein Kollege berichtete<br />

von dem Wunsch eines Paares an ihn,<br />

sich in einem Gartengrundstück trauen<br />

lassen zu wollen - und nicht in der Kirche.<br />

„Können - ja sollen - wir darauf eingehen?“<br />

wurde da gefragt. Erstaunlich knapp fiel die<br />

Reaktion in der großen Runde aus: „Wenn<br />

wir schon Gottesdienste draußen feiern,<br />

auf Bergen und im Grünen, und uns über<br />

viele freuen, die sie mitfeiern, warum sollten<br />

wir den Menschen, die um den Segen<br />

Gottes im Grünen bitten, dieses Vorhaben<br />

dann an einem so wichtigen Abschnitt ihres<br />

Leben abschlagen?“ So fragte man da<br />

zurück.<br />

Letztlich geht auch es darum: Kirche muss<br />

öffentlich sichtbar sein, in ihrer Darstellung<br />

nach außen, aber noch mehr in ihrem Wirken<br />

an und für die Menschen.<br />

„Gehet hin in alle Welt ... !“ Dieser Auftrag<br />

des Auferstandenen an seine Jüngerinnen<br />

und Jünger bestimmt von damals bis heute<br />

und auch in Zukunft das Dasein der Kirche<br />

Jesu Christi.<br />

Dem Glauben Raum geben: in den Feiern<br />

und Gottesdiensten, in den Gruppen und<br />

Kreisen, in Veranstaltungen und Konzerten,<br />

in Zusammenkünften und Versammlungen<br />

– in dieser Ausgabe unseres gemeinsamen<br />

Gemeindebriefes finden Sie zahlreiche<br />

Möglichkeiten dafür, nicht zuletzt bei den<br />

angebotenen Gottesdiensten im Grünen.<br />

Zum Glauben einladen und ihn weiter tragen:<br />

dazu darf und soll Kirche beitragen<br />

und ermutigen. Kirche muss missionarisch<br />

sein – oder sie wird belanglos werden. „Aufstehn<br />

und aufeinander zugehn“, wie es in<br />

einem neueren Kirchenlied heißt, das darf<br />

nicht nur im binnengemeindlichen Rahmen<br />

geschehen. Anderen Konfessionen begegnen,<br />

ökumenisch leben, hier und in anderen<br />

Ländern Religionen wie das Judentum und<br />

den Islam wahrnehmen, aber auch an gesamtgesellschaftlichen<br />

Fragen mitwirken,<br />

etwa im Bereich Frieden und Bewahrung<br />

der Schöpfung, das sollte selbstverständlich<br />

sein für Christinnen und Christen, die<br />

der Kraft ihres Glaubens etwas zutrauen in<br />

unserer Zeit.<br />

Den Glauben weitertragen – in eine neue<br />

Zeit hinein, das bedeutet auch, dass die<br />

kommende Generation, unsere Kinder, unsere<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden,<br />

unsere Jugendlichen, Raum finden in unseren<br />

Gemeinden, um diesen Glauben gut<br />

kennen zu lernen, in ihm zu wachsen und<br />

ihn miteinander zu feiern. In unseren beiden<br />

Gemeinden sind haupt- und ehrenamtlich<br />

sehr engagierte Menschen in der – gewiss<br />

nicht immer einfachen – Jugendarbeit tätig.<br />

Oft sind es Jugendliche, die selbst sehr<br />

früh im Leben Verantwortung übernommen<br />

haben. Einige Beiträge dieses Gemeindebriefes<br />

wollen sie Ihnen vorstellen und<br />

damit auch deutlich machen: Die Sache<br />

Jesu braucht Begeisterte, d.h. Menschen,<br />

die der Geist Christi antreibt, erfüllt und bewegt<br />

– unter Jung und Alt.<br />

Viel Freude beim Lesen<br />

wünscht<br />

Ihr Pfarrer<br />

Gemeindebrief Nr 3


Aus einem alten Kalenderblatt:<br />

Der Heilige Geist ist...<br />

wie ein Scheinwerfer, der den Weg<br />

hell macht.<br />

Er zeigt unser Leben in einem<br />

neuen Licht.<br />

- wie ein Kraftstoff im Tank,<br />

der den Wagen voranbringt<br />

Er hilft uns, nicht stecken zu bleiben,<br />

wo es schwierig wird.<br />

- wie ein Seil, an dem man sich<br />

festhalten kann.<br />

Er gibt uns Halt, wenn wir<br />

abzustürzen drohen.<br />

- wie ein Magnet, der die<br />

Eisenspäne anzieht.<br />

Er zieht die Menschen in seinen Sog, sodass sie<br />

nach Gott fragen.<br />

- wie eine Verkehrsampel, die zum Warten und<br />

Gehen auffordert.<br />

Er signalisiert, wenn wir handeln oder Geduld<br />

haben sollen.<br />

- wie das Pendel an der Uhr, das für<br />

Bewegung sorgt.<br />

Er schafft, dass wir die Hände nicht<br />

in den Schoß legen.<br />

- wie ein guter Freund,<br />

der in der Not zurecht hilft.<br />

Er ermutigt, tröstet und schafft in uns<br />

eine neue Hoffnung.<br />

- wie ein Mörtel, der die einzelnen<br />

Steine zusammen hält.<br />

Er macht aus vielen einzelnen<br />

eine große Gemeinde.<br />

- der Heilige Geist ist für Sie wie?<br />

Himmelfahrt – Pfingsten – Trinitatisfest, drei<br />

besondere kirchliche Feiertage prägen den<br />

<strong>Mai</strong>. Feiertage, mit denen Christen heute<br />

zum Teil wenig anfangen können. Deshalb<br />

will ich auf das Pfingstfest näher eingehen.<br />

In der Bibel heißt es:<br />

„Und es geschah plötzlich ein Brausen vom<br />

Himmel wie von einem gewaltigen Sturm<br />

und erfüllte das ganze Haus, in dem sie<br />

saßen. Und es erschienen ihnen Zungen,<br />

zerteilt, wie von Feuer;<br />

Geistliches Wort<br />

Und er setzte sich auf einen jeden von ihnen,<br />

und sie wurden alle erfüllt von dem<br />

Heiligen Geist und fingen an zu predigen<br />

in anderen Sprachen, wie der Geist ihnen<br />

gab auszusprechen.“ (Apostelgeschichte 2,<br />

2-4)<br />

Liebe Gemeindeglieder, ausgerechnet<br />

Goethe hat uns das Pfingstfest verwässert:<br />

„Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen...<br />

Es grünen die Bäume, es blühen die<br />

Blumen, es blaut der Himmel, es murmeln<br />

die Bächlein“ –<br />

Von Feuer und Orkan keine Spur!<br />

Dagegen ist der biblische Bericht ein Szenario<br />

von Gewalten. Ängstlich hocken die<br />

Apostel beieinander, als würden sie gleich<br />

von der Polizei abgeholt. Plötzlich kracht es<br />

im Gebälk: Orkan, Feuer!<br />

Jeder von ihnen brennt, ohne zu verbrennen.<br />

Und auf einmal reißen die Jünger die<br />

Türen auf und wagen sich unter die Leute.<br />

Ohne Scheu verkünden sie die frohe Botschaft<br />

von der Erlösung durch den hingerichteten<br />

und auferstandenen Jesus Christus.<br />

Gottes Geist, der Heilige, hat sie stark gemacht.<br />

Pfingsten ist Brandstiftung in den<br />

Seelen! Ein Großbrand war entfacht. Er<br />

brennt heute noch, überall auf der Welt, wo<br />

Christen das <strong>Evang</strong>elium verkünden mit<br />

den Gaben des Heiligen Geistes: Mut und<br />

Stärke, Einsicht, Weisheit und Erkenntnis,<br />

der Fähigkeit zu glauben, zu heilen, prophetisch<br />

zu reden und den Willen Gottes zu<br />

erklären.<br />

Manchmal habe ich das Gefühl, wir versuchen<br />

diesen Brand zu löschen. Ängstlich<br />

wie das Kaninchen vor der Schlange schauen<br />

kirchliche Mitarbeiter auf Austrittszahlen,<br />

zurückgehende Steuereinnahmen...<br />

Dabei wäre es doch besser, diesen Brand<br />

neu zu entfachen. Warum nur sind wir oft<br />

so ängstlich?<br />

Wir, die Kirche, haben doch etwas zu bieten:<br />

Kompetenz in Seelsorge, Erziehung, Ethik<br />

und Gestaltung von Übergangsritualen wie<br />

Taufe, Konfirmation, Hochzeit, Beerdigung.<br />

Präsenz auf diakonischem Gebiet von den<br />

Kindergärten, Diakoniestationen bis hin zu<br />

den Friedhöfen.<br />

Und das Wichtigste ist: wir haben begeisterte<br />

Menschen! Menschen, die von Jesus<br />

Christus begeistert sind und für ihn arbeiten.<br />

Auch in unserer Gemeinde! Kein Grund<br />

also, ängstlich oder zurückhaltend zu sein:<br />

wir haben tatsächlich etwas zu bieten.<br />

Und wenn wir den Brand nicht unter der<br />

Decke unserer Ängstlichkeit ersticken, wird<br />

Gottes Geist immer mehr Menschen anstecken!<br />

Auch wenn es im Gebälk der Kirche<br />

nicht kracht – knistern tut´s!<br />

Ein gesegnetes Pfingstfest!<br />

Ihr Pfarrer<br />

Nach Psalm 145:<br />

Großer Gott,<br />

in einer Zeit, in der das Internet alle Daten der<br />

Welt zur Verfügung stellt,<br />

täglich mehrere Billionen Euro an den Börsen<br />

gehandelt werden,<br />

fünfzig Fernsehprogramme um die Einschaltquoten<br />

kämpfen,<br />

in einer Zeit, in der viele Menschen im Urlaub<br />

um die ganze Welt reisen,<br />

das ewige Leben für medizinisch machbar, die<br />

Auferstehung der Toten aber für Unsinn halten,<br />

in der vielen Menschen nichts so heilig ist wie<br />

das eigene Ich,<br />

sie aber Gutes und Böses nur schwer unterscheiden<br />

können,<br />

in einer Zeit, in der viele nicht wissen, wo sie<br />

eigentlich zu Hause sind,<br />

in einer solchen Zeit ist es gut zu wissen, dass<br />

du heute noch bist, der du gestern warst,<br />

als die Erde und die Welt geschaffen wurden:<br />

Barmherzig und gnädig, geduldig, von großer<br />

Güte und Treue und von Ewigkeit zu Ewigkeit.<br />

Amen<br />

Gemeindebrief Nr 3 3


Über unseren Kirchturm hinaus<br />

Der „Fall Zumwinkel“ war mal wieder eine<br />

solche Sensation, wie sie von Presse und<br />

Fernsehen nur allzu gerne in Szene gesetzt<br />

wird. Die Medienvertreter waren sogar<br />

schon vor der Staatsanwaltin da, um so die<br />

besten Bilder von der Verhaftung des Postchefs<br />

schießen zu können!<br />

Dabei waren es doch angeblich 1400 Anleger,<br />

deren Daten der Bundesnachrichtendienst<br />

bei einem Informanten für gut vier<br />

Millionen Euro einkaufte. Warum also diese<br />

Einzelaktion, die den mittelalterlichen Pranger<br />

geradezu human erscheinen lässt?<br />

Wurden damit nicht die anderen Verdächtigen<br />

gewarnt, um in Ruhe übers Wochenende<br />

ihre brisanten Unterlagen auslagern<br />

oder vernichten zu können? Oder ging es<br />

darum, die Liechtenstein-Klientel so zu<br />

schockieren, dass möglichst viele davon<br />

eine Selbstanzeige beim Finanzamt stellen?<br />

Sicherlich, Zumwinkel ist bestimmt einer<br />

der Prominentesten von allen. Aber dennoch<br />

– oder gerade deshalb – ist der „Fall<br />

Zumwinkel“ im wahrsten Sinne des Wortes<br />

ein unvorstellbar tiefer und grausamer Fall<br />

- für ihn selbst und für seine ganze Familie.<br />

Von den vielen anderen, die möglicherweise<br />

sogar noch mehr an Steuern hinterzogen<br />

haben, wird man wahrscheinlich nur<br />

noch ganz vereinzelt Namen erfahren. Mir<br />

tut Herr Zumwinkel leid – trotz aller Millionen,<br />

die er noch weiter besitzt!<br />

Um nicht missverstanden zu werden: Auch<br />

ich verurteile den Steuerbetrug Zumwinkels<br />

zutiefst und möchte, dass er ohne Ansehen<br />

der Person der gerechten Bestrafung nicht<br />

entgeht, zumal gerade die Eliten unserer<br />

Gesellschaft eine Vorbildfunktion für alle<br />

haben.<br />

In einem Kommentar dazu schrieb Alexander<br />

Jungkunz in den Nürnberger Nachrichten<br />

am 16. Februar <strong>2008</strong> : „Gerade<br />

4<br />

Der „Fall Zumwinkel“<br />

- Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein -<br />

die Spitzenverdiener regen sich gern auf<br />

über Meldungen von Sozial-Missbrauch –<br />

wenn Arbeitslose zum Beispiel unrechtmäßig<br />

den (eher kargen) Hartz-IV–Regelsatz<br />

beziehen. Und die Lobby-Verbände der<br />

Wirtschaft werden nicht müde, immer neue<br />

Einschnitte zu fordern, damit sich Arbeit<br />

auch lohne. Was sich nun im Gefolge der<br />

Affäre Zumwinkel offenbart, ist womöglich<br />

aber ein ungleich größerer Missbrauchsfall.<br />

Leistungsträger des Landes ließen anscheinend<br />

ihre Berater intensivst daran arbeiten,<br />

eben diesem Land Leistungen vorzuenthalten.<br />

Wobei der Begriff „Leistungsträger“<br />

fragwürdig wird: Sind Vermögende, die dem<br />

Staat mit Tricks Streuergelder entziehen,<br />

tatsächlich Leistungsträger? Die schlecht<br />

bezahlten Beschäftigten nicht nur im öffentlichen<br />

Dienst, die von harter Arbeit schwer<br />

leben können, verdienen sich diesen Titel<br />

im wahrsten Wortsinn mehr als eine abgehobene<br />

Geld-Elite, die sich ihre Verantwortung<br />

fürs Gemeinwesen zu entziehen versucht.“<br />

Dem ist nichts hinzuzufügen.<br />

Die bislang in der Geschichte der Bundesrepublik<br />

größte Steuerbetrugsaffäre schockt<br />

uns alle. Die Staatsverdrossenheit und die<br />

Zweifel an unserem Wirtschafts- und Gesellschaftssystem<br />

erhalten einen weiteren<br />

gewaltigen Auftrieb. Und dennoch, es gibt<br />

auch beim „Fall Zumwinkel“ kühlen Kopf zu<br />

bewahren und zu differenzieren.<br />

Dazu drei Punkte:<br />

Erstens:<br />

Wir sollten uns hüten vor dem „Trug-<br />

schluss der Verallgemeinerung“: Nicht<br />

alle Manager oder Unternehmer sind<br />

automatisch Steuerhinterzieher oder Arbeitsplatzvernichter!<br />

Der weitaus überwiegende<br />

Teil – und das gilt ganz besonders<br />

für die mittelständische Wirtschaft - hält<br />

sich an Recht und Gesetz und tut alles Erdenkliche<br />

für das Wohl seiner Mitarbeiter.<br />

Zweitens:<br />

Wir sollten uns hüten vor einer neuen Neiddebatte.<br />

Sie bringt uns nicht weiter. Was einkommensgerecht<br />

ist oder nicht, ist eine der<br />

schwierigsten Fragen, die es überhaupt gibt.<br />

Drittens:<br />

Wir sollten uns hüten gerade bei der Steuerhinterziehung<br />

mit dem Finger auf andere<br />

zu zeigen. Auch wenn der „Fall Zumwinkel“<br />

Dimensionen betrifft, die der normale Bürger<br />

nicht nachvollziehen kann, so geht es doch<br />

auch um das Prinzip. „Steuerhinterziehung<br />

ist doch längst zum Volkssport geworden“,<br />

sagt z.B. ein Nürnberger Staatsanwalt.<br />

„Tricksen gehört zur Tagesordnung. Kaum<br />

einer denkt daran, dass er auch viel verdient,<br />

wenn er viel zahlt.“ Also: Fassen wir<br />

uns erst einmal an unsere eigene Nase.<br />

Nicht nur im „Fall Zumwinkel“ gilt:<br />

Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten<br />

Stein!<br />

Dr. Gerhard Kühlewind<br />

Prädikant<br />

Gemeindebrief Nr 3


In einer Zeit, in der für manche Christen<br />

die Ökumene ins Stocken geraten und an<br />

Schwung verloren zu haben scheint, ist es<br />

gut zu wissen, dass sie in Schwanstetten<br />

ein fester Bestandteil im Jahreslauf unserer<br />

christlichen Gemeinden ist.<br />

So fanden von Januar bis März <strong>2008</strong> bereits<br />

drei ökumenische Veranstaltungen statt.<br />

Den ökumenischen Gottesdienst zur Einheit<br />

der Christen feierten wir am 19. Januar<br />

in der Johanneskirche in Schwand.<br />

Er stand heuer unter dem Leitwort „Betet<br />

ohne Unterlass“ und war in den USA erstellt<br />

worden. Vor genau 40 Jahren (1968) wurden<br />

die Texte zur Gebetswoche zum ersten<br />

Mal von einer ökumenischen Arbeitsgruppe<br />

herausgegeben. Mittlerweile ist diese<br />

besondere Woche für viele Gemeinden<br />

Informiertes Beten und betendes Handeln<br />

heißt das Motto der Weltgebetstagsbewegung.<br />

Deshalb trafen sich am 13. Februar<br />

alle interessierten Gemeindeglieder, um<br />

sich in gemütlicher Atmosphäre über das<br />

Land Guyana, seine Schönheiten<br />

und Probleme informieren zu lassen.<br />

Der Kirchenchor <strong>Leerstetten</strong><br />

bereicherte diesen Abend mit einigen<br />

Liedern aus der Weltgebetstagsordnung.<br />

Der Weltgebetstag gehört zu den<br />

ältesten ökumenischen Laienbewegungen<br />

weltweit. Jedes Jahr<br />

erarbeiten Frauen in einem anderen<br />

Land die Gebetsordnung.<br />

So feierten wir am Freitag den<br />

7. März <strong>2008</strong> in der Peter- und<br />

Pauls-Kirche <strong>Leerstetten</strong> einen<br />

Gottesdienst, dessen Liturgie<br />

Frauen aus Guyana unter dem<br />

Motto „Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen“<br />

gestaltet hatten.<br />

Viele Frauen und zu unserer Freude auch<br />

Männer hörten und erlebten verschiedene<br />

Bericht aus der Ökumene<br />

zu einem festen Bestandteil ihres ökumenischen<br />

Lebens geworden. Der ökumenische<br />

Arbeitskreis „Die Brücke“ veranstaltet<br />

diesen Gottesdienst für die Gemeinden in<br />

Rednitzhembach und Schwanstetten.<br />

Im Kath. Kirchezentrum trafen sich die<br />

Frauen am 22. Januar zum ersten diesjährigen<br />

ökumenischen Frauenfrühstück. Zu<br />

dem Thema „Unsere Welt – nicht geerbt<br />

sondern entliehen“ referierte Herr Spies,<br />

Geschäftsführer vom Bildungswerk Roth.<br />

Das nächste ökumenische Frauenfrühstück<br />

findet am 22. <strong>April</strong> 9.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus<br />

<strong>Leerstetten</strong> statt.<br />

Mitglieder „der Brücke“ werden auch dieses<br />

Jahr wieder bei den Osternachtsgottesdiensten<br />

die Osterkerze in die jeweilige<br />

Geschwisterkirche bringen.<br />

Weltgebetstag<br />

Facetten der Weisheit. Im Gebet solidarisierten<br />

wir uns in weltweiter Ökumene mit<br />

den Problemen der Menschen in Guyana.<br />

Wie Hiob erleben wir heute in Guyana<br />

und der ganzen Welt, dass Leid und Not<br />

Der Kirchenchor <strong>Leerstetten</strong> in Aktion<br />

Menschen bedrängen. Wie Hiob dürfen wir<br />

klagen und anklagen und auf Gottes Liebe<br />

vertrauen.<br />

In der großartigen Natur Guyanas und der<br />

Aus der Ökumene<br />

Zum ökumenisch begangenen Pfingstmontagsgottesdienst<br />

werden wir heuer in<br />

der <strong>Leerstetten</strong>er Kirche Gläubige beider<br />

Konfessionen aus Rednitzhembach und<br />

Schwanstetten begrüßen dürfen.<br />

Glaubensschwund und zunehmende Säkularisierung<br />

sind nach den Worten von<br />

Kardinal Walter Kasper, des Präsidenten<br />

des Päpstlichen Rates zur Förderung der<br />

Einheit der Christen, heute nur noch ökumenisch<br />

zu bewältigen. Die sichtbare Einheit<br />

der Kirche bezeichnete er als Dienst<br />

am Frieden der Welt. Angesichts weltweit<br />

drohender Konflikte könne es nichts Wichtigeres<br />

geben.<br />

Johanna Mihatsch<br />

ganzen Schöpfung erkennen wir die Weisheit<br />

Gottes. Auch in uns ist der Same der<br />

göttlichen Weisheit gelegt. So lasst uns auf<br />

unsere innere Stimme und auf Gottes Wort<br />

hören!<br />

Der Kirchenchor <strong>Leerstetten</strong> unter<br />

der Leitung von Frau Rapke<br />

und Pfarrer Vogt an der Gitarre<br />

umrahmten den Gottesdienst<br />

musikalisch und unterstützen die<br />

Gemeinde bei den Liedern.<br />

Das anschließende reichhaltige<br />

und landestypische Buffet im Gemeindehaus<br />

fand wieder regen<br />

Zuspruch.<br />

Vielen Dank noch einmal an alle,<br />

die zu diesem gelungenen Weltgebetstag<br />

beigetragen haben!<br />

Und vielen Dank auch für Ihre<br />

Gabe zur Kollekte von insgesamt<br />

570,-Euro, mit der Selbsthilfeprojekte in<br />

Guyana und der ganzen Welt unterstützt<br />

werden.<br />

Monika Siebert-Vogt mit Team<br />

Gemeindebrief Nr 3 5


6<br />

Diakonie<br />

Pflegestation Diakonieverein e.V.<br />

Am 1. <strong>April</strong> 2000 wurde sie eröffnet und<br />

hat sich seitdem nach einigen anfänglichen<br />

Turbulenzen einen festen Stand im<br />

Leben der Marktgemeinde erworben: die<br />

16-Betten-Pflegestation des Diakonievereins<br />

Schwanstetten e. V. im Haus 2 des<br />

Sägerhofs. Im Souterrain gelegen, eingebettet<br />

zwischen Arztpraxis, Bücherladen<br />

und Metzgerei, gerät sie allerdings manchmal<br />

etwas außerhalb des Blickfeldes der<br />

Passanten.<br />

In den freundlichen, ruhigen Doppelzimmern<br />

jedoch machen bis zum Boden reichende<br />

Fensterelemente den Blick auf den<br />

Innenhof und im Sommer den Gang direkt<br />

auf die Terrasse möglich. Alle Zimmer sind<br />

mit Nasszellen ausgestattet und sehr praktisch<br />

möbliert. Rund um die Uhr steht Fachpersonal<br />

zur Verfügung; die Angebote der<br />

„Zeitschenker“ der beiden <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

mit Gymnastik, Spielen und gemein-<br />

samen Singen bieten den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern vielfältige Abwechslung,<br />

Anregungen und Gemeinschaftserlebnisse.<br />

Ob Weihnachten, Ostern oder ein Herbstfest<br />

- Gelegenheiten zum Feiern werden<br />

ebenfalls gerne wahrgenommen. Der Station<br />

wurde bei den regelmäßig durchgeführten<br />

Heimschauen, zuletzt im Dezember,<br />

stets eine hervorragende Pflege bescheinigt.<br />

Pflegedienstleiterin Irene Bayer betont<br />

denn auch zu Recht den familiären Charakter<br />

der Station. Vor allem der Neubau, der<br />

erst im vergangenen Herbst eingeweihte<br />

Wintergarten, begeistert die Bewohner wie<br />

das Pflegeteam der Station, weil er für sie<br />

den Raum zum Wohnen, Begegnen und<br />

zum Schauen erheblich erweitert hat. Irene<br />

Bayer freut sich über alle Menschen, die<br />

sich von der Qualität des Dienstes an älteren<br />

Menschen selbst überzeugen möchten.<br />

(Terminvereinbarungen zur Beratung und<br />

Information unter 09170 / 942733).(G.S.)<br />

Bayerische Klimawoche<br />

vom 31. <strong>Mai</strong> bis 8. Juni <strong>2008</strong><br />

mit Beteiligung der <strong>Evang</strong>.-<strong>Luth</strong>. Landeskirche<br />

in Bayern<br />

Unsere bayerische evangelische Landeskirche<br />

ist im Januar 2007 der Bayerischen<br />

Klimaallianz beigetreten. Dieses Bündnis<br />

großer gesellschaftlicher Gruppen im Freistaat<br />

wird zusammen mit der Bayerischen<br />

Staatsregierung die Bayerische Klimawoche<br />

vom 31. <strong>Mai</strong> bis 8. Juni <strong>2008</strong> planen<br />

und durchführen. Landesbischof Dr. Johannes<br />

Friedrich unterstützt diese Bemühungen<br />

ausdrücklich und ruft die Gemeinden<br />

zur Mitarbeit auf.<br />

In unseren <strong>Kirchengemeinde</strong>n sind dazu<br />

folgende Veranstaltungen geplant:<br />

Sonntag 1. Juni <strong>2008</strong>, 9.30 Uhr:<br />

Thematischer Gottesdienst zum Thema<br />

„Mittel zum Leben: Wasser“<br />

○<br />

Montag, 2. Juni <strong>2008</strong>, 19.30 Uhr:<br />

„Vier vor Zwölf“ – Umweltabend mit Filmvorführung<br />

und Diskussion (im Ev. Gemeindehaus<br />

<strong>Leerstetten</strong>)<br />

○<br />

Samstag, 7. Juni <strong>2008</strong>, ab 13.00 Uhr:<br />

Besichtigung der Bürgersolaranlage<br />

Schwanstetten und der Kirchensolaranlage<br />

Hl. Dreifaltigkeit,<br />

anschl. Fahrradtour nach Meckenlohe zu<br />

Kaffee und Besuch der Hackschnitzelheizanlage<br />

im Bauernhof Winkler,<br />

Einkehrmöglichkeit zur Brotzeit auf dem<br />

Rückweg<br />

○<br />

Sonntag, 15. Juni <strong>2008</strong>, ab 11.00 Uhr:<br />

Pilgerwanderung zu Fuß bzw. mit dem<br />

Fahrrad nach Oberhembach zum dort angesiedelten<br />

Biber (bei schlechtem Wetter:<br />

Fahrgemeinschaften nach Sperberslohe<br />

und Biberwanderung)<br />

(G. S.)<br />

Gemeindebrief Nr 3


<strong>Evang</strong>elische Kinder- und Jugendarbeit<br />

<strong>Leerstetten</strong>: Aktivitäten<br />

2007<br />

“Tempus fugit”, sagten einst die Römer,<br />

wenn sie darauf hinweisen wollten, wie<br />

schnell die Zeit vergeht. “Wie die Zeit verfliegt”,<br />

dachte auch ich mir vor kurzem, als<br />

mir bewusst wurde, dass ich jetzt schon<br />

neun Monate lang als Jugendreferentin für<br />

die evangelische Gemeinde <strong>Leerstetten</strong> tätig<br />

bin.<br />

Der interessierte Leser mag sich fragen,<br />

was denn in dieser Zeit im Rahmen der Kinder-<br />

und Jugendarbeit geschehen sei - und<br />

ich für meinen Teil hoffe, ihm diese Frage<br />

im Folgenden beantworten zu können:<br />

Im <strong>April</strong>, also noch vor meiner Zeit, organisierte<br />

die Jugendgruppe zum wiederholten<br />

Male die Osternacht. Ca. 20 Jugendliche<br />

trafen sich nach dem Gottesdienst um 22<br />

Uhr im Gemeindehaus. Sie spielten Spiele,<br />

sahen einen Film, veranstalteten ein Lagerfeuer<br />

und hielten mehrere Andachten.<br />

Im <strong>Mai</strong> begann meine Tätigkeit in <strong>Leerstetten</strong>.<br />

Am Anfang war es insgesamt recht<br />

spannend; zum einen heirateten mein Mann<br />

und ich Mitte <strong>Mai</strong>, ich war also ganz allgemein<br />

sehr aufgeregt und voller Vorfreude.<br />

Zum anderen bekam <strong>Leerstetten</strong> am 20.<br />

<strong>Mai</strong> mit Wilfried Vogt einen neuen Pfarrer.<br />

Dieser würde auch für mich ein wichtiger<br />

Ansprechpartner werden und insofern fand<br />

ich es ziemlich “witzig”, dass Pfarrer Vogt<br />

und ich im gleichen Monat unsere Arbeit<br />

aufnahmen.<br />

Auch die Jugendlichen warteten voller<br />

Neugierde auf ihren neuen Pfarrer und<br />

überreichten ihm, als er schließlich da war<br />

und von der Gemeinde herzlich empfangen<br />

wurde, ein kleines Büchlein mit jenen Liedern,<br />

die sie selbst besonders gerne singen.<br />

Ein paar Fotos von der Jugendgruppe<br />

waren auch dabei, schließlich muss ein<br />

Pfarrer ja die Gesichter seiner Schäfchen<br />

kennen, oder?<br />

Nach den ersten Kontakten im <strong>Mai</strong> folgte<br />

für mich dann im Juni das nähere Kennen-<br />

lernen der <strong>Leerstetten</strong>er Jugend und der<br />

Strukturen vor Ort sowie die Kontaktaufnahme<br />

mit dem Jugenddekanat in Schwabach.<br />

Im Juli begann die Vorbereitung der Kinderbibelwoche.<br />

Das Vorbereitungsteam bestand<br />

aus knapp einem Dutzend Jugendlichen<br />

(die Mehrzahl davon Mitglieder der<br />

Jugendgruppe). Obwohl es im Vergleich<br />

zu den Vorjahren - so wurde mir berichtet<br />

- weniger Teilnehmer<br />

gab, war die<br />

Kinderbibelwoche<br />

dennoch durch gute<br />

Stimmung und viel<br />

Spaß gekennzeichnet.<br />

Unterstützt<br />

wurde das Kinderbibelwochen-Team<br />

durch eine gute<br />

Hand voll Konfirmanden,<br />

welche bei<br />

den unterschiedlichsten<br />

Aufgaben<br />

bereitwillig mit anpackten.<br />

Am vierten<br />

und letzen Tag fand<br />

dann das Konzert von Johannes Roth statt,<br />

das in jedem Fall ein voller Erfolg war - trotz<br />

des kurzen, heftigen Sturms, der Besucher<br />

und Band dazu zwang, vom Garten ins Gemeindehaus<br />

überzusiedeln. Als Abschluss<br />

der Kinderbibelwoche fand am darauf folgenden<br />

Sonntag ein Familien-Gottesdienst<br />

statt. Bei diesem stellten die jungen Besucher<br />

der Kinderbibelwoche ihre Ergebnisse<br />

vor (Bilder, Batelarbeiten, Vorspielen einer<br />

Bibelstelle)<br />

Das letzte große Ereignis vor der Sommerpause<br />

war Ende Juli das Gemeindefest.<br />

Auch hier war etwas für die Kleinen geboten:<br />

Kastenrutsche, KIM-Spiele und Malwettbewerb<br />

sorgten für Abwechslung und<br />

gute Laune. Federführend war hier Martin<br />

Reichert samt seinen Helfern, die abermals<br />

vornehmlich der Jugend-Gruppe sowie<br />

dem Kreis der Konfirmanden entstammten.<br />

Rund um die Peter- und Paulskirche<br />

Im Juli gab es darüber hinaus auch einen<br />

kleinen “Abschied”: Herr Heep, jahrelang<br />

Verantwortlicher für den Kindergottesdienst,<br />

trat von diesem Amt zurück.<br />

Im September, also nach der Sommerpause,<br />

stand dann der Schwitztag an. Anders<br />

als in den letzten Jahren, in denen die Helfer<br />

der immensen Nachfrage mitunter hilflos<br />

gegenüber gestanden hatten, war es 2007<br />

umgekehrt: Über einem Dutzend Freiwilliger<br />

standen nur wenige Anfragen gegenüber.<br />

Dieses Nachfragedefizit füllten wir jedoch<br />

Angelika und Gabi Schröter mit Magdalena Rühl beim Basteln<br />

(Foto: Julia Erve-Buckenleib)<br />

leicht - wir unterzogen nämlich die Fenster<br />

des Gemeindehauses, die Schränke des<br />

Jugendzimmers und den “Hennaschdall”<br />

einem gründlichen Reinemachen.<br />

Ebenfalls im September begannen auch<br />

die Vorbereitung zur Gründung einer Kindergruppe:<br />

Ich kontaktierte Gunther Wissel<br />

vom Dekanat in Schwabach, ließ mich<br />

von ihm über rechtliche Hintergründe und<br />

einen sinnvollen pädagogischen Rahmen<br />

informieren und begann - über Aushänge<br />

und Bekanntmachungen im Gemeindeblatt<br />

- damit, die Werbetrommel zu schlagen sowie<br />

nach ehrenamtlichen Mitarbeiter(innen)<br />

zu suchen. Letztere fanden sich bald: Es<br />

sind Angelika und Gabi Schröter; beide<br />

engagieren sich mit großen Einsatz - ohne<br />

sie wäre die Kindergruppe praktisch nicht<br />

machbar. Hierfür an dieser Stelle nochmals<br />

ein ganz herzliches Dankeschön!<br />

Gemeindebrief Nr 3 7


Rund um die Peter- und Paulskirche<br />

Unter neuer Leitung und mit neuem Personal<br />

begann im September auch der Kindergottesdienst<br />

wieder.<br />

Anfang Oktober dann erfolgte endlich der<br />

Start der Kindergruppe. Diese war vom<br />

ersten Tag an sehr gut besucht: Zwischen<br />

10 und 21 Kinder treffen sich jeden Donnerstag<br />

von 15.30 bis 17 Uhr im Gemeindehaus,<br />

um miteinander zu spielen, zu<br />

basteln und zu singen.<br />

Mitte des Monats erfolgte zudem eine<br />

Einladung zum Brunch für alle Helfer des<br />

Schwitztags - wer was leistet, soll es sich<br />

schließlich auch mal gut gehen lassen!<br />

Der November wartete auf mit dem jährlichen<br />

Konfi-Tag. Diesen gestalteten die<br />

älteren Jugendlichen für den jeweiligen<br />

Konfirmandenjahrgang. Nach einer Begrüßungsrunde<br />

mit Kaffee und Kuchen wurden<br />

die Konfirmanden in drei Gruppen (Altes,<br />

Neues Testament, Psalmen) aufgeteilt, um<br />

Kinderverein <strong>Leerstetten</strong><br />

Die <strong>Leerstetten</strong>er Kindergruppe, der “Kinderverein<br />

<strong>Leerstetten</strong>” (selbst gewählter<br />

Gruppenname) trifft sich jeden Donnerstag<br />

von 15 Uhr 30 bis 17 Uhr im Jugendraum<br />

des Gemeindehaus, um miteinander zu<br />

spielen, zu basteln, zu malen und zu singen.<br />

Die Kindergruppe am Donnerstag<br />

Termine im <strong>April</strong> und <strong>Mai</strong><br />

10. <strong>April</strong> Schnitzeljagd im Freien<br />

17. <strong>April</strong> Steht noch nicht fest<br />

24. <strong>April</strong> Überraschung<br />

08. <strong>Mai</strong> in Planung<br />

15. <strong>Mai</strong> in Planung<br />

29. <strong>Mai</strong> in Planung<br />

8<br />

sich mit ihren Taufsprüchen auseinander zu<br />

setzen. Die Vorbereitung des Abendessens<br />

erfolgte durch alle Anwesenden. Nach dem<br />

Essen stand der unterhaltsame Teil des<br />

Tages auf dem Plan: Ein Spieleabend mit<br />

dem Motto: “Die Piratenwelt“. Im Rahmen<br />

eines “Piraten-Assessmentcenters” mussten<br />

in Gruppenarbeit mitunter recht ungewöhnliche<br />

Aufgaben gemeistert werden<br />

wie etwa der Bau und die Navigation von<br />

Schiffchen oder die Rettung möglichst aller<br />

Mannschaftsmitglieder im Fall einer Seenot.<br />

Da es auf See teilweise auch etwas<br />

eintönig sein kann, mussten die Kandidaten<br />

schließlich auch ihre Entertainment-<br />

Qualitäten unter Beweis stellen. So war in<br />

jedem Fall für viel Spaß gesorgt.<br />

Ende November fand schließlich das Dankesessen<br />

für die Helfer der KiBiWo statt.<br />

Bei Pizza Pino wurden auf Kosten der Gemeinde<br />

leckere italienische Gerichte geschlemmt.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Julia Erve-Buckenleib<br />

Gaby und Gely Schröter<br />

(Foto: J. Erve-Buckenleib)<br />

Angebot einer zweiten <strong>Leerstetten</strong>er<br />

Jugendgruppe<br />

Seit Ende letzten Jahres besteht formal<br />

eine (zweite) <strong>Leerstetten</strong>er Jugendgruppe.<br />

Sie trifft sich jeden Donnerstag von 18 bis<br />

19.30 Uhr im Jugendraum des Ge-meindehauses<br />

und ist gedacht für Jugendliche im<br />

Alter von 12 bis 15 Jahren.<br />

Als “formal” ist diese Gruppe deshalb zu bezeichnen,<br />

weil bis dato leider noch kein(e)<br />

einzige(r) Jugendliche(r) erschienen ist. Von<br />

daher wird an dieser Stelle noch einmal auf<br />

dieses Angebot aufmerksam gemacht: Alle<br />

Interessent(in)en sind herzlich dazu eingeladen,<br />

einfach mal vorbeizuschauen!<br />

Interessierte Kinder und Jugendliche (bzw.<br />

deren Eltern) können sich im Pfarramt melden<br />

oder sich an Julia Erve-Buckenleib<br />

wenden.<br />

Der Dezember verlief wieder “beschaulicher”:<br />

Die Kindergruppe traf sich wöchentlich;<br />

die Jugendgruppe zeigte wie jedes<br />

Jahr auf dem Thomasmarkt Präsenz und<br />

Der Stand der Jugendlichen aus dem Jahre<br />

2006.<br />

verkaufte Waffeln, Plätzchen und Kinderpunsch,<br />

um den Erlös einer guten Sache<br />

- diesmal: “Jeder Bürger ein Euro“ - zukommen<br />

zu lassen<br />

Julia Erve-Buckenleib<br />

Aus der Seniorenarbeit<br />

Kurzer Rückblick:<br />

Im Januar waren zum vorfaschingsmäßigen<br />

Treiben die Rock’n Roll Highlights im Ge-<br />

Die Rock‘n Roll Highlights<br />

meindehaus zu Besuch. Die Tänzerinnen<br />

und Tänzer im Alter zwischen 6 Jahre und<br />

11 Jahre sowie ein 17 Jahre altes Tanzpaar<br />

begeisterten die Seniorinnen und Senioren<br />

mit perfekt vorgebrachten Tänzen und Akrobatik.<br />

Herzlichen Dank an alle Beteiligten<br />

des Schwander Sportvereins für das große<br />

Engagement!<br />

Gemeindebrief Nr 3


Im Februar hielt Frau Dipl.-Päd. Margit<br />

Hegwein-Schmitz ein Referat zum Thema<br />

Vorsorgevollmacht, Betreuungsrecht und<br />

Patientenverfügung. Fragen, die während<br />

Ihres eineinhalb stündigen Vortrags<br />

auftraten, beantwortete sie gerne. Über<br />

55 Personen waren sehr dankbar für die<br />

praktischen Hinweise und bedachten Frau<br />

Hegwein-Schmitz mit großem Beifall und<br />

Der Seniorennachmittag mit Fr. Hegwein-Schmitz<br />

Herr Heep bedankte sich bei ihr mit einem<br />

kleinen Geschenk.<br />

Kirchenchor Foto: W. Heep<br />

Der evangelische Kirchenchor<br />

will größer werden!<br />

Wie singt doch die bekannte fränkische<br />

Vocal-Boy-Group „Viva Voce“: „Für Instrumente<br />

sind wir viel zu faul – wir machen<br />

alles mit dem Mund“.<br />

Genauso halten wir es im Kirchenchor<br />

<strong>Leerstetten</strong> und glaubt es uns, gemeinsam<br />

Herzliche Einladung zu unseren nächsten<br />

Treffen:<br />

Donnerstag, 17. <strong>April</strong> <strong>2008</strong>, 14 Uhr<br />

Seniorennachmittag im Gemeindehaus,<br />

Hauptstraße 4.<br />

Vortrag: Frühjahrsputz für Ihren Körper!<br />

Referentin: Frau Annette Stumm.<br />

Nicht nur die Wohnung, auch der menschliche<br />

Körper braucht jährlich seinen Frühjahrsputz.<br />

Unsere Referentin, die auch<br />

Heilpraktikerin ist, wird uns auf Möglichkeiten<br />

hinweisen, wie wir unseren Körper<br />

durch regelmäßige Entgiftungskuren vor<br />

Umweltbelastungen schützen und damit<br />

chronischen Krankheiten vorbeugen könne.<br />

So lässt sich unser Wohlbefinden deutlich<br />

verbessern.<br />

Donnerstag, 8. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong>:<br />

Fahrt nach Heideck.<br />

zu singen macht sehr viel Spaß. Neben<br />

modernen und traditionellen Kirchenliedern<br />

singen wir Gospel, Spirituals, Evergreens<br />

und vieles mehr. Unsere Chorleiterin „Mäggi“<br />

Rapke bringt es einfach „rüber“, und entsprechend<br />

ist die oftmals überschäumende<br />

Stimmung.<br />

Diese Zeilen machen doch jetzt neugierig?<br />

Na also – dann fehlt jetzt nur noch ein kleiner<br />

Ruck um am nächsten Mittwoch an der<br />

wöchentlichen Chorprobe (Beginn 20.00<br />

Uhr) im Gemeindehaus <strong>Leerstetten</strong> teilzunehmen.<br />

Mit Sicherheit wird die Begrüßung<br />

sehr herzlich ausfallen.<br />

Übrigens: vorsingen muss niemand. Notenkenntnisse<br />

sind auch nicht erforderlich. Es<br />

geht auch ohne und das hat schon immer<br />

geklappt.<br />

Nun zu einem besonderen Thema und<br />

das sind die „Männerstimmen“ (Tenor und<br />

Bass). Völlig irrig ist es, dass Singen nur<br />

was für „Mädels“ ist. Männerstimmen sind<br />

eine totale Bereicherung für den Chorgesang.<br />

Für die jungen Männer sei der Hin-<br />

Rund um die Peter- und Paulskirche<br />

Besuch des Heimatkundlichen Museums,<br />

der Stadtkirche und des modernen<br />

Mosthauses.<br />

Einkehr: Lindwurmbräu.<br />

Abfahrt 12.53 Uhr: VGN-Linie 651 ab <strong>Leerstetten</strong>,<br />

Haltestelle Hauptstraße (gegenüber<br />

Wellenhöfer).<br />

Weitere Zusteigemöglichkeiten:<br />

Brunnenstraße 12.54 - Gemeindezentrum<br />

12.56 - Katholische Kirche 12.59 - Forsthaus<br />

12.59 - Marktplatz Schwand 13.00.,<br />

dann Weiterfahrt über Allersberg<br />

ohne Umsteigen nach Heideck.<br />

Rückkehr in <strong>Leerstetten</strong> ca. 19.30 Uhr.<br />

Fahrkosten (Bayern – Ticket) ca. 6,- Euro<br />

pro Person. Eintritte mit Führungen werden<br />

vor Ort erhoben.<br />

Verbindliche Anmeldung bitte im Pfarramt<br />

<strong>Leerstetten</strong>, Tel. 8373.<br />

Werner Heep<br />

weis gegeben: den Stars im Musikgeschäft<br />

ist in den meisten Fällen der Einstieg über<br />

die Beteiligung in einem Chor gelungen.<br />

Oftmals wurde in jungen Jahren in einem<br />

Kirchenchor gesungen.<br />

Probiert es einfach mal aus. Spätestens<br />

beim ersten Chorauftritt bekommt Ihr den<br />

„Kick“.<br />

Übrigens: die oben erwähnten „Viva Voce“<br />

sollte man einmal „live“ im Konzert erleben.<br />

Dem gemeinsamen Singen kann man sich<br />

dann nicht mehr entziehen.<br />

Noch eine Bitte an lesende Eltern: geben<br />

Sie diesen Artikel doch Ihrem/Ihrer Sohn/<br />

Tochter. Vielleicht funktioniert es mit der<br />

Motivation.<br />

Sollten Sie vorher Fragen haben, dann rufen<br />

Sie einfach an:<br />

Margiana „Mäggi“ Rapke,<br />

Chorleiterin,<br />

Tel.: 09122 – 888 090<br />

Rudolf O. Kühnl, Chormitglied<br />

Tel.: 09170 – 8223<br />

Gemeindebrief Nr 3 9


Freud und Leid<br />

10<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

Wir gratulieren herzlich:<br />

zum 92. Geburtstag Frau Anna Schmid Ahornweg 18 am 22. <strong>April</strong><br />

zum 85. Geburtstag Frau Helene Rauh Am Bierweg 14 am 01. <strong>April</strong><br />

zum 84. Geburtstag Frau Johanna Lieb Völkelstraße 25 am 14. <strong>April</strong><br />

zum 82. Geburtstag Frau Betti Walch Carl-Dürr-Straße 37 am 12. <strong>April</strong><br />

zum 80. Geburtstag Frau Hanna Bierdimpfl Ringstraße 12 am 04. <strong>April</strong><br />

zum 74. Geburtstag Herrn Manfred Steger Mittelsteig 15 am 30. <strong>April</strong><br />

zum 73. Geburtstag Frau Frieda Kohl Further Straße 31 am 09. <strong>April</strong><br />

zum 72. Geburtstag Herrn Udo Ebert Hainbuchenweg 2 am 11. <strong>April</strong><br />

zum 71. Geburtstag Herrn Richard Ast Further Straße 45 am 12. <strong>April</strong><br />

zum 70. Geburtstag Herrn Hubert Rohlmann Further Straße 45c am 02. <strong>April</strong><br />

Frau Annelore Kuhlmann Ringstraße 31 am 08. <strong>April</strong><br />

Herrn Horst Heinritz Further Straße 25 am 09. <strong>April</strong><br />

Herrn Wilfried Engelhardt Hauptstraße 25 am 22. <strong>April</strong><br />

zum 84. Geburtstag Herrn Karl Götz Fichtenweg 3 am 03. <strong>Mai</strong><br />

zum 83. Geburtstag Frau Jutta Weyer Carl-Dürr-Straße 2 am 20. <strong>Mai</strong><br />

zum 82. Geburtstag Frau Ilse Brehm Raiffeisenstraße 4 am 13. <strong>Mai</strong><br />

zum 79. Geburtstag Frau Marianne Westholm Brunnenstraße 22 am 06. <strong>Mai</strong><br />

Frau Ursula Wehner Carl-Dürr-Straße 41 am 15. <strong>Mai</strong><br />

zum 78. Geburtstag Herrn Hans Mathieu Engelhardtstraße 69 am 06. <strong>Mai</strong><br />

Frau Elise Baumgartl Mittelsteig 23 am 24. <strong>Mai</strong><br />

zum 76. Geburtstag Frau Betty Wünschmann Siemensstraße 28 am 13. <strong>Mai</strong><br />

zum 73. Geburtstag Frau Helene Sauer Karl-Plesch-Straße 38 am 05. <strong>Mai</strong><br />

zum 72. Geburtstag Herrn Hugo Kroneder Brunnenstraße 62 am 03. <strong>Mai</strong><br />

Herrn Detlef Oettinger Karl-Volkert-Ring 7 am 09. <strong>Mai</strong><br />

zum 71. Geburtstag Frau Erika Reinfelder Völkelstraße 57 am 25. <strong>Mai</strong><br />

zum 70. Geburtstag Herrn Manfred Hetzelein Schwabacher Straße 17 am 03. <strong>Mai</strong><br />

Frau Kunigunde Winkler Carl-Dürr-Straße 6 am 14. <strong>Mai</strong><br />

zum 65. Geburtstag Frau Sigird Schmidt Engelhardtstraße 21 am 05. <strong>Mai</strong><br />

Hinweis:<br />

Nach zahlreichen Rückmeldungen von Gemeindegliedern, die ihren 60. Geburtstag feiern und weder veröffentlicht<br />

werden wollen noch einen Besuch wünschen, hat der Kirchenvorstand beschlossen, diesem Wunsch<br />

zu entsprechen und diese Altersgruppe nicht zu veröffentlichen und die Glückwünsche per Post zukommen zu<br />

lassen.<br />

Neues Leben Durch die Heilige Taufe wurden der Liebe Gottes anvertraut<br />

Anna Julia Beckert, <strong>Leerstetten</strong><br />

Vollendetes Leben Begraben oder ausgesegnet wurde in der Hoffnung auf die Auferstehung<br />

Frau Hildegard Meyer, <strong>Leerstetten</strong>, 78 Jahre<br />

Gemeindebrief Nr 3


Tag Zeit Ort<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Krabbelgruppe<br />

Leitung: Melanie Rühl ( 97 28 55<br />

Donnerstag 9.45 Gemeindehaus<br />

Mutter-Kind-Gruppe<br />

Leitung: Ariane Scharr ( 9 89 10<br />

Freitag 14.15-16.15 Gemeindehaus<br />

Kindergruppe<br />

Leitung: Julia Erve-Buckenleib<br />

Donnerstag 15.30-17.00 Gemeindehaus<br />

Jugendgruppe „Lija Macaniami“<br />

Leitung: Markus Hönig<br />

Mittwoch 18.00 Gemeindehaus<br />

Neue Jugendgruppe<br />

Leitung: Julia Erve-Buckenleib<br />

Donnerstag<br />

Mittwoch<br />

18.00-19.30 Gemeindehaus<br />

Konfirmandenunterricht<br />

16.04. / 07.05. /<br />

28.05.<br />

15.30-17.30 Gemeindehaus<br />

Kindergottesdienst Sonntag<br />

06.04. / 20.04. /<br />

04.05. / 01.06..<br />

9.30 Gemeindehaus<br />

Seniorenkreis Donnerstag<br />

Frühjahrsputz für Ihren Körper - Referantin: Annette Stumm 17.04. 14.00 Gemeindehaus<br />

Fahrt nach Heideck 08.05. 12.53 Gemeindehaus<br />

Kirchenmusik<br />

Posaunenchor:<br />

Chorprobe für Anfänger Donnerstag 19.00 Gemeindehaus<br />

Posaunenchorprobe Donnerstag 20.00 Gemeindehaus<br />

Kirchenchor:<br />

Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen<br />

Sonstige Kreise<br />

Kirchenvorstandssitzung<br />

Mittwoch 20.00 Gemeindehaus<br />

öffentliche Kirchenvorstandssitzung<br />

Kindergottesdienst<br />

Das Team trifft sich nach Vereinbarung<br />

Freitag 04.04. 19.30 Gemeindehaus<br />

Ökumenekreis „Die Brücke“<br />

03.04<br />

Gemeindegruppen<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

Gemeindebrief Nr 3 11<br />

19.30<br />

evang. Gemh.<br />

Rednitzhembach<br />

17.04.. 19.30 kath.Gemh.<br />

Rednitzhembach<br />

Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

„Von der Sehnsucht nach dem Glück“<br />

Referentin: Maria Walter<br />

Dienstag 22.04. 09.00 Gemeindehaus<br />

Treffpunkt pflegender Angehöriger 24.04. / 29.05. 14.30 Bürgerstub‘n<br />

Informationsabend zur Israelreise 22.04. 19.30 Gemeindehaus


Gottesdienste<br />

12<br />

Samstag, 05. <strong>April</strong> <strong>2008</strong><br />

Samstag, 05. <strong>April</strong> <strong>2008</strong><br />

Sonntag, 06. <strong>April</strong> <strong>2008</strong><br />

Miserikordia Domini 19.00 Schwand<br />

Sonntag, 13. <strong>April</strong> <strong>2008</strong><br />

Jubilate<br />

10.30 Schwand Taufgottesdienst Hubel<br />

14.00 Schwand Taufgottesdienst Stark<br />

09.30 <strong>Leerstetten</strong><br />

Sonntag. 20. <strong>April</strong> <strong>2008</strong><br />

Kantate 10.00 Furth<br />

Sonntag, 27. <strong>April</strong> <strong>2008</strong><br />

Rogate<br />

Donnerstag, 01. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />

Sonntag, 04. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />

Exaudi<br />

Sonntag, 11. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />

Pfingstsonntag<br />

Montag, 12. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />

Pfingstmontag<br />

Sonntag, 18. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />

Trinitatis<br />

Sonntag, 25. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />

1.n.Trinitatis<br />

Sonntag, 01. Juni <strong>2008</strong><br />

2.n. Trinitatis<br />

Sonntag, 08. Juni <strong>2008</strong><br />

3.n. Trinitatis<br />

Abendgottesdienst mit hl.Abendmahl<br />

„I have a dream“ mit Gospelchor Schwabach,<br />

Leitung KMD Klaus Peschick<br />

Abendmahlsgottesdienst zur Silbernen Konfirmation<br />

(Wein) mit Posaunenchor<br />

gleichzeitig Kindergottesdeinst<br />

Stark<br />

Vogt<br />

09.30 Schwand Gottesdienst Stark<br />

09.30 <strong>Leerstetten</strong> Gottesdienst Dr. Kühlewind<br />

09.30 Schwand<br />

Gottesdienst im Grünen zum Köhler Info-Tag für<br />

Schwand und <strong>Leerstetten</strong> mit Posaunenchor<br />

parallel Kindergottesdienst im Wald<br />

Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation mit<br />

hl. Abendmahl und Posaunenchor<br />

Stark / Vogt<br />

Stark<br />

09.30 <strong>Leerstetten</strong> Gottesdienst (evtl. mit Taufe) Vogt<br />

10.00 Ratzewinkel<br />

Weiher<br />

Gottesdienst im Grünen für Wendelstein, <strong>Leerstetten</strong><br />

und Schwand mit Posaunenchor<br />

09.30 Schwand Gottesdienst mit hl. Abendmahl Stark<br />

09.30 <strong>Leerstetten</strong><br />

09.30 Schwand<br />

Gottesdienst<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

Gottesdienst mit hl. Abendmahl und<br />

Posaunenchor<br />

Heinritz/Vogt/<br />

Stark/Büttner<br />

Scharpff<br />

Stark<br />

09.30 <strong>Leerstetten</strong> Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Saft) Vogt<br />

10.00 <strong>Leerstetten</strong> Ökumenischer Gottesdienst Team<br />

09.00 Schwand Gottesdienst Dr. Kühlewind<br />

10.15 <strong>Leerstetten</strong><br />

Gottesdienst<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

09.00 Schwand Gottesdienst Stark<br />

10.15 <strong>Leerstetten</strong> Gottesdienst Stark<br />

09.30 Schwand Gottesdienst mit hl. Abendmahl Stark<br />

09.30 <strong>Leerstetten</strong><br />

09.30 Schwand<br />

Gottesdienst<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

Festgottesdienst zur Silbernen Konfirmation mit<br />

hl. Abendmahl<br />

Dr. Kühlewind<br />

Vogt<br />

Nemec<br />

Gemeindebrief Nr 3


Gottesdienst zum Köhler-Info-Tag in Furth<br />

Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gottesdienst<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Leerstetten</strong> und Schwand<br />

beim Köhler Info-Tag in Furth!<br />

Am Sonntag, 20. <strong>April</strong> um 10.00 Uhr mit den Posaunenchören.<br />

Gleichzeitig findet Kindergottesdienst im Wald statt.<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

am Pfingstmontag<br />

in <strong>Leerstetten</strong><br />

Am Pfingstmontag, 12. <strong>Mai</strong> feiern wir um<br />

10.00 Uhr unseren ökumenischen Gottesdienst<br />

für alle <strong>Kirchengemeinde</strong>n aus<br />

Rednitzhembach und Schwanstetten. In<br />

diesem Jahr findet der Gottesdienst in<br />

der Peter- und Paulskirche in <strong>Leerstetten</strong><br />

statt.<br />

I have a dream ...<br />

Abendgottesdienst<br />

6. <strong>April</strong> <strong>2008</strong> – 19.00 Uhr<br />

mit dem Gospelchor Schwabach<br />

Leitung: KMD Klaus Peschick<br />

Ev. Johanneskirche Schwand<br />

Gottesdienst zu Himmelfahrt<br />

Donnerstag, 1. <strong>Mai</strong> gemeinsamer Gottesdienst zu<br />

Himmelfahrt der <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Leerstetten</strong>,<br />

Schwand und Wendelstein mit den Posaunenchören.<br />

Um 10.00 Uhr treffen wir uns zum Gottesdienst am<br />

Ratzenwinkel Weiher (von <strong>Leerstetten</strong> aus den Wendelsteiner<br />

Weg / von Großschwarzenlohe Schwander<br />

Straße entlang). Wir freuen uns auf die Begegnungen!<br />

Gottesdienste<br />

Gemeindebrief Nr 3 13


Bildungsreise<br />

Begegnungen in Israel -<br />

Direkter Austausch mit den Menschen<br />

ist entscheidend<br />

Kann man in ein Land reisen, in dem<br />

die Sprache der Gewalt vorzuherrschen<br />

scheint ? Soll man ein Land besuchen, das<br />

Mauern zwischen Menschen neu errichtet,<br />

während wir uns dankbar erinnern, dass in<br />

unserem Land die Mauer endlich weg ist?<br />

Diese Fragen haben wir uns bei unserer<br />

Reise nach Israel, dem Heilige Land, auch<br />

gestellt. Antworten darauf kann man wohl<br />

nur in der direkten Begegnung mit diesem<br />

Land, mit seinen Einwohnern – Palästinensern<br />

wie Israelis – finden. Um die Menschen<br />

dort zu verstehen, muss man ihn begegnen,<br />

sich mit ihnen<br />

austauschen, ihre<br />

geschichtlichen<br />

Erfahrungen und<br />

ihre heutigen alltäglichenErlebnisse<br />

kennen, um<br />

sich dann – vielleicht!<br />

– ein Urteil<br />

bilden zu können.<br />

Meine Erfahrungen<br />

einer Reise<br />

nach Israel sind wesentlich durch zwei<br />

solcher Begegnungen geprägt und zeigen<br />

mir letztlich: damit das Heilige Land zum<br />

Frieden findet, braucht es viele Menschen,<br />

die den Weg zum Frieden suchen und ihn<br />

gemeinsam gehen – dort und hier bei uns.<br />

Gerti Urmann ist so etwas wie die deutschsprechende<br />

Grande Dame im Kibbuz<br />

Lavi, in dem wir die ersten beiden Nächte<br />

untergebracht sind. Sie soll uns die Kibbuz-<br />

Bewegung etwas nahe bringen, das<br />

miteinander Leben und Arbeiten in einer<br />

Genossenschaft, in der es keinen privaten<br />

Besitz mehr gibt. War der erste Tag in Galiläa<br />

zwar gefüllt mit zahlreichen Erlebnissen<br />

auf den Spuren Jesu – vertreibt die Begegnung<br />

mit dieser kleinen, aber kraftvollen<br />

Persönlichkeit selbst zur Feierabendzeit<br />

jegliche Müdigkeit. Geboren in Wien, als<br />

Kind von sechs Jahren allein deportiert<br />

nach Wales/Großbritannien, schließlich mit<br />

14<br />

21 Jahren nach Israel ausgewandert, um<br />

dort in einem religiös geprägten Kibbuz der<br />

Kibbuz-Bewegung zum Durchbruch zu verhelfen.<br />

Sie erzählt<br />

vom Dritten<br />

Reich: „Mein<br />

Trauma war nicht,<br />

dass ich (bei Beschlagnahmung<br />

durch die SS)<br />

mein geliebtes<br />

Klavier verlor.<br />

Mein Trauma<br />

war, dass mein<br />

Vater da stand<br />

und nichts sagte! Zu Hause war mein Vater<br />

nämlich eine Macht – und hier schwieg<br />

er!“ Und später dann: „Meine Mutter war<br />

eine große Pessimistin;<br />

aber nach<br />

dem Krieg fand<br />

ich sie wieder.<br />

Mein Vater war<br />

ein großer Optimist,<br />

dekorierter<br />

Soldat im 1. Weltkrieg;<br />

ihn aber hat<br />

man in Auschwitz<br />

umgebracht.“ In<br />

wenigen Worten<br />

breitet sie den Bilderbogen ihrer Kindheit im<br />

Dritten Reich aus – und plötzlich begreife<br />

ich, welche Folgen das Auslöschen und der<br />

Weggang der meisten jüdischen Menschen<br />

aus Deutschland für unser Land bedeutet.<br />

Hannelore Shihadeh, deutsche Pfarrersfrau<br />

in der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> von<br />

Beit Jala bei Bethlehem, Mutter von vier<br />

Kindern, hat ihren Mann, Pfarrer Jadallah<br />

Shihadeh bei dessen Studium in Tübingen<br />

kennen gelernt. Nun, am drittletzten Tag<br />

unserer Reise, berichtet sie uns vom Leben<br />

als „Einheimische“ im Palästinensergebiet,<br />

das durch eine durchgehende acht Meter<br />

hohe Mauer vom israelischen Siedlungsgebiet<br />

getrennt ist. Israelischen Bürgern ist<br />

der Zugang dorthin verwehrt, also musste<br />

uns ein palästinensischer Busfahrer und<br />

Bus die wenigen Kilometer von Jerusalem<br />

nach Beit Jala bringen. Aber keine Bitterkeit,<br />

keine Resignation ist bei ihr zu spüren.<br />

Voller Engagement erzählt sie von ihrem<br />

Blick aus dem Hotel Kibbuz Lavi, Galiläa<br />

Gespräch mit Pfarrfau Hannelore Shihadeh<br />

in Beit Jala<br />

Musik-Projekt, das sie mit Beginn der zweiten<br />

Intifada 2001 startete, um den Kindern,<br />

deren Leben unter Ausgangssperren und<br />

militärischen Auseinandersetzungen<br />

litt, neue Wege<br />

zu öffnen. Sie begann mit<br />

ihnen zu musizieren – inzwischen<br />

sind es über 50<br />

Menschen, Kinder und Erwachsene,<br />

die die heilsame<br />

Kraft der Musik entdecken<br />

und das Gottesdienstleben<br />

der Gemeinde bereichern.<br />

Und mit Stolz berichtet sie<br />

von dem Jungen-Internat,<br />

in dem 53 Jungen von 8 bis 18 Jahren aus<br />

meist schwierigen Verhältnissen untergerbacht<br />

sind. Abrahams Herberge, das Gästehaus/Hotel<br />

ist ein weiterer Baustein der<br />

Friedensarbeit der <strong>Kirchengemeinde</strong> Beit<br />

Jala. Doch die Touristen aus Deutschland,<br />

zweitgrößte und -wichtigste Reisenation<br />

für das Heilige Land, sind seit der zweiten<br />

Intifada ausgeblieben – mit katastrophalen<br />

Folgen vor allem für die palästinischen<br />

Gebiete und auch für Abrahams Herberge.<br />

Eindringlich wirbt Hannelore Shihadeh<br />

deshalb um unser Kommen – im Interesse<br />

der ganzen Friedensarbeit von Beit Jala.<br />

Zwei Begegnungen ganz unterschiedlicher<br />

Art - ich möchte sie nicht missen. Denn<br />

sie haben mir die Situation im Heiligen<br />

Land ein Stück weit nahe gebracht – ganz<br />

anders und viel eindrücklicher, als es die<br />

Nachrichten der Medien jemals könnten.<br />

Informationsabend zur Israelreise:<br />

22. <strong>April</strong>, 19.30 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />

<strong>Leerstetten</strong><br />

(G. S. / W. V.)<br />

Relief Abrahams Herberge<br />

Gemeindebrief Nr 3


Faschingszeit<br />

Auch bei uns im Kindergarten wurde ordentlich<br />

Fasching gefeiert. Am "Unsinnigen<br />

Donnerstag" galt wieder für jede Gruppe<br />

ein anderes Motto. Vom Karneval der Tiere<br />

bis hin ins Zauberland waren jede Menge<br />

tolle Verkleidungen zu sehen. Und da man<br />

vom närrischen Treiben auch richtig Hunger<br />

bekommt, gab es wie jedes Jahr - dank<br />

Unterstützung der Eltern - wieder ein leckeres<br />

Büffet.<br />

Freundeskreis Roter Schwan<br />

Belmbrach e.V.<br />

Aus dem Gemeindeleben in Schwand<br />

Gut aufgehoben unterm Regenbogen<br />

Das Haus für Kinder von zwei bis neun Jahren<br />

In der Fastenzeit unterstützte der Kindergarten<br />

in diesem Jahr in einem Projekt die<br />

Arbeit des Freundeskreises Roter Schwan<br />

Belmbrach e.V., einer Hilfsorganisation aus<br />

dem Landkreis Roth. Das Elterncafé im<br />

Kindergarten hat dazu am 25.02. zu einem<br />

"Brezelfrühstück" eingeladen, der Erlös<br />

kommt dem Verein zugute, insbesondere<br />

Niklas, einem kleinen Jungen, der ohne<br />

Augen und mit einer Gesichtskiefergaumenspalte<br />

zur Welt kam. Er wird nie sehen<br />

können, aber die Eltern möchten alles tun,<br />

damit Niklas wenigstens eine gute medizinische<br />

Betreuung erhält. Am 02. März gab<br />

es einen Familiengottesdienst in unserer<br />

Johanneskirche, bei dem die Geschichte<br />

des "Barmherzigen Samariters" durch unsere<br />

Schulkinder vorgespielt wurde (siehe<br />

nebenstehenden Bericht).<br />

Ostern<br />

Der Osterhase besuchte uns in diesem<br />

Jahr bereits am 13.03. und überraschte die<br />

Kinder mit einem Osternest.<br />

Vorschau auf <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> im Kindergarten<br />

Am 26.04.<strong>2008</strong> laden wir ganz herzlich zu<br />

unserem Tag der offenen Tür ein. In diesem<br />

Jahr wird sicher das geplante Bauvorhaben<br />

eine große Rolle spielen. Außerdem<br />

wird über die Krippe, zukünftige Gruppen<br />

und Schulkindbetreuung, Konzepte etc.<br />

informiert. Für Kaffee und Kuchen ist wie<br />

immer gesorgt. Wir freuen uns, Groß und<br />

Klein, "alte" und "neue" Eltern und Interessierte<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Antje Manthey ( Mitglied des Elternbeirats)<br />

Rund um die Johanneskirche<br />

Wer ist mein Nächster? – Der, dem<br />

ich helfen kann!<br />

Familiengerechter Gottesdienst des Kindergartens<br />

in der Johanneskirche zugunsten<br />

von Niklas, der vom Verein „Roter Schwan<br />

Belmbrach e. V.“ betreut wird.<br />

Jerusalem – Jericho ist auf den gelben Verkehrsschildern<br />

zu lesen, die zwei Kinder<br />

des Kindergartens „Regenbogen“ zunächst<br />

hoch halten. Andere Kinder spielen dann<br />

– unterstützt durch die Erzählung ihrer Erzieherin<br />

Heike Bauer und mit entsprechenden<br />

Geräuschen akustisch untermalt durch<br />

Kinderpflegerin Viola Farahmand – pantomimisch<br />

das Gleichnis vom Barmherzigen<br />

Samariter nach. Vielstimmig gesungen<br />

nimmt hinterher ein Kanon die Hauptaussage<br />

des Gleichnisses auf: „Das wünsch ich<br />

sehr, dass immer einer bei mir wär’ ...!“<br />

Der familiengerechte Gottesdienst des Kindergartens<br />

„Regenbogen“ am Wahlsonntag<br />

beschäftigt sich ganz konkret mit der Frage:<br />

„Wer ist denn eigentlich mein Nächster?“<br />

Schon in ihrer Begrüßung hat Kindergartenleiterin<br />

Annett Lohmann eine Antwort<br />

angedeutet: Manchmal ist es jemand ganz<br />

in meiner Nähe, dem ich helfen kann! So<br />

berichtet dann der Vorsitzende des Vereins<br />

„Roter Schwan“ Jürgen Tietkemeyer, der<br />

zusammen mit seiner Frau auf Initiative der<br />

Kindergartenleiterin gekommen ist, von den<br />

Hilfsmaßnahmen des Vereins und beantwortet<br />

im Anschluss daran die Fragen der<br />

Gottesdienstbesucher. Sehen können wird<br />

Niklas wohl nie in seinem Leben – aber, so<br />

entdecken die Kindergartenkinder schnell,<br />

vielleicht wird er besser hören, tasten,<br />

schmecken und riechen können als manche<br />

andere. Und, so das Fazit der Leiterin<br />

Annett Lohmann: Niklas kann spüren, dass<br />

viele Menschen da sind, die sich um ihn<br />

kümmern werden, für die er einfach zum<br />

Nächsten geworden ist.<br />

Gemeindebrief Nr 3 15<br />

(G. S.)


Rund um die Johanneskirche<br />

Die Coolen hier ab halb vier!!!<br />

Wir, Larissa Kränke und Jasmin Suda, leiten<br />

seit dem 05. November, jeden Montag von<br />

15.30 Uhr bis 17.00 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindehaus unsere Gruppenstunde.<br />

Die Gruppe besteht nun aus 12 Kindern,<br />

die sich aus den drei zweiten Klassen der<br />

Grunds<br />

c h u l e<br />

Schwanstettenzusammensetzt.GemeinsameVorhaben<br />

werden von den Kindern verwirklicht,<br />

die nicht ausschließlich von uns eingebracht<br />

und geplant werden. So haben die<br />

Seit 17 Jahren gibt es die Aktion „Woche<br />

für das Leben“, seit 1994 wird sie von der<br />

Deutschen Bischofskonferenz und dem<br />

Rat der EKD gemeinsam getragen. Im Jahr<br />

<strong>2008</strong> beginnt ein neuer Dreijahreszyklus<br />

von <strong>2008</strong> bis 2010, der unter dem Motto<br />

steht: „Gesund oder krank – von Gott geliebt.“<br />

Gesundheit ist ein hohes Gut. „Vor allem<br />

Gesundheit!“ wünschen sich Menschen<br />

an Geburtstagen. „Hauptsache gesund!“<br />

kann man in kritischen Situationen hören.<br />

Doch müssen sich die meisten Menschen<br />

auch mit Krankheiten auseinandersetzen,<br />

schließlich auch ihr Altwerden annehmen<br />

und sinnvoll gestalten. Manche sind be-<br />

16<br />

Jungs und Mädchen die Möglichkeit sich<br />

selbst aktiv an der Programmgestaltung zu<br />

beteiligen.<br />

Bereits durchgeführte Aktivitäten:<br />

• Spielplatzbesuch<br />

• Spiele<br />

• Faschingsparty<br />

• Gestaltung von Pappmaschebildern<br />

• Backen und Kochen<br />

• Gemeinsames Bowlen<br />

und vieles mehr!!!<br />

Leider endet für uns die Gruppenstunde<br />

nach einem halben Jahr im <strong>April</strong>. Sie wird<br />

fortgeführt von Nicola Distler.<br />

Wir danken den Eltern, Kindern und Herrn<br />

Pfarrer Stark für das Mitwirken und die Unterstützung.<br />

Eure Larissa und Jasmin<br />

Einladung zum Schnuppern: Hauskreis bei Familie Vorbrugg<br />

Vor etwa 10 Jahren haben wir den Hauskreis<br />

von Familie Oßwald übernommen. Wir sind<br />

8 – 10 Personen, im Alter zwischen 35 – 70<br />

Jahren und treffen uns jeden Mittwoch in gemütlicher<br />

Runde von 19.30 bis ca. 21.30 Uhr<br />

in Schwand im Harmer Weg 17. Wir singen<br />

5.bis zum 13. <strong>April</strong>l Thema. „Gesundheit- höchstes Gut?“<br />

reits mit einer chronischen Krankheit oder<br />

einer Behinderung geboren. Die Kirchen<br />

haben erst vor kurzem deutlich gemacht,<br />

dass kranke und behinderte Menschen in<br />

die Mitte der Gesellschaft gehören. Ein falsches<br />

Ideal von Gesundheit und Leistungsfähigkeit<br />

verleitet dazu, Menschen auszugrenzen,<br />

die dieses Ideal nicht erfüllen<br />

können. Jesus hat Menschen als Ganze<br />

geheilt: seine Heilungen richten Gebeugte<br />

auf, holen Ausgestoßene in die Gemeinschaft<br />

zurück und öffnen neue Wege zum<br />

Miteinander. Wo Jesus heilt, erfahren Menschen<br />

die Fülle des Lebens.(G:S:)<br />

gemeinsam Lieder, beten für einander und<br />

für Dinge die uns auf dem Herzen liegen.<br />

Gemeinsam lesen wir in der Bibel und<br />

versuchen im gegenseitigem Austausch<br />

das Wort Gottes zu verstehen und in unserem<br />

täglichen Leben umzusetzen. Wir<br />

wollen uns gegenseitig, nicht nur im Glauben,<br />

sondern auch sonst Hilfestellung<br />

geben. Es gibt auch immer wieder Anlässe<br />

gemeinsam zu feiern (Geburtstage,<br />

Grillabende, Advent bzw. Weihnachtsfeier<br />

usw.)<br />

Einige aus unserem Hauskreis organisieren<br />

monatlich einen Gottesdienst im Seniorenheim<br />

in Schwand.<br />

Unser Hauskreis ist keine geschlossene<br />

Gruppe, sondern wir freuen uns über<br />

jeden, der mal gerne zum „Schnuppern“<br />

kommen möchte. Wir freuen uns schon<br />

jetzt über Ihren Besuch. Unsere Tel. Nr.<br />

09170 / 2441.<br />

Herzliche Grüße<br />

Der Schwander Hauskreis<br />

Veranstaltungen in unserer Gemeinde<br />

zur „Woche des Lebens“<br />

In unserer Gemeinde wollen wir im Rahmen<br />

der „Woche für das Leben“ zwei Vortragsabende<br />

mit Gespräch anbieten:<br />

Am Dienstag, 8. <strong>April</strong>, werden Dekan Klaus<br />

Stiegler und am Mittwoch, 9. <strong>April</strong>, Prof.<br />

Dr. Bernd D. Schulze, Arzt am Südklinikum<br />

Nürnberg, jeweils um 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus Schwand zum Thema Stellung<br />

nehmen.<br />

○<br />

Ebenfalls im Rahmen dieser Aktionswoche<br />

wird am Freitag, 11. <strong>April</strong>, um 16.00 Uhr<br />

im Sägerhofsaal Frau Pfarrerin Alexandra<br />

Büttner in ihren Dienstauftrag als Seelsorgerin<br />

am Sägerhof eingeführt.<br />

○<br />

Zum Thema „Gesundheit – höchstes Gut?“<br />

gestaltet sich auch der Gottesdienst am<br />

Jubilate-Sonntag, 13. <strong>April</strong>, um 9.30 Uhr.<br />

Gemeindebrief Nr 3


Wir gratulieren herzlich:<br />

zum 85. Geburtstag Herrn Hans Burucker Schwand am 28. <strong>April</strong><br />

zum 80. Geburtstag Frau Ruth Dachsbacher Schwand am 21. <strong>April</strong><br />

zum 75. Geburtstag Frau Gertrud Gude Schwand am 14. <strong>April</strong><br />

zum 70. Geburtstag Frau Ilse Feyerlein Schwand am 04. <strong>April</strong><br />

Goldene Konfirmanden:<br />

Leonhard Beck, Allersberg<br />

Friedrich Hörl, Schwand<br />

Manfred Böhm, Schwand<br />

Fritz Meyer, Hamburg<br />

Hildegard Zill geb. Oßwald, Schwand<br />

Elfriede Heider geb. Seybold, Schwabach<br />

Anni Richter geb. Brunner, Meckenlohe<br />

Erika Wild geb. Eichhorn, Gorgensgemünd<br />

Herrn Friedrich Eichhorn Meckenlohe am 19. <strong>April</strong><br />

zum 102. Geburtstag Frau Lina Bierer Schwand am 05. <strong>Mai</strong><br />

zum 85. Geburtstag Frau Lotte Wolff Schwand am 11. <strong>Mai</strong><br />

Frau Anneliese Friedrich Schwand am 13. <strong>Mai</strong><br />

zum 70. Geburtstag Herrn Karl Nerreter Schwand am 04. <strong>Mai</strong><br />

Herrn Rudolf Auernhammer Schwand am 11. <strong>Mai</strong><br />

Herrn Karl Sapper Schwand am 12. <strong>Mai</strong><br />

Frau Annalies Judaschke Schwand am 25. <strong>Mai</strong><br />

Neues Leben Durch die Heilige Taufe wurden der Liebe Gottes anvertraut<br />

Sarah und Sina Papenfuß, Schwand<br />

Vollendetes Leben Begraben oder ausgesegnet wurde in der Hoffnung auf die Auferstehung<br />

Frau Elsa Bachhuber, Schwand, 87 Jahre<br />

Herr Hans Weber, Mittelhembach, 76 Jahre<br />

Frau Ilse Liebel, Schwand, 89 Jahre<br />

Diamantene Konfirmanden:<br />

Georg Alt, Schwand<br />

Michael Dachsbacher, Rednitzhembach<br />

Georg Feyerlein, Schwand<br />

Konrad Kappeller, Schwand<br />

Andreas Löhlein, Hagershof<br />

Elise Seitz geb. Kupfer, Meckenlohe<br />

Elfriede Seber geb. Oeder, Schwabach<br />

Kunigunde Mathes, Schwand<br />

Ilse Krüger geb. Rusam, Waakirchen<br />

Anna Braun geb. Seibold, Schwand<br />

Anna Oberreuther geb. Traumüller, Nürnberg<br />

Margarethe Apfel geb. Zeiher, Mittelhembach<br />

Jubelkonfirmanden<br />

Eiserne Konfirmanden<br />

Stefan Fellner, Pfaffenhofen<br />

Johann Kratzer, Schwand<br />

Walter Lipperer, Hohenstadt<br />

Margarethe Müller geb. Löhlein, Schwand<br />

Anna Leykauf geb. Pfann, Schwand<br />

Elise Herbet geb. Winkler, Nürnberg<br />

Gnaden Konfirmanden<br />

Georg Dachsberger, Schwand<br />

Stefan Müller, Zirndorf<br />

Babetta Krauß, Schwand<br />

Mathilde Reibstein, Schwand<br />

Freud und Leid<br />

Schwand<br />

Gemeindebrief Nr 3 17


Gemeindegruppen<br />

18<br />

Schwand<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Mutter-Kind-Gruppe<br />

Leitung: Ulrike Papenfuß ( 9 08 64<br />

Natascha Sporer ( 97 26 97<br />

Kindergruppe (1. und 2. Klasse)<br />

Leitung: Nicola Distler ( 947722<br />

Kindergruppe (8 - 10 Jahre)<br />

Leitung: Christine Stock-Rosignuolo ( 1358<br />

Offener Jugendtreff (12 - 17 Jahre)<br />

Leitung: Christine Stock-Rosignuolo ( 1358<br />

Tag Zeit Ort<br />

Mitwoch 9.30 Gemeindehaus<br />

Dienstag 16.00-17.30 Gemeindehaus<br />

Donnerstag 16.00-17.30 Gemeindehaus<br />

Donnerstag 18.00-20.30 Gemeindehaus<br />

Präparandenunterricht Samstag 19.04. 09.30 Gemeindehaus<br />

Kindergottesdienst<br />

Leitung: Marion Bauer ( 94 62 60<br />

Birgit Bachhofer ( 94 27 20<br />

Seniorenkreis<br />

Samstag<br />

05.04. / 03.05.<br />

Leitung: Brunhild Welling ( 1858 Montag<br />

07.04. / 05.05.<br />

Frauentreff<br />

Leitung: Ursula Leykauf ( 1620<br />

Vortrag: „Honig - nicht nur eine süße Leckerei“<br />

Tagesausflug zum Hesselberg 28.05.<br />

Kirchenmusik<br />

Posaunenchor:<br />

10.30<br />

09.04. 15.00<br />

Kindergarten Regenbogen<br />

14.00 Gemeindehaus<br />

08.00 Abf.<br />

Marktplatz<br />

Bienengarten<br />

Schwand<br />

Hesselberg<br />

Leitung: Peter Lösch ( 2947 Freitag 20.00 Gemeindehaus<br />

Kirchenchor:<br />

Leitung: Ingrid Meyer ( 09172/2233<br />

Sonstige Kreise<br />

Kirchenvorstandssitzung<br />

voraussichtl. Probe<br />

wieder am 29.04.<br />

20.00 Gemeindehaus<br />

öffentliche Kirchenvorstandssitzung 14.04. / 06.05. 19.30 Gemeindehaus<br />

Hauskreis<br />

Fam. Vorbrugg ( 2441<br />

Ökumenekreis „Die Brücke“<br />

Donnerstag 20.00 Harmer Weg 17<br />

03.04. 19.30<br />

ev. Gemh. Rednitzhembach<br />

17.04. 19.30 kath. Gemh. Rednitzhembach<br />

Treffpunkt pflegender Angehöriger 24.04. / 29.05. 14.30 Bürgerstub‘n<br />

Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

„Von der Sehnsucht nach dem Glück“<br />

Referentin: Maria Walter<br />

Dienstag 22.04. 09.00 Gemh. <strong>Leerstetten</strong><br />

Informationsabend zur Israelreise 22.04. 19.30 Gemh. <strong>Leerstetten</strong><br />

Kinderbücherei Dienstag 08.00-09.30 Kindergarten Regenbogen<br />

Grabsteinprüfung:<br />

Die Standfestigkeit der Grabsteine auf unserem Friedhof findet am Freitag, 18. <strong>April</strong> <strong>2008</strong> statt. Die Überprüfung wird<br />

von der Friedhofsverwaltung vorgenommen und wie vorgeschrieben protokolliert. Die Grabsteinbesitzer können bis dahin<br />

bereits die Standfestigkeit ihrer Grabsteine kontrollieren und ggfls. locker gewordene Steine wieder befestigen.<br />

Gemeindebrief Nr 3


Peter und Paulskirche <strong>Leerstetten</strong> Bereich Johanneskirche Schwand<br />

Hauptstraße, freitags, samstags, sonntags und<br />

feiertags von 10 bis 16 Uhr (Sommerzeit bis 18 Uhr)<br />

Wilfried Vogt ( 8373 Fax 8376<br />

Further Straße 1<br />

Öffnungszeiten Kirche<br />

Pfarrer<br />

Nürnberger Str. 21, täglich von 9 bis 16 Uhr<br />

(Sommerzeit bis 18 Uhr)<br />

Kontakte<br />

Gottfried Stark ( 1358 Fax 2583<br />

Nürnberger Straße 8<br />

pfarramt@evangelisch-in-leerstetten.de E-<strong>Mai</strong>l evang.johanneskirche-schwand@t-online.de<br />

www.evangelisch-in-leerstetten.de Homepage www.evangelisch-in-schwand.de<br />

Gisela Hohnhausen ( 8373 Fax 8376 Sekräterin Renate Pfann ( 1358 Fax 2583<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag: 8.30 - 11.30 Uhr<br />

am ersten Mittwoch im Monat: 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Bürostunden<br />

Dienstag bis Freitag 8:00 - 11:00 Uhr<br />

Hauptstraße 4 (gegenüber der Kirche) ( 7531 Gemeindehaus Nürnberger Str. 8a<br />

Ingeborg Bromm, Schwander Straße 10 ( 9 79 43 Vertrauensperson KV Friedrich Bauer, Kirchenweg 3 ( 2931<br />

Martin Reichert, Carl-Dürr-Straße 25a ( 94 38 46 Kirchenpfleger Astrid Scharpff, Sperbersloher Str. 37 ( 2340<br />

Hans Volkert, Schwabacher Straße 9 ( 7242 Friedhofsverwaltung Renate Pfann, Nürnberger Straße 8 ( 1358<br />

Helmut Röhn, Siemensstraße 24 ( 8834 Posaunenchorleitung Peter Lösch, Ginsterweg 3 ( 2947<br />

Petra Hippelein, Brunnenstr. 60 ( 977630 Posaunenchorobfrau-/mann Georg Lang, Allersberger Straße 1 ( 1581<br />

Margiana Rapke ( 09122/88 80 90<br />

Penzendorfer Str.5, 91126 Schwabach<br />

Kirchenchorleitung<br />

Ingrid Mayer ( 09172/2233<br />

Ritterstraße 1, 91166 Georgensgermünd<br />

Doris Ramser, Bussardweg 2 ( 97 72 10 Mesnerin Gertrud Meyer, Rednitzhembacher Straße 4 ( 1846<br />

Julia Erve-Buckenleib ( 0911/69 20 79 3<br />

Unterer Pfaffensteig 15, 91126 Schwabach<br />

Ingeborg Bromm, Werner Heep, Andrea Hiltner,<br />

Ralf Hippelein, Johanna Mihatsch, Klaus Pfann,<br />

Martin Reichert, Erika Scheurer, Christa Simon,<br />

Andrea Schulz-Walwei, Gertrud Weiß<br />

Jugendleiterin<br />

Kirchenvorstand<br />

Christine Stock-Rosignuolo ( 1358<br />

c/o Nürnberger Str. 8<br />

Friedrich Bauer, Manfred Böhm, Christine Cipra,<br />

Nicola Distler, Ralf Fiedler, Anneliese Haas,<br />

Victoria Leinthaler, Astrid Scharpff, Robert Pfann,<br />

Walter Winkler, Brunhilde Zeh<br />

Johanna Mihatsch, Pfr. Wilfried Vogt Ökumenischer Arbeitskreis Robert Pfann, Pfr. Gottfried Stark<br />

Dr. Ulrich Walwei, 1. Vorsitzender ( 7411<br />

Karl-Volkert-Ring 56<br />

Karlheinz Eckendorfer, Siemensstraße 36 ( 94 69 81<br />

Diakonieverein Schwanstetten e.V., Nürnberger Straße 33<br />

<strong>Evang</strong>elisch <strong>Luth</strong>erische <strong>Kirchengemeinde</strong> Schwand<br />

Verein für <strong>Evang</strong>elische<br />

Jugendarbeit<br />

Betreuung Gemeindehaus<br />

Offene Jugendarbeit<br />

Kindergarten<br />

„Regenbogen“<br />

Elisabeth Lösch, Nürnberger Straße 15 ( 1660<br />

Christine Stock-Rosignuolo ( 1358<br />

c/o Nürnberger Str. 8<br />

Annett Lohmann (Leiterin) ( 1742 Fax 94 29 79<br />

Lohweg 2a<br />

1. Vorsitzender Pfr. Gottfried Stark ( 1358, Fax: 2583<br />

Verwaltung Christina Seyd ( 2010, Fax: 94 74 02<br />

Ambulante Pflege PDL Ingrid Zitzmann-Braun Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung ( 2010, Fax: 2583<br />

Pflegenotruf Tag und Nacht ( 0171/440 94 44<br />

Pflegestation der Diakonie PDL Irene Bayer ( 94 27 33, Fax: 94 27 35<br />

Diakonieverein Schwanstetten e.V. Raiffeisenbank Schwabach-Roth BLZ: 764 600 15 Kto.: 2 605 570<br />

<strong>Evang</strong>elisch <strong>Luth</strong>erische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leerstetten</strong><br />

Gebühren/Spenden EKK BLZ: 520 604 10 Kto.: 150 91 01<br />

Kirchgeld EKK BLZ: 520 604 10 Kto.: 10 1509 101<br />

Verein für <strong>Evang</strong>elische Jugendarbeit Raiffeisenbank Schwabach-Roth BLZ: 764 600 15 Kto.: 2 605 600<br />

Gebühren/Spenden Raiffeisenbank Schwabach-Roth BLZ: 764 600 15 Kto.: 2 512 645<br />

Kirchgeld Raiffeisenbank Schwabach-Roth BLZ: 764 600 15 Kto.: 102 512 645<br />

Spenden, Gaben, Überweisungen Sparkasse Mittelfranken Süd BLZ: 764 500 00 Kto.: 370 304<br />

Gemeindebrief Nr 3 19


Glasfenster in der Verkündigungskirche in Nazareth<br />

Foto : G. Stark<br />

Monatsspruch <strong>April</strong><br />

Seid stets bereit, jedem<br />

Rede und Antwort zu stehen,<br />

der nach der Hoffnung<br />

fragt, die euch erfüllt<br />

Ich bin ein Suchender,<br />

der gefunden wurde.<br />

Meine ausgestreckte Hand<br />

greift nicht in den leeren<br />

Wolkenhimmel<br />

und wartet, dass eine Erleuchtung<br />

sie streift.<br />

Mit mir geht<br />

der himmlische Bruder<br />

und wartet,<br />

dass ich seine Hand<br />

ergreife im Gebet,<br />

beim Lesen der Bibel,<br />

in der Begegnung<br />

mit meinen Menschengeschwistern.<br />

Ich suche jeden Tag.<br />

Und finde das Leben.<br />

Reinhard Elsel

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