April / Mai 2008 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Leerstetten
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2<br />
Inhalt<br />
2 Editorial<br />
3 Geistliches Wort<br />
4 Der „Fall Zumwinkel“<br />
5<br />
Bericht aus der Ökumene /<br />
Weltgebetstag<br />
6 Diakonie<br />
7<br />
8<br />
<strong>Evang</strong>. Kinder- und Jugendarbeit<br />
<strong>Leerstetten</strong><br />
<strong>Leerstetten</strong>er Kindergruppe<br />
<strong>Leerstetten</strong> / Seniorenarbeit<br />
9 Kirchenchor <strong>Leerstetten</strong><br />
10<br />
11<br />
Freud und Leid<br />
<strong>Leerstetten</strong><br />
Gemeindegruppen<br />
<strong>Leerstetten</strong><br />
12 Gottesdienste<br />
14 Begegnungen in Israel<br />
15 Kindergarten<br />
16<br />
17<br />
18<br />
Jugendgruppe Schwand / Hauskreis<br />
/ Woche für das Leben<br />
Freud und Leid<br />
Schwand<br />
Gemeindegruppen<br />
Schwand<br />
19 Kontake<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Evang</strong>elisch-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
<strong>Leerstetten</strong> und Schwand<br />
Redaktion:<br />
Pfarrer Wilfried Vogt, Pfarrer Gottfried<br />
Stark (v. i. S. d. P.), Ulrike Wiltschko,<br />
Werner Heep, Ralf Fiedler, Sabine<br />
Fiedler, Dr. Gerhard Kühlewind<br />
Fotos. Stark, Vogt, Heep, weitere<br />
Gemeindemitglieder<br />
Auflage 2200<br />
Druck: Scheffel, Wendelstein<br />
nächster Redaktionsschluss: 2. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />
Liebe Gemeindeglieder von<br />
<strong>Leerstetten</strong> und Schwand,<br />
Edi t o r i a l<br />
unlängst gab es in der Konferenz der Pfarrerinnen<br />
und Pfarrer in unserem Dekanat<br />
eine kurze Diskussion. Ein Kollege berichtete<br />
von dem Wunsch eines Paares an ihn,<br />
sich in einem Gartengrundstück trauen<br />
lassen zu wollen - und nicht in der Kirche.<br />
„Können - ja sollen - wir darauf eingehen?“<br />
wurde da gefragt. Erstaunlich knapp fiel die<br />
Reaktion in der großen Runde aus: „Wenn<br />
wir schon Gottesdienste draußen feiern,<br />
auf Bergen und im Grünen, und uns über<br />
viele freuen, die sie mitfeiern, warum sollten<br />
wir den Menschen, die um den Segen<br />
Gottes im Grünen bitten, dieses Vorhaben<br />
dann an einem so wichtigen Abschnitt ihres<br />
Leben abschlagen?“ So fragte man da<br />
zurück.<br />
Letztlich geht auch es darum: Kirche muss<br />
öffentlich sichtbar sein, in ihrer Darstellung<br />
nach außen, aber noch mehr in ihrem Wirken<br />
an und für die Menschen.<br />
„Gehet hin in alle Welt ... !“ Dieser Auftrag<br />
des Auferstandenen an seine Jüngerinnen<br />
und Jünger bestimmt von damals bis heute<br />
und auch in Zukunft das Dasein der Kirche<br />
Jesu Christi.<br />
Dem Glauben Raum geben: in den Feiern<br />
und Gottesdiensten, in den Gruppen und<br />
Kreisen, in Veranstaltungen und Konzerten,<br />
in Zusammenkünften und Versammlungen<br />
– in dieser Ausgabe unseres gemeinsamen<br />
Gemeindebriefes finden Sie zahlreiche<br />
Möglichkeiten dafür, nicht zuletzt bei den<br />
angebotenen Gottesdiensten im Grünen.<br />
Zum Glauben einladen und ihn weiter tragen:<br />
dazu darf und soll Kirche beitragen<br />
und ermutigen. Kirche muss missionarisch<br />
sein – oder sie wird belanglos werden. „Aufstehn<br />
und aufeinander zugehn“, wie es in<br />
einem neueren Kirchenlied heißt, das darf<br />
nicht nur im binnengemeindlichen Rahmen<br />
geschehen. Anderen Konfessionen begegnen,<br />
ökumenisch leben, hier und in anderen<br />
Ländern Religionen wie das Judentum und<br />
den Islam wahrnehmen, aber auch an gesamtgesellschaftlichen<br />
Fragen mitwirken,<br />
etwa im Bereich Frieden und Bewahrung<br />
der Schöpfung, das sollte selbstverständlich<br />
sein für Christinnen und Christen, die<br />
der Kraft ihres Glaubens etwas zutrauen in<br />
unserer Zeit.<br />
Den Glauben weitertragen – in eine neue<br />
Zeit hinein, das bedeutet auch, dass die<br />
kommende Generation, unsere Kinder, unsere<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden,<br />
unsere Jugendlichen, Raum finden in unseren<br />
Gemeinden, um diesen Glauben gut<br />
kennen zu lernen, in ihm zu wachsen und<br />
ihn miteinander zu feiern. In unseren beiden<br />
Gemeinden sind haupt- und ehrenamtlich<br />
sehr engagierte Menschen in der – gewiss<br />
nicht immer einfachen – Jugendarbeit tätig.<br />
Oft sind es Jugendliche, die selbst sehr<br />
früh im Leben Verantwortung übernommen<br />
haben. Einige Beiträge dieses Gemeindebriefes<br />
wollen sie Ihnen vorstellen und<br />
damit auch deutlich machen: Die Sache<br />
Jesu braucht Begeisterte, d.h. Menschen,<br />
die der Geist Christi antreibt, erfüllt und bewegt<br />
– unter Jung und Alt.<br />
Viel Freude beim Lesen<br />
wünscht<br />
Ihr Pfarrer<br />
Gemeindebrief Nr 3