April / Mai 2008 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Leerstetten
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Faschingszeit<br />
Auch bei uns im Kindergarten wurde ordentlich<br />
Fasching gefeiert. Am "Unsinnigen<br />
Donnerstag" galt wieder für jede Gruppe<br />
ein anderes Motto. Vom Karneval der Tiere<br />
bis hin ins Zauberland waren jede Menge<br />
tolle Verkleidungen zu sehen. Und da man<br />
vom närrischen Treiben auch richtig Hunger<br />
bekommt, gab es wie jedes Jahr - dank<br />
Unterstützung der Eltern - wieder ein leckeres<br />
Büffet.<br />
Freundeskreis Roter Schwan<br />
Belmbrach e.V.<br />
Aus dem Gemeindeleben in Schwand<br />
Gut aufgehoben unterm Regenbogen<br />
Das Haus für Kinder von zwei bis neun Jahren<br />
In der Fastenzeit unterstützte der Kindergarten<br />
in diesem Jahr in einem Projekt die<br />
Arbeit des Freundeskreises Roter Schwan<br />
Belmbrach e.V., einer Hilfsorganisation aus<br />
dem Landkreis Roth. Das Elterncafé im<br />
Kindergarten hat dazu am 25.02. zu einem<br />
"Brezelfrühstück" eingeladen, der Erlös<br />
kommt dem Verein zugute, insbesondere<br />
Niklas, einem kleinen Jungen, der ohne<br />
Augen und mit einer Gesichtskiefergaumenspalte<br />
zur Welt kam. Er wird nie sehen<br />
können, aber die Eltern möchten alles tun,<br />
damit Niklas wenigstens eine gute medizinische<br />
Betreuung erhält. Am 02. März gab<br />
es einen Familiengottesdienst in unserer<br />
Johanneskirche, bei dem die Geschichte<br />
des "Barmherzigen Samariters" durch unsere<br />
Schulkinder vorgespielt wurde (siehe<br />
nebenstehenden Bericht).<br />
Ostern<br />
Der Osterhase besuchte uns in diesem<br />
Jahr bereits am 13.03. und überraschte die<br />
Kinder mit einem Osternest.<br />
Vorschau auf <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> im Kindergarten<br />
Am 26.04.<strong>2008</strong> laden wir ganz herzlich zu<br />
unserem Tag der offenen Tür ein. In diesem<br />
Jahr wird sicher das geplante Bauvorhaben<br />
eine große Rolle spielen. Außerdem<br />
wird über die Krippe, zukünftige Gruppen<br />
und Schulkindbetreuung, Konzepte etc.<br />
informiert. Für Kaffee und Kuchen ist wie<br />
immer gesorgt. Wir freuen uns, Groß und<br />
Klein, "alte" und "neue" Eltern und Interessierte<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Antje Manthey ( Mitglied des Elternbeirats)<br />
Rund um die Johanneskirche<br />
Wer ist mein Nächster? – Der, dem<br />
ich helfen kann!<br />
Familiengerechter Gottesdienst des Kindergartens<br />
in der Johanneskirche zugunsten<br />
von Niklas, der vom Verein „Roter Schwan<br />
Belmbrach e. V.“ betreut wird.<br />
Jerusalem – Jericho ist auf den gelben Verkehrsschildern<br />
zu lesen, die zwei Kinder<br />
des Kindergartens „Regenbogen“ zunächst<br />
hoch halten. Andere Kinder spielen dann<br />
– unterstützt durch die Erzählung ihrer Erzieherin<br />
Heike Bauer und mit entsprechenden<br />
Geräuschen akustisch untermalt durch<br />
Kinderpflegerin Viola Farahmand – pantomimisch<br />
das Gleichnis vom Barmherzigen<br />
Samariter nach. Vielstimmig gesungen<br />
nimmt hinterher ein Kanon die Hauptaussage<br />
des Gleichnisses auf: „Das wünsch ich<br />
sehr, dass immer einer bei mir wär’ ...!“<br />
Der familiengerechte Gottesdienst des Kindergartens<br />
„Regenbogen“ am Wahlsonntag<br />
beschäftigt sich ganz konkret mit der Frage:<br />
„Wer ist denn eigentlich mein Nächster?“<br />
Schon in ihrer Begrüßung hat Kindergartenleiterin<br />
Annett Lohmann eine Antwort<br />
angedeutet: Manchmal ist es jemand ganz<br />
in meiner Nähe, dem ich helfen kann! So<br />
berichtet dann der Vorsitzende des Vereins<br />
„Roter Schwan“ Jürgen Tietkemeyer, der<br />
zusammen mit seiner Frau auf Initiative der<br />
Kindergartenleiterin gekommen ist, von den<br />
Hilfsmaßnahmen des Vereins und beantwortet<br />
im Anschluss daran die Fragen der<br />
Gottesdienstbesucher. Sehen können wird<br />
Niklas wohl nie in seinem Leben – aber, so<br />
entdecken die Kindergartenkinder schnell,<br />
vielleicht wird er besser hören, tasten,<br />
schmecken und riechen können als manche<br />
andere. Und, so das Fazit der Leiterin<br />
Annett Lohmann: Niklas kann spüren, dass<br />
viele Menschen da sind, die sich um ihn<br />
kümmern werden, für die er einfach zum<br />
Nächsten geworden ist.<br />
Gemeindebrief Nr 3 15<br />
(G. S.)