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April / Mai 2008 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Leerstetten

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<strong>Evang</strong>elische Kinder- und Jugendarbeit<br />

<strong>Leerstetten</strong>: Aktivitäten<br />

2007<br />

“Tempus fugit”, sagten einst die Römer,<br />

wenn sie darauf hinweisen wollten, wie<br />

schnell die Zeit vergeht. “Wie die Zeit verfliegt”,<br />

dachte auch ich mir vor kurzem, als<br />

mir bewusst wurde, dass ich jetzt schon<br />

neun Monate lang als Jugendreferentin für<br />

die evangelische Gemeinde <strong>Leerstetten</strong> tätig<br />

bin.<br />

Der interessierte Leser mag sich fragen,<br />

was denn in dieser Zeit im Rahmen der Kinder-<br />

und Jugendarbeit geschehen sei - und<br />

ich für meinen Teil hoffe, ihm diese Frage<br />

im Folgenden beantworten zu können:<br />

Im <strong>April</strong>, also noch vor meiner Zeit, organisierte<br />

die Jugendgruppe zum wiederholten<br />

Male die Osternacht. Ca. 20 Jugendliche<br />

trafen sich nach dem Gottesdienst um 22<br />

Uhr im Gemeindehaus. Sie spielten Spiele,<br />

sahen einen Film, veranstalteten ein Lagerfeuer<br />

und hielten mehrere Andachten.<br />

Im <strong>Mai</strong> begann meine Tätigkeit in <strong>Leerstetten</strong>.<br />

Am Anfang war es insgesamt recht<br />

spannend; zum einen heirateten mein Mann<br />

und ich Mitte <strong>Mai</strong>, ich war also ganz allgemein<br />

sehr aufgeregt und voller Vorfreude.<br />

Zum anderen bekam <strong>Leerstetten</strong> am 20.<br />

<strong>Mai</strong> mit Wilfried Vogt einen neuen Pfarrer.<br />

Dieser würde auch für mich ein wichtiger<br />

Ansprechpartner werden und insofern fand<br />

ich es ziemlich “witzig”, dass Pfarrer Vogt<br />

und ich im gleichen Monat unsere Arbeit<br />

aufnahmen.<br />

Auch die Jugendlichen warteten voller<br />

Neugierde auf ihren neuen Pfarrer und<br />

überreichten ihm, als er schließlich da war<br />

und von der Gemeinde herzlich empfangen<br />

wurde, ein kleines Büchlein mit jenen Liedern,<br />

die sie selbst besonders gerne singen.<br />

Ein paar Fotos von der Jugendgruppe<br />

waren auch dabei, schließlich muss ein<br />

Pfarrer ja die Gesichter seiner Schäfchen<br />

kennen, oder?<br />

Nach den ersten Kontakten im <strong>Mai</strong> folgte<br />

für mich dann im Juni das nähere Kennen-<br />

lernen der <strong>Leerstetten</strong>er Jugend und der<br />

Strukturen vor Ort sowie die Kontaktaufnahme<br />

mit dem Jugenddekanat in Schwabach.<br />

Im Juli begann die Vorbereitung der Kinderbibelwoche.<br />

Das Vorbereitungsteam bestand<br />

aus knapp einem Dutzend Jugendlichen<br />

(die Mehrzahl davon Mitglieder der<br />

Jugendgruppe). Obwohl es im Vergleich<br />

zu den Vorjahren - so wurde mir berichtet<br />

- weniger Teilnehmer<br />

gab, war die<br />

Kinderbibelwoche<br />

dennoch durch gute<br />

Stimmung und viel<br />

Spaß gekennzeichnet.<br />

Unterstützt<br />

wurde das Kinderbibelwochen-Team<br />

durch eine gute<br />

Hand voll Konfirmanden,<br />

welche bei<br />

den unterschiedlichsten<br />

Aufgaben<br />

bereitwillig mit anpackten.<br />

Am vierten<br />

und letzen Tag fand<br />

dann das Konzert von Johannes Roth statt,<br />

das in jedem Fall ein voller Erfolg war - trotz<br />

des kurzen, heftigen Sturms, der Besucher<br />

und Band dazu zwang, vom Garten ins Gemeindehaus<br />

überzusiedeln. Als Abschluss<br />

der Kinderbibelwoche fand am darauf folgenden<br />

Sonntag ein Familien-Gottesdienst<br />

statt. Bei diesem stellten die jungen Besucher<br />

der Kinderbibelwoche ihre Ergebnisse<br />

vor (Bilder, Batelarbeiten, Vorspielen einer<br />

Bibelstelle)<br />

Das letzte große Ereignis vor der Sommerpause<br />

war Ende Juli das Gemeindefest.<br />

Auch hier war etwas für die Kleinen geboten:<br />

Kastenrutsche, KIM-Spiele und Malwettbewerb<br />

sorgten für Abwechslung und<br />

gute Laune. Federführend war hier Martin<br />

Reichert samt seinen Helfern, die abermals<br />

vornehmlich der Jugend-Gruppe sowie<br />

dem Kreis der Konfirmanden entstammten.<br />

Rund um die Peter- und Paulskirche<br />

Im Juli gab es darüber hinaus auch einen<br />

kleinen “Abschied”: Herr Heep, jahrelang<br />

Verantwortlicher für den Kindergottesdienst,<br />

trat von diesem Amt zurück.<br />

Im September, also nach der Sommerpause,<br />

stand dann der Schwitztag an. Anders<br />

als in den letzten Jahren, in denen die Helfer<br />

der immensen Nachfrage mitunter hilflos<br />

gegenüber gestanden hatten, war es 2007<br />

umgekehrt: Über einem Dutzend Freiwilliger<br />

standen nur wenige Anfragen gegenüber.<br />

Dieses Nachfragedefizit füllten wir jedoch<br />

Angelika und Gabi Schröter mit Magdalena Rühl beim Basteln<br />

(Foto: Julia Erve-Buckenleib)<br />

leicht - wir unterzogen nämlich die Fenster<br />

des Gemeindehauses, die Schränke des<br />

Jugendzimmers und den “Hennaschdall”<br />

einem gründlichen Reinemachen.<br />

Ebenfalls im September begannen auch<br />

die Vorbereitung zur Gründung einer Kindergruppe:<br />

Ich kontaktierte Gunther Wissel<br />

vom Dekanat in Schwabach, ließ mich<br />

von ihm über rechtliche Hintergründe und<br />

einen sinnvollen pädagogischen Rahmen<br />

informieren und begann - über Aushänge<br />

und Bekanntmachungen im Gemeindeblatt<br />

- damit, die Werbetrommel zu schlagen sowie<br />

nach ehrenamtlichen Mitarbeiter(innen)<br />

zu suchen. Letztere fanden sich bald: Es<br />

sind Angelika und Gabi Schröter; beide<br />

engagieren sich mit großen Einsatz - ohne<br />

sie wäre die Kindergruppe praktisch nicht<br />

machbar. Hierfür an dieser Stelle nochmals<br />

ein ganz herzliches Dankeschön!<br />

Gemeindebrief Nr 3 7

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