PressesPiegel - Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische ...
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<strong>PressesPiegel</strong><br />
Kolping-Bildungszentrum Bamberg<br />
erschienen am 20.3.2011 in der Nürnberger Zeitung<br />
Josefstag: Steiniger Weg in die Zukunft - Wetter - DerWesten http://www.derwesten.de/staedte/wetter/Steiniger-Weg-in-die-Zukunft-...<br />
BFZ Kolping Ruhr<br />
erschienen am 20.3.2011 auf „Der Westen“<br />
http://www.derwesten.de/staedte/wetter/Steiniger-Weg-in-die-Zukunft-id4443489.html<br />
Seite 68 Seite 69<br />
Josefstag<br />
Wetter, 20.03.2011, Ingrid Piela<br />
20.03.2011<br />
Bürgermeister Frank Hasenberg (li.) und Mitglieder des Rates waren zu Gast beim Berufsförderungszentrum des<br />
Kolpingwerkes an der Bachstraße.<br />
Volmarstein. „Politik trifft Zukunft“, so lautete jetzt das Motto eines Treffens zwischen<br />
Bürgermeister Frank Hasenberg und Ratsmitgliedern auf der einen und drei jungen<br />
Auszubildenden auf der anderen Seite.<br />
Im Berufsförderungszentrum Kolping in der Bachstraße nahmen sich die Politiker Zeit und sprachen mit<br />
den jungen Leuten über ihre Zukunft. Frank Hasenberg: „Ausbildung hat auch heute noch viel damit zu<br />
tun, wie viel Geld es zu Hause gibt.“ Das wichtigste Ziel der Politik müsse es sein, diese Unterschiede<br />
zu beseitigen. Niemand dürfe wegen seiner Herkunft benachteiligt werden. Er forderte mehr Flexibilität<br />
ein, was aber auch für die Unternehmer gelte. Sie würden schließlich am meisten davon profitieren.<br />
Hasenberg: „Da muss mehr ausgebildet werden.“<br />
An die jungen Leute appellierte er, sich mehr in die Gesellschaft einzubringen. Zeitung sollten sie<br />
lesen, sich für Politik interessieren und konkrete Fragen stellen. „Ich kann Sie nur ermuntern, tun Sie<br />
das.“ Gesellschaft funktioniere nur, wenn man sich im Sportverein, bei der freiwilligen Feuerwehr oder<br />
im DLRG engagiere. Netzwerke seien immer gut.<br />
Hasenberg lobte die Ausbildung des Berufsförderungszentrums Kolping und wandte sich an die jungen<br />
Menschen: „Sie bekommen eine gute Ausbildung mit. Das ist die Grundvoraussetzung, und wenn sie<br />
später Engagement zeigen, dann sollte es funktionieren. Leicht ist es nicht.“<br />
Ein weiteres Problem kristallisierte sich im Gespräch heraus: Viele Firmen bilden einfach nicht mehr<br />
aus. Ratsmitglied Nikolaus Roschin hat es wiederholt gehört: „Nee, Auszubildende nehme ich nicht,<br />
die interessieren sich ja gar nicht.“ Er ist sich sicher: „Nur durch Einsatz kann man weiterkommen.“<br />
Dies gelte auch für Jugendliche mit Hauptschulabschluss.<br />
Die junge Mutter Ceylan Durgun (20) lebt in Herdecke und steckt gerade in der Berufsvorbereitung.<br />
Sie wünscht sich einen Ausbildungsplatz als Friseurin. Enes Dönmezer aus Wetter hat im Herbst eine<br />
Ausbildung zum Teilezurichter begonnen. Er wäre froh, wenn ihn eine Firma als Azubi übernehmen<br />
würde. Florian Keßler (22) aus Hagen beendet im Sommer seine Ausbildung zum Holzbearbeiter und<br />
sucht eine Ausbildungsstelle in einer Tischlerei.<br />
Für benachteiligte<br />
Josefstag: Steiniger Jugendliche Weg in die Zukunft - Wetter - DerWesten http://www.derwesten.de/staedte/wetter/Steiniger-Weg-in-die-Zukunft-...<br />
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Der Besuch der Politiker fand im Rahmen der Aktion „Josefstag“ statt, einem bundesweiten Aktionstag,<br />
der die Bedeutung der katholischen Träger und Einrichtungen für die Integration benachteiligter<br />
Jugendlicher hervorheben soll. Mit dem Motto „Kennen wir uns?!“ fragt der Josefstag 2011 gezielt<br />
nach den Jugendlichen, die die Gesellschaft aus dem Blick verloren hat. Den Josefstag gibt es seit<br />
2007. Er wird im Erzbistum Paderborn von der Diözesanarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit<br />
koordiniert. Info: www.josefstag.de<br />
22.03.2011 14:52