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PressesPiegel undesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit http://www.bagkjs.de/crm.wv?cmd=FfGPuXcTLMCyzhBJMkeYtalcL... Auftaktveranstaltung/Aktionen in Bayern erschienen am 21.3.2011 auf der Internetseite der Katholischen Jugendsozialarbeit 21.03. 2011 Beim fünften bundesweiten Josefstag fordert Kirche mehr Einsatz für benachteiligte Jugendliche " Mehr Einsatz für benachteiligte Jugendliche fordert die katholische Kirche. „Zu viele junge Leute leben auf der Schattenseite des Lebens. Sie haben keine Ausbildung, keine Arbeit, keine Perspektive“, sagte der bayerische Jugendbischof, Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger (München), bei der Eröffnung der bundesweiten Kampagne „Josefstag“ im Münchner Jugendwohnheim Salesianum. In diesen Tagen besuchen zahlreiche kirchliche Würdenträger und Politiker landes- und bundesweit Einrichtungen der katholischen Jugendsozialarbeit und setzen damit ein Zeichen gegen die Benachteiligung und Ausgrenzung von Jugendlichen. Die Statistiken aus dem aktuellen Bildungsbericht der Bundesregierung sind alarmierend. In Bayern verlassen immer noch 6 Prozent der Jugendlichen eines Jahrgangs die Schule ohne Abschluss, 17 Prozent der Jugendlichen bleiben bis zu ihrem 30. Lebensjahr ohne Ausbildung, bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund sind es sogar 40 Prozent. „Gesellschaft und auch die Kirche dürfen diese Jugendlichen nicht vergessen. Denn jeder hat eine Chance verdient“, betonte Weihbischof Haßlberger und schaute dabei auch kritisch auf die Rolle der Kirche. „Wenn die Sorge um die jungen Menschen am Rande nicht mehr in den Gemeinden vorhanden ist, dann sieht es schlecht aus mit ihrer Zukunft.“ Am Josefstag in Bayern beteiligen sich katholische Jugendhilfeeinrichtungen an verschiedenen Orten. Ein Schwerpunkt der bayerischen Aktion ist in diesem Jahr in Würzburg. Weitere Informationen zu Hintergründen und Terminen und Aktionen sind zu finden unter www.josefstag.de" Quelle: LAG KJS Bayern Links: www.josefstag.de www.caritas-bayern.de http://www.lvbayern.caritas.de/27376.html#LAG POW - aktuelle Meldungen http://pow.bistum-wuerzburg.de/bwo/dcms/sys/pages/public/printversio... Adolph-Kolping-Schule/Don Bosco-Beratungszentrum, Würzburg erschienen am 22.3.2011 auf der Internetseite des Bischöflichen Ordinariats Würzburg http://pow.bistum-wuerzburg.de/bwo/dcms/sites/bistum/information/medien/ pressestelle/nachrichten/index.html Mittwoch 23.03.2011, 14:37 Uhr (c) 2011 Pressestelle des Ordinariates Würzburg (POW) Bei benachteiligten Jugendlichen Weihbischof Ulrich Boom informiert sich am Josefstag über die Adolph-Kolping-Schulen – Caritas- Vorsitzender Clemens Bieber im Don Bosco-Beratungszentrum Würzburg (POW) Marcel Endres war begeistert: Anlässlich des bundesweiten Josefstags hat Weihbischof Ulrich Boom die Adolph-Kolping-Schule besucht, wo der Heidingsfelder Oberministrant die 9. Klasse absolviert. „Im Januar haben Sie mich gefirmt“, erzählte er dem Weihbischof, der sich über die von Kolping Mainfranken getragene Haupt- und Berufsschule und das Förderzentrum informierte. Im Anschluss an den Rundgang durften Marcel und seine Mitschüler ihn alles fragen, was sie von einem Bischof schon immer wissen wollten. Die Würzburger Adolph-Kolping-Hauptschule zeichnet sich dadurch aus, dass Schule und Tagesstätte eng miteinander verzahnt sind. Jeder der 36 Hauptschüler besucht gleichzeitig die Tagesstätte. Dieses Schulkonzept für benachteiligte Jugendliche aus Würzburg, Main-Spessart und Kitzingen ist nach Kolping-Angaben anspruchsvoll – und von daher nicht ganz billig. „Nicht selten wird gefragt: Lohnt sich denn das alles?“, erklärte Axel Möller, Geschäftsführer von Kolping Mainfranken, dem Weihbischof. Das Kolping-Team selbst lässt keinen Zweifel daran: „Ja, es lohnt sich, in und für diese Jugendlichen zu investieren.“ Eine Ansicht, die Weihbischof Boom teilte. Ines Henneberger (Kolping) Wurde selbst aktiv beim Besuch der Adolph- Kolping-Berufsschule in Würzburg im Rahmen des Josefstags: Weihbischof Ulrich Boom. Mit großem Interesse hörte er an, was ihm die Jugendlichen von ihrem bisherigen Werdegang und ihren Berufswünschen erzählen. Es sei sinnvoll, präventive Maßnahmen anzubieten, ehe Jugendliche mit sozialen oder emotionalen Schwierigkeiten auf die schiefe Bahn gerieten, betonte Weihbischof Boom. Eben dies geschieht in den Kolping-Schulen und im Förderzentrum, wo derzeit 400 Jugendliche und junge Erwachsene unterstützt werden. Einige erlernen in den Werkstätten sogar einen Beruf: zum Beispiel – wie Toni Schwarz – den des Metallbauers. Der 17-Jährige hatte zwar einen Ausbildungsplatz gefunden: „Doch ich kam mit dem Chef nicht klar.“ Da stieg er wieder aus. Seit eineinhalb Jahren lernt Toni im Kolping- Förderzentrum. Er ist zuversichtlich, dass er die Lehre gut abschließen wird. Nicht für jeden Jugendlichen ist es leicht, neu in einer Fabrik, einem Büro oder Einzelhandelsgeschäft als Auszubildender anzufangen. Vor allem junge Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung benötigen beim Einstieg in den Beruf Unterstützung. Die erhalten sie in der Adolph-Kolping-Berufsschule, wo derzeit 170 Jugendliche betreut werden. „Wir begleiten nicht nur Jugendliche aus Förderschulen“, erfuhr der Weihbischof von Berufsschulleiterin Sabine Pfeifer. Selbst Schulabgänger mit Mittlerer Reife brauchen oft jemanden an ihrer Seite, damit es mit der Ausbildung klappt: „Wir betreuen derzeit unter anderem eine Rechtsanwaltsfachangestellte.“ Wie Axel Möller dem Weihbischof erläuterte, fungiert Kolping in Mainfranken als „Spezialist für Krisensituationen junger Menschen“. Das Engagement des Wohlfahrtsverbands geht dabei so weit, dass auch Jugendliche im Strafvollzug aufgesucht werden. Einige dieser jungen Menschen schaffen es mit Hilfe des Kolping-Teams sogar, hinter Gittern einen Schulabschluss nachzuholen. Großartig war es für Marcel Endres und seine Schulkameraden, dass der Bischof nach der Informationstour durch das Zentrum in der Küche mithalf, das Büffet vorzubereiten. Gemeinsam wurden Möhren geschabt und kleine Leckereien mit Gurkensticks und Kräutern dekoriert. Beim Essen durfte der Weihbischof ausgefragt werden. Fragen gab es reichlich, geantwortet wurde prompt und mit viel Humor. Zu einem weiteren Informationsaustausch im Rahmen des Josefstags kam es im Don Bosco-Beratungszentrum in Würzburg. Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesancaritasverbands, und Eugen Hain, Vorsitzende der Geschäftsführung der Würzburger Arbeitsagentur, besuchten die Werkstatttage des Beratungszentrums. Während der Werkstatttage werden seit mehr als zehn Jahren jährlich über 200 Schüler aus Förder- und Hauptschulen in ihrer Berufswahlentscheidung unterstützt. Die jungen Menschen können in POW - aktuelle über Meldungen 100 Unterrichtsstunden vier von zehn Berufen intensiv kennen http://pow.bistum-wuerzburg.de/bwo/dcms/sys/pages/public/printversio... lernen und erhalten eine qualifizierte Rückmeldung von Fachleuten. Hain und Bieber waren sich einig: Alle jungen Menschen müssen weiterhin ihre Chance bekommen. In der Zeit um den Josefstag besuchen Kirchenvertreter und Politiker landes- und bundesweit Einrichtungen der katholischen Jugendsozialarbeit und setzen damit ein Zeichen gegen die Benachteiligung und Ausgrenzung von Jugendlichen. Die Statistiken aus dem aktuellen Bildungsbericht der Bundesregierung sind 1 von 2 alarmierend. In Bayern verlassen immer noch sechs Prozent der Jugendlichen eines Jahrgangs die Schule 23.03.2011 14:34 ohne Abschluss, 17 Prozent der Jugendlichen bleiben bis zu ihrem 30. Lebensjahr ohne Ausbildung, bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund sind es sogar 40 Prozent. (1211/0347; E-Mail voraus) Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet Veröffentlicht: 22.03.2011 ih/bs (POW) http://pow.bistum-wuerzburg.de/bwo/dcms/sites/bistum/information/medien/ pressestelle/nachrichten/index.html Mittwoch 23.03.2011, 14:37 Uhr (c) 2011 Pressestelle des Ordinariates Würzburg (POW) Seite 74 Seite 75
PressesPiegel Kolping-Bildungswerk Brakel erschienen am 23.3.2011 in der Neuen Westfälischen Jobaktiv/CAJ, Limburg erschienen am 23.3.2011 im Weilburger Tageblatt �� Seite 76 Seite 77
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