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14. März: Gemeinde-Wahlen - Volkspartei Kottingbrunn

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PolitikArbeitsgruppe „Bauhof“ nach Verzögerung gestartet!Ausgelöst durch die Vorfälle rund um Amtsleiter Herbert Bader wurde in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungam 12. Dezember 2009 einstimmig die Einsetzung einer Arbeitsgruppe zur Aufklärungder Vorkommnisse beschlossen. (die <strong>Kottingbrunn</strong>er Nachrichten berichteten)Zur Arbeitsgruppe sollte es jedochvorerst nicht kommen, da BürgermeisterinGerlinde Feuchtl dieseaufgrund eines scheinbaren Formalfehlerswieder absetzte und derAmtsleiter in der Zwischenzeit fristlosentlassen wurde. Nur aufgrunddes Interesses der <strong>Gemeinde</strong>rätevon ÖVP, Grünen, Bürgerliste IngeWeiss und Pro <strong>Kottingbrunn</strong> an einerlückenlosen Aufklärung, konnteeine weitere <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungam 12. Februar 2010 einberufen undder Beschluss erneut gefasst werden.„Es ist bedauerlich, dass durchdie Vorgehensweise der Bürgermeisterin2 Monate an Aufklärungsarbeitim Interesse der <strong>Kottingbrunn</strong>er Bevölkerungverloren gegangen sind!“,meint GGR Ernst Riegler, der zumVorsitzenden der Arbeitsgruppe gewähltwurde.Die neuesten Erkenntnisse in dieserAngelegenheit lassen aufhorchenund rechtfertigen einmal mehr dieEinsetzung der Arbeitsgruppe. Sowurden etwa Maschinen ohne erforderlicheBeschlüsse angekauft, welchelaut Auskunft des Bauhofes vonder <strong>Gemeinde</strong> gar nicht gebrauchtwerden. Der Verdacht liegt dahernahe, dass der Amtsleiter diese Ma-schinen für sich privat benötigte unddiese mit dem Wissen der Bürgermeisterinauf Kosten der <strong>Gemeinde</strong>anschaffte. Zu diesen Geräten zählenetwa ein Holzspalter, eine Anbaukreissägesowie ein Holzladeanhängermit Krangreifzange. Der Wertdieser Anschaffungen kann mit rund50.000 Euro beziffert werden. Dasist keine geringe Summe, die jetztfür wichtige Projekte in der <strong>Gemeinde</strong>fehlt.Von der VP <strong>Kottingbrunn</strong> wurdeschon Anfang des Jahres 2010 eineInventarliste über die vorhandenenMaschinen und Fahrzeuge verlangt.Laut der NÖ <strong>Gemeinde</strong>ordnung istdie <strong>Gemeinde</strong>führung verpflichtet,eine Inventarliste zu führen und dieseauch laufend aktuell zu halten, wasjedoch seitens der <strong>Gemeinde</strong>führungverabsäumt wurde. „Es gibt mehrereveraltete Listen, welche die notwendigenInhalte nicht umfassen. SeitWochen wird die Vorlage einer aktualisiertenund einheitlichen Inventarlisteverlangt. Dem will die Bürgermeisterinallerdings nicht nachkommen.Dieser Umstand und ihr Fernbleibenbeim ersten Sitzungstermin bestätigeneinmal mehr ihr Desinteressein dieser Angelegenheit.“ beurteiltGGR Lisa Sieber die Situation. „Wemdadurch geholfen wird, liegt auf derHand!“ ergänzt GGR Ernst Rieglerund spielt damit den bisherigen Amtsleiteran. Die Arbeitsgruppe ist dennochbemüht festzustellen, welcheGeräte und Maschinen vorhandensind bzw. wofür und wie oft diese verwendetwerden. Die <strong>Gemeinde</strong>führungerschwert dieses Anliegen derArbeitsgruppe jedoch massiv, da siekeinen Zugang zu den erforderlichenUnterlagen gewährt und vereinbarteTermine in der gemeindeinternenBuchhaltung einfach wieder absagt.Aufbauend auf einer aktuellen Inventarlistesollte in der Arbeitsgruppedann beraten werden, ob und zu welchenBedingungen Maschinen undGeräte der <strong>Gemeinde</strong> privat genutztwerden dürfen. Dazu muss aber vorhergeklärt werden, was überhauptvorhanden ist.Aus Sicht der VP sollten Maschinenund Geräte, die von der <strong>Gemeinde</strong>nicht benötigt werden, verkauft werden,um Schadensbegrenzung zu betreiben.Dadurch könnte wenigstenseinen Teil des unnötig ausgegebenenGeldes wieder für Projekte im Interesseder <strong>Kottingbrunn</strong>er Bevölkerungverwendet werden.KUNSTSTOFFVERARBEITUNGUND SPEZIALLACKIERUNGEN2542 <strong>Kottingbrunn</strong>Wr. Neustädter Str. 81Tel. 02252 753 26-1Fax 02252 768 84E-Mail: d.goetz@goetz.at8

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