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Erweiterung Stadtmuseum Schlössli; Projektierungskredit - Aarau

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- es ebenso gut denkbar wäre, dass das <strong>Stadtmuseum</strong> Räume des Stadtarchivs im Rathaus<br />

oder an anderen Orten mitbenutzt,<br />

- die kostengünstige Bereitstellung von Arbeitsräumen keineswegs an eine gemeinsame<br />

Lösung gebunden ist,<br />

- für die Raum- und Betriebsbedürfnisse des Museums mit dem LORD-Bericht ein ausgearbeitetes<br />

Konzept vorliegt, für das Archiv jedoch nichts vergleichbares besteht,<br />

- es wenig sinnvoll erscheint, teuer erstellte neue Räume für reinen Lagerbedarf und museumsfremde<br />

Zwecke zu erstellen,<br />

- grössere Lagerflächen nur Sinn machen, wenn sie als begehbare Studiensammlung oder<br />

Schaulager konzipiert sind,<br />

- die Integration des Stadtarchivs für die Museumsleitung eine zusätzliche Belastung darstellen<br />

würde, die von den prioritären Aufgaben ablenken könnte (Professionalisierung,<br />

elektronisches Inventar, Neuaufstellung einer attraktiven Dauerausstellung, inhaltliche<br />

und betriebliche Neukonzeption des Hauses usw.).<br />

Aus all diesen Gründen verzichtet der Stadtrat auf die Integration des Stadtarchivs ins erweiterte<br />

<strong>Stadtmuseum</strong>s.<br />

9. Chance für die Schlossplatz-Gestaltung<br />

In der seinerzeitigen Botschaft an den Einwohnerrat vom 14. November 2005 betreffend Kredit<br />

für die Studienaufträge hat der Stadtrat dargelegt, dass „die Lösung für den künftigen<br />

Schlossplatz in einem separaten Verfahren - allenfalls über einen Wettbewerb oder in einer<br />

anderen geeigneten Form - gesucht werden“ soll. Mit dieser Formulierung hat der Stadtrat die<br />

weiteren Überlegungen und auch die Vorgehensweise bewusst vom Ergebnis der Studienaufträge<br />

für die Museumserweiterung abhängig machen wollen. Diese Offenheit gegenüber dem<br />

weiteren Prozess erweist sich heute als richtig.<br />

Im gegenwärtigen Zeitpunkt muss noch von gewissen Annahmen in Bezug auf den Umfang<br />

für die Umgestaltung des Schlossplatzes ausgegangen werden. Indem das vom Beurteilungsgremium<br />

ausgewählte Konzept den Schlossplatz aber eindeutig begrenzt und neu definiert,<br />

zeichnet sich jetzt ab, dass von geringeren Anpassungen innerhalb des Schlossplatzes ausgegangen<br />

werden kann, als ursprünglich angenommen.<br />

Eine erste Grobkostenprognose ergibt für den Schlossplatz für die gefragten Leistungen der<br />

Architekten und der Spezialisten je eine Auftragssumme, welche im Einzelnen den im Submissionsdekret<br />

angegebenen Plafond von Fr. 150'000.00 nicht übersteigt. Demnach können<br />

die Aufträge freihändig durch den Stadtrat erteilt werden und die Ausschreibung eines Verfahrens<br />

erübrigt sich.<br />

Aus den vorgenannten Gründen wird die gestalterische Anpassung des Schlossplatzes in der<br />

Aufgabe der <strong>Erweiterung</strong> des <strong>Stadtmuseum</strong>s und im nachstehend erläuterten <strong>Projektierungskredit</strong><br />

integriert.<br />

I:\Daten\BESCHLUS\Er2007\E07-192.doc /V3.0

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