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Bericht zum Geschäftsjahr 2009/2010 - Buwog

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BestanD aUF DeM PRüFstanD<br />

Neben dem gewohnt nachhaltigen Management des nationalen Bestands eröffnete sich nun auch<br />

ein neues interessantes Betätigungsfeld: Wohnungsanlagen in den Berliner Bezirken Tempelhof<br />

und Spandau, die mittlerweile fixer Bestandteil des BUWOG-portfolios sind.<br />

die laufende Sanierung – und damit die Werterhaltung<br />

– des BUWOG-Bestands bildet seit jeher<br />

eines der zentralen elemente im erfolgsrezept des<br />

Unternehmens. So auch im vergangenen <strong>Geschäftsjahr</strong>,<br />

in dem allein in Wien neun Objekte mit insgesamt<br />

42.612 m² nutzfläche und 477 Wohnungen in<br />

Angriff genommen wurden.<br />

pflege des nationalen Bestands<br />

eine Sanierung »à la BUWOG« bedeutet neben<br />

der herstellung eines zeitgemäßen energetischen<br />

Standards vor allem eine spürbare Verbesserung<br />

der Wohnqualität für alle Bewohner. So sollen<br />

Ausstattungsmerkmale, die bei den BUWOGneubauten<br />

selbstverständlich sind, zunehmend<br />

auch in den Bestandsobjekten verwirklicht werden.<br />

der einbau von Aufzugsanlagen <strong>zum</strong> Beispiel ist eine<br />

maßnahme, die neben mehr Bequemlichkeit vor<br />

allem mehr Barrierefreiheit, etwa für Familien mit<br />

Kindern, beeinträchtigte oder ältere Personen,<br />

bringt. eine weitere, mit großem Zuspruch angenommene<br />

Kategoriehebung ist die Schaffung von<br />

Freiräumen, beispielsweise durch einen Balkon, eine<br />

Loggia oder einen eigengarten. ein neues Wohnglück,<br />

an dem in naher Zukunft verstärkt gearbeitet<br />

wird.<br />

portfolio-Aktivierung in Deutschland<br />

neue dynamik soll auch ins Portfolio der<br />

2253 Wohnungen kommen, die die BUWOG<br />

aus dem ImmOFInAnZ-Bestand in Berlin angekauft<br />

hat. mit dem Portfolio von 28 Objekten<br />

und einer Gesamtnutzfläche von 150.466 m²<br />

(davon 145.919 m² Wohnungen, der rest sind<br />

gewerblich genutzte Flächen) setzt die BUWOG<br />

ein erstes gewichtiges Zeichen am deutschen<br />

Immobilienmarkt. Weitere Investitionen in Berlin<br />

sind für die nahe Zukunft speziell im renditestarken<br />

massensegment geplant und sollen langfristig<br />

die marktpräsenz der BUWOG jenseits der österreichischen<br />

Staatsgrenzen stärken.<br />

Generelle Trends und Tendenzen<br />

mit 30. April <strong>2010</strong> umfasste das Portfolio der<br />

BUWOG/eSG 31.768 Wohnungseinheiten (inkl.<br />

Gewerbe) in ganz Österreich, mit Schwerpunkt<br />

Wien, Steiermark und Kärnten. das entspricht einer<br />

Gesamtnutzfläche von 2.414.771 m² in ganz Österreich.<br />

die Leerstände blieben dabei kontinuierlich<br />

niedrig und orientieren sich nun schon seit Jahren an<br />

der ein-Prozent-marke. Im Gegensatz dazu zeigen<br />

sich, parallel zu den allgemeinen entwicklungen<br />

am österreichischen Wohnungsmarkt, kontinuierlich<br />

steigende tenden-zen in der entwicklung der<br />

nettohauptmiete (Stand 04/10 auf 3,37 im Vergleich<br />

zu 04/09 mit 3,27) und in der entwicklung<br />

der Wohnungsverkäufe. diese weisen ebenfalls eine<br />

klare Aufwärtstendenz auf: 283 Verkäufe im Jahr<br />

<strong>2010</strong> stehen 236 Verkäufen im Jahr <strong>2009</strong> gegenüber.<br />

das entspricht einem Plus von 5,28 mio. euro<br />

(<strong>2010</strong>: 36,58 mio. euro, <strong>2009</strong>: 31,30 mio. euro).<br />

glücklich wohnen 13

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