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Reader Gender-Fb. IzsR.Männer.März.2012 - Initiative zur sozialen ...

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13So läuft das "hardball-Spiel"Habituelle männlicheVerhaltensmuster und Einstellungen <strong>Männer</strong> beziehen sich auf <strong>Männer</strong>.Man(n) kennt sich, man(n) hilft sich. Frauen werden - unbewusst und gleichgültig, ob man(n) es will oder nicht -letztlich nicht als ernst zu nehmende und als solche akzeptierteMitspielerinnen oder Konkurrentinnen wahrgenommen.Das körpersprachliche Machtverhältnis wirkt im Verborgenen und lässt sichnicht per Wollen und Verstand einfach außer Kraft setzen.Jungs spielen lieber mit Jungs. Networking und Seilschaften sind selbstverständlich und das Natürlichste derWelt.Denn Kontakte sind wichtig. Also muss man(n) Verbündete, Mentoren undSponsoren ständig suchen und kontaktieren. Beim Aufeinandertreffen wird als erstes die soziale Hierarchie festgelegt:Wer ist der Platzhirsch? <strong>Männer</strong> positionieren sich als Macher, mit Blick nach oben:Sie betonen Status und Erfolge.(Fleiß und Leistung sind keine "Güte"-Kriterien.Die Rolle "Fleißiges Lieschen" kennen <strong>Männer</strong> nicht.) Gewinnen ist alles, Macht etwas Tolles, Verantwortungein zentraler Wert. <strong>Männer</strong> geben nicht zu, dass sie etwas nicht wissen oder verstehen.Deshalb können (!) sie auch nicht nachfragen.<strong>Männer</strong> fragen nicht nach dem Weg. Gesichtsverlust ist das Schlimmste und nicht zu ertragen.In großer Runde darf nur der "Big Boss" kritisieren - und das bedeutet:Der Kritisierte ist degradiert.Kommunikations-Training

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