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Layout 2 - Bauen Wohnen Immobilien

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Foto: LBS West<br />

NIEDERSACHSEN E.V.<br />

KOOPERATIONSPARTNER DES<br />

BWI<strong>Bauen</strong><br />

<strong>Wohnen</strong><br />

<strong>Immobilien</strong><br />

Wohnträume werden Wirklichkeit<br />

❯❯ Seite 21<br />

Top-Tarife fürs Eigenheim<br />

❯❯ Seite 10<br />

GRATIS<br />

Nr. 1 � 20. Januar 2010 � 9. Jahrgang www.bauen-wohnen-immobilien.com<br />

Modernisieren<br />

hilft sparen<br />

Energie – wer spart, gewinnt<br />

❯❯ Seite 22<br />

Hamelner<br />

Bautage<br />

19. – 21. Februar<br />

Weserbergland-Zentrum · Rathausplatz


BWI<br />

Editorial<br />

proKlima mit<br />

neuen Förderprogrammen<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

energieeffizientes <strong>Bauen</strong> und<br />

Modernisieren zu unterstützen,<br />

gehört zu den Kernaufgaben<br />

des enercity-Fonds<br />

proKlima. Seit Januar 2010<br />

gilt unser neues Förderangebot,daswiranaktuelleEntwicklungen<br />

angepasst haben.<br />

proKlima-Zuschüsse können<br />

Sie für Maßnahmen im Gebiet<br />

der Städte Hannover,<br />

Hemmingen, Laatzen, Langenhagen,<br />

Ronnenberg und<br />

Seelze beantragen.<br />

Das Programm „proKlima-Erneuerbare“<br />

bündelt seit Januar<br />

alle Zuschussangebote für<br />

regenerative Energien. Darüber<br />

hinaus unterstützt der<br />

enercity-Fonds die Installation<br />

von Solarwärme- sowie<br />

Holzpellet- und Holzhackschnitzelanlagen.<br />

Während<br />

bei den Zuschüssen für das<br />

Heizen mit Holz alles beim Alten<br />

bleibt, ist die Förderung<br />

für Solarwärmeanlagen<br />

grundsätzlich neu<br />

aufgebaut: Die Zuwendungen<br />

kommen im Gegensatz zu<br />

früher nicht mehr dem ausführendenHandwerksbetrieb,<br />

sondern direkt dem<br />

Endkunden zugute. Diese Änderung<br />

erfolgt, da die Solarwärmezuschüsse<br />

des Bundesamtes<br />

für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA) mittlerweile<br />

mit anderen Förderangeboten<br />

für Endverbraucher<br />

kombinierbar sind.<br />

Ebenfalls neu: proKlima un-<br />

4<br />

terstützt die Installation von<br />

Solarwärmeanlagen nur noch<br />

bei gleichzeitiger Heizungsmodernisierung.<br />

Außerdem<br />

gewähren wir jetzt Bonuszahlungen<br />

in Höhe von jeweils<br />

700 Euro für den Einbau<br />

überdurchschnittlich gut gedämmter<br />

Solarspeicher.<br />

Beim Programm „proKlima-<br />

Altbau“ setzen wir die bislang<br />

sehr gut in Anspruch<br />

genommene Energielotsenförderung<br />

fort. Der Energielotse<br />

ist ein Fachmann, den<br />

proKlima Hausbesitzern zur<br />

Seite stellt und der sie vom<br />

Projektbeginn bis zur erfolgreichen<br />

Umsetzung begleitet.<br />

Die Staffelung der Energielotsenförderung<br />

in Abhängigkeit<br />

vom Energiestandard nach<br />

der Modernisierung ist jetzt<br />

an das neue Anforderungsniveau<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

2009 (EnEV) sowie<br />

der KfW Förderbank angepasst.<br />

Neu ist, dass neben<br />

Planern und Architekten jetzt<br />

auch Handwerker Zuschüsse<br />

für Passivhaus-Qualifizierungen<br />

erhalten können, wenn<br />

sie entsprechende Alt- oder<br />

Neubauprojekte im proKlima-<br />

Fördergebiet durchführen.<br />

Zwar läuft unser bewährtes<br />

proKlima-Neubauprogramm<br />

zur Förderung von Passivhaus-Wohngebäuden<br />

fast unverändert<br />

weiter, besondere<br />

Akzente setzen wir jedoch<br />

nun auch bei Passivhaus-<br />

Nichtwohngebäuden. Über<br />

das neue Programm „proKlima-Nichtwohngebäude“bezuschussen<br />

wir sowohl die<br />

Komplettmodernisierung mit<br />

Passivhauskomponenten als<br />

auch den Neubau im Passivhausstandard.<br />

Informieren Sie sich über unser<br />

neues Angebot im Internet<br />

auf www.proklima-hannover.de.<br />

Oder rufen Sie uns<br />

an: Wir sind für Förderanfragen<br />

montags bis freitags von<br />

9 bis 12 Uhr unter (05 11)<br />

4 30-19 70 erreichbar. Außer-<br />

Foto: proKlima<br />

Dipl.-Ing. Harald Halfpaap<br />

Geschäftsführer proKlima<br />

dem besteht die Möglichkeit,<br />

sich dienstags von 14 bis 18<br />

Uhr im enercity expo Café<br />

persönlich von einem proKlima-Ingenieur<br />

beraten zu lassen.<br />

proKlima hilft Ihnen dabei,<br />

den Wohnkomfort zu steigern<br />

und gleichzeitig den Energieverbrauch<br />

deutlich zu senken.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

Januar 2010


HERAUSGEBER/VERLAG<br />

Werbestudio Varnay GmbH<br />

Potsdamer Straße 3<br />

30916 Isernhagen/Awb.<br />

ISDN (05 11) 6 13 70 13<br />

(LeonardoPro)<br />

eMail sievers@bauenwohnen-immobilien.com<br />

Web www.bauenwohnen-immobilien.com<br />

VERLAGSLEITUNG<br />

Klaus Busse<br />

POSTANSCHRIFT<br />

Potsdamer Straße 3<br />

30916 Isernhagen/Awb.<br />

LIEFERANSCHRIFT<br />

Potsdamer Straße 3<br />

30916 Isernhagen/Awb.<br />

VERLAGSZENTRALE<br />

Tel. (05 11) 9 20 86 01<br />

Fax (05 11) 9 20 86 02<br />

ANZEIGENBERATUNG<br />

Media-Agentur Sievers<br />

Tel. (05 11) 9 20 86 01<br />

Fax (05 11) 9 20 86 02<br />

Mobil (01 73) 2 08 23 92<br />

REDAKTION<br />

Susanna Veenhuis (sun)<br />

eMail veenhuis@bauenwohnen-immobilien.com<br />

ANZEIGEN/OBJEKTLEITUNG<br />

Rolf Kuschel<br />

Media-Agentur Sievers<br />

SATZ/GESTALTUNG<br />

Werbestudio Varnay GmbH<br />

30916 Isernhagen/Awb.<br />

DRUCK<br />

Druckconcept GmbH<br />

Isernhagen<br />

(Bogenoffset/80er Raster)<br />

ERSCHEINUNGSWEISE<br />

monatlich<br />

HINWEISE<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Leserbriefe und<br />

Fotoskeine Haftung. Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung<br />

der Redaktion. Alle technischen<br />

Angaben sind Richtwerte,<br />

keine Gewähr. Für Herstellerangaben<br />

keine Haftung des<br />

Verlages. Das Leistungsangebot<br />

der werbenden Firmen wird<br />

vom Herausgeber und Verlag<br />

weder überprüft noch empfohlen.<br />

Bei Nichtlieferung ohne<br />

Verschulden des Verlags oder<br />

infolge von Störungen des Arbeitsfriedens<br />

bestehen keine<br />

Ansprüche gegen den Verlag.<br />

Die Redaktion behält sich vor,<br />

unaufgefordert eingesandte<br />

Zuschriften, auch auszugsweise,<br />

zu veröffentlichen.<br />

Energie sparen – Umwelt schonen<br />

Inhalt<br />

Reihenendhaus ist nach energetischer Gebäudemodernisierung wie verwandelt<br />

Dem Elternhaus Gutes tun ...........................................6<br />

Engagiert in Sachen Energieeffizienz: Ingenieurbüro Trinity Consulting in Uetze<br />

Mit guter Beratung auf der sicheren Seite .............................17<br />

Finanzen und Förderung<br />

Stiftung Warentest untersucht Wohn-Riester-Angebote der Bausparkassen<br />

Top-Tarife fürs Eigenheim ...........................................10<br />

Frage + Antwort: ALTE LEIPZIGER Bauspar AG<br />

Hohe Rendite und günstige Zinsen ...................................14<br />

Baugebiete und <strong>Immobilien</strong><br />

Stadtpflanzen und Landjäger – Peine bietet Bauplätze für jeden Anspruch<br />

Traumgrundstücke zu vergeben ......................................15<br />

NLG bietet attraktive Bauplätze zu familienfreundlichen Preisen in Holle<br />

<strong>Wohnen</strong> wie im Märchen ...........................................18<br />

Messen und Ausstellungen<br />

6. Holler Gewerbeschau am 7. Februar in Grasdorf<br />

Business Point Holle präsentiert über 50 Aussteller ......................19<br />

<strong>Bauen</strong> + <strong>Wohnen</strong> vom 30. Januar bis 7. Februar in Hannover<br />

Wohnträume werden Wirklichkeit ....................................21<br />

Leben heute<br />

Baupartner wollen Qualität bei Modernisierungen fördern<br />

„Netzwerk Modernisierungs-Partner“ gegründet .........................16<br />

Januar 2010 5 BWI


BWI<br />

Reihenendhaus ist nach energetischer Gebäudemodernisierung wie verwandelt<br />

Dem Elternhaus Gutes tun<br />

Mit dem Generationswechsel<br />

schlug die große Stunde<br />

für ein zweigeschossiges<br />

Reihenendhaus aus dem<br />

Jahr 1962. Nachdem die El-<br />

tern in eine betreute Wohnanlage<br />

gezogen waren, stellte<br />

sich für die Tochter die<br />

Frage der Modernisierung.<br />

Wie weit sie gehen sollte,<br />

stand nicht gleich fest. „Da<br />

wächst man richtig rein“,<br />

sagt Bettina Tilly rückblickend.<br />

„Sobald man sich<br />

mit dem Thema erst einmal<br />

6<br />

Welcher Energietyp<br />

sind Sie?<br />

auseinandersetzt, fügt sich<br />

eins ins andere, und es wird<br />

einem klar: wenn, dann richtig.“<br />

Zu dieser Erkenntnis<br />

hat nicht zuletzt der in Fra-<br />

gen der Gebäudedämmung<br />

und dem Einsatz erneuerbarer<br />

Energien sehr versierte<br />

Lebensgefährte beigetragen.<br />

„Zu wenig zu machen, rächt<br />

sich, da darf man nicht zaghaft<br />

sein“, ist das Credo von<br />

Michael Dreher. Der Werterhalt<br />

der Immobilie sei wichtig<br />

und die deutliche Einspa-<br />

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Wir leisten finanzielle und fachliche Unterstützung<br />

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Unsere Energielotsen helfen bei Planung und<br />

Umsetzung, damit Sie Energie und Kosten sparen.<br />

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rung von Energie obendrein<br />

ein Beitrag für die Alterssicherung.<br />

„Bei einem niedri-<br />

gen Verbrauch kann man in<br />

einem solchen Haus auch<br />

mit einer kleinen Rente später<br />

wohnen bleiben.“<br />

Das geplante Modernisierungsvorhaben<br />

in Langenhagen<br />

bot sich damit ideal als<br />

Mit dem Generationenwechsel schlug für das zweigeschossige Reihenendhaus<br />

von 1960 die große Stunde: Als Modellhaushalt der<br />

Kampagne „Gut beraten starten“ erfuhr es eine grundlegende energetische<br />

Modernisierung.<br />

Modellhaushalt für die Kampagne<br />

„Gut beraten starten“<br />

der Klimaschutzagentur Region<br />

Hannover an und Betti-<br />

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Januar 2010


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für das 50 Jahre alte Haus.<br />

na Tilly nahm den Gutschein<br />

über 800 Euro für eine besondere<br />

Betreuung durch einen<br />

Energieexperten gern<br />

entgegen. „Die Angebote der<br />

8<br />

Gewerke haben wir selbst<br />

gesichtet, aber für die Planung<br />

und auch für die Bauaufsicht<br />

hatten wir eine Architektin<br />

zur Seite. Auf der<br />

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Baustoff Brandes GmbH · Dieselstraße 1·31228Peine·Telefon05171/7009-0·www.baustoff-brandes.de<br />

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mit einem unserer Fachberater Tel.: 05171-7009-0.<br />

Baustelle war das absolut<br />

wichtig, damit zum Beispiel<br />

die Anschlüsse von aufeinanderstoßendenKonstruktionen<br />

auch wirklich hundertprozentig<br />

ausgeführt wurden“,<br />

betont Tilly. Schließlich<br />

mussten die Vorgaben<br />

der KfW unbedingt erreicht<br />

werden. Zwei Darlehen im<br />

Rahmen der Programme<br />

Ökoplus 2007/2008 und<br />

CO 2-Gebäudemodernisierung<br />

mit Tilgungszuschuss<br />

von 12,5 Prozent verpflichteten<br />

die Darlehnsnehmerin<br />

dazu, das Gebäude so hochwertig<br />

zu modernisieren,<br />

dass es besser dastehen<br />

würde als ein Neubau nach<br />

der Energieeinsparverord-<br />

Foto: Klimaschutzagentur<br />

nung (EnEV), das heißt, deren<br />

Vorgaben um 30 Prozent<br />

unterschritten würden.<br />

Fassadendämmung mit<br />

Brandüberschlagschutz<br />

Größtmögliche Luftdichtigkeit<br />

war demzufolge ein ganz<br />

großes Muss. Das alte Dach<br />

wurde daher abgerissen und<br />

ein neues mit hochwertiger<br />

Dämmung zwischen und auf<br />

den Sparren aufgebaut. Die<br />

Fassade erhielt eine dämmende<br />

Hülle mit einem 16<br />

Zentimeter starken Wärmedämmverbundsystem<br />

der<br />

hochwertigen Wärmeleitgruppe<br />

032, wobei die Dämmung<br />

bis 50 Zentimeter tief<br />

ins Erdreich reicht. Konsequent<br />

wurde natürlich auch<br />

die Kellerdecke gedämmt.<br />

Eine Besonderheit gibt es<br />

bei der Fassadendämmung<br />

dank der Empfehlung der Architektin<br />

Eva Ibrügger. In die<br />

Dämmung um die Fenster<br />

wurde eine spezielle Brandüberschlagsdämmunglückenlos<br />

eingefügt. „Sie verhindert<br />

ein etwaiges Übergreifen<br />

von Flammen in die erste<br />

Etage. Ich empfehle diese<br />

Schutzmaßnahme aus Sicherheitsgründengrundsätzlich“,<br />

erklärt sie.<br />

Aufwändig war der Austausch<br />

aller alten Fenster<br />

gegen 3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung.<br />

Die Passivhausfenster<br />

sollten auf Dämmebene,<br />

also nach vorn versetzt,<br />

angebracht werden.<br />

Doch wie diese schweren<br />

Gewichte befriedigend befestigen?<br />

„Mit dieser Frage habe<br />

ich mich zwei Monate beschäftigt“,<br />

erzählt Michael<br />

Dreher, „und dann einen<br />

Möckernstr.<br />

Möckernstraße<br />

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30163 Hannover<br />

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Januar 2010


Tischlermeister gefunden,<br />

der eine spezielle Halterung<br />

entwickelt hat. Um sich diese<br />

Montagelösung anzusehen,<br />

sind sogar schon andere<br />

Tischler bei uns vorbeigekommen!“<br />

Intensive Überlegungen gab<br />

es für die Eigentümer auch<br />

in Fragen der Belüftung und<br />

Beheizung des Hauses. Die<br />

Wahl fiel auf ein ohne Verlegung<br />

von Rohrleitungen auskommendes<br />

dezentrales,<br />

raumweises Lüftungssystem<br />

mit Wärmerückgewinnung.<br />

Die sechs computergesteu-<br />

erten Lüfter wechseln alle<br />

70 Sekunden die Richtung<br />

zwischen Zu- und Abluft.<br />

„Den Testfall Gänsebraten<br />

haben wir erfolgreich hinter<br />

uns gebracht. Zusammen<br />

mit der Dunstabzugshaube<br />

lief der Luftaustausch durch<br />

den Lüfter bestens, kein anderer<br />

Raum roch nach Gans,<br />

wie man das ja sonst so<br />

kennt“, freuen sich die Modernisierer.<br />

Als Allergikerin<br />

profitiert Bettina Tilly zusätzlich,<br />

weil Pollen draußen bleiben<br />

und die Filter einfach in<br />

der Geschirrspülmaschine<br />

zu reinigen sind.<br />

Solarenergie<br />

ergänzt das Konzept<br />

Neue Zeiten sind auch bei<br />

der Beheizung angebrochen:<br />

Die Fassade erhielt eine wärmende Hülle mit einem 16 Zentimeter<br />

starken Wärmedämmverbundsystem, wobei auch gleich eine spezielle<br />

Brandüberschlagsdämmung eingebaut wurde.<br />

Dank guter Dämmung und<br />

der Wärmerückgewinnung<br />

der Lüftungsanlage ist der<br />

Restwärmebedarf gering.<br />

Die Energiekosten werden<br />

noch einmal minimiert durch<br />

den Einsatz einer Solarwär-<br />

meanlage, die Brauchwasser<br />

erwärmt und die Heizung unterstützt.<br />

Der vorhandene<br />

Gas-Brennwertkessel konnte<br />

bleiben, er erhielt aber neben<br />

der Solaranlage einen<br />

weiteren zeitgemäßen, weil<br />

hocheffizienten „Partner“ an<br />

seine Seite: einen 5-Kammer-Schichtenspeicher,<br />

in<br />

dem von der Solaranlage<br />

vorerwärmtes Wasser in<br />

Schichten abgelegt wird, damit<br />

wärmeres Wasser so lange<br />

wie möglich warm bleibt<br />

und sich nicht mit dem vorhandenen<br />

schon abgekühlteren<br />

durchmischt.<br />

Bei so vielen nachhaltigen<br />

Veränderungen kann Bettina<br />

Tillys Vater, der das Haus als<br />

Bauingenieur seinerzeit baute,<br />

nur staunen – mit leichter<br />

Skepsis, wie es sich gehört.<br />

Der Wohnkomfort und die erste<br />

Verbrauchsrechnung werden<br />

am Ende auch ihn voll-<br />

Hamelner Bautage<br />

Foto: Klimaschutzagentur<br />

19. – 21. Februar<br />

Weserbergland-Zentrum · Rathausplatz<br />

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ständig davon überzeugen,<br />

dass sich eine energetische<br />

Modernisierung heute mehr<br />

denn je auszahlt.<br />

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Januar 2010 9 BWI


BWI<br />

Stiftung Warentest untersucht Wohn-Riester-Angebote der Bausparkassen<br />

Top-Tarife fürs Eigenheim<br />

Die neuen Riester-Bausparverträge<br />

sind erste Wahl für<br />

alle, die in einigen Jahren sicher<br />

ein Eigenheim finanzie-<br />

ren wollen. Die besten Tarife<br />

bieten die Alte Leipziger, Wüstenrot<br />

und Huk Coburg.<br />

Wohn-Riester kommt in<br />

Schwung. Seit November<br />

2008 fördert der Staat den<br />

Abschluss von Bausparver-<br />

10<br />

trägen mit Riester-Zulagen<br />

und Steuervorteilen für die<br />

Altersvorsorge. Bis Ende<br />

September 2009 haben sich<br />

bereits fast<br />

270.000 Riester-<br />

Sparer für die<br />

Bausparvariante<br />

entschieden. Bei<br />

der LBS Baden-<br />

Württemberg<br />

schließt bereits<br />

jeder fünfte Neukunde<br />

einen Riester-Tarif<br />

ab. Finanztest<br />

hat jetzt<br />

erstmals die neuen<br />

Riester-Tarife<br />

der Bausparkassen<br />

getestet. Das<br />

Ergebnis: Für<br />

Sparer, die mittelbis<br />

langfristig den<br />

Bau oder Kauf eines<br />

Eigenheims<br />

planen, ist ein<br />

Riester-Bausparvertrag die<br />

erste Wahl.<br />

Die Top-Tarife im Test sind<br />

genauso gut wie ungeförderte<br />

Bauspartarife, bringen<br />

aber zusätzlich viele tausend<br />

Euro an staatlichen Zulagen<br />

und Steuervorteile. Auch im<br />

Vergleich mit einem Riester-<br />

Banksparplan und einem<br />

anschließenden <strong>Immobilien</strong>kredit<br />

schneidet die<br />

Bausparvariante gut ab –<br />

vorausgesetzt, der Sparer<br />

setzt den Vertrag für die eigenen<br />

vier Wände ein.<br />

Klarer Testsieger ist die Alte<br />

Leipziger. Mit dem Tarif „easy<br />

finanz Riester“ belegt sie<br />

in vier Testfällen gleich dreimal<br />

den Spitzenplatz. Ein<br />

gutes Testergebnis erzielten<br />

auch die Huk Coburg mit<br />

ihrem Tarif „Finanzierungsbausparen“<br />

und Wüstenrot<br />

mit dem Tarif RB/FX. Wegen<br />

der hohen Mindestbausparsumme<br />

von 50.000 Euro ist<br />

der Wüstenrot-Tarif allerdings<br />

nur für Sparer geeignet,<br />

die relativ hohe Sparraten<br />

zahlen oder sehr langfristig<br />

planen.<br />

Schutz vor<br />

steigenden Zinsen<br />

Erst sparen, dann bauen –<br />

dieses Prinzip gilt auch für<br />

die neuen Riester-Bauspar-<br />

verträge. Der Bausparer<br />

zahlt erst einmal einige Jahre<br />

lang regelmäßige Sparraten.<br />

Er spart damit nicht nur<br />

Kapital an, sondern erwirbt<br />

auch das Anrecht auf einen<br />

späteren, besonders günstigen<br />

Kredit.<br />

Bausparen ist in erster Linie<br />

ein Instrument, mit dem sich<br />

Sparer vor einem möglichen<br />

Zinsanstieg für ihren <strong>Immobilien</strong>kredit<br />

schützen können.<br />

Denn der Zinssatz für<br />

das Bauspardarlehen von<br />

beispielsweise 3,5 Prozent<br />

steht heute schon für die gesamte<br />

Vertragslaufzeit fest –<br />

ganz egal, wie sich die Zinsen<br />

am Kapitalmarkt in der<br />

Zukunft entwickeln. Die Option<br />

auf das günstige Darlehen<br />

hat allerdings ihren<br />

Preis: Bis es so weit ist,<br />

müssen sich Bausparer mit<br />

mickrigen Sparzinsen von<br />

meist 0,5 bis 1,5 Prozent<br />

begnügen. Davon gehen eine<br />

Abschlussgebühr von 1<br />

Prozent der Bausparsumme<br />

und meist auch jährliche<br />

Kontogebühren bis zu 30 Euro<br />

im Jahr ab.<br />

Januar 2010


Mitunter bekommt der<br />

Bausparer nach sieben oder<br />

zehn Jahren Sparzeit nicht<br />

einmal die eingezahlten<br />

Beiträge und Zulagen<br />

zurück. Hat der Kunde das<br />

Mindestguthaben und eine<br />

von der Bausparkasse berechnete<br />

Bewertungszahl erreicht,<br />

wird sein Vertrag zugeteilt.<br />

Die Zuteilung markiert<br />

den Wendepunkt, an<br />

dem er vom Sparer zum Kreditnehmer<br />

wird. Dann kann<br />

er sein Guthaben und zusätzlich<br />

das günstige Darlehen<br />

für seine Hausfinanzierung<br />

abrufen. Die Höhe des<br />

Darlehens entspricht in der<br />

Regel der Differenz aus der<br />

vereinbarten Bausparsumme<br />

und dem angesparten<br />

Guthaben. Je nach Tarif kann<br />

die Gesamtauszahlung die<br />

Bausparsumme aber auch<br />

um bis zu 30 Prozent übersteigen.<br />

Mit Riester-<br />

Förderung im Plus<br />

Die wichtigste Besonderheit<br />

der Riester-Verträge liegt in<br />

der staatlichen Förderung. In<br />

der Riester-Variante stockt<br />

der Staat die Sparbeiträge<br />

um eine Grundzulage von<br />

154 Euro im Jahr auf. Dazu<br />

kommen 185 Euro für jedes<br />

vor 2008 geborene Kind und<br />

300 Euro für jedes später<br />

geborene Kind. Nach der Zuteilung<br />

kann der Bausparer<br />

die Zulagen für die Tilgung<br />

seines Darlehens beantragen.<br />

Je nach Einkommen, Familienstand<br />

und Kinderzahl<br />

profitiert er außerdem von<br />

Steuervorteilen.<br />

Die Förderung sollten sich<br />

Sparer mit Eigenheimplänen<br />

nicht entgehen lassen. Mit<br />

Zulagen und Steuervorteilen<br />

sparen sie mehr Eigenkapital<br />

an als mit einem ungeförderten<br />

Vertrag. Sie kommen<br />

in ihrer Finanzierung mit einem<br />

kleineren Kredit aus,<br />

können ihn schneller tilgen<br />

und sparen Zinsen. Obwohl<br />

das Finanzamt im Rentenalter<br />

Steuern auf die geförderten<br />

Beträge erhebt, bleibt<br />

ein dickes Plus.<br />

Den größten Vorteil aus der<br />

Förderung ziehen Bausparer,<br />

wenn sie die Zulage nur für<br />

ihre Sparbeiträge, nicht aber<br />

für die Tilgung des<br />

Bauspardarlehens beantragen.<br />

Der Grund: Ein<br />

Bausparvertrag reicht für die<br />

Finanzierung eines Eigenheims<br />

nicht aus. Fast immer<br />

werden Bausparer zusätzlich<br />

ein Bankdarlehen benötigen.<br />

Wenn sie dieses später als<br />

ein Riester-Darlehen aufneh-<br />

men, können sie die Zulagen<br />

dafür beantragen. Dort bringen<br />

sie eine höhere Zinsersparnis<br />

als beim niedrig verzinsten<br />

Bauspardarlehen.<br />

Kaum Unterschiede<br />

zum Normaltarif<br />

Jenseits der Förderung unterscheiden<br />

sich die Riester-<br />

Die Lage macht‘s...<br />

In Barsinghausen verfügen wir über Baugebiete in<br />

ganz verschiedenen Lagen, so können wir ganz<br />

unterschiedliche Wünsche und Erwartungen erfüllen.<br />

� Baugebiet BULLERBACH, Barsinghausen<br />

z.B. 500 m² für 120,- €/m² >>60.000,- €<br />

� Baugebiet LINDENFELD, Göxe<br />

z.B. 841 m² für 82,- €/m² >> 69.190,- €<br />

� Baugebiet ZARENKAMP, Egestorf<br />

z.B. 553 m² für 110,- €/m² >>60.830,- €<br />

Über Ihren Anruf, Ihre E-Mail oder Ihren Besuch<br />

würden wir uns sehr freuen.<br />

Telefon: 05105.51 66-96 | www.sgb-barsinghausen.de<br />

mail (at) sgb-barsinghausen.de<br />

Januar 2010 11 BWI


BWI<br />

Bausparverträge kaum von<br />

ihren ungeförderten Vorbildern.<br />

Schließlich dienten die<br />

bestehenden Tarife den<br />

Bausparkassen als Blaupause<br />

für die neue Riester-Variante.<br />

Ob Alte Leipziger, Wüstenrot<br />

oder Huk-Coburg: Ihre<br />

Riester-Tarife sind mit den<br />

Schwestertarifen fast identisch.<br />

Meist haben die Bausparkassen<br />

lediglich Details<br />

an die gesetzlichen Vorgaben<br />

für Riester-Verträge angepasst.<br />

Das macht die Riester-Tarife<br />

sogar etwas besser. So<br />

wird die Abschlussgebühr<br />

nicht sofort fällig, sondern<br />

über die ersten fünf Jahre verteilt.<br />

Sonderzahlungen, mit<br />

denen der Bausparer nur den<br />

geförderten Höchstbetrag<br />

von 2.100 Euro im Jahr ausschöpft,<br />

darf die Bausparkasse<br />

nicht ablehnen. Solche<br />

Sonderzahlungen sind in den<br />

normalen Tarifen zwar auch<br />

möglich, aber immer an die<br />

Zustimmung der Bausparkasse<br />

gebunden.<br />

Welcher Riester-Bausparvertrag<br />

sich für ihren Fall am besten<br />

eignet, ist für Riester-<br />

Sparer allerdings nicht einfach<br />

zu erkennen. Ein Bausparvertrag<br />

besteht aus<br />

mehr als einem Dutzend<br />

Konditionen: Guthaben- und<br />

Darlehenszinsen, Abschlussund<br />

Kontogebühren, Mindestguthaben,Tilgungsbeitrag,Zuteilungsvoraussetzungen<br />

und vieles mehr. Entscheidend<br />

ist das Zusam-<br />

12<br />

menspiel dieser Bedingungen.<br />

Außerdem ist es wichtig,<br />

dass die Bausparsumme<br />

auf die Ziele des Bausparers<br />

abgestimmt wird. Die optimale<br />

Summe ist von Tarif zu<br />

Tarif verschieden. Sie hängt<br />

aber stets davon ab, wie viel<br />

Geld der Bausparer monatlich<br />

einzahlt, wie hoch die<br />

staatlichen Zulagen sind und<br />

wann der Sparer die Bausparsumme<br />

voraussichtlich<br />

benötigt.<br />

Eines zeigt dieser Test deutlich:<br />

Die nackten Tarifmerk-<br />

male verraten nicht, ob ein<br />

Bauspartarif günstig oder<br />

teuer ist. Die Alte Leipziger<br />

(Tarif easy finanz Riester) etwa<br />

hat mit 3,9 Prozent einen<br />

der höchsten Darlehenszinssätze<br />

im Test – und ist trotzdem<br />

klarer Testsieger. Denn<br />

im Verhältnis zur Sparleistung<br />

des Bausparers zahlt<br />

die Alte Leipziger ein hohes<br />

Darlehen aus. Sie bietet<br />

außerdem einen überdurchschnittlichen<br />

Guthabenzins<br />

und verzichtet auf Kontogebühren.<br />

Gut im Test abge-<br />

schnitten hat auch die Huk<br />

Coburg – obwohl das Mindestguthaben<br />

in ihrem Riester-Tarif<br />

mit 50 Prozent der<br />

Bausparsumme höher ist als<br />

bei den meisten anderen<br />

Kassen im Test. Auch der<br />

Darlehenszinssatz ist mit<br />

3,75 Prozent relativ hoch.<br />

Das gleicht die Bausparkasse<br />

jedoch durch andere Vorzüge<br />

aus, etwa eine Mehrzuteilung<br />

bis zu 25 Prozent der<br />

Bausparsumme und eine im<br />

Verhältnis zum Darlehen<br />

niedrige Kreditrate.<br />

Januar 2010


Wüstenrot schickte in unserem<br />

Vergleich zwei Tarife ins<br />

Rennen, die sich auf den ersten<br />

Blick kaum unterscheiden.<br />

Mit dem Tarif RB/FX erzielte<br />

die Kasse Spitzenplätze<br />

in den Modellfällen 2 und<br />

4. Für die Modellfälle 1 und<br />

3 war der Tarif wegen der<br />

Mindestbausparsumme von<br />

50.000 Euro nicht geeignet.<br />

Hier landete Wüstenrot mit<br />

dem Tarif RB/F nur auf den<br />

hinteren Rängen.<br />

Die vier<br />

Finanztest-Modellfälle<br />

Wie gut ein Bausparvertrag<br />

wirklich ist, zeigt sich eben<br />

erst am konkreten Angebot.<br />

Wir haben uns deshalb von<br />

den Bausparkassen Riester-<br />

Angebote für vier Modellfälle<br />

erstellen lassen.<br />

Im Modellfall 1 plant der<br />

Sparer sein Eigenheim in<br />

sieben Jahren und im Modellfall<br />

2 in zehn Jahren. Die<br />

monatliche Sparrate beträgt<br />

jeweils 150 Euro. Mit dieser<br />

Rate ist sichergestellt, dass<br />

Sparer mit mindestens einem<br />

Kind unabhängig vom<br />

Einkommen nicht nur die<br />

vollen Riester-Zulagen erhalten,<br />

sondern auch den steuerlich<br />

absetzbaren Höchstbetrag<br />

(2.100 Euro im Jahr)<br />

erreichen.<br />

Im Modellfall 3 ist der Bau<br />

oder Kauf ebenfalls in zehn<br />

Jahren geplant. Der Sparer<br />

hat aber ein niedriges Einkommen<br />

von 20.000 Euro<br />

brutto im Jahr. Er möchte<br />

nicht mehr sparen als nötig,<br />

um die maximale Zulage von<br />

jährlich 339 Euro für sich<br />

und sein Kind zu erhalten.<br />

Dafür reicht eine monatliche<br />

Sparrate von 40 Euro aus.<br />

Im Modellfall 4 spart der<br />

Bausparer wieder monatlich<br />

150 Euro. Der Bau oder Kauf<br />

des Eigenheims ist in 10<br />

oder 15 Jahren geplant. Der<br />

Vorschlag der Bausparkasse<br />

soll daher auch für den Fall<br />

geeignet sein, dass der<br />

Bausparer nach zehn Jahren<br />

noch nicht baut und weiterspart.<br />

Riester-Banksparplan<br />

als Maßstab<br />

Maßstab für die Bewertung<br />

ist eine Finanzierung ohne<br />

Bausparvertrag: Dabei legt<br />

der Sparer sein Geld bis zum<br />

Bau in einen Riester-<br />

Banksparplan mit einer von<br />

der Laufzeit abhängigen Rendite<br />

von 2,75 oder 3,00 Prozent<br />

an. Zum Bau- oder Kauftermin<br />

kündigt er den Sparplan<br />

und nutzt das Guthaben<br />

als Eigenkapital. Seinen Kreditbedarf<br />

deckt er komplett<br />

mit einem Hypothekendarlehen<br />

einer Bank zu einem Effektivzins<br />

von 6,50 oder<br />

6,75 Prozent.<br />

Durch diesen Maßstab werden<br />

die Bausparangebote<br />

trotz unterschiedlicher<br />

Bausparsummen, Tilgungsraten<br />

und Laufzeiten vergleichbar.<br />

Für die Eigenheimfinanzierung<br />

sind die Angebote<br />

am besten, mit denen<br />

der Bausparer gegenüber<br />

der reinen Bankfinanzierung<br />

am meisten spart. Niemand<br />

kann jedoch heute schon absolut<br />

sicher sein, ob er seine<br />

Eigenheimpläne verwirklicht.<br />

Deshalb berücksichtigt die finanztest-Bewertung<br />

auch<br />

den Nachteil des Bausparers,<br />

falls er seine Pläne aufgibt<br />

und kein Eigenheim finanziert.<br />

Der Nachteil geht<br />

je nach Modellfall mit 20<br />

oder 30 Prozent in die Bewertung<br />

ein.<br />

Für die Wahl ihrer Bausparkasse<br />

und des richtigen Tarifs<br />

können sich Bausparer<br />

je nach Sparziel an den Tabellen<br />

orientieren. Wichtig<br />

ist: Die Rangfolge der<br />

Bausparkassen im Test ist<br />

weitgehend unabhängig von<br />

den Modellannahmen für die<br />

alternative Bankfinanzierung,<br />

die als Vergleichsmaßstab<br />

dient. In den vier Modellen<br />

haben die Tester für<br />

den Riester-Banksparplan eine<br />

Rendite von 2,75 bis<br />

3,00 Prozent unterstellt und<br />

sich dabei an guten Angeboten<br />

orientiert. Bei einer<br />

höheren Rendite von beispielsweise<br />

4 Prozent wäre<br />

der Finanzierungsvorteil des<br />

Bausparers in allen Modell-<br />

fällen kleiner, der Nachteil<br />

bei einem Darlehensverzicht<br />

würde steigen. Auch ein<br />

niedrigerer Zinssatz für das<br />

Bankdarlehen würde die Ergebnisse<br />

der Bausparkassen<br />

verschlechtern.<br />

Die genaue Höhe der alternativen<br />

Spar- und Darlehenszinsen<br />

ist entscheidend für<br />

den Vergleich des Bausparens<br />

mit anderen Spar- und<br />

Finanzierungsvarianten. Für<br />

den Vergleich der Bausparkassen<br />

untereinander spielen<br />

sie jedoch kaum eine<br />

Rolle.<br />

Auszug aus<br />

FINANZtest 12/2009<br />

❯❯ Information<br />

FINANZTEST<br />

Stiftung Warentest<br />

Lützowplatz 11-13<br />

10785 Berlin<br />

Tel. (0 30) 26 31-0<br />

Fax (0 30) 26 31-27 27<br />

email@<br />

stiftung-warentest.de<br />

www.test.de<br />

Januar 2010 13 BWI<br />

© RainerSturm / PIXELIO


BWI<br />

Frage & Antwort: ALTE LEIPZIGER Bauspar AG<br />

Hohe Rendite und günstige Zinsen<br />

Bei der Untersuchung der<br />

Zeitschrift FINANZtest zum<br />

Thema Riester-Bausparverträge<br />

fiel die ALTE LEIPZIGER<br />

Bauspar AG durch ein über-<br />

Dr. Reinhard Schlenke, Vorstand<br />

(Sprecher) der ALTE LEIPZIGER<br />

Bauspar AG.<br />

durchschnittlich gutes Ergebnis<br />

auf. BWI-Redakteurin Susanna<br />

Veenhuis sprach darüber<br />

mit Dr. Reinhard Schlenke,<br />

Vorstandssprecher ALTE<br />

LEIPZIGER Bauspar AG.<br />

BWI: Sie sind Testsieger in<br />

der Untersuchung von Wohn-<br />

Riester-Produkten durch die<br />

Stiftung Warentest (FINANZtest<br />

12/2009). Herzlichen<br />

Glückwunsch! Wie können<br />

Sie für den Riester-Bausparer<br />

so günstige Konditionen anbieten?<br />

Wodurch unterscheiden<br />

Sie sich von den anderen<br />

Anbietern?<br />

Wir freuen uns über den Beweis<br />

unserer Produktqualität.<br />

Die hervorragende Platzierung<br />

unseres Bausparangebotes<br />

bestätigt die bisherigen<br />

Bewertungen. Unser<br />

jetzt ausgezeichneter Wohn-<br />

Riester-Tarif wurde in der Vergangenheit,<br />

auch ohne<br />

Wohn-Riester-Förderung, bereits<br />

mehrfach von der Stiftung<br />

Warentest als einer der<br />

besten Bauspartarife für die<br />

14<br />

Foto: Alte Leipziger<br />

geplante Baufinanzierung<br />

positiv bewertet. Wie die<br />

meisten anderen Bausparkassen<br />

auch, haben wir einen<br />

bestehenden guten Tarif<br />

als Grundlage unseres<br />

Wohn-Riester-Angebotes weiterentwickelt.<br />

Für eine Eigenheimfinanzierung<br />

ist entscheidend, zu<br />

welchen Zinsen das Baudarlehen<br />

aufgenommen<br />

wird. Daraus resultieren<br />

auch die Vorteile unseres<br />

Testsieger-Tarifs „easy finanz<br />

Riester“. Ein Bausparer<br />

muss in diesem Tarif nur 40<br />

Prozent der Bausparsumme<br />

ansparen, um einen Anspruch<br />

auf das zinsgünstige<br />

Bauspardarlehen zu erhalten.<br />

Dieses Bauspardarlehen<br />

beträgt regulär 60 Prozent,<br />

kann aber auf Wunsch<br />

des Kunden auch bis zu 90<br />

Prozent der Bausparsumme<br />

betragen. Das ist ein besonderer<br />

Vorteil, den andere<br />

Bausparkassen so nicht bieten.<br />

Der Zinssatz für das<br />

Bauspardarlehen ist nicht<br />

nur günstig, sondern auch<br />

für die gesamte Laufzeit garantiert.<br />

Darüber hinaus verzichten<br />

wir auf Konto- oder Darlehensgebühren<br />

und bieten<br />

gegenüber Mitbewerber-Tarifen<br />

einen relativ hohen Guthabenzins.<br />

Der Bausparer<br />

erzielt daher eine höhere<br />

Rendite für sein Spargeld.<br />

BWI: In den vier Modellfällen<br />

beim FINANZtest-Vergleich<br />

belegten Sie in einem Testsegment,<br />

nämlich im Modellfall<br />

3 – Bau oder Kauf in<br />

zehn Jahren – „nur“ den zweiten<br />

Patz. Werden Sie nachbessern?<br />

Und wenn ja, wie?<br />

Die Stiftung Warentest hat<br />

selbst ausgeführt: Anhand<br />

der Tarifvorteile allein ist<br />

nicht zu entscheiden, ob ein<br />

Bauspartarif günstig oder<br />

teuer ist. Nur durch einen<br />

unmittelbaren Vergleich anhand<br />

konkreter Modellfälle,<br />

wie sie die Stiftung Warentest<br />

unterstellte, lässt sich<br />

ein verlässliches Fazit zie-<br />

hen. In dem Modellfall „Bau<br />

oder Kauf in 10 Jahren“ wurden<br />

durch die Stiftung bestimmte<br />

Prämissen hinsichtlich<br />

der Sparrate und des Familienstandes<br />

gewählt. In<br />

diesem konkreten Fall ergibt<br />

sich für einen Tarif eines Mitbewerbers<br />

bei einer Sparund<br />

Finanzierungsdauer von<br />

rund 20 Jahren ein Vorteil<br />

von 50 Euro gegenüber unserem<br />

zweitplazierten Tarif.<br />

Wie sehen keine Veranlassung,<br />

unseren Tarif nachzubessern,<br />

zumal der Abstand<br />

zum dritten Platz mehr als<br />

500 Euro beträgt. Die Leistungsfähigkeit<br />

unseres Angebotes<br />

wurde durch die anderen<br />

Spitzenplätze ausreichend<br />

unter Beweis gestellt.<br />

BWI: Können Sie auch Riester-Bausparern,<br />

die möglichst<br />

früh – am liebsten sofort<br />

– bauen oder kaufen wollen,<br />

ein attraktives Angebot<br />

machen?<br />

Für Kunden, die sofort finanzieren<br />

möchten und die attraktive<br />

Wohn-Riester-<br />

Förderung in Anspruch nehmen<br />

wollen, bieten wir unser<br />

Sofortfinanzierungsmodell<br />

„Wohn-Riester-Vorausdarlehen“<br />

an. Dabei stellen wir<br />

unseren Baufinanzierungskunden<br />

ein Vorausdarlehen<br />

zur Verfügung, das später<br />

mit einem zuteilungsreifen<br />

Bausparvertrag im Tarif „easy<br />

finanz Riester“ getilgt<br />

wird. Die Vorteile des Testsieger-Tarifs<br />

der Stiftung Warentest<br />

nutzt unser Baufinanzierungskunde<br />

somit<br />

auch mit unserem Sofortfinanzierungsmodell.<br />

An der<br />

staatlichen Wohn-Riester-<br />

Förderung ändert sich für<br />

den Kunden dadurch nichts.<br />

BWI: Gibt es weitere Leistungen<br />

für Riester-Bausparer,<br />

die in die Finanztest-Bewertung<br />

gar nicht eingeflossen<br />

sind?<br />

Einen Aspekt hat die Stiftung<br />

Warentest in ihrem Vergleich<br />

außer Acht gelassen:<br />

die steuerliche Förderung<br />

beim Wohn-Riester-Bausparen.<br />

Insbesondere Paare ohne<br />

Kinder und Bausparer mit<br />

gutem Einkommen profitieren<br />

davon, dass die Zahlungen<br />

auf den Bausparvertrag<br />

als Sonderausgaben geltend<br />

gemacht werden können. Da<br />

dieser Vorteil aber ganz von<br />

der individuellen Familienund<br />

Einkommenssituation<br />

abhängt, wurde sie nicht<br />

berücksichtigt, um den Vergleich<br />

dadurch nicht zusätzlich<br />

zu komplizieren.<br />

Ein weiterer Vorteil der<br />

Wohn-Riester-Förderung: Ehepartner<br />

können mit einem eigenen<br />

Vertrag von der vollen<br />

Zulage in Höhe von 154 Euro<br />

im Jahr profitieren, auch<br />

wenn sie kein Einkommen<br />

haben.<br />

Das Wichtigste an der Wohn-<br />

Riester-Förderung ist die kostensenkende<br />

Wirkung auf<br />

die Baufinanzierung. Durch<br />

die Zulagen wird weniger Eigenkapital<br />

notwendig und<br />

das Darlehen wird schneller<br />

getilgt.<br />

Information<br />

ALTE LEIPZIGER<br />

Bauspar AG<br />

Alte Leipziger-Platz 1<br />

61440 Oberursel<br />

Tel. (0 61 71) 66-01<br />

service@<br />

alte-leipziger-bauspar.de<br />

Januar 2010


Stadtpflanzen und Landjäger – Peine bietet Bauplätze für jeden Anspruch<br />

Traumgrundstücke zu vergeben<br />

Die Stadt Peine bietet attraktives<br />

Bauland zu günstigen<br />

Preisen an. In allen Ortschaften<br />

profitieren Familien<br />

von den kurzen Wegen zu<br />

Kindergarten und Schule für<br />

ihre Jüngsten. Die Wege zu<br />

den Arbeitsplätzen, zum Einkaufen<br />

und zum vielfältigen<br />

Freizeitangebot sind dank<br />

der umfangreichen Verkehrsanbindungen<br />

ebenfalls hervorragend.<br />

So liegen beispielsweise<br />

Kindergarten und Schule in<br />

Rosenthal quasi gleich um<br />

die Ecke vom Baugebiet<br />

„Westlich Pechschwarte“.<br />

12 von 29 Bauplätzen zum<br />

Quadratmeterpreis von<br />

74,50 Euro stehen noch zur<br />

Wahl. Im Herzen von Schwicheldt<br />

im Baugebiet „Nördlich<br />

Bründelkampsweg“ sind<br />

noch 20 von insgesamt 28<br />

Bauplätzen frei. 65 Euro kostet<br />

hier der Quadratmeter.<br />

Dörfliche Idylle mit guter<br />

Stadtanbindung bietet Dungelbeck:<br />

In dem Baugebiet<br />

„Östlich Oberger Weg“ sind<br />

Im Baugebiet „Südlich Waldweg“ im Nordosten von Dungelbeck sind<br />

von insgesamt 40 Grundstücken noch 26 zu vergeben. Weiter südlich<br />

im kleineren Baugebiet „Östlich Oberger Weg“ sind von den insgesamt<br />

14 Baugrundstücken noch vier frei.<br />

noch vier von insgesamt 14<br />

Grundstücken zum Preis von<br />

75,25 Euro pro Quadratmeter<br />

verfügbar. Daneben gibt<br />

es im zweiten Baugebiet in<br />

Dungelbeck „Südlich Waldweg“<br />

in herrlicher Waldrandlage<br />

noch 26 freie von insgesamt<br />

42 Bauplätzen zum<br />

Kaufpreis von 76 Euro pro<br />

Quadratmeter.<br />

WegindenWald<br />

oder Blick aufs Wasser<br />

Nur fünf Schritte bis in den<br />

Wald haben Häuslebauer in<br />

Foto: Stadt Peine<br />

dem 933 Einwohner zählenden<br />

Duttenstedt. 63,60 Euro<br />

beträgt der Kaufpreis pro<br />

Quadratmeter im Neubaugebiet<br />

„Nördlich Twieholz“, wo<br />

noch sehcs Grundstücke auf<br />

neue Eigentümer warten.<br />

Nur etwa 300 Meter weit ist<br />

es vom Neubaugebiet<br />

„Knickfeld“ im größten Ortsteil<br />

Vöhrum mit knapp 7.200<br />

Einwohnern zum Haltepunkt<br />

der Bahnverbindung Hannover-Braunschweig.<br />

Der Kaufpreis<br />

beträgt 71 Euro pro<br />

Quadratmeter. Auch im nordöstlich<br />

bei Peine gelegenen<br />

Stadtteil Essinghausen gibt<br />

es im Baugebiet „An den<br />

Äckern“ noch zwei freie<br />

Grundstücke zum Preis von<br />

67,65 Euro pro Quadratmeter.<br />

Über eine hervorragende Infrastruktur<br />

verfügt der Peiner<br />

Ortsteil Stederdorf, mit<br />

5.500 Einwohnern der zweitgrößte<br />

Ortsteil. Die zwei un-<br />

Woltorfer Straße 64<br />

31224 Peine<br />

Fon 05171 46-0<br />

www.stadtwerke-peine.de<br />

verkauften Grundstücke im<br />

Neubaugebiet „Östlich B<br />

444/ Hesebergweg“ kosten<br />

77 Euro pro Quadratmeter.<br />

Neue Wege beschreitet die<br />

Stadt Peine im Stederdorfer<br />

Neubaugebiet „Heidacker“.<br />

Dort werden erstmalig energetische<br />

Maßnahmen gefördert.<br />

Zur Zeit steht im ersten<br />

Bauabschnitt noch ein Baugrundstück<br />

mit 952 Quadratmetern<br />

und einer Wallfläche<br />

mit 148 Quadratmetern zum<br />

Kaufpreis von 72.828 Euro<br />

zur Verfügung. sun<br />

Information<br />

Stadt Peine<br />

Claudia Röder<br />

Kantstr. 5<br />

31224 Peine<br />

Tel. (0 51 71) 49-4 12<br />

Fax (0 51 71) 49-5 62<br />

claudia.roeder@<br />

stadt-peine.de<br />

www.peine.de<br />

strom erdgas wärme wasser baden parken<br />

Kundenorientierung und Umweltbewusstsein fangen<br />

bei uns gleich vor der eigenen Tür an. Denn als<br />

kommunales Energieunternehmen sind wir Teil unserer<br />

Region und Nachbar unserer Kunden. Eine Verantwortung,<br />

der wir uns gerne verpflichtet fühlen.<br />

Kompetent.<br />

Unabhängig.<br />

Nebenan.<br />

Willkommen im KiDZ! Hier sind Sie immer gut beraten.<br />

Mo–Do7.30bis17.00UhrundFr7.30bis13.00Uhr<br />

STADTWERKEPEINE<br />

Nähe hat Zukunft.<br />

Januar 2010 15 BWI


BWI<br />

Baupartner wollen Qualität bei Modernisierungen fördern<br />

„Netzwerk Modernisierungs-Partner“ gegründet<br />

Hausbesitzer, die energieeffizient<br />

modernisieren möchten,<br />

haben es nicht immer<br />

leicht, Betriebe und Dienst-<br />

leister zu finden, die kompetent<br />

sind und die neuesten<br />

Technologien anbieten. Deshalb<br />

wurde jetzt in der Region<br />

Hannover das branchenübergreifende<br />

„Netzwerk Modernisierungs-Partner“ge-<br />

16<br />

gründet. Die Mitglieder müssen<br />

Qualitätsnachweise und<br />

Referenzen im Bereich der<br />

energetischen Modernisie-<br />

Stehen gemeinsam für Qualität am Bau: die Mitglieder des Netzwerks<br />

Modernisierungs-Partner.<br />

rung vorweisen und sind einem<br />

„Klimaschutzkodex“<br />

verpflichtet.<br />

Der Verbund aus Energieberatern,<br />

Planern, Architekten<br />

und Ingenieuren, Handwerksunternehmen<br />

sowie Vertre-<br />

Fotos: Mirko Bartels<br />

tern des Fachhandels und Finanzdienstleistern<br />

hat es<br />

sich zum Ziel gesetzt, energieeffizienteModernisierungen<br />

in der Region im Sinne<br />

des Klimaschutzes offensiv<br />

zu fördern. Hohe Beratungsund<br />

Ausführungsqualität soll<br />

das Markenzeichen des<br />

Netzwerks sein. „Die Mitglieder<br />

wollen mit dem Zusammenschluss<br />

einen Qualitätswettbewerb<br />

in der Region<br />

Hannover anregen“, erläutert<br />

die Beiratsvorsitzende<br />

des Netzwerks, Gabi Oswald,<br />

die auch als Energieberate-<br />

rin tätig ist. „Wir sind kein<br />

geschlossener Kreis, sondern<br />

offen für weitere Mitglieder.“<br />

Firmenliste als<br />

Orientierungshilfe<br />

Anstoß zur Gründung der<br />

Modernisierungs-Partner gaben<br />

Erfahrungen aus der<br />

seit vielen Jahren erfolgreichen<br />

Beratungskampagne<br />

„Gut beraten starten“ der<br />

Klimaschutzagentur Region<br />

Hannover. Im Anschluss an<br />

die kostenlosen Kurzberatungen<br />

hätten die Hauseigentümer<br />

häufig nach geeig-<br />

neten Fachbetrieben gefragt.<br />

„Jetzt können die Berater<br />

mit einer Firmenliste Orientierungshilfe<br />

geben und auf<br />

einen Verbund verschiedener<br />

Gewerke und Dienstleister<br />

verweisen, deren Qualität<br />

nachgewiesen ist“, so<br />

Oswald. Die Netzwerkpartner<br />

stehen im engen Kontakt<br />

zueinander und bilden sich<br />

regelmäßig weiter. Deshalb<br />

können sie ihren Kunden immer<br />

die neueste Technik und<br />

eine gute Zusammenarbeit<br />

der verschiedenen Branchen<br />

bieten.<br />

Das Netzwerk Modernisierungs-Partner präsentierte sich erstmals<br />

bei der Messe EnergieSparTage Mitte November 2009: die Vorsitzenden<br />

des Netzwerkbeirats Reiner Köditz, Regionaldirektor Nord<br />

der LBS, Gabi Oswald, Architektin und Energieberaterin (Mitte) und<br />

Annette Littmeier (Betreuerin des Netzwerks).<br />

Mehr unter www.modernisierungspartner.de<br />

Interessierte Betriebe, die<br />

dem Netzwerk beitreten<br />

wollen, wenden sich bitte<br />

an: Annette Littmeier,<br />

Tel.:(0511)61623972,<br />

E-Mail: a.littmeier<br />

@klimaschutzagentur.de<br />

Hausbesitzer können die<br />

Firmenliste anfordern<br />

über: Info-Telefon: (05 11)<br />

61 62 39 77 (Mo.+Do.<br />

9-17 Uhr) oder per<br />

E-Mail: beratung@<br />

klimaschutzagentur.de<br />

Januar 2010


Engagiert in Sachen Energieeffizienz: Ingenieurbüro Trinity Consulting in Uetze<br />

Mit guter Beratung auf der sicheren Seite<br />

Seit 2001 engagiert sich<br />

das Ingenieurbüro TRINITY<br />

CONSULTING in Uetze für<br />

den Bau von besonders ener-<br />

gieeffizienten Gebäuden.<br />

Auch die Sanierung bestehender<br />

Bauten unter dem<br />

Gesichtspunkt der Energieeffizienz<br />

und der Qualitätssicherung<br />

gehört zum Anliegen<br />

und Aufgabenbereich<br />

des Büros. Daher ist Trinity<br />

Consulting auch Teil der ExportinitiativeEnergieeffizienz.<br />

Schließlich liegen im Bereich<br />

des Gebäudebestandes<br />

sehr große Energieeinsparpotenziale.<br />

Hier anzusetzen,<br />

um die für unsere Zukunft<br />

wichtigen Ziele Klimaschutz,<br />

Ressourcenschutz, Energieeinsparung<br />

und Reduzierung<br />

des Kohlendioxidausstoßes<br />

zu realisieren ist das Ziel<br />

des Büros. Dabei gleichzeitig<br />

Lösungen zu erarbeiten,<br />

die den individuellen Vorstellungen<br />

und Wünschen der<br />

Beim energieeffizienten Hausbau müssen Undichtigkeiten in der Gebäudehülle<br />

vermieden werden, denn sonst dringt dort Kälte ein: Der<br />

Blower Door-Test bringt es an den Tag. Fotos:<br />

Bewohner entsprechen und<br />

zudem wirtschaftlich umzusetzen<br />

sind, ist die Herausforderung,<br />

der sich das Büro<br />

stellt.<br />

„Unser Ziel ist es, die am<br />

Bau Beteiligten frühzeitig zu<br />

informieren und für die kritischen<br />

Punkte zu sensibilisieren“,<br />

erklärt Bauingenieur<br />

Jan Balkowski. Er ist seit<br />

über 20 Jahren im Bereich<br />

des energieeffizienten <strong>Bauen</strong>s<br />

tätig und wundert sich<br />

immer wieder, warum im Vorfeld<br />

an einer guten Beratung<br />

gespart wird und hinterher<br />

Unsummen für Rechtstreitigkeiten<br />

ausgegeben werden.<br />

Gerade auch auf den ersten<br />

Blick einfach erscheinende<br />

TRINITY CONSULTING<br />

Einzelmaßnahmen in der Gebäudemodernisierungwerden<br />

oft mit diversen Anschlussproblemenausgeführt,<br />

da in der Zukunft notwendig<br />

werdende weitere Sanierungsmaßnahmen<br />

nicht<br />

bedacht und eingeplant werden.<br />

Leider fehlt hier sehr<br />

oft das Gewerke übergreifende<br />

Denken der Fachhandwerker.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

empfiehlt es sich immer,<br />

den Berater als Energielotsen<br />

oder Baubegleiter<br />

zu Rate zu ziehen, um sowohl<br />

kleinere als auch<br />

größere und große Baumaßnahmen<br />

optimal und zukunftsweisendfertigzustellen.<br />

Oft fehlt das Gewerke<br />

übergreifende Denken<br />

In diesem Sinne begleitet Trinity<br />

Consulting jedes Bauvorhaben<br />

konsequent bereits<br />

von Anfang an. Gerade in der<br />

Konzeptionsphase eines<br />

Neubau- oder Sanierungsprojektes<br />

stellen sich viele<br />

grundsätzliche Fragen, die<br />

es zu beantworten gilt. We-<br />

sentliche Randbedingungen<br />

werden festgelegt, die maßgeblich<br />

nicht nur über die gestalterische<br />

sowie bauliche<br />

Qualität, sondern vor allem<br />

auch über die Energieeffizienz<br />

und Wirtschaftlichkeit<br />

entscheiden.<br />

So stellt sich bereits zu Anfang<br />

die Frage: Wie energieeffizient<br />

soll das Haus realisiert<br />

werden? Soll ein KfW-<br />

Effizienzhaus oder besser<br />

gleich der Passivhausstandard<br />

verwirklicht werden?<br />

„Vorher überlegen ist die<br />

wichtigste Grundlage im energieeffizienten<br />

<strong>Bauen</strong>“ sagt<br />

Diplom-Ingenieurin Simone<br />

Ickerodt. Sie ist zertifizierte<br />

Passivhausplanerin und im<br />

Büro für die Projektierung von<br />

Passivhäusern zuständig.<br />

Nach dieser Zielvorgabe richtet<br />

sich die gesamte Planung:<br />

von der räumlichen Anordnung<br />

des Gebäudes auf<br />

dem Grundstück über die<br />

zum Einsatz kommenden<br />

Materialien und Baukonstruktionen<br />

bis hin zur Auswahl<br />

der Anlagentechnik. Dabei<br />

ist natürlich auch die Beratung<br />

hinsichtlich der bundesweit<br />

sowie regional zur<br />

Verfügung stehenden öffentlichen<br />

Fördermöglichkeiten<br />

wesentlich, damit die Bauherren<br />

in den umfangreichen<br />

Kontrolle ist besser: Die spitzen Nägel hätten bei der nachträglich<br />

aufgebrachten Wärmedämmung zuvor entschärft werden müssen.<br />

So konnten sie die Dampfsperre perforieren und sabotieren deren<br />

Wirkung – neben dem Wärmeverlust kann auch Feuchtigkeit ins<br />

Bauteil eindringen und einen massiven Bauschaden anrichten.<br />

Förderprogrammen nicht den<br />

Überblick verlieren. Trinity<br />

Consulting ist von proKlima-<br />

Hannover für die Qualitätssicherung<br />

„Passivhaus-Gebäu-<br />

Januar 2010 17 BWI


BWI<br />

dehülle“ zugelassen. Ebenso<br />

führt es die vom Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) geför-<br />

derte Vor-Ort-Beratung und<br />

die KfW-geförderte Initialberatung<br />

im Rahmen des „Sonderfonds<br />

Energieeffizienz in<br />

NLG bietet attraktive Bauplätze zu familienfreundlichen Preisen in Holle<br />

<strong>Wohnen</strong> wie im Märchen<br />

Ein bisschen ist es wie im<br />

Märchen: Hinter den sieben<br />

Bergen und bei den vielen<br />

Burgen mit wunderbarer Aussicht<br />

über die Ausläufer des<br />

Harzes gelegen, bietet die<br />

18<br />

KMU“ für Unternehmen<br />

durch. Um die Erstellung der<br />

notwendigen Nachweise, sowohl<br />

der öffentlich-rechtlichen<br />

Nachweise für die Baubehörden<br />

als auch der Nachweise<br />

für die Fördermittelstellen,<br />

kümmert sich das<br />

Büro.<br />

Wichtiges Instrument: Die<br />

Luftdichtigkeitsmessung<br />

Ab Baubeginn überwacht<br />

das Team von Trinity Consulting<br />

im Auftrag des Bauherrn<br />

die Qualität der Ausführung<br />

und sorgt so dafür, dass<br />

auch in dieser Projektphase<br />

alles nach Plan läuft, dass<br />

beispielsweise die richtigen<br />

insgesamt rund 8.000 Einwohner<br />

zählende Gemeinde<br />

Holle in Zusammenarbeit mit<br />

der Niedersächsischen<br />

Landgesellschaft (NLG) Bauland<br />

zu günstigen Konditio-<br />

Materialien in entsprechender<br />

Qualität und Güte verarbeitet<br />

werden, die Bauteilanschlüsse<br />

exakt und dauerhaft<br />

luftdicht ausgeführt werden<br />

und vieles mehr.<br />

Dabei gehört die Durchführung<br />

einer oder mehrerer<br />

Luftdichtheitsmessungen zu<br />

den wichtigen Instrumenten,<br />

die fehlerhafte und undichte<br />

Bauteilanschlüsse frühzeitig<br />

aufzeigen und eine rechtzeitige<br />

Nachbesserung ermöglichen.<br />

Ohne derartige Prüfungen<br />

werden undichte Stellen<br />

häufig nicht oder erst zu<br />

spät bemerkt, wenn eine<br />

Nachbesserung aufgrund<br />

des Baufortschritts nicht<br />

mehr möglich ist.<br />

nen an. So können Bauwillige<br />

im Baugebiet „Störtenberg<br />

II“ sich ihr Traumgrundstück<br />

noch unter 24 Bauplätzen<br />

aussuchen. Hier gibt<br />

es eine große Auswahl an<br />

wunderbaren Grundstücken<br />

in Südhanglage mit märchenhaftem<br />

Blick. Die zwischen<br />

507 und 797 Quadratmeter<br />

messenden<br />

Grundstücke sind zum Preis<br />

von 85 Pro Quadratmeter zu<br />

haben – zuzüglich 2.000 Euro<br />

Pauschalgebühr für einen<br />

Schmutzwasserrevisionsschacht,<br />

der bereits auf jedem<br />

Grundstück vorhanden<br />

ist. Die Erschließungsmaßnahmen<br />

sind schon abgeschlossen,<br />

die Baustraße ist<br />

fertig und die Grundstücke<br />

können sofort bebaut werden.<br />

Bezaubernder Blick<br />

über das Nettetal<br />

Im Baugebiet „Störtenberg<br />

I“ ist gerade noch ein Bauplatz<br />

mit 531 Quadratmetern<br />

zu vergeben, der Preis<br />

ist bei der NLG zu erfragen.<br />

Im Baugebiet „Silberkamp“<br />

am östlichen Ortsrand sind<br />

ebenfalls noch einige schön<br />

gelegene Bauplätze frei, hier<br />

kostet der Quadratmeter<br />

märchenhafte 79 Euro inklusive<br />

der Kosten für Abwasserentsorgung<br />

und Trinkwasserleitung<br />

sowie eines Teils<br />

Foto: Gemeinde Holle<br />

Teamarbeit ist wichtig. Daher<br />

arbeiten im Büro Ingenieure<br />

und Ingenieurinnen der<br />

Fachrichtung Architektur, Innenarchitektur,Bauingenieurwesen<br />

und Maschinenbau<br />

eng zusammen, um dem<br />

Auftraggeber eine umfassende<br />

Lösung zu bieten.<br />

Information<br />

TRINITY CONSULTING<br />

Schillerstr. 10<br />

31311 Uetze<br />

Dipl.-Ing. Jan Balkowski<br />

Tel. (0 51 73) 69 01 96<br />

Fax (0 51 73) 69 01 97<br />

Mobil (01 60) 96 45 10 81<br />

info@trinityconsulting.de<br />

www.trinityconsulting.de<br />

der Vermessungskosten.<br />

Hier und im Bauabschnitt<br />

„Störtenberg I“ finden sich<br />

bereits gewachsene Strukturen,<br />

die Erschließungs- und<br />

Straßenbaumaßnahmen<br />

sind bereits komplett erledigt.<br />

Noch vier Euro weniger<br />

pro Quadratmeter zahlen<br />

Häuslebauer für ein Baugrundstück<br />

mit bezauberndem<br />

Blick auf das Innersteund<br />

Nette-Tal im Baugebiet<br />

„Großer Steinkamp“ im<br />

Nachbarort Derneburg.<br />

Zwar könnte zwischen den<br />

sanften Hügeln und bewaldeten<br />

Bergen durchaus Frau<br />

Eine Landschaft wie aus dem<br />

Bilderbuch: Neben dem Schloss<br />

Derneburg zieren noch viele weitere<br />

Burgen und Schlösser die<br />

Umgebung von Holle.<br />

Holle ihren Wohnsitz gehabt<br />

haben, zumal dort zahlreiche<br />

Schlösser und Burgen von<br />

vergangenen Zeiten berichten.<br />

Namensgeberin für Holle<br />

war sie jedoch nicht, wie<br />

Januar 2010


in alten Zeiten üblich hatte<br />

eine Ritterfamilie, die von<br />

Holle, im 12. Jahrhundert<br />

dort ihren Stammsitz. Deren<br />

Macht schwand jedoch bald<br />

Im Bugebiet „Silberkamp“ am<br />

östlichen Ortsrand von Holle<br />

sind noch einige wunderschön<br />

gelegene Grundstücke zum Quadratmeterpreis<br />

von 79 Euro zu<br />

vergeben.<br />

zugunsten der Grafen vom<br />

Wohldenberg, die für kurze<br />

Zeit zu den mächtigsten<br />

Am Sonntag, 7. Februar, laden<br />

erneut über 50 ausstellende<br />

Unternehmen und Handwerksbetriebe<br />

von 11 bis 17 Uhr zur<br />

mittlerweile 6. Gewerbeschau<br />

mit angegliederter Ausbildungsund<br />

Praktikumsplatzbörse auf<br />

das Gelände der Firma Palandt<br />

Agrartechnik in Grasdorf ein.<br />

Nach der offiziellen Eröffnung<br />

um 11 Uhr stehen den Besuchern<br />

alle Stände auf nunmehr<br />

über 1.200 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />

innen und ebenfalls<br />

1.200 Quadratmetern<br />

außen zur Informations- und<br />

Kontaktaufnahme zur Verfügung.<br />

Der Eintritt ist wie immer<br />

frei.<br />

Matthias Palandt, Mitglied im<br />

Business Point Holle e.V. und<br />

Hausherr der Gewerbeschau,<br />

freut sich besonders, „dass<br />

auch während der kommenden<br />

Gewerbeschau mit den Vorstellungen<br />

des Holler Kasperhauses<br />

ein Rahmenprogramm für<br />

die jüngsten Besucher die Veranstaltung<br />

ebenso abrundet<br />

wie die wieder angebotenen<br />

Rundflüge per Hubschrauber.<br />

Diese waren im vergangenen<br />

Jahr restlos ausgebucht“, so<br />

Palandt weiter.<br />

Die kostenlosen Vorstellungen<br />

des Holler Kasperhauses finden<br />

um 14.30 Uhr im Vortragsraum<br />

mit dem Titel „Das Gespenst“<br />

sowie um 16 Uhr „Die<br />

Grafik: Gemeinde Holle<br />

Herrschern im nördlichen<br />

Harzvorland zählten. Von der<br />

Burg Wohldenberg, die ebenfalls<br />

auf das 12. Jahrhundert<br />

datiert wird, ist nach der<br />

Zerstörung im 30-jährigen<br />

Krieg eine sehenswerte Ruine<br />

erhalten geblieben, von<br />

deren altem Aussichtsturm<br />

aus sich ein fantastischer<br />

Rundumblick über die gesamte<br />

Umgebung bietet.<br />

Holle, Derneburg-Astenbeck,<br />

Grasdorf, Hackenstedt, Heersum,<br />

Henneckenrode, Luttrum,<br />

Sillium, Söder und Sottrum<br />

sind die Ortsteile der<br />

seit 1974 bestehenden Gemeinde,<br />

doch die Verbindung<br />

dieser Orte untereinander<br />

reicht weit in die Geschichte<br />

zurück. Nach den Grafen von<br />

Wohldenberg lenkten das<br />

Kloster Derneburg und die<br />

Familie von Brabeck auf<br />

Schloss Söder die Geschicke<br />

der Dörfer.<br />

Traumhafte Kulisse mit<br />

guter Verkehrsanbindung<br />

Trotz der traumhaften Mär-<br />

fliegende Untertasse“ statt.<br />

Auch für das leibliche Wohl ist<br />

wieder bestens gesorgt. Essensund<br />

Getränkestände mit deftigen<br />

Speisen von der Schützengesellschaft<br />

Grasdorf und der Reservistenkameradschaft<br />

Sottrum sowie<br />

das immer wieder sehr gut<br />

angenommene Kuchenbuffet des<br />

Wohldenberger Landfrauenver-<br />

eins mit der gewohnt großen<br />

Vielfalt an süßen Leckereien verwöhnen<br />

die Besucher.<br />

Tipps für eine<br />

erfolgreiche Bewerbung<br />

„Auch in diesem Jahr können wir<br />

wieder eine Ausbildungs- und<br />

Praktikumsplatzbörse sowie zwei<br />

Vorträge für Berufsanfänger anbieten“,<br />

freut sich Petra Richers,<br />

Mitglied im Business Point Holle<br />

und Mitorganisatorin der Gewer-<br />

beschau. Die kostenlosen Vorträge<br />

finden jeweils um 11.30 Uhr<br />

und um 15.30 Uhr im Vortragsraum<br />

mit dem Titel „Tipps für eine<br />

erfolgreiche Bewerbung“<br />

statt. „Am Stand des Business<br />

Point Holle findet ein kostenloser<br />

chenkulisse ist die Gemeinde<br />

alles andere als verträumt:<br />

Schon zu germanischer<br />

Zeit muss das an zwei<br />

uralten Handelsstraßen von<br />

Lüneburg nach Nürnberg und<br />

von Hildesheim nach Goslar<br />

gelegene Holle eine wichtige<br />

Bedeutung gehabt haben,<br />

wie Ausgrabungsfunde vom<br />

Holler Kirchberg bewiesen<br />

haben. Mit der direkten An-<br />

bindung an die A 7 (Hamburg-Kassel)<br />

über die Anschlussstelle<br />

Derneburg/<br />

Salzgitter und A 39 (Braunschweig-Berlin)<br />

sowie den<br />

Bundesstraßen B 6, B243<br />

und B 444 verfügt Holle<br />

auch heute über hervorragendeVerkehrsverbindungen.<br />

Hannover ist in etwa einer<br />

halben Stunde zu erreichen,<br />

Hildesheim und Salzgitter<br />

in nur 15 Minuten. Der<br />

Bahnhof Derneburg mit Interregio-Anschluss<br />

liegt an der<br />

Bahnstrecke Hildesheim –<br />

Bad Harzburg.<br />

So weit brauchen die Jüngsten<br />

aber gar nicht zu reisen,<br />

von der Kinderkrippe<br />

6. Holler Gewerbeschau am 7. Februar in Grasdorf<br />

Business Point Holle mit über 50 Ausstellern<br />

Foto: Gemeinde Holle<br />

Bewerbungsmappencheck statt.<br />

Des Weiteren werden an den entsprechenden<br />

Ständen der Aussteller,<br />

die Ausbildungs- und<br />

Torsten Krakowski (links) und Simon<br />

Sibilis geben gern Auskunft<br />

über die 6. Holler Gewerbeschau<br />

am Sonntag, 7. Februar, auf dem<br />

Gelände der Firma Palandt<br />

Agrartechnik in Grasdorf.<br />

Praktikumsplätze anbieten, Informationen<br />

über den Berufszweig<br />

ausgelegt um so die Kontaktaufnahme<br />

zwischen den Jugendlichen<br />

und den ausstellenden<br />

Firmen zu vereinfachen“,<br />

fügt Richers hinzu. Nach jetzigem<br />

Stand werden Ausbildungs- und<br />

Praktikumsplätze in folgenden<br />

Berufszweigen angeboten: Dachdecker/in,<br />

Kauffrau/-mann im<br />

Einzelhandel, Bürokauffrau/mann,<br />

Bankkauffrau/-mann, (Dipl.-)Finanzwirt/in,<br />

Metallbauer/in<br />

bis zur Grundschule ist alles<br />

vor Ort vorhanden. Holle<br />

punktet aber nicht nur mit<br />

seiner paradiesischen, ländlich<br />

geprägten Umgebung,<br />

seinen Sehenswürdigkeiten<br />

und den Verkehrsverbindungen,<br />

auch zur Freizeitgestal-<br />

Baugrundstücke mit bezauberndem<br />

Blick auf das Innerste- und<br />

Nette-Tal finden Häuslebauer im<br />

Baugebiet „Großer Steinkamp“<br />

in Derneburg.<br />

tung hat die Gemeinde ihren<br />

Bürgern und natürlich vielen<br />

Erholung Suchenden aus<br />

den Städten einiges zu bieten.<br />

Das Glashaus, einst Gewächshaus<br />

der Schlossgärt-<br />

sowie Ausbildungen und Studiengänge<br />

bei der Bundeswehr.<br />

Auch dieses Jahr präsentieren<br />

sich wie in den vergangenen<br />

Jahren mittelständische Unternehmen<br />

aus verschiedenen<br />

wirtschaftlichen Bereichen.<br />

„Neben handwerklichen Firmen<br />

insbesondere aus den Bereichen<br />

Holzbau, Bauelementefertigung,<br />

Dachdecker sowie Sanitär-<br />

und Heizungstechnik, Floristik<br />

und Elektrotechnik sind<br />

auch wieder viele Dienstleistungsbetriebe<br />

wie Steuerberater,<br />

Energieversorger sowie der<br />

Einzelhandel vertreten“, sagt<br />

Torsten Krakowski, Kämmerer<br />

der Gemeinde Holle und Mitglied<br />

im Arbeitskreis Gewerbeschau<br />

im Business Point Holle.<br />

„Wer sich bereits im Vorfeld<br />

über die ausstellenden Unternehmen<br />

informieren möchte,<br />

kann dies anhand des Branchenführers<br />

tun, der in vielen<br />

Holler Geschäften ausliegen<br />

wird“, erklärt Krakowski.<br />

Information<br />

Gemeinde Holle<br />

Torsten Krakowski<br />

Tel. (0 50 62) 90 84 12<br />

krakowski@holle.de<br />

Simon Sibilis<br />

Tel. (0 50 62) 90 84 15<br />

sibilis@holle.de<br />

www.business-point-holle.de<br />

Januar 2010 19 BWI<br />

Foto: NLG


BWI<br />

nerei in Derneburg und anlässlich<br />

des 200. Geburtstages<br />

seines Architekten La-<br />

ves 1988 komplett restauriert,<br />

lädt das ganze Jahr<br />

über zu Konzerten, Ausstel-<br />

20<br />

lungen,Theaterveranstaltungen, Lesungen und den verschiedensten<br />

Festivals ein.<br />

Vom Bergfried der Burg Wohldenberg aus bietet sich ein fantastischer<br />

Rundumblick über das Gemeindegebiet von Holle.<br />

Besonders stolz ist die Gemeinde<br />

auch auf ihr großes<br />

und attraktives Heimatmuse-<br />

um, das auch ein historisches<br />

Trauzimmer birgt.<br />

Kasperhaus statt<br />

Knusperhaus<br />

Hier darf sogar ganz offiziell<br />

herumgekaspert werden:<br />

Wo, wenn nicht in Holle, sollte<br />

das berühmte Kasperhaus<br />

seinen Standort haben?<br />

Das ist eine Gemeinschaft<br />

von Puppenspielern,<br />

die sich 1995 gründete und<br />

sich dem klassischen Kaspertheater<br />

für Kinder verschrieben<br />

hat. Auch andere<br />

Kunstschaffende, professionelle<br />

wie Hobbykünstler, haben<br />

in Holle eine Heimat gefunden.<br />

Schließlich befinden<br />

sie sich mit dem berühmten<br />

Berthold von Holle, dem ersten<br />

Sänger aus dieser Gegend,<br />

der in deutscher, höfischer<br />

Sprache dichtete und<br />

um 1260 die Dichtung „Crane“<br />

(Kranich) schuf, in der er<br />

die ritterlichen Tugenden der<br />

Liebe und Treue und die<br />

Abenteuer in fernen Ländern<br />

besingt, in bester Gesellschaft.<br />

Familien machen gern einen<br />

GRUNDSTÜCKE<br />

IHR NEUES ZUHAUSE IN ...<br />

Quelle: Wikipedia<br />

Wohnbaugebiete der Geschäftsstelle Hannover<br />

Ausflug in den beliebten Familienpark<br />

in Sottrum, wo es<br />

gilt, Edelsteine zu suchen,<br />

Gold zu waschen und das eine<br />

oder andere freundliche<br />

Tier hinter den Ohren zu<br />

kraulen. Als Kennelern-Wanderweg<br />

für Holle empfiehlt<br />

sich der gut zwei Kilometer<br />

lange Laves-Kulturpfad, der<br />

rund um das Schloss Derneburg<br />

durch den ehemaligen<br />

englischen Garten führt.<br />

Auch die kleineren Ortschaften<br />

haben so manches touristische,<br />

geschichtliche oder<br />

kulturelle Kleinod aufzuweisen.<br />

Zahlreiche Vereine und<br />

Verbände laden ein, das kulturelle<br />

Leben aktiv mitzugestalten.<br />

sun<br />

■ Springe: Eldagsen oder Völksen ■ Hemmingen: Arnum<br />

■ Ronnenberg: Linderte oder Weetzen<br />

■ Wennigsen: Bredenbeck ■ Bad Münder: Flegessen<br />

■ Laatzen: Ingeln-Oesselse ■ Sarstedt: Hotteln ■ Söhlde<br />

■ Elze ■ Holle: Holle oder Derneburg<br />

■ Harsum: Borsum, Hönnersum oder Rautenberg<br />

■ Emmerthal: Grohnde ■ Rinteln: Möllenbeck<br />

■ Stadthagen ■ Uetze: Dollbergen<br />

■ Neustadt a. Rbge.: Helstorf<br />

■ Samtgemeinde Rodenberg: Altenhagen II oder Pohle<br />

■ In Planung: Hemmingen-Devese, Pattensen-Jeinsen<br />

und Hannover-Wettbergen<br />

Niedersächsische Landgesellschaft mbH<br />

Geschäftsstelle Hannover<br />

Arndtstraße 19 Ansprechpartner:<br />

30167 Hannover Andrea Gremmer -36<br />

Fon 0511-12 32 08-30 Cord Geweke -35<br />

info@hannover.nlg.de www.nlg.de<br />

Information<br />

Niedersächsische<br />

Landgesellschaft mbH<br />

Cord Geweke<br />

Arndtstraße 19<br />

30167 Hannover<br />

Tel. (05 11) 12 32 08-35<br />

Cord.Geweke@nlg.de<br />

www.nlg.de<br />

Januar 2010


<strong>Bauen</strong> + <strong>Wohnen</strong> vom 30. Januar bis 7. Februar in Hannover<br />

Wohnträume werden Wirklichkeit<br />

Die <strong>Bauen</strong> + <strong>Wohnen</strong> auf der<br />

ABF, Norddeutschlands größter<br />

Verbrauchermesse, erfüllt<br />

auf über 9.000 Quadratmetern<br />

auch 2010 wieder<br />

die Wohnträume derer, die<br />

sich ein neues Haus bauen<br />

oder ihr Zuhause sanieren<br />

und neu einrichten wollen. In<br />

Halle 23 finden die Besucher<br />

ein exklusives und umfangreiches<br />

Angebot vor –<br />

eingebettet in attraktivem<br />

Umfeld mit Sonderschau<br />

und informativem Fach-Forum.<br />

Dieses wird in diesem<br />

Jahr ausgerichtet vom Umweltzentrum<br />

Hildesheim<br />

(Stand F42), das in täglichen<br />

Vorträgen über alternative<br />

Baustoffe sowie energiesparendes<br />

<strong>Bauen</strong> informiert.<br />

Außerdem stehen Vorträge<br />

wie „Ökologischer Hausbau“,<br />

„Innovative Techniken“,<br />

„Schimmel – Hauskrankheit<br />

der Moderne“ oder<br />

„Vier Schritte zum Solar-<br />

verkauft<br />

strom“ auf dem Programm.<br />

Um Strom und Energiesparen<br />

dreht es sich auch am<br />

Stand von e.on (A42). Der<br />

Energieriese informiert in<br />

seinem leuchtend roten<br />

Energie-Truck über Einsparmöglichkeiten<br />

von Strom im<br />

eigenen Haushalt.<br />

Die Küche – das<br />

Herz des Hauses<br />

Was wäre die schönste Wohnung,<br />

das schönste Haus<br />

ohne das Herzstück, ohne<br />

die Küche? Hannovers<br />

Küchenprofi Möbel Staude<br />

(A14) präsentiert in seinem<br />

Küchencenter eine exklusive<br />

Auswahl an hochwertigen<br />

Einbauküchen und Haushaltsgeräten<br />

und beweist,<br />

dass eine schöne Küche keine<br />

Frage der Größe ist.<br />

Nicht weit vom Küchenstudio<br />

zeigt Möbel Staude (A04),<br />

wie Stressabbau auf höch-<br />

Foto: Heckmann GmbH<br />

Auf der <strong>Bauen</strong> + <strong>Wohnen</strong> in Halle 23 finden die Besucher ein exklusives<br />

und umfangreiches Angebot vor – eingebettet in attraktivem<br />

Umfeld mit Sonderschau und informativem Fach-Forum, das<br />

vom Umweltzentrum Hildesheim ausgerichtet wird.<br />

stem Niveau funktioniert –<br />

nämlich mit seinen ultra bequemen<br />

Stressless-Sesseln,<br />

• Größen von 700-1.400 m 2<br />

• exklusive Waldrandlage<br />

• 2 Vollgeschosse möglich<br />

• ohne Bauträgerbindung<br />

• ohne Bauverpflichtung<br />

• Preise von 60-69<br />

€/m 2 voll erschlossen<br />

die sich einer immer größeren<br />

Beliebtheit erfreuen.<br />

Gemütliche Möbel zum Wohl-<br />

Sichern Sie sich jetzt Ihr<br />

Traumgrundstück in<br />

exklusiver Waldrandlage im<br />

Baugebiet<br />

„Versonstraße“<br />

in Hambühren,<br />

OT Ovelgönne<br />

Beratung und Verkauf:<br />

Gemeinde Hambühren<br />

Frau Iris Winterhoff<br />

Versonstraße 7<br />

29313 Hambühren<br />

Tel. (0 50 84) 6 01-18<br />

Fax (0 50 84) 6 01-37<br />

winterhoff@hambuehren.de<br />

www.hambuehren.de<br />

In Zukunft Hambühren...


BWI<br />

fühlen hat auch Polstermöbel<br />

Fischer (A10) im Sortiment<br />

genau wie Airvital<br />

(B20) und Möbel Frick (C42)<br />

aus Leibertingen. Mit Einbauküchen<br />

und Einbau-Elektrogeräten<br />

kommt Möma<br />

XXL (B04) aus Braunschweig.<br />

Zum perfekten Genuss<br />

gehört dann nur noch ein<br />

fantastisches Heimkino-System<br />

– das und noch viel<br />

mehr gibt’s bei Musikus<br />

(A11) aus Hannover.<br />

Die Messe<br />

in der Messe<br />

Das Besondere bei <strong>Bauen</strong> +<br />

<strong>Wohnen</strong> ist die Vielseitigkeit<br />

und die Größe des Angebots.<br />

Die <strong>Bauen</strong> + <strong>Wohnen</strong>,<br />

sozusagen eine „Messe in<br />

der Messe“, bietet die Mög-<br />

Hamelner Bautage vom 19. bis 21. Februar im Weserberglandzentrum<br />

Energie – wer spart, gewinnt<br />

Wer heute neu baut oder<br />

sein Haus renoviert, hat vor<br />

allem eines im Blick: Die Energiewerte.<br />

Der Markt geizt<br />

nicht mit Neuheiten sparsamer<br />

Technologien – die Bautage<br />

im Weserberglandzentrum<br />

(WBZ) und angeschlossener<br />

Zelthalle zeigen die<br />

Trends der Baubranche.<br />

Längst spielt das Thema<br />

Energie auf der Messe vom<br />

19. bis 21. Februar die<br />

22<br />

lichkeit, sich von Grund auf<br />

zu informieren. So zum Beispiel<br />

wenn es um die Sicherheit<br />

von Haus und Garten<br />

geht. Hier bietet Heuer & Co.<br />

(F49) ein großes Sortiment<br />

an Rollläden, Markisen, Rolltoren,<br />

Insektenschutz und<br />

Beschattungsanlagen. Aber<br />

auch Wintergärten, Vordächer,Dachfensterrollläden,<br />

Terrassendächer und<br />

Infrarotthermografie hat das<br />

Unternehmen aus Langenhagen<br />

im Programm. Genau<br />

wie Wedertz & Knips (B28)<br />

aus Braunschweig und Heim<br />

und Haus (A58) aus Isernhagen.<br />

Insektenschutz für<br />

Fenster und Türen nach Maß<br />

hat auch Peter Riedinger<br />

(E38) im Sortiment, und Perfecta<br />

Fenster (A31) stellt eine<br />

große Auswahl an modernen<br />

Energiesparfenstern vor.<br />

Hauptrolle. „Wir decken aber<br />

generell die gesamte Baubranche<br />

ab“, sagt Veranstalter<br />

Rainer Timpe. So findet<br />

man auf den Hamelner Bautagen<br />

alles, was das eigene<br />

<strong>Wohnen</strong> schöner macht.<br />

<strong>Bauen</strong>, Sanieren, Einrichten,<br />

Finanzieren oder Energie<br />

sparen: Jeder dieser Bereiche<br />

ist vertreten.<br />

Die Unkenrufe der Wirtschaftskrise<br />

haben die Bau-<br />

Damit es innen warm und<br />

gemütlich bleibt, kommt die<br />

Sascha Böhmer GmbH (E57)<br />

mit hochwertigen Kachelöfen<br />

und Kaminen genau wie<br />

Kago (B38). Öfen am Ith<br />

(A61) hat zum Beispiel massive<br />

Specksteinöfen, Kachelöfen<br />

und Kamine im Sortiment.<br />

Außerdem bei <strong>Bauen</strong> + <strong>Wohnen</strong><br />

mit dabei: das Schlüchterner<br />

Unternehmen SRS Solartechnik<br />

(D56), das modernste<br />

Solaranlagen und<br />

Kollektoren vorstellt. Solartechnik<br />

gibt’s auch bei der<br />

VVS Vogt-Vertriebs- und Servicegesellschaft<br />

für Versorgungstechnik<br />

mbH (C58),<br />

die außerdem Pellet, -Hackgut,<br />

Holzkessel und Brennwerttechnik<br />

im Angebot hat.<br />

Kleinholz lässt sich auch mit<br />

den professionellen Holzbe-<br />

tage nicht erreicht. Wieder<br />

sind rund 100 Aussteller dabei,<br />

die das weiterhin starke<br />

Interesse an <strong>Bauen</strong> und<br />

<strong>Wohnen</strong> belegen. „Das eigene<br />

Zuhause ist für die meisten<br />

Menschen ein großes<br />

Ziel“, sagt Timpe. Das Besucherinteresse<br />

sei ungebrochen<br />

– und selbst wer sich<br />

nicht mit akuten Bauplänen<br />

trägt, findet im WBZ garantiert<br />

Inspirationen zur Verbesserung<br />

der eigenen Wände.<br />

Der erste Schritt<br />

Zum Eigenheim<br />

Das Konzept der kurzen Wege<br />

und das Prinzip „alles unter<br />

einem Dach“ greifen<br />

auch in der 2010er-Auflage<br />

der beliebten Messe. Aussteller<br />

sind vor Ort mit Fachleuten<br />

vertreten, die sämtliche<br />

Branchen bezogene Fragen<br />

beantworten. Dazu kommen<br />

einige Vorträge. Bedenken<br />

oder Hemmungen können<br />

durch die persönlichen<br />

Gespräche zerstreut werden,<br />

sodass der Traum vom <strong>Bauen</strong><br />

oft schneller Realität werden<br />

kann, als zuvor gedacht.<br />

Schon für viele Menschen ist<br />

ein Besuch der Bautage der<br />

arbeitungsmaschinen von<br />

Felder (A50) machen.<br />

Die ABF 2010 – bauen +<br />

wohnen ist täglich von 10<br />

bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt<br />

kostet für Erwachsene 9<br />

Euro, ermäßigt 8 Euro;<br />

Schüler/Jugendliche von sieben<br />

bis 18 Jahren zahlen 5<br />

Euro, Kinder bis sechs Jahre<br />

sind frei. Das Nachmittagsticket<br />

gilt Montag bis Freitag<br />

ab 15 Uhr und kostet 5 Euro.<br />

❯❯ Information<br />

Fachausstellungen<br />

Heckmann GmbH<br />

Hohenzollernstr. 4<br />

30161 Hannover<br />

Tel. (05 11) 99 09 50<br />

Fax (05 11) 9 90 95 50<br />

info@fh.messe.de<br />

www.heckmanngmbh.de<br />

erste Schritt ins eigene<br />

Heim oder zur Renovierung<br />

ihrer Immobilie gewesen. Ein<br />

Besuch weckt das Interesse<br />

an einer der Branche, die oft<br />

als kompliziert gilt. Das gilt<br />

besonders für die modernen<br />

Technologien des Energiesparens.<br />

Die Veranstaltung<br />

ist aber seit jeher praxisorientiert<br />

– und so werden Solar<br />

und Co. auf anschauliche<br />

Weise für den Endverbraucher<br />

präsentiert.<br />

Ob Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke<br />

oder Heizen<br />

mit Biomasse: Nach dem<br />

Besuch werden die Messegäste<br />

sehr viel mehr darüber<br />

wissen. Auch neueste<br />

Entwicklungen der Dämmtechnik,<br />

Dachstühle, Fenster,<br />

Möbel oder Tipps zur<br />

Gartengestaltung sind an allen<br />

drei Tagen vor Ort erhältlich.<br />

❯❯ Information<br />

Messen & Ausstellungen<br />

Rainer Timpe GmbH<br />

Simeonsplatz 4<br />

32427 Minden<br />

Tel. (05 71) 2 91 50<br />

Fax (05 71) 2 02 70<br />

info@rainer-timpe.de<br />

www.rainer-timpe.de<br />

Januar 2010


SOLAR UND<br />

BIOMASSE<br />

HEIZUNGEN<br />

Pellets<br />

Scheitholz<br />

Hackschnitzel<br />

Energiekorn<br />

Miscanthus<br />

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VVS-Vogt GmbH<br />

38304 Wolfenbüttel,<br />

Tel. 05331-908750<br />

www.vvs-vogt.de<br />

Heizkosten halbieren?<br />

Na klar!<br />

Mit Pellet und Solar.<br />

Ihre Energiesparpartner von GUNTAMATIC und SONNENKRAFT<br />

1. Heinz-Dieter Knief<br />

Heizung und Sanitär<br />

Hauptstr. 35<br />

31552 Apelern<br />

Telefon: 05043-1505<br />

Telefax: 05043-5199<br />

2. Wasser & Wärme<br />

Inh. Bärbel Kufahl<br />

Hamelner Str. 12<br />

30974 Wennigsen<br />

Telefon: 05109-562999 und 05042-504471<br />

Telefax: 05109-562997<br />

E-Mail: ww-b.kuhfal@t-online.de<br />

3. proHeSa Gebäudetechnik GbR<br />

Krugstr. 17<br />

30453 Hannover<br />

Telefon: 0511-3009858<br />

Telefax: 0511-3009860<br />

E-Mail: info@proHeSa.de<br />

Besuchen Sie unseren Messestand auf<br />

der in Hannover vom 30. Januar<br />

bis 7. Februar, Halle 23, Stand C58.<br />

Wir verlosen einen Holz- oder Pelletkessel<br />

im Wert von 10.000 Euro.<br />

Erstmals unter der Sonne:<br />

Die Solarwärmepumpe<br />

von SONNENKRAFT!<br />

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4. Rapiro Haustechnik GmbH<br />

Heinder Str. 3<br />

31162 Groß Düngen<br />

Telefon: 05064-9514-0<br />

Telefax: 05064-9514-119<br />

E-Mail: info@rapiro.de<br />

5. Copey und Sohn<br />

Hauptstr. 12<br />

31249 Hohenhameln-Mehrum<br />

Telefon: 05128-409435<br />

Telefax: 05128-409446<br />

6. Blank<br />

Heizungsservice GmbH<br />

Lange Str. 12<br />

31311 Uetze<br />

Telefon: 05173-1702<br />

Telefax: 05173-6089<br />

E-Mail: heizungsservice@<br />

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