Layout 2 - Bauen Wohnen Immobilien
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Foto: LBS West<br />
NIEDERSACHSEN E.V.<br />
KOOPERATIONSPARTNER DES<br />
BWI<strong>Bauen</strong><br />
<strong>Wohnen</strong><br />
<strong>Immobilien</strong><br />
Wohnträume werden Wirklichkeit<br />
❯❯ Seite 21<br />
Top-Tarife fürs Eigenheim<br />
❯❯ Seite 10<br />
GRATIS<br />
Nr. 1 � 20. Januar 2010 � 9. Jahrgang www.bauen-wohnen-immobilien.com<br />
Modernisieren<br />
hilft sparen<br />
Energie – wer spart, gewinnt<br />
❯❯ Seite 22<br />
Hamelner<br />
Bautage<br />
19. – 21. Februar<br />
Weserbergland-Zentrum · Rathausplatz
BWI<br />
Editorial<br />
proKlima mit<br />
neuen Förderprogrammen<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
energieeffizientes <strong>Bauen</strong> und<br />
Modernisieren zu unterstützen,<br />
gehört zu den Kernaufgaben<br />
des enercity-Fonds<br />
proKlima. Seit Januar 2010<br />
gilt unser neues Förderangebot,daswiranaktuelleEntwicklungen<br />
angepasst haben.<br />
proKlima-Zuschüsse können<br />
Sie für Maßnahmen im Gebiet<br />
der Städte Hannover,<br />
Hemmingen, Laatzen, Langenhagen,<br />
Ronnenberg und<br />
Seelze beantragen.<br />
Das Programm „proKlima-Erneuerbare“<br />
bündelt seit Januar<br />
alle Zuschussangebote für<br />
regenerative Energien. Darüber<br />
hinaus unterstützt der<br />
enercity-Fonds die Installation<br />
von Solarwärme- sowie<br />
Holzpellet- und Holzhackschnitzelanlagen.<br />
Während<br />
bei den Zuschüssen für das<br />
Heizen mit Holz alles beim Alten<br />
bleibt, ist die Förderung<br />
für Solarwärmeanlagen<br />
grundsätzlich neu<br />
aufgebaut: Die Zuwendungen<br />
kommen im Gegensatz zu<br />
früher nicht mehr dem ausführendenHandwerksbetrieb,<br />
sondern direkt dem<br />
Endkunden zugute. Diese Änderung<br />
erfolgt, da die Solarwärmezuschüsse<br />
des Bundesamtes<br />
für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (BAFA) mittlerweile<br />
mit anderen Förderangeboten<br />
für Endverbraucher<br />
kombinierbar sind.<br />
Ebenfalls neu: proKlima un-<br />
4<br />
terstützt die Installation von<br />
Solarwärmeanlagen nur noch<br />
bei gleichzeitiger Heizungsmodernisierung.<br />
Außerdem<br />
gewähren wir jetzt Bonuszahlungen<br />
in Höhe von jeweils<br />
700 Euro für den Einbau<br />
überdurchschnittlich gut gedämmter<br />
Solarspeicher.<br />
Beim Programm „proKlima-<br />
Altbau“ setzen wir die bislang<br />
sehr gut in Anspruch<br />
genommene Energielotsenförderung<br />
fort. Der Energielotse<br />
ist ein Fachmann, den<br />
proKlima Hausbesitzern zur<br />
Seite stellt und der sie vom<br />
Projektbeginn bis zur erfolgreichen<br />
Umsetzung begleitet.<br />
Die Staffelung der Energielotsenförderung<br />
in Abhängigkeit<br />
vom Energiestandard nach<br />
der Modernisierung ist jetzt<br />
an das neue Anforderungsniveau<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
2009 (EnEV) sowie<br />
der KfW Förderbank angepasst.<br />
Neu ist, dass neben<br />
Planern und Architekten jetzt<br />
auch Handwerker Zuschüsse<br />
für Passivhaus-Qualifizierungen<br />
erhalten können, wenn<br />
sie entsprechende Alt- oder<br />
Neubauprojekte im proKlima-<br />
Fördergebiet durchführen.<br />
Zwar läuft unser bewährtes<br />
proKlima-Neubauprogramm<br />
zur Förderung von Passivhaus-Wohngebäuden<br />
fast unverändert<br />
weiter, besondere<br />
Akzente setzen wir jedoch<br />
nun auch bei Passivhaus-<br />
Nichtwohngebäuden. Über<br />
das neue Programm „proKlima-Nichtwohngebäude“bezuschussen<br />
wir sowohl die<br />
Komplettmodernisierung mit<br />
Passivhauskomponenten als<br />
auch den Neubau im Passivhausstandard.<br />
Informieren Sie sich über unser<br />
neues Angebot im Internet<br />
auf www.proklima-hannover.de.<br />
Oder rufen Sie uns<br />
an: Wir sind für Förderanfragen<br />
montags bis freitags von<br />
9 bis 12 Uhr unter (05 11)<br />
4 30-19 70 erreichbar. Außer-<br />
Foto: proKlima<br />
Dipl.-Ing. Harald Halfpaap<br />
Geschäftsführer proKlima<br />
dem besteht die Möglichkeit,<br />
sich dienstags von 14 bis 18<br />
Uhr im enercity expo Café<br />
persönlich von einem proKlima-Ingenieur<br />
beraten zu lassen.<br />
proKlima hilft Ihnen dabei,<br />
den Wohnkomfort zu steigern<br />
und gleichzeitig den Energieverbrauch<br />
deutlich zu senken.<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
Januar 2010
HERAUSGEBER/VERLAG<br />
Werbestudio Varnay GmbH<br />
Potsdamer Straße 3<br />
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eMail sievers@bauenwohnen-immobilien.com<br />
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VERLAGSLEITUNG<br />
Klaus Busse<br />
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Tel. (05 11) 9 20 86 01<br />
Fax (05 11) 9 20 86 02<br />
ANZEIGENBERATUNG<br />
Media-Agentur Sievers<br />
Tel. (05 11) 9 20 86 01<br />
Fax (05 11) 9 20 86 02<br />
Mobil (01 73) 2 08 23 92<br />
REDAKTION<br />
Susanna Veenhuis (sun)<br />
eMail veenhuis@bauenwohnen-immobilien.com<br />
ANZEIGEN/OBJEKTLEITUNG<br />
Rolf Kuschel<br />
Media-Agentur Sievers<br />
SATZ/GESTALTUNG<br />
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ERSCHEINUNGSWEISE<br />
monatlich<br />
HINWEISE<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Leserbriefe und<br />
Fotoskeine Haftung. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung<br />
der Redaktion. Alle technischen<br />
Angaben sind Richtwerte,<br />
keine Gewähr. Für Herstellerangaben<br />
keine Haftung des<br />
Verlages. Das Leistungsangebot<br />
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vom Herausgeber und Verlag<br />
weder überprüft noch empfohlen.<br />
Bei Nichtlieferung ohne<br />
Verschulden des Verlags oder<br />
infolge von Störungen des Arbeitsfriedens<br />
bestehen keine<br />
Ansprüche gegen den Verlag.<br />
Die Redaktion behält sich vor,<br />
unaufgefordert eingesandte<br />
Zuschriften, auch auszugsweise,<br />
zu veröffentlichen.<br />
Energie sparen – Umwelt schonen<br />
Inhalt<br />
Reihenendhaus ist nach energetischer Gebäudemodernisierung wie verwandelt<br />
Dem Elternhaus Gutes tun ...........................................6<br />
Engagiert in Sachen Energieeffizienz: Ingenieurbüro Trinity Consulting in Uetze<br />
Mit guter Beratung auf der sicheren Seite .............................17<br />
Finanzen und Förderung<br />
Stiftung Warentest untersucht Wohn-Riester-Angebote der Bausparkassen<br />
Top-Tarife fürs Eigenheim ...........................................10<br />
Frage + Antwort: ALTE LEIPZIGER Bauspar AG<br />
Hohe Rendite und günstige Zinsen ...................................14<br />
Baugebiete und <strong>Immobilien</strong><br />
Stadtpflanzen und Landjäger – Peine bietet Bauplätze für jeden Anspruch<br />
Traumgrundstücke zu vergeben ......................................15<br />
NLG bietet attraktive Bauplätze zu familienfreundlichen Preisen in Holle<br />
<strong>Wohnen</strong> wie im Märchen ...........................................18<br />
Messen und Ausstellungen<br />
6. Holler Gewerbeschau am 7. Februar in Grasdorf<br />
Business Point Holle präsentiert über 50 Aussteller ......................19<br />
<strong>Bauen</strong> + <strong>Wohnen</strong> vom 30. Januar bis 7. Februar in Hannover<br />
Wohnträume werden Wirklichkeit ....................................21<br />
Leben heute<br />
Baupartner wollen Qualität bei Modernisierungen fördern<br />
„Netzwerk Modernisierungs-Partner“ gegründet .........................16<br />
Januar 2010 5 BWI
BWI<br />
Reihenendhaus ist nach energetischer Gebäudemodernisierung wie verwandelt<br />
Dem Elternhaus Gutes tun<br />
Mit dem Generationswechsel<br />
schlug die große Stunde<br />
für ein zweigeschossiges<br />
Reihenendhaus aus dem<br />
Jahr 1962. Nachdem die El-<br />
tern in eine betreute Wohnanlage<br />
gezogen waren, stellte<br />
sich für die Tochter die<br />
Frage der Modernisierung.<br />
Wie weit sie gehen sollte,<br />
stand nicht gleich fest. „Da<br />
wächst man richtig rein“,<br />
sagt Bettina Tilly rückblickend.<br />
„Sobald man sich<br />
mit dem Thema erst einmal<br />
6<br />
Welcher Energietyp<br />
sind Sie?<br />
auseinandersetzt, fügt sich<br />
eins ins andere, und es wird<br />
einem klar: wenn, dann richtig.“<br />
Zu dieser Erkenntnis<br />
hat nicht zuletzt der in Fra-<br />
gen der Gebäudedämmung<br />
und dem Einsatz erneuerbarer<br />
Energien sehr versierte<br />
Lebensgefährte beigetragen.<br />
„Zu wenig zu machen, rächt<br />
sich, da darf man nicht zaghaft<br />
sein“, ist das Credo von<br />
Michael Dreher. Der Werterhalt<br />
der Immobilie sei wichtig<br />
und die deutliche Einspa-<br />
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ein Beitrag für die Alterssicherung.<br />
„Bei einem niedri-<br />
gen Verbrauch kann man in<br />
einem solchen Haus auch<br />
mit einer kleinen Rente später<br />
wohnen bleiben.“<br />
Das geplante Modernisierungsvorhaben<br />
in Langenhagen<br />
bot sich damit ideal als<br />
Mit dem Generationenwechsel schlug für das zweigeschossige Reihenendhaus<br />
von 1960 die große Stunde: Als Modellhaushalt der<br />
Kampagne „Gut beraten starten“ erfuhr es eine grundlegende energetische<br />
Modernisierung.<br />
Modellhaushalt für die Kampagne<br />
„Gut beraten starten“<br />
der Klimaschutzagentur Region<br />
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Januar 2010
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für das 50 Jahre alte Haus.<br />
na Tilly nahm den Gutschein<br />
über 800 Euro für eine besondere<br />
Betreuung durch einen<br />
Energieexperten gern<br />
entgegen. „Die Angebote der<br />
8<br />
Gewerke haben wir selbst<br />
gesichtet, aber für die Planung<br />
und auch für die Bauaufsicht<br />
hatten wir eine Architektin<br />
zur Seite. Auf der<br />
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Baustelle war das absolut<br />
wichtig, damit zum Beispiel<br />
die Anschlüsse von aufeinanderstoßendenKonstruktionen<br />
auch wirklich hundertprozentig<br />
ausgeführt wurden“,<br />
betont Tilly. Schließlich<br />
mussten die Vorgaben<br />
der KfW unbedingt erreicht<br />
werden. Zwei Darlehen im<br />
Rahmen der Programme<br />
Ökoplus 2007/2008 und<br />
CO 2-Gebäudemodernisierung<br />
mit Tilgungszuschuss<br />
von 12,5 Prozent verpflichteten<br />
die Darlehnsnehmerin<br />
dazu, das Gebäude so hochwertig<br />
zu modernisieren,<br />
dass es besser dastehen<br />
würde als ein Neubau nach<br />
der Energieeinsparverord-<br />
Foto: Klimaschutzagentur<br />
nung (EnEV), das heißt, deren<br />
Vorgaben um 30 Prozent<br />
unterschritten würden.<br />
Fassadendämmung mit<br />
Brandüberschlagschutz<br />
Größtmögliche Luftdichtigkeit<br />
war demzufolge ein ganz<br />
großes Muss. Das alte Dach<br />
wurde daher abgerissen und<br />
ein neues mit hochwertiger<br />
Dämmung zwischen und auf<br />
den Sparren aufgebaut. Die<br />
Fassade erhielt eine dämmende<br />
Hülle mit einem 16<br />
Zentimeter starken Wärmedämmverbundsystem<br />
der<br />
hochwertigen Wärmeleitgruppe<br />
032, wobei die Dämmung<br />
bis 50 Zentimeter tief<br />
ins Erdreich reicht. Konsequent<br />
wurde natürlich auch<br />
die Kellerdecke gedämmt.<br />
Eine Besonderheit gibt es<br />
bei der Fassadendämmung<br />
dank der Empfehlung der Architektin<br />
Eva Ibrügger. In die<br />
Dämmung um die Fenster<br />
wurde eine spezielle Brandüberschlagsdämmunglückenlos<br />
eingefügt. „Sie verhindert<br />
ein etwaiges Übergreifen<br />
von Flammen in die erste<br />
Etage. Ich empfehle diese<br />
Schutzmaßnahme aus Sicherheitsgründengrundsätzlich“,<br />
erklärt sie.<br />
Aufwändig war der Austausch<br />
aller alten Fenster<br />
gegen 3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung.<br />
Die Passivhausfenster<br />
sollten auf Dämmebene,<br />
also nach vorn versetzt,<br />
angebracht werden.<br />
Doch wie diese schweren<br />
Gewichte befriedigend befestigen?<br />
„Mit dieser Frage habe<br />
ich mich zwei Monate beschäftigt“,<br />
erzählt Michael<br />
Dreher, „und dann einen<br />
Möckernstr.<br />
Möckernstraße<br />
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Januar 2010
Tischlermeister gefunden,<br />
der eine spezielle Halterung<br />
entwickelt hat. Um sich diese<br />
Montagelösung anzusehen,<br />
sind sogar schon andere<br />
Tischler bei uns vorbeigekommen!“<br />
Intensive Überlegungen gab<br />
es für die Eigentümer auch<br />
in Fragen der Belüftung und<br />
Beheizung des Hauses. Die<br />
Wahl fiel auf ein ohne Verlegung<br />
von Rohrleitungen auskommendes<br />
dezentrales,<br />
raumweises Lüftungssystem<br />
mit Wärmerückgewinnung.<br />
Die sechs computergesteu-<br />
erten Lüfter wechseln alle<br />
70 Sekunden die Richtung<br />
zwischen Zu- und Abluft.<br />
„Den Testfall Gänsebraten<br />
haben wir erfolgreich hinter<br />
uns gebracht. Zusammen<br />
mit der Dunstabzugshaube<br />
lief der Luftaustausch durch<br />
den Lüfter bestens, kein anderer<br />
Raum roch nach Gans,<br />
wie man das ja sonst so<br />
kennt“, freuen sich die Modernisierer.<br />
Als Allergikerin<br />
profitiert Bettina Tilly zusätzlich,<br />
weil Pollen draußen bleiben<br />
und die Filter einfach in<br />
der Geschirrspülmaschine<br />
zu reinigen sind.<br />
Solarenergie<br />
ergänzt das Konzept<br />
Neue Zeiten sind auch bei<br />
der Beheizung angebrochen:<br />
Die Fassade erhielt eine wärmende Hülle mit einem 16 Zentimeter<br />
starken Wärmedämmverbundsystem, wobei auch gleich eine spezielle<br />
Brandüberschlagsdämmung eingebaut wurde.<br />
Dank guter Dämmung und<br />
der Wärmerückgewinnung<br />
der Lüftungsanlage ist der<br />
Restwärmebedarf gering.<br />
Die Energiekosten werden<br />
noch einmal minimiert durch<br />
den Einsatz einer Solarwär-<br />
meanlage, die Brauchwasser<br />
erwärmt und die Heizung unterstützt.<br />
Der vorhandene<br />
Gas-Brennwertkessel konnte<br />
bleiben, er erhielt aber neben<br />
der Solaranlage einen<br />
weiteren zeitgemäßen, weil<br />
hocheffizienten „Partner“ an<br />
seine Seite: einen 5-Kammer-Schichtenspeicher,<br />
in<br />
dem von der Solaranlage<br />
vorerwärmtes Wasser in<br />
Schichten abgelegt wird, damit<br />
wärmeres Wasser so lange<br />
wie möglich warm bleibt<br />
und sich nicht mit dem vorhandenen<br />
schon abgekühlteren<br />
durchmischt.<br />
Bei so vielen nachhaltigen<br />
Veränderungen kann Bettina<br />
Tillys Vater, der das Haus als<br />
Bauingenieur seinerzeit baute,<br />
nur staunen – mit leichter<br />
Skepsis, wie es sich gehört.<br />
Der Wohnkomfort und die erste<br />
Verbrauchsrechnung werden<br />
am Ende auch ihn voll-<br />
Hamelner Bautage<br />
Foto: Klimaschutzagentur<br />
19. – 21. Februar<br />
Weserbergland-Zentrum · Rathausplatz<br />
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Januar 2010 9 BWI
BWI<br />
Stiftung Warentest untersucht Wohn-Riester-Angebote der Bausparkassen<br />
Top-Tarife fürs Eigenheim<br />
Die neuen Riester-Bausparverträge<br />
sind erste Wahl für<br />
alle, die in einigen Jahren sicher<br />
ein Eigenheim finanzie-<br />
ren wollen. Die besten Tarife<br />
bieten die Alte Leipziger, Wüstenrot<br />
und Huk Coburg.<br />
Wohn-Riester kommt in<br />
Schwung. Seit November<br />
2008 fördert der Staat den<br />
Abschluss von Bausparver-<br />
10<br />
trägen mit Riester-Zulagen<br />
und Steuervorteilen für die<br />
Altersvorsorge. Bis Ende<br />
September 2009 haben sich<br />
bereits fast<br />
270.000 Riester-<br />
Sparer für die<br />
Bausparvariante<br />
entschieden. Bei<br />
der LBS Baden-<br />
Württemberg<br />
schließt bereits<br />
jeder fünfte Neukunde<br />
einen Riester-Tarif<br />
ab. Finanztest<br />
hat jetzt<br />
erstmals die neuen<br />
Riester-Tarife<br />
der Bausparkassen<br />
getestet. Das<br />
Ergebnis: Für<br />
Sparer, die mittelbis<br />
langfristig den<br />
Bau oder Kauf eines<br />
Eigenheims<br />
planen, ist ein<br />
Riester-Bausparvertrag die<br />
erste Wahl.<br />
Die Top-Tarife im Test sind<br />
genauso gut wie ungeförderte<br />
Bauspartarife, bringen<br />
aber zusätzlich viele tausend<br />
Euro an staatlichen Zulagen<br />
und Steuervorteile. Auch im<br />
Vergleich mit einem Riester-<br />
Banksparplan und einem<br />
anschließenden <strong>Immobilien</strong>kredit<br />
schneidet die<br />
Bausparvariante gut ab –<br />
vorausgesetzt, der Sparer<br />
setzt den Vertrag für die eigenen<br />
vier Wände ein.<br />
Klarer Testsieger ist die Alte<br />
Leipziger. Mit dem Tarif „easy<br />
finanz Riester“ belegt sie<br />
in vier Testfällen gleich dreimal<br />
den Spitzenplatz. Ein<br />
gutes Testergebnis erzielten<br />
auch die Huk Coburg mit<br />
ihrem Tarif „Finanzierungsbausparen“<br />
und Wüstenrot<br />
mit dem Tarif RB/FX. Wegen<br />
der hohen Mindestbausparsumme<br />
von 50.000 Euro ist<br />
der Wüstenrot-Tarif allerdings<br />
nur für Sparer geeignet,<br />
die relativ hohe Sparraten<br />
zahlen oder sehr langfristig<br />
planen.<br />
Schutz vor<br />
steigenden Zinsen<br />
Erst sparen, dann bauen –<br />
dieses Prinzip gilt auch für<br />
die neuen Riester-Bauspar-<br />
verträge. Der Bausparer<br />
zahlt erst einmal einige Jahre<br />
lang regelmäßige Sparraten.<br />
Er spart damit nicht nur<br />
Kapital an, sondern erwirbt<br />
auch das Anrecht auf einen<br />
späteren, besonders günstigen<br />
Kredit.<br />
Bausparen ist in erster Linie<br />
ein Instrument, mit dem sich<br />
Sparer vor einem möglichen<br />
Zinsanstieg für ihren <strong>Immobilien</strong>kredit<br />
schützen können.<br />
Denn der Zinssatz für<br />
das Bauspardarlehen von<br />
beispielsweise 3,5 Prozent<br />
steht heute schon für die gesamte<br />
Vertragslaufzeit fest –<br />
ganz egal, wie sich die Zinsen<br />
am Kapitalmarkt in der<br />
Zukunft entwickeln. Die Option<br />
auf das günstige Darlehen<br />
hat allerdings ihren<br />
Preis: Bis es so weit ist,<br />
müssen sich Bausparer mit<br />
mickrigen Sparzinsen von<br />
meist 0,5 bis 1,5 Prozent<br />
begnügen. Davon gehen eine<br />
Abschlussgebühr von 1<br />
Prozent der Bausparsumme<br />
und meist auch jährliche<br />
Kontogebühren bis zu 30 Euro<br />
im Jahr ab.<br />
Januar 2010
Mitunter bekommt der<br />
Bausparer nach sieben oder<br />
zehn Jahren Sparzeit nicht<br />
einmal die eingezahlten<br />
Beiträge und Zulagen<br />
zurück. Hat der Kunde das<br />
Mindestguthaben und eine<br />
von der Bausparkasse berechnete<br />
Bewertungszahl erreicht,<br />
wird sein Vertrag zugeteilt.<br />
Die Zuteilung markiert<br />
den Wendepunkt, an<br />
dem er vom Sparer zum Kreditnehmer<br />
wird. Dann kann<br />
er sein Guthaben und zusätzlich<br />
das günstige Darlehen<br />
für seine Hausfinanzierung<br />
abrufen. Die Höhe des<br />
Darlehens entspricht in der<br />
Regel der Differenz aus der<br />
vereinbarten Bausparsumme<br />
und dem angesparten<br />
Guthaben. Je nach Tarif kann<br />
die Gesamtauszahlung die<br />
Bausparsumme aber auch<br />
um bis zu 30 Prozent übersteigen.<br />
Mit Riester-<br />
Förderung im Plus<br />
Die wichtigste Besonderheit<br />
der Riester-Verträge liegt in<br />
der staatlichen Förderung. In<br />
der Riester-Variante stockt<br />
der Staat die Sparbeiträge<br />
um eine Grundzulage von<br />
154 Euro im Jahr auf. Dazu<br />
kommen 185 Euro für jedes<br />
vor 2008 geborene Kind und<br />
300 Euro für jedes später<br />
geborene Kind. Nach der Zuteilung<br />
kann der Bausparer<br />
die Zulagen für die Tilgung<br />
seines Darlehens beantragen.<br />
Je nach Einkommen, Familienstand<br />
und Kinderzahl<br />
profitiert er außerdem von<br />
Steuervorteilen.<br />
Die Förderung sollten sich<br />
Sparer mit Eigenheimplänen<br />
nicht entgehen lassen. Mit<br />
Zulagen und Steuervorteilen<br />
sparen sie mehr Eigenkapital<br />
an als mit einem ungeförderten<br />
Vertrag. Sie kommen<br />
in ihrer Finanzierung mit einem<br />
kleineren Kredit aus,<br />
können ihn schneller tilgen<br />
und sparen Zinsen. Obwohl<br />
das Finanzamt im Rentenalter<br />
Steuern auf die geförderten<br />
Beträge erhebt, bleibt<br />
ein dickes Plus.<br />
Den größten Vorteil aus der<br />
Förderung ziehen Bausparer,<br />
wenn sie die Zulage nur für<br />
ihre Sparbeiträge, nicht aber<br />
für die Tilgung des<br />
Bauspardarlehens beantragen.<br />
Der Grund: Ein<br />
Bausparvertrag reicht für die<br />
Finanzierung eines Eigenheims<br />
nicht aus. Fast immer<br />
werden Bausparer zusätzlich<br />
ein Bankdarlehen benötigen.<br />
Wenn sie dieses später als<br />
ein Riester-Darlehen aufneh-<br />
men, können sie die Zulagen<br />
dafür beantragen. Dort bringen<br />
sie eine höhere Zinsersparnis<br />
als beim niedrig verzinsten<br />
Bauspardarlehen.<br />
Kaum Unterschiede<br />
zum Normaltarif<br />
Jenseits der Förderung unterscheiden<br />
sich die Riester-<br />
Die Lage macht‘s...<br />
In Barsinghausen verfügen wir über Baugebiete in<br />
ganz verschiedenen Lagen, so können wir ganz<br />
unterschiedliche Wünsche und Erwartungen erfüllen.<br />
� Baugebiet BULLERBACH, Barsinghausen<br />
z.B. 500 m² für 120,- €/m² >>60.000,- €<br />
� Baugebiet LINDENFELD, Göxe<br />
z.B. 841 m² für 82,- €/m² >> 69.190,- €<br />
� Baugebiet ZARENKAMP, Egestorf<br />
z.B. 553 m² für 110,- €/m² >>60.830,- €<br />
Über Ihren Anruf, Ihre E-Mail oder Ihren Besuch<br />
würden wir uns sehr freuen.<br />
Telefon: 05105.51 66-96 | www.sgb-barsinghausen.de<br />
mail (at) sgb-barsinghausen.de<br />
Januar 2010 11 BWI
BWI<br />
Bausparverträge kaum von<br />
ihren ungeförderten Vorbildern.<br />
Schließlich dienten die<br />
bestehenden Tarife den<br />
Bausparkassen als Blaupause<br />
für die neue Riester-Variante.<br />
Ob Alte Leipziger, Wüstenrot<br />
oder Huk-Coburg: Ihre<br />
Riester-Tarife sind mit den<br />
Schwestertarifen fast identisch.<br />
Meist haben die Bausparkassen<br />
lediglich Details<br />
an die gesetzlichen Vorgaben<br />
für Riester-Verträge angepasst.<br />
Das macht die Riester-Tarife<br />
sogar etwas besser. So<br />
wird die Abschlussgebühr<br />
nicht sofort fällig, sondern<br />
über die ersten fünf Jahre verteilt.<br />
Sonderzahlungen, mit<br />
denen der Bausparer nur den<br />
geförderten Höchstbetrag<br />
von 2.100 Euro im Jahr ausschöpft,<br />
darf die Bausparkasse<br />
nicht ablehnen. Solche<br />
Sonderzahlungen sind in den<br />
normalen Tarifen zwar auch<br />
möglich, aber immer an die<br />
Zustimmung der Bausparkasse<br />
gebunden.<br />
Welcher Riester-Bausparvertrag<br />
sich für ihren Fall am besten<br />
eignet, ist für Riester-<br />
Sparer allerdings nicht einfach<br />
zu erkennen. Ein Bausparvertrag<br />
besteht aus<br />
mehr als einem Dutzend<br />
Konditionen: Guthaben- und<br />
Darlehenszinsen, Abschlussund<br />
Kontogebühren, Mindestguthaben,Tilgungsbeitrag,Zuteilungsvoraussetzungen<br />
und vieles mehr. Entscheidend<br />
ist das Zusam-<br />
12<br />
menspiel dieser Bedingungen.<br />
Außerdem ist es wichtig,<br />
dass die Bausparsumme<br />
auf die Ziele des Bausparers<br />
abgestimmt wird. Die optimale<br />
Summe ist von Tarif zu<br />
Tarif verschieden. Sie hängt<br />
aber stets davon ab, wie viel<br />
Geld der Bausparer monatlich<br />
einzahlt, wie hoch die<br />
staatlichen Zulagen sind und<br />
wann der Sparer die Bausparsumme<br />
voraussichtlich<br />
benötigt.<br />
Eines zeigt dieser Test deutlich:<br />
Die nackten Tarifmerk-<br />
male verraten nicht, ob ein<br />
Bauspartarif günstig oder<br />
teuer ist. Die Alte Leipziger<br />
(Tarif easy finanz Riester) etwa<br />
hat mit 3,9 Prozent einen<br />
der höchsten Darlehenszinssätze<br />
im Test – und ist trotzdem<br />
klarer Testsieger. Denn<br />
im Verhältnis zur Sparleistung<br />
des Bausparers zahlt<br />
die Alte Leipziger ein hohes<br />
Darlehen aus. Sie bietet<br />
außerdem einen überdurchschnittlichen<br />
Guthabenzins<br />
und verzichtet auf Kontogebühren.<br />
Gut im Test abge-<br />
schnitten hat auch die Huk<br />
Coburg – obwohl das Mindestguthaben<br />
in ihrem Riester-Tarif<br />
mit 50 Prozent der<br />
Bausparsumme höher ist als<br />
bei den meisten anderen<br />
Kassen im Test. Auch der<br />
Darlehenszinssatz ist mit<br />
3,75 Prozent relativ hoch.<br />
Das gleicht die Bausparkasse<br />
jedoch durch andere Vorzüge<br />
aus, etwa eine Mehrzuteilung<br />
bis zu 25 Prozent der<br />
Bausparsumme und eine im<br />
Verhältnis zum Darlehen<br />
niedrige Kreditrate.<br />
Januar 2010
Wüstenrot schickte in unserem<br />
Vergleich zwei Tarife ins<br />
Rennen, die sich auf den ersten<br />
Blick kaum unterscheiden.<br />
Mit dem Tarif RB/FX erzielte<br />
die Kasse Spitzenplätze<br />
in den Modellfällen 2 und<br />
4. Für die Modellfälle 1 und<br />
3 war der Tarif wegen der<br />
Mindestbausparsumme von<br />
50.000 Euro nicht geeignet.<br />
Hier landete Wüstenrot mit<br />
dem Tarif RB/F nur auf den<br />
hinteren Rängen.<br />
Die vier<br />
Finanztest-Modellfälle<br />
Wie gut ein Bausparvertrag<br />
wirklich ist, zeigt sich eben<br />
erst am konkreten Angebot.<br />
Wir haben uns deshalb von<br />
den Bausparkassen Riester-<br />
Angebote für vier Modellfälle<br />
erstellen lassen.<br />
Im Modellfall 1 plant der<br />
Sparer sein Eigenheim in<br />
sieben Jahren und im Modellfall<br />
2 in zehn Jahren. Die<br />
monatliche Sparrate beträgt<br />
jeweils 150 Euro. Mit dieser<br />
Rate ist sichergestellt, dass<br />
Sparer mit mindestens einem<br />
Kind unabhängig vom<br />
Einkommen nicht nur die<br />
vollen Riester-Zulagen erhalten,<br />
sondern auch den steuerlich<br />
absetzbaren Höchstbetrag<br />
(2.100 Euro im Jahr)<br />
erreichen.<br />
Im Modellfall 3 ist der Bau<br />
oder Kauf ebenfalls in zehn<br />
Jahren geplant. Der Sparer<br />
hat aber ein niedriges Einkommen<br />
von 20.000 Euro<br />
brutto im Jahr. Er möchte<br />
nicht mehr sparen als nötig,<br />
um die maximale Zulage von<br />
jährlich 339 Euro für sich<br />
und sein Kind zu erhalten.<br />
Dafür reicht eine monatliche<br />
Sparrate von 40 Euro aus.<br />
Im Modellfall 4 spart der<br />
Bausparer wieder monatlich<br />
150 Euro. Der Bau oder Kauf<br />
des Eigenheims ist in 10<br />
oder 15 Jahren geplant. Der<br />
Vorschlag der Bausparkasse<br />
soll daher auch für den Fall<br />
geeignet sein, dass der<br />
Bausparer nach zehn Jahren<br />
noch nicht baut und weiterspart.<br />
Riester-Banksparplan<br />
als Maßstab<br />
Maßstab für die Bewertung<br />
ist eine Finanzierung ohne<br />
Bausparvertrag: Dabei legt<br />
der Sparer sein Geld bis zum<br />
Bau in einen Riester-<br />
Banksparplan mit einer von<br />
der Laufzeit abhängigen Rendite<br />
von 2,75 oder 3,00 Prozent<br />
an. Zum Bau- oder Kauftermin<br />
kündigt er den Sparplan<br />
und nutzt das Guthaben<br />
als Eigenkapital. Seinen Kreditbedarf<br />
deckt er komplett<br />
mit einem Hypothekendarlehen<br />
einer Bank zu einem Effektivzins<br />
von 6,50 oder<br />
6,75 Prozent.<br />
Durch diesen Maßstab werden<br />
die Bausparangebote<br />
trotz unterschiedlicher<br />
Bausparsummen, Tilgungsraten<br />
und Laufzeiten vergleichbar.<br />
Für die Eigenheimfinanzierung<br />
sind die Angebote<br />
am besten, mit denen<br />
der Bausparer gegenüber<br />
der reinen Bankfinanzierung<br />
am meisten spart. Niemand<br />
kann jedoch heute schon absolut<br />
sicher sein, ob er seine<br />
Eigenheimpläne verwirklicht.<br />
Deshalb berücksichtigt die finanztest-Bewertung<br />
auch<br />
den Nachteil des Bausparers,<br />
falls er seine Pläne aufgibt<br />
und kein Eigenheim finanziert.<br />
Der Nachteil geht<br />
je nach Modellfall mit 20<br />
oder 30 Prozent in die Bewertung<br />
ein.<br />
Für die Wahl ihrer Bausparkasse<br />
und des richtigen Tarifs<br />
können sich Bausparer<br />
je nach Sparziel an den Tabellen<br />
orientieren. Wichtig<br />
ist: Die Rangfolge der<br />
Bausparkassen im Test ist<br />
weitgehend unabhängig von<br />
den Modellannahmen für die<br />
alternative Bankfinanzierung,<br />
die als Vergleichsmaßstab<br />
dient. In den vier Modellen<br />
haben die Tester für<br />
den Riester-Banksparplan eine<br />
Rendite von 2,75 bis<br />
3,00 Prozent unterstellt und<br />
sich dabei an guten Angeboten<br />
orientiert. Bei einer<br />
höheren Rendite von beispielsweise<br />
4 Prozent wäre<br />
der Finanzierungsvorteil des<br />
Bausparers in allen Modell-<br />
fällen kleiner, der Nachteil<br />
bei einem Darlehensverzicht<br />
würde steigen. Auch ein<br />
niedrigerer Zinssatz für das<br />
Bankdarlehen würde die Ergebnisse<br />
der Bausparkassen<br />
verschlechtern.<br />
Die genaue Höhe der alternativen<br />
Spar- und Darlehenszinsen<br />
ist entscheidend für<br />
den Vergleich des Bausparens<br />
mit anderen Spar- und<br />
Finanzierungsvarianten. Für<br />
den Vergleich der Bausparkassen<br />
untereinander spielen<br />
sie jedoch kaum eine<br />
Rolle.<br />
Auszug aus<br />
FINANZtest 12/2009<br />
❯❯ Information<br />
FINANZTEST<br />
Stiftung Warentest<br />
Lützowplatz 11-13<br />
10785 Berlin<br />
Tel. (0 30) 26 31-0<br />
Fax (0 30) 26 31-27 27<br />
email@<br />
stiftung-warentest.de<br />
www.test.de<br />
Januar 2010 13 BWI<br />
© RainerSturm / PIXELIO
BWI<br />
Frage & Antwort: ALTE LEIPZIGER Bauspar AG<br />
Hohe Rendite und günstige Zinsen<br />
Bei der Untersuchung der<br />
Zeitschrift FINANZtest zum<br />
Thema Riester-Bausparverträge<br />
fiel die ALTE LEIPZIGER<br />
Bauspar AG durch ein über-<br />
Dr. Reinhard Schlenke, Vorstand<br />
(Sprecher) der ALTE LEIPZIGER<br />
Bauspar AG.<br />
durchschnittlich gutes Ergebnis<br />
auf. BWI-Redakteurin Susanna<br />
Veenhuis sprach darüber<br />
mit Dr. Reinhard Schlenke,<br />
Vorstandssprecher ALTE<br />
LEIPZIGER Bauspar AG.<br />
BWI: Sie sind Testsieger in<br />
der Untersuchung von Wohn-<br />
Riester-Produkten durch die<br />
Stiftung Warentest (FINANZtest<br />
12/2009). Herzlichen<br />
Glückwunsch! Wie können<br />
Sie für den Riester-Bausparer<br />
so günstige Konditionen anbieten?<br />
Wodurch unterscheiden<br />
Sie sich von den anderen<br />
Anbietern?<br />
Wir freuen uns über den Beweis<br />
unserer Produktqualität.<br />
Die hervorragende Platzierung<br />
unseres Bausparangebotes<br />
bestätigt die bisherigen<br />
Bewertungen. Unser<br />
jetzt ausgezeichneter Wohn-<br />
Riester-Tarif wurde in der Vergangenheit,<br />
auch ohne<br />
Wohn-Riester-Förderung, bereits<br />
mehrfach von der Stiftung<br />
Warentest als einer der<br />
besten Bauspartarife für die<br />
14<br />
Foto: Alte Leipziger<br />
geplante Baufinanzierung<br />
positiv bewertet. Wie die<br />
meisten anderen Bausparkassen<br />
auch, haben wir einen<br />
bestehenden guten Tarif<br />
als Grundlage unseres<br />
Wohn-Riester-Angebotes weiterentwickelt.<br />
Für eine Eigenheimfinanzierung<br />
ist entscheidend, zu<br />
welchen Zinsen das Baudarlehen<br />
aufgenommen<br />
wird. Daraus resultieren<br />
auch die Vorteile unseres<br />
Testsieger-Tarifs „easy finanz<br />
Riester“. Ein Bausparer<br />
muss in diesem Tarif nur 40<br />
Prozent der Bausparsumme<br />
ansparen, um einen Anspruch<br />
auf das zinsgünstige<br />
Bauspardarlehen zu erhalten.<br />
Dieses Bauspardarlehen<br />
beträgt regulär 60 Prozent,<br />
kann aber auf Wunsch<br />
des Kunden auch bis zu 90<br />
Prozent der Bausparsumme<br />
betragen. Das ist ein besonderer<br />
Vorteil, den andere<br />
Bausparkassen so nicht bieten.<br />
Der Zinssatz für das<br />
Bauspardarlehen ist nicht<br />
nur günstig, sondern auch<br />
für die gesamte Laufzeit garantiert.<br />
Darüber hinaus verzichten<br />
wir auf Konto- oder Darlehensgebühren<br />
und bieten<br />
gegenüber Mitbewerber-Tarifen<br />
einen relativ hohen Guthabenzins.<br />
Der Bausparer<br />
erzielt daher eine höhere<br />
Rendite für sein Spargeld.<br />
BWI: In den vier Modellfällen<br />
beim FINANZtest-Vergleich<br />
belegten Sie in einem Testsegment,<br />
nämlich im Modellfall<br />
3 – Bau oder Kauf in<br />
zehn Jahren – „nur“ den zweiten<br />
Patz. Werden Sie nachbessern?<br />
Und wenn ja, wie?<br />
Die Stiftung Warentest hat<br />
selbst ausgeführt: Anhand<br />
der Tarifvorteile allein ist<br />
nicht zu entscheiden, ob ein<br />
Bauspartarif günstig oder<br />
teuer ist. Nur durch einen<br />
unmittelbaren Vergleich anhand<br />
konkreter Modellfälle,<br />
wie sie die Stiftung Warentest<br />
unterstellte, lässt sich<br />
ein verlässliches Fazit zie-<br />
hen. In dem Modellfall „Bau<br />
oder Kauf in 10 Jahren“ wurden<br />
durch die Stiftung bestimmte<br />
Prämissen hinsichtlich<br />
der Sparrate und des Familienstandes<br />
gewählt. In<br />
diesem konkreten Fall ergibt<br />
sich für einen Tarif eines Mitbewerbers<br />
bei einer Sparund<br />
Finanzierungsdauer von<br />
rund 20 Jahren ein Vorteil<br />
von 50 Euro gegenüber unserem<br />
zweitplazierten Tarif.<br />
Wie sehen keine Veranlassung,<br />
unseren Tarif nachzubessern,<br />
zumal der Abstand<br />
zum dritten Platz mehr als<br />
500 Euro beträgt. Die Leistungsfähigkeit<br />
unseres Angebotes<br />
wurde durch die anderen<br />
Spitzenplätze ausreichend<br />
unter Beweis gestellt.<br />
BWI: Können Sie auch Riester-Bausparern,<br />
die möglichst<br />
früh – am liebsten sofort<br />
– bauen oder kaufen wollen,<br />
ein attraktives Angebot<br />
machen?<br />
Für Kunden, die sofort finanzieren<br />
möchten und die attraktive<br />
Wohn-Riester-<br />
Förderung in Anspruch nehmen<br />
wollen, bieten wir unser<br />
Sofortfinanzierungsmodell<br />
„Wohn-Riester-Vorausdarlehen“<br />
an. Dabei stellen wir<br />
unseren Baufinanzierungskunden<br />
ein Vorausdarlehen<br />
zur Verfügung, das später<br />
mit einem zuteilungsreifen<br />
Bausparvertrag im Tarif „easy<br />
finanz Riester“ getilgt<br />
wird. Die Vorteile des Testsieger-Tarifs<br />
der Stiftung Warentest<br />
nutzt unser Baufinanzierungskunde<br />
somit<br />
auch mit unserem Sofortfinanzierungsmodell.<br />
An der<br />
staatlichen Wohn-Riester-<br />
Förderung ändert sich für<br />
den Kunden dadurch nichts.<br />
BWI: Gibt es weitere Leistungen<br />
für Riester-Bausparer,<br />
die in die Finanztest-Bewertung<br />
gar nicht eingeflossen<br />
sind?<br />
Einen Aspekt hat die Stiftung<br />
Warentest in ihrem Vergleich<br />
außer Acht gelassen:<br />
die steuerliche Förderung<br />
beim Wohn-Riester-Bausparen.<br />
Insbesondere Paare ohne<br />
Kinder und Bausparer mit<br />
gutem Einkommen profitieren<br />
davon, dass die Zahlungen<br />
auf den Bausparvertrag<br />
als Sonderausgaben geltend<br />
gemacht werden können. Da<br />
dieser Vorteil aber ganz von<br />
der individuellen Familienund<br />
Einkommenssituation<br />
abhängt, wurde sie nicht<br />
berücksichtigt, um den Vergleich<br />
dadurch nicht zusätzlich<br />
zu komplizieren.<br />
Ein weiterer Vorteil der<br />
Wohn-Riester-Förderung: Ehepartner<br />
können mit einem eigenen<br />
Vertrag von der vollen<br />
Zulage in Höhe von 154 Euro<br />
im Jahr profitieren, auch<br />
wenn sie kein Einkommen<br />
haben.<br />
Das Wichtigste an der Wohn-<br />
Riester-Förderung ist die kostensenkende<br />
Wirkung auf<br />
die Baufinanzierung. Durch<br />
die Zulagen wird weniger Eigenkapital<br />
notwendig und<br />
das Darlehen wird schneller<br />
getilgt.<br />
Information<br />
ALTE LEIPZIGER<br />
Bauspar AG<br />
Alte Leipziger-Platz 1<br />
61440 Oberursel<br />
Tel. (0 61 71) 66-01<br />
service@<br />
alte-leipziger-bauspar.de<br />
Januar 2010
Stadtpflanzen und Landjäger – Peine bietet Bauplätze für jeden Anspruch<br />
Traumgrundstücke zu vergeben<br />
Die Stadt Peine bietet attraktives<br />
Bauland zu günstigen<br />
Preisen an. In allen Ortschaften<br />
profitieren Familien<br />
von den kurzen Wegen zu<br />
Kindergarten und Schule für<br />
ihre Jüngsten. Die Wege zu<br />
den Arbeitsplätzen, zum Einkaufen<br />
und zum vielfältigen<br />
Freizeitangebot sind dank<br />
der umfangreichen Verkehrsanbindungen<br />
ebenfalls hervorragend.<br />
So liegen beispielsweise<br />
Kindergarten und Schule in<br />
Rosenthal quasi gleich um<br />
die Ecke vom Baugebiet<br />
„Westlich Pechschwarte“.<br />
12 von 29 Bauplätzen zum<br />
Quadratmeterpreis von<br />
74,50 Euro stehen noch zur<br />
Wahl. Im Herzen von Schwicheldt<br />
im Baugebiet „Nördlich<br />
Bründelkampsweg“ sind<br />
noch 20 von insgesamt 28<br />
Bauplätzen frei. 65 Euro kostet<br />
hier der Quadratmeter.<br />
Dörfliche Idylle mit guter<br />
Stadtanbindung bietet Dungelbeck:<br />
In dem Baugebiet<br />
„Östlich Oberger Weg“ sind<br />
Im Baugebiet „Südlich Waldweg“ im Nordosten von Dungelbeck sind<br />
von insgesamt 40 Grundstücken noch 26 zu vergeben. Weiter südlich<br />
im kleineren Baugebiet „Östlich Oberger Weg“ sind von den insgesamt<br />
14 Baugrundstücken noch vier frei.<br />
noch vier von insgesamt 14<br />
Grundstücken zum Preis von<br />
75,25 Euro pro Quadratmeter<br />
verfügbar. Daneben gibt<br />
es im zweiten Baugebiet in<br />
Dungelbeck „Südlich Waldweg“<br />
in herrlicher Waldrandlage<br />
noch 26 freie von insgesamt<br />
42 Bauplätzen zum<br />
Kaufpreis von 76 Euro pro<br />
Quadratmeter.<br />
WegindenWald<br />
oder Blick aufs Wasser<br />
Nur fünf Schritte bis in den<br />
Wald haben Häuslebauer in<br />
Foto: Stadt Peine<br />
dem 933 Einwohner zählenden<br />
Duttenstedt. 63,60 Euro<br />
beträgt der Kaufpreis pro<br />
Quadratmeter im Neubaugebiet<br />
„Nördlich Twieholz“, wo<br />
noch sehcs Grundstücke auf<br />
neue Eigentümer warten.<br />
Nur etwa 300 Meter weit ist<br />
es vom Neubaugebiet<br />
„Knickfeld“ im größten Ortsteil<br />
Vöhrum mit knapp 7.200<br />
Einwohnern zum Haltepunkt<br />
der Bahnverbindung Hannover-Braunschweig.<br />
Der Kaufpreis<br />
beträgt 71 Euro pro<br />
Quadratmeter. Auch im nordöstlich<br />
bei Peine gelegenen<br />
Stadtteil Essinghausen gibt<br />
es im Baugebiet „An den<br />
Äckern“ noch zwei freie<br />
Grundstücke zum Preis von<br />
67,65 Euro pro Quadratmeter.<br />
Über eine hervorragende Infrastruktur<br />
verfügt der Peiner<br />
Ortsteil Stederdorf, mit<br />
5.500 Einwohnern der zweitgrößte<br />
Ortsteil. Die zwei un-<br />
Woltorfer Straße 64<br />
31224 Peine<br />
Fon 05171 46-0<br />
www.stadtwerke-peine.de<br />
verkauften Grundstücke im<br />
Neubaugebiet „Östlich B<br />
444/ Hesebergweg“ kosten<br />
77 Euro pro Quadratmeter.<br />
Neue Wege beschreitet die<br />
Stadt Peine im Stederdorfer<br />
Neubaugebiet „Heidacker“.<br />
Dort werden erstmalig energetische<br />
Maßnahmen gefördert.<br />
Zur Zeit steht im ersten<br />
Bauabschnitt noch ein Baugrundstück<br />
mit 952 Quadratmetern<br />
und einer Wallfläche<br />
mit 148 Quadratmetern zum<br />
Kaufpreis von 72.828 Euro<br />
zur Verfügung. sun<br />
Information<br />
Stadt Peine<br />
Claudia Röder<br />
Kantstr. 5<br />
31224 Peine<br />
Tel. (0 51 71) 49-4 12<br />
Fax (0 51 71) 49-5 62<br />
claudia.roeder@<br />
stadt-peine.de<br />
www.peine.de<br />
strom erdgas wärme wasser baden parken<br />
Kundenorientierung und Umweltbewusstsein fangen<br />
bei uns gleich vor der eigenen Tür an. Denn als<br />
kommunales Energieunternehmen sind wir Teil unserer<br />
Region und Nachbar unserer Kunden. Eine Verantwortung,<br />
der wir uns gerne verpflichtet fühlen.<br />
Kompetent.<br />
Unabhängig.<br />
Nebenan.<br />
Willkommen im KiDZ! Hier sind Sie immer gut beraten.<br />
Mo–Do7.30bis17.00UhrundFr7.30bis13.00Uhr<br />
STADTWERKEPEINE<br />
Nähe hat Zukunft.<br />
Januar 2010 15 BWI
BWI<br />
Baupartner wollen Qualität bei Modernisierungen fördern<br />
„Netzwerk Modernisierungs-Partner“ gegründet<br />
Hausbesitzer, die energieeffizient<br />
modernisieren möchten,<br />
haben es nicht immer<br />
leicht, Betriebe und Dienst-<br />
leister zu finden, die kompetent<br />
sind und die neuesten<br />
Technologien anbieten. Deshalb<br />
wurde jetzt in der Region<br />
Hannover das branchenübergreifende<br />
„Netzwerk Modernisierungs-Partner“ge-<br />
16<br />
gründet. Die Mitglieder müssen<br />
Qualitätsnachweise und<br />
Referenzen im Bereich der<br />
energetischen Modernisie-<br />
Stehen gemeinsam für Qualität am Bau: die Mitglieder des Netzwerks<br />
Modernisierungs-Partner.<br />
rung vorweisen und sind einem<br />
„Klimaschutzkodex“<br />
verpflichtet.<br />
Der Verbund aus Energieberatern,<br />
Planern, Architekten<br />
und Ingenieuren, Handwerksunternehmen<br />
sowie Vertre-<br />
Fotos: Mirko Bartels<br />
tern des Fachhandels und Finanzdienstleistern<br />
hat es<br />
sich zum Ziel gesetzt, energieeffizienteModernisierungen<br />
in der Region im Sinne<br />
des Klimaschutzes offensiv<br />
zu fördern. Hohe Beratungsund<br />
Ausführungsqualität soll<br />
das Markenzeichen des<br />
Netzwerks sein. „Die Mitglieder<br />
wollen mit dem Zusammenschluss<br />
einen Qualitätswettbewerb<br />
in der Region<br />
Hannover anregen“, erläutert<br />
die Beiratsvorsitzende<br />
des Netzwerks, Gabi Oswald,<br />
die auch als Energieberate-<br />
rin tätig ist. „Wir sind kein<br />
geschlossener Kreis, sondern<br />
offen für weitere Mitglieder.“<br />
Firmenliste als<br />
Orientierungshilfe<br />
Anstoß zur Gründung der<br />
Modernisierungs-Partner gaben<br />
Erfahrungen aus der<br />
seit vielen Jahren erfolgreichen<br />
Beratungskampagne<br />
„Gut beraten starten“ der<br />
Klimaschutzagentur Region<br />
Hannover. Im Anschluss an<br />
die kostenlosen Kurzberatungen<br />
hätten die Hauseigentümer<br />
häufig nach geeig-<br />
neten Fachbetrieben gefragt.<br />
„Jetzt können die Berater<br />
mit einer Firmenliste Orientierungshilfe<br />
geben und auf<br />
einen Verbund verschiedener<br />
Gewerke und Dienstleister<br />
verweisen, deren Qualität<br />
nachgewiesen ist“, so<br />
Oswald. Die Netzwerkpartner<br />
stehen im engen Kontakt<br />
zueinander und bilden sich<br />
regelmäßig weiter. Deshalb<br />
können sie ihren Kunden immer<br />
die neueste Technik und<br />
eine gute Zusammenarbeit<br />
der verschiedenen Branchen<br />
bieten.<br />
Das Netzwerk Modernisierungs-Partner präsentierte sich erstmals<br />
bei der Messe EnergieSparTage Mitte November 2009: die Vorsitzenden<br />
des Netzwerkbeirats Reiner Köditz, Regionaldirektor Nord<br />
der LBS, Gabi Oswald, Architektin und Energieberaterin (Mitte) und<br />
Annette Littmeier (Betreuerin des Netzwerks).<br />
Mehr unter www.modernisierungspartner.de<br />
Interessierte Betriebe, die<br />
dem Netzwerk beitreten<br />
wollen, wenden sich bitte<br />
an: Annette Littmeier,<br />
Tel.:(0511)61623972,<br />
E-Mail: a.littmeier<br />
@klimaschutzagentur.de<br />
Hausbesitzer können die<br />
Firmenliste anfordern<br />
über: Info-Telefon: (05 11)<br />
61 62 39 77 (Mo.+Do.<br />
9-17 Uhr) oder per<br />
E-Mail: beratung@<br />
klimaschutzagentur.de<br />
Januar 2010
Engagiert in Sachen Energieeffizienz: Ingenieurbüro Trinity Consulting in Uetze<br />
Mit guter Beratung auf der sicheren Seite<br />
Seit 2001 engagiert sich<br />
das Ingenieurbüro TRINITY<br />
CONSULTING in Uetze für<br />
den Bau von besonders ener-<br />
gieeffizienten Gebäuden.<br />
Auch die Sanierung bestehender<br />
Bauten unter dem<br />
Gesichtspunkt der Energieeffizienz<br />
und der Qualitätssicherung<br />
gehört zum Anliegen<br />
und Aufgabenbereich<br />
des Büros. Daher ist Trinity<br />
Consulting auch Teil der ExportinitiativeEnergieeffizienz.<br />
Schließlich liegen im Bereich<br />
des Gebäudebestandes<br />
sehr große Energieeinsparpotenziale.<br />
Hier anzusetzen,<br />
um die für unsere Zukunft<br />
wichtigen Ziele Klimaschutz,<br />
Ressourcenschutz, Energieeinsparung<br />
und Reduzierung<br />
des Kohlendioxidausstoßes<br />
zu realisieren ist das Ziel<br />
des Büros. Dabei gleichzeitig<br />
Lösungen zu erarbeiten,<br />
die den individuellen Vorstellungen<br />
und Wünschen der<br />
Beim energieeffizienten Hausbau müssen Undichtigkeiten in der Gebäudehülle<br />
vermieden werden, denn sonst dringt dort Kälte ein: Der<br />
Blower Door-Test bringt es an den Tag. Fotos:<br />
Bewohner entsprechen und<br />
zudem wirtschaftlich umzusetzen<br />
sind, ist die Herausforderung,<br />
der sich das Büro<br />
stellt.<br />
„Unser Ziel ist es, die am<br />
Bau Beteiligten frühzeitig zu<br />
informieren und für die kritischen<br />
Punkte zu sensibilisieren“,<br />
erklärt Bauingenieur<br />
Jan Balkowski. Er ist seit<br />
über 20 Jahren im Bereich<br />
des energieeffizienten <strong>Bauen</strong>s<br />
tätig und wundert sich<br />
immer wieder, warum im Vorfeld<br />
an einer guten Beratung<br />
gespart wird und hinterher<br />
Unsummen für Rechtstreitigkeiten<br />
ausgegeben werden.<br />
Gerade auch auf den ersten<br />
Blick einfach erscheinende<br />
TRINITY CONSULTING<br />
Einzelmaßnahmen in der Gebäudemodernisierungwerden<br />
oft mit diversen Anschlussproblemenausgeführt,<br />
da in der Zukunft notwendig<br />
werdende weitere Sanierungsmaßnahmen<br />
nicht<br />
bedacht und eingeplant werden.<br />
Leider fehlt hier sehr<br />
oft das Gewerke übergreifende<br />
Denken der Fachhandwerker.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
empfiehlt es sich immer,<br />
den Berater als Energielotsen<br />
oder Baubegleiter<br />
zu Rate zu ziehen, um sowohl<br />
kleinere als auch<br />
größere und große Baumaßnahmen<br />
optimal und zukunftsweisendfertigzustellen.<br />
Oft fehlt das Gewerke<br />
übergreifende Denken<br />
In diesem Sinne begleitet Trinity<br />
Consulting jedes Bauvorhaben<br />
konsequent bereits<br />
von Anfang an. Gerade in der<br />
Konzeptionsphase eines<br />
Neubau- oder Sanierungsprojektes<br />
stellen sich viele<br />
grundsätzliche Fragen, die<br />
es zu beantworten gilt. We-<br />
sentliche Randbedingungen<br />
werden festgelegt, die maßgeblich<br />
nicht nur über die gestalterische<br />
sowie bauliche<br />
Qualität, sondern vor allem<br />
auch über die Energieeffizienz<br />
und Wirtschaftlichkeit<br />
entscheiden.<br />
So stellt sich bereits zu Anfang<br />
die Frage: Wie energieeffizient<br />
soll das Haus realisiert<br />
werden? Soll ein KfW-<br />
Effizienzhaus oder besser<br />
gleich der Passivhausstandard<br />
verwirklicht werden?<br />
„Vorher überlegen ist die<br />
wichtigste Grundlage im energieeffizienten<br />
<strong>Bauen</strong>“ sagt<br />
Diplom-Ingenieurin Simone<br />
Ickerodt. Sie ist zertifizierte<br />
Passivhausplanerin und im<br />
Büro für die Projektierung von<br />
Passivhäusern zuständig.<br />
Nach dieser Zielvorgabe richtet<br />
sich die gesamte Planung:<br />
von der räumlichen Anordnung<br />
des Gebäudes auf<br />
dem Grundstück über die<br />
zum Einsatz kommenden<br />
Materialien und Baukonstruktionen<br />
bis hin zur Auswahl<br />
der Anlagentechnik. Dabei<br />
ist natürlich auch die Beratung<br />
hinsichtlich der bundesweit<br />
sowie regional zur<br />
Verfügung stehenden öffentlichen<br />
Fördermöglichkeiten<br />
wesentlich, damit die Bauherren<br />
in den umfangreichen<br />
Kontrolle ist besser: Die spitzen Nägel hätten bei der nachträglich<br />
aufgebrachten Wärmedämmung zuvor entschärft werden müssen.<br />
So konnten sie die Dampfsperre perforieren und sabotieren deren<br />
Wirkung – neben dem Wärmeverlust kann auch Feuchtigkeit ins<br />
Bauteil eindringen und einen massiven Bauschaden anrichten.<br />
Förderprogrammen nicht den<br />
Überblick verlieren. Trinity<br />
Consulting ist von proKlima-<br />
Hannover für die Qualitätssicherung<br />
„Passivhaus-Gebäu-<br />
Januar 2010 17 BWI
BWI<br />
dehülle“ zugelassen. Ebenso<br />
führt es die vom Bundesamt<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) geför-<br />
derte Vor-Ort-Beratung und<br />
die KfW-geförderte Initialberatung<br />
im Rahmen des „Sonderfonds<br />
Energieeffizienz in<br />
NLG bietet attraktive Bauplätze zu familienfreundlichen Preisen in Holle<br />
<strong>Wohnen</strong> wie im Märchen<br />
Ein bisschen ist es wie im<br />
Märchen: Hinter den sieben<br />
Bergen und bei den vielen<br />
Burgen mit wunderbarer Aussicht<br />
über die Ausläufer des<br />
Harzes gelegen, bietet die<br />
18<br />
KMU“ für Unternehmen<br />
durch. Um die Erstellung der<br />
notwendigen Nachweise, sowohl<br />
der öffentlich-rechtlichen<br />
Nachweise für die Baubehörden<br />
als auch der Nachweise<br />
für die Fördermittelstellen,<br />
kümmert sich das<br />
Büro.<br />
Wichtiges Instrument: Die<br />
Luftdichtigkeitsmessung<br />
Ab Baubeginn überwacht<br />
das Team von Trinity Consulting<br />
im Auftrag des Bauherrn<br />
die Qualität der Ausführung<br />
und sorgt so dafür, dass<br />
auch in dieser Projektphase<br />
alles nach Plan läuft, dass<br />
beispielsweise die richtigen<br />
insgesamt rund 8.000 Einwohner<br />
zählende Gemeinde<br />
Holle in Zusammenarbeit mit<br />
der Niedersächsischen<br />
Landgesellschaft (NLG) Bauland<br />
zu günstigen Konditio-<br />
Materialien in entsprechender<br />
Qualität und Güte verarbeitet<br />
werden, die Bauteilanschlüsse<br />
exakt und dauerhaft<br />
luftdicht ausgeführt werden<br />
und vieles mehr.<br />
Dabei gehört die Durchführung<br />
einer oder mehrerer<br />
Luftdichtheitsmessungen zu<br />
den wichtigen Instrumenten,<br />
die fehlerhafte und undichte<br />
Bauteilanschlüsse frühzeitig<br />
aufzeigen und eine rechtzeitige<br />
Nachbesserung ermöglichen.<br />
Ohne derartige Prüfungen<br />
werden undichte Stellen<br />
häufig nicht oder erst zu<br />
spät bemerkt, wenn eine<br />
Nachbesserung aufgrund<br />
des Baufortschritts nicht<br />
mehr möglich ist.<br />
nen an. So können Bauwillige<br />
im Baugebiet „Störtenberg<br />
II“ sich ihr Traumgrundstück<br />
noch unter 24 Bauplätzen<br />
aussuchen. Hier gibt<br />
es eine große Auswahl an<br />
wunderbaren Grundstücken<br />
in Südhanglage mit märchenhaftem<br />
Blick. Die zwischen<br />
507 und 797 Quadratmeter<br />
messenden<br />
Grundstücke sind zum Preis<br />
von 85 Pro Quadratmeter zu<br />
haben – zuzüglich 2.000 Euro<br />
Pauschalgebühr für einen<br />
Schmutzwasserrevisionsschacht,<br />
der bereits auf jedem<br />
Grundstück vorhanden<br />
ist. Die Erschließungsmaßnahmen<br />
sind schon abgeschlossen,<br />
die Baustraße ist<br />
fertig und die Grundstücke<br />
können sofort bebaut werden.<br />
Bezaubernder Blick<br />
über das Nettetal<br />
Im Baugebiet „Störtenberg<br />
I“ ist gerade noch ein Bauplatz<br />
mit 531 Quadratmetern<br />
zu vergeben, der Preis<br />
ist bei der NLG zu erfragen.<br />
Im Baugebiet „Silberkamp“<br />
am östlichen Ortsrand sind<br />
ebenfalls noch einige schön<br />
gelegene Bauplätze frei, hier<br />
kostet der Quadratmeter<br />
märchenhafte 79 Euro inklusive<br />
der Kosten für Abwasserentsorgung<br />
und Trinkwasserleitung<br />
sowie eines Teils<br />
Foto: Gemeinde Holle<br />
Teamarbeit ist wichtig. Daher<br />
arbeiten im Büro Ingenieure<br />
und Ingenieurinnen der<br />
Fachrichtung Architektur, Innenarchitektur,Bauingenieurwesen<br />
und Maschinenbau<br />
eng zusammen, um dem<br />
Auftraggeber eine umfassende<br />
Lösung zu bieten.<br />
Information<br />
TRINITY CONSULTING<br />
Schillerstr. 10<br />
31311 Uetze<br />
Dipl.-Ing. Jan Balkowski<br />
Tel. (0 51 73) 69 01 96<br />
Fax (0 51 73) 69 01 97<br />
Mobil (01 60) 96 45 10 81<br />
info@trinityconsulting.de<br />
www.trinityconsulting.de<br />
der Vermessungskosten.<br />
Hier und im Bauabschnitt<br />
„Störtenberg I“ finden sich<br />
bereits gewachsene Strukturen,<br />
die Erschließungs- und<br />
Straßenbaumaßnahmen<br />
sind bereits komplett erledigt.<br />
Noch vier Euro weniger<br />
pro Quadratmeter zahlen<br />
Häuslebauer für ein Baugrundstück<br />
mit bezauberndem<br />
Blick auf das Innersteund<br />
Nette-Tal im Baugebiet<br />
„Großer Steinkamp“ im<br />
Nachbarort Derneburg.<br />
Zwar könnte zwischen den<br />
sanften Hügeln und bewaldeten<br />
Bergen durchaus Frau<br />
Eine Landschaft wie aus dem<br />
Bilderbuch: Neben dem Schloss<br />
Derneburg zieren noch viele weitere<br />
Burgen und Schlösser die<br />
Umgebung von Holle.<br />
Holle ihren Wohnsitz gehabt<br />
haben, zumal dort zahlreiche<br />
Schlösser und Burgen von<br />
vergangenen Zeiten berichten.<br />
Namensgeberin für Holle<br />
war sie jedoch nicht, wie<br />
Januar 2010
in alten Zeiten üblich hatte<br />
eine Ritterfamilie, die von<br />
Holle, im 12. Jahrhundert<br />
dort ihren Stammsitz. Deren<br />
Macht schwand jedoch bald<br />
Im Bugebiet „Silberkamp“ am<br />
östlichen Ortsrand von Holle<br />
sind noch einige wunderschön<br />
gelegene Grundstücke zum Quadratmeterpreis<br />
von 79 Euro zu<br />
vergeben.<br />
zugunsten der Grafen vom<br />
Wohldenberg, die für kurze<br />
Zeit zu den mächtigsten<br />
Am Sonntag, 7. Februar, laden<br />
erneut über 50 ausstellende<br />
Unternehmen und Handwerksbetriebe<br />
von 11 bis 17 Uhr zur<br />
mittlerweile 6. Gewerbeschau<br />
mit angegliederter Ausbildungsund<br />
Praktikumsplatzbörse auf<br />
das Gelände der Firma Palandt<br />
Agrartechnik in Grasdorf ein.<br />
Nach der offiziellen Eröffnung<br />
um 11 Uhr stehen den Besuchern<br />
alle Stände auf nunmehr<br />
über 1.200 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />
innen und ebenfalls<br />
1.200 Quadratmetern<br />
außen zur Informations- und<br />
Kontaktaufnahme zur Verfügung.<br />
Der Eintritt ist wie immer<br />
frei.<br />
Matthias Palandt, Mitglied im<br />
Business Point Holle e.V. und<br />
Hausherr der Gewerbeschau,<br />
freut sich besonders, „dass<br />
auch während der kommenden<br />
Gewerbeschau mit den Vorstellungen<br />
des Holler Kasperhauses<br />
ein Rahmenprogramm für<br />
die jüngsten Besucher die Veranstaltung<br />
ebenso abrundet<br />
wie die wieder angebotenen<br />
Rundflüge per Hubschrauber.<br />
Diese waren im vergangenen<br />
Jahr restlos ausgebucht“, so<br />
Palandt weiter.<br />
Die kostenlosen Vorstellungen<br />
des Holler Kasperhauses finden<br />
um 14.30 Uhr im Vortragsraum<br />
mit dem Titel „Das Gespenst“<br />
sowie um 16 Uhr „Die<br />
Grafik: Gemeinde Holle<br />
Herrschern im nördlichen<br />
Harzvorland zählten. Von der<br />
Burg Wohldenberg, die ebenfalls<br />
auf das 12. Jahrhundert<br />
datiert wird, ist nach der<br />
Zerstörung im 30-jährigen<br />
Krieg eine sehenswerte Ruine<br />
erhalten geblieben, von<br />
deren altem Aussichtsturm<br />
aus sich ein fantastischer<br />
Rundumblick über die gesamte<br />
Umgebung bietet.<br />
Holle, Derneburg-Astenbeck,<br />
Grasdorf, Hackenstedt, Heersum,<br />
Henneckenrode, Luttrum,<br />
Sillium, Söder und Sottrum<br />
sind die Ortsteile der<br />
seit 1974 bestehenden Gemeinde,<br />
doch die Verbindung<br />
dieser Orte untereinander<br />
reicht weit in die Geschichte<br />
zurück. Nach den Grafen von<br />
Wohldenberg lenkten das<br />
Kloster Derneburg und die<br />
Familie von Brabeck auf<br />
Schloss Söder die Geschicke<br />
der Dörfer.<br />
Traumhafte Kulisse mit<br />
guter Verkehrsanbindung<br />
Trotz der traumhaften Mär-<br />
fliegende Untertasse“ statt.<br />
Auch für das leibliche Wohl ist<br />
wieder bestens gesorgt. Essensund<br />
Getränkestände mit deftigen<br />
Speisen von der Schützengesellschaft<br />
Grasdorf und der Reservistenkameradschaft<br />
Sottrum sowie<br />
das immer wieder sehr gut<br />
angenommene Kuchenbuffet des<br />
Wohldenberger Landfrauenver-<br />
eins mit der gewohnt großen<br />
Vielfalt an süßen Leckereien verwöhnen<br />
die Besucher.<br />
Tipps für eine<br />
erfolgreiche Bewerbung<br />
„Auch in diesem Jahr können wir<br />
wieder eine Ausbildungs- und<br />
Praktikumsplatzbörse sowie zwei<br />
Vorträge für Berufsanfänger anbieten“,<br />
freut sich Petra Richers,<br />
Mitglied im Business Point Holle<br />
und Mitorganisatorin der Gewer-<br />
beschau. Die kostenlosen Vorträge<br />
finden jeweils um 11.30 Uhr<br />
und um 15.30 Uhr im Vortragsraum<br />
mit dem Titel „Tipps für eine<br />
erfolgreiche Bewerbung“<br />
statt. „Am Stand des Business<br />
Point Holle findet ein kostenloser<br />
chenkulisse ist die Gemeinde<br />
alles andere als verträumt:<br />
Schon zu germanischer<br />
Zeit muss das an zwei<br />
uralten Handelsstraßen von<br />
Lüneburg nach Nürnberg und<br />
von Hildesheim nach Goslar<br />
gelegene Holle eine wichtige<br />
Bedeutung gehabt haben,<br />
wie Ausgrabungsfunde vom<br />
Holler Kirchberg bewiesen<br />
haben. Mit der direkten An-<br />
bindung an die A 7 (Hamburg-Kassel)<br />
über die Anschlussstelle<br />
Derneburg/<br />
Salzgitter und A 39 (Braunschweig-Berlin)<br />
sowie den<br />
Bundesstraßen B 6, B243<br />
und B 444 verfügt Holle<br />
auch heute über hervorragendeVerkehrsverbindungen.<br />
Hannover ist in etwa einer<br />
halben Stunde zu erreichen,<br />
Hildesheim und Salzgitter<br />
in nur 15 Minuten. Der<br />
Bahnhof Derneburg mit Interregio-Anschluss<br />
liegt an der<br />
Bahnstrecke Hildesheim –<br />
Bad Harzburg.<br />
So weit brauchen die Jüngsten<br />
aber gar nicht zu reisen,<br />
von der Kinderkrippe<br />
6. Holler Gewerbeschau am 7. Februar in Grasdorf<br />
Business Point Holle mit über 50 Ausstellern<br />
Foto: Gemeinde Holle<br />
Bewerbungsmappencheck statt.<br />
Des Weiteren werden an den entsprechenden<br />
Ständen der Aussteller,<br />
die Ausbildungs- und<br />
Torsten Krakowski (links) und Simon<br />
Sibilis geben gern Auskunft<br />
über die 6. Holler Gewerbeschau<br />
am Sonntag, 7. Februar, auf dem<br />
Gelände der Firma Palandt<br />
Agrartechnik in Grasdorf.<br />
Praktikumsplätze anbieten, Informationen<br />
über den Berufszweig<br />
ausgelegt um so die Kontaktaufnahme<br />
zwischen den Jugendlichen<br />
und den ausstellenden<br />
Firmen zu vereinfachen“,<br />
fügt Richers hinzu. Nach jetzigem<br />
Stand werden Ausbildungs- und<br />
Praktikumsplätze in folgenden<br />
Berufszweigen angeboten: Dachdecker/in,<br />
Kauffrau/-mann im<br />
Einzelhandel, Bürokauffrau/mann,<br />
Bankkauffrau/-mann, (Dipl.-)Finanzwirt/in,<br />
Metallbauer/in<br />
bis zur Grundschule ist alles<br />
vor Ort vorhanden. Holle<br />
punktet aber nicht nur mit<br />
seiner paradiesischen, ländlich<br />
geprägten Umgebung,<br />
seinen Sehenswürdigkeiten<br />
und den Verkehrsverbindungen,<br />
auch zur Freizeitgestal-<br />
Baugrundstücke mit bezauberndem<br />
Blick auf das Innerste- und<br />
Nette-Tal finden Häuslebauer im<br />
Baugebiet „Großer Steinkamp“<br />
in Derneburg.<br />
tung hat die Gemeinde ihren<br />
Bürgern und natürlich vielen<br />
Erholung Suchenden aus<br />
den Städten einiges zu bieten.<br />
Das Glashaus, einst Gewächshaus<br />
der Schlossgärt-<br />
sowie Ausbildungen und Studiengänge<br />
bei der Bundeswehr.<br />
Auch dieses Jahr präsentieren<br />
sich wie in den vergangenen<br />
Jahren mittelständische Unternehmen<br />
aus verschiedenen<br />
wirtschaftlichen Bereichen.<br />
„Neben handwerklichen Firmen<br />
insbesondere aus den Bereichen<br />
Holzbau, Bauelementefertigung,<br />
Dachdecker sowie Sanitär-<br />
und Heizungstechnik, Floristik<br />
und Elektrotechnik sind<br />
auch wieder viele Dienstleistungsbetriebe<br />
wie Steuerberater,<br />
Energieversorger sowie der<br />
Einzelhandel vertreten“, sagt<br />
Torsten Krakowski, Kämmerer<br />
der Gemeinde Holle und Mitglied<br />
im Arbeitskreis Gewerbeschau<br />
im Business Point Holle.<br />
„Wer sich bereits im Vorfeld<br />
über die ausstellenden Unternehmen<br />
informieren möchte,<br />
kann dies anhand des Branchenführers<br />
tun, der in vielen<br />
Holler Geschäften ausliegen<br />
wird“, erklärt Krakowski.<br />
Information<br />
Gemeinde Holle<br />
Torsten Krakowski<br />
Tel. (0 50 62) 90 84 12<br />
krakowski@holle.de<br />
Simon Sibilis<br />
Tel. (0 50 62) 90 84 15<br />
sibilis@holle.de<br />
www.business-point-holle.de<br />
Januar 2010 19 BWI<br />
Foto: NLG
BWI<br />
nerei in Derneburg und anlässlich<br />
des 200. Geburtstages<br />
seines Architekten La-<br />
ves 1988 komplett restauriert,<br />
lädt das ganze Jahr<br />
über zu Konzerten, Ausstel-<br />
20<br />
lungen,Theaterveranstaltungen, Lesungen und den verschiedensten<br />
Festivals ein.<br />
Vom Bergfried der Burg Wohldenberg aus bietet sich ein fantastischer<br />
Rundumblick über das Gemeindegebiet von Holle.<br />
Besonders stolz ist die Gemeinde<br />
auch auf ihr großes<br />
und attraktives Heimatmuse-<br />
um, das auch ein historisches<br />
Trauzimmer birgt.<br />
Kasperhaus statt<br />
Knusperhaus<br />
Hier darf sogar ganz offiziell<br />
herumgekaspert werden:<br />
Wo, wenn nicht in Holle, sollte<br />
das berühmte Kasperhaus<br />
seinen Standort haben?<br />
Das ist eine Gemeinschaft<br />
von Puppenspielern,<br />
die sich 1995 gründete und<br />
sich dem klassischen Kaspertheater<br />
für Kinder verschrieben<br />
hat. Auch andere<br />
Kunstschaffende, professionelle<br />
wie Hobbykünstler, haben<br />
in Holle eine Heimat gefunden.<br />
Schließlich befinden<br />
sie sich mit dem berühmten<br />
Berthold von Holle, dem ersten<br />
Sänger aus dieser Gegend,<br />
der in deutscher, höfischer<br />
Sprache dichtete und<br />
um 1260 die Dichtung „Crane“<br />
(Kranich) schuf, in der er<br />
die ritterlichen Tugenden der<br />
Liebe und Treue und die<br />
Abenteuer in fernen Ländern<br />
besingt, in bester Gesellschaft.<br />
Familien machen gern einen<br />
GRUNDSTÜCKE<br />
IHR NEUES ZUHAUSE IN ...<br />
Quelle: Wikipedia<br />
Wohnbaugebiete der Geschäftsstelle Hannover<br />
Ausflug in den beliebten Familienpark<br />
in Sottrum, wo es<br />
gilt, Edelsteine zu suchen,<br />
Gold zu waschen und das eine<br />
oder andere freundliche<br />
Tier hinter den Ohren zu<br />
kraulen. Als Kennelern-Wanderweg<br />
für Holle empfiehlt<br />
sich der gut zwei Kilometer<br />
lange Laves-Kulturpfad, der<br />
rund um das Schloss Derneburg<br />
durch den ehemaligen<br />
englischen Garten führt.<br />
Auch die kleineren Ortschaften<br />
haben so manches touristische,<br />
geschichtliche oder<br />
kulturelle Kleinod aufzuweisen.<br />
Zahlreiche Vereine und<br />
Verbände laden ein, das kulturelle<br />
Leben aktiv mitzugestalten.<br />
sun<br />
■ Springe: Eldagsen oder Völksen ■ Hemmingen: Arnum<br />
■ Ronnenberg: Linderte oder Weetzen<br />
■ Wennigsen: Bredenbeck ■ Bad Münder: Flegessen<br />
■ Laatzen: Ingeln-Oesselse ■ Sarstedt: Hotteln ■ Söhlde<br />
■ Elze ■ Holle: Holle oder Derneburg<br />
■ Harsum: Borsum, Hönnersum oder Rautenberg<br />
■ Emmerthal: Grohnde ■ Rinteln: Möllenbeck<br />
■ Stadthagen ■ Uetze: Dollbergen<br />
■ Neustadt a. Rbge.: Helstorf<br />
■ Samtgemeinde Rodenberg: Altenhagen II oder Pohle<br />
■ In Planung: Hemmingen-Devese, Pattensen-Jeinsen<br />
und Hannover-Wettbergen<br />
Niedersächsische Landgesellschaft mbH<br />
Geschäftsstelle Hannover<br />
Arndtstraße 19 Ansprechpartner:<br />
30167 Hannover Andrea Gremmer -36<br />
Fon 0511-12 32 08-30 Cord Geweke -35<br />
info@hannover.nlg.de www.nlg.de<br />
Information<br />
Niedersächsische<br />
Landgesellschaft mbH<br />
Cord Geweke<br />
Arndtstraße 19<br />
30167 Hannover<br />
Tel. (05 11) 12 32 08-35<br />
Cord.Geweke@nlg.de<br />
www.nlg.de<br />
Januar 2010
<strong>Bauen</strong> + <strong>Wohnen</strong> vom 30. Januar bis 7. Februar in Hannover<br />
Wohnträume werden Wirklichkeit<br />
Die <strong>Bauen</strong> + <strong>Wohnen</strong> auf der<br />
ABF, Norddeutschlands größter<br />
Verbrauchermesse, erfüllt<br />
auf über 9.000 Quadratmetern<br />
auch 2010 wieder<br />
die Wohnträume derer, die<br />
sich ein neues Haus bauen<br />
oder ihr Zuhause sanieren<br />
und neu einrichten wollen. In<br />
Halle 23 finden die Besucher<br />
ein exklusives und umfangreiches<br />
Angebot vor –<br />
eingebettet in attraktivem<br />
Umfeld mit Sonderschau<br />
und informativem Fach-Forum.<br />
Dieses wird in diesem<br />
Jahr ausgerichtet vom Umweltzentrum<br />
Hildesheim<br />
(Stand F42), das in täglichen<br />
Vorträgen über alternative<br />
Baustoffe sowie energiesparendes<br />
<strong>Bauen</strong> informiert.<br />
Außerdem stehen Vorträge<br />
wie „Ökologischer Hausbau“,<br />
„Innovative Techniken“,<br />
„Schimmel – Hauskrankheit<br />
der Moderne“ oder<br />
„Vier Schritte zum Solar-<br />
verkauft<br />
strom“ auf dem Programm.<br />
Um Strom und Energiesparen<br />
dreht es sich auch am<br />
Stand von e.on (A42). Der<br />
Energieriese informiert in<br />
seinem leuchtend roten<br />
Energie-Truck über Einsparmöglichkeiten<br />
von Strom im<br />
eigenen Haushalt.<br />
Die Küche – das<br />
Herz des Hauses<br />
Was wäre die schönste Wohnung,<br />
das schönste Haus<br />
ohne das Herzstück, ohne<br />
die Küche? Hannovers<br />
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(A14) präsentiert in seinem<br />
Küchencenter eine exklusive<br />
Auswahl an hochwertigen<br />
Einbauküchen und Haushaltsgeräten<br />
und beweist,<br />
dass eine schöne Küche keine<br />
Frage der Größe ist.<br />
Nicht weit vom Küchenstudio<br />
zeigt Möbel Staude (A04),<br />
wie Stressabbau auf höch-<br />
Foto: Heckmann GmbH<br />
Auf der <strong>Bauen</strong> + <strong>Wohnen</strong> in Halle 23 finden die Besucher ein exklusives<br />
und umfangreiches Angebot vor – eingebettet in attraktivem<br />
Umfeld mit Sonderschau und informativem Fach-Forum, das<br />
vom Umweltzentrum Hildesheim ausgerichtet wird.<br />
stem Niveau funktioniert –<br />
nämlich mit seinen ultra bequemen<br />
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29313 Hambühren<br />
Tel. (0 50 84) 6 01-18<br />
Fax (0 50 84) 6 01-37<br />
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kommt Möma<br />
XXL (B04) aus Braunschweig.<br />
Zum perfekten Genuss<br />
gehört dann nur noch ein<br />
fantastisches Heimkino-System<br />
– das und noch viel<br />
mehr gibt’s bei Musikus<br />
(A11) aus Hannover.<br />
Die Messe<br />
in der Messe<br />
Das Besondere bei <strong>Bauen</strong> +<br />
<strong>Wohnen</strong> ist die Vielseitigkeit<br />
und die Größe des Angebots.<br />
Die <strong>Bauen</strong> + <strong>Wohnen</strong>,<br />
sozusagen eine „Messe in<br />
der Messe“, bietet die Mög-<br />
Hamelner Bautage vom 19. bis 21. Februar im Weserberglandzentrum<br />
Energie – wer spart, gewinnt<br />
Wer heute neu baut oder<br />
sein Haus renoviert, hat vor<br />
allem eines im Blick: Die Energiewerte.<br />
Der Markt geizt<br />
nicht mit Neuheiten sparsamer<br />
Technologien – die Bautage<br />
im Weserberglandzentrum<br />
(WBZ) und angeschlossener<br />
Zelthalle zeigen die<br />
Trends der Baubranche.<br />
Längst spielt das Thema<br />
Energie auf der Messe vom<br />
19. bis 21. Februar die<br />
22<br />
lichkeit, sich von Grund auf<br />
zu informieren. So zum Beispiel<br />
wenn es um die Sicherheit<br />
von Haus und Garten<br />
geht. Hier bietet Heuer & Co.<br />
(F49) ein großes Sortiment<br />
an Rollläden, Markisen, Rolltoren,<br />
Insektenschutz und<br />
Beschattungsanlagen. Aber<br />
auch Wintergärten, Vordächer,Dachfensterrollläden,<br />
Terrassendächer und<br />
Infrarotthermografie hat das<br />
Unternehmen aus Langenhagen<br />
im Programm. Genau<br />
wie Wedertz & Knips (B28)<br />
aus Braunschweig und Heim<br />
und Haus (A58) aus Isernhagen.<br />
Insektenschutz für<br />
Fenster und Türen nach Maß<br />
hat auch Peter Riedinger<br />
(E38) im Sortiment, und Perfecta<br />
Fenster (A31) stellt eine<br />
große Auswahl an modernen<br />
Energiesparfenstern vor.<br />
Hauptrolle. „Wir decken aber<br />
generell die gesamte Baubranche<br />
ab“, sagt Veranstalter<br />
Rainer Timpe. So findet<br />
man auf den Hamelner Bautagen<br />
alles, was das eigene<br />
<strong>Wohnen</strong> schöner macht.<br />
<strong>Bauen</strong>, Sanieren, Einrichten,<br />
Finanzieren oder Energie<br />
sparen: Jeder dieser Bereiche<br />
ist vertreten.<br />
Die Unkenrufe der Wirtschaftskrise<br />
haben die Bau-<br />
Damit es innen warm und<br />
gemütlich bleibt, kommt die<br />
Sascha Böhmer GmbH (E57)<br />
mit hochwertigen Kachelöfen<br />
und Kaminen genau wie<br />
Kago (B38). Öfen am Ith<br />
(A61) hat zum Beispiel massive<br />
Specksteinöfen, Kachelöfen<br />
und Kamine im Sortiment.<br />
Außerdem bei <strong>Bauen</strong> + <strong>Wohnen</strong><br />
mit dabei: das Schlüchterner<br />
Unternehmen SRS Solartechnik<br />
(D56), das modernste<br />
Solaranlagen und<br />
Kollektoren vorstellt. Solartechnik<br />
gibt’s auch bei der<br />
VVS Vogt-Vertriebs- und Servicegesellschaft<br />
für Versorgungstechnik<br />
mbH (C58),<br />
die außerdem Pellet, -Hackgut,<br />
Holzkessel und Brennwerttechnik<br />
im Angebot hat.<br />
Kleinholz lässt sich auch mit<br />
den professionellen Holzbe-<br />
tage nicht erreicht. Wieder<br />
sind rund 100 Aussteller dabei,<br />
die das weiterhin starke<br />
Interesse an <strong>Bauen</strong> und<br />
<strong>Wohnen</strong> belegen. „Das eigene<br />
Zuhause ist für die meisten<br />
Menschen ein großes<br />
Ziel“, sagt Timpe. Das Besucherinteresse<br />
sei ungebrochen<br />
– und selbst wer sich<br />
nicht mit akuten Bauplänen<br />
trägt, findet im WBZ garantiert<br />
Inspirationen zur Verbesserung<br />
der eigenen Wände.<br />
Der erste Schritt<br />
Zum Eigenheim<br />
Das Konzept der kurzen Wege<br />
und das Prinzip „alles unter<br />
einem Dach“ greifen<br />
auch in der 2010er-Auflage<br />
der beliebten Messe. Aussteller<br />
sind vor Ort mit Fachleuten<br />
vertreten, die sämtliche<br />
Branchen bezogene Fragen<br />
beantworten. Dazu kommen<br />
einige Vorträge. Bedenken<br />
oder Hemmungen können<br />
durch die persönlichen<br />
Gespräche zerstreut werden,<br />
sodass der Traum vom <strong>Bauen</strong><br />
oft schneller Realität werden<br />
kann, als zuvor gedacht.<br />
Schon für viele Menschen ist<br />
ein Besuch der Bautage der<br />
arbeitungsmaschinen von<br />
Felder (A50) machen.<br />
Die ABF 2010 – bauen +<br />
wohnen ist täglich von 10<br />
bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt<br />
kostet für Erwachsene 9<br />
Euro, ermäßigt 8 Euro;<br />
Schüler/Jugendliche von sieben<br />
bis 18 Jahren zahlen 5<br />
Euro, Kinder bis sechs Jahre<br />
sind frei. Das Nachmittagsticket<br />
gilt Montag bis Freitag<br />
ab 15 Uhr und kostet 5 Euro.<br />
❯❯ Information<br />
Fachausstellungen<br />
Heckmann GmbH<br />
Hohenzollernstr. 4<br />
30161 Hannover<br />
Tel. (05 11) 99 09 50<br />
Fax (05 11) 9 90 95 50<br />
info@fh.messe.de<br />
www.heckmanngmbh.de<br />
erste Schritt ins eigene<br />
Heim oder zur Renovierung<br />
ihrer Immobilie gewesen. Ein<br />
Besuch weckt das Interesse<br />
an einer der Branche, die oft<br />
als kompliziert gilt. Das gilt<br />
besonders für die modernen<br />
Technologien des Energiesparens.<br />
Die Veranstaltung<br />
ist aber seit jeher praxisorientiert<br />
– und so werden Solar<br />
und Co. auf anschauliche<br />
Weise für den Endverbraucher<br />
präsentiert.<br />
Ob Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke<br />
oder Heizen<br />
mit Biomasse: Nach dem<br />
Besuch werden die Messegäste<br />
sehr viel mehr darüber<br />
wissen. Auch neueste<br />
Entwicklungen der Dämmtechnik,<br />
Dachstühle, Fenster,<br />
Möbel oder Tipps zur<br />
Gartengestaltung sind an allen<br />
drei Tagen vor Ort erhältlich.<br />
❯❯ Information<br />
Messen & Ausstellungen<br />
Rainer Timpe GmbH<br />
Simeonsplatz 4<br />
32427 Minden<br />
Tel. (05 71) 2 91 50<br />
Fax (05 71) 2 02 70<br />
info@rainer-timpe.de<br />
www.rainer-timpe.de<br />
Januar 2010
SOLAR UND<br />
BIOMASSE<br />
HEIZUNGEN<br />
Pellets<br />
Scheitholz<br />
Hackschnitzel<br />
Energiekorn<br />
Miscanthus<br />
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VVS-Vogt GmbH<br />
38304 Wolfenbüttel,<br />
Tel. 05331-908750<br />
www.vvs-vogt.de<br />
Heizkosten halbieren?<br />
Na klar!<br />
Mit Pellet und Solar.<br />
Ihre Energiesparpartner von GUNTAMATIC und SONNENKRAFT<br />
1. Heinz-Dieter Knief<br />
Heizung und Sanitär<br />
Hauptstr. 35<br />
31552 Apelern<br />
Telefon: 05043-1505<br />
Telefax: 05043-5199<br />
2. Wasser & Wärme<br />
Inh. Bärbel Kufahl<br />
Hamelner Str. 12<br />
30974 Wennigsen<br />
Telefon: 05109-562999 und 05042-504471<br />
Telefax: 05109-562997<br />
E-Mail: ww-b.kuhfal@t-online.de<br />
3. proHeSa Gebäudetechnik GbR<br />
Krugstr. 17<br />
30453 Hannover<br />
Telefon: 0511-3009858<br />
Telefax: 0511-3009860<br />
E-Mail: info@proHeSa.de<br />
Besuchen Sie unseren Messestand auf<br />
der in Hannover vom 30. Januar<br />
bis 7. Februar, Halle 23, Stand C58.<br />
Wir verlosen einen Holz- oder Pelletkessel<br />
im Wert von 10.000 Euro.<br />
Erstmals unter der Sonne:<br />
Die Solarwärmepumpe<br />
von SONNENKRAFT!<br />
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4. Rapiro Haustechnik GmbH<br />
Heinder Str. 3<br />
31162 Groß Düngen<br />
Telefon: 05064-9514-0<br />
Telefax: 05064-9514-119<br />
E-Mail: info@rapiro.de<br />
5. Copey und Sohn<br />
Hauptstr. 12<br />
31249 Hohenhameln-Mehrum<br />
Telefon: 05128-409435<br />
Telefax: 05128-409446<br />
6. Blank<br />
Heizungsservice GmbH<br />
Lange Str. 12<br />
31311 Uetze<br />
Telefon: 05173-1702<br />
Telefax: 05173-6089<br />
E-Mail: heizungsservice@<br />
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ENTRÜMPELUNGS-SERVICE<br />
CONTAINER-SERVICE<br />
BEHÄLTERWÄSCHE<br />
SPERRABFALL-EXPRESS<br />
www.aha-region.de/plus Service-Hotline: (0800) 999 11 99