Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Medienkommunikation - TU ...
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Institut für <strong>Medienkommunikation</strong> und interkulturelle Kommunikation<br />
der Philosophischen Fakultät der Technischen Universität Chemnitz<br />
<strong>Kommentiertes</strong><br />
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Bachelor- Master-Studiengang<br />
<strong>Medienkommunikation</strong><br />
bestehend aus den Modulen<br />
I: Medientheorie / Mediengeschichte<br />
II: Text und Multimedia<br />
III: Medieninstitutionen, Mediennutzung, Medienpädagogik<br />
IV: Praxis und Rhetorik<br />
V: Medientechnik<br />
VI: Wirtschaftswissenschaften, Medienrecht<br />
VII: Medieninformatik<br />
Sommersemester 2004
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
1. Richtlinien und Organisation des Bachelor-Studienganges<br />
<strong>Medienkommunikation</strong> und Studienablaufpläne des Bachelor- und Master-<br />
Studienganges<br />
2. Termine im Sommersemester 2004<br />
3. Die Lehrenden des Studienganges<br />
4. Beteiligte Lehrende anderer Fachbereiche<br />
5. Systematische Übersicht der periodischen Seminare<br />
6. Systematik der Kommentierungen<br />
7. Blockseminare<br />
8. Die kommentierten Lehrveranstaltungen<br />
Modul I:<br />
Modul II:<br />
Modul III:<br />
Modul IV:<br />
Modul V:<br />
Modul VI:<br />
Modul VII:<br />
2<br />
Seite<br />
3<br />
6<br />
7<br />
8<br />
10<br />
14<br />
15<br />
18<br />
18<br />
28<br />
43<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
1. RICHTLINIEN UND ORGANISATION DES BACHELOR-<br />
S<strong>TU</strong>DIENGANGES MEDIENKOMMUNIKATION<br />
Seit dem Wintersemester 2000/01 bietet die Technische Universität Chemnitz die<br />
aufeinander aufbauenden Bachelor- und Magister(Master)-Studiengänge „<strong>Medienkommunikation</strong>“<br />
an. Das besondere Profil dieser Studiengänge liegt vor allem in ihrer<br />
deutlichen Ausrichtung auf „Neue Medien“ mit den Aspekten Medientexte,<br />
Medienproduktion, Mediengeschichte, Medientheorie, Medienpädagogik,<br />
Mediensoziologie und Medienpsychologie. Dabei stehen nicht primär die klassischen<br />
Massenmedien und eine traditionelle Journalistenausbildung im Mittelpunkt, sondern<br />
fächerübergreifend und interfakultär vermittelte Schlüsselkompetenzen multimedialer<br />
Textherstellung und -gestaltung sowie die reflektierende Auseinandersetzung mit<br />
medienwissenschaftlichen Fragestellungen.<br />
Das Studium ist modular aufgebaut. Schwerpunkte der einzelnen Module sind:<br />
Modul I: Medientheorie/Mediengeschichte<br />
Funktionsweise von Medien in der Gesellschaft<br />
Geschichte der Medien<br />
kulturelle Auswirkungen medialer Veränderungen<br />
Mediensemiotik<br />
Kommunikation<br />
Modul II: Text und Multimedia<br />
Text, Hypertext und Hypermedia<br />
Produktions- und Rezeptionsbedingungen von Texten unterschiedlicher medialer - Ausprägung<br />
Rezeptionsbedingungen von Text und Bild<br />
Modul III: Medieninstitutionen, Mediennutzung, Medienpädagogik<br />
soziologische, psychologische und pädagogische Aspekte der Mediennutzung<br />
Strukturen und Handlungsabläufe in Medieninstitutionen<br />
Modul IV: Praxis und Rhetorik<br />
praktische Fertigkeiten und kommunikative Kompetenz<br />
Marketing- und Präsentationstechniken, Textproduktion, Multimedia-Texte, Web-Design<br />
Rhetorik, Gesprächsführung, Moderation<br />
Praktika<br />
Modul V: Medientechnik<br />
ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse und Fähigkeiten (Drucktechnik, Layouttechnik,<br />
digitale Dokumentbearbeitung)<br />
Modul VI: Wirtschaftswissenschaften, Medienrecht<br />
grundlegende Kenntnisse der BWL, öffentliches Recht, Marketing, Recht im Internet<br />
Modul VII: Medieninformatik<br />
medienbezogene informatische Kenntnisse und Fähigkeiten (Betriebssysteme, Datenbanken,<br />
Rechnernetze, Computergrafik)<br />
Der Besuch von Lehrveranstaltungen wird entweder über unbenotete (2 Cs) oder<br />
benotete (4 Cs) Leistungsnachweise anerkannt, die den Studierenden jeweils<br />
entsprechende Credit Points einbringen. Unbenotete Scheine bestätigen nicht<br />
„bloße“ Anwesenheit, sondern setzen eine erfolgreiche Teilnahme an einer<br />
3
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
Lehrveranstaltung voraus. Der Erfolg der Teilnahme kann über kleinere<br />
Leistungsnachweise ermittelt werden und manifestiert sich in der Beurteilung<br />
„bestanden“ bzw. „nicht bestanden“ (vgl. auch die Angaben zur Bewertung von<br />
Leistungen unter www.tu-chemnitz.de/phil/medkom).<br />
4<br />
Studienablaufplan für den Bachelor-Studiengang<br />
<strong>Medienkommunikation</strong><br />
Semester 1. 2. 3. 4. 5. 6. C<br />
Semesterwochenstunden 20 20 20 20 20 20<br />
Module<br />
I. Medientheorie/<br />
Mediengeschichte<br />
22 2+2Sb 4 2+2Sb 2 2+2Sb 4 28<br />
II. Text/Multimedia 20 4 2 Sb 2 2+2Sb 4 2+2Sb 26<br />
III. Medieninstitutionen/nutzung/<br />
Medienpädagogik<br />
20 2 Sb 4 2+2Sb 4 4 2 Sb 26<br />
IV. Praxis/Rhetorik 16 2 4 2 2 2 4 16<br />
V. Medientechnik 12 2 2 Sb 2 2 2 2 14<br />
VI. Wirtschaftswiss./<br />
Medienrecht<br />
12 4 2+2Sb 4 14<br />
VII. Medieninformatik 12 4 2+2 Sb 4 14<br />
Wahlveranstaltungen 6 2 2 2 6<br />
CPs 24 24 24 24 24 24 144<br />
Legende:<br />
Sb benoteter Schein<br />
C Credit points<br />
2 SWS = 2 C<br />
2 SWS mit Sb = 4 C<br />
96 SWS = 96 C<br />
24 SWS mit Sb = 48 C<br />
Praktikum je 8 C = 16 C<br />
Bakkalaureusarbeit = 20 C<br />
Zusammen = 180 C
Semester<br />
Semesterwochenstunden<br />
Module (bei Variante 1*)<br />
I. Medientheorie/Medien-<br />
geschichte/Kommunikation<br />
II. Text/Stil/Multimedia<br />
III. Mediensoziologie/<br />
Medienpsychologie<br />
IV. Medienpädagogik<br />
V. Wirtschaftswissenschaften/Medienrecht**<br />
VI. Medieninformatik**<br />
C<br />
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
Studienablaufplan für den Master-Sudiengang<br />
<strong>Medienkommunikation</strong><br />
1. 2. 3. 4. C<br />
60 20 20 20<br />
18 4<br />
+2Sb<br />
18 6 4<br />
+2Sb<br />
12 2<br />
+2Sb<br />
6 4 +2Sb 22<br />
4 +2Sb 22<br />
4 4 14<br />
12 4 2+2Sb 4 14<br />
24 24 24 72<br />
*Von den 4 Modulen im Kernbereich werden zwei als Schwerpunkt mit insgesamt<br />
18 SWS, eines als Nebengebiet mit 12 SWS studiert und eines wird abgewählt<br />
(Insgesamt 12 Varianten). Als Beispiel eine Variante, in der Modul IV abgewählt<br />
wurde.<br />
** Aus den Modulen V und VI wird eines als Schwerpunkt gewählt und mit 12 SWS studiert (insgesamt<br />
2 Varianten).<br />
Legende:<br />
Sb benoteter Schein<br />
C Credit points<br />
2 SWS = 2 C<br />
2 SWS mit Sb (2+2b) = 4 C<br />
48 SWS = 48 C<br />
12 SWS mit Sb = 24 C<br />
Teilprüfungen je 5 C = 20 C<br />
Masterarbeit = 28 C<br />
Zusammen = 120 C<br />
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<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
2. TERMINE IM SOMMERSEMESTER<br />
Beginn des Semesters 01.04.2004<br />
Beginn der Lehrveranstaltungen 05.04.2004<br />
Ende der Lehrveranstaltungen 16.07.2004<br />
Beginn der Prüfungsperiode 19.07.2004<br />
Ende der Prüfungsperiode 06.08.2004<br />
Ende des Semesters 30.09.2004<br />
Vorlesungsfreie Tage:<br />
09.04.2004 Karfreitag<br />
12.04.2004 Ostermontag<br />
20.05.2004 Himmelfahrt<br />
31.05.2004 Pfingstmontag<br />
Bitte beachten Sie:<br />
� Sie finden alle Mitarbeiter der Professur <strong>Medienkommunikation</strong> von Prof. Dr.<br />
Claudia Fraas und die Mitarbeiter der Professur Mediennutzung /<br />
Medienpsychologie / Mediensoziologie von Prof. Dr. Peter Ohler im Thüringer<br />
Weg 11, EG und 2. Etage.<br />
� Aktuelle Ankündigungen und Informationen zu Lehrveranstaltungen,<br />
Scheinvergabe etc. publiziert der Fachbereich <strong>Medienkommunikation</strong> auf seiner<br />
Homepage www.tu-chemnitz.de/phil/medkom und der Fachbereich Mediennutzung<br />
auf www.tu-chemnitz.de/phil/medkom/mn Hier finden sich auch Hinweise<br />
zu Leistungsnachweisen, dem Studienablauf sowie wichtige Adressen von<br />
Institutionen und Ansprechpartnern.<br />
� Die Angaben im vorliegenden Kommentierten <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> beziehen<br />
sich auf den Stand unserer Kenntnisse im Januar 2004. Aktualisierungen sind<br />
jedoch noch möglich. Raum- und Zeitangaben sind nur vorläufig. Bitte erkundigen<br />
Sie sich entsprechend.<br />
� Insbesondere unterliegen Lehrveranstaltungsangebote anderer Fachgebiete<br />
nicht unserer Korrektur. Informieren Sie sich bitte auf den entsprechenden<br />
homepages der Fächer.<br />
Bitte schauen Sie regelmäßig auf die Homepage des Studienganges<br />
<strong>Medienkommunikation</strong> unter http://www.tu-chemnitz.de/phil/medkom/<br />
und beachten Sie die Aushänge!<br />
6
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
3. LEHRENDE DES S<strong>TU</strong>DIENGANGES MEDIENKOMMUNIKATION<br />
MEDIENKOMMUNIKATION<br />
Prof. Dr. Claudia Fraas<br />
E-Mail: claudia.fraas@phil.tu-chemnitz.de<br />
Dr. Ruth Geier<br />
E-Mail: geier.mail@t-online.de<br />
Stefan Meier<br />
E-Mail: stefan.meier@phil.tu-chemnitz.de<br />
TW 11, 201 Tel.: 531-2924<br />
TW 11, 201<br />
Tel.: 531-2912<br />
TW 11, 015 Tel.: 531-2916<br />
MEDIENNUTZUNG / MEDIENPSYCHOLOGIE / MEDIENSOZIOLOGIE<br />
Prof. Dr. Peter Ohler<br />
E-Mail: peter.ohler@phil.tu-chemnitz.de<br />
Sigmar Papendick, M.A.<br />
E-Mail: sigmar.papendick@phil.tu-chemnitz.de<br />
S E K R E T A R I A T<br />
Christine Günther<br />
E-Mail: christine.guenter@phil.tu-chemnitz.de<br />
TW 11, 014A Tel.: 531-4592<br />
TW 11, 014B<br />
TW 11, 016<br />
Tel.: 531-2980<br />
Tel.: 531-4529<br />
Fax: 531-2979<br />
7
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
4. BETEILIGTE LEHRENDE ANDERER FACHBEREICHE<br />
ANGEWANDTE SPRACHWISSENSCHAFT<br />
Prof. Dr. Annely Rothkegel<br />
E-Mail: annely.rothkegel@phil.tu-chemnitz.de<br />
Dr. phil. habil. Hartmut Stöckl<br />
E-Mail: hartmut.stoeckl@phil.tu-chemnitz.de<br />
8<br />
TW 11, 301A Tel.: 531-4551<br />
TW 11, 302 Tel.: 531-2951<br />
GERMANISTISCHE SPRACHWISSENSCHAFT<br />
Prof. Dr. Werner Holly<br />
E-Mail: werner.holly@phil.tu-chemnitz.de<br />
TW 11, 210 Tel.: 531-4908<br />
PD Dr. Stephan Habscheid<br />
E-Mail: stephan.habscheid@phil.tu-chemnitz.de<br />
TW 11, 210 A Tel.: 531-4050<br />
Dr. Michael Klemm<br />
E-Mail: michael.klemm@phil.tu-chemnitz.de<br />
TW 11, 213 Tel.: 531-4051<br />
ANGLISTIK / AMERIKANISTIK<br />
Prof. Dr. Werner Huber<br />
E-Mail: werner.huber@phil.tu-chemnitz.de<br />
Prof. Dr. Evelyne Keitel<br />
E-Mail: evelyne.keitel@phil.tu-chemnitz.de<br />
Prof. Dr. Josef Schmied<br />
Gunter Süß, M.A.<br />
E-Mail: gunter.suess@hrz.tu-chemnitz.de<br />
ROMANISTIK<br />
Prof. Ulrike Brummert, docteur d’Ètat<br />
Sekretariat: Heike Zenner<br />
GESCHICHTE<br />
Prof. Dr. Gerhard Dohrn-van Rossum<br />
E-Mail: g.dohrn@phil.tu-chemnitz.de<br />
Prof. Dr. Friedrich Naumann<br />
E-Mail: friedrich.naumann@phil.tu-chemnitz.de<br />
PD Dr. Frank-Lothar Kroll<br />
E-Mail: frank-lothar.kroll@phil.tu-chemnitz.de<br />
PHILOSOPHIE / ETHIK<br />
Prof. Dr. F. Fellmann<br />
E-Mail: ferdinand.fellmann@phil.tu-chemnitz.de<br />
Dr. Thomas Rolf<br />
E-Mail: thomas.rolf@phil.tu-chemnitz.de<br />
RH 39, Tel.: 531-4282<br />
RH 39, 228<br />
RH 39, 223<br />
RH 41, 208<br />
RH 39, 007<br />
Tel.: 531-4257<br />
Tel.: 531-4226<br />
Tel.: 531-4920<br />
Tel.: 531-4902<br />
Tel.: 531-4285<br />
RH 39, 323 Tel.: 531-4916<br />
RH 39, 310<br />
RH 39, 329<br />
Tel.: 531-4387<br />
Tel.: 531-3922<br />
RH 41, 230 Tel.: 531-3904<br />
RH 41, 231 Tel.: 531-2903
PSYCHOLOGIE<br />
Prof. Dr. Astrid Schütz<br />
E-Mail: astrid.schuetz@phil.tu-chemnitz.de<br />
WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN<br />
Prof. Dr. Ludwig Gramlich<br />
E-Mail: l.gramlich@wirtschaft.tu-chemnitz.de<br />
Sekretariat: Christine Schmidt<br />
Prof. Dr. Cornelia Zanger<br />
E-Mail: Zanger@wirtschaft.tu-chemnitz.de<br />
Sekretariat: Nicole Furkert<br />
INTERKUL<strong>TU</strong>RELLE KOMMUNIKATION<br />
Prof. Dr. Jürgen Straub<br />
E-Mail: juergen.straub@phil.tu-chemnitz.de<br />
Dr. Claire O’Reilly<br />
E-Mail: claire.oreilly@phil.tu-chemnitz.de<br />
Dipl.-Psych. Doris Weidemann<br />
E-Mail: doris.weidemann@phil.tu-chemnitz.de<br />
Ulrich Bauer, M.A.<br />
E-Mail: ulrich.bauer@phil.tu-chemnitz.de<br />
MEDIENTECHNIK<br />
Prof. Dr.-Ing. Arved Carl Hübler<br />
E-Mail: arved.huebler@mbv.tu-chemnitz.de<br />
Dr.-Ing. Jürgen Gottlebe<br />
E-Mail: juergen.gottlebe@mbv.tu-chemnitz.de<br />
Dr. Ulbricht (siehe Aushänge)<br />
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
W-R-Str. 43, 303 Tel.: 531-6366<br />
RH 39, 626<br />
RH 39, 625<br />
RH 39, 128<br />
RH 39, 128<br />
Tel.: 531-4165<br />
Tel.: 531-4164<br />
Tel.: 531-8345<br />
Tel.: 531-4318<br />
TW 11, 325 Tel.: 531-3966<br />
TW 11, 323 Tel.: 531-2967<br />
TW 11, 325a Tel.: 531-4533<br />
TW 11, 324a Tel.: 531-2966<br />
RH 70<br />
Tel.: 531-2364<br />
RH 70 Tel.: 531-2174<br />
MEDIENINFORMATIK<br />
Professur derzeitig vertreten durch:<br />
Dr. Uwe Klamma StraNa 62/374A Tel.: 5 31 15 62<br />
Sekretariat: Frau Katja Torge Tel.: 5 31 13 62<br />
E-mail: katja.torge@informatik.tu-chemnitz.de<br />
9
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
5. SYSTEMATISCHE ÜBERSICHT DER PERIODISCHEN SEMINARE<br />
Zeit MO DI MI DO FR Zeit<br />
07.30<br />
bis<br />
09.00<br />
09.15<br />
bis<br />
10.45<br />
10<br />
Fraas (PS)<br />
Einf. in d.<br />
Medienwiss.<br />
Mod.I; BMEKO2<br />
4/105<br />
Klemm (PS)<br />
Einf. in d.<br />
Sprachwiss.<br />
Mod.II; 2/SR40<br />
BMEKO 2/4/6<br />
IMIK-Doz.(V)<br />
Ringvorl.“Method.<br />
d. Geistes- und<br />
Sozialwiss.“<br />
Mod.II/III; 2/N115<br />
BMEKO2/4<br />
MMEKO2<br />
Fraas (V)<br />
Mediengeschichte<br />
Mod.I; BMEKO6<br />
2/HS3<br />
Holly (PS)<br />
Soziale Stile<br />
Mod.II; 4/204<br />
BMEKO 2/4/6<br />
Zanger (V)<br />
Marketing<br />
ModVI;2/N115<br />
BMEKO 4<br />
Scholl (V)<br />
Wettbew.recht<br />
ModVI;2/D101<br />
BMEKO 4/6<br />
Gramlich (V)<br />
Öffentl.<br />
Wirtsch.-recht<br />
ModV; 2/HS1<br />
MMEKO2<br />
Ohler (HS)<br />
Ontogen.d.<br />
med.Zeichenkompetenz<br />
Mod.III;<br />
Th11/205<br />
MMEKO2<br />
Straub (PS)<br />
Textkonst. u.<br />
Textanalyse<br />
Mod.II; NK003<br />
BMEKO 4/6<br />
Klemm (PS)<br />
Themenentfalt<br />
Mod.II;<br />
2/SR40<br />
BMEKO 2/4/6<br />
Schütz (V)<br />
Persönlichk.psychol.<br />
Mod.III;4/032<br />
BMEKO 2<br />
Schmied (V)<br />
Introd. To Engl<br />
Lang.u.Linguis<br />
ModII;<br />
BMEKO 2<br />
Brock (V)<br />
Makrosoziolog<br />
Mod.III;<br />
BMEKO2/4/6<br />
MMEKO2<br />
Geier (PS)<br />
Sprache u.<br />
Werbung<br />
Mod.II; 2/N005<br />
BMEKO2<br />
Schmied (V)<br />
Engl. In Africa<br />
Mod.II;<br />
MMEKO2<br />
Gramlich (V)<br />
Recht der Inf. u<br />
Kommunikation<br />
Mod. VI; 1/201<br />
BMEKO 4/6<br />
Gramlich (V)<br />
Orantek (Ü)<br />
Recht d. Inf. u.<br />
Kommunik.<br />
Mod.VI; 1/201<br />
BMEKO 6<br />
Geier (S)<br />
Sprache in totalit.<br />
Syst.<br />
Mod.II; 2/N005<br />
MMEKO2<br />
Brock (V)<br />
Mod.Gesellsch.,<br />
Globalisierg.<br />
Mod.III;<br />
BMEKO2/4/6<br />
MMEKO<br />
Kroll (Ü)<br />
DDR-<br />
Regimekritik im<br />
osteurop. Vergl.<br />
Mod. I;<br />
BMEKO 4/6<br />
Geier (PS)<br />
Projektarbeit<br />
Mod.II;2/N10<br />
6<br />
BMEKO2/4/6<br />
Rothkegel<br />
(HS)<br />
Risikokommunikat<br />
Mod.II;SR40<br />
MMEKO2<br />
Huber (HS)<br />
Film u. TV-<br />
Comedy<br />
Mod.I;<br />
BMEKO6<br />
MMEKO2<br />
07.30<br />
bis<br />
09.00<br />
09.15<br />
bis<br />
10.45
11.30<br />
bis<br />
13.00<br />
13.45<br />
bis<br />
15.15<br />
Fraas (HS)<br />
Forschgsproj.II<br />
Mod.I; BMEKO6<br />
4/204<br />
Scholl (V)<br />
Arbeitsrecht<br />
ModVI;2/HS1<br />
BMEKO 4/6<br />
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
Fraas (HS)<br />
Medienwechsel<br />
Mod I; MMEKO2<br />
2/N105<br />
Weidemann (PS)<br />
Soziale Wahrnehmg.u.IKK<br />
Mod.I; B201<br />
BMEKO 2/4/6<br />
Ohler (V)<br />
Repräsentation<br />
Mod.III;2/N112<br />
BMEKO6<br />
Ohler (HS)<br />
Prüfungskoll.<br />
Mod.III;2/HS3<br />
BMEKO6<br />
Habscheid<br />
(HS)<br />
Sprache in<br />
Inst. u. Organ.<br />
Mod.II; 4/102<br />
MMEKO2<br />
O’Reilly (V)<br />
Manag.Intern.<br />
Assignments<br />
Mod.I/III;C104<br />
BMEKO 2/4/6<br />
MMEKO2<br />
Keitel (HS)<br />
Intermedialität<br />
Mod. I;<br />
BMEKO 4/6<br />
Brock (HS)<br />
Kommun. u.<br />
Handlungsth.<br />
Mod.I;<br />
MMEKO2<br />
Naumann (V)<br />
Geschichte d.<br />
Kommunik.technik<br />
Mod.I;<br />
BMEKO4/6<br />
Holly (HS)<br />
Wortarten bei<br />
Eisenberg<br />
Mod.II; 4/105<br />
BMEKO 2/4/6<br />
Rothkegel (V)<br />
Amgew.<br />
Sprachwiss.II<br />
Mod.II; 2/B006<br />
BMEKO 2/4/6<br />
Stöckl (HS)<br />
Multimodale<br />
Komm.-theorien<br />
u. –praktiken<br />
Mod.I; 4/102<br />
BMEKO 4/6<br />
Sekretaruk (V)<br />
Patentrecht<br />
ModVI;1/305<br />
BMEKO 4/6<br />
Rothkegel<br />
(HS)<br />
Risikokommunikat<br />
Mod.II;SR40<br />
MMEKO2<br />
Ulbricht (V)<br />
Einf. in die<br />
Druckvorstuf<br />
Mod.V;<br />
2/D201<br />
BMEKO 2<br />
Zanger (Ü)<br />
Marketing<br />
(1.Woche)<br />
ModVI;<br />
2/B201<br />
BMEKO 4<br />
11<br />
11.30<br />
bis<br />
13.00
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
15.30<br />
bis<br />
17.00<br />
12<br />
Hudabiunigg<br />
(HS)<br />
Europ. Kulturhauptst.<br />
Genua<br />
(2004)<br />
Mod. IV; 4/009<br />
BMEKO 4/6<br />
Keitel (V)<br />
Amerikanische<br />
Literatur- u.<br />
Kulturgesch.<br />
Mod. I;<br />
BMEKO 4/6<br />
Kroll (V)<br />
Europa im 18.<br />
Jh. 1701-89<br />
Mod.I;<br />
BMEKO 4/6<br />
Gramlich<br />
e-government<br />
MMEKO 2<br />
7.6.; 14.6.;<br />
21.6.; 12.7. in<br />
RH39/638<br />
Mod.V<br />
15-19 Uhr<br />
Ohler (S)<br />
Gedächtnismetaph<br />
/Medienmetaph.<br />
Mod.I/III;2/HS3<br />
BMEKO 2/4<br />
Straub, Fischer,<br />
O’Reilly, Bauer<br />
(PS)<br />
Theorien,<br />
Methoden,<br />
Anwendg.-felder<br />
Mod.I; NK003<br />
BMEKO 2<br />
Habscheid (PS)<br />
Sprache in dt. Popmusiktexten<br />
Mod.II; 2/B102<br />
BMEKO 2/4/6<br />
Egbert (PS)<br />
Audiobooks<br />
Mod.II;<br />
BMEKO 2/4<br />
Naumann (V)<br />
Technikgeschich.u.<br />
Denkmalpflege<br />
Mod.I;<br />
BMEKO4/6<br />
Gottlebe/Reiche<br />
(V)<br />
Typograph.u.Gest.<br />
Mod.V;<br />
2/B201<br />
BMEKO6<br />
Papendick<br />
(PS)<br />
Einf. in d.<br />
Mediensoziol.<br />
Mod.III;2/B102<br />
BMEKO2/4<br />
Schmied (PS)<br />
Linguist.<br />
Research Proj<br />
and Methodol.<br />
Mod.II;<br />
BMEKO2<br />
Meier (PS)<br />
Grundlagen d.<br />
Komm.-design<br />
Mod.II;2/N102<br />
BMEKO2/4/6<br />
Papendick (HS)<br />
Massenmedien<br />
u. soz. Wandel<br />
Mod.I/III;2/SR40<br />
MMEKO2<br />
Süß (PS)<br />
Multimedia Rev.<br />
Mod.II;<br />
BMEKO 4/6<br />
15.30<br />
bis<br />
17.00
17.15<br />
bis<br />
18.45<br />
19.00<br />
bis<br />
20.30<br />
Ulbricht (V)<br />
Prakt.Einf. in d.<br />
Druckvorst./<br />
Drucktechn.<br />
Mod.V;2/D1<br />
BMEKO 4<br />
Dietrich (V)<br />
Einf. in d. BWL<br />
Mod.VI;2/N115<br />
BMEKO 2<br />
Gramlich<br />
e-government<br />
MMEKO 2<br />
7.6.; 14.6.;<br />
21.6.; 12.7. in<br />
RH39/638<br />
Mod.V<br />
15-19 Uhr<br />
Papendick (S)<br />
Radioeval.u.Pro<br />
grammoptim.<br />
BMEKO<br />
MMEKO<br />
Mod.III/IV<br />
Räume v.UniCC<br />
Dietrich (Ü)<br />
Einf. in d. BWL<br />
ModVI;2/D301<br />
BMEKO 2<br />
Papendick (S)<br />
Radioeval.u.Pro<br />
grammoptim.<br />
BMEKO<br />
MMEKO<br />
Mod.III/IV<br />
Räume v.UniCC<br />
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
Naumann (V)<br />
Geschichte d.<br />
Rechentech. u.Inf.<br />
Mod.I;<br />
BMEKO4/6<br />
IMIK-Koll. (K)<br />
Forschg.-koll<br />
Ohne Modul;2/B3<br />
BMEKO 4/6<br />
MMEKO2<br />
Klamma ((V)<br />
Cross-Media<br />
Management<br />
Mod. VI<br />
MMEKO<br />
1/367A<br />
Brummert (V)<br />
Jh. der Angst<br />
(`14-`89)<br />
Mod.I;N 010<br />
BMEKO6<br />
MMEKO2<br />
Straub (V)<br />
Interk. Komm.-<br />
Interkult.<br />
Kompetenz<br />
Mod.I; N114<br />
BMEKO 2/4/6<br />
Geier (S)<br />
Prüfungskoll.<br />
Mod.II; 2/N005<br />
BMEKO6<br />
Brummert (PS)<br />
Farbe Blau<br />
Mod.II;N102<br />
BMEKO6<br />
MMEKO2<br />
Brummert (HS)<br />
My home sweet<br />
home<br />
Mod.II; N010<br />
BMEKO6<br />
MMEKO2<br />
• In der Übersicht erscheinen nur diejenigen Veranstaltungen, für die bereits vor<br />
Redaktionsschluß eine bestimmte Zeit - wenn auch nur vorläufig - vorgesehen<br />
war. Weitere Veranstaltungen finden Sie folgend und im Textteil!<br />
• Alle Ankündigungen zu Lehraufträgen sind nur vorläufig. Bitte beachten Sie<br />
die news und Aushänge im Fachgebiet.<br />
• Bitte beachten Sie zu allen Lehrveranstaltungen anderer Fachgebiete die<br />
entsprechenden homepages bzw. Aushänge.<br />
13<br />
17.15<br />
bis<br />
18.45<br />
19.00<br />
bis<br />
20.30
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
6. SYSTEMATIK DER KOMMENTIERUNGEN<br />
Nach einer Übersichtstabelle der periodischen Veranstaltungen folgt eine<br />
kommentierte Auflistung der Blockseminare. Die Kommentare der periodischen<br />
Veranstaltungen schließen sich danach nach Modulen geordnet an. Die<br />
Kommentierungen zu den Lehrveranstaltungen sind nach folgendem Schema<br />
aufgebaut:<br />
Titel der Lehrveranstaltung Name des Lehrenden<br />
Veranstaltungstyp, Dauer (SWS), Wochentag, Zeit (aktuelle Angaben siehe<br />
Übersicht)<br />
A Kurze Veranstaltungsbeschreibung<br />
B Angesprochener Teilnehmerkreis<br />
C Vorbereitende und/oder einführende Literatur<br />
D Regelung über die Erteilung von Leistungsnachweisen<br />
E Bemerkungen<br />
Die Kommentierungen sollen einen ersten Überblick über die geplanten Lehrveranstaltungen<br />
geben und die Auswahl aus dem Veranstaltungsangebot erleichtern.<br />
Empfehlenswert ist es, sich bereits vor Beginn des Semesters anhand der genannten<br />
einführenden Literatur auf die Veranstaltungen vorzubereiten.<br />
Verwendete Abkürzungen:<br />
V: Vorlesung<br />
Ü: Übung<br />
PS: Proseminar<br />
HS: Hauptseminar<br />
S: Seminar<br />
FS: Forschungsseminar<br />
K: Kolloquium<br />
KE: Kolloquium für Examenskandidaten<br />
SWS: Semesterwochenstunden<br />
R: Raum<br />
1: Straße der Nationen, Carolastr. Und Bahnhofstr.<br />
2: Komplex Reichenhainer Straße<br />
3: Komplex Erfenschlager Straße<br />
4: Komplex Wilhelm-Raabe-Str. 43<br />
TW: Gebäude Thüringer Weg 11<br />
14
7. BLOCKSEMINARE<br />
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
Grammatikalisches Grundwissen (ohne Schein) Geier<br />
Blockseminar am 03.03.2004, 9.00 bis 15 Uhr, Raum 2/N001<br />
Projektseminar: Texten für Onlinemedien Meier<br />
Blockseminar, 2 SWS; (für Modul II), 1./2.4.2004, Pool<br />
A In Zusammenarbeit mit der Chemnitzer IT-Firma Community4you GmbH wird ein<br />
Online-Marketing-Konzept realisiert. Hierbei werden von den Studierenden<br />
netzgerechte Informations- und Werbetexte verfasst, die auf den verschiedenen<br />
Websites bereits angemeldeter Domains publiziert werden. Sie werden so<br />
Bestandteil einer neuartigen Online-Marketingstrategie. Die Seminarteilnehmenden<br />
erlangen Einblicke in real-praktiziertes Onlinemarketing und Fertigkeiten im Bereich<br />
des jounalistischen, werbenden und onlinegerechten Schreibens sowie der<br />
konzeptionellen Organisation von Webtexten.<br />
B BMEKO 2/4/6<br />
C Saim Rolf Alkan (2002): Texten für das Internet. Ein Handbuch für Online-Redakteure<br />
und Webdesigner, Galileo Press GmbH: Bonn.<br />
D Unbenotete Scheine: Teilnahme, Abgabe fertiger Textprodukte<br />
Benotete Scheine: Sekundarliteratur gestützte Analyse der Online-Marketingstrategie<br />
E Erwünscht sind Grundkenntnisse in der (Internet-) PR und im onlinegerechten<br />
Texten.<br />
Analoge Fotografie noch fraglich Gerhardt<br />
Blockseminar (für 20 Teilnehmer), Modul IV, Einschreibung online<br />
Zeitraum: am 7.5.04, 14.5.04 und 28.05.04,<br />
jeweils in der Zeit von 13.45-17.00 Uhr<br />
Ort: 2/SR16<br />
.<br />
Digitale Fotografie noch fraglich Lippmann<br />
Blockseminar (für 20 Teilnehmer), Modul IV, Einschreibung online<br />
Zeitraum/Ort: 3.6. bis 5.6.04<br />
am 3.6.04 von 9.00-16 Uhr im Studio (Vettersstraße 23)<br />
am 4.6.04 in der Zeit von 9.00-13.45 Uhr und 17.00-20.00 Uhr, Poolraum 4/046<br />
am 5.6.04 in der zeit von 9.00-14 Uhr, Poolraum 4/046<br />
Radiojournalismus Pinseler<br />
Blockseminar (für 20 Teilnehmer, erstrangig MK), Modul IV, Einschreibung online<br />
Zeitraum: 24.6.-26.6.04<br />
24.6. und 25.6.04 jeweils 9.00-20 Uhr (max.) 2/NK 004<br />
26.6.04 von 9.00-16.00 Uhr, 2/SR 16<br />
15
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
Web-Design Schaudinnus<br />
Blockseminar (für 15 Teilnehmer, erstrangig MK), Modul IV, Einschreibung online<br />
Zeitraum: 27.9. - 30.9.04, jeweils 9.00-18 Uhr<br />
Ort: voraussichtlich Poolraum Reichenhainer Straße 41, 338<br />
PR und Öffentlichkeitsarbeit noch zu klären Einwag<br />
voraussichtlich Blockseminar<br />
Translating Workshop Schmied<br />
Mod. II; Termin: 16.4.2004; für MMEKO2<br />
This course will give a broad survey of translation issues, from translation critique to<br />
culture- or addressee-specific issues, from terminological to technical problems.<br />
Practical tools like on-line dictionaries, memory systems and automatic checking<br />
options will also be discussed.<br />
We will analyse in class German - English translations in structural, cultural and<br />
readership-/media-specific perspectives. Students will work on their own versions of<br />
relevant text comparing them with model translations in “parallel texts” and<br />
discussing alternative “translations” and their choices (e.g. University, Library or<br />
Chemnitz City, Industriemuseum, Deutsche Welle, VW, Bahn, or other homepages).<br />
Model project description<br />
”English MONARCH "<br />
This paper uses the German MONARCH library pages as well as related English web<br />
pages from other libraries as a "query" to propose a complete English MONARCH as<br />
a "covert translation": http://archiv.tu-chemnitz.de/<br />
This means that all material that is relevant for English-speaking users is<br />
put together to make the pages inviting and instructive for non-native<br />
speakers of English. This means you may add or change pages to "improve" the<br />
texts.<br />
You have to "control" the vocabulary to avoid unnecessary technical jargon<br />
and to link technical terms to glossaries, if you do not want to explain<br />
them in your text. You can also change sentences if you can make the text<br />
more accessible. You can even add drawings or other illustrative materials<br />
you consider necessary to make the pages more user-friendly or attractive.<br />
In the "theoretical" part of your paper you explain your decisions why you<br />
chose which solution for which problem; in the "practical" part you deliver<br />
the texts so that they can be discussed by other students and ultimately,<br />
maybe, even integrated into our library system.<br />
Learning English with the BBC Schmied<br />
HS, Mod. II; Termin: 6.2.2004, 14-20 Uhr, Raum 2/N005; MMEKO2<br />
Please REGISTER online by sending me the quiz on the course webpage!!<br />
This workshop will be introduced by the director of BBC Learning English, who will do<br />
with us a Learning English website user research on language and expectations.<br />
The purpose is to engage German students, who are potential high-level users and<br />
relatively advanced learners of English (6 years English as a foreign language<br />
16
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
learned without much direct day to day contact with native English speakers plus 3-4<br />
years university). This gives a theoretically high level of enabling us to home in on<br />
weak areas of understanding. i.e. if this group can't understand something, we can<br />
hypothesize that others also won't and try to address some of the problems - for<br />
example by providing:<br />
more/different glosses<br />
bilingual explanations<br />
simpler content<br />
shorter content<br />
Students will address specific areas of the site:<br />
Grammar and vocabulary<br />
How do we treat them?<br />
How do they define their problems (i.e. is it 'know'/'understand'/'use')<br />
Spoken language on the site<br />
Is speed OK?<br />
Could we provide downloads, if so what?<br />
How could we provide relevant practice?<br />
News<br />
What specific linguistic problems are attached to News content?<br />
What other problems are there? e.g. degree of contextualising required<br />
How can we use the Words in the News archive? (tagging etc)<br />
Communicate<br />
How useful is this section?<br />
How could it be improved?<br />
To what extent are distance learning models appropriate for the content?<br />
They will also look at some aspects of websites<br />
Usability<br />
Design<br />
Student papers presented in June could then include also any the following (other<br />
suggestions are very welcome):<br />
Adapting the news for German university students to practise oral comprehension.<br />
An example.<br />
An analysis of “The language of the Media” available on the BBC site.<br />
The TOP 10 problems of the grammar doctor for German university students.<br />
Write an HTML site on (ONE: Scottish/Geordie/Cockney etc.) culture including<br />
pictures, sound and texts with the explanations on the language that you consider<br />
necessary.<br />
Write a film script for an episode on Saxon culture that could be used by BBC<br />
Learning English to explain “Saxon” to Russian university students.<br />
Add an article to the Teaching English BBC page on “Communication and Culture”.<br />
How useful is “Communicate” for language learning? Can it be improved?<br />
All materials must be directly related to BBC Learning English web pages!<br />
Ausgewählte Projekte psychologischen Handelns Winter<br />
PS, Mod.II, BMEKO 4/6, Termin siehe Angaben im Fachgebiet IKK<br />
Ebenso wie Angaben zu weiteren Blockseminaren<br />
Der italienische Film im 20. Jahrhundert Schmeißner<br />
PS, Mod. I, BMEKO 6, voraussichtlicher Termin: 19.-23.7.2004<br />
17
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
Weitere Angaben siehe Fachgebiet Romanistik<br />
8. DIE KOMMENTIERTEN LEHRVERANSTAL<strong>TU</strong>NGEN<br />
Forschungskolloquium d. IMIK alle Doz. des Instituts<br />
bzw. Gastvorträge<br />
Keine Modulzuordnung; offen für BMEKO und MMEKO<br />
K, 2 SWS, Di. 19.00-20.30 Uhr, 2/B3<br />
Modul I: Medientheorie / Mediengeschichte<br />
MEDIENKOMMUNIKATION<br />
Intermedialität - Transmedialität Fraas<br />
HS, 2 SWS, studentisches Forschungsprojekt, Mo. 11.30-13.00 Uhr, 4/204<br />
A Das Seminar bildet die Fortsetzung des im letzten Semesters gestarteten<br />
studentischen Forschungsprojektes. Im Rahmen des Projektes besteht die<br />
Möglichkeit, die BA-Arbeit zu schreiben.<br />
Das Forschungsseminar setzt sich theoretisch und praktisch mit den<br />
Phänomenen der Intermedialität und Transmedialität auseinander. Im Fokus<br />
stehen vor allem die Schittstellen zwischen "alten" und "neuen" Medien. Auf<br />
der Grundlage von empirischen Untersuchungen werden komplexe und<br />
vielschichtige Verflechtungen unterschiedlicher Medien und die Übertragung<br />
von Information aus einem Medium in ein anderes untersucht. Dabei werden<br />
in erster Linie transmediale Beziehungen zwischen klassischen massenmedial<br />
vermittelten Kommunikationsformen und neuen Kommunikationsformen im<br />
Internet (z.B. Weblogs, Mediawatch-Portale und Independent-Medien-Portale)<br />
in den Blick genommen.<br />
B BA-Studierende der <strong>Medienkommunikation</strong> (6. Semester), die bereits im<br />
vergangenen Semester die Teilnahmeberechtigung für dieses Seminar<br />
erworben haben<br />
C Lektürefragen werden im Seminar geklärt.<br />
D Die Modalitäten der Scheinvergabe werden im Rahmen des Projektseminars<br />
geklärt.<br />
E Beginn in der ersten Woche<br />
Mediengeschichte Fraas<br />
V, 2 SWS, Di. 09.15-10.45 Uhr, 2/HS 3<br />
A Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Mediengeschichte von den<br />
Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei werden u.a. Themen behandelt wie die<br />
18
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
Entwicklung der Schriftkultur, Medien in der Antike, das Zeitalter der<br />
Typographie, die Geschichte der Massenkommunikation und die Entwicklung<br />
der Bild- und Tonmedien.<br />
B Studierende der <strong>Medienkommunikation</strong>, 6. Semester<br />
C - Schanze, H. (2001): Handbuch der Mediengeschichte. Stuttgart.<br />
- Wilke, J. (2000): Grundzüge der Medien- und Kommunikationsgeschichte.<br />
Köln.<br />
D Die Abschlussklausur zur Vorlesung gilt als schriftliche BA-Prüfung. Die<br />
Studierenden des 6. Semesters, die im Modul I die BA-Arbeit schreiben und<br />
somit keine schriftliche Prüfung abzulegen brauchen, können bei bestandener<br />
Klausur einen unbenoteten Schein erwerben.<br />
E Beginn: erste Vorlesungswoche<br />
Medienwechsel Fraas<br />
HS, 2 SWS, Di. 11.30-13.00 Uhr, 2/N105<br />
A Das Seminar setzt sich theoretisch und praktisch mit dem Phänomen des<br />
Medienwechsels auseinander, also mit der Übertragung von Information aus<br />
einem Medium in ein anderes und den damit verbundenen Modifikationen.<br />
Wenn Inhalte zwischen unterschiedlichen Medien weitergegeben werden,<br />
verändern sie sich je nach den unterschiedlichen medialen Bedingungen. Im<br />
Seminar werden solche Veränderungsprozesse an Hand unterschiedlicher<br />
Beispiele beobachtet und beschrieben. Dabei werden folgende<br />
Medienwechsel im Fokus stehen: Roman-Film-Parodie, Film-Computerspiel,<br />
Comic-Film, Printmedium-Internet.<br />
B MA-Studierende der <strong>Medienkommunikation</strong> (2. Semester)<br />
C - Rajewsky, Irina O. (2002): Intermedialität. A. Franke Verlag, Tübingen/Basel.<br />
- Müller, Jürgen E. (1996): Intermedialität. Formen moderner kultureller<br />
Kommunikation. Münster.<br />
D Die Modalitäten der Scheinvergabe werden im Rahmen des Projektseminars<br />
geklärt.<br />
E Beginn in der ersten Woche<br />
Einführung in die Medienwissenschaft Fraas<br />
PS, 2 SWS, Mo. 09.15-10.45 Uhr, 4/105<br />
A Das Seminar bietet eine Einführung in grundlegende Ansätze der<br />
Medienwissenschaft. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, welche<br />
Zusammenhänge zwischen medialen Umbrüchen und kulturellen sowie<br />
19
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
20<br />
gesellschaftlichen Entwicklungen bestehen. Die einzelnen Ansätze werden<br />
darauf hin untersucht, welchen Medienbegriff sie vertreten, welche medialen<br />
Entwicklungen und Epochen auf welche Weise bewertet und welche<br />
Zukunftsperspektiven entworfen werden.<br />
B Studierende der <strong>Medienkommunikation</strong> (2. Semester)<br />
C - Kloock, Daniela/Spahr, Angela (2000): Medientheorien. Eine Einführung.<br />
München.(UTB)<br />
(unbedingt besorgen!)<br />
- Ludes, Peter (1998): Einführung in die Medienwissenschaft. Entwicklungen<br />
und Theorien. Berlin.<br />
- Ong, Walter (1987): Oralität und Literalität. Die Technisierung des Wortes.<br />
Opladen.<br />
D Ein unbenoteter Schein kann durch einen aktiven Beitrag zum Seminar<br />
erworben werden (z.B. die im Rahmen eines Teams erarbeitete Präsentation<br />
eines der Seminarthemen). Ein benoteter Schein kann erworben werden,<br />
wenn diese Präsentation in Form einer Hausarbeit schriftlich eingereicht wird.<br />
E Beginn: erste Vorlesungswoche<br />
INTERKUL<strong>TU</strong>RELLE KOMMUNIKATION<br />
Interkulturelle Kommunikation – Interkulturelle Kompetenz Straub<br />
V, 2 SWS, Mi. 19.00-20.30 Uhr, 2/N114<br />
A Die Vorlesung vermittelt Grundlagenwissen und Einblicke in wesentliche Bereiche der<br />
Erforschung interkultureller Kommunikation und interkultureller Kompetenz. Dabei<br />
werden verschiedene disziplinäre Perspektiven ebenso berücksichtigt wie trans- und<br />
interdisziplinär relevante Aspekte des Themas und schließlich exemplarische<br />
Bemühungen um die ‚Anwendung’ wissenschaftlicher Erkenntnisse (z. B. in<br />
interkulturellen Trainings). Im Zentrum der ersten Vorlesungen steht die eingehende<br />
Beschäftigung mit den im Titel der Veranstaltung stehenden theoretischen Begriffen.<br />
Diesbezüglich ist das Ziel, durch historisch-systematische Ausführungen allen<br />
TeilnehmerInnen eine differenzierte Vorstellung davon zu vermitteln, was es<br />
bedeuten kann, (speziell) im Hinblick auf ‚interkulturelle’ Begegnungen, Strukturen<br />
und Praktiken von ‚Kultur’, ‚Kommunikation’ und ‚Kompetenz’ zu sprechen. Dabei wird<br />
sich zeigen, dass alle diese Begriffe trotz ihrer längst selbstverständlichen, in Alltag<br />
und Wissenschaft durchaus modisch gewordenen Verwendung nicht bloß sehr<br />
komplex sind. Vielmehr ist jeder von ihnen semantisch vieldeutig und pragmatisch<br />
flexibel verwendbar – von ‚konsensfähigen Definitionen’ und einem auch nur<br />
einigermaßen einheitlichen Gebrauch dieser Begriffe kann heute keine Rede sein.<br />
Selbst wenn dies als eine vielleicht ‚unabänderliche Tatsache’ hingenommen werden<br />
mag, so gehört die Auseinandersetzung damit zu den unabdingbaren<br />
Beschäftigungen einer jeden Wissenschaft, die sich mit interkultureller<br />
Kommunikation und Kompetenz befasst. Von der Bestimmung dieser Begriffe hängt<br />
es offenbar nicht zuletzt ab, was in verschiedenen Feldern der Erforschung<br />
interkultureller Kommunikation und Kompetenz faktisch unternommen wird, welche<br />
methodologischen Prinzipien beachtet, welche Methoden eingesetzt und welche
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
praktisch-anwendungsorientierten Ziele womöglich anvisiert werden. Die analytische<br />
und kritische Rekonstruktion theoretischer Grundbegriffe dient damit nicht zuletzt dem<br />
Anliegen, konkrete einschlägige Forschungen, vorliegende Forschungsergebnisse<br />
sowie wissenschaftlich begründete Interventionen (Fortbildungen, Trainings,<br />
Beratungen, Therapien etc.) mit ausgewiesenen theoretischen ‚Mitteln’ analysieren,<br />
reflektieren oder auch selbst entwerfen, konzipieren und planen zu können.<br />
Einschlägige Beispiele werden in der Vorlesung vorgestellt und behandelt, so dass<br />
auch Einblicke in empirische Forschungsfelder gewährt und bisherige Resultate der<br />
mit interkultureller Kommunikation und Kompetenz befassten Wissenschaften erörtert<br />
werden.<br />
C Literatur: Ein Reader zur Vorlesung ist im Copyshop Kettler erhältlich.<br />
D Scheinerwerb: Bestehen einer Abschlussklausur (Testat)<br />
Credits: 2 CP (Vorlesung) + 3 CP (Klausur)<br />
E Beginn: 7.04.2004<br />
Theorien, Methoden, Anwendungsfelder Straub, O’Reilly,<br />
PS, 2 SWS, Di. 15.30-17.00 Uhr, 2/HS 21 Weidemann,<br />
Bauer, Fischer<br />
A Das Seminar soll verschiedene Wege der Annäherung an das komplexe und<br />
heterogene Forschungsfeld ‚Interkulturelle Kommunikation’ eröffnen. Es soll<br />
Studierenden im Grundstudium dazu dienen, einen Überblick und exemplarische<br />
Einsichten in ausgewählte Themenfelder zu gewinnen, die im Laufe des Studiums<br />
intensiver bearbeitet werden. Zu diesen Themenfeldern gehören sowohl Theorien<br />
bzw. theoretische Reflexionen, die sich mit der Klärung von Grundbegriffen (Kultur,<br />
Interkulturalität, Kommunikation etc.) beschäftigen oder auf den Entwurf theoretischer<br />
Modelle abzielen (z.B. zur Erfahrung eines ‚Kulturschocks’), als auch<br />
methodologische und methodische Probleme der Kulturanalyse und des<br />
Kulturvergleichs und schließlich empirische Erkenntnisse, die sich beispielsweise<br />
beziehen auf Probleme der interkulturellen Kommunikation in verschiedenen<br />
Berufsfeldern (Auslandsentsendung von Fach- und Führungskräften, in Behörden, in<br />
der Gesundheitsversorgung etc.) oder in privaten Lebensbereichen wie etwa in<br />
bikulturellen Partnerschaften und Freundschaften.<br />
Das Seminar wird von den o. g. Lehrkräften gemeinsam veranstaltet.<br />
C Eine Literaturliste wird in der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.<br />
D Leistungsschein: mündliches Referat mit Handout + schriftliche Ausarbeitung oder<br />
Hausarbeit; Teilnahmeschein: mündliches Referat mit Handout<br />
Credits: 2 CP (Teilnahmeschein) + 3 CP (Leistungsschein)<br />
E Beginn: 13.4.2004<br />
Managing International Assignments (Mod. I und III) O’Reilly<br />
V, 2 SWS, Mi. 11.30-13.00 Uhr, 2/C104<br />
A More and more companies today are expanding their business activities to overseas<br />
locations. A key strategy to implement the internationalisation plans of the company is<br />
the sending of employees from the parent company to the subsidiary company<br />
overseas. The management of international assignments includes the examination of<br />
the salient issues associated with foreign assignments, from the selection process<br />
and issues of preparation and training, to reintegration in the homeland again.<br />
21
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
22<br />
Moreover, various aspects of the assignment will be considered including the<br />
adjustment process of expatriates, the role and influence of culture in leadership<br />
style, the management of multicultural teams. The focus thereby is not only on the<br />
performance of the expatriate to fulfil the company’s internationalisation strategy, but<br />
also the problems and challenges for the expatriate personally and his or her family<br />
arising out of the foreign assignment.<br />
C Debrus, Claire (1995a): Die Vorbereitung von Mitarbeitern auf den Auslandseinsatz:<br />
Aus der Praxis der Henkel KgaA. In: Kühlmann, Torsten M. (ed.):<br />
Mitarbeiterentsendung ins Ausland. Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie,<br />
119-141.<br />
Debrus, Claire (1995b): Die Betreuung von Mitarbeitern während des<br />
Auslandseinsatzes: Aus der Praxis der Henkel KgaA. In: Kühlmann, Torsten M. (ed.):<br />
Mitarbeiterentsendung ins Ausland. Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie,<br />
161-175.<br />
Dowling, Peter; Schuler, Rachel; Welch, Lawrence (1994): International Dimensions<br />
of Human Resource Management. Belmont, CA: Wadsworth.<br />
Enderwick, Peter; Hodgson, Delina (1993). Expatriate Management Practices of New<br />
Zealand Business. In: The International Journal of Human Resource Management<br />
Vol. 4 (2, May): 407-423.<br />
Großschädel, Alfred (1995): Die Auswahl von Mitarbeitern für den Auslandseinsatz:<br />
Aus der Praxis des Bereichs „Öffentliche Kommunikationsnetze” der Siemens AG.<br />
In: Kühlmann, Torsten M. (ed.): Mitarbeiterentsendung ins Ausland. Göttingen: Verlag<br />
für Angewandte Psychologie, 73-84.<br />
Harzing, Anne-Wil (1995): The Persistent Myth of High Expatriate Failure Rates. In:<br />
The International Journal of Human Resource Management Vol. 6 (2, May): 457-474.<br />
Kühlmann, Torsten M.; Stahl, Günter K. (2000): Internationale Personalentwicklung:<br />
Anspruch und Wirklichkeit. In: Wierlacher, Alois (ed.): Kulturthema Kommunikation.<br />
Möhnesee: Residence Verlag, 149-157.<br />
Kühlmann, Torsten M.; Stahl, Günter K. (1995): Die Wiedereingliederung von<br />
Mitarbeitern nach dem Auslandseinsatz: Wissenschaftliche Grundlagen. In:<br />
Kühlmann, Torsten M. (ed.): Mitarbeiterentsendung ins Ausland. Göttingen: Verlag für<br />
Angewandte Psychologie, 179-215.<br />
Schilgen, Christian J. (1995): Die Wiedereingliederung von Mitarbeitern nach dem<br />
Auslandseinsatz: Aus der Praxis der Volkswagen AG. In: Kühlmann, Torsten M. (ed.):<br />
Mitarbeiterentsendung ins Ausland. Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie,<br />
217-225.<br />
Shay, Jeffrey; Tracey, J. Bruce (1997): Expatriate Managers: Reasons for Failure and<br />
Implication for Training. In: Cornell Hotel and Restaurant Administration Quarterly,<br />
February, 30-35.<br />
Stening, Bruce W. (1994): Expatriate Management: Lessons from the British in India.<br />
In: The International Journal of Human Resource Management Vol. 5 (2, May): 385-<br />
404.<br />
D Credits: 2 CP (Teilnahmeschein)<br />
E Beginn: 14. April 2004<br />
Soziale Wahrnehmung und IKK Weidemann<br />
PS, 2 SWS, Di. 11.30-13.00 Uhr, 2/B201<br />
A Interkulturelle Kommunikation ist mit Prozessen der sozialen Wahrnehmung eng<br />
verwoben. Die Zuschreibung von Fremdheit, Stereotypisierung und soziale<br />
Urteilsbildung sind sozialkognitive Phänomene, die bei interkulturellen Begegnungen<br />
häufig in spezieller Weise zum Tragen kommen. Doch sind diese Phänomene
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
keineswegs auf interkulturelle Begegnungen beschränkt. Im Rahmen<br />
sozialpsychologischer Forschung wird das Denken, Wahrnehmen und Verhalten von<br />
Menschen in sozialen Situationen untersucht. Insofern interkulturelle Begegnungen<br />
als Spezialform sozialer Interaktion interpretiert werden können, sind Ergebnisse<br />
sozialpsychologischer Forschung für ein Verständnis interkultureller Kommunikation<br />
von Bedeutung. In dem Proseminar werden deshalb sozialpsychologische<br />
Grundlagen interkultureller Kommunikation erarbeitet. Hierzu zählen neben dem<br />
Themenfeld soziale Wahrnehmung auch Intergruppenbeziehungen und soziale<br />
Interaktionen im weiteren Sinne. Attribution, Verzerrungen sozialer Wahrnehmung,<br />
Vorurteilsbildung, Intergruppenkommunikation und -konflikte, Konformität und soziale<br />
Einflussnahme sind zentrale Themen, die in der Veranstaltung erörtert werden.<br />
Dieses Proseminar hat denselben Inhalt wie die gleichnamige Veranstaltung aus dem<br />
Wintersemester 2003/04 und wird aufgrund der großen Nachfrage erneut angeboten.<br />
B Die Veranstaltung steht Studierenden im Grundstudium ohne Voranmeldung offen.<br />
C Ein Reader zum Seminar ist im Copyshop Kettler erhältlich.<br />
Als einführende Lektüre werden empfohlen:<br />
Smith, Peter B.; Bond, Michael Harris (1998). Social Psychology Across Cultures.<br />
Harlow: Prentice Hall.<br />
Straub, Jürgen; Kempf, Wilhelm; Werbik, Hans (Hg.) (1997). Psychologie – Eine<br />
Einführung. Grundlagen, Methoden, Perspektiven. München: dtv.<br />
Stroebe, Wolfgang; Jonas, Klaus; Hewstone, Miles R.C. (Hg.) (2003).<br />
Sozialpsychologie. Eine Einführung. Berlin: Springer<br />
D Scheinerwerb: Leistungsschein: Referat und Handout + Klausur<br />
Teilnahmeschein: Klausur<br />
Credits: 2 CP (Teilnahmeschein) + 3 CP (Leistungsschein)<br />
E Beginn: 06. April 2004<br />
ANGEWANDTE SPRACHWISSENSCHAFT<br />
Multimodale Kommunikation: Theorien und Praktiken Stöckl<br />
HS, 2 SWS, Do. 11.30-13.00 Uhr, 4/102<br />
A Eine Vielzahl moderner Textsorten verfügt neben Sprache über andere<br />
Zeichenmodalitäten wie z.B. Bilder (statisch oder bewegt), Musik, Geräusche<br />
etc. Monomodale Texte gibt es letztlich selten, da selbst der einfache<br />
sprachliche Text mit seiner typographischen Gestaltung zumindest eine<br />
sekundäre Ausdrucksebene besitzt. Obwohl das Phänomen multimodaler<br />
Kommunikation sehr alt ist (Theater, Oper etc.) beginnen sich erst jetzt<br />
einheitliche Theorien zu entwickeln. Im Seminar wollen wir eine Reihe von<br />
(auch englischsprachigen) Grundlagentexten studieren und besprechen, deren<br />
thematische Bandbreite von den Grammatiken einzelner Zeichensysteme<br />
(Bild, Musik, Typographie) bis hin zu wichtigen Prinzipien der Verknüpfung<br />
verschiedener semiotischer Modalitäten reicht. Neben der Reflexion der<br />
Theorie sollen einzelne Ansätze anhand praktischer Textanalysen<br />
exemplarisch illustriert und überprüft werden.<br />
B MASW, BMEKO, interessierte Studierende anderer Fächer<br />
C Kress, Gunther & van Leeuwen, Theo (2001): Multimodal discourse. The<br />
modes and media of contemporary communication. London: Arnold.<br />
23
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
24<br />
Kühn, Christine (2002): Körper – Sprache: Elemente einer<br />
sprachwissenschaftlichen Explikation non-verbaler Kommunikation. Frankfurt<br />
am Main: Lang.<br />
Stötzner, Andreas (2001): Signographie als eigenständiges Fach. In: Signa 1,<br />
23-36.<br />
Van Leeuwen, Theo & Jewitt, Carey (2001): Handbook of visual analysis.<br />
London.<br />
van Leeuwen, Theo (1999): Speech, music, sound. London.<br />
D TN: schriftliche Arbeit im Umfang von max. 6 Seiten, LN: Hausarbeit<br />
E Beginn: Woche ab 05.04. 2004,<br />
Einschreibung: 29.03. 2004, Teilnehmerzahl: Gesamt 35, davon MASW: 20,<br />
BMEKO: 8, Frei 7<br />
SOZIOLOGIE<br />
Kommunikation u. Handlungstheorie Brock<br />
HS, 2 SWS, Mi. 11.30-13.00 Uhr<br />
A Kommunikation und Handeln sind zentrale Begriffe in der neuen Sozialtheorie.<br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten neueren Theorieansätze behandelt,<br />
die ausgehend von diesen Begriffen zu makrosoziologischen Aussagen<br />
gelangen.<br />
B Dieses Seminar gehört in den Bereich Allgemeine Soziologie im Hauptstudium<br />
und richtet sich in erster Linie an Studierende im Diplom-Studiengang<br />
Soziologie, ist aber auch für das Magisternebenfach mit Spezialisierung auf<br />
„Allgemeine Soziologie“ gedacht.<br />
D Scheinerwerb.<br />
ANGLISTIK/AMERIKANISTIK<br />
Film and TV Comedy Huber<br />
HS, 2 SWS, Fr. 09.15-10.45 Uhr,<br />
A “Spam,” “Pythonesque,” “Dead Parrot,” “... and now for something completely<br />
different” – these are keywords, catch-phrases and humorous concepts that<br />
we have inherited from the classical age of radio, film and television comedy in<br />
Britain in the 1960s. Beyond the Fringe, a revue programme of satirical<br />
sketches and general nonsense dating from 1961-66, initiated what has been<br />
termed the Oxbridge Revolution (‘overgraduate humour’) in the tradition of<br />
British (English?) humour. In October 1969, Monty Python’s Flying Circus had<br />
its first appearance on BBC television, to be followed in the 1980s and 1990s<br />
by Fawlty Towers, Blackadder, and such diversely ‘ethnic’ comedy<br />
programmes as Father Ted and Goodness Gracious Me. All these<br />
programmes have had a pervasive influence on popular culture, and some<br />
have achieved cult status. It is the aim of this course to analyse a selection of
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
exemplary sketches with a view to their cultural contexts and the various forms<br />
of humour employed.<br />
B BMEKO 6, MMEKO 2<br />
C Required reading:<br />
Monty Python’s Flying Circus (1995). Monty Python’s Flying Circus: Selected<br />
Sketches. Ed. Reinhard Gratzke. Stuttgart: Reclam.<br />
Cleese, John, and Connie Booth (1997). Fawlty Towers: Three Episodes. Ed.<br />
Reinhard Gratzke. Stuttgart: Reclam.<br />
Other material will be made available after registration.<br />
D Prerequisites: ‚Zwischenprüfung’, good command of English<br />
Requirements for credit: regular attendance, oral presentation, term paper<br />
E Registration: To register, please send an e-mail to:<br />
werner.huber@phil.tu-chemnitz.de<br />
before 31.März 2004, stating your name, semester standing, and subject(s).<br />
First session: 16. April 2004<br />
Die amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte, Teil II Keitel<br />
Nordamerika im 18. Jahrhundert<br />
V, 2 SWS, Mo. 15.30-17.00 Uhr<br />
A Der zweite Teil der (auf sechs Teile angelegten) Vorlesungsreihe zentriert sich<br />
um die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen der englischen<br />
Kolonien bzw. der Vereinigten Staaten im 18. Jahrhundert (vom First Great<br />
Awakening bis zur Washington Administration) ebenso wie um den<br />
Kulturimport aus der Alten Welt (the Novel of Seduction, the Gothic Novel).<br />
B BMEKO 4/6<br />
D Teilnahmeschein für BMEKO: Protokoll einer Sitzung<br />
E Anmeldung nicht erforderlich; der Besuch des Vorlesungsteils I wird nicht<br />
vorausgesetzt.<br />
Intermedialiatät Keitel<br />
HS, 2 SWS, Mi. 11.30-13.00 Uhr,<br />
A Intermedialität (Medienwechsel) liegt vor, wenn ein Phänomen (ein plot, eine<br />
Figurenkonstellation, ein Thema) in unterschiedlichen Zeichensystemen<br />
dargestellt wir, wenn ein Roman verfilmt wird (ein Großteil der Hollywood-<br />
Spielfilme sind Roman-Adaptionen), wenn ein Film als Computerspiel<br />
weitervermarktet wird (Blade Runner), zu einem Computerspiel ein Film<br />
gedreht wird (Lara Croft) etc.<br />
Medienwechsel besteht in semiotischen Transferprozessen und beinhaltet das<br />
Überschreiten von Mediengrenzen. Es ist ein tradierendes ebenso wie ein<br />
transformierendes Verfahren: Die Phänomene selbst werden (partiell)<br />
bewahrt, gleichzeitig aber muss die Form, in der sie dargestellt wurden,<br />
massiven Veränderungen unterzogen werden. Oft ist Medienwechsel auch ein<br />
25
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
popularisierendes Verfahren (selbst diejenigen, die noch nie einen Agatha-<br />
Christie-Roman gelesen haben, assoziieren das Bild von Miss Marple mit der<br />
Gestalt von Margaret Rutherford).<br />
Im Zentrum der Seminardiskussionen stehen Problembereiche wie<br />
Mediendifferenz und Medienverflechtung, Geschichte und Gegenwart von<br />
Intermedialität, Markierungen von Intermedialität ebenso wie die Analyse von<br />
drei Beispielen (Edgar Allan Poes „The Raven“ und eine Simpsons-Episode;<br />
der Agatha-Christie-Roman After the Funeral (1953) und Murder at the Gallop<br />
(1963) mit Margaret Rutherford; Alice als Text und als Computerspiel.<br />
B BMEKO 4/6<br />
D Klausur und Hausarbeit<br />
E Das Seminar richtet sich an Studierende der Anglistik/Amerikanistik und der<br />
<strong>Medienkommunikation</strong> (BA), je 15 Studierende aus diesen Studiengängen<br />
werden zugelassen. BMEKO-Studierende nutzen bitte die<br />
Onlineeinschreibung auf der Homepage der <strong>Medienkommunikation</strong> www.tuchemnitz.de/phil/medkom/<br />
in der Rubrik „Lehre“.<br />
GESCHICHTE<br />
Geschichte der Rechentechnik und Informatik<br />
V, 2 SWS, Di. 17.15-18.45 Uhr, 2/B3<br />
Naumann<br />
A Die Informatik hat ihren Ursprung im Zählen und Rechnen sowie in der<br />
Schaffung erster Rechenhilfsmittel, aus denen sich schließlich praktische<br />
Rechenkunst und Maschinen zum Rechnen entwickelten. Wesentliche<br />
Beiträge dazu lieferten namhafte Gelehrte und Erfinder - Schickard, Leibniz,<br />
Leupold, Babbage, Hollerith und Zuse, aber auch Boole, Shannon, Turing und<br />
von Neumann, vor allem in Bezug auf die Verwissenschaftlichung.<br />
Für die Weiterentwicklung zum modernen PC und zum Hightech-Computer<br />
bedurfte es einer Vielzahl weiterer Erfindungen, die insofern interessant sind,<br />
als sie nicht nur unterschiedliche Konzepte verfolgten, sondern auch zu<br />
unterschiedlichen Ergebnissen führten.<br />
Die LV führt in die folgenden Teilgebiete ein und stellt die jeweiligen Ideen,<br />
Konzepte und Maschinen aus historischer Sicht vor: Rechenhilfsmittel und -<br />
technik, Lochkartentechnik, Analoges Rechnen, Elektronische<br />
Datenverarbeitung, Rechnernetze, Programmiersprachen,<br />
Softwaretechnologie usw. Im Zusammenhang damit stehen wissenschaftliche<br />
Leistungen und Beiträge, die zur Herausbildung einer eigenen Wissenschaft -<br />
der Informatik - führten.<br />
Vorgesehen ist auch ein Besuch der Sammlung historischer<br />
B<br />
Rechenmaschinen der ehemaligen Astra-Werke Chemnitz (heute Teil des<br />
Industriemuseums Chemnitz)<br />
BMEKO 4/6<br />
Technikgeschichte und Denkmalpflege Naumann<br />
V, 2 SWS, Di. 15.30-17.00 Uhr<br />
A In der Vorlesung werden die Highlights der Technikgeschichte und ihre<br />
Beziehungen zur Wissenschaftsentwicklung behandelt. Schwerpunkte sind:<br />
26
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
Menschwerdung und Entstehung von Technik, technische Leistungen von der<br />
Antike bis zur modernen Industriegesellschaft, Ingenieure der Antike, Bergbau<br />
und Hüttenwesen, Erfinder und Gelehrte der Renaissance, Industrielle<br />
Revolution und Industrialisierung (Textilmaschine - Werkzeugmaschine -<br />
Dampfmaschine, Eisenbahn, Dampfschiff, Dampfhammer), die Herausbildung<br />
des Systems der Technikwissenschaften - Montanwissenschaften,<br />
Maschinenbau, Bauingenieurwesen, Verfahrenstechnik, Elektro-, Nachrichtenund<br />
Computertechnik. Im Zusammenhang damit wird auf aktuelle Probleme der<br />
Pflege und Erhaltung technischer Denkmal Bezug genommen - auch, um die<br />
Zuwendung zu diesem Fachgebiet zu erleichtern.<br />
Zur LV gehört eine ganztägige Exkursion in kultur- und technikhistorisch<br />
bedeutsame Stätten des Erzgebirges: Schloß Augustusburg, Ölmühle Pockau,<br />
Kalkwerk Lengefeld, Bergbaulandschaft Lauter; Marienberg, Wehrkirche<br />
Großrückerswalde, Kirche St. Annen in Annaberg, Technisches Denkmal<br />
Frohnauer Hammer, Naturdenkmale Scheibenberg und Geyersche Binge.<br />
B BMEKO 4/6<br />
E Die LV kann auch im Rahmen des Studium generale belegt werden<br />
Geschichte der Kommunikationstechnik Naumann<br />
V, 2 SWS, Mi. 11.30-13.00 Uhr, 2/B3<br />
A „Informieren spielt in der heutigen modernen Gesellschaft eine entscheidende<br />
Rolle, mit Recht spricht man deshalb auch vom Informationszeitalter. Die dafür<br />
vorausgesetzte Kommunikation, in ihrem Ursprung bis zur Menschwerdung<br />
zurückreichend, bediente sich von Anbeginn auch technischer Mittel. Damit<br />
ließen sich Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Umfang entscheidend<br />
erhöhen.<br />
Die LV bietet einen historischen Exkurs in die Spezifika der Kommunikationstechnik<br />
und behandelt folgende Schwerpunkte:<br />
- optische und akustische Nachrichtenübertragung<br />
- Schrift, Druck, Buchdruck und Zeitungswesen<br />
- optische und elektische Telegraphie, Telephonie<br />
- Photographie und Kinematographie<br />
- Funk- und Nachrichtentechnik, Speichertechnik<br />
- Rechen- und Computertechnik, Internet und WWW<br />
- Rundfunk und Fernsehen<br />
Optional kann eine Exkursion in das Museum für Kommunikation (Berlin) in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
B BMEKO 4/6<br />
E Die LV kann auch im Rahmen des Studium generale belegt werden.<br />
Europa im 18. Jahrhundert (1701-1789)<br />
V, 2 SWS, Mo. 15.30-17.00 Uhr,<br />
Kroll<br />
(ab 19.04.2004; Raum siehe Aushang im Fachgebiet)<br />
27
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
DDR-Regimekritik im osteuropäischen Vergleich<br />
Ü, 2 SWS, Do. 09.15-10.45 Uhr,<br />
(ab 15.04.2004; Raum siehe Aushang im Fachgebiet)<br />
Kroll<br />
ROMANISTIK<br />
Das kurze Jahrhundert der Angst Brummert<br />
(Westeuropa 1914-1989)<br />
V, 2 SWS, Mi. 17.15-18.45 Uhr, 2/N010<br />
A In Anlehnung an Eric Hobsbawms Eingrenzung des 20. Jahrhunderts auf den<br />
Zeitraum zwischen 1914 und 1989 konzentriert sich die Vorlesung zwischen<br />
diesen Eckdaten. Der Ansatz der Beschäftigung mit der rezenten<br />
Vergangenheit ist die Subsumtion der Analyse von Strukturen, Entwicklungen,<br />
Ereignissen unter den Gesichtspunkt von Angst generierenden Phänomenen<br />
und politischen Entscheidungen respektive Systemen und die Reaktion und<br />
Fortschreibung der Reaktionen. Dabei fasse ich unter Reaktion ein breites<br />
Spektrum politischer und kultureller Handlungsweisen zusammen.<br />
B Die Veranstaltung versteht sich als interaktive Vorlesung. Von den<br />
TeilnehmerInnen wird eine individuelle Vorbereitung zu jeder Sitzung erwartet.<br />
D Scheinerwerb durch die Führung eines „Bordtagebuchs“ oder der Abfassung<br />
eines Essays.<br />
E Beginn 14.04.2004<br />
Modul II: Text und Multimedia<br />
Ringvorlesung „Methoden der Sozial- Dozenten des IMIK<br />
und Kulturwissenschaften<br />
V, 2 SWS, Di. 07.30-09.00 Uhr, 2/N115<br />
A Die DozentInnen des IMIK stellen wichtige sozial-, sprach- und kulturwissenschaftliche<br />
Methoden vor:<br />
28<br />
1. Wissenschaft als Methode: quantitative und<br />
qualitative Verfahren (Jürgen Straub) 20. April 2004<br />
Erhebungsverfahren<br />
2. Interview (Claire O’Reilly) 27. April 2004<br />
3. Ethnographische Feldforschung (Beobachtung)<br />
(Arne Weidemann)<br />
4. Fragebogenkonstruktion<br />
04. Mai 2004<br />
(Sigmar Papendick) 11. Mai 2004<br />
5. Experiment (Peter Ohler) 18. Mai 2004
Auswertungsverfahren<br />
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
6. Komparative Analyse (Jürgen Straub) 25. Mai 2004<br />
7. Diskursanalyse (Claudia Fraas)<br />
8. Linguistische Textanalyse<br />
01. Juni 2004<br />
(Annely Rothkegel) 08. Juni 2004<br />
9. Konversationsanalyse (Hartmut Stöckl) 15. Juni 2004<br />
10. Semiotische Analyse (Stefan Meier) 22. Juni 2004<br />
11. Qualitative Inhaltsanalyse (computergestützt)<br />
(N.N.) 29. Juni 2004<br />
12. Deskriptive und Interferenzstatistik<br />
(Peter Ohler) 06. Juli 2004<br />
13. Klausur 13. Juli 2004<br />
B für BMEKO 2/4 und MMEKKO 2<br />
D (für Modul II und III) Klausur mit unbenotetem LN<br />
E Beginn: 20.4.2004;<br />
MEDIENKOMMUNIKATION<br />
Grundlagen des Kommunikationsdesign Meier<br />
PS, 2 SWS, Do. 15.30-17.00 Uhr, 2/N102<br />
A Seit Menschen Informationen über (audio-)visuelle Medien austauschen,<br />
müssen sie sich auch mit deren Gestaltung beschäftigen. Jede visuell<br />
vermittelte Botschaft kann nur im Sinne des Kommunikators verstanden<br />
werden, wenn auch ihre visuelle Gestaltung gemäß der Kommunikationsziele<br />
umgesetzt ist. Gestaltungs- bzw. Designprobleme treten dann auf, wenn ein<br />
Rezipient in ungewohnter Kommunikationssituation die an ihn gerichtete<br />
Botschaft nicht entschlüsseln kann. Kommunikationsdesign möchte diesem<br />
Mangel mit gebrauchsfunktionaler Gestaltung aber auch mit farb- und<br />
formsensibler Kreativität entgegenwirken. Zielgruppenorientiertes,<br />
künstlerisches Gestalten ist dabei die Kür.<br />
Das Seminar möchte aufbauend auf den Grundlagen visueller Gestaltung, den<br />
Studierenden Sensibilität für eine stilorientierte Farb- und Formgebung von<br />
Schrift, Print, Fotografie und Screen vermitteln. Dies geschieht zum einen<br />
mittels Analyse einschlägiger Beispiele zum zweiten durch die Anfertigung<br />
eigener Produkte. Dabei steht neben der Ergonomie vor allem der Prozess<br />
des eigenen kreativ-ästhetischen Schaffens im Vordergrund.<br />
B BMEKO 2/4, Grundstudium Germanistik, TK<br />
C Wilhelm, Petra (1995): Fachwörterbuch Kommunikationsdesign, Springer:<br />
Berlin.<br />
29
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
30<br />
Böhringer, Joachim (2003): Kompendium der Mediengestaltung für Digital-<br />
und Printmedien, Springer: Berlin.<br />
D Unbenotete Scheine: Regelmäßige Teilnahme, Kurzreferat,<br />
Gestaltungsprodukt<br />
Benotete Scheine: Sekundarliteratur gestützte Analyse des Produkts<br />
E Kenntnisse in der Anwendung einer oder mehrerer Gestaltungstools (z. B.<br />
Photoshop, Indesign, Freehand etc.).<br />
Anmeldung über die Onlineeinschreibung auf der Homepage<br />
<strong>Medienkommunikation</strong><br />
Sprache in totalitären Systemen Geier<br />
S, 2 SWS, Do. 09.15-10.45 Uhr, 2/SR15<br />
A Im 20. Jh. gab es in Deutschland zwei totalitäre Systeme, deren<br />
Sprachverwendung durch spezifische Charakteristika gekennzeichnet ist.<br />
Inwieweit Gemeinsamkeiten und Unterschiede existieren und worauf diese<br />
zurückzuführen sind, soll im Seminar anhand unterschiedlicher Texte<br />
erarbeitet werden.<br />
B MMEKO<br />
C Literatur wird von den Studenten eigenständig gesucht<br />
D Unbenoteter Leistungsnachweis durch Referat, benoteter durch Hausarbeit<br />
E Vergabe von Referaten zu Beginn des Semesters<br />
Sprache und Werbung Geier<br />
PS, 2 SWS, Do. 07.30-09.00 Uhr, 2/N005<br />
A Wie geht Werbung mit Sprache um, welche Entwicklungen sind auf<br />
unterschiedlichen sprachlichen Ebenen zu verzeichnen? Welchen Einfluss hat<br />
Werbesprache auf die Allgemeinsprache? Diese und andere Fragen<br />
Mittelpunkt stehen des Seminars.<br />
B Pflicht für BMEKO 2<br />
C Janich, Nina (1999): Werbesprache. Tübingen<br />
D Unben. Leistungsnachweis für Referat, benoteter für Hausarbeit<br />
Prüfungskolloquium Geier<br />
K, 2 SWS, Do. 17.15-18.45 Uhr, 2/N005
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
A Das Seminar dient der gezielten Vorbereitung der BA-Prüfung im Modul II.<br />
Wesentliche Aspekte der Modulthematik werden wiederholt und einzelne<br />
Fragen in größere wissenschaftstheoretische Zusammenhänge eingebettet.<br />
B Literatur wird im Seminar genannt.<br />
C Nur BMEKO 6<br />
D Unbenoteter Leistungsnachweis ist durch Referat möglich<br />
Projektarbeit Geier<br />
PS, 2 SWS, Fr. 07.30-09.00 Uhr, 2/N106<br />
INTERKUL<strong>TU</strong>RELLE KOMMUNIKATION<br />
Textkonstitution und Textanalyse Straub<br />
PS, 2 SWS, Mi. 09.15-10.45 Uhr, 2/NK003<br />
A Wissenschaft ist an methodisches Denken und Handeln gekoppelt. Nur das<br />
methodische, d. h. prinzipien- und regelgeleitete Vorgehen gewährleistet die für alle<br />
rationalen Geltungsansprüche so wichtige intersubjektive Nachvollziehbarkeit und<br />
Überprüfbarkeit der Erkenntnisbildung. Im Seminar werden ‚qualitative’ oder<br />
‚interpretative’ Forschungsmethoden behandelt, die sich für die Erforschung<br />
verschiedener Aspekte einer interkulturellen Praxis, ihrer möglichen psychosozialen<br />
Implikationen und Konsequenzen, besonders gut bewährt haben (oder als besonders<br />
viel versprechende Verfahren angesehen werden können). Dabei geht es sowohl um<br />
empirische Methoden der Datenerhebung bzw. Textkonstitution (z. B.<br />
Beobachtungsverfahren, biographische, narrative, fokussierte oder problemzentrierte<br />
Interviews, Gruppendiskussionsverfahren) als auch um Ansätze und Verfahren der<br />
Datenauswertung bzw. Textanalyse (z. B. Konversations- und Diskursanalyse,<br />
objektive Hermeneutik, Beispiel- und Geschichtenhermeneutik, Tiefenhermeneutik<br />
und Ethnopsychoanalyse). Viele dieser Methoden sind an spezielle, meistens sehr<br />
voraussetzungsvolle metatheoretische und theoretische Auffassungen vom<br />
‚Gegenstand’ sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschung sowie an<br />
methodologische Prinzipien gebunden. Die Auseinandersetzung mit eher ‚abstrakten’<br />
Konzeptionen interpretativer, qualitativer Forschung und die Aneignung konkreter<br />
Forschungsmethoden erfolgt nicht zuletzt durch das Studium exemplarischer<br />
Untersuchungen (mit Bezügen zum Themenfeld ‚interkulturelle<br />
Kommunikation/Interaktion/Kompetenz’), wodurch Potentiale und Probleme der<br />
unterschiedlichen ‚methodischen Praktiken’ sozial- und kulturwissenschaftlicher<br />
Erfahrungs- und Erkenntnisbildung am konkreten Fallbeispiel analysiert und erörtert<br />
werden können. Die als Proseminar angelegte Veranstaltung dient als Einführung.<br />
Sie soll erste Einblicke in die Vielfalt qualitativer Forschungsmethoden vermitteln und<br />
dabei neuere Entwicklungen in verschiedenen Disziplinen – vor allem in den Sprach-<br />
und Literaturwissenschaften, der Soziologie, Kulturanthropologie und Ethnologie, der<br />
Psychologie und Psychoanalyse – berücksichtigen.<br />
Diese Veranstaltung kann als Voraussetzung für den Besuch des Proseminars<br />
„Methoden der Diskurs- und Textanalyse” von Arne Weidemann betrachtet werden.<br />
C Eine Literaturliste wird in der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.<br />
D Leistungsschein: mündliches Referat mit Handout + schriftliche Ausarbeitung oder<br />
Hausarbeit oder Projektarbeit (nach Absprache)<br />
31
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
Teilnahmeschein: mündliches Referat mit Handout<br />
Credits: 2 CP (Teilnahmeschein) + 3 CP (Leistungsschein)<br />
E Beginn: 21. April 2004<br />
GERMANISTIK<br />
Sprache in Institutionen und Organisationen Habscheid<br />
HS, 2 SWS, Mi. 11.30-13.00 Uhr, 4/102<br />
A Schriftliche und mündliche Kommunikation in oder mit Verwaltung und Justiz,<br />
Krankenhaus und Arztpraxis, Schule und Hochschule usw. stellt die Beteiligten vor<br />
besondere sprachlich-kommunikative Bedingungen, Aufgaben und Probleme.<br />
Dabei kommen zum einen Strukturen der jeweiligen Organisation zum Tragen (z.B.<br />
Hierarchien, formale Regelungen, Entscheidungsverfahren), zum anderen<br />
orientieren sich die Beteiligten an Institutiotnen, also an geteilten Leitideen, die das<br />
Zusammenleben ordnen, indem sie eingespielte Lösungen für Probleme des<br />
Daseins bewahren. In der Lehrveranstaltung werden, anknüpfend an elementare<br />
Kenntnisse aus dem Grundstudium, folgende Themen anhand authentischer<br />
Fallbeispiele in Kooperation mit Praxisfeldern behandelt, wobei neben publiziertem<br />
Material auch eigene Daten herangezogen werden: 1. Was versteht man unter<br />
Institutionen und Organisationen (Vergleich verschiedener Definitionen im Blick auf<br />
ihre linguistische Relevanz)? 2. Welche Besonderheiten sollten bei der<br />
textlinguistisch/ gesprächsanalytischen Untersuchung institutioneller und<br />
organisationaler Kommunikation beachtet werden? 3. Welche typischen<br />
Kommunikationsprobleme treten in bestimmten Institutionen und<br />
Organisationstypen auf, und wie können sie professionell bearbeitet werden?<br />
B Studierende der Germanistik (alle Studiengänge und Fächerkombinationen) im<br />
Hauptstudium, Studierende der <strong>Medienkommunikation</strong> nach der Zwischenprüfung.<br />
C Becker-Mrotzek, Michael (1990 & 1991): Kommunikation und Sprache in<br />
Institutionen. Ein Forschungsbericht zur Analyse institutioneller Kommunikation. In:<br />
Deutsche Sprache 2/ 1990, 3/ 1990, 3/ 1991, 4/ 1991.<br />
32<br />
Ehlich, Konrad/ Jochen Rehbein (1986): Muster und Institution. Untersuchungen<br />
zur schulischen Kommunikation. Tübingen: Narr.<br />
Habscheid, Stephan (2003): Sprache in der Organisation. Sprachreflexive<br />
Verfahren im systemischen Beratungsgespräch. Berlin/ New York: de Gruyter (=<br />
Linguistik – Impulse und Tendenzen 1).<br />
Mey, Jacob L. (1993/ 2001): Pragmatics. An Introduction. Oxford: Blackwell.<br />
Titscher, Stefan/ Ruth Wodak/ Michael Meyer/ Eva Vetter (1998): Methoden der<br />
Textanalyse. Leitfaden und Überblick. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />
Rehbein, Jochen (1998): Die Verwendung von Institutionensprache in Ämtern und<br />
Behörden. In: Lothar Hoffmann/ Hartwig Kalverkämper/ Herbert Ernst Wiegand<br />
(Hrsg.): Fachsprachen. Ein internationales Handbuch zur Fachsprachenforschung<br />
und Terminologiewissenschaft. Berlin / New York: de Gruyter, S. 660-675.<br />
Rolf, Eckhard (1994): Dialoge in Institutionen. In: Gerd Fritz / Franz Hundsnurscher
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
(Hrsg.): Handbuch der Dialoganalyse. Tübingen: Niemeyer, S. 321-355.<br />
D Benotete Scheine werden aufgrund eines Kurzreferats und einer<br />
Hauptseminararbeit erteilt. Unbenotete Scheine im Rahmen des Nachweises<br />
weiterer Lehrveranstaltungen erhält, wer regelmäßig und aktiv am Seminar<br />
teilnimmt und sich an der Datenerhebung/ Aufbereitung/Analyse beteiligt.<br />
E Maximal 40 Teilnehmer. Bei größerer Interessentenzahl entscheidet die<br />
Reihenfolge der Anmeldung (Einschreibung in der ersten Veranstaltungswoche),<br />
zudem ist die Anwesenheit in der ersten Sitzung obligatorisch.<br />
Sprache in deutschen Popmusiktexten Habscheid<br />
PS, 2 SWS, Di. 15.30-17.00 Uhr, 2/B102<br />
A Pop ist ebenso einfach wie komplex – diese Feststellung kann jeder bestätigen,<br />
der sich einmal die Mühe gemacht hat, die vielen Gedanken und Gefühle in Worte<br />
zu fassen, die einem beim mühelosen Hören eines eingängigen Popsongs durch<br />
den Kopf gehen. Sicher bereitet Popmusik in erster Linie Vergnügen, körperlich<br />
und emotional, sozial und intellektuell. Fast nebenbei bringt sie aber auch<br />
vielfältige Bedeutungen ins Spiel, verweist, als eine kulturwissenschaftliche Quelle<br />
ersten Ranges, auf Einstellungen, Mentalitäten und Machtverhältnisse ihrer<br />
Entstehungszeit. Sicher ist Popmusik auch kommerziell kalkuliert, kulturpolitisch<br />
kontrolliert und instrumentalisiert, durch journalistische Texte in Hörfunk,<br />
Fernsehen und Musikpresse flankiert. Was die Hörer mit alledem anfangen, steht<br />
aber auf einem anderen Blatt: So liefern Popmusiktexte das Rohmaterial, mit dem<br />
man Lebensstile basteln kann. Beim Stichwort "Popmusik" denkt man an Sprache<br />
vielleicht zuletzt. Dabei tragen selbst in Songs, die augenscheinlich primär auf das<br />
körperliche Erleben zielen, sprachliche Elemente durchaus zur Bedeutung bei.<br />
Dies gilt erst recht für die "intellektuelleren" Stile, von den "Liedermachern" bis zur<br />
"Hamburger Schule", oder für die auf Mustern der Alltagsinteraktion gründende<br />
Kunstform des Rappens in der HipHop-Kultur. In diesem Proseminar wollen wir<br />
ausgewählte Texte aus 50 Jahren deutscher Popmusik und Jugendkultur,<br />
eingebettet in kulturgeschichtliche Zusammenhänge, gemeinsam analysieren.<br />
Dabei fragen wir im Hinblick auf die sprachliche Gestaltung nach Kontinuität und<br />
Veränderung, Gattung und Einzeltext, kulturellem Import (vor allem aus dem<br />
angloamerikanischen Raum) und kreativer Innovation.<br />
B Studierende der Germanistik im Grundstsudium (alle Studiengänge und<br />
Fächerkombinationen, Studierende der <strong>Medienkommunikation</strong>)<br />
C Androutsopoulos, Jannis K. (2000): Vom Mainstream-Radio bis zu den<br />
Skatermagazinen: Jugendmedien sprachwissenschaftlich betrachtet. In:<br />
medien+erziehung, 44. Jg. (2000), H. 4, 229-235.<br />
Androutsopoulos, Jannis K./ A. Scholz (1998): On the recontextualization of hiphop<br />
in European speech communities: a contrastive analysis of rap lyrics. URL:<br />
http:// www.archetype.de/hiphop/ascona.html<br />
Buhmann, Heide/ Hanspeter Haeseler (2001): HipHop XXL. Fette Reime und Fette<br />
Beats in Deutschland. Schlüchtern: Rockbuch Verlag (in Zusammenarbeit mit<br />
MTV und dem Goethe-Institut).<br />
Fiske, John (1994): Reading the popular. London: Routledge.<br />
Habscheid, Stephan (2003): Sprache in deutschen Popmusiktexten. Sprache in<br />
33
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
34<br />
deutschen Popmusiktexten. In: Irmhild Barz/ Marianne Schröder/ Gotthard<br />
Lerchner (Hrsg.): Sprachstil. Zugänge und Anwendungen. Ulla Fix zum 60.<br />
Geburtstag. Heidelberg: Winter, S. 87-98.<br />
Lull, James (1992): Popular Music and Communication. Newbury Park u.a.: Sage.<br />
Wagner, Peter (1999): Pop 2000. 50 Jahre Popmusik und Jugendkultur in<br />
Deutschland. Hamburg: Ideal.<br />
D Benotete Scheine werden aufgrund eines Kurzreferats oder einer<br />
Textinterpretation und einer Hausarbeit erteilt. Unbenotete Scheine im Rahmen<br />
des Nachweises weiterer Lehrveranstaltungen erhält, wer regelmäßig und aktiv am<br />
Seminar teilnimmt und eine kleine Textinterpretation erstellt.<br />
E Maximal 40 Teilnehmer. Bei größerer Interessentenzahl entscheidet die<br />
Reihenfolge der Anmeldung (Einschreibung in der ersten Veranstaltungswoche),<br />
zudem ist die Anwesenheit in der ersten Sitzung obligatorisch.<br />
Unflektierte Wortarten bei Eisenberg Holly<br />
HS, 2 SWS, Do. 11.30-13.00 Uhr, 4/105<br />
A Zum Abschluss der Reihe von Syntax-Vorlesungen und -Seminare wird hier wieder<br />
Gelegenheit geboten, Grammatik-Kenntnisse zu vertiefen und zu festigen.<br />
Unflektierte Wortarten werden meist außer Acht gelassen, sie sind aber wegen<br />
ihrer primär grammatischen und pragmatischen Funktionen für ein<br />
anspruchsvolleres Sprachverständnis besonders wichtig. Ausgangspunkt ist auch<br />
hier wieder die Eisenberg-Grammatik, der aber die (ebenfalls funktionale, aber<br />
dennoch divergierende) Perspektive der IDS-Grammatik (Zifonun u.a.)<br />
gegenübergestellt werden soll. – Das Seminar bietet Gelegenheit zumy Erwerb<br />
eines systembezogenen sprachwissenschaftlichen HS-Scheins; die Syntax gehört<br />
zu den examensrelevanten und auch für die Text- und Diskursanalyse<br />
grundlegenden Wissensgebieten.<br />
B Für Studierende aller Studiengänge im Grund- und Hauptstudium.<br />
C Peter Eisenberg, Grundriß der deutschen Grammatik. 2 Bde. Stuttgart, Weimar:<br />
Metzler 1998/2000.<br />
Zifonun, Gisela / Ludger Hofmann / Bruno Strecker (1997): Grammatik der<br />
deutschen Sprache. 3 Bde. Berlin, New York: de Gruyter.<br />
Hans Jürgen Heringer, Lesen lehren lernen. Tübingen: Niemeyer 1989<br />
(Studienausg.).<br />
Peter von Polenz, Deutsche Satzsemantik. 2. Aufl. Berlin, New York: de Gruyter<br />
1988.<br />
Werner Holly, Syntaktische Analyse. Eine verkürzte, vereinfachte und veränderte<br />
Version von Heringers Konstitutionssystem. 2. Aufl. Trier 1980 (vervielfältigt).<br />
Verschiedene andere Grammatiken der deutschen Sprache (z.B. Duden,<br />
Hentschel/Weydt, Engel, Helbig/Buscha)<br />
D Benotete Scheine für Teilnahme, Referat und Hausarbeit; unbenotete Scheine für<br />
Teilnahme und Referat.<br />
Soziale Stile in der Sprache Holly<br />
PS, 2 SWS, Di. 09.15-10.45 Uhr, 4/204
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
A Unser gesamtes Verhalten und Handeln unterliegt – ob wir wollen oder nicht –<br />
Stilen. Dies gilt besonders, wenn wir kommunizieren. Diese Stile können von<br />
verschiedenen Faktoren geprägt oder beeinflusst sein: von der geschichtlichen<br />
Epoche; von lokalen, regionalen, nationalen, übernationalen Kulturen; von<br />
persönlichen, charakterlichen, familiären Eigenheiten und Gewohnheiten; von<br />
bestimmten Handlungsbereichen, Domänen und Situationen; von Textsorten und<br />
Textfunktionen und von vielem anderen mehr. In diesem Seminar soll es um<br />
„soziale Stile“ gehen und zwar auf dem Feld der Sprache, d.h. um die Frage, wie<br />
sprachliche Stile mit Sozialem zusammenhängen, mit sozialen Welten und<br />
sozialen Identitäten.<br />
B Für Studierende aller Studiengänge im Grund- und Hauptstudium, auch<br />
<strong>Medienkommunikation</strong>.<br />
C Kallmeyer, Werner (Hg.): Kommunikation in der Stadt. 4 Bde. Berlin/New York: de<br />
Gruyter.<br />
Keim, Inken / Schütte Wilfried (Hg.): Soziale Welten und kommunikative Stile.<br />
Festschrift für Werner Kallmeyer zum 60. Geburtstag. Tübingen Narr 2002.<br />
Sandig, Barbara: Stilistik der deutschen Sprache. Berlin/New York: de Gruyter<br />
1986.<br />
Holly, Werner: „Gehobener Stil“ als sozialer Stil. „Das neue Notizbuch“ von<br />
Johannes Gross als Textbeispiel. In: Eva-Maria Jakobs/Annely Rothkegel (Hg.):<br />
Perspektiven auf Stil. Tübingen: Niemeyer 2000, 423-414.<br />
Holly, Werner: „Klare und normale Sprache“ als sozialer Stil. Zu Elke Heidenreichs<br />
‚Brigitte‘-Kolumnen. In: Keim / Schütte (2002), 363-378.<br />
D Benotete Scheine für Teilnahme, Referat und Hausarbeit; unbenotete Scheine für<br />
Teilnahme und Referat.<br />
E Eintragung in die Teilnehmerliste in der ersten Semesterwoche bei Frau Kröner,<br />
Thüringer Weg, Zi. 211.<br />
Einführung in die germanistische Klemm<br />
Sprachwissenschaft<br />
PS, 2 SWS, Mo. 11.30-13.00 Uhr, 2/SR40<br />
A Was ist Sprache, wie ist sie strukturiert und wozu dient sie? Mit diesen und<br />
weiteren Fragen beschäftigt sich die Sprachwissenschaft, deren grundlegende<br />
Betrachtungsweisen, Grundbegriffe und Erkenntnisse in dieser Einführung<br />
vermittelt werden.<br />
Ausgehend von einer semiotischen / zeichentheoretischen Perspektive auf das<br />
komplexe Phänomen Sprache werden die Teilbereiche Grammatik<br />
(Sprachsystem), Semantik (Sprachbedeutung) und Pragmatik (Sprachgebrauch)<br />
behandelt. Die grammatische Sprachbetrachtung umfasst die Analyse von Wortund<br />
Satzstrukturen. Die semantische Analyse beschäftigt sich mit der Bedeutung<br />
von Wörtern, Sätzen und Texten. Aus pragmatischer Perspektive untersucht man<br />
den Sprachgebrauch und insbesondere das Sprachhandeln durch Texte, also den<br />
kommunikativen Aspekt von Sprache. Zu jedem Komplex werden Theorien und<br />
Methoden der Sprachwissenschaft vorgestellt und an Beispielen diskutiert.<br />
B alle Studiengänge, insbesondere Erstsemester und Studierende im Grundstudium,<br />
35
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
36<br />
aber auch vor Prüfungen<br />
C Adamzik, Kirsten (2001): Sprache: Wege zum Verstehen. Tübingen, Basel:<br />
Francke (= UTB 2172).<br />
Linke, Angelika / Markus Nussbaumer / Paul R. Portmann (1996): Studienbuch<br />
Linguistik. 3., unv. Auflage. Tübingen: Niemeyer (= Reihe Germanistische<br />
Linguistik 121).<br />
Holly, Werner (1980): Syntaktische Analyse. Unveröffentlichtes Typoskript. [zu<br />
beziehen über Copy-Shop Kettler, Reichenhainer Straße)<br />
Holly, Werner (2001): Einführung in die Pragmalinguistik. Fernstudienprojekt zur<br />
Fort- und Weiterbildung im Bereich Germanistik und Deutsch als<br />
Fremdsprache. Berlin: Langenscheidt.<br />
Hentschel, Elke / Harald Weydt (1994): Handbuch der deutschen Grammatik.<br />
²Berlin, New York: de Gruyter.<br />
Hoffmann, Ludger (Hrsg.) (1996): Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin, New<br />
York: de Gruyter.<br />
Metzler Lexikon Sprache (2000). Hrsgg. von Helmut Glück. Stuttgart, Weimar:<br />
Metzler.<br />
D Leistungsnachweise werden bei regelmäßiger und aktiver Teilnahme am Seminar<br />
aufgrund des Protokolls einer Sitzung sowie der Abschlussklausur erteilt. Die<br />
Teilnahme an einem Einführungsseminar ist für alle Studierenden der<br />
Germanistischen Sprachwissenschaft verpflichtend.<br />
E Die Eintragung in die Teilnehmerliste erfolgt in der ersten Woche der<br />
Lehrveranstaltungszeit. Das Proseminar beginnt in der ersten<br />
Veranstaltungswoche. Die Termine für die Anfertigung der Protokolle werden in<br />
der ersten Sitzung vergeben. Linke u.a. (1996) sowie Holly (1980 und 2001)<br />
werden zur Anschaffung empfohlen, da sie nicht nur als Grundlage des<br />
Proseminars, sondern auch zur Vorbereitung auf Prüfungen dienen.]<br />
Themenentfaltung Klemm<br />
PS, 2 SWS, Mi. 09.15-10.45 Uhr, 2/SR40<br />
A Die thematische Organisation ist ein grundlegendes Strukturprinzip jeglicher<br />
Kommunikation – über diese Einschätzung ist man sich in Textlinguistik und<br />
Gesprächsforschung weitgehend einig. Dies erkennt man auch schon an der<br />
Vielzahl themenbezogener metakommunikativer Äußerungen wie „Wovon sprechen<br />
wir überhaupt?“ oder „Du hast doch das Thema angefangen!“. Themen sind aber<br />
nicht einfach da, sondern müssen eingeführt, entfaltet, abgeschlossen und<br />
gewechselt werden. Allerdings: Die grundlegende Frage, was ein Thema eigentlich<br />
ist, wird immer noch kontrovers diskutiert.<br />
Ausgehend von der Frage, was überhaupt ein Thema ist und wie es bestimmt<br />
werden kann, wollen wir uns mit den wesentlichen Mustern der Themenentfaltung<br />
befassen: Berichten, Beschreiben, Schildern, Erzählen, Argumentieren und<br />
Erklären. Wir werden dazu schriftliche wie mündliche Kommunikation untersuchen<br />
und dabei auch die Unterschiede zwischen der Themenbehandlung in Text und<br />
Gespräch herausarbeiten.<br />
B Studierende aller Studiengänge im Grund- und Hauptstudium. Auch für
Studierende benachbarter Disziplinen.<br />
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
C Brinker, Klaus (1992): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe<br />
und Methoden. ³Berlin: Erich-Schmidt-Verlag.<br />
Ehlich, Konrad (Hg.) (1980): Erzählen im Alltag. Frankfurt am Main: Suhrkamp (=<br />
stw 323).<br />
Fritz, Gerd (1982): Kohärenz. Grundfragen der linguistischen<br />
Kommunikationsanalyse. Tübingen: Niemeyer (= Tübinger Beiträge zur<br />
Linguistik 164).<br />
Deppermann, Arnulf / Martin Hartung (Hg.) (2003): Argumentieren im Gespräch.<br />
Tübingen: Stauffenburg.<br />
Holly, Werner (2001): Einführung in die Pragmalinguistik. Fernstudienprojekt zur<br />
Fort- und Weiterbildung im Bereich Germanistik und Deutsch als Fremdsprache.<br />
Berlin: Langenscheidt.<br />
Klemm, Michael (2000): Zuschauerkommunikation. Formen und Funktionen der<br />
alltäglichen kommunikativen Fernsehaneignung. Frankfurt am Main u.a.: Lang.<br />
Lötscher, Andreas (1987): Text und Thema. Studien zur thematischen Konstituenz<br />
von Texten. Tübingen: Niemeyer.<br />
D Benotete Leistungsnachweise werden aufgrund von Kurzreferat und Seminararbeit<br />
erteilt. Unbenotete Scheine erhält man für regelmäßige und aktive Teilnahme (inkl.<br />
der Übernahme kleinerer Aufgaben).<br />
E Die Eintragung in die Teilnehmerliste erfolgt in der ersten Veranstaltungswoche.<br />
Maximal 40 TeilnehmerInnen sind zugelassen (Kriterien: Position in<br />
Teilnehmerliste, Anwesenheit in der ersten Sitzung). Das Seminar beginnt in der<br />
ersten Veranstaltungswoche. Referatthemen können bereits in den beiden letzten<br />
Feriensprechstunden vereinbart werden.<br />
ANGEWANDTE SPRACHWISSENSCHAFT<br />
Angewandte Sprachwissenschaft II Rothkegel<br />
V, 2 SWS, Do. 11.30-13.00 Uhr, 2/B006<br />
A Wenn wir sprechen oder schreiben, tun wir dies in Form von Texten. Sie<br />
gelten als linguistische Einheiten des Sprachgebrauchs, in denen eine Vielzahl<br />
unterscheidbarer Textaspekte aufeinander bezogen sind. Behandelt werden<br />
zentrale Begriffe der Textlinguistik wie z.B. Textualität, Textsorte, Kohäsion,<br />
Kohärenz, Textfunktion, Textthema. Anhand von Beispielen werden<br />
verschiedene Strategien der Textanalyse und Textproduktion vermittelt<br />
(theoretisch und praktisch). Ziel ist die Befähigung zu einem reflektierten<br />
Umgang mit Texten als Trägerform für die Organisation von Information und<br />
Kommunikation.<br />
B TK /ASW (2. Sem.), BMEKO 2/4/6<br />
C Brinker, Klaus, 2001. Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in<br />
Grundbegriffe und Methoden. Schmidt, Berlin; de Beaugrande, Robert<br />
A./Dressler, Wolfgang, 1981. Einführung in die Textlinguistik. Niemeyer,<br />
Tübingen.<br />
37
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
D Klausur, T/L; für BMEKO: für Mod. II BA-Abschlussklausur<br />
E Einschreibung bis 05.04.04, TK/ASW: 40, MK: 40 ,<br />
Beginn: Woche ab 05.04.04<br />
Risikokommunikation Rothkegel<br />
HS, 2 SWS, 14 tägig: Fr. 09.15-10.45 und 11.30-13.00 Uhr, 2/SR40<br />
A Hinsichtlich des Umgangs mit Technologie wird nicht nur thematisiert, was ist<br />
und was sein soll, sondern auch, was nicht sein soll. Letzteres bezieht sich in<br />
erster Linie auf mögliche Risiken, die sowohl durch die Technologie selbst als<br />
auch durch deren Nutzung in den unterschiedlichsten Situationskontexten<br />
entstehen. Diese Thematik wird behandelt einerseits im Hinblick auf<br />
ausgewählte Interaktionen Mensch-Technik, andererseits im Rahmen einer<br />
allgemeinen Risikoforschung. Entsprechend geht es um die Modellierung und<br />
Dokumentation einzelner „risikohaltiger Szenarien“ (Handlungsfelder) sowie<br />
um die Diskussion zentraler Begriffe wie Risiko, Gefahr, Schaden und deren<br />
Gebrauch in verschiedenen Fachgebieten (Technik, Versicherung, Medizin,<br />
Naturkatastrophen).<br />
B TK/ASW / MMEKO 2<br />
C Banse, Gerhard/Bechmann, Gotthard, 1998. Interdisziplinäre Risikoforschung.<br />
Westdeutscher Verlag, Opladen.<br />
D Referat/schriftl. Ausarbeitung, T/L<br />
E Einschreibung bis 15.04.04; TK:10, ASW/MK: 10; 14tägl. ab 16.04.04<br />
Werbekommunikation – Produktkataloge Stöckl<br />
PS, 2 SWS, Mo. 11.30-13.00 Uhr, 4/102<br />
A Werbung zählt zu den linguistisch am stärksten erforschten<br />
Kommunikationsformen. Ihr zentraler Stellenwert in der Alltagskultur macht sie<br />
zudem zu einem populären Gegenstand vielfältigster wissenschaftlicher und<br />
alltagsphilosophischer Überlegungen. Dennoch markieren einige werbliche<br />
Textsorten eher Grauzonen der linguistischen Werbeforschung – es sind vor<br />
allem TV-Werbespots und Anzeigen, die das Interesse auf sich ziehen. Im<br />
Seminar wollen wir uns dem Produktkatalog zuwenden, der in der integrierten<br />
Marketingkommunikation von Unternehmen einen zentrale Stellung einnimmt<br />
und sowohl informieren als auch überreden soll. Neben einer systematischen<br />
Behandlung wichtiger Sprach- und Textbeschreibungsebenen (von<br />
Morphologie bis Textdesign) sollen im Seminar auch sprachkritische und<br />
historische Aspekte von Werbesprache und -gestaltung thematisiert werden.<br />
B MASW, BMEKO, interessierte Studierende anderer Fächer<br />
C Bäumler, Susanne (Hrsg.) (1996) Die Kunst zu werben: Das Jahrhundert der<br />
Reklame. Ausstellungskatalog Münchner Stadtmuseum. Köln: DuMont.<br />
38
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
Hennecke, Angelika (1999): Im Osten nichts Neues? Eine pragmalinguistischsemiotische<br />
Analyse ausgewählter Werbeanzeigen für Ostprodukte im<br />
Zeitraum 1993 bis 1998. Frankfurt am Main: Lang.<br />
Janich, Nina (1998) Fachliche Information und inszenierte Wissenschaft.<br />
Fachlichkeitskonzepte in der Wirtschaftswerbung. Tübingen: Gunter Narr.<br />
Janich, Nina (2001): Werbesprache. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.<br />
Sowinski, Bernhard (1999): Stilistik. Stuttgart/Weimar: Metzler.<br />
D TN: schriftliche Arbeit im Umfang von max. 6 Seiten, LN: Referat & Hausarbeit<br />
E Beginn: Woche ab 05.04. 2004,<br />
Einschreibung: 29.03. 2004, Referate: 1. Sitzung, Teilnehmerzahl: Gesamt 45,<br />
davon MASW: 20, BMEKO: 10, Frei: 15<br />
Wörter über Wörter – Lexikographie: Eine Einführung Stöckl<br />
PS, 2 SWS, Mo. 09.15-10.45 Uhr, 4/101<br />
A Wörterbücher gehören zum unverzichtbaren und alltäglichen Werkzeug von<br />
Linguisten wie Sprachbenutzern – sie geben Antworten auf die vielfältigsten<br />
Fragestellungen zum System und Gebrauch einer Sprache. Die Erstellung von<br />
Wörterbüchern ist eine Aufgabe von immenser Komplexität, die nur auf der<br />
Basis sprachwissenschaftlicher Erkenntnisse zu Wortbedeutungen und<br />
Wortschätzen gelingen kann. Im Seminar sollen die wichtigsten dieser<br />
lexikalisch-semantischen Grundlagen der Wörterbuchschreibung sowie<br />
zentrale Beschreibungsaspekte von Wörterbüchern beleuchtet werden. Dabei<br />
reicht die Themenpalette von Wörterbuchtypen und deren<br />
Nutzungsmöglichkeiten über Beschreibungstechniken im Umgang mit<br />
Wortbedeutungen bis hin zu Kriterien der Beurteilung von Wörterbüchern.<br />
B MKTK, MASW, interessierte Studierende anderer Fächer<br />
C Engelberg, Stephan & Lemnitzer, Lothar (2001): Lexikographie und<br />
Wörterbuchbenutzung. Tübingen: Stauffenburg.<br />
Hartmann, Reinhard (2000): Teaching & Researching: Lexicography. Harlow:<br />
Longman.<br />
Herbst, Thomas & Klotz, Michael (2003): Lexikographie. Eine Einführung.<br />
Stuttgart: UTB.<br />
Jackson, Howard (2002): Lexicography: an introduction. London: Routledge.<br />
Wiegand, Herbert Ernst (1997): Wörterbuchforschung. Untersuchungen zur<br />
Wörterbuchbenutzung, zur Theorie, Geschichte, Kritik und Automatisierung<br />
der Lexikographie. Berlin: de Gruyter.<br />
D TN: Klausur, LN: Klausur & Referat<br />
E Beginn: Woche ab 05.04. 2004,<br />
Einschreibung: 29.03. 2004, Referate: 1. Sitzung, Teilnehmerzahl: Gesamt 45,<br />
davon MKTK: 20, MASW: 20, Frei: 5<br />
ANGLISTIK/AMERIKANISTIK<br />
39
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
Introduction to English Language & Linguistics (1 st ) Schmied<br />
V, Mi. 09.15-10.45 Uhr,<br />
A This course offers a broad outline of the basic concepts and methods in<br />
English lingustics. We will ask what it means to adopt a more academic<br />
approach to language, and how the results can be put into practical use. We<br />
will then examine the basic issues involved in the various subdisciplines, and<br />
finally focus on the key disciplines, i.e. the study of pronunciation, word<br />
formation, sentence structure, and meaning. This course is based upon the<br />
first chapter of the introductory book Einführung in die Anglistik. Participants<br />
are therefore expected to prepare for each session by working through the<br />
relevant section(s).This course is the prerequisite for all linguistic seminars,<br />
and will be accompanied by an obligatory tutorial.<br />
C Required reading:<br />
Barbara Korte/Peter Müller/Josef Schmied (1997). Einführung in die Anglistik.<br />
Stuttgart: Metzler (Kap 1!).<br />
E Beginn: 1. Woche (7.4.)<br />
Tutorial: Introduction to English Linguistics N.N.<br />
A This tutorial complements the course Introduction to English Linguistics and is<br />
obligatory for its participants. The purpose and contents of the course are<br />
practical activities designed to follow up and illustrate those concepts and<br />
methods introduced and discussed in the above-mentioned class. We will read<br />
and analyze additional selected texts and clarify issues that are considered<br />
only briefly in the accompanying classes. Participation in the mid-term as well<br />
as in the final test is essential.<br />
E Beginn: 2. Semesterwoche<br />
English in Africa Schmied<br />
V, Do. 07.30-09.00 Uhr, 14tägig (im Wechsel mit Examenskurs am Do 07.30 Uhr)<br />
offen für MMEKO<br />
A We will analyse African texts mainly from the East Africa Corpus in structural,<br />
cultural and readership-/media-specific perspectives.<br />
http://www.tu-chemnitz.de/phil/english/chairs/linguist/real/independent/eafrica/index.htm<br />
C Recommended reading: Schmied, Josef (1991) English in Africa. London:<br />
Longman.<br />
E Beginn: 1. Woche (8.4.)<br />
Linguistic Research Project and Methodology Schmied<br />
Ü/PS, 14tägig, Mi.15.30-17.00 Uhr<br />
40
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
A In this course staff and students will present samples of their current work on<br />
East African vocabulary, Contrastive Grammar, InternetGrammar, Marketing of<br />
Saxon Companies, registering English brand names in Germany, etc.<br />
B All students after Zwischenprüfung are also welcome do contribute their own<br />
presentation; offen für MMEKO<br />
E Beginn: 1. Wo (7.4.)<br />
Audiobooks Egbert<br />
PS, 2SWS, Dienstag, 15.30-17.00 Uhr,<br />
A In an age which caters to the visual above all other senses (TV, cinema, the<br />
internet), it is interesting to note the rise of a medium which wholly<br />
concentrates on the aural sense, i.e. the audiobook. Audio tapes or CDs can<br />
carry a wide range of texts, such as foreign language courses, historical<br />
lectures, radio dramas and literature readings. These readings of literary texts<br />
on CD or tape are audiobooks in the narrow sense. This seminar will be<br />
concerned both with the audiobook proper and with the radio drama. Our task<br />
will be to establish the typical features of these two literary genres. Studying<br />
how the reception of a book differs from that of an audiobook will enable<br />
participants to grasp more fully the mechanisms of interpretation at work in the<br />
reading of literature.<br />
B MANA, LA, BMEKO2/4, BEUSt2/4<br />
C Required Reading:<br />
Ute Hennig. Der Hörbuchmarkt in Deutschland. Münster: Monsenstein &<br />
Vannerdat, 2002 (ISBN 3-93660-16-3).<br />
NB: More reading material will be made available at the start of the seminar.<br />
D Earning a course credit in this Proseminar presupposes that students have<br />
already taken the lecture course "Introduction to the Study of Literature" and<br />
that they attend the seminar on a regular basis. Apart from writing a term<br />
paper of between 10 and 12 pages, students will be asked to give a short<br />
presentation on a specified topic.<br />
E To register, students are to send an e-mail to marie-luise.egbert@phil.tuchemnitz.de<br />
by 15 March 2004, stating their name, semester standing and<br />
subjects. The number of participants is limited to 20. The first seminar session<br />
will be on Tuesday, 6 April.<br />
Multimedia Revisited Süß<br />
PS, 2 SWS, Do. 15.30-17.00 Uhr,<br />
A Multimedia hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten zu einem<br />
Modewort entwickelt. Diskussionen darüber gibt es im Überfluss, auch wenn<br />
genaue, trennscharfe Konzeptionen oftmals fehlen. In diesem Seminar werden<br />
in der ersten Hälfte Theorien, Konzepte und Methoden vorgestellt, die für die<br />
Analyse von multimedialen Phänomenen wie Film, Musikvideo und<br />
Computerspiel von zentraler Bedeutung sind. Im zweiten Teil werden<br />
Studierende in kleinen Gruppen eigene Projekte zur Interpretation von<br />
41
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
Beispieltexten bearbeiten. Die Rolle von Ton und Musik im multimedialen<br />
Gesamtkontext steht sowohl im theoretischen als auch im analysepraktischen<br />
Teil des Seminars im Mittelpunkt.<br />
Seminarsprache ist deutsch. TeilnehmerInnen müssen jedoch in der Lage<br />
sein, englischsprachige Primär- und Sekundärliteratur zu lesen und zu<br />
verstehen.<br />
B u.a. BMEKO 4/6<br />
C Lektüre zur Vorbereitung nicht erforderlich, Reader mit Sekundärtexten zu<br />
Beginn des Semesters erhältlich.<br />
D aktive Mitarbeit an einem studentischen Projekt, Vortrag, Hausarbeit<br />
E Beginn: 8.4.2004<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Studierende begrenzt. BMEKO-Studierende<br />
nutzen bitte die Online-Einschreibung auf der Homepage der<br />
<strong>Medienkommunikation</strong> www.tu-chemnitz.de/phil/medkom/ in der Rubrik<br />
„Lehre“.<br />
ROMANISTIK<br />
Die Farbe Blau Brummert<br />
PS, 2 SWS, Do. 17.15-18.45 Uhr, 2/N102<br />
A Die kulturhistorische Auseinandersetzung mit Farben ist bis heute<br />
wissenschaftlich noch nicht sehr weit vorangeschritten, aber darin besteht<br />
gerade der Reiz, einen Untersuchgegenstand auszuwählen, an dem man<br />
Quellenproblematik und methodologische Schwierigkeiten aufzeigen und<br />
erläutern kann.<br />
Es geht, kurz vorangekündigt, darum, aufzuzeigen, welche Bedeutung die<br />
Farbe Blau über die letzten Jahrhunderte in Europa erlangt hat. Zeugnisse aus<br />
dem Bereich des künstlerischen Schaffens geben einen Indikationswert, aber<br />
in der Veranstaltung des Sommersemesters steht die alltagsweltliche<br />
Bedeutung der Farbe Blau im Mittelpunkt.<br />
Eine der Interessenshintergründe ist die Tatsache, dass die Farbe Blau an der<br />
Wende zum 21. Jahrhundert eine zentrale Stellung einnimmt sowohl was die<br />
Kolorierung von Kleidung und von alltagsweltlichen Gegenständen einnimmt.<br />
Der Bogen wird von Färberwaid, Nationalflaggen, Uniformen und<br />
Fernsehstudios bis zur Umsetzung im Filmschaffen von Derek Jarman,<br />
Krzysztof Kieslowski und Luc Besson geschlagen.<br />
Bei unserer Beschäftigung sind die Forschungen von Michel Pastourneau sehr<br />
hilfreich.<br />
C Einführend: Michel Pastourneau, Bleu, l’histoire d’une couleur, Paris : Le Seuil,<br />
2000.<br />
E Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 30 beschränkt. Anmeldung über Heike<br />
Zenner, pers. RH 39/ 226 oder per Email heike.zenner@phil.tu-chemnitz.de<br />
Beginn 15.04.2004<br />
42
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
Sprache – My home sweet home Brummert<br />
HS, 2 SWS, Do. 19.00-20.30 Uhr, 2/N010<br />
A Ausgehend von der Fragestellung welche Rolle Sprache generell in den sich<br />
dislozierenden räumlichen Bezügen zu Beginn des 21. Jh. und speziell in<br />
Identitätskonstruktionen zukommt, geht es zunächst um die Frage: macht der<br />
Begriff Muttersprache heut noch Sinn. Gibt es freie Sprachwahl oder<br />
Sprachflucht. Zur Eluzidierung der Problematik wird Sprachpolitik historisch in<br />
den Blickwinkel genommen. Minderheit – Majoritätssprachen sind ein<br />
Untersuchungsfeld, weiterhin die Analyse des Situationsgeflechts Exil<br />
Um diese auf der Hand liegenden Problemkreise wird auf speziellere<br />
Phänomene wie Zweisprachigkeit und Gruppensprachen eingegangen<br />
werden. Untersuchungsfeld ist preferentiell Westeuropa.<br />
C Arbeitsplan und Anforderungen in der ersten Sitzung.<br />
E Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 25 beschränkt. Anmeldung über Heike<br />
Zenner, pers. RH 39/ 226 oder per Email heike.zenner@phil.tu-chemnitz.de<br />
Beginn 15.04.2004<br />
Modul III: Medieninstitutionen, -nutzung, - pädagogik<br />
MEDIENNUTZUNG<br />
Repräsentationen Ohler<br />
V, 2 SWS, Di. 13.45-15.15 Uhr, 2/N112<br />
A Medien sind durch Zeichensysteme binnendifferenzierte externe<br />
Repräsentationssysteme. In der Vorlesung soll das Zusammenspiel von<br />
internen und externen Repräsentationssystemen kurz thematisiert werden.<br />
Der Rest der Sitzungen ist den unterschiedlichen externen Repräsentations-<br />
und Zeichensystemen gewidmet und es wird gefragt, welche spezifische<br />
kognitive Funktion sie erfüllen.<br />
In der Kognitionswissenschaft wird dies unter der Rubrik „external cognition“<br />
abgehandelt, es existieren jedoch umfangreiche Vorarbeiten aus dem Bereich<br />
der Semiotik, die ebenfalls berücksichtigt werden sollen. Zudem fehlt der<br />
psychologischen Beschäftigung mit externen Repräsentationen oft die<br />
historische Dimension, die in dieser Vorlesung jedoch eine wichtige Rolle<br />
spielt.<br />
Themen der Vorlesung sind unter anderem: Die Co-Evolution von<br />
Werkzeugen und symbolisch vermittelten Verhaltensweisen, die ersten<br />
externen Repräsentationssysteme in der paläolitischen Kunst, die<br />
Historiogenese von Zahl- und Schriftsystemen, Evolution und Historiogenese<br />
der Kultur, die Entwicklung einzelner Medien wie Schrift, Bilder, Landkarten,<br />
Filme, bis hin zu elektronischen Medien, Multimedia als kombinatorischer<br />
Raum externer Repräsentationssysteme, Virtual Reality als<br />
43
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
44<br />
wahrnehmungsnahes Medium, das die eigentliche kognitive Funktion von<br />
externen Repräsentationssystemen u.U. nicht mehr besitzt, Informations- und<br />
Unterhaltungsfunktion externer Repräsentationssysteme.<br />
Die Vorlesung ist die Grundlage für die schriftliche BA-Prüfung in Modul III,<br />
also für alle Studierenden, die nicht an der Professur Mediennutzung ihre BA-<br />
Arbeit schreiben.<br />
B MK 6.Semester; interessierte Studierende anderer Studiengänge<br />
C Gattis, M. (ed.) (2001). Spatial schemas and abstract thought. Cambridge, Ma:<br />
Bradford.<br />
Klix, F. (1993). Erwachendes Denken. Heidelberg: Spektrum.<br />
Lock, A. & Peters C. R. (eds) (1999). Handbook of human symbolic evolution.<br />
Oxford: Blackwell.<br />
Nöth, W. (2000). Handbuch der Semiotik. 2., vollständig neu bearbeitete und<br />
erweiterte Auflage. Stuttgart: Metzler.<br />
D Die Note der schriftlichen Klausur ergibt für BMEKO6-Studierende (BA 6.<br />
Semester) die BA-Note des Moduls III. Gleichzeitig kann für diese Gruppe die<br />
bestandene Klausur als 2 CP angerechnet werden (aber nicht als benoteter<br />
Schein 4 CP). Interessierende Studierende anderer Studiengänge können<br />
einen unbenoteten Schein erwerben<br />
E es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich; Beginn des Seminars<br />
Prüfungskolloquium Ohler<br />
HS, 2 SWS, Mi. 11.30-13.00 Uhr, 2/HS3<br />
A Die Vorgehensweise ist ganz schlicht. Wir bearbeiten zusammen das Buch<br />
„Lehrbuch der Medienpsychologie“ (791 Seiten), das die Grundlage für die<br />
mündliche BA-Prüfung im Modul III darstellt. Das Buch ist als<br />
Präsensexemplar im Sekretariat der Professur vorhanden.<br />
B MK 6. Semester (ausschließlich geöffnet für diejenigen Studierenden, die<br />
momentan ihre BA-Arbeit an der Professur Mediennutzung schreiben)<br />
C Mangold, R., Vorderer, P. & Bente, G. (Hrsg.) (2004). Lehrbuch der<br />
Medienpsychologie. Göttingen: Hogrefe.<br />
D Es können keine CPs erworben werden.<br />
E es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich; Beginn des Seminars<br />
Gedächtnismetaphern/Medienmetaphern (Mod. I und III) Ohler<br />
PS, 2 SWS, Di. 15.30-17.00 Uhr, 2/HS3<br />
A Ursprünglich war geplant die Metaphorik von Gedächtnistheorien und<br />
Medientheorien miteinander zu vergleichen. Meine Ausgangsfrage war: Liegen<br />
den beiden Theorietypen gleiche oder unterschiedliche Metaphoriken<br />
zugrunde. Dies änderte sich nach der Lektüre von (Draaisma, 1999). Dazu ein
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
Zitat vom Umschlagstext dieses Buches: „Immer schon haben Philosophen<br />
und Psychologen bei der Beschreibung des menschlichen Gedächtnisses zu<br />
Metaphern, Vergleichen und Analogien gegriffen. Diese Metaphern gingen oft<br />
auf Instrumente und Techniken zurück, die dazu dienten, Informationen<br />
festzuhalten und wiederzugeben“. Mit anderen Worten: In der Geschichte der<br />
Gedächtnistheorien ist die zugrundeliegende Metaphorik eine sich auf<br />
unterschiedliche Leitmedien beziehende Medienmetaphorik. Diesem<br />
Gesichtspunkt soll durch Lektüre der 9 Kapitel von Draaisma (1999)<br />
nachgegangen werden (Power-Point-Präsentationen der 9 Kapitel durch 9<br />
Kleingruppen). Ergänzend sollen einige neuere Gedächtnisansätze auf die<br />
ihnen zugrundeliegende Metaphorik hin untersucht werden (z.B. der neuronale<br />
Darwinismus, konnektionistische Ansätze, eine aktuelle Variante von ACT*).<br />
B MK 2. und 4. Semester; interessierte Studierende anderer Studiengänge<br />
C Draaisma, D. (1999). Die Metaphernmaschine. Eine Geschichte des<br />
Gedächtnisses. Darmstadt: Primus.<br />
D Unbenotete Scheine werden über eine Power-Point-Präsentation inkl. Handout<br />
erworben. Für einen benoteten Schein ist eine zusätzliche Hausarbeit<br />
erforderlich<br />
E es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich; Beginn des Seminars<br />
Die Entwicklung der medialen Zeichenkompetenz im Vorschul-<br />
und Grundschulalter: Die Entwicklung eines online-Tests<br />
(online-Messinstruments)<br />
Projektseminar über 2 Semester (Beginn: SS 2004) Ohler<br />
MODUL I, II, III, (BA/MA), IV (MA)<br />
HS, 2 SWS, Mi. 09.15-10.45 Uhr, ThW 11/205<br />
A Das Projektseminar ist in den Web-Seiten der Professur Mediennutzung<br />
(Lehre) ausführlich angekündigt (8 Seiten)<br />
B MK: MA 2. Semester, BA: 6. Semester; Hauptstudium des<br />
Diplomstudiengangs Psychologie<br />
D Es können insgesamt über 2 Semester 6CP (2CP + 4CP benoteter Schein)<br />
erworben werden. Dazu ist nur die aktive Teilnahme erforderlich (es wird<br />
jedoch für alle Teilnehmer arbeitsintensiv)<br />
E das Projektseminar ist teilnehmerbegrenzt: eine persönliche<br />
Interessensbekundung qua e-mail ist erforderlich (leider muss u.U. aus dem<br />
Kreis der Interessierten eine Selektion vorgenommen werden)<br />
Achtung: Teilnehmerliste geschlossen!<br />
45
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
Massenmedien und sozialer Wandel (Mod. I und III) Papendick<br />
HS, 2 SWS, Do. 15.30-17.00 Uhr, 2 /SR40<br />
A Zunächst: Die ist kein Seminar über die „klassischen“ Themen der<br />
Medienwirkungsforschung, in der Medien überwiegend aus der<br />
Wahrnehmungs- und Handlungsperspektive einzelner Individuen analysiert<br />
werden. Statt dessen soll die makrosoziologische Perspektive – nach einem<br />
einleitenden theoretischen Überblick – im Vordergrund stehen: Wir werfen<br />
einen Blick auf die historische Entwicklung der Massenmedien und<br />
vergleichen die von Zeitzeugen vermuteten Auswirkungen auf das soziale und<br />
politische Umfeld mit den tatsächlich eingetretenen Entwicklungen. Neben<br />
dieser allgemeinen historisch-makrosoziologischen Betrachtungsweise sollen<br />
in diesem Seminar die Mediendarstellungen einzelner historisch bedeutsame<br />
Ereignisse aus der jüngeren deutschen Geschichte analysiert werden.<br />
B MA-Studierende<br />
C Wilke, Jürgen (1999): Massenmedien und Zeitgeschichte. Schriftenreihe der<br />
Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ; 26.<br />
D Leistungsanforderungen: Regelmäßige Teilnahme, Referat, Präsentation.<br />
Für einen benoteten Schein ist zusätzlich eine 15-seitige Hausarbeit<br />
erforderlich<br />
E Anmeldung nicht erforderlich<br />
Einführung in die Mediensoziologie Papendick<br />
PS, 2 SWS, Mi. 15.30-17.00 Uhr, 2/B102<br />
A In diesem Proseminar werden grundlegende Begriffe und Konzepte der<br />
Mediensoziologie vermittelt, die im Verlauf des weiteren Studiums für das<br />
Verständnis sozialwissenschaftlicher Medientheorien unverzichtbar sind. Zu<br />
den weiteren Themen gehören u.A.: Wandel von Medienstrukturen und<br />
Öffentlichkeit, Kritische Medientheorie, Systemtheoretische Perspektiven auf<br />
Medien und Gesellschaft, Poststrukturalistische Medienforschung und<br />
Beiträge der Medienwirkunsforschung.<br />
B BA-Studierende<br />
C Neumann-Braun, Klaus / Müller-Doohm, Stefan (2000): Medien- und<br />
Kommunikationssoziologie. München.<br />
Ritzer, George (1996): Sociological Theory. New York.<br />
D Leistungsanforderungen: Regelmäßige Teilnahme, Referat, Präsentation.<br />
Für einen benoteten Schein ist zusätzlich eine 15-seitige Hausarbeit<br />
erforderlich<br />
46
E Anmeldung nicht erforderlich<br />
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
Radioevaluation und Programmoptimierung (Mod. III u. IV) Papendick<br />
Projektseminar, Mo. 17.15-20.30 Uhr, Räume v. Radio UniCC<br />
A Ziel des Praxisseminars ist es, die folgenden Fragen umfassend zu<br />
beantworten: Welche Faktoren machen ein Radio für den Hörer attraktiv?<br />
Welche Faktoren machen Radio UNiCC für Hörer attraktiv. Ergänzend<br />
schließt sich auch die Frage an, welche Faktoren Radio unattraktiv<br />
machen. Die Antworten auf diese Fragen werden Radio UNiCC helfen,<br />
redaktionelle Inhalte und die Qualität des Webradios und der UKW<br />
Sendezeit zu verbessern.<br />
Nach einer Fixierung aller Faktoren, die ein Radioprogramm ausmachen,<br />
soll ein Fragebogen für eine müdliche Umfrage erstellt werden. Sobald<br />
dieser einem Pretest unterzogen wurde, kann daraus der endgültige<br />
Fragebogen erstellt werden. Die Datenerhebung mit dem so erstellten<br />
Fragebogen wird Ende Mai stattfinden, wobei neben Studierenden auch<br />
Chemnitzer Bürger einbezogen werden."<br />
B BMEKO und MMEKO<br />
D Scheine nach nachgewiesener aktiver Mitarbeit im Seminar<br />
PSYCHOLOGIE<br />
Persönlichkeitspsychologie II Schütz<br />
V, 2 SWS, Mi. 09.15-10.45 Uhr, 4/032<br />
A Die Vorlesung baut auf der Vorlesung Persönlichkeitspsychologie I auf.<br />
Behandelt werden weitere Persönlichkeitstheorien, z. B. kognitive und<br />
informationstheoretische Ansätze. Anschließend wird auf verschiedene<br />
Persönlichkeitsbereiche eingegangen: Temperament, Fähigkeiten,<br />
Handlungseigenschaften, Bewertungsdispositionen und selbstbezogene<br />
Dispositionen. Schließlich werden aktuelle Themen der Differen-tiellen<br />
Psychologie angesprochen: Idiographisches versus nomothetisches<br />
Vorgehen, Umwelt und Beziehung, Geschlechtsunterschiede,<br />
Selbstwertgefühl und Selbstdar-stellung, Persönlichkeit im Kulturvergleich.<br />
B Studierende im Grundstudium mit Psychologie als Hauptfach oder als<br />
Nebenfach<br />
C Asendorpf, J.B. (2003). Psychologie der Persönlichkeit, 3. Auflage. Berlin:<br />
Springer.<br />
Pervin. L.A. (2000). Persönlichkeitstheorien, 4. Auflage. München: Reinhardt.<br />
Pervin, L.A. & John, O.P. (2001). Personality. Theory and research, 8 th edition.<br />
New York: Wiley.<br />
D studienbegleitende Klausur<br />
47
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
E Beginn: 07.04.2004<br />
SOZIOLOGIE<br />
Makrosoziologie II Brock<br />
V, 2 SWS, Mi. 09.15-10.45 Uhr,<br />
A Die zweisemestrige Einführung in die Makrosoziologie vermittelt einen<br />
Überblick über die Entwicklung der Soziologie zu einer eigenständigen<br />
Disziplin, über das Denken der soziologischen Klassiker und die<br />
verschiedenen neueren Theorieansätze. In diesem zweiten Teil der<br />
Einführung in die Makrosoziologie werden zunächst die soziologischen<br />
Theorierichtungen behandelt, die sich in der kritischen Auseinandersetzung<br />
mit dem Strukturfunktionalismus etabliert haben. Im zweiten Teil dieser<br />
Einführung werden wir einige neuere Versuche kennen lernen, bei denen<br />
sowohl Fragen einer Integration unterschiedlicher Theorieansätze wie auch<br />
soziologische Gegenwartsdiagnosen im Mittelpunkt stehen.<br />
B Diese Vorlesung ist a) eine Pflichtveranstaltung im Rahmen des<br />
Diplomstudienganges und b) eine Wahlpflichtveranstaltung im Rahmen des<br />
Magister-Nebenfach-Studiums (alternativ zur ebenfalls zweisemestrigen<br />
Mikrosoziologie-Einführung). Insbesondere den Hauptfachstudierenden wird<br />
empfohlen, ergänzend zur Vorlesung auch die Übung „Makrosoziologie II“ zu<br />
besuchen<br />
D Scheinerwerb<br />
Moderne Gesellschaften, Globalisierung, Brock<br />
Sozialstrukturvergleich<br />
V/Ü, 2 SWS, Do. 9.15-10.45 Uhr<br />
A Diese Veranstaltung führt in das Vertiefungsgebiet „Internationaler<br />
Sozialstrukturvergleich und Theorie moderner Gesellschaften „ ein. Sie richtet<br />
sich daher insbesondere an Studierende im Diplomstudiengang Soziologie<br />
bzw. Magisternebenfach, die sich für das Vertiefungsgebiet interessieren.<br />
Gegenstand der Veranstaltung sind:<br />
- Soziologische Grundlagen moderner Gesellschaften, die sowohl in der<br />
soziologischen Theorie lokalisiert, wie auch in der Sozialgeschichte<br />
ausgewählter Nationalstaaten verfolgt werden.<br />
48<br />
- Die Verschränkung von Nationalstaatsentwicklung und Globalisierung.<br />
- Historische und aktuelle Modernisierungsprobleme auf den Feldern<br />
Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur.<br />
D Übungsscheine und Teilnahmescheine werden vergeben (Anforderungen:<br />
regelmäßige Teilnahme und Hausarbeit bzw. Protokolle).
Modul IV: Praxis und Rhetorik<br />
MEDIENKOMMUNIKATION<br />
Siehe dazu die Rubrik „Blockseminare“<br />
ANDERE FACHBEREICHE<br />
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
Europäische Kulturhauptstadt 2004 (Genua) Hudabiunigg<br />
(mit Exkursion)<br />
HS, 2 SWS, Mo. 15.30-17.00 Uhr, 4/009<br />
A Die Veranstaltung wird im Sommersemester 2004 thematisch in studentischen<br />
Projekten auf die Exkursion nach Genua/Genova (Italien) vorbereiten. Diese<br />
Exkursion wird Anfang Oktober 2004 stattfinden (7 Tage). Eine Zusammenarbeit mit<br />
der Italianistik wird die Möglichkeit geben, Teamarbeit mit Italienisch-Studierenden<br />
durchzuführen. Inhaltlich sollen zwei Gruppen von Teilnehmern an jeweils<br />
fachspezifischen Projekten arbeiten.<br />
a) Bereich DaF:<br />
Deutschunterricht in Italien (speziell am Goethe-Institut in Genua und an Schulen in<br />
Genua)<br />
b) Bereich Europa-Studien, <strong>Medienkommunikation</strong> und IKK-Ergänzungsmodul DaF:<br />
Teilnahme an Kulturprojekten der Kulturhauptstadt (Theater, Film, Video - siehe<br />
Aushang)<br />
Die Teilnehmer der Exkursion müssen als Vorleistung am Vorbereitungs-Seminar<br />
aktiv mitgearbeitet und einzeln oder in Kleingruppen ein Thema vorgestellt haben. Auf<br />
der Exkursion können sie einen Teil der Stadtführung übernehmen, „fieldwork“ zu<br />
einem bestimmten Aspekt des Kulturprogramms durchführen, ein Interview mit<br />
Kulturschaffenden führen oder einen Teil mit Fotos oder Videos dokumentieren. Am<br />
Ende der gemeinsamen Arbeit soll ein Multiplikationseffekt durch<br />
Internetpräsentationen, Berichte für eine Zeitung oder der Öffentlichkeit zugängliche<br />
Vorträge stehen.<br />
B Magisterstudiengang Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (Nebenfach)<br />
Magisterstudiengang Interkulturelle Kommunikation, Ergänzungsmodul DaF<br />
Europa-Studien<br />
<strong>Medienkommunikation</strong><br />
C wird noch bekannt gegeben<br />
D Benotete Leistungsscheine können zu Didaktisierungen des Exkursionsprogramms<br />
erworben werden.<br />
(Teilgebiete 3 / 5 / 6)<br />
E Die Eintragung für das Seminar erfolgt in die Teilnehmerlisten im Sekretariat<br />
(Aushang) des Bereiches DaF/DaZ, Thüringer Weg 11, Zi. 218<br />
Für die Teilnahme an der Exkursion (Anfang Oktober 2004) erfolgt die verbindliche<br />
Anmeldung am Ende des Sommersemesters 2004.<br />
Die organisatorischen Angelegenheiten werden in den Veranstaltungen bekannt<br />
gegeben.<br />
49
<strong>TU</strong> Chemnitz – Philosophische Fakultät<br />
Rhetorik der Rede und des Gesprächs Kraft<br />
Ü, Di. 11.30-13.00 Uhr, TH11/205<br />
Stimmtraining Kraft<br />
Ü, Do. 13.45-15.15 Uhr, Th11/205<br />
MODUL V: MEDIENTECHNIK<br />
Einführung in die Druckvorstufe Ulbricht<br />
Fr. 11.30-13.00 Uhr, 2/D201<br />
Praktische Einführung Druckstufe/Drucktechnik Ulbricht<br />
Mo. 17.15-18.45 Uhr, 2/D1<br />
Typographie und Gestaltung Gottlebe/Reiche<br />
Di. 15.30-17.00 Uhr, 2/B201<br />
Die genauen Angaben zu den Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte der<br />
Homepage des Fachbereichs<br />
MODUL VI: WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN/MEDIENRECHT<br />
Für MA ist WIWI Modul V<br />
Patentrecht Sekretaruk<br />
V, 2 SWS, Do. 13.45-15.15 Uhr, 1/305; BMEKO 4/6<br />
Wettbewerbsrecht Scholl<br />
V, 2 SWS, Mi. 07.30-09.00 Uhr, 2/D101; BMEKO 4(6<br />
Arbeitsrecht Scholl<br />
V, 2 SWS, Mo. 13.45-15.15 Uhr, 2/HS1; BMEKO 4/6<br />
Marketing (Grundlagen) Zanger<br />
V, 2 SWS, Di. 09.15-10.45 Uhr, 2/N115; BMEKO 4<br />
Ü, 1 SWS, Fr. (1. Woche) 11.30-13.00 Uhr, 2/B201; BMEKO 4<br />
Recht der Information und Kommunikation Gramlich<br />
V, 3 SWS, Do. 07.30-09.00 Uhr, 1/201; BMEKO 6<br />
Ü, 1 SWS, Do. 09.15-10.45 Uhr, 1/201; BMEKO 6 (1. u. 2. Woche beachten)<br />
Einführung in die BWL Dietrich<br />
V, 2 SWS, Mo. 17.15-18.45 Uhr, 2/N115; BMEKO 2<br />
50
Ü, 2 SWS, Mo. 19.00-20.30 Uhr, 2/D301; BMEKO 2<br />
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> <strong>Medienkommunikation</strong><br />
e-government Gramlich<br />
4 SWS, 07.06., 14.06., 21.06., 12.07.<br />
15.00 bis 19.00 Uhr in RH 39/638; MMEKO 2<br />
Öffentliches Wirtschaftsrecht Gramlich<br />
V, 2SWS, Mi. 07.30-09.00 Uhr, 2/HS1; MMEKO 2<br />
Die genauen Angaben zu den Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte der<br />
Homepage des Fachbereichs<br />
MODUL VII: MEDIENINFORMATIK<br />
Keine LV im Sommersemester für BA<br />
Für MA ist die Medieninformatik Modul VI<br />
Cross-Media Management Klamma<br />
V, 2 SWS, Di. 19.00-20.30 Uhr, 1/367A MMEKO<br />
Die genauen Angaben zu den Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte der<br />
Homepage des Fachbereichs<br />
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