STM - Universität zu Köln
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4Für das Gebiet vor und hinter der Potentialbarriere gilt E > V(z) und man erhält dortLösungen der Form ( z) Aeikz B eikzmitk 2m(E V( z))Dies sind ebene Wellen in positive oder negative Richtung (einlaufendes bzw.reflektiertes Teilchen) mit konstantem Impulsp z k2m(E V( z))Für das Gebiet innerhalb der Barriere gilt jedoch E < V(z) und die Lösung derSchrödingergleichung lautet hier ( z) C ezmit 2m(V ( z) E)Diese Lösung im klassisch verbotenen Bereich beschreibt eine exponentielleDämpfung der Wellenfunktion in positiver z-Richtung. DieAufenthaltswahrscheinlichkeit eines Teilchens am Ort z ist das Quadrat derOrtswellenfunktion, innerhalb und hinter der Barriere hat das Teilchen also auch einenicht verschwindende Aufenthaltswahrscheinlichkeit, siehe Abbildung 1.