Neuerscheinungen 2010/11
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SCHOTT<br />
Edition Schott<br />
Saint-Saëns, Camille<br />
Prière G-Dur<br />
für Violoncello (Violine) und Orgel<br />
(Klavier), op. 158<br />
Herausgegeben von<br />
Wolfgang Birtel<br />
Saint-Saëns schrieb seine „Prière“<br />
(Gebet) für Violon cello und Orgel<br />
1919. Es ist eine schlichte und eingängige<br />
Komposition: Dem kan -<br />
tablen Beginn folgt ein expressiver<br />
Mittelteil, der wieder in den<br />
besinnlichen Anfang einmündet.<br />
Ein Jahr später veröffentlichte der<br />
Originalverleger auch eine Adap -<br />
tion für Violine, op. 158bis, die<br />
sich von der Version für Violon -<br />
cello durch kleinere Korrekturen,<br />
eine der Klanglage der Violine<br />
angepasste Orgelstimme und<br />
einen geänderten Schluss unterscheidet.<br />
Beide Versionen eignen<br />
sich mit ihrem meditativen Cha -<br />
rak ter gut für eine Verwendung<br />
im Konzert wie im liturgischen<br />
Rahmen. Die Orgelstimme ist für<br />
ein zweimanualiges Instrument<br />
gedacht – die wenigen Pedaltöne<br />
sind vom Komponisten als „ad<br />
libitum“ gekennzeichnet, so dass<br />
„Prière“ durchaus auch mit<br />
Klavier aufgeführt werden kann.<br />
Schwierigkeit: 3<br />
ISMN 979-0-001-17208-0<br />
ED 20848 .................. 9,95<br />
bereits erschienen<br />
SCHOTT<br />
Edition Schott<br />
Saint-Saëns, Camille<br />
Suite d-Moll<br />
für Violoncello und Orchester,<br />
op. 16<br />
Herausgegeben von Maria Kliegel<br />
Neben dem „Klassiker“, dem ersten<br />
Konzert, hat Camille Saint-<br />
Saëns Weiteres für das Violon -<br />
cello komponiert, so seine „Suite“<br />
op. 16. Das wohl kurz vor der Ur -<br />
aufführung 1866 geschriebene<br />
Werk lebt von der Auseinander -<br />
setzung des Komponisten mit der<br />
Tradition, speziell mit der Form<br />
der barocken Suite; eingebunden<br />
in eine romantische Tonsprache.<br />
In der späteren, hier herausgegebenen<br />
Fassung mit Orchester be -<br />
gleitung tauschte der Komponist<br />
zwei Sätze aus. Die fünfsätzige<br />
Suite beginnt mit einem an Bach<br />
gemahnenden Prélude, der sich<br />
eine gefällige Serenade, eine stilisierte<br />
Gavotte und eine gefühlvolle<br />
Romanze anschließen, ehe eine<br />
stürmische Tarantella den virtuosen<br />
Schlusspunkt setzt. Die spielund<br />
klangfreudige „Suite“ ist eine<br />
Bereicherung der Cello-Literatur.<br />
Klavierauszug<br />
mit Solostimme<br />
Schwierigkeit: 4-5<br />
ISMN 979-0-001-17157-1<br />
CB 222 ...................... 17,95<br />
November<br />
SCHOTT<br />
Edition Schott<br />
Tschaikowsky, Peter I.<br />
Variationen<br />
über ein<br />
Rokoko-Thema<br />
für Violoncello und Orchester,<br />
op. 33, Originalfassung<br />
Herausgegeben von<br />
Thomas Kohlhase<br />
Eine Huldigung Tschaikowskys an<br />
das große, verehrte Vorbild<br />
Mozart und eine Herausforderung<br />
für jeden Solo-Cellisten: Die<br />
„Rokoko-Variationen“, deren<br />
Thema sich stilistisch an die<br />
Musik des 18. Jahrhunderts<br />
anlehnt, fordern dem Solisten ein<br />
Äußerstes an Spielbrillanz und<br />
technischer Bravour ab.<br />
Musikalisch verbunden sind die<br />
Variationen durch Orchester-<br />
Ritornelle, die musikalisch-substantiell<br />
quasi eine zweite<br />
Variationenfolge bilden.<br />
Unsere Urtext-Ausgabe bietet<br />
erstmals die Originalfassung, die<br />
hinsichtlich der Reihenfolge der<br />
Variationen von der bisher<br />
bekannten Fitzenhagen-Fassung<br />
abweicht.<br />
Klavierauszug mit<br />
Solostimme<br />
Schwierigkeit: 5<br />
ISMN 979-0-001-15722-3<br />
CB 215 ...................... 19,95<br />
November<br />
25<br />
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