Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt - Stadt Bitterfeld-Wolfen

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Seite 6 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 17-11 vom 02.09.11 Auszeichnung der Bernsteinband-Sieger 2011 Am 10.08.2011 versammelte sich der Goitzsche-Beirat, um vor allem eines zu tun, nämlich die Bernsteinband- Sieger zu ehren. Dabei handelt es sich um eine ganz besondere Auszeichnung, die es zum ersten Mal in dieser Form in Bitterfeld-Wolfen gibt. Vereine, Schulen und Unternehmen waren in den sportlichen Wettstreit getreten. Alle wollten das Bernsteinband, das nach einem speziellen Punktesystem verliehen wird, erhalten. Endlich war es so weit. Die Sieger für das Jahr 2011 standen fest und wurden der Presse vorgestellt. Die meisten Punkte und somit den Sieg erzielte das erfolgreiche Avendi-Team aus Dessau. Als Empfänger des ersten Bernsteinbandes konnten sie sich auch über einen kleinen Geldpreis freuen. Den zweiten Platz belegte die Neubi Wohnungs- und Baugesellschaft mbH. Den dritten Platz erreichte die Firma Randstad Deutschland. Auch für diese beiden Mannschaften gab es neben der Auszeichnung einen kleinen Geldpreis. Als nächstes stand der Blick in Richtung Zukunft auf der Tagesordnung. Und so ging es bereits jetzt um die Vorbereitungen für den kommenden Goitzsche- Marathon, der am 6. Mai 2012 in seiner 7. Auflage stattfinden soll. Viele sportliche Aktivitäten und ein buntes vielfältiges Rahmenprogramm werden ganz sicherlich wieder die Besucherscharen anlocken, war man sich einig. Dabei stand ein großes Starterfeld im Mittelpunkt der Diskussion. Veränderungen innerhalb der Laufdisziplinen - wie zum Beispiel bessere Einblicke für die Zuschauer während der Staffelübergabe bei der Marathonstaffel durch die Einrichtung der Wechselzone im Start- und Zielbereich sowie eine „Fünfer-Staffel“ - sollen auch zukünftig für Interesse und Begeisterung sorgen. Auch in Bezug auf das Vorabend- programm, möchte man an den Erfolg des diesjährigen Programms anknüpfen. Darum steht es jetzt bereits fest, dass die Boxgala im nächsten Jahr in die zweite Runde gehen wird. Weitere Sportarten wie Skaten, Radfahren und Rudern könnten einbezogen und fest etabliert werden, so die übereinstimmende Hoffnung der Anwesenden. Pressestelle In der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld wurden die Preisträger des Bernsteinbandes geehrt. Leseabend im Bitterfelder Dichterviertel Auch in diesem Jahr veranstaltete die WohnstättengenossenschaftBitterfeld-Wolfen eG einen Open-Air-Leseabend. Am 19. August 2011, 19.00 Uhr, kamen viele begeisterte und interessierte Gäste zur dritten Auflage in das Dichterviertel nach Bitter- feld. „Vorsicht ist die Mutter des K. O.“, so das Motto an diesem Abend unter dem die Protagonisten einen Boxkampf der ganz anderen Als voller Erfolg erwies sich auch der 3. Open-Air-Leseabend im Dichterviertel im Ortsteil Bitterfeld. Art präsentierten. Ein lyrischer Boxkampf, der über drei Runden ging, durch einen Ringrichter mit Gong überwacht und von einem dialektischen Chor angeheizt wurde. Das Wolfener Amateurtheater und die Sängerin Judith Herrmann führten mit Gedichten und Songs des Dichters Bertold Brecht über die volle Distanz des Kampfes und erfreuten sich großer Begeisterung der anwesenden Gäste. Für das leibliche Wohl wurde durch die WSG gesorgt und auch das Wetter machte den Akteuren keinen Strich durch die Rechnung. So ließ der Abend für alle Besucher des 3. Open-Air-Leseabend keine Wünsche offen, außer dem einen: Auch im kommenden Jahr wieder eine Veranstaltung dieser Art zu präsentieren. Pressestelle
BWA 17-11 vom 02.09.11 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 7 Buntes Gartenfest begeistert Groß und Klein Am 20. August 2011 hatte der Kleingärtnerverein „Am Busch“ e. V. zu einem bunten Gartenfest bei wunderschönen Sommerwetter geladen. Anlass dafür war das nunmehr 90-jährige Bestehen des Kleingärtnervereins. Dies alles war Grund genug für Oberbürgermeisterin Petra Wust, welche auch sehr gern die Schirmherrschaft für diese schöne und gelungene Veranstaltung übernommen hatte, den Kleingärtnern einen Besuch abzustatten. Den Auftakt zum liebevoll gestalteten Programm übernahm der gemischte Chor Wolfen-Sandersdorf, welcher mit seiner sängerischen Darbietung die Anwesenden auf das nun Folgende einstimmte. Und so wurde nicht nur mitgesungen, sondern auch kräftig Beifall geklatscht. Im Anschluss daran überbrachteOberbürgermeisterin Petra Wust in einem kurzen Grußwort die besten Wünsche an den Verein. Oberbürgermeisterin Petra Wust gratuliert dem Vorsitzenden des Kleingärtnervereins „Am Busch“ e. V. Herrn Günter Stubenrauch recht herzlich zum runden Jubiläum. Das Wolfener Ballett-Ensemble überzeugte wieder mit in seiner Hingabe zu Tanz und Musik. Auch den Kleinen wurde allerhand geboten. So konnten sich die Kinder fantasievoll schminken lassen oder Abschied von der 60-Watt-Glühlampe auf der bunten Hüpfeburg nach Lust und Laune herumtollen. Vom Angebot am leckeren Kuchenbasar und großen Bratwurststand ließen sich die Besucher gerne verführen. Ab 19.00 Uhr wurde Wegweiser für die Wahl der richtigen Energiesparlampe Am 01.09.2011 tritt die dritte Stufe der EU-Verordnung zur umweltgerechten Gestaltung von Haushaltslampen in Kraft. Damit werden nach der 100- und 75-Watt-Birne auch die klaren 60-Watt-Birnen vom Markt genommen. Bis 2016 schließlich sollen nur noch energiesparende Lampen der Effizienzklassen A oder B verkauft werden. Höchste Zeit für Verbraucher, sich mit den neuen Verpackungsangaben vertraut zu machen. „Dass man beim Kauf einer Lampe allein auf die Wattzahl achten musste, gehört der Vergangenheit an. Für ausreichend helles und gleichzeitig gemütliches Licht muss man heute die richtigen Energiesparlampen auswählen“, erklärt Martina Angelus, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Die Wattzahl (W), bisher wichtigste Angabe auf der Packung, ist keine Messgröße für die Helligkeit einer Lampe. Auskunft darüber gibt vielmehr die Einheit Lumen (lm). Der Lichtleistung der herkömmlichen 60-Watt-Birne entspricht zum Beispiel eine Energiesparlampe mit 700 lm. Die bisher unter „100 Watt“ bekannte Lichtleistung wird mit 1.400 lm erreicht. Inzwischen sind übrigens neben den Kompakt-Leuchtstofflampen auch LED-Lampen mit 700 lm im Handel, allerdings noch immer deutlich teurer. Die Lichtfarbe wird als Farbtemperatur in Kelvin (K) dargestellt. Lampen mit 2.700 K leuchten ähnlich wie die herkömmliche Glühbirne warmweiß und sorgen für ein gemütliches Licht zuhause. Tageslichtweiße Lampen mit zirka 6.000 K erzeugen ein sachliches Licht, das eher für den Arbeitsplatz geeignet ist. Weitere Packungsangaben sind unter anderem: die Lebensdauer der Lampe in Stunden (h) oder Jahren, die Anzahl der möglichen Schaltvorgänge, der Quecksilbergehalt (Hg) in Milligramm (mg), die Dimmbarkeit sowie die Start- und Anlaufzeit (wie lange die Lampe benötigt, bis sie angeht bzw. bis 60 Prozent der Helligkeit erreicht werden). Martina Angelus dann zum Tanz auf der Freilichtbühne mit DJ Marko geladen. Und so wurde noch kräftig gefeiert, getanzt und gelacht in dieser warmen Sommernacht. Pressestelle Impressum Amtsblatt Stadt Bitterfeld-Wolfen OT Wolfen, Rathausplatz 1, 06766 Bitterfeld-Wolfen, Tel.: 0 34 94/66 60-1 21, Fax: 0 34 94/66 60-11, presse@bitterfeld-wolfen.de, www.bitterfeld-wolfen.de Sprechzeiten Stadt Bitterfeld- Wolfen: Mo: 8 - 12 u. 13 - 16 Uhr Di.: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr Mi: geschlossen Do: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr Fr: 8 - 12 Uhr Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Die Oberbürgermeisterin Redaktion: Katrin Kuhnt, Annett Vogel Satz, Layout und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), www.wittich.de Anzeigen: Funk: 01 71/3 14 76 21, E-Mail: annett.brunner@wittichherzberg.de
Seite 1 und 2: Ausgabe Nr. 17 September 2011 5. Ja
Seite 3 und 4: BWA 17-11 vom 02.09.11 Stadt Bitter
Seite 5: BWA 17-11 vom 02.09.11 Stadt Bitter
Seite 21 und 22: BWA 17-11 vom 02.09.11 Diese umwelt

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